Hundstage
Die unwahrscheinlichsten Geschichten schreibt das Leben an ganz normalen Orten. In meinem Fall begann sie vor ca. 2,5 Jahren in einer Hundeschule. Ich hatte (und habe) einen Golden Retriever der sehr eigensinnig sein kann. Um dem entgegen zu wirken buchte ich mehrere Stunden in besagter Hundeschule. Diese genoss einen recht exklusiven Ruf was mich bei Entrichtung der Kursgebühr reichlich schlucken ließ, als ich den Preis hörte. Aber, was tut man nicht alles für seinen Hund?! Im mittleren Management eines großen Industrieunternehmens tätig, bin ich zwar nicht gerade reich geworden, aber es ist ausreichend für ein Leben in einer Großstadt.
Zur ersten Stunde, an einem Mittwoch, spät nachmittags, „angetreten“, bestand der Kurs aus Hundehaltern nebst ihren Vierbeinern. Vier Frauen und fünf Männer, die Hunde aus allen Rassen. Um sie sich aneinander gewöhnen zu lassen durften sie erst einmal frei eine Weile auf dem umzäunten Gelände miteinander toben und tollen. Dabei fiel mir auf, dass sich mein Rüde anscheinend eine äußerst hübsche Weimaranerhündin ausgesucht hatte, die er nun gnadenlos „umgarnte“.
Die Besitzerin schien dies auch bemerkt zu haben, denn sie gesellte sich zu mir uns sprach mich an. „Ihr Rüde scheint ja ein ziemlicher Draufgänger zu sein?“ kam es in einem leicht ironischem Tonfall von ihr. „Er hat halt ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein!“ konterte ich und betrachtete sie mir genauer.
Etwas kleiner als ich, wohl knapp über 40, blond, kinnlang geschnitten, strahlend blaue Augen, volle Lippen, eine scharf geschnittene Nase, hart, aber sehr gutaussehend. Ländlich, rustikal, fast wie eine Jägerin, im englischem Country Style angezogen, machte sie eine gute Figur. Selbige ließ sich unter der dunkelgrünen Barbourjacke und dem weitem Rock leider nur ansatzweise erahnen.
„Haben sie ihm das beigebracht?“ fragte sie etwas keck. „Man sagt doch, dass sich Herr und Hund in den Charaktereigenschaften mit der Zeit immer mehr angleichen!“. Ich musste unwillkürlich grinsen. Versuchte diese Frau anzufangen mit mir zu flirten?
Bevor ich antworten konnte wurde die Gruppe aufgefordert ihre jeweiligen Hunde zu rufen und die erste Lehrstunde begann. – Danach ergab sich leider keine Gelegenheit mehr, wieder ins Gespräch zu kommen, aber mein Interesse war geweckt. Besagte „Dame“ machte nämlich während der Übungen einen hervorragenden Eindruck. Ihre Hündin gehorchte ihr aufs Wort, so dass ich mich schon fragte, weshalb sie überhaupt an dem Kurs teilnahm.
Auf dem Weg nach Hause vermerkte ich mir, sie dies in der nächsten Stunde zu fragen. Irgendwie war ich gespannt und erfreut darauf, sie wiederzusehen.
Eine Woche später ...
Der Bann des Neuen innerhalb der Gruppe war gebrochen. Beim Wiedersehen, ein großes Hallo und Tamtam, sowohl bei Zwei-, als auch bei den Vierbeinern. Sie war auch da und kam auf mich zu, als ich mit meinen freudig erregtem, goldenem Anhang aus meinem Wagen stieg. „Hallo, auch wieder hergefunden?“ begrüßte sie mich. „Wir haben uns beim letzten Mal gar nicht richtig vorgestellt! Ich bin Corinna.“ Und reichte mir ihre Hand. „Hallo, ich bin der Christoph!“. „Hey Christoph, schau mal, unsere beiden sind schon wieder unzertrennlich!“
Und richtig, mein Golden namens Carlson hatte seine Nase tief in das Hinterteil von Corinnas Hündin vergraben.
„Die Amerikaner nennen so was „Greetings“.“ grinste ich sie an. „Gut, dass wir uns so nicht begrüßen müssen!“ konterte sie süffisant. Das Eis zwischen uns war gebrochen. „Magst Du nach dem Unterricht nicht noch mitkommen auf ein Bier? Einige aus der Gruppe haben sich gedacht, wenn sich die Hunde vor der Runde beschnuppern, gönnen sich das Frauchen und Herrchen eben danach! Hast Du Lust?“. Da musste ich nicht lange überlegen!
Nach den Übungen waren die Hunde geschafft. Neben Corinna und mir trafen sich noch zwei weitere Frauen und ein Typ in einer Kneipe, ein paar Strassen weiter. Wie hätte es anders sein können, drehte sich das Gespräch fast ausschließlich um Hundehaltung und –erziehung.. Die Stimmung war gut, es wurde später. Nach dem zweiten Bier verabschiedeten sich alle, bis nur noch Corinna und ich übrig waren.
„Musst Du nicht auch los?“ fragte sie. „Zuhause wartet doch bestimmt ein Frauchen auf Dich, oder?“
Mit meinen 41 Jahren und meiner gescheiterten Ehe, konnte ich darüber nur müde lächeln. Neben diversen, kurzzeitigen Affären, war ich mittlerweile überzeugter Single geworden und wollte es auch bleiben.
„Nein, tut es nicht! Und, bei Dir kein Herrchen, was auf Dich wartet? Immerhin trägst Du einen Ehering. Wenn der mal nicht sauer sein wird, wenn Du so spät ins traute Heim zurückkehrst?! Was wird der wohl sagen?“
Sie hielt mir etwas kokett ihre Hand vors Gesicht und drehte spielerisch an ihrem Ehering. „Nichts sagt der!“ und schaute mir dabei tief in die Augen. „Nichts, denn er ist nicht mein Herrchen, sondern ich sein Frauchen und somit hat er den Mund zu halten!“ Sie grinste und nachdem ich nichts dazu sagte und abwartete kam es von ihr: „Und, geschockt?“.
„Nein, nein, wieso denn? Leben und leben lassen! Ein jeder so, wie er es mag. War immer schon meine Devise!“
Corinna schaute mich mit leicht gesenktem Kopf von unten her aus an. „Ich wollte Dich was fragen. Mein Mann und ich haben ein großes Wochenendhaus. Ungefähr hundert Kilometer entfernt in der Nähe von O.burg. Ziemlich abgeschieden und mit viel Platz für die Hunde. Stille, kein Lärm, keine Autos & Touristen und die nächsten Nachbarn sind auch über einen Kilometer entfernt. Mitten im Grünen. Hast Du keine Lust uns dort kommendes Wochenende zu besuchen? Es kommt noch ein befreundetes Ehepaar von uns, ebenfalls mit Hund. Beide sehr nett. Er ist, wie mein Mann, Geschäftsführer einer Maschinenfabrik und Angela freiberufliche Architektin.
Das Angebot kam für mich überraschend. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, aber warum nicht? „Tja“, überlegte ich, „warum nicht? Zeit hätte ich schon, aber ... ach was, wenn ich Du mich einlädst, komme ich natürlich gerne! Carlson freut sich bestimmt auch mal ins Grüne zu kommen und unsere Hunde können toben und neue Bekanntschaften machen. So etwas liebt er! Wann soll ich kommen?“
„Kannst Du schon Freitag? So am späten Nachmittag?“
„Klar, ließe sich bestimmt einrichten.“
„Gib mir gleich mal Deine Emailadresse wegen der Wegbeschreibung. Das Haus ist nicht leicht zu finden, so versteckt liegt es, aber mit der Beschreibung sollte es kein Problem sein. Freitag gegen 18:oo Uhr? Ich freu’ mich!“
„Ich mich auch! Ich werde da sein!“
Weiß der Teufel, was mich zu dieser Zusage getrieben hat, aber ich gab ihr meine Mailadresse.
Als wir auseinander gingen meinte Corinna:“ Schön das Du uns besuchen kommst. Es werden bestimmt ganz besondere Hundstage!“ Verzog vielsagend ihren sinnlichen Mund, zwinkerte mir zu und verschwand mit einem leichten Winken und einem letzten Blick zu mir um die nächste Ecke.
Etwas betäubt blieb ich stehen. „Was das wohl wird?“. Ich fuhr mit einem zufrieden aussehendem Carlson auch nach Hause, um todmüde dort ins Bett zu fallen.
Ihre Mail mit der Wegbeschreibung und einem Lieben Gruß kam postwendend am nächsten Tag. Mit ausreichend Zeitpuffer fuhr ich dann am Freitag, nach einem vorgezogenem Feierabend, los. Für mich hatte ich das dabei, was man halt an einem Wochenende so benötigt. Carlson saß hinten im Wagen auf seiner Lieblingsdecke und genoss den Fahrtwind, da ich wegen des herrlichen Wetters das Verdeck geöffnet hatte. – Es war keine größere Schwierigkeit der Wegstrecke zu folgen. Allein auffällig war, dass die Landschaft immer einsamer wurde. Nur noch vereinzelte Häuser, Wald wechselte sich mit Moorgebieten ab. Auf den buckeligen Nebenstrassen kam mir nur noch sehr wenige Fahrzeug entgegen.
Beinahe hätte ich den Abzweig zum Haus meiner Gastgeber übersehen und musste stark bremsen um in den unauffälligen Seitenweg abbiegen zu können. Nach ca. einem Kilometer durch einen urwüchsigen Mischwald sah ich in einer Senke liegend ein von Maueren umgebendes altes Gehöft, wie es typisch für diese Gegend ist. Alt, mit 2-3 Nebengebäuden und nur einem großen, zweiflügeligen Tor als Zugang. Ich war doch leicht verspätet, weil ich im Anblick der Landschaft getrödelt hatte, als ich in den weißbekiesten Innenhof einbog. Dort parkten bereits mehrere Wagen. Drei identisch aussehende, schwarze Golfs, die sich nur durch ihr Kennzeichen unterschieden. Fortlaufend nach dem Stadtkürzel -CH 1, -CH 2 und -CH 3. Neben den Golfs stand ein schnieker Benz-Oldtimer neben einem Rover neuester Bauart.
Ich parkte neben dem Rover, als sich auch schon die Türe des Haupthauses öffnete und Corinna dort erschien. Sie begrüßte mich herzlich und bat mich zum Haus, während Carlson schon wieder Grüße des Hinterteils mit Corinnas Weimaranerin und einer Dobermannhündin austauschte. Wir mussten beide bei diesem Anblick lachen.
Sie sah verdammt gut aus, schoss es mir durch den Kopf. Eine hautenge Jeans, braune Slipper von Todds uns eine weiße Bluse. Die obersten drei Knöpfe geöffnet, was mich einen kurzen Blick in das dunkle Tal zwischen ihre festen Brüste erhaschen ließ. Ihre Figur war wirklich umwerfend.
Vorausgehend zeigte mir Corinna den Weg und ich konnte meinen Blick kaum von ihrem Knackarsch abwenden, der in einem perfektem Gleichklang hin und her schwang. Oh Mann!
Mich über ihre rechte Schulter anlachend verkündete sie, dass sie mich nun dem Rest der Wochenendgesellschaft vorstellen wolle. Durch die uralte, balkenverhangene Diele hindurch, betraten wir das Wohnzimmer, vor dessen großem Kamin sich drei weitere Personen in zwei modernen, saharabeigen Ledersofas gegenüber saßen. Dazwischen ein kniehoher Couchtisch mit einer Tischplatte aus zentimeterdickem Glas auf denen ihre Getränke standen. Wir traten näher.
„Darf ich vorstellen?“ sagte Corinna, dass anscheinend recht angeregte Gespräch unterbrechend, „Das ist Christoph, von dem ich euch schon erzählt habe. Wir haben uns in der Hundeschule kennengelernt. Wie wir auch, ist er sehr an Erziehung und Dressur interessiert und so dachte ich, wäre es nicht schlecht ihn einzuladen. Sein Rüde Carlson ist mit den unseren beiden im Garten, sollen sie erst einmal toben, hier kann ja nichts passieren!“
Die Anwesenden begrüßend mich freundlich nickend, während Corinna fortfuhr: “Christoph, mein Mann Holger.“ Mich freundlich begrüßend streckte mir dieser seine Hand entgegen.
Er war mindestens 1o Jahre älter als Corinna. Stämmig, mit einem kleinem Bauchansatz. Älterer Managertyp. Zurückhaltend, aber nicht unsympathisch. Fast militärisch kurze graue Haare. Casual gekleidet, braungebrannt, mit den gewissen Insignien eines erfolgreichen Geschäftsmannes ausgestattet. Die unscheinbare Uhr an seinem Handgelenk war ein Vermögen wert.
Ihm gegenüber wurde ich Corinnas Freundin Angela nebst deren Ehemann Thomas
vorgestellt. Thomas sah fast aus wie Holger und das die beiden Freunde waren ließ sich auf den ersten Blick erkennen.
Corinnas Freundin Angela war ein Rasseweib. Lange rotblonde Haare bis zur Hüfte. Ebenfalls strahlend blaugrüne Augen und eine Figur wie ein Engel. Kurven genau an den richtigen Stellen. Im Gegensatz zu Corinna allerdings schien ihr Busen ihre Bluse beinahe zu sprengen. Überdeutlich sprangen mir ihre steifen Nippel, die sich unter dem Stoff mehr als konturscharf abzeichneten, in die Augen. Obwohl ich meinen Blick von ihren Titten kaum abwenden konnte, begrüßte mich Angela ungemein herzlich. „Schön, dass Du kommen konntest!“ meinte sie. „Corina hat mir schon nach eurer ersten Schulstunde von Dir erzählt und ich war gespannt darauf Dich kennenzulernen! Sie hat nicht zuviel versprochen, soviel steht fest!“ Ihr Blick taxierte mich langsam und genießerisch von oben bis unten.
„Das gilt umgekehrt genauso!“ gestand ich ihr, was zwar etwas gelogen war, aber was soll’s?
Corinna löste die Situation und bot mir einen Drink an. In Anbetracht der späten teatime fiel meine Wahl auf einen Gin-Tonic. Ich setzte mich in einen Ledersessel am Kopfende zwischen den Sofas. Das Gespräch wurde wieder aufgenommen und es entspann sich eine amüsante Konversation über dies und jenes. Dieser jedoch war ich nicht immer in der Lage zu folgen, da ich mich öfters dabei ertappte, entweder von Angelas oder Corinnas Reizen abgelenkt zu werden.
Mehrfach verwickelten mich die Beiden in ein Gespräch abseits des Themas ihrer Männer, so dass ich mich ihnen häufiger entgegenbeugen musste. Beim Anblick der mich förmlich anspringenden Brüste rührte sich mein bestes Stück heftig. Aber weder Corinna, noch Angela, schienen es zu bemerken, oder bemerken zu wollen. Dies dämmerte mir langsam um so mehr, als mir auffiel, dass mich beide öfters spontan berührten. Z.B. fast unachtsam am Knie, oder nach einem Scherz lachend und wie nebenbei am Arm. Wobei ihre Hände die besagte Sekunde zu lange dort verharrten, als unauffällig gewesen wäre.
So im Interesse der geballten Weiblichkeit zu stehen, ließ mich schnell die ungewohnte Umgebung vergessen. Holger und Thomas redeten nun schon einige Zeit abseits von Corinna, Angela und mir. Draußen dämmerte es bereits und die angeregte Unterhaltung, als auch der Alkohol, zeigten erste Wirkung.
Gerade hatte ich Angela eine Frage beantwortet, als Corinna abrupt unser Gespräch unterbrach und sich Thomas und Holger zuwandte. „Es ist kurz nach 2o:oo Uhr und ihr wisst, was ihr zu tun habt, oder?“ sagte sie zu den beiden in einem ziemlich rüden und bestimmenden Ton.
„Ja, ... ja, ja, natürlich!“ kam es von einem der beiden. Thomas und Holger standen auf, entschuldigten sich und verließen den Raum. Etwas verwundert schaute ich Corinna an, aber die lächelte und legte mir beruhigend eine Hand auf meinen Arm. „Das werden wir Dir jetzt erklären!“ wobei sie zwinkernd zu Angela blickte.
Diese grinste mich taxierend an. „Bevor Du von uns eine Erklärung bekommst, musst Du uns versprechen, über all das hier den Mund zu halten. Kein Wort zu niemanden, verstanden?! Versprichst Du es, bekommst Du bestimmt interessante Dinge zu Sehen und zu Hören. Versprichst Du es nicht, ist für Dich hier das Wochenende beendet und Du kannst wieder heim fahren. Du has die Wahl!“
Beide schauten mich erwartungsvoll an. – „Was kann es mir schon schaden?“ dachte ich mir.
„Okay, ich verspreche zu schweigen wie ein Grab!“
„Gut, wie Du bestimmt gemerkt hast, sind Corinna & ihr Mann, sowie ich und Thomas zwei Paare, die sich schon seit Langem kennen. Wir verstehen uns prima. Corinna und ich sind beide mit einem etwa älterem Mann verheiratet. Und das schon verdammt lange! Corinna jetzt schon 17 Jahre, ich schon fast 18. Na ja, mit der Zeit kommt eine gewisse Routine im Zusammenleben auf. Nicht nur abends vor der Glotze, sondern auch im Bett. Corinna und ich hatten uns schon oft gegenseitig davon erzählt, bis wir beschlossen mit Thomas und Holger darüber zu reden. Erst jede für sich, was nix brachte, und dann von uns gemeinsam eingefädelt mal zusammen. Das war in geiler Abend, weißt Du noch Corina?!“ „Und ob! Danach hat sich ja alles verändert.“. Mit leiserer, fast flüsternder Stimme beugte sich Corinna, ihr halb gefülltes Rotweinglas zwischen den Händen drehend, zu mir vor.
(Wie gerne hätte ich jetzt meine Hände auf ihre Brüste gelegt und sie langsam entblättert, geknetet und an ihren bestimmt proppensteifen Warzen geleckt!)
„An diesem Abend haben wir über alles, aber auch wirklich alles geredet. Und plötzlich kamen auch mal unsere Ehegatten aus sich raus. Lange Rede, kurzer Sinn. Auch die beiden waren gefrustet und wollten etwas an der Situation ändern. Aber nicht in unserem ursprünglichem Sinne, sondern sie wünschten sich unisono von uns zu Cuckis gemacht zu werden.“ „Zum was?“ entflutschte es mir neugierig. „Cuckolds!“ beantwortete Angela meine Frage. „Ein Cuckold ist ein Mann/Lebensgefährte, des es genießt, zu wissen, zu hören oder auch zu sehen, wenn, seine Frau von einem anderem Mann als ihm gefickt wird.“
„Und, wie habt ihr reagiert?“
„Tja, anfänglich waren wir ziemlich geplättet. Dann haben wir etwas darüber nachgedacht und uns ausgetauscht und fingen an die Sache von ihrer positiven Seite aus zu sehen. Wir hatten plötzlich „die Freigabe“ unserer Männer uns auf der freien Wildbahn nach anderen Typen umzusehen und sie zu vernaschen. Einzig, wir machen uns einen Spaß daraus, es Holger und Thomas auch noch wissen zu lassen, um auch noch ihre Geilheit auszunutzen.
Da gab es kein langes Überlegen mehr. Einzig, jede von uns wollte ihren eigenen Hausfreund bzw. „Spielgefährten“ haben.“
„Und eure Männer?“
„Waren sofort einverstanden!“ beantwortete mir nun Corinna meine Frage.
„Und sie selber?“ stellte ich in den Raum, Dürfen eure Männer gar nicht mehr?“
„Anfangs schon noch.“ Kam es von Angela, „ Aber als wir erst einmal jede unseren eigenen Besamer hatten, nicht mehr!“
Die Beiden lachten sich verschwörerisch zu. „Besamer“ dachte ich. Die Wortwahl turnte mich an, da ich seither auf Verbalerotik abfahre und erfreut feststellen musste, wie normal Corinna und Angela es erschien, so zu reden. Beide hatten unbestreitbar ein gebildetes Niveau und Stil. Dies gepaart mit einer Hemmungslosigkeit und Geilheit wäre einfach unwiderstehlich für mich. Und dieser „Geruch“ lag gerade vielversprechend in der Luft!
„So ganz ohne,“ fuhr Corinna fort, wollten wir unsere Cuckis dann auch nicht lassen. Und da wir den ausreichenden finanziellen Background haben, haben wir eine kleine „Spielgruppe“ für sie aufgebaut. Lea, Yvonne und Denise. Die drei Grazien wohnen im Nebengebäude, unserem umgebautem Kuhstall. Die Woche über studieren sie in O.burg und haben hier freie Kost und Logis. Wir stellen ihnen jeweils eine Auto zur Verfügung und ein reichlich bemessenes monatliches Taschengeld bekommen sie auch noch. Du hast sicherlich die drei Golfs gesehen, die im Hof stehen. Sie gehören ihnen. Das einzige, was sie dafür machen müssen ist, dass sie sich an zwei Wochenenden im Monat für unsere Spiele zur Verfügung halten müssen. Gut, hier und da, wenn sich unsere Eheochsen mal eine Belohnung zwischendurch verdient haben gibt es auch während der Woche Ausnahmen, aber das ist eher selten.
Ich kam nicht umhin meinen Blick aus dem Fenster hinüber zum Nebengebäude zu schweifen zu lassen, wo ich Licht brennen sah. „Au weia, wo bin ich nur gelandet?“ dachte ich. „Das glaubt mir doch kein Mensch!“.
Angela nd Corinna brachen in ein schallendes Gelächter aus und anfänglich dachte ich, sie würden mir gleich offenbaren, ihrer Räuberpistole auf den Leim gegangen zu sein, aber dem war nicht so.
„Du solltest Dich mal sehen, wie Du guckst. Du glaubst uns kein Wort, richtig?“ lachte mich Corinna an.
„Hmmm, weiß nicht.“ stotterte ich leicht verlegen. „Erzählen kann man viel!“.
„Oha, der Herr möchte einen Beweis! – Nun, den kannst Du haben. Einen eindeutigen Cuckibeweis! Was meinst Du Corinna, soll er ihn bekommen?“
„Okay,“ räkelte sich Corinna auf dem Sofa, „ein kleiner Vorgeschmack, der unter sein Schweigegelübde fällt. Danach reden wir weiter.“ Und zu Angela:“ Ruf sie her!“.
„Mit Vergnügen!“ griente A. und rief: „Thomas, Holger, hierher und zwar sofort!“.
- Fortsetzung folgt! -