wow, das ist ja mal sehr gut beschrieben.
aber es kann auch so sein das eine frau den mann zum cuckold degradiert insoferne da sie mit dem ehemann nicht zufrieden ist...
nochmals: aus meiner persönlichen wahrnehmung wäre es gesellschaftlich absolut wünschenswert, wenn sich das thema wifesharing und vor allem auch cuckolding in der öffentlichkeit als "legitimierter beziehungsstil" viel viel mehr einbringen- und durchsetzen würde.
wifesharing und cuckolding stellen somit über den weg der sexualität einen wesentlichen möglichen beitrag dar, dass unsere welt künftig friedvoller wird.
Zurück zum cuckolding und wifesharing: Wieviele Beziehungsdramen gibt es und wird es noch geben, nur weil Frau einen anderen Mann angelächelt hat und wieviele Tote und an Leib und Seele verletzte (Frauen und Männer) wird es aufgrund von Eifersucht und dem Gefühl des "Frau ist mein Besitz und ich fühle mich verletzt, weil sie einen anderen Schwanz hatte" oder schon "meine Frau hat einen anderen Mann geküsst" noch geben?
Cuckolding und die anderen Spielarten, die Thema des Forums sind, würden hier eine massive Verbesserung bringen. Dessen bin ich sicher.
als beispiel zum abschluss: der englische minister, der kürzlich zurücktreten musste, weil seine frau einen bedeutend jüngeren liebhaber hatte, sie diesem half, das alles an die öffentlichkeit gelang, wobei die frau ihrerseits als großer moralaposten, als moralisierendes weibsbild in der öffentlichkeit auftrat.
oder oder fall dutroux (sofern ich den jetzt richtig geschrieben habe, aber ich denke, es ist klar, wen ich meine): kinderpornografie, menschenhandel und und und. tiefste schublade.
würde sex, die große bandbreite der sexuellen spielarten bis hin zu "lebensarten" à la cuckolding, wifesharing endlich frei von moralischer entrüstung sein können, frei von moralischer brandmarkung, würden derart heftige reaktionen wie mord und totschlag massiv zurückgedrängt werden. weil das gefühl des verraten-worden-seins zurückgehen würde, weil das ausmaß des "verletzt-worden-sein-gefühls" zurückgehen würde. denke ich mir halt.
oder anders ausgedrückt: in zeiten der not wäre der diebstahl von lebensmitteln gesellschaftlich großflächig akzeptiert. heute ist er das nicht. die tat bleibt die gleiche, aber die bewertungsmaßstäbe sind aufgrund der äußeren umstände anders. ähnlich bei cuckolding u. wifesharing.
Ein wahrer Mann hat es nicht nötig, zu scheinen. Er kann seine einfühlsame Seite (was oft genug als weibliche Seite benannt und damit oft genug als "unmännlich" fehl-erkannt wird) mit seiner männlichen, durchsetzungsfähigen Seite verbinden. Er kann akzeptieren, dass er, auch wenn er ein "Stamm-Bulle" ist, so doch "nur" Erfüllungsgehilfe des Paares bei der Umsetzung dessen sexueller und erotischer Wünsche ist.
Ebenso wird er die Frau zwar als Stute und "geiles Fickstück" und dennoch als Mensch und Frau wahrnehmen können. Er wird seinen eigenen Lustgewinn aus der Lust der Frau gewinnen und im Falle eine Cuckoldpaares den Mann in seiner Rolle, in seinem sexuellen Wesen, und gleichzeitig als Mensch wahrnehmen.
Aufgrund und gerade durch diese Wertschätzung wird es zu dem kommen, was Ihr sucht und letztlich alle 3 zusammen verbindet. Geilheit aus einer Konstallation, die über das "Normale hinausgeht".
Ich persönlich sähe die gesellschaftliche Verbreitung des Cuckoldings eher so, dass sich das Ungewöhnliche erhalten würde, die Klarheit der Positionen besser herausbilden könnte. Heisst: Männer können bessern lernen, dass Dominanz und Bull-sein und Liebhaber-sein nichts mit dümmlichem, proletenhaftem "Ich Mann, Du Hure, weil Du stehst auf Fremdschwanz" zu tun hat, dass die Integration in ein Cuckold-Paar nichts damit zu tun hat, dass der Mann/der Cucki) schwach ist, sondern es einfach um eine Spielvariante geht, die eben nur mit mehr als 1 Mann gespielt werden kann, wobei dieser/diese Zusatzmann/-männer eben wissen sollten, wo ihr Platz ist. Wenn das Paar das anders definiert (z.B. C3, die Frau als Sex-Sklavin des Liebhabers), ist es ihre Sache. Und auch hier ist der "Fremdschwanzträger" letztlich nur Erfüllungsgehilfe (bzw. sollte es sein).
Wenn also das, was heute als "pervers" angesehen wird, zu einer "gesellschaftlich anerkannten Lebens- und Liebesform" wird, dann würden erst recht viele Eifersuchtsdramen/-geschichten sich total anders entwickeln. Weil vielen Menschen diese Möglichkeit des cuckoldings/wifesharings gar nicht als "leb-bar" bekannt ist, sondern eben nur als "pervers". Wäre es nun aber so, dass mehr Menschen wüssten, dass es vielfach "die Nachbarin", "die Freundin der Arbeitskollegin", "die Cousine" oder gar "der Chef" oder "der Abteilungsleiter" oder "der beste Verkäufer der Firma" oder schlicht "der Kamerad von der Feuerwehr" AUCH ist, der sowas tut, dann würde es vielen Männern wie auch Frauen leichter fallen, Wege für ihre Beziehung zu finden, die eben NICHT Trennung bedeutet (weil die Frau meint, sie müsse sich gleich trennen, weil sie feststellt, dass sie den anderen Mann körperlich so anziehend findet, dass sie ihn mehr will als den Mann zuhause oder weil der Mann meint, er müsse sich gleich trennen, weil die Frau sich zu einem derartigen Mann körperlich hingezogen fühlt und ihrem Mann zuhause noch immer emotionell treu ist).
Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Mann findet, wie Ihr ihn Euch vorstellt. Dieser Mann sollte sich finden lassen.
Eine Möglichkeit dazu wäre das leswing-forum, das AEC. Und zum Kennenlernen ins Element6 in Wien gehen (wenn der Clubbetrieb in der Secession wieder vorbei ist). Wir persönlich haben mit dem leswing u. E6 bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles Liebe/Gute/Geile für Euch!
PS: Lene schaut auf diesem Foto TOTAL geil aus !!! spitzegut f_f x-f5 sx_m Da mein Schwanz aber nicht so dick ist, wäre ich auch keine Option für Euch (unter Anwesenheit meiner Süssen).
damit zurück zur ausgangsfrage: warum wird man ein cuckold und was hat die frau davon? die frau hat freiheit davon. cuckold wird man wohl deshalb, weil es ein tief im unterbewusstsein verankertes gefühl wieder erlebbar macht: verlassen werden und doch auch nicht. ...
das bewusstsein all dieser empfindungen gehört dazu. ein mann (und wohl auch eine frau), die sich auch dieser (eher "dunklen") gefühle bewusst sein kann, kann umso mehr (hoffentlich) diesen doch sehr geilen moment genießen und sich den wert der beziehung bewusst machen. gleichzeitig sind dieser moment und das gefühl, das die frau dabei hat, nicht einzig entscheidend für das gelingen einer beziehung. ganz im gegenteil: eine frau, die sich des schatzes, den sie in einem cuckold (und sogar einem wifesharer) hat, bewusst ist, wird ihn, solange es nur irgend geht, nicht auf- oder hergeben. weil sie auch weiß, dass viele (die meisten?) männer zwar im kopf so eine fremdfick-situation als geil empfinden, aber in der realität genauso ihre probleme damit hätten, das auch auszuhalten. egal, wie selbstbewusst, wohlhabend, erfolgreich sie auch immer sein mögen. cuckolding/wifesharing geben der frau die freiheit, sich von alten gesellschaftlichen zwängen zu befreien und sex mit verschiedenen männern zu genießen und sex mit verschiedenen männern zu genießen. uns partnern gibt es zugegebenerweise die möglichkeit, einen live-porno mit der eigenen partnerin in der hauptrolle zu erleben/zu genießen..
Ja, da stimme ich mit Dir überein, SexVagabung, dass der Wunsch nach dem Cuckolding wohl zumeist vom Mann ausgeht. Gleichzeitig habe ich auch schon von Statistiken gehört, wonach mehr Frauen als Männer fremd gehen, diese es aber besser verstehen, dieses Fremdgehen zu verheimlichen. Und auch wenn das nicht stimmt: Es scheint mir wenig glaubhaft, dass die vielen Männer, die fremdgehen, dies nur mit ungebundenen Frauen tun. Woraus folgt, dass es durchaus vielen Frauen nach mehr gelüstet als nur Sex mit ihrem eigenen Mann zuhause. Damit sind wir wieder beim Thema: Würde darüber offen gesprochen werden, sich das Cuckdolding oder Wifesharing in seinen verschiedenen Spielarten gesellschaftlich mehr "durchsetzen"/etablieren, gäbe es weniger Fremdgänge, mehr Geilheit, weniger Eifersucht, mehr Glück und Zufriedenheit. Denn bevor ich nix von den Fremdgängen meiner Frau mitbekomme, diese aber den Wunsch danach hat, bin ich als Mann doch lieber damit einverstanden, dass diese fremdvögelt und ich habe auch was davon; in welcher Form auch immer ... .
@lene+
vom Cuckolding hast nur Du Deine persönlichen Dinge im Sinn.
Ich denke eins ist, jedenfalls mir, beim lesen der ganzen Artikel klar geworden.
DEN Cuckold, DEN C1-2-3 oder DEN Wifesharer gibt es nicht. Jeder hier berichtet nur über sein eigenes Kopfkino
@jegga:
in diesem sinne wünsche ich dir die offenheit, jedes posting als anregung zu sehen, wie lene+ geschrieben hat, als ausdruck der persönlichen (!) meinung, der persönlichen (!) sichtweise und damit als möglichkeit, aus der zahl der vielen und unterschiedlichen perspektiven und wahrnehmungen seinen eigenen blick auf die dinge (und womöglich das verhalten der partnerin punkto dem wunsch oder ziel, sie als mitspielerin für wifesharing oder cuckolding zu gewinnen) zu entwickeln bzw. gegebenenfalls zu verändern.
es ist wohl als mann absolut keine einfache sache, zu akzeptieren (oder sogar gefallen daran zu finden), wenn und dass die frau mit einem anderen mann sex hat...
... das für den männlichen partner nicht gleichzeitig "scheidung !!!!" oder "trennung !!!!" bedeutet
"ich akzeptiere als mann, dass jemand in das allerheiligste meiner grenzen eindringt".