Kapitel 26 Berlin Teil 1
Andy und Sandra schliefen schon bald ein. Am nächsten morgen blieb nicht viel Zeit zum reden, da Andy schon spät dran war. So schrieb er in einer freien Minute eine Nachricht an Sandra. „Hey, ich liebe Dich. Wann fährt denn Dein Zug?“ Es dauerte eine Weile, bis er Sandras Antwort lesen konnte „Es wäre schön, wenn Du mich um halb sechs bringen könntest“ Sandra war zu Hause schon eifrig am packen. Für Berlin wählte sie eine enge Hüfthose aus schwarzem Leder und ein transparentes Nylon Oberteil. Damit niemand sofort ihre Brüste erkennen konnte zog sie eine Bolero Jacke aus schwarzem Leder drüber, die nur das nötigste bedeckte. Sie hatte die Tasche mit mehreren Dildos aber auch Latex- und Seidendessous für das Fotoshooting gepackt. Andy war etwas verwirrt. „Da bin ich doch auf dem Weg zur Arbeit“ schrieb er. „Heute Abend mein Schatz, nicht morgen früh“ Andy war etwas vor den Kopf gestoßen. So war ihm nicht klar, dass Sandra schon heute Nacht weg wäre. „Oh. Das wusste ich nicht“ Sandra schrieb, dass der Termin schon morgen um zehn Uhr wäre und dass sie dort entspannt hin gehen wollte. Daher hatte sie ein Hotel in der City gebucht. „Ja, das verstehe ich“ schrieb Andy. Der Rest des Tages verging sehr schnell. Als Andy nach Hause kam, hatte Sandra schon das Essen fertig. Er staunte nicht schlecht über Sandras Outfit, was Sandra sofort merkte. Sie öffnete die Bolero Jacke, sodass Andy ihre Brüste mitsamt Piercings sehen konnte. Andy starrte sie an. Beim Essen konnte er nicht den Blick vpn ihren Brüsten wenden. Sandra hatte absichtlich die Jacke offen gelassen. Sie wollte Andy reizen. Was ihr auch gelang. Sie plauderten sie über den Tag und die bevorstehende Woche. „Ich habe Dir oben 3 Dildos hingelegt. Anfangen wirst Du mit dem normalen, mit dem wir Dich immer ficken. Dann liegt da noch ein größerer. Den solltest Du auch jetzt schon rein bekommen, wenn Du mit dem kleinen vorgearbeitet hast. Dann liegt da noch ein Plug. Den wirst Du momentan noch nicht aufnehmen können. Arbeite mit den Dildos jeden Tag vor. Dann solltest Du am Sonntag den Plug rein bekommen.“ Andy nickte „Ok, mache ich so“ er freute sich auf die Aufgabe, die Sandra ihm gestellt hatte. „Wenn Du den Plug aufnehmen kannst, bis ich wiederkomme, darfst Du mich ficken. Ins Loch“ Andy freute sich sehr darauf und hoffte, dass es ihm gelingen würde den Plug rein zu bekommen. Andy schaute wieder auf Sandras Outfit. „Gefalle ich Dir?“ wollte sie wissen. „Oh ja sehr“ gab Andy zu. „Vielleicht finde ich ja schon im Zug jemanden, bei dem ich die Jacke so offen lassen möchte.“ Andy wurde schlagartig hart. Sandra bemerkte das sofort. „Nun ja, ich bin ja über vier Stunden im ICE. Vielleicht bahnt sich da ja was an“ zwinkerte sie ihm zu. „Jetzt lass uns aber bitte fahren, damit ich den Zug nicht verpasse.“ bracht Sandra ihre Erleuterung ab. „Holst Du oben bitte meinen Koffer?“ bat sie Andy, während sie das Online Ticket in ihrer Tasche verstaute.
Die Fahrt verlief ruhig. Zu sehr hingen beide ihren Gedanken nach. Sandra auf das, was kommen mochte. Andy über seine Aufgabe mit den Dildos. Am Bahnhof brachte Andy Sandra zum Zug, der schon am Gleis Stand. Ein inniger Kuss ein paar zärtliche Worte und Sandra suchte ihr Abteil, welches sie online gebucht hatte. Sie verstaute den Koffer und setzte sich hin. Erst wollte sie den Bolero ausziehen, bemerkte dann aber doch, dass dies zu offenherzig sei und ließ ihn geschlossen. Ein Blick aus dem Fenster zeigte Sandra, dass Andy noch am Bahnsteig stand. Er sah verträumt aus. Sie winkte ihm und setzte sich hin. Ein Blick auf das Handy zeigte ihr, dass keine neuen Nachrichten eingegangen waren. Von wem auch? Andy stand am Bahnsteig. Martina und Mark erwarteten sie erst übermorgen. Der Zug setzte sich in Bewegung. Sandra dachte über das morgige Treffen nach, wo ihre Limits lagen, was sie ohne Probleme mitmachen würde. So sehr sie der Gedanke, eine Dame für gewisse Stunden zu werden auch faszinierte, so sehr barg das auch eine unterschwellige Angst in ihr. Sandra wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür vom Abteil aufging. Sie sah, wie ein junger, nicht unattraktiver Mann das Abteil betrat. „Hallo“ sagte er und verstaute seinen Koffer im Gepäckfach. „Sorry, aber ich habe das Abteil reserviert“ sagte Sandra neutral. „Oh, da habe ich wohl einen Fehler gemacht. Verzeihung. Moment, ich sehe nur kurz nach, wo ich hin muss“ entschuldigte sich der Mann, als er in seiner Tasche nach dem Ticket kramte. Sandra wurde etwas nervös. Der junge Mann las seine Fahrkarte, verglich die Nummer vom Abteil und die Nummer des Sitzplatzes. „Tut mir leid schöne Frau, aber das Abteil ist richtig. Der Platz, auf dem Sie sitzen ist sogar meiner. Aber es sind ja noch genug andere da. Machen Sie sich keine Mühe“ sagte er mit einem Lächeln, dass ansteckte. Sandra überprüfte ihre Fahrkarte und entdeckte, dass ihr eigentlich der Platz gegenüber gehörte, auf dem der junge Mann nun Platz nahm. Sie musste kichern. „Sorry, da hatte ich wohl etwas falsch verstanden.“ gab sie zu. „Ist doch nicht schlimm. Machen Sie sich bitte keinen Kopf. Einen so schönen Kopf sollten keine Sorgen plagen“ schmeichelte er ihr. Die nächste Stunde unterhielten sie sich prächtig.