Bitte drängt mich nicht ... ich hab gesagt, ich muss auch arbeiten
„Anke erzählte mir:
Wir berührten uns einmal mehr zufällig während des Mittagessens. Sehr höflich gingen wir mit der Entschuldigung um, und wenige Zeit später wieder small talk. Ich vermied es, ihn direkt anzusprechen, spürte aber meine Schmetterlinge surren. Ich meinte, mein Hals wäre total rot, feuerrot vor Aufregung. Er müsste das doch eigentlich merken! Ich fragte mich, ob ich eine zufällige Berührung nochmals versuchen sollte: ich fasste allen Mut zusammen und berührte ihn am Bein. Und wieder sagte ich „ach, entschuldigen Sie bitte“. Er schaute mich eine Sekunde an, so wenig, dass die anderen am Tisch nichts mitbekamen und meine leise „lass uns gleich auf mein Zimmer gehen; da können wir uns etwas vom Morgen entspannen!“.
Mein Herz bubberte laut, so laut, dass er es hören konnte. ‚Oh Gott, was mach ich da’, fragte ich mich in der Sekunde. Ich wurde aber jäh aus dem Gedanken herausgerissen, weil mich ein anderer Kursteilnehmer ansprach. Während er redete, dachte ich nur noch, egal, was kommt, ich mach’s. Ich will genießen.
Der Mittagstisch war fertig und wir schauten uns wieder an. Er fragte mich „kommst du mit die Beine vertreten, da können wir uns ein bisschen unterhalten!“ Wir gingen gemeinsam raus in den Garten aber auf das Gebäude zu, wo er sein Zimmer hatte. Ich erinnerte mich an die Geschichte aus Jürgen’s Vergangenheit, als er mit einer Düsseldorferin während einer Fortbildung gefickt hatte. Warum sollte ich das nicht auch machen? ‚ Ist es nicht das, was du auch möchtest, was du ersehnst seit Jahren’, fragte ich leise Jürgen innerlich. Die Antwort war klar.
Wir gingen auf sein Zimmer; er war unendlich sanft, er streichelte mich, es war ein Traum, er war ein Könner in Sachen Liebe und nicht so plump wie Jürgen. Es war ein Genuss, ihn zu genießen, ihn aufzunehmen. Ich weiß nur noch, dass ich schrie "Ich koommeee.... los, spritz jetzt ab, so spritz doch endlich...." und ich ihn danach unendlich zärtlich umarmte. Wir gaben uns einen Kuss, der mich in den Himmel versetzte, der mich schmachten ließ und ich wusste, wenn immer dieser Mann in unsere Stadt kommen würde, ich wäre für ihn da!
Es hat mir nichts ausgemacht, ich habe es genossen, dass wir ohne Präservativ gefickt haben. Er ist in mir gekommen ich habe seinen schönen Schwanz pochen gespürt und auch gemerkt, wie sein heißer Samen in mich gespritzt wurde. Die Dicke seines Schwanzes füllte mich aus und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, einen G- Punkt Orgasmus bekommen zu haben: ich war ausgelaufen, das Bett war total nass!
Jürgen, morgen werde ich ihn mitbringen, er wird bei mir schlafen und die Türen zu meinem Bereich hinten sind für dich geschlossen!
Jürgen, ich sage das nicht gern, aber du hattest recht damit, ich sollte es schon viel eher getan haben; aber immerhin gehören ja auch zwei dazu! Ich werde also die Zeit mit ihm genießen!“
Das hatte ich Anke zugemailt!
Am nächsten Tag sah ich in mein Postfach. Eine Antwort von Anke:
„so war es auch...
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Anke“ ...