Ein Hallo und Danke an alle die hier fleißig mitmachen. Nach langer Zeit habe ich mal wieder etwas zu Papier gebracht, vielleicht unterhält es den ein oder anderen?
Viel Spaß beim lesen,
Brutus
Das hat bestimmt jeder schon mal erlebt! Etwas getan zu haben, wofür man sich hinterher so richtig schlecht fühlt. Und damit nicht genug, sich stark schämt. Ja und so fing alles an, unsere Freundschaft zu dritt.
Ich hatte es getan, ich hatte Sven verprügelt! Damals fand ich es normal, schließlich hat ihn jeder verprügelt. So ist das nun mal gewesen mit dem Schwächsten. Er war halt anders als alle anderen.
Sven sah nicht aus wie jeder, nein! Er hat sehr weit auseinander stehende Augen, dazu schon als Junge dicke schwarze Augenbrauen, und Segelohren. Zusammen mit seiner Narbe aufgrund einer vorher-igen Hasenscharte, verliehen ihm ein entsetzlich schlimmes Aussehen. Um es auf den Punkt zu bringen er ist hässlich! Aber damit nicht genug, sein Körper war auch kein Geschenk. Schmale Schulter an einem Kreuz, kaum breiter als sein Kopf. Und zu guter letzt, hat er auch noch eine völlig spannungsfreie Körperhaltung, ein echter Spargeltarzan halt!
Und so war es nicht verwunderlich, das alle normalen Jungs ihn hänselten, ärgerten und sogar verprügelten.
Nun zu mir, ich bin gutaussehend und athletisch von Natur aus gebaut, bei mir hat der liebe Gott einen guten Tag gehabt als er mich schuf.
Wer Rosalina zu beschreiben versucht, hat es schwer ihr gerecht zu werden. Der liebe Gott muss einen seiner besten Tage gehabt haben. Ihre Mutter ist Lettin ihr Vater Deutscher. Und irgendwie ist sie die perfekte Mischung aus zwei schönen Menschen geworden. Eine blonde Mähne, grüne Augen, eine so schöne Symmetrie in ihren Gesichtszügen, das jedermann sie als schön empfindet. Dazu einen schlanken sportlichen Körper, der genau da Rundungen aufweist, wo jeder Mann sie gerne sieht. Wer sie das erste Mal sieht, denkt automatisch an einen Engel! Und was die Mischung so außer-gewöhnlich macht, sie ist auch von innen so schön. Sie hat wohl den besten Charakter, der mir jemals begegnet ist. Und so war es kein Wunder, das ich sie vom ersten Augenblick an vergötterte. Und als aus Kindern Jungendliche wurden, verliebten wir uns ineinander.
Mit grauen denke ich an meine Entgleisung zurück. Warum habe ich Sven damals verhauen? Wahrscheinlich weil es jeder getan hat, eine Art Gruppenzwang!
Aber hier fängt die Geschichte eigentlich an. Rosalina war außer sich vor Wut, als sie es erfuhr. Es bedurfte nicht vieler Worte ihrerseits, damit ich mich sehr schlecht fühlte. Man was habe ich alles für Repressalien erdulden müssen zur Widergutmachung. Und letztendlich schweißte es uns drei zusammen. Rosalina wollte es so, sie war schon immer der barmherzige Engel. Jeder verletzte Vogel wurde nach Hause geschliffen und aufgepäppelt. Und so tauchte Sven tief in unser Leben ein. So nach und nach erfuhren wir wie schlecht er es getroffen hatte. Vater abgehauen, eine Mutter die Trinkt und ihn vernachlässigt. Rosalinas Beschützerinstinkt bzw. ihr Helfersyndrom war geweckt. Ab sofort saß er nicht mehr alleine im Unterricht oder den Pausen, wir waren praktisch immer zusammen. Da sein Zuhause mehr als mittelprächtig war, und niemand ihn auch nur im Ansatz zu vermissen schien, verbrachten wir auch nach der Schule die meiste Zeit gemeinsam. Und so wurden wir echte Freunde. Da wir unzertrennlich zusammenhielten, hörte auch jegliche Hänselei Sven gegenüber auf. Schnell erkannte auch ich, welch schlauer Kopf er ist. Um ehrlich zu sein, viel schlauer als ich. Das einzige was wir nicht miteinander teilten war der Sex. Was hat ein Junge mit 16 Jahren im Kopf, Sex natürlich! Und so fing ich natürlich das Fummeln und Knutschen bei meiner Freundin an. Und Rosalina war auch nicht abgeneigt. Aber auch hier, war sie nicht bereit Sven vor den Kopf zu stoßen und ihn mal weg zu schicken. Und so kam es vor, dass wir Abends zusammen etwas unternahmen und er uns dabei zusah wie wir rumknutschten. Und da ich mehr wollte, schaute er uns auch zu wie wir uns gegenseitig mit den Händen erforschten. Aber immer wenn ich zu Rosalina was sagte, erklärte sie mir wie einsam er doch sei und außer uns keine Freunde hat. Und um ehrlich zu sein, mein schlechtes Gewissen Sven gegenüber blieb immer bestehen. Und so wurden wir älter und Sven schaute uns selbst beim Petting zu. Da ich ständig geil war, machten wir es an den verschiedensten Orten. Beim Schwimmen am Baggersee, in der dunklen Discoecke, in der Turnhalle nach dem Sportunterricht usw. Und wie verhielt sich Sven dabei, er sagte keinen Ton und schaute uns nur mit seinen großen Glupschaugen zu. Es kam der Tag, da wollte ich mehr, ich wollte mit Rosalina schlafen. Und ich wollte es auf gar keinen Fall vor Svens Augen. Und so zwang ich Rosalina regelrecht mit Sven darüber zu sprechen und ihn mal wegzuschicken. Er sagte er verstehe es, und fing trotzdem an zu weinen. Mensch alter dachte ich reiß dich bloß mal zusammen. Doch das Ende der Geschichte war, sie brachte auch das nicht über ihr weiches Herz. Und so passierte unser erstes Mal unter Svens wachsamen Augen. Es war bei ihr, ihre Eltern waren für ein Wochenende weggefahren, sturmfreie Bude. Wir hatten lange damit gewartet, über ein Jahr nur gefummelt. Und natürlich war ich aufgeregt, und alles andere als gut. Viel zu schnell fertig und aus heutiger Sicht mit zu wenig Einfühlungsvermögen. Das Rosalina nichts davon hatte begriff ich erst später, aber ich war trotzdem glücklich. Mittlerweile waren wir beide 17 Jahre alt und somit bald die Letzten in unserem Jahrgang. Aber einer war natürlich noch später dran als wir, Sven.
Wir hatten es getan, miteinander geschlafen. Rosalina und ich kuschelten danach noch ein wenig miteinander und begaben uns dann spärlich bekleidet ins elterliche Wohnzimmer, natürlich zusammen mit Sven.
„Eicke weißt du eigentlich was du für ein Glückspilz bist?“
„Warum?“
Was meinte er? Weil ich endlich mit Rosalina richtigen Sex hatte?
„Du bist mit dem schönsten und nettesten Mädchen der ganzen Schule zusammen.“
„Mensch Sven hör auf, ich werde sonst noch rot“, schaltete sich Rosalina ein.
„Doch es stimmt, und er weiß es hoffentlich.“
„Tja Alter wo du recht hast, hast du recht.“
Sven schaute unglücklich und nickte.
„Ob mich jemals ein Mädchen küssen wird?“
Fragte er sehr traurig.
„Ach Sven ganz bestimmt, es muss nur noch die Richtige auftauchen“, versuchte Rosalina ihn zu trösten.
Tatsache war allerdings, das ihn die Mädchen nur angewidert anschauten. Und das wusste er natürlich auch.
„Komm seit mal ehrlich, ich bin viel zu hässlich. Die Mädchen wollen mich nicht mal ansehen. Und ich weiß natürlich auch, dass ich niemals so eine Schönheit wie dich gewinnen könnte. Aber doch vielleicht eines der weniger attraktiven Mädchen?“
Jetzt wurde auch mein Herz schwer, so traurig sprach er. Ich nahm ihn in den Arm, da fing er hemmungslos an zu heulen. Scheiße, ich habe gerade meinen ersten Sex gehabt, und nun das. Ich schaute Rosalina an, auch ihr standen die Tränen in den Augen. Sie setzte sich auf seine andere Seite und so nahmen wir ihn zusammen in den Arm.
„Sven du bist ein ganz besonderer Mensch, und ich finde dich toll so wie du bist.“ Rosalina sagte das ganz lieb.
Sven hob seinen Kopf und ihre Nasen berührten sich nun fasst.
„Das sagst du nur um mich zu trösten. Aber auch du würdest mein hässliches Gesicht niemals küssen wollen.“
„Hey Sven das stimmt nicht, Rosalina meint alles ehrlich was sie sagt.“ Sagte ich voller Überzeugung.
Und dann geschah etwas was nur Rosalina zuzutrauen ist. Sie fasste ihn unter sein Kinn und presste ihre Lippen auf seine. Ein paar Sekunden blieb er stocksteif und bewegte nicht mal seine Wimpern. Doch dann sah ich was er machte. Er öffnete seinen Mund stieß mit seiner Zunge an ihre geschlossen Lippen. Ich dachte noch, jetzt löst sie den Kuss auf. Doch weit gefehlt, sie öffnete sich ihm und lies seine Zunge rein. Mit geschlossen Augen schlangen die zwei ihre Zungen umeinander. Ich wusste nicht so richtig was es bedeutete. Das einzige was mich irritierte, ich wurde wieder erregt. War es eine, waren es fünf Minuten, die sie ihren heißen Zungenkuss machten? Ich weiß es nicht, viel zu fasziniert war ich von dem Anblick, und meinen Gefühlen. Als sie sich endlich lösten, strahlte er sie an.
„Bestimmt habe ich es schlecht gemacht. Aber für mich ist gerade der schönste Moment meines Lebens.“
Rosalina streichelt ihm zärtlich über das Haar.
„Nein du hast es richtig gut gemacht.“
„Du brauchst nicht zu schummeln.“
„Ehrlich, ich bin sogar wieder etwas feucht geworden.“
„Wirklich?“
Rosalina lächelt und nickt ihm zu.
„Danke wie schön. Ach wenn ich es doch nur fühlen könnte?“
Rosalina schaut mich an. Ich weiß überhaupt nicht wo mir der Kopf steht, deshalb zucke ich unwissend mit den Schultern. Ich denke jetzt ist es genug. Doch Rosalina scheint das als Aufforderung zu deuten.
Sie hebt ihren Hintern an und schlüpft aus dem String. Weit spreizt sie die Beine, und nickt Sven zu. Ohne zu zögern greift er an ihre Scharmlippen. Sie sehen geschwollen aus. Vorsichtig streichelt er auf und abwärts immer wieder. Sie stöhnt etwas auf, es scheint ihr zu gefallen. Dann schiebt er vorsichtig einen Finger in sie, als er ganz drin ist, scheint er sie zu stimulieren. Rosalina hebt die Beine auf das Sofa, so kann er besser ran. Was macht er jetzt, er schiebt einen zweiten Finger rein, Rosalina stöhnt laut auf, und krallt ihm in die Schulter. Sven grinst wie niemals zuvor in seinem Leben. Ich sehe wie sie mitgeht, ihr Becken vor und zurück bewegt. er scheint sie dahin zu bringen, wo ich vorhin versagt habe. Dann geschieht es, sie stöhnt ihren Orgasmus heraus.
„Herrlich, unglaublich danke!“ Jubelt Sven dabei los.
Und er macht noch etwas, er hört nicht auf.
„Oh Sven, was machst du?“
Sie scheint schon wieder kurz davor zu stehen. Und tatsächlich kommt sie innerhalb weniger Sekunden zum zweiten mal.
Und wieder hört er nicht auf, erst als sie kurz vor dem dritten Orgasmus steht.
„Oh warum hörst du auf“, hechelt sie jetzt schweißgebadet hervor.
„Rosalina ich werde noch verrückt, darf ich zu dir kommen?“
Erst jetzt scheint sie sich an mich zu erinnern. Wieder schaut sie mich fragend an. Ich schlucke schwer und will nein sagen. Doch was ich in der Hand halte verrät mich. Ich habe mir den Schwanz rausgeholt wichse mich. Rosalina sieht es, lächelt zufrieden.
„Komm zu mir.“
So geschickt habe ich ihn nie gesehen. In null Komma nichts ist er nackt. Seine Körper ist so dünn und seine Arme viel zu lang. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Er schiebt sich über sie, will in meine Freundin eindringen. Ich greife Sven fest an der Schulter halte ihn auf.
Er dreht seinen Kopf zu mir.
„Willst du mich wieder verprügeln?“
Scheiße, das sitzt. Sofort ist mein schlechtes Gewissen auf 100 Prozent. Ich lasse ihn los und nicke ihm zu, er grinst mich an.
Ich sehe wie er ganz langsam in meine Rosalina eindringt.
„Oh wie groß, du musst vorsichtig sein.“ Ihre Stimme ist leise, regelrecht zerbrechlich.
Er lässt sich Zeit bis er ganz drin ist. Doch dann geschieht es, er stöhnt laut auf und wirft den Kopf in den Nacken. Sven kommt, kaum das er eingedrungen ist. Irgendwie bin ich zufrieden. Er hat sie schon vorher so geschickt gefingert. Und sein Schwanz scheint auch größer als meiner zu sein. Ja Sveniboy versagt. Aber was macht er da? Er schiebt sich vor und zurück. Sven fängt an Rosalina zu ficken. Immer schneller fährt er ein und aus. Rosalina verschränkt ihre Beine hinter ihm. Sie stöhnt laut und da kommt sie auch schon. Doch Sven macht immer noch weiter, er fickt sie nochmals hoch und kommt zusammen mit ihr.
„Sven das war unglaublich.“
„Ehrlich?“
„Ja ganz ehrlich. Du hast das besser gemacht als Eicke.“
Er drückt seinen Mund auf ihren. Ich merke erste jetzt, dass auch ich gekommen bin. Meine Hemd und meine Hand sind verschmiert.
Rosalina schaut zu mir, sieht die Bescherung und freut sich.
„Schön das es dir auch so viel spaß gemacht hat. Aber jetzt müsst ihr mich mal entschuldigen, sonst passiert noch ein kleines Unglück.
Sie schiebt ihn runter und flitzt zur Toilette. Auf dem Sofa hat sie einen großen Fleck hinterlassen. Sven hat sich vor das Sofa gelegt und schaut glücklich entspannt die Decke an!
Und ich? Ich kann es noch immer nicht fassen was gerade passiert ist.
Ich habe endlich mit meiner Freundin geschlafen. Aber Sven auch, leider? Eigentlich hat er mir doch nichts genommen, der arme Kerl. Und so ist Rosalina nun einmal, ein barmherziger Engel!