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Nachrichten - sugoo

am: November 15, 2023, 13:32:07 1 / Cuckold Stories / Re: 100 Tage sind kein Jahr

Eine komische Stimmung liegt im Raum. Eine fühlbare Anspannung und Nervosität und das nicht nur bei mir.

Soll ich sie aufhalten? Will sie gar nicht zu ihm und wartet nur darauf, dass ich etwas sage? Oder ist sie so voller Vorfreude, dass sie es gar nicht mehr erwarten kann, bis sie mit ihm im Bett landet?

Die Stimmung bleibt bis zum frühen Abend, als sich Kerstin beginnt zurecht zu machen.

Für ihren Liebhaber und nicht mehr für dich! Schreit es hämisch in meinem Kopf. Böse Gedanken lösen sich mit erotischen Fantasien ab und ich fühle mich mit der Zeit so erschöpft, als ob ich schwerste Arbeiten verrichten hätte.

Meine Ehefrau läßt mich erneut nicht an den Vorbereitungen teilhaben, so gemein! Ich möchte wissen welche Dessous er zu Gesicht bekommt, was sie wählt um ihn verrückt zu machen. Schließlich ist sie fertig und meine Göttin erschein in einem bunten kurzen verführerisch eng anliegendem Kleid, dazu hat sie ihr Paar Sandaletten mit den höchsten Absätzen die sie hat gewählt.

„Die Schuhe werden mich zwar heute umbringen, aber was tut man nicht alles um zu gefallen, nicht wahr?“

Ich nicke nur. Ich würde sie jetzt am liebsten auf der Stelle vernaschen, wenn ich nur könnte.

„Es ist Zeit, fährst du mich oder soll ich mir ein Taxi bestellen? Babsi kommt mich heute nicht abholen.“

„Natürlich fahre ich dich.“

Mein Cuckold Herz macht Sprünge. Ich darf sie zu ihrem Liebhaber fahren. Wie hatte ich mir das in meiner Fantasie ausgemalt. Sie zu ihm zu bringen, unten im Auto warten zu müssen und dann eine völlig erschöpfte und befriedigte Ehefrau nach Hause zu fahren.

Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus. Ich muss mich schwer auf den Verkehr konzentrieren, aber ständig schweifen meine Gedanken ab und mein Blick wandert zu ihr. Schließlich sagt sie sogar einmal:

„Nach vorne schauen, da spielt die Musik.“

Dabei grinst sie so unverschämt. Sie weiß genau, wie sehr ich im Moment durch den Wind bin. Die Fahrt dauert mir eigentlich nicht lange genug, denn wir sind schnell, ja zu schnell am Ziel angelangt.

„So da wären wir. Ich werd dann mal gehen. Hab einen schönen Abend mein Schatz.“

sagt sie.

„Na du wirst ihn sicherlich haben.“

sage ich herausfordernd.

„Werde ich!“

kontert sie.

„Soll ich dich abholen?“

„Nein, ich weiß nicht wie spät es wird. Kommt ganz darauf an was passiert… Ich nehme mir dann ein Taxi. Ach ja, noch etwas.“

„Ja, was denn?“

„Schön nach Hause fahren und nicht nur um die Ecke und dann uns heimlich beobachten. Nein, nein. Ich möchte mein Rendezvous in Ruhe genießen. Du wirst schon noch auf deine Kosten kommen.“

„Was denkst du nur?“

sage ich. Dabei war genau das mein Plan, sie hat mich einfach durchschaut.

„Also Tschüß“,

dabei schlägt sie die Tür zu und ist kurz darauf durch den Hoteleingang verschwunden. Ich bin mir sicher, dass sie schon die ganze Zeit in Gedanken bei ihm war.

Ich halte mich an mein Versprechen und fahre brav nach Hause.



Zuhause angekommen halte ich mich dieses Mal mit dem Alkohol zurück, wobei ich schon etwas zur Beruhigung gebrauchen könnte. Permanent geht es mir im Kopf herum, was sie jetzt gerade tun werden. Mein Blick wandert von einer Uhr zur anderen. Jetzt müßten sie mit dem Essen fertig sein, gehen sie jetzt in die Bar, gehen sie jetzt auf sein Zimmer??? Vielleicht haben sie es gar nicht mehr ausgehalten und sind sofort zur Sache gekommen? Ich könnte zurück zu dem Hotel fahren und nach sehen, ob sie in der Hotelbar sitzen und wenn ja, mich dazusetzen. Das wäre ein Spaß, diese Überraschung, zu erleben, wie der Nebenbuhler reagiert. Nein, nein, nein, jetzt brauche ich doch einen Schluck zur Beruhigung.

Was für eine bescheuerte Idee seine Frau andern zur Verfügung zu stellen. Wie konnte ich nur jemals auf den Gedanken mit diesem Blödsinn Cuckold kommen?

Ich fühle mich so spitz, wenn dieser verdammte Käfig nur nicht wäre, dann hätte ich mir jetzt garantiert schon zum dritten Mal einen runtergeholt. Angeber, sagt meine innere Stimme. Ist doch wahr, so aufgeheizt und dann kann ich nicht oder… will ich nicht, denn ich kann mich ja jederzeit befreien und was würde das denn jetzt noch ausmachen? Meine Frau hat es mit einem anderen Mann wissentlich getrieben, das ist doch eigentlich alles worum es ging, mehr nicht!

Ich muß auf andere Gedanken kommen und schalte den Fernseher ein. Irgendwann döse ich trotz der Aufregung ein. Die letzte Nacht war zu kurz und fordert ihren Tribut.

Ein Schubser weckt mich auf und ich erblicke meine Frau, als ich wieder klar sehen und denken kann. Ich muß tief und fest geschlafen haben.

„Warum schläfst du denn nicht imBett?“, fragt sie.

„Hallo Schatz, wie… wie spät ist es denn?“

„Besser wie früh. Es ist kurz vor vier. Jean Marc hat mich im Taxi hierher begleitet. Eigentlich wollte er, dass ich bis zum Frühstück bleibe, aber das war mir nicht recht. Ich geh jetzt trotzdem erst kurz duschen und komm dann ins Bett.“

Jetzt weiß der Kerl also auch noch wo wir wohnen, wobei ich es schon anständig von ihm finde, dass er meine Frau bis nach Hause begleitet hat. Hauptsache Kerstin ist wieder unbeschadet da und dass sie mit ihm nicht über Nacht bleiben wollte gibt mir irgendwie das Gefühl, dass es bei den beiden wirklich nur um Sex geht. Ich raffe mich auf und schleppe mich ins Bett, allerdings bin ich gar nicht mehr müde. Jetzt ist die Neugierde wieder die treibende Kraft, was ist passiert, was haben sie getan, wie war es für meine Kerstin?

Bestimmt ist sie zu müde und wird es mir erst morgen erzählen. Ich erwarte den Finger über ihren Lippen mit dem sie mir andeuten würde, jetzt bitte nicht.

Aber es kommt anders und sie hat nicht lange im Bad verbracht. Sie kommt und kuschelt sich an mich unter der Decke, gibt mir einen Kuss und es platzt geradezu aus ihr heraus:

„Willst du gar nicht wissen was passiert ist?“
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