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Cuckolds Nachrichten 
=> Thema gestartet von: Langly am Mai 16, 2011, 17:06:34
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...würde dann ein Großteil der "Magie" verloren gehen?
Eine Frage, die ich mir schon häufig gestellt habe und irgendwie dazu neige es mit einem "Ja" zu beantworten, denn es gibt mittlerweile unzählige Beziehungskonzepte, die in unserer Gesellschaft existieren, wenn auch bislang nur eine davon offen ausgelebt wird - die Monogamie und bislang in den Köpfen von uns allen immer noch diese Form geprägt ist.
Beim Cuckold spielt man aber bewusst oder unbewusst mit dem Feuer, in dem man Lust daraus zieht, wenn der eigene Partner mit Anderen Sex hat und gerade weil wohl es eigentlich bei einem unbehagen auslöst. Könnte man das noch praktizieren, wenn es für ein selbst und für die Allgemeinheit kein Problem bestünde, dass es sowas gibt?
Bin gespannt darauf, wie es andere Cuckolds/-Paare oder ihre Partner es sehen...
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Beantworte es mit einem klaren NEIN, denn dann wäre der Kick ja weg.
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Beantworte es mit einem klaren NEIN, denn dann wäre der Kick ja weg.
sehe ich genau so...
wenn alle es wüßten? NEE NEE
aber wenn einige wenige es wissen....
x-f5
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Auch ich denke es würde etwas fehlen, was sonst den Reiz am Cuckolding ausmacht. Zwar ist dies wohl definitionssache aber zumindest bei mir macht ein Großteil des Reizes das "Heimliche", das "gesellschaftlich nicht tolerierte" und daher auch das von der "Gesellschaft als erniedrigend Angesehene" aus.
Liebe Grüße,
Limpy
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Ich fände es besser wenn es allgemein toleriert und gesellschaftsfähig wäre, so wie ich der Meinung bin, jede Form des Zusammenseins und der Liebe zwischen sexuell mündigen Menschen sollte zu akzeptieren sein solange es auf Gegenseitigkeit beruht.
Ich kann das mit dem Reiz des Verruchten zwar nachvollziehen, aber die Demütigung für den Cucki ist z.B. auch noch da, wenn es diejenigen die es mitbekommen, für unbedenklich halten.
Wären solche Lebensformen nämlich als normal angesehen, würden sich viel mehr Menschen daran beteiligen, da sie eben nicht befürchten müssten gesellschaftlich geächtet zu werden.
Eine solche Entwicklung gab es z.B. bei den Patchworkfamilien. Das wäre früher unvorstellbar gewesen, heute leben tausende genauso glücklich und unbeschwert wie die Standartfamilie.
Die Welt wäre auch ein wenig friedlicher, wenn die Menschen ihre Sexualität frei ausleben könnten. Man sieht es ja wie es bei den Bonobo-Affen ist.
yesss_h3 yeees_e2 katerJa hasiJa yessssssssssx
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wenn es öffentlich akzeptiert wäre würden die "Versteckspiele" entfallen. Ab und an wird es mir schon einmal anders, wenn mein Lover bei mir /uns war. Dem ein oder andere in der Nachbarschaft ist das mit dem farbigen Besuch nicht so ganz klar :-)
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nur die Gesellschaft gibt ja eigentlich die Monogamie vor
Naja, das ist das von den Kirchen noch geprägte Denken, das wir in uns tragen. Die Gesellschaft ist allerdings auch stets im Wandel und in einigen Generationen dürften offenen Beziehung sicherlich schon anerkannter sein, als jetzt.
aber im Grunde ist es wichtig die Gene zu verteilen
Und dazu gehört nun mal auch der sex egal mit wem oder durch wem
Hm, Safersex ja. Aber überall die Gene zu verteilen, führt nur zu noch mehr wachsenden Überbevölkerung, was uns am Ende schlechter da stehen lässt, als wenn wir uns nur gezielt fortpflanzen.
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Ab und an wird es mir schon einmal anders, wenn mein Lover bei mir /uns war. Dem ein oder andere in der Nachbarschaft ist das mit dem farbigen Besuch nicht so ganz klar :-)
Die einzigen Nachbarn, die sich normalerweise in die Angelegenheiten Dritter einmischen, sind doch die Rentner und denen ist eh nichts Geheuer. ;D
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aufkeinsten - jeder sollte das praktizieren was ihm selbst anmacht und leidenschaft weckt
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Ich sage: ja!
Sicherlich mag ein Teil des Reizes verloren gehen. Sicherlich ist dann der Gedanke des "Verruchten" nicht mehr da. Aber man gewinnt etwas: die Frau nimmt auf, dass Cuckolding ein akzeptiertes Lebensgefühl ist, das einen oder mehrere glücklich macht. Damit wird eine moralische Schranke abgebaut, die vielleicht ganz andere Entwicklungen ermöglicht?!
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auch ein ganz klares "JA" von mir ,, damit ist nichts verkehrt wenn alles teilnehmer respekt und achtung zeigen.manche sind halt besser wie andere und warum soll eine "intakte" beziehung scheitern nur weil es im bett nicht klappt !! spitzegut
gruss andrea1 sx_m
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Ich glaube da braucht man sich keine Gedanken machen. Bevor das akzeptiert wird akzeptieren noch die grünen meinen Geländewagen mit einem Durchschnittsverbrauch von 30 l. Chuckolding weicht von der Norm ab und alles was nicht dem einheitsbrei entspricht wird kategorisch abgelehnt!
Gruß thomas
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Also wir leben unsere 4er Beziehung ganz offen sogar mein Boß weis davon und es giebt noch
keine Probleme.
Hans
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wir sind - ob wir das mögen oder nicht - trotz allem zumindest in den ersten 15-18 Lebensjahren stark von den Werten unserer Gesellschaft und unserer Eltern beeinflusst.
Wäre Cuckolding akzeptiert, wäre es sicher einfacher für viele Männer (vor allem Möchtegerns) und auch für Frauen (war eine mit mehr als 3 verschiedenen Männern im Bett, ist sie ja gemeinhin schon eine Schlampe), im Leben glücklich zu werden. EIne große Hemmschwelle, sich selbst und auch dem Partner einzugestehen, was einem gefällt, fiele weg. Das wäre also extrem positiv für alle.
Ähnlichen Druck haben ja selbst heute noch viele Homosexuelle. Die trifft ja selbst heute noch eine gesellschaftliche Ächtung, nach ihrem Outing.
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fände es genauso reizvoll, wenn es als ganz normal betrachtet würde.
wenn zb. Frauen ganz natürlich und ohne Furcht oder Zwang sich täglich von Ihren Chefs, den Nachbarn, den Lehrern ihrer Kinder oder Freunden ficken liessen, hätte das schon was.
"schatz, ich geh nur zwei stunden zum Nachbarn rüber und bin dann zum Abendessen wieder da. Ich habe ihn im Stiegenhaus getroffen und er hat mir gesagt er möchte mich unbedingt heute noch ficken. Du weisst ja, dass es unhöflich ist, solche Wünsche nicht zu erfüllen…."
:-)
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Also, ich bekomme grad wieder mit, wie schwierig es sein kann, unbeschwert zu leben. Details auf Wunsch.
Wenn ich mir die Situation 'Scheidung' vorstelle und mir in der Nachbarschaft (Dorf) das Geschwätz um eine andere Nachbarin und deren Ex, jetzigen Lovers etc. anhöre, da fürchte ich manchmal, in einer Zeitmaschine epochen vorneweg zu existieren. Dem Gerede nach ist es verpönt, dennoch gesellschaftliche Normalität.
Mein erstes Erlebnis war mit einer verheirateten Mutter von 2 Kindern, die, aus Rache geegen ihrem Mann, fast jeden ranließ (was ich damals nur ahnte).
Jahre später las ich dann, daß es noch immer strafbar sei, einer verheirateten Frau Avancen zu machen. Lach!
Über die Nachbarin und va. den gehörnten Ehemann wurde kräftig gelästert.
Neulich habe ich von einer Freundin meiner Frau (die selbst ein eigenwilliges Intimleben ihr eigen nennen darf) erfahren, daß sie vor vielen Jahren von meiner Frau von deren Zweitmann erfuhr. Sie sei damals erschrocken gewesen, meinte zu ihr, ob sie dies verantworten könne.
Nun habe ich ihr erzählt, daß ich damals der Initiator gewesen sei, die Männer besorgt hätte.....
Ihre Reaktion: So wie Swingerclub? Jetzt weiß ich nur noch nicht, ob die alleinerziehende Mama in den zurückliegenden 20 Jahren ohne den Erzeuger ihres Kindes sich vielleicht SO vergnügt?
Soll heißen:
Gesellschaftliche Akzeptanz heißt noch lange nicht, daß der Kick weg sein muß, denn niemand weiß, wie der unmittelbare
Umgebung reagiert.
Wichtiger erscheint mir, daß die Beteiligten unbeschwert, ohne Heimlichtuerei, entspannt zur Tat schreiten können und sich den Kick selbst erarbeiten.
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nix
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"Wäre sowieso ehrlicher und gewaltfreier, als das was wir jetzt haben."
Also das wage ich jetzt wirklich zu bezweifeln, Frauen sind, schon im Kleinen, ein vielfaches intriganter und streitsüchtiger als Männer. Hast Du schonmal in einer Firma gearbeitet in der sonst fast nur Frauen arbeiteten? Ich kann Dir sagen, da herrscht Krieg. Als Servicetechniker im Aussendienst habe ich zig Firmen besucht wo das so war, ich keiner Firma in der überwiegend Männer beschäftigt waren, herrschte so eine feindseliges Betriebsklima.
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nix
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Hallo Dreamer,
ja, es mag sein, dass das jetzt so ist. ich glaube aber, dass auch der Zickenkrieg weniger
würde, wenn dieser ganze Kampf um Exklusivrechte aufhören würde.
Vielleicht bin ich ja der Träumer von uns beiden, aber ich glaube fest daran, dass
das Matriarchat die prinzipiell friedlichere Gesellschaftsform ist.
Sehr schön gesagt. Wir wären mit einer weiblich geführten Gesellschaft glücklicher, entspannter und besser dran. Und wenn, wie du meintest, Fremdschwängerung normal wäre und Frauen, ohne ihrem Image zu schaden, Sex mit jedem den sie wollen haben dürften, wäre auch dieses fatale Besitzenwollen des Partners Geschichte. Die Frau würde sich den besten Versorger zum Mann nehmen und gleichzeitig den Samen des idealsten Erzeugers nehmen. Oftmals wäre das vielleicht auch der gleiche Mann. Aber so oder so: ich gehöre ebenso niemanden, wie auch mir niemand gehört.
Es gibt keinen Besitz an einem anderen Menschen. Mit dieser Einstellung kann man auch eine Partnerschaft viel besser genießen.