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Themen - morpheus67

am: März 17, 2012, 20:35:22 1 / Sonstige Geschichten / Story - Karnevalstreiben

Hallo zusammen,

thematisch zwar schon ein wenig her, aber vielleicht gedanklich dei dem einen oder anderen noch immer im Kopf.

Viel Spaß bei der kleinen Geschichten.

Desweiteren, wie gehabt: freue mich über eure Kommentare, Anregungen, Kritik usw.

Karnevalstreiben by morpheus67

Mit wackeligen Beinen stakste sie über den mit Müll und Scherben des Vorabends verschmutzen Gehweg durch das sogenannte Zentrum der Kleinstadt. Sie trat auf einen harten Gegenstand und sogleich knickte ihr Fuß im hochhackigen Riemchenschuh beiseite. Sie fluchte kurz auf, als sie spürte, dass das Brummen ihres Schädels den Schmerz im Fuß überspielte.
Ihre Hand ging an die Schläfe, wo sie jedoch nichts gegen das schmerzhafte Dröhnen ausrichten konnte. Sie blickte herab zu ihrem Fuß, der wieder festen Tritt in dem schwarz glänzenden Schuh gefunden hatte und sah die kläglich wirkenden Reste ihrer halterlosen Strümpfe. Während ihr rechtes Nylon ein Handteller großes Loch am Knie aufwies, bestand der andere Strumpf nur noch aus einem Fetzen unterhalb ihrer Wade. Jämmerlich musste ihr Eindruck erscheinen, auf jemanden der ihr entgegen käme, allerdings wirkte die Kleinstadt in den ersten Stunden des Tages nach den Karnevalsveranstaltungen in der Morgendämmerung, wie ausgestorben. Ihr Gedanke, die Reste von den Strümpfen einfach von den Beinen zu reißen, verwarf sie, Zu schwach und zu gleichgültig fühlte sie sich, um sich noch um derartige kraftraubende Dinge zu kümmern. Sie würde die nur noch wenige Energie ihres Körpers dafür brauchen, um den noch knapp zwei Kilometer langen Weg nach Hause, zu schaffen, wo ihr Mann sicher schon seit einigen Stunden auf sie wartete. Er hatte bestimmt äußerst lange ausgeharrt, obgleich er wusste, dass es spät mit ihr werden würde. Ja dann viel Spaß mein Schatz und lasst es richtig krachen, erklangen seine Worte des Vorabends dumpf in ihrem  Kopf. Sein Abschiedskuss war wie immer leidenschaftsvoll und sie verstand es ehrlich gesagt, nie so recht, dass er sie scheinbar derart unbelastet los ziehen ließ. Und dennoch deutete es von einem tiefen unergründlichen Vertrauen, welches er ihr nach fast zwanzig Jahren Ehe entgegen brachte und welches sie kaum in der Lage war, gerecht zu werden. In ihr stieg die Erinnerung hoch, als sie ihm vor zwei Jahren unter Tränen von ihrem ersten „Fehltritt“ berichtete und er ihr beinahe, mit seiner beruhigenden verständnisvollen Art, Angst mache. Damals vermutete sie noch andere, ihre Ehe bedrohende Gründe, dahinter, heute weiß sie um seine, wenn auch für sie, teils sehr schwer nachvollziehbar, Ansichten. Er war stolz darauf, eine begehenswerte Frau zu haben, die nur allzu deutlich Ziel, männlicher Begierde wurde, wenn er nicht zugegen war. Und dieses genoss er zutiefst. Ja es erregte ihn sogar, wenn er daran dachte, wenn sie mit anderen Männern zusammen war. Und sie war damals überaus überrascht, als er sie nach ihrem ersten Seitensprung zu Sex animierte. Sex, der ihr seiner Zeit anders und intensiver als sonst erschien und dem sie sich bis zur völligen Erschöpfung hingaben. Dieses Geschehnis hatte sich seitdem in ähnlicher Form wiederholt, auch wenn es mehr als ein Jahr dazu gebraucht hat. Er hatte sie damals regelrecht dazu gedrängt, noch allein ein wenig auf der Party zu verweilen, wenngleich er bemerkt haben musste, dass sich ein entfernt Bekannter an diesem Abend sehr um sie bemüht hatte. Sie hatte sich von dem Bekannten dann auch später etwas zu stark alkoholisiert nach Hause bringen lassen. Nur wenige hundert Meter vor ihrem Haus, gab sie seinem Werben nach und blies ihm seinen Schwanz, während er das Auto in einer Seitenstraße parkte. Auch danach empfing sie ihr Ehemann heißblütig und zog sie zugleich ins Wohnzimmer, wo er sie auf der Couch von hinten nahm.
Die Wiederkehr seiner Reaktion gab ihr in den folgenden Monaten eine grundlegende Sicherheit ihres Treibens und dennoch hatte sie heute das Gefühl einer belastenden Schuld.
Sie stützte sich kurz an einer mit rotem Klinker verblendeten Hauswand ab und hielt inne. Das anhaltende leichte Brennen in ihrem Anal- und Vaginalbereich fachte für einen Moment wieder stärker auf und erschwerte ihr das Gehen.
Sie atmete tief ein und setzte mit wackeligen Beinen und ungleichen Schritt ihren Weg fort.

Das leise Rauschen drang erst nach und nach an sein Ohr, während er noch schlaftrunken in Richtung Wecker blinzelte. 6:27 zeigten die rot leuchtenden Ziffern an. Er richtete sich im Bett auf und nahm nun deutlicher das Geräusch des Wassers der Dusche im Badezimmer nebenan war. Sein Blick wanderte auf den Stuhl neben der Bettseite seiner Frau, wo der schwarz glänzende Stoff ihres Karnevalkostüms scheinbar gleichgültig abgelegt wurde. Sie war also wieder da. Wiedergekehrt von der Karnevalsfeier, die sie gemeinsam mit zwei Freundinnen besucht hatte und auf der es jedes Jahr eigentlich immer hoch her ging und ihm somit reichlich Raum für Spekulationen ließ. Ihre diesmalige sehr späte Rückkehr unterstrich allerdings seine Annahme, dass sie nicht direkt nach der Feier nach Hause gekommen war, sondern noch ein paar Stunden woanders verweilt haben musste.
Er sah sie vor sich, wie sie am Vorabend vor ihm stand. Ihr Hexenkostüm sah wirklich sehr sexy aus und er war sich ganz sicher, das Anna die Heißeste des Dreiergrüppchen sein würde, Der schwarz glänzende zerfranste Rock war eng geschnitten und endete bereits Mitte ihrer schlanken Oberschenkel und verdeckte somit nur eben die breiten Spitzenansätze ihrer halterlosen Strümpfe. Das ebenfalls schwarze Oberteil, welches mit dunklen lilafarbenen Ärmel versehen war, zeichnete ein tiefes Dekollete, welches durch den Push Effekt ihres BHs den Blick auf sich zog.
„Einen könntest du noch riskieren“ sagte er lächelnd zu seiner Frau, die ihre Augen bewusst auffällig und die Lippen tief dunkelrot geschminkt hatte. Er griff an ihr Oberteil und öffnete einen weiteren der vielleicht fünfzehn kleinen dunklen Knöpfe an der Vorderseite. Der Stoff fiel ein wenig weiter auseinander und gab nun sogar den Mittelsteg ihres schwarz-silbrigen Halbschalen BHs frei.
„Hey“ widersprach sie aufgesetzt gespielt und schob ihn von sich, wobei sie ihn verführerisch in die Augen blickte.
„Wir Mädels wollen heute Abend unseren Spaß haben und nicht die Kerle blind machen“. Sie grinste ihn frech an.
„Ja, ja … schon klar“ entgegnete er, wohl wissend, wie viel er ihrer Aussage bei deuten durfte. „Komm, zeig dich mal von hinten, du heiße Hexe“.
Langsam drehte sie sich um. Anna hatte für ihre 45 Jahre noch einen fantastischen Körper.
Ein ca. acht Zenitmeter breiter dunkellilafarbener Gürtel betonte ihre schmale Hüfte, unter der sich ihr wohlgeformter strammer Po perfekt in den enganliegenden Rock einpasste. Er stellte sich vor, wie viele Männerhände am heutigen Abend wieder den Weg dorthin finden wollten und wie viele es auch tatsächlich schafften. Der Gedanke allein daran ließ sein Glied bereits ein wenig anschwellen, als Anna ihn aus der Fantasie riss.
„Und Schatz, kann ich so los?“.

Das Wasser prasselte wohltuend in ihren Nacken. Sie spürte die Anstrengung der durchfeierten Nacht am gesamten Leib und genoss, wie sich das Wasser wärmend um ihren Körper legte. Erschöpft schweiften ihre Gedanken ein paar Stunden zurück.
Mit einem leidenschaftlichen Kuss hatte sie sich von Frank, ihrem Ehemann, verabschiedet und war zu Birgit ins Auto gesprungen, die vor der Haustür mit laufendem Motor wartete. Ihre zweite Freundin Katja trafen sie, wie vereinbart, am Eingang des Saals, wo sie gemeinsam Weiberfastnacht feiern wollten. Die Veranstaltung war überraschend früh gut besucht und so mussten sie recht lange warten, bis sie an der Sektbar auch endlich ihr erstes Getränk in den Händen hielten. Hingegen dauerte es nicht so besonders lange, bis die ersten Männer sich zu ihnen gesellten. Nachdem sie eine Runde tanzen waren, wurden sie von einer kleinen Gruppe von fünf Kerlen direkt vor der Bar zu einem Getränk eingeladen. Rasch hatten sich Gesprächspärchen mit denen im Schnitt um die fünfzig Jahre alte Männern gebildet. Annas Gesprächspartner stellte sich als Dieter vor und war davon abgesehen, dass er für regelmäßigen Getränkenachschub sorgte, eher eine langweilige Erscheinung. Zu ihrem Überdruss verschwanden Birgit und Katja mit ihren Partner in Richtung Tanzfläche und so blieb sie mit dem nicht so sehr unterhaltsamen Rest der Gruppe zurück. Ihre Blicke wanderten an Dieters Schulter vorbei ins Leere bis sie plötzlich an jemanden haften blieben.
Über das Glas seines Caipirinhas lächelte sie ein junger Mann an. Er war sicher einen kompletten Kopf größer als sie mit ihren gut 1,60 Meter und kräftig gebaut, hatte schwarzes Haar, welches neumodisch für sein Alter nach vorn gefönt war.
Obwohl sein Gesicht nur ein Alter von ungefähr 25 Jahren aufwies, wirkte sein gesamtes Äußeres sehr selbstsicher und sein Lächeln gewinnend. Sie konnte nicht anders und entgegnete seinem Blick mit ebenfalls einem verschmitzten Grinsen. Kaum merklich prostete sie ihm zu, vielleicht auch als mögliche Ausstiegshilfe aus ihrem jetzigen Gesprächskreis. Dieser hatte sich merklich dichter um sie gezogen und ganz offensichtlich verirrte sich immer öfter eine der Männerhände, der mittlerweile doch angeheiterten Gruppe, an ihre Hüfte oder Gesäß. Nicht dass sie diesen Umstand als außerordentlich störend empfand, war jedoch in dieser Runde einfach niemand dabei, den sie nun als halbwegs attraktiv empfand und dem sie den körperlichen Kontakt gestatten wollte. Dieses Gefühl löste jedoch seltsamerweise gerade, der von ihr vielleicht fünf Meter entfernt, stehende junge Mann aus, der beinahe 20 Jahre jünger als sie sein musste und obwohl des Altersunterschiedes, merkwürdig anziehend auf sie wirkte. Beiläufig vernahm sie künstlich lächelnd, wie in der Männerrunde um sie über etwas gelacht wurde und wie sich eine Hand gleichzeitig auf ihr Gesäß legte. Waren es zuvor nur sehr kurze Berührung, so verblieb nun der Kontakt bestehen und sie vernahm, wie die Fingerspitzen langsam über ihren Rock streiften.
„Komm, nimm noch einen Sekt“ erklang eine der Männerstimmen, während die Hand tiefer glitt.
„Ihr wollt’ mich wohl abfüllen was?“ entgegnete sie, tauschte jedoch trotzdem das volle Glas gegen ihr Leeres. Sie fühlte, wie die Finger bereits das Ende ihres Rock ereichten und sich auf ihren hinteren Schenkel legten. Ihr war es unangenehm, gerade nach dem Erhalt eines neuen Glases, die Runde zu verlassen, dennoch trat sie die Flucht an.
„Entschuldigt mich bitte kurz“ sagte sie knapp und schob sich an Dieters Schulter vorbei, Richtung des jungen Mannes, der sie nun sehr breit angrinste, als sie nur zwei Schritte entfernt vor ihm stand.
„Na, gerade noch mal die Kurve gekriegt?“. Er nippte an seinem Glas und blickte sie erwartungsvoll über den Rand an.
„Was soll das heißen?“ entgegnete sie seine Frage mit einer Gegenfrage, wohl wissend, was er damit gemeint hatte.
„Ach komm, dass wissen sie doch genau“. Er blickte sie abschätzend von unten herauf an. Dann verharrte sein Blick für einen Moment auf ihrem Dekollete.
„Kein Wunder, dass sie Knaben ihnen so dicht auf die Pelle gerückt sind“.
Sie musste grinsen.
„So, so und sie können sich also in die Psyche älterer Männer versetzen“. Sie beobachtete genau die Wirkung ihres Seitenhiebs.
„Ich glaube nicht, dass man dazu unbedingt älter sein muss“.
„Muss man nicht?“. Sie hielt seinem durchdringenden Blick stand.
„Nein, muss man nicht. Außerdem war das doch auch heute ihre Erwartungshaltung, oder?“. Er trat dicht an sie heran, so dass sich kurz mit den Knien berührten. Ein zunehmendes Knistern lag zwischen ihnen in der Luft.
„Wenn sie das so genau wissen“ sagte sie leise.
Sie fühlte, wie er seinen Arm um ihre Hüfte führte.
„Komm, lass uns tanzen“.
Seine direkte und kompromisslose Art überraschte sie erneut. Auch wenn sein Alter sehr jung erschien, wirkte sein Handeln reif und zielstrebig. Wortlos ließ sie sich von ihm auf die Tanzfläche führen.

...

am: April 07, 2011, 21:26:50 2 / Sonstige Geschichten / Story - innerer Drang

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit mal wieder ein paar (mehr) Zeilen einer privaten Geschichte, die ich hier veröffentlichen darf. Ich hoffe, ihr seid gespannt auf den inneren Drang von Tatjana und Rainer und habt viel Spaß.

Wie zuvor auch, der Text ist copyright by morpheus67. Verfielfältigungen, Kopien und Weiterleitungen nur nach Rücksprache mit dem  Autor.

Desweiteren freue ich mich auf eure Rückmeldungen, Kritiken und Kommentare.

Innerer Drang

Fasziniert blickte er auf ihre dünne Anzughose, die sich eng über ihr herrliches Hinterteil legte, als sie sich über ihren Koffer beugte, um diesen zu schließen. Nur allzu gerne hätte er jetzt darüber gestreichelt, wusste aber auch, dass sie dringend zum Bahnhof mussten.
„Und jetzt möchtest du mich wieder das ganze Wochenende allein lassen“ sagte er in einem bemitleidenswerten Ton, erntete jedoch damit nur ihr fantastisches Lächeln.
„Oh, mein Armer“ sagte sie süffisant und klatschte ihre Hand sanft gegen seine Wange.
„Dir wird doch ganz sicher etwas einfallen, wie du die Zeit ohne mich rum bekommst“.
Er wusste ihre Bemerkung nur allzu klar zu deuten.
„Du tust es ja ohnehin nicht“ kam er aus seiner Deckung und gab damit seine Gedanken preis, die ihn in letzten Minuten und bereits auch schon Tage zuvor, beschäftigte. Er wusste genau, dass sie seine Anmerkung deuten konnte.
„Wer weiß?“ Sie wand sich zu ihrem Koffer um und zog diesen vom Bett.
„Vielleicht ist ja mal doch der richtige Typ im Kurs“. Dann ging sie lächelnd an ihm vorbei.
Gut zwei Jahre war es nun her, dass er ihr von seiner Fantasie erzählt hatte, dass sie es mal mit einem anderen Mann trieb und wie sehr ihn der Gedanken daran erregte. Außer einer längeren und anstrengenden Diskussion über Liebe und Vertrauen war allerdings bislang nichts geschehen und so fuhr sie wieder einmal zu einen ihrer Wochenendseminare vom Sportbund und seine Gedankenspiele setzten wieder ein. Wie sollte es auch anders sein. Tatjana war mit ihren 40 Jahren eine immer noch überaus attraktive Erscheinung. Ihr 1,69 Meter große Körper war schlank und durch ihren regelmäßigen Sport, straff und gut trainiert. Ihre wohlgeformten Brüste wirkten zu ihrer ansonsten eher zierlichen Erscheinung, sehr weiblich und sie konnte es sich sogar erlauben, mal auf ihren BH, den sie dann in der Größe 75C trug, zu verzichten. Die Männer in ihrer Umgebung und ganz sicher auch die männlichen Teilnehmer in den Kursen, vernahmen dies’ natürlich äußerst wohlwollend und nur allzu gerne wäre er einmal dabei gewesen und hätte die gierigen lüsternen Blicke der Typen gesehen, wenn sie z.B. mit seiner Frau gemeinsam das Schwimmbad aufsuchten.
„Komm, wir müssen los“ rissen ihre Worte ihn aus den Gedanken. Er blickte zu Uhr und sah, dass sie spät dran waren. Ihr Zug fuhr gegen halb fünf und sie hatten nunmehr nur noch knapp zwanzig Minuten, um den Bahnhof zu erreichen. Das sollte allerdings auch genügen.

Mit strammen Schritten hastete sie vor ihm her über den Bahnsteig. Dann hatten sie den Waggon mit der Nummer 15 erreicht und er half ihr die große Reisetasche hinein zu heben.
„Danke“ sagte sie knapp und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.
„Warte, ich bin gleich hier vorne im Abteil“ sagte sie und verschwand im Wageninneren zu ihrem reservierten Platz. Er folgte ihr zu dem ersten Abteil auf der linken Seite im Wagen und blieb kurz vor der Tür stehen. Tatjana legte ihre Tasche ab und kam zu ihm zurück
„Dann wünsche ich dir viel Spaß, mein Schatz“ sagte er und hielt ihre Hand. „Und treib es nicht so toll oder besser vielleicht doch?“. Sie grinste ihn breit an.
„Mit wem? Diesem da vielleicht?“. Ihre Augen blickten seitlich hinter sich. Er lugte an ihr vorbei ins Innere des Abteils. Er erkannte einen älteren Herrn mit bereits hellgrauem lichtem Haar, der seine Beine übereinander geschlagen hatte und scheinbar vertieft in einem Buch las. Er saß direkt an der Tür zum Abteil und offensichtlich seiner Frau gegenüber, die ihre Tasche auf der anderen Seite platziert hatte. Das Alter des Mannes schätzte er auf fast 70 Jahre obwohl seine körperliche Statue robust und kräftig wirkte.
„Wieso nicht“ entgegnete er lächelnd. „Von so einem Alter kannst auch du bestimmt noch etwas lernen“. Er spürte, wie tatsächlich der Gedanke daran, ein Kribbeln in seinem Unterleib auslöste.
„Meinst du“ sagte sie und grinste schelmisch.
„Ja, ganz sicher sogar“ erwiderte er, drückte ihre Hand und ging zurück auf den Bahnsteig.
Das wiederkehrende Piepen der sich schließenden Türen des ICEs ertönte und trennte sie voneinander. Dann setzte sich der Zug in Bewegung und er warf ihr noch einen Handkuss hinterher, bevor sie außer Sichtweite gelangte.
Er verließ den Bahnhof und erreichte seinen BMW auf dem Bahnhofsvorplatz. Mit dem Handy in der Hand ließ er sich in den Sitz gleiten und betrachtete das Display.

Sie hatte ihre Tasche auf den Sitz neben sich gelegt und selbst den mittleren der drei rauchblauen Plätze genommen. Der ältere Herr hatte nur wortlos in ihre Richtung genickt, als sie das Abteil betreten hatte und war nun wieder ganz offensichtlich in seiner Lektüre vertieft.
„Der Vorleser“ las sie möglichst unbemerkt auf dem Deckel seines Buches und versuchte sich an den Inhalt des Romans von Bernhard Schlink zu erinnern. Bruchstückhaft kam ihre die Geschichte der ehemaligen KZ Aufseherin in den Sinn, als ihr Handy klingelte. Sie griff in das Seitenfach ihrer Reisetasche und holte ihr Mobiltelefon hervor. Sie musste lächeln, als sie die Nummer von Rainer erblickte.
„Ja, hallo?“ sagte sie leise, im  Gefühl den ihr schräg gegenüber sitzenden Mann mit dem Telefonat zu stören.
„Hi, ich bins. Und? Hast du dich schon mit deinem Mitfahrer bekannt gemacht?“ erklang die Stimme ihres Mannes.
Verlegen blickte sie zu dem Mitreisenden herüber.
„Nein, habe ich nicht“ entgegnete sie beinahe flüsternd.
„Wieso nicht? Er wartet doch sicher nur darauf“.
„Ach quatsch“ entgegnete sie und fühlte wie ein sanfter Schauer über ihren Arm lief.
„Oh Mann, Schatz. Du kennst die Kerle wirklich immer noch nicht oder? Was meinst du, was in einem älteren Typen, wie ihm, vorgeht, wenn er mit so einer heißen Frau, wie du, allein im Zugabteil unterwegs ist? Ganz sicher nicht der Inhalt eines Groschenromans. Schätze, er hat schon die schmutzigsten Fantasien mit dir im Kopf und einen Harten in der Hose“.
Amüsiert musste sie kurz zu dem Fremden herüber schauen, der seinerseits, sie über sein Buch hinweg betrachtete. Verlegen blickte sie beiseite.
„Bestimmt hat er auch schon eine Hand an seinem Schwanz, während er nur so tut, als wenn er liest“ fügte Rainer am anderen Ende hinzu. Neugierig von seiner These, unternahm sie einen erneuten Spähversuch. Sie blickte aus dem Abteil hinaus auf den Gang, um anschließend ihre Blicke über den Körper des Fremden wandern zu lassen. Erschrocken fuhr sie kurz zusammen, als sie tatsächlich seine rechte Hand locker über seinen Schoß liegen sah unter der sich anscheinend eine Wölbung befand, während seine linke Hand das Buch hielt.
„Stimmt’s was ich sage oder warum sagst du nichts mehr?“ erklang die Stimme ihres Mannes.
„Mmmh“ entgegnete sie knapp und bemerkte, wie ihr Körper von einem seltsamen leichten Kribbeln durchzogen wurde, der offensichtlich wirklich Gegenstand der heimlichen Blicke ihres Gegenübers zu sein schien.
„Dann geh jetzt auf Toilette und zieh deine Bluse und BH aus“. Rainers Stimme klang ungewohnt ernst und befehlerisch.
„Was?“ entgegnete sie überrascht.
„Hast schon richtig gehört. Nun mach schon“.
Sie stellte sich vor, was es für ein Gefühl sein würde, nur noch mit dem kurzen Blazer bekleidet hier in dem Abteil zu sitzen und bemerkte, wie tatsächlich so etwas wie eine angespannte Erregung, sich in ihr breit machte.
„Los geh schon zur Toilette und tu es“ drängte Rainer.
Langsam erhob sie sich, das Handy weiterhin am Ohr. Sie öffnete das Abteil und trat auf den schmalen Gang, wo sie allein war.
„Das macht dich wohl geil, was?“ flüsterte sie.
„Und ob es das macht. Aber das weißt du doch bereits“ kam prompt die Antwort.
„Und wo bist du jetzt?“ fragte sie.
„Ich sitze im Auto am Bahnhof, habe meine Hose auf und wichse mir gerade meinen Schwanz“. Sie traute ihren Ohren kaum.
„Und ich möchte dass du ihm ruhig etwas zeigst. Ich will, dass er deine Titten sehen kann und du mir nachher erzählst, wie er reagiert hat“.
Die Anspannung in ihrem Körper verstärkte sich und sie fühlte, wie ihre Erregung tatsächlich anstieg. Dann war der Kontakt beendet und sie betrat den kleinen Waschraum.

am: Juli 19, 2010, 17:37:20 3 / Sonstige Geschichten / Story - unter heißer Sonne

Hallo zusammen,

nach langer, langer Zeit mal wieder eine Veröffentlichung hier. Die Story ist nach ganz bestimmten Wünschen/Ideen/Vorlagen zwar bereits 2008 entstanden, ich denke aber aufgrund der momentanen Ferienzeit dennoch aktuell.

Wie schon zuvor, freue ich mich über eure Rückmeldungen jeglicher Art!

viel Spaß
morpheus67

Unter heißer Sonne

Pünktlich hob die Boing 737-800  vom Paderborner Flughafen ab. Die Windräder unter ihnen wurden rasch kleiner und die hügelige Landschaft verkam schnell zu einem Miniaturmodell. 14 Tage Urlaub im Hotel Club Grand Side lag vor ihnen und Ingos Gedanken schweiften bereits in Richtung Pool und Meer. Er blickte über den Kopf seiner dreijährigen Tochter hinweg, hinaus aus dem kleinen Fenster des Air Berlin Jets. Eine genüssliche Vorfreude auf die anstehenden Tage, die er mit seiner Frau Angelika und seiner Tochter Jana verbringen konnte, ließ seinen Magen kribbeln. Es war nicht die erste Reise in die Türkei, dennoch hatte der vor ihnen liegende Urlaub, wieder einmal etwas Außergewöhnliches an sich, da sie bislang immer besondere Begegnungen erlebt hatten. Angelika hatte sich mit ihrem blonden Locken an seine Schulter gelehnt, um ebenfalls einen Blick aus dem verglasten Oval zu erhaschen. Ihre Hand lag auf seinem Unterarm und wies aufgrund des bisher schlechten deutschen Sommers noch keine Bräunung auf. Dies’ würde sich innerhalb der nächsten wenigen Tage rasch ändern, ging es ihm durch den Kopf, da sie gerne und oftmals viel ausdauernder als er selbst, sich in der Sonne bräunte. Ihre blonden Haare würden noch heller und einen schönen Kontrast zu ihrer sonnengedunkelten Haut ergeben. Spätestens dann würde er wieder genussvoll die neidischen Blicke der türkischen Hotelangestellten, der Verkäufer auf dem Basar und der sonstigen Kerlen, durch seine Sonnenbrille beobachten können. Angela bekäme durch ihre unbekümmerte Art wieder nicht mit, wie sich die gierigen Blicke der Typen an ihren Körper hefteten und jeden Quadratzentimeter ihres dann teils nur dürftig bekleideten Leibs inspizierten. Da sagt man immer, dass Frauen viel feinfühliger als Männer seien, in dieser Hinsicht schien ihr allerdings eine gewisse Art Sensibilität zu fehlen. Ihm selbst machte das gar nichts aus. Im Gegenteil, konnte er doch nur von den eventuellen Situationen profitieren und eine Spur seines Voyeurismus’ befriedigen. Er spürte, wie seine Lenden begannen zu kribbeln und eine Art vorfreudige Anspannung in ihm aufstieg.
 
 
Die äußerst angenehme Atmosphäre im Hotel, ermöglichte ein rasches Einleben. Die Zimmer waren modern wohnlich eingerichtet, der Hotelpool mit der Gartenlandschaft schön angelegt und Jana fand in kürzester Zeit Anschluss an andere Kinder im Kidsclub. Darüber hatte Angela auch Fritz und Anke mit ihrer ebenfalls dreijährigen Tochter kennengelernt. Die Familie kam aus Norddeutschland und war, wie sie selbst, bereits zum zweiten Mal in der Türkei. Anke war 39 Jahre, hatte kurzes dunkelblondes Haar und einen halben Kopf kleiner als Angela, welche mit ihren 1,70 Meter bereits zu den größeren Frauen zählte. Ihr Mann Fritz, war ebenfalls 39 Jahre alt und hatte kurzes, fast schwarzes Haar. Seine Statue überragte die seiner Frau um fast eine Kopflänge, so dass er nicht sehr viel größer als Angela wirkte. Von anfänglichen vereinzelten zufälligen Treffen entwickelte sich in kürzester Zeit eine recht gute Bekanntschaft, da man sich durch die Kinder schnell näher kam. Meist waren es jedoch die Frauen, die sich austauschten und die Beziehung dadurch intensivierten. So traf man sich unter anderem im angrenzenden Amazon Waterworld, eine prächtig hergerichtete Badelandschaft, unmittelbar neben dem Hotel oder man nahm gemeinsam das Abendessen ein. Fritz und Anke erzählten von ihren bisherigen Erfahrungen in der Türkei und welche Dinge man unbedingt in der nahen Umgebung gemacht haben sollte.
 
Angela blickte auf die Uhr. Es war bereits kurz vor zehn Uhr, den Kindern fielen schon fast die Augen, als die Männer, mittlerweile leicht angetrunken, sich nunmehr lauter in dem nur noch dürftig besetzten Restaurant unterhielten.
„Da haben wir ja mit unserem Hotel richtig Glück gehabt“ tönte Fritz, merklich von seinem sechsten oder siebten Bier angeheitert.
„In den anderen Hotels wimmelt es ja nur noch so von diesen Russen“.
Ingo begann laut zu lachen und Anke wand sich an ihren Mann.
„Hey, geht’s auch ein wenig leiser?“. Die laute Art ihres Partners war ihr offensichtlich unangenehm und auch Angela bemerkt die vereinzelten Blicke der noch wenigen Anwesenden. Ihr gegenüber, direkt hinter Fritz, befand sich noch eine sechsköpfige Gruppe mit jeweils drei Männern und drei Frauen, die zu ihren Tisch herüberblickte. Sie ging leicht hinter Fritz’ Körper in Deckung, um den Blicken auszuweichen.
„Das kannste wohl sagen“ prustete Ingo in dem Moment los. „Im Urlaub kann ich auch ganz gut auf die verzichten“.
Einer der Männer vom Nebentisch beugte sich zurück und blickte ihr direkt in die Augen. Seine Augen wirkten durchdringend und sein rappelkurzer Haarschnitt ließ ihn beinahe gefährlich aussehen. Dann betrachtete sie die dazugehörigen Frauen an, die alle ein wenig zu viel Makeup und Rouge aufgetragen hatten. In dem Augenblick schoss es ihr durch den Kopf, ob es sich bei den Personen am Nebentisch eventuell um Russen handeln könnte. Ein flaues Gefühl durchzog ihren Magen.
„Psch, nicht so laut“ raunte sie Ingo an. „Es ist schon spät, wir sollten jetzt auch gehen“.
„Hast ja recht“ maulte Ingo und erhob sich ebenfalls.
Während Ingo die todmüde Jana auf den Arm nahm, schlenderte sie in etwas Abstand hinter her. Sie schaute noch einmal zurück und sah, wie zwei der drei Männer ihren Abgang beobachteten und sich dabei zueinander gelehnt unterhielten. Ihre dunklen Augen ertasteten ihren gesamten Körper und jagten ihr beinahe etwas Angst ein.
 
Wie an den meisten ersten Tagen lagen sie mit ihren neuen Bekannten am großen Pool des Hotels. Das direkt nebenan liegende Amazon water world war eine großartige Wasserlandschaft, doch allzu oft viel zu sehr überlaufen und ihre dreijährige Tochter konnte ohnehin kaum das Angebot an Attraktivitäten nutzen.
„Ich glaube, ich werde mich erst einmal ein wenig im Whirlpool entspannen“ durchbrach Anke die Stille, da alle Erwachsenen sich in ihre Bücher vertieft hatten und die Kinder sich ebenfalls beschäftigten.
„Kommst du mit?“ fragte sie Angela.
„Ich weiß nicht, der ist doch immer so voll“ argumentierte sie dagegen.
„Ich meine ja auch nicht den hier draußen, sondern den im Hallenbad. Da sitzt so gut wie nie jemand und die Geräuschkulisse ist auch nicht ganz so laut, wie hier“ versuchte Anke sie zu überzeugen.
Angela fand den Gedanken, sich bei dem schönen Wetter in ein Hallenbad zu verziehen zwar etwas ungewöhnlich, wollte aber Anke den gefallen tun.
„Passt ihr dann auf die Kinder auf?“ fragte sie Ingo, der kaum merklich nickte, die Nase weiter in das Buch gehalten.
Die beiden kleinen Mädchen protestierten aber umgehend und folgten den beiden Frauen in Richtung der Schwimmhalle.
 
Anke hatte recht. Als sie das Bad betraten war kaum jemand da. Nur ein älteres grauhaariges Ehepaar lag auf zwei Liegen am Rande der Halle und machte anscheinend eine kleine Pause von der immer noch sehr intensiven Nachmittagssonne.
Die zwei Whirlpool waren rund und am Rand des Schwimmbeckens eingelassen. Sie flegelten sich hinein und genossen das brausende Wasser, welches ihren Körper umspülte. Während Jana auf ihrem Schoß Platz und mit dem Wasserbläschen spielte, erzählte Anke von ihren bisherige Erfahrungen rund um den Urlaub. Obwohl der mehreren Restaurants und der guten Küche im Hotel, empfahl sie eine gute türkische Taverne, unweit dem Hotel, einen Juwelier auf dem kleinen Basar, gegenüber dem Hotel und berichtete von dem vorzüglichen Massagesalon, der sich dort ebenfalls befand. Ihre Erzählung wurde von ihrer Tochter unterbrochen, die plötzlich quengelte, auf Toilette zu müssen.
„Dauert nicht lang“ sagte Anke „wir sind gleich wieder da“.
„Okay wir warten hier auf euch“ entgegnete Angela, lehnte ihren Kopf zurück auf den Beckenrand und schloss für einen Moment die Augen. Ihre Gedanken folgten Ankes Erzählungen, als diese eine Ganzkörpermassage in dem kleinen Massagesalon, schräg gegenüber des Hotels genossen hatte. Dieser sicherlich entspannende Service wurde ebenfalls im Hotel angeboten, jedoch zu einem vielfachen Preis. Eigentlich konnte sie dich nicht so wirklich vorstellen, sich den gesamte Körper massieren zu lassen und das auch noch von einem männlichen türkischen Masseur, dennoch tauchten ihre Gedanken in diese Phantasie ab. Sie stellte sich vor, wie sie rücklings auf der Massagebank lag, nur mit einem Handtuch um den Oberkörper gewickelt. Der Masseur, ein kräftig gebauter Kerl mit graumeliertem Haar um die 50 Jahre alt, entnahm soeben etwas Öl aus einer kleinen Glasflasche. Er beugte seinen freien aber stark behaarten Oberkörper über die Liege und sie spürte sofort, wie das erwärmte Öl auf seinen Handflächen ihre Wirkung tat. Eine durchdringende Tiefwirkung durchflutete ihren Unterleib, als seine Hände über ihre Oberschenkel glitten. Weich und geschmeidig glitten seine Glieder über ihre Haut und drückten sanft in ich Gewebe. Sie blinzelte durch die fast geschlossenen Lieder auf die Unterarme des Masseurs, dessen Hände nun auf die Innenseite ihrer Schenkel glitten und somit aus ihrem Blickfeld verschwanden. Sie spürte, wie sich ein Klos in ihrem Hals und bildete und ein Schlucken kaum möglich war, als seine Hände etwas höher wanderten und dort den Druck, kaum wahrnehmbar, verstärkten. Ein lustvolles Kribbeln strömte von dort aus in ihren Schoß und sie war kurz davor ihre Beine zu schließen. Noch ein paar Zentimeter glitten die Hände an ihre hoch, bevor sie wieder auf die Vorderseite ihrer Oberschenkel rutschten und von dort aus wieder herab. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie kaum noch atmete. Gebannt starrte sie auf die Hände, wo sich das Spiel von zuvor wiederholte. Wieder glitten die warmen Hände zwischen ihre Beine und von dort aus an ihr herauf. Ihre flache Bauchdecke verriet, dass sie die Atmung wieder eingestellt hatte. Seine Handknöchel erreichten bereits den Rand des Handtuches und schoben dieses etwas herauf, als seine Finger wieder nach oben kamen und an ihr herab glitten. Durch das verschobene Handtuch musste er bereits ihren Schambereich sehen, dennoch war es ihr nicht möglich, die Lage des Tuches zu korrigieren. Angespannt hatte sie ihre Hände in das Polster der Liege gekrallt, als die Hände wieder abtauchten und ganz langsam hochstreiften. Das Kribbeln verkam zu einer höchsten Erregung. Seine Hände hatten bereits die Kante des Handtuches erreicht und machten keine Anzeichen zu stoppen. Zenitmeterweise höher glitt er mit seinen Gliedern und berührte kurz darauf tatsächlich ihre Schamlippen. Sie hatte das Gefühl ihr Unterleib erbebte als seine Hand kaum wahrnehmbar über ihren Vaginalbereich fuhr und ein Finger ihre Schamlippen streifte. Ihr Unterleib zuckte kurz zusammen, als sie plötzlich ungewohnte Stimmen wahrnahm.
 
...

am: September 08, 2009, 20:41:28 4 / Sonstige Geschichten / Story - italienische Begierde

Hallo zusammen,

oh Mann, was für ein Titel ;)
Ich hoffe die Story hält auch das, was sie verspricht  :D

Ich wünsch euch viel Spaß und freue mich auf eure Rückmeldungen !!!

Story - Luana

Sie blickte auf ihre silberne Uhr, die ihren tiefbraunen Unterarm schmückte. Die Zeiger standen auf halb zwei und ihr blieben für ihre Erledigungen lediglich noch 60 Minuten, bis sie den Termin bei der Bank hatte. Viel war es nicht, was sie vorab besorgen musste, jedoch wollte sie kurz in die eine oder andere Boutique reinschauen, die die Inselhauptstadt bot.
Vier Jahre waren nunmehr vergangen, als sie ihrem Mann Jannis von Rom nach Korfu im Alter von 28 Jahren folgte. Ihr späterer Ehemann war sechs Jahre älter als sie und hatte vom Tag der ersten Begegnung, auf einer Party eines Freundes in Rom, eine faszinierende Anziehung auf sie. Jannis war mit seinen 1,82 Meter Körpergröße und ungefähr 80kg zwar kein Riese, wirkte aber gegenüber ihrer zierlichen Figur mit 50kg bei 1,63 Meter, wie ein kraftvolle Stütze an ihrer Seite, an den sie sich gerne lehnte. Der Schritt des Umzugs, der sie aus einer glamourösen Großstadt in die ländliche Provinz verschlug und mit dem sie monatelang kämpfen musste, ihn zu vollziehen, war wahrlich keine Leichter. Letztendlich war die Liebe zu ihrem Mann, der die bestgehende Versicherungsagentur der Insel besaß und ihnen dadurch ein recht luxuriöses Leben ermöglichte, stärker, als das Heimweh zur Geburtsstadt. Sie bewohnten zu zweit ein kleines Anwesen außerhalb der Inselhauptstadt, nur einige Meter von einem kleinen Badestrand entfernt. Jannis hatte das Haus in dem Jahr, als sie nach Korfu zu ihm zog, für knapp 1,5 Mio Euro erworben. Ein älterer Rumäne kümmerte sich um den Garten und sonstige Reparaturarbeiten am Gebäude. Damir war über 60 Jahre alt und ihr zunächst sehr suspekt, da er kaum sprach und seine Augen merkwürdig blitzten, wie sie immer meinte. Etwas später erkannte sie sein zurückhaltendes Wesen und bemerkte seine äußerst schlechten griechischen Sprachkenntnisse, die sie selber erst im Laufe der Jahre mühevoll erwarb und erklärte damit sein Verhalten. Ja, sie empfand ihn sogar im Nachhinein als die gute Seele des Hauses, dem sie ihr vollstes Vertrauen entgegen brachte.
Eine angenehme Abwechslung zu ihrem Alltag, stellte die hin und wieder anfallenden Erledigungen in Korfu-Stadt dar. Die Einkaufsstraßen boten einige durchaus ansprechende Damenboutiquen, welche natürlich nicht mit dem Angebot ihrer Heimatstadt Rom konkurrieren konnten, sich dennoch durch einen gewissen Schick auszeichneten. Mühselig war allerdings der Weg dorthin. Die engen Straßen der kleinen Stadt waren meist verstopft und Parkplätze rar. Gerade jetzt bot sich ihr die Gelegenheit, als ein Fahrzeug unmittelbar vor ihr den Seitenstreifen verließ. Sie riss das Lenkrad des BMW X5 herum und parkte die noble Karosse seitlich ein. Bevor sie die Tür öffnete, kontrollierte sie im Spiegel ihr Makeup. Das kräftige Rot ihrer Lippen strahlte tadellos und ließ sie mit den  zurückgebundenen schwarzen Haaren beinahe streng und unnahbar wirken. Die Wimpern ihrer ohnehin dunklen Augen hatte sie nur leicht nachgestrichen und verschwanden im nächsten Augenblick hinter den großen Gläsern der D&G Sonnenbrille. Sie schob ihre Beine seitlich aus dem Fahrzeug und glättete dabei ihr engsitzendes kurzes Kleid etwas nach unten. Der weiße, leicht silbrig wirkende Stoff des Bandeaukleides glänzte regelrecht in der Sonne. Sie ergriff ihre auf dem Beifahrersitz liegende Prada-Tasche und machte sich auf ihren silbernen hochhackigen Sandaletten Richtung Innenstadt. Obwohl auch die einheimischen Frauen gerne modisch und attraktiv in Korfu-Stadt auftraten, war ihr, ihr glamouröses, italienisch elegantes Erscheinungsbild bewusst. Sie genoss es oftmals in dem Stile, indem sie die verstohlenen und teils begehrenden Männerblicke hinter ihrer Sonnenbrille beobachtete und teils, wenn ihr danach war, sogar durch Gesten provozierte.
Ein erneuter Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie sich etwas beeilen musste, um den Termin bei der Bank, bei dem es um eine Anzahlung auf ein zu errichtendes Küchenhaus unmittelbar an ihrem Pool ging, rechtzeitig wahrzunehmen. Mit deutlichen Lauten klackten nun ihre Sandaletten schneller über die ständig angestaubten Bürgersteige der kleinen Stadt.

Die Einkaufsstraße hatte sie bereits erreicht. Ihre Augen glitten in die rechts von ihr aufgereihten Schaufenster der Boutiquen, als sie eine Stimme von hinten ansprach.
„Seniora Galanis“.
Sie drehte sich um und erkannte Herrn Mancini, einen fast fünfzig jährigen Landsmann aus Mailand, der seit mehreren Jahren in Korfu-Stadt ein Juweliergeschäft betrieb und bei dem sie bereits das ein oder andere Schmuckstück erworben hatte. In gewisser Weise hatte er ihr auch ein wenig bei der Integration auf der Insel geholfen, auch wenn es nur ihre auf Italienisch geführten Gespräche waren, die ihr ein wenig Heimatnähe vermittelte.
„Wie geht es ihnen? Sie sehen bezaubert aus“ sprach er sie nun auch wieder in ihrer Landessprache an. Er war aus seinem Laden gekommen, den sie nur wenige Schritte zuvor passiert hatte.
„Danke schön, sehr gut. Obwohl es heute ungleich heißer ist, als die letzten Tage“ erwiderte sie. Sie machte ein paar Schritte zurück in seine Richtung.
„Ja, die Hitze setzt uns allen ganz schön zu. Darf ich sie auf ein Getränk einladen? Ich habe zudem auch einige neue Dinge aus Italien bekommen. Ich dekoriere sie gerade. Möchten sie einen Blick drauf werfen?“.
Er untergriff galant ihren Unterarm und führte sie zu der Auslage am Fenster. Ein unglaublich hübscher Goldschmuck mit Edelsteinen besetzt, zog ihren Blick in den Bann und ließen sie stumm verharren, als sie beiläufig die dumpfen Stimmen seitlich von ihr vernahm.
„Hey, supergeiler Arsch, die Alte“.
„Meinste die trägt noch was drunter?“.
„So eine nicht. Muss doch immer schnell gehen bei solchen Weibern“.
Ihre Konzentration auf den Schmuck war dahin und sie folgte mit ihrem Blick hinter der Sonnenbrille unmerklich in die Richtung der Sprecher.
Fünf Griechen im Alter zwischen 45 und 55 Jahren saßen mit ihren Amstel Bierflaschen in der Hand um einen weißen Kunststofftisch, welcher zu einem kleinen Kafenion direkt hinter ihnen, gehörte. Ihre verschwitzten Gesichter waren sonnengebräunt und wiesen vereinzelt tiefe Falten auf. Die verschmutzte Kleidung und ihre verstaubten Schuhe wiesen sie als irgendwelche Arbeiter aus, die offensichtlich ihre Mittagspause bei dem kleinen Cafe verbrachten. Miesmutig beobachtete sie, wie die Kerle ihren Körper von oben nach unten begafften und Ansätze obszöner Gesten machten.
„Seniora Galanis, darf ich sie herein bitten?“ riss sie Herr Mancini aus den Gedanken.
„Nein, nein danke. Ich muss auch schon weiter. Ich habe noch einen Termin. Vielen Dank. Gerne ein anderes Mal“.
„Ich schätze die Dame ist schon ganz verschwitzt zwischen den Beinen und das kommt nicht nur vom warmen Wetter“ sagte erneut eine Stimme, die sie dem ca. 50 jährigen Mann der Männerrunde zuordnete, der ihr in etwa sieben Meter Entfernung am nächsten saß.
Gegröle der anderen setzte ein und ließ sie, der obszönen Worte halber, einmal kräftig schlucken.
„Ja und wo es am feuchtesten ist, würdest du wohl am liebsten deinen Prachtschwanz verstecken, was Dimi?“.
„Da kannst du wohl drauf an, mein Freund“ entgegnete er.
„Ich denke, ich sollte jetzt besser gehen“ sagte sie zu Herrn Mancini.
„Ja, aber einen kleinen Augenblick noch“ erwiderte dieser. Er wand sich den Männern am Tisch zu.
„Meine Herren, auch wenn die Dame und ich italienisch miteinander sprechen, sollte sie sich im Klaren sein, dass sie sowohl auch ihre Sprache versteht und es eine absolute Unverschämtheit ist, sich ihr gegenüber derart widerwärtig zu verhalten“.
Herrn Mancinis Worte fanden scheinbar ihre Wirkung, denn die Kerle schauten ziemlich überrascht mit teils offenem Mund drein. Dann wand Mancini sich ihr wieder zu.
„Entschuldigen sie bitte. Also, gerne ein anderes Mal. Ich freue mich auf sie“. Er ergriff ihre Hand und deutete einen Handkuss an.
Sie wollte sich soeben noch bei ihm bedanken, als erneut und nun noch lauter die Stimme des scheinbaren Wortführers der Gruppe erklang.
„Und dennoch wette ich, dass die Lady kein Höschen unter ihrem Kleid trägt“. Wieder erklang das Gelächter der Runde.
Ein Anflug von Zorn stieg in ihr auf und sie machte einen Schritt nach vorne.
„Und dennoch wette ich, ist da nichts, was mich ins Schwitzen bringen könnte“. Sie zog ihre Brille ab und schaute demonstrativ auf die Hose des Arbeiters vor ihr.
„Jiassas“ fügte sie hinzu, drehte sich um und folgte dem Weg am Straßenrand in Richtung Bank.

„Luana, kommst du bitte einmal runter?“ rief Jannis durch das offene Treppenfoyer von unten.
Mit einem schnellen Griff erfasste sie ihren Morgenmantel und lief die Treppe hinab.
„Herr Vaskos und seine Männer sind hier, um heute mit der Gartenküchenhaus zu beginnen“.
Sie trat an die Tür und begrüßte den grauhaarigen Sechzigjährigen, der Jannis ausgewählter Bauunternehmer war, der das ca. 20 qm große Gebäude hinter ihrem Pool, welches eine halboffene Küche beinhalten sollte, errichten sollte. Er hielt ein paar Pläne in der Hand und deutete damit in Richtung Garten. Dabei blickte er etwas irritiert in den sich etwas geöffneten Ausschnitt ihres kurzen Morgenmantels.
„Ähm, ich denke, dass wir in knapp zwei Wochen fertig sein werden. Bis dahin müssen sie sich allerdings auf etwas Lärm einrichten“ erklärte er, worauf ihr Mann sie bereits vorab schon vorbereitet hatte.
„Ja, ja schon gut“ entgegnete sie knapp
Im Hintergrund begannen die Handwerker, das Material von den zwei Transportern zu schaffen. Herr Vaskos ging in Richtung künftiger Baustelle und Jannis folgte ihm, während sie in der Haustür stehen blieb und einen Arbeiter beobachtete, der lange Holzlatten vom Kleinlastwagen lud. Er setzte das Holz kurz ab und blickte zu ihr herüber. Sein Anblick ließ sie zusammenfahren. Im ersten Augenblick meinte sie einen der Kerle erkannt zu haben, der wenige Tage zuvor in dem Kafenion neben Herrn Mancinis Laden saß. Unsicher blickte sie zu Boden und schloss mit einer Hand reflexartig den sich ihm darstellenden Anblick ihres Ausschnitts am Seidenkimono. Rasch machte sie einen Schritt zurück in die Wohnung und schloss die Tür.

Der Anblick des Arbeiters beschäftigte sie den gesamten Vormittag. Jannis war nach den letzten Anweisungen an Herrn Vaskos ins Büro gefahren und auch Herr Vaskos hatte kurz darauf ihr Grundstück verlassen. Nun versuchte sie ihre Vermutung zu bestätigen und sich auch die Gesichter der anderen fünf Arbeiter genauer anzuschauen. Bei einem der fünf Gesichter, wäre sie sich ganz sicher. Die Visage des Typen mit den ordinären Sprüchen, würde sie sofort wiedererkennen. Durch die teils transparenten Fenstervorhänge beobachtete sie die Handwerker, wie sie ihre Arbeit verrichteten, allerdings gelang es ihr nicht, konkret die Antlitze zu erblicken. So machte sich gegen Mittag, als die Arbeiter zur längeren Pause das Grundstück verließen, neben der Erleichterung nunmehr allein zu sein und ein Sonnenbad genießen zu können, auch eine gewisse Enttäuschung in ihr breit. Unzufrieden mit sich, nahm sie sich ihr Buch und legte sich auf eine der  vier Sonnenliegen die um den ovalen Pool herum standen.

...

am: August 24, 2009, 20:32:45 5 / Sonstige Geschichten / Story - Waldabenteuer

Hallo !

Nach längerer Zeit, mal wieder ein paar Zeilen. Die Geschichte ist zwar eine aus den Anfängen, aber
bisher unveröffentlicht.

Ich hoffe, dass ich euch später noch mit einer brandneuen Geschichte aus dem Süden Europas beglücken kann.

Hiermit erst einmal viel Spaß !

Vorsichtig zog er die Schlaufe des hellblauen Seidenschals zu. Ihre Handgelenke waren nun festgebunden. Die innere Erregung erzeugte ihm Druck auf dem Brustkorb. Er stand direkt hinter ihr und nahm den lieblichen Duft ihres Parfüms war.
„Ist so gut ?“ fragte er knapp.
„Ja“ hauchte sie.
Ihre Augen waren mit dem selben Seidenstoff, wie der ihrer Handfessel, verbunden. Ihre kurzen wallenden Locken legten sich über den Streifen Stoff, der ihr die Sicht nahm. Er spürte, wie auch die Erregung in ihr bereits angestiegen war. Ihre festen Brüste zeichneten sich durch den gespannten Stoff ihrer dünnen hellen Sommerbluse ab und hoben und senkten sich, während sie offenkundig durch den Mund atmete. Sie suchte etwas besseren halt und so stellte sie etwas ihre Beine auseinander. Die glänzenden schwarzen Pumps drückten sich in das feuchte Moos des Waldbodens. Nicht verrottetes Laub und kleine abgebrochene Äste umgaben ihre Füße. Der Stoff ihres engen Rocks, welcher knapp oberhalb ihrer Knie endete, wurde durch die Beinstellung gespannt und der ca. 20 cm lange Gehschlitz stellte sich bereits auf. Er gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf und strich mit seine Hände über ihre Schultern.
„Okay, dann bis gleich“ flüsterte er ihr ins Ohr. Rückwärts und mit langsamen Schritten, entfernte er sich von seiner Frau. Dann blieb er stehen und betrachtete sie noch einmal ausgiebig. Sie stand da, mitten im Wald, des Weserberglands, mit verbundenen Augen und mit am rot markierten Ast, hochgebundenen Armen. Dann drehte er sich um und entfernte sich weitere. Er blieb wieder stehen und schaute sich unsicher um. Ungefähr weitere 20 Meter von ihm entfernt gabelten sich zwei V-förmige Buchen in die Höhe. Ja, das war der richtige Platz für ihn. Von dort aus, würde er seine Frau gut beobachten könnten. Raschen Schrittes ging er auf die Bäume zu, stellte sich dahinter und betrachtete seine ca. 25 Meter entfernt, stehende Frau. Dann schaute er auf die Uhr. Halbzehn zeigte die Zeiger. So, wie vereinbart. Durch das fast dichte Grün der Baumkronen, blickte er in den Himmel. Es dämmerte bereits und das Tageslicht ließ schon erheblich nach, an diesem sommerlich warmen Frühlingstag.
Plötzlich hörte er ein Knacken. Näherkommende Stimmen murmelten für ihn unverständlich.

Gerade noch hatte sie seinen Atem im Nacken gespürt. Das leise Rascheln des Waldbodens und das sanfte Knacken kleiner Äste, unter seinen Füßen entfernte sich. Dann kehrte die vollkommene Ruhe ein. Nur die unterschiedlichen Vogelarten schienen den Wald unterhalten zu wollen. Bereits jetzt, wo ihr seit kurzer Zeit die visuelle Wahrnehmung genommen wurde, verstärkten sich ihre anderen Sinne. Sie roch den Duft des immer noch leicht feuchten Waldbodens, der durch die Regenfälle am Morgen beinahe modrig wirkte. Sie spürte den Wind, der sanft durch ihr blondes Haar strich und die Blätter der Baumkronen etwas rauschen ließ. Obwohl dieser beschaulichen Umgebung, wirkte sie dennoch äußerst angespannt und so sog sie die Atemluft nochmals tief in sich hinein.

Sie sah das Display des Laptops ihres Mannes, der auf seinen Knien lag. Beide hatten sich auf das große Sofa gekuschelt und er hatte wieder einmal sein Lieblingsforum im Internet aufgerufen. Ein Forum über sexuelle Vorlieben und Praktiken. Manchmal hatte sie Lust und las mit ihm mit, oftmals aber auch nicht. Über zwei Links wurden die beiden auf den Beitrag geleitet, der das Thema „Beobachten der eigenen Frau“ als Überschrift hatte. Ihre Augen flogen über den Text, als sie das Angebot eines Forumteilnehmers erspähten.

... und du siehst zu, wie diese Fremden deine Frau berühren. Sie werden sie am ganzen Körper anfassen, überall. Und wenn sie möchte, werden sie es ihr auch besorgen. Such dir deine Lieblingslocation aus. Unsere gelbe Location ist ein altes Fabrikgebäude. Die Blaue ist eine Damentoilette und die Rote ist im Wald. Die Locations findest du bei ...

Eine Reihe von Buchstaben und Zahlen, wahrscheinlich Koordinaten, folgten der Farbaufstellung. Dann gab es noch die Aufforderung einen Terminwunsch mit mindestens vier Wochen Vorlaufzeit an eine bestimmte Mailadresse zu versenden. Weitere Interessen und Vorlieben durften der Mail hinzugefügt werden. Sie erinnerte sich, wie sie noch lange über diesen Beitrag diskutiert hatten. Es war ein reines Abwegen der Für und Wieder einer derartigen Erfahrung. Allerdings schienen ihnen die Risiken der unbekannten Faktoren, wie, was sind das für Leute und wie würden wir sie Paar nachher zueinander stehen, im nachhinein zu groß und sie verwarfen die Gedanken. Es war beinahe zwei Monate später, als sie angeheitert, von einer Geburtstagsparty nach Hause kamen und irgendwie noch einmal auf das Thema kamen. Sie nahmen sich noch ein weiteres Glas Rotwein und verfassten, durch den Alkohol ermutigt, die Mail an die bestimmte Adresse. Gebannt starten sie auf die kleine Meldung „Ihre Mitteilung wurde erfolgreich versandt“. Sie lächelten sich an und fielen noch im Wohnzimmer übereinander her.

Ihre Gedanken wurde durch das leise Knacken eines Astes jäh unterbrochen. Ganz urplötzlich war ihre Anspannung wieder da. Sie hörte Stimmen leise Sprechen, konnte jedoch, trotz der Stille des Waldes, nicht hören, was erzählt wurde. Sie versuchte sich zu konzentrieren. Was wäre, wenn ganz andere Leute sie entdecken würden ? Wie würde sie dastehen ?
Die Schritte über den Waldboden kamen näher. Dann verstummten sie. Die Personen mussten nun unmittelbar hinter ihr stehen. Nichts weiter passierte nun. Ein seltsames Kribbeln durchzog ihren ganzen Körper. Warum sagte niemand etwas ? Dann setzten die Schrittgeräusche wieder ein. Wie ein Tier um seine Beute schleicht, so hatte sie das Gefühl, bewegten sie sich, um sie herum. Sie war sich nicht ganz sicher, meinte jedoch zwei Personen ausgemacht zu haben.
Dann plötzlich zuckte sie gar zusammen, als sie meinte eine Berührung hätte sie an der Hüfte gespürt. Ihre Anspannung stieg weiter an.
„Psch, ruhig“ hörte sie die sonore Stimme direkt hinter sich und fühlte die beiden Hände auf ihren Hüften. Sie merkte wie ihre Unterlippe begann zu zittern. Dann wurde sie wieder los gelassen und die beiden Personen unterhielten sich in einer Sprache, die sie nicht verstand. Die Sprache klang hart und sie vermutet, dass es russisch war. Außerdem meinte sie zwei Männer ausgemacht zu haben, womit sie richtig lag.
Gerade als sie sich ein wenig beruhigt hatte und tief ausatmete, schob sich ein Körper von hinten ganz dicht an sie heran. Wieder zuckte sie kurz zusammen und schrie leise auf. Ihr Unterleib wurde mit einer Hand gegen den drängenden Körper gedrückt, während eine zweite Hand ihre Brust umfasste. Ein etwas stacheliges Gesicht, schob sich von hinten an ihre Wange. Sie nahm den Geruch des herben Aftershaves auf und fühlte die Verhärtung, die gegen ihren Po drückte.

Durch das Wirrwarr aus Bäumen und Sträuchern sah er die zwei Personen näher kommen. Beide trugen extrem kurze Haare. Der eine war allerdings blond und der andere braunhaarig. Der Blonde war mit einem ärmellosen T-Shirt und einer Cargohose im Armeelook bekleidet. Eine große schwarze Tätowierung zierte seinen muskulösen Oberarm. Der Braunhaarige trug ein dunkelblaues Kapuzenshirt und eine schwarze Cargohose. Er schätzte ihr Alter auf jeweils Dreißig. Die Stimmen wurden zwar lauter, beim Näherkommen, jedoch konnte er nicht verstehen, was sie sprachen. Sie blieben kurz stehen, als sie seine Frau entdeckten. Der Blonde nickte in ihre Richtung. Dann sahen sie sich um und obwohl sie wussten, dass er in der Nähe war und seine Frau beobachten würde, wollte er nicht entdeckt werden. Rasch duckte er sich hinter einen der beiden Buchen. Die Kerle standen vielleicht noch fünfzehn Meter von ihm entfernt, schienen ihn allerdings nicht gesehen zu haben. Dann gingen sie langsam weiter, Richtung seiner Frau. Unmittelbar hinter ihr blieben sie noch einmal stehen und betrachteten sie von oben bis unten. Dann schlichen sie um sie herum und er sah, wie seine Frau kurz zusammenzuckte, als der Blonde sie kurz berührte. Seine eigene Anspannung erhöhte sich und er spürte wie die Erektion in ihm aufstieg. Während der Blonde sie umkreiste, griff er sich immer wieder in den Schritt, sicherlich auf die Vorfreude, was noch folgen würde. Dann war plötzlich ganz nah hinter ihr und griff zu. Seine Frau versuchte sich kurz zu winden, wurde dann jedoch fest an den Typen gepresst. Als die Hand des Fremden ihre Brust umfasste, spürte er, dass sein eigenes Glied bereits hart wurde. Der Kerl legte seinen Kopf an ihren Hals und rieb seinen Unterleib an ihrem Hinterteil. Dann ging er hinter ihr in die Knie.

Ein Schauer lief ihr vom Hals herab über den Rücken, als die Lippen des Kerls sich an ihren Hals saugten und seine Zunge über ihre Haut streichelte. Der feste Wiederstand, den sie am Po verspürte, musste sein Glied sein, so meinte sie und hielt ihren Körper nun ganz ruhig. Dann ließ er von ihr ab.
Sekunden später fühlte sie seine Hände an ihrem Unterschenkel und sie bemerkte, wie der Zweite dicht vor sie trat. Auch er umfasste ihre Brüste und streichelte diese. Dann zupfte er an ihrer Bluse. Der Stoff der ihren Oberkörper umgab lockerte sich merklich und fiel scheinbar vorne auseinander. Wieder strichen die groben Hände über ihren Oberkörper. Diesmal jedoch über den weichen Stoff ihres BHs. Auch er trat nun ganz dicht an sie heran und küsste ihren Hals während seine Hände das weiche Gewebe ihrer mittelgroßen Brüste kneteten. Die anderen Hände waren derweil herauf gewandert. Über die Innenseite ihrer Oberschenkel glitten sie höher und höher, woraufhin sie automatisch ihre Beinstellung schloss. Seine Hände hatten bereits den Ansatz ihrer champagnerfarbenen halterlosen Strümpfe erreicht, als sie eingeschlossen wurden. Der Typ vor ihr, schien ihre Reaktion bemerkt zu haben.
„Los, mach deine Beine auseinander“ hörte sie seine Stimme mit hartem östlichen Akzent. Wieder begann vor Erregung ihre Unterlippe zu zittern und ganz langsam stellte sie ihre Beine auseinander. Dir Hand rutschte wieder höher und erreichte ihren Slip. Die Fingerspitzen tasteten sich entlang ihrer Schamlippen. Noch mal zuckte sie zusammen begleitet von einem kurzem Aufseufzen, als ein Glied das Gummi ihres Beinausschnittes anlupfte und sich die anderen Finger unter den Stoff schoben.
„Und Vlad, ist unserer Kleine hier schon ganz heiß und feucht ?“ sprach der Kerl vor ihr.
Die Finger strichen über ihre feuchtbenetzten Schamlippen.
„Da kannst du drauf an“ antwortete der andere er hinter ihr hockte.
Die Erregung hatte sie bereits voll gepackt und sie wusste selber, dass sie heute schon nach den ersten Berührungen rasch feucht geworden war. Sie hatte den Eindruck, dass die Berührungen der Fremden, die sie nicht sehen konnte, die Intensität der Gefühle um ein vielfaches erhöhten. Ein ganz tiefgehendes Lustgefühl durchlief ihren Körper nun schon nach kürzester Zeit, während die Finger über ihren Schambereich glitten und bei ihrer Klitoris einen sanften Druck ausübten.
„Soll er sie dir reinstecken ?“ fragte der Kerl vor ihr, während er vorsichtig ihre Brüste weiter massierte.
Sie gab keine Antwort. Sie war nicht in der Lage, den Unbekannten aufzufordern, seine Gliedmaßen in sie zu stecken.
„Nun sag schon“ wiederholte er, während er den Druck seiner Hände erhöhte und ihr Lustgefühl weiter anstieg. „Soll er dich fingern, mmh ?“.
Wieder gab sie nichts zurück. Stattdessen öffnete sie weiter ihren Schritt, soweit es der Rock zuließ.
Dann spürte sie, wie ihr Vordermann von der vorderen Öffnungsmöglichkeit ihres BHs gebrauch machte und ihre Brüste frei lagen. Seine weichen Lippen umschlossen die dunklen Vorhöfe ihrer bereits festen und vergrößerten Brustwarzen und saugten sanft daran. Ein erstes etwas lauteres Aufstöhnen durchbrach die Stille des Waldes, als sie plötzlich doch antwortete.
„Ja ... ja er soll sie mir reinschieben“ flüsterte sie, woraufhin umgehend zwei, vielleicht sogar drei Finger in sie eindrangen. Sie spürte, wie ihre Schamlippen auseinander gedrückt wurden, die Finger in ihr Inneres glitten und sie gleichzeitig von ein anderen Hand im Bereich ihrer Klitoris stimuliert wurde, was ihr einen erneuten lustvollen Gefühlsschauer bescherte. Immer intensivere Gefühlswellen durchzogen ihren Körper. Der Mann vor ihr hörte nun auf an ihren Brüsten zu saugen. Statt dessen verspürte sie einen feinen Schmerz, da er an ihren Brustwarzen zog und die Spitzen zwischen seinen Fingern zwirbelte. Ein leiser Aufschrei des Schmerzes kam aus ihrem halbgeöffneten Mund, durch den sie seit geraumer Zeit atmete. Aber auch dieses Gefühl, war Teil eines ganz neuen Empfindungserlebnisses, so dass sie sich weiter auf diesen Rausch einließ. Fest umschloss sie nun die Finger mit ihrem Unterleib und bewegte Becken etwas vor und zurück. Sie ließ sich gar etwas hängen, winkelte ein wenig die Beine an, um den eindringenden Gliedern entgegen zu wippen. Sie stöhnte laut auf, fühlte wie ihr Kinn von einer Hand umgriffen wurde, feuchte Lippen sich auf ihre pressten und im nächsten Augenblick eine dicke Zunge sich in ihren Mund schob. Sie zögerte keine Sekunden sondern erwiderte das wilde Schlängeln in ihrem Mundraum.
Erst viele Sekunden später ließ er ihr wieder Luft zum atmen. Schwer hieb und senkte sich ihr Brustkorb.
„Willst du gefickt werden ?“ fragte er, während er sich weiter ihrer bereits empfindlichen Brüsten bediente.
Sie wusste nicht recht zu antworten. War da noch irgendwelcher Skrupel, sich hier, vor den Augen ihres Mannes, von den beiden Ficken zu lassen ? Er hatte sie ja letztendlich hierher gebracht.
„Sag schon. Willst du ficken“ hakte er nach. „Dein Mann ist doch auch hier, oder ?“.
Sie nickte.
„Also. Er will dich doch auch ficken sehen, oder ?“.
Sie gab keine Antwort.
„Aber du musst schon sagen, dass du ficken willst, so ist Regel. Also sag schon“.
Ja, sie wollte es. Aber irgend etwas war noch da, was sie daran hinderte, es auszusprechen. Immer wilder hieben nun die Finger in ihren Leib und ihr Becken begann bereits zu zucken.
Dann kam es langsam aus ihr heraus.
„Ja, ich will es“ sprach sie vorsichtig, während sie sich über der Hand hin und her wand.
„Du musst schon lauter sagen. Außerdem sag bitte“ forderte der Kerl vor ihr und zog wieder einmal etwas kräftiger an ihren verhärteten Knospen.
„Ja ... bitte fickt mich jetzt“ sagte sie nun deutlich fester.
„Dein Mann kann nicht hören, sag es lauter“ wurde sie von vorne angeschrien.
„Ja ... fickt mich jetzt ... bitte“ halte ihre Stimme durch den Wald.

Er spürte, wie sein Glied bereits voll erregiert war. Niemals hätte er gedacht, dass ihn der Anblick, wie seine Frau von zwei Unbekannten abgegriffen wird, derart geil machen würde. Er blickte zwar noch einmal verstohlen nach links und rechts, bevor er seinen Schwanz hervor holte und begann ihn zu wichsen, aber die gesamte Situation wirkte an sich schon beinahe irreal. Das gesamte Tun war von beiden ausschließlich nun nur noch von ihrer Lust gelenkt. 
Er beobachtete wie sich der Körper seiner Frau zwischen den beiden Kerlen hin und her wand. Leider konnte er nicht verstehen, was gesprochen wurde. Dafür stand er zu weit entfernt. Dennoch vernahm er die vereinzelten stöhnenden Geräusche seiner Gattin, bei der mittlerweile alle Hemmungen gefallen zu sein schien, da sie ihren Unterleib beinahe ekstatisch bewegte.
Dieser lustvolle Rausch schmerzte schon beinahe, so sehr lastete ein Druck auf seinem Körper. Er merkte, dass er seine Selbstbefriedigung sehr gut dosieren musste, wollte er nicht zu früh kommen und dieses drogenartige Bewusstsein beenden.
Dann hörte er sie laut rufen.
„Ja ... fickt mich jetzt ... bitte !“.
Der blonde Kerl hinter ihr erhob sich. Seine Hände umfassten den Saum ihre Rocks und mit einem Ruck, war dieser hinauf gezogen bis zu ihren Hüften. Ihr Becken wurde etwas nach hinten gezogen ,,während ihr Oberkörper leicht nach vorne gedrückt wurde. Dann zerrte der Kerl an ihrem Slip herum und benötigte mehrere Versuche, bis es ihm gelang, diesen zu zerreißen. Der Blonde beugte sich vor und flüsterte ihr scheinbar etwas ins Ohr, während er an seinem Gürtel und Reißverschluss hantierte. Wenige Sekunden später ließ der Kerl seine Hose auf die Knöchel rutschen, umfasste seinen Schwanz und schob ihn ihr rein. Er hörte seine Frau aufstöhnen, als das Glied in sie fuhr. Dann packte der Kerl sie an die Hüften und vögelte wild drauf los. Er konnte hören, wie das Becken des Typs gegen ihren Hintern klatschte. Der andere knutschte sie wieder ab und befummelte weiter ihre Titten. Immer durchdringendere animalische Laute konnte er von seiner Frau vernehmen, die anscheinend ihre Lust voll auslebte. Immer wilder und heftiger hieb der Kerl dessen Schwanz in seine Frau und murmelte irgendetwas in ausländischer Sprache vor sich hin.
Kurze Zeit später stöhnte dieser Typ seinerseits laut auf und umschlang anschließend ihren Oberkörper. Nur noch wenige male hieb der Kerl das Becken nach vorne, bis er von ihr abließ.
Als er seine Frau genauer betrachtete, konnte er sehen, wie der Sperma, der Sekunden zuvor in sie gepumpt wurde, wieder herauslief. Der blonde Typ ließ seine Hand zwischen ihre Beine gleiten und verrieb es über ihren Hintern.

...

am: August 02, 2009, 20:45:04 6 / Wünsch dir was / Frauen im Urlaub

Passend zur Urlaubszeit, würde ich mir mal gerne ein paar Bilder oder noch besser Vids wünschen,
welche Frauen im Urlaub mit Einheimischen zeigen, vorzugsweise Tunesier, Marokkaner und Türken.

Habt ihr derartiges oder kennt ihr Links?

Danke und viele Grüße
morpheus

am: September 03, 2008, 20:29:18 7 / Sonstige Geschichten / Story - Begegnungen

Hallo zusammen !

Hier eine neue Episode meines Paares Silke und Horst aus Mainz. Leider war die Zeit zuletzt sehr knapp und wird demnächst kaum bessers ein, dennoch !  Da mir keine besserer Titel einfiel, habe ich die Geschichte einfach "Begegnungen" genannt. Vielleicht ist der ein oder andere ja bereits ebenfalls einmal in einer der hier beschriebenen Situationen gewesen oder hat bei ähnlichen Umständen seine Phantasie spielen lassen. Vielleicht kommt ihr ja mal in eine der Situationen und denkt dann an diese Story.

Freunde der kurzen Geschichten muss ich leider enttäuschen, euch anderen wünsche ich viel Spaß !

Vorab schon einmal danke für eure bisherigen und zukünftigen Anregungen.

Begegnungen

Die Tastatur seines Notebooks klackerte leise und er schrak zusammen, als er das Geräusch hinter sich hörte. Seine Maus flitzte über den Bildschirm und schloss einen der Browserfenster.
„Na, bist du noch lange fleißig ?“. Die Stimme seiner Frau klang hinter ihm sanft, aber gelangweilt.
„Nein, ich erledige nur noch ein, zwei Dinge, dann komme ich auch gleich wieder“. Er spürte, wie sie ihre warmen Hände auf seine Schultern legte und wie ihr Atem über seinen Nacken glitt. War dieser Kontakt ansonsten immer so sehr angenehm, fühlte er sich momentan überfallen und ertappt. Seine Augen huschten über das Display nach weiteren verräterischen Informationen, konnten aber keine finden. Dann schlug er die Beine übereinander, um seine Erektion zu verbergen. Der Videoclip, den er Minuten zuvor gesehen hatte, hatte ihn ziemlich erregt und er war sich im Moment nicht sicher, ob er das, was er gesehen hatte mit seiner Frau teilen wollte.

Nur durch einen blöden Dreher im Namen einer URL Adresse war er auf diesem Fileserver gelandet der scheinbar unzählige kurze Videofilme, meist in recht schlechter Qualität, beinhaltete.
Die Videos, die anscheinend überwiegend  aus Fernost stammten, waren nahezu ausschließlich Sexfilme und bereits der erste Klick auf eine der angebotenen Filmchen, weckte seine Interesse. Nur fünf Minuten später wählte er den Clip aus, der ihn so erregt hatte. Eine Frau, vermutlich eine Japanerin oder Chinesin, bekleidet mit einem braungemusterten Etuikleid stand in einer recht gut gefüllten S-Bahn. Die wackelnde Kamera zeugte von der Authentizität der Amateuraufnahme und zeigt, wie sich eine Hand der Frau näherte. Sie griff ungeniert an ihr Hinterteil, ohne das die Frau eine Reaktion zeigte. Da die weiteren Fahrgäste, sich wohl durchweg abgewandt hatten und die Asiatin eher am Ende eines Wagens stand, blieb die Aktion wohl unbeobachtet. Dann schwenkte die Kamera höher und die Hand öffnete ihr kurzes Kleid vorne, mit einem erst jetzt sichtbaren Reißverschluss. Langsam glitt der Zipper herab und die zweite Hand fuhr in den sich Zentimeter für Zentimeter größer werdenden Ausschnitt, wo sie sich an den Brüsten vergingen. Dass die Frau auch hier keine Reaktion zeigte, sondern lediglich verschüchtert und kontrollierend beiseite schaute, erregte ihn zusätzlich. Die Geräusche der anfahrenden Bahn, nach dem Halt an einer Station sowie das Durcheinanderplappern unterstrich die Echtheit des Videos. Dann stellte der Mann sich dichter an die vielleicht 25 Jährige Frau, zog den Schieber bis zum Ende herab, so dass das Kleid nun vorne vollkommen geöffnet war und glitt über ihren Bauch unter ihre Strumpfhose, sowie ihren Slip. Rasche Handbewegungen zwischen ihren Beinen, die sie deutlich weiter ausstellte, deuteten daraufhin, dass er sie kräftig fingerte. Jetzt jedoch zeichnete ihr Gesicht einen ersten Gefühlsausdruck, indem sie zwischenzeitlich die Augen schloss und sich ihr Mund ein wenig öffnete. Auch meinte er, ein ersten Aufstöhnen der Frau zwischen den Lauten der Umgebungsgeräusche zu vernehmen, während sie sich nun offensichtlich genussvoll in der voll besetzten S-Bahn befriedigen ließ.

Allein die Gedanken an die Bilder ließen seinen Unterleib bereits wieder erbeben.
„Und diese Internetseite habe ich vorhin noch zufällig gefunden“ sagte er und tippte die URL ein.
Drei Mausklicks weiter, hatte er den Videoclip wieder am Laufen.
„Was soll denn das sein“ sagte seine Frau, die sich nun über seine Schulter gelehnt, weiter vorbeugte um den Film besser zu sehen. Er nahm den Duft ihres Parfums wahr und spürte, wie eine ihrer Brüste gegen seine Schulter stieß. Ein Kribbeln lief über seinen Rücken. Der Film zeigte nun, wie der jungen Frau das Kleid geöffnet wurde und er merkte, wie seine Frau schluckte.
„So etwas musst du also arbeiten“ sagte sie, den Blick jedoch weiter auf sein Notebook gebahnt. Die Hände vergingen sich an der Asiatin.
„Das ist doch nicht echt oder ?“ fragte sie.
„Doch ich denke schon“ entgegnete er. Er stellte den Ton etwas lauter, welches das Video durch die Umgebungsgeräusche authentisch wirken ließ. Sie konnte sich nur schwerlich vorstellen, dass die Dreharbeit tatsächlich in einer öffentlichen Bahn stattfand, geschweige denn, dass sie daran Gefallen finden könnte, dennoch faszinierte sie das Gesehene und zog sie in den Bann. Dann bemerkte sie die Ausbeulung an der Hose ihres Mannes.
„Und so etwas findest du also geil, mmh ?“. Ihre Hände glitten über seine Brust und Bauch herab in seinen Schoß, wo sich seine Erektion deutlich abzeichnete. Dort umfasste sie durch den dünnen Stoff seiner Hose sein geschwollenes Glied und drückte es sanft zusammen.
„Ja, das ist doch wohl geil, oder“ hauchte er und lehnte sich genüsslich zurück, während er seine Beine weiter auseinander stellte.
„Und keiner von den Fahrgästen merkt, dass sie es besorgt bekommt, echt geil“.
Er merkte, wie sie ihre Lippen an seinen Hals legte und schloss die Augen. Dann umspielte ihre Zunge sein Ohrläppchen.
„Du möchtest wohl so etwas auch mal machen, mmh?“ hauchte sie ihm ins Ohr. Ihr Hand umspielte dabei immer kräftiger seinen Schwanz.
„Jaah“ antwortet er leise.
„Und ? ... Willst du mir es im Zug besorgen oder so einer jungen Schlampe ?“ fragte sie leise, während sie selbst weiter auf das Display blickte und die momentane Macht über ihn sehr genoss. Ausgehend vom Unterleib berauschte ihn die Behandlung ihrer Hand und er wusste nicht, wie lange er noch seinen Orgasmus zurückhalten konnte, wollte er doch dieses berauschende Gefühl möglichst lange hinaus zögern.
„Nein“ hauchte er „Ich will es dir natürlich besorgen“. Die Bilder seiner Frau in der vollbesetzten S-Bahn, die nur noch teilbekleidet von ihm abgegriffen wurde, brachte ihn auf eine neue Gefühlsebene. Allerdings hatten in seinem Gedankenspiel die Umherstehenden bemerkt, was sie trieben und fassten seine Frau nun ebenfalls am gesamten Körper an. Diese Vision gab ihm den letzten Kick und noch bevor er irgendwie reagieren konnte begann sein Glied zu zucken.
„Scheiße“ brachte er leise hervor, während ihre Hand immer wieder seinen Schwanz durch die Finger gleiten ließ und er sich letztendlich im Slip ergoss.
„Ups, was haben wir denn da ?“ flüsterte sie leise, scheinbar etwas amüsiert über sein rasches Kommen und vollendete ihre Massage an dem immer wieder pulsierenden Glied, bis es erschlaffte und ihr Mann ebenfalls in seinem Bürostuhl zusammensackte.

...

am: Februar 24, 2008, 00:32:23 8 / Sonstige Geschichten / Story - Die Halbstarken

Sooo, liebe Lesefreunde, neuen Stoff, wenn auch diesmal recht "kurz" !

Die Halbstarken

Silke schaute auf ihre Uhr. Dreiviertel Zwei zeigte diese bereits. Dann setzte sie ihr Glas an und trank den Rest des giftgrünen Longdrinks aus. Horst stand neben ihr und hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt. Angeregt unterhielt er sich mit Lukas, einem bereits aus der Schulzeit guten Bekannten. Dessen Freundin Anja, hatte sich kurz entschuldigt und sich ihren Weg durch die Massen in Richtung Waschräume gebahnt.
So hatte sie die Gelegenheit sich den Raum dieser Lokalität noch einmal genauer anzuschauen. Jakob, ein alter Freund Horsts, hatte zu seinem 40. Geburtstag eingeladen und die komplette Szenekneipe gemietet. Die hohen Räume und die überdimensionalen Edelstahlrohre an der Decke erinnerten noch an das ehemalige Fabrikgebäude, in der sich die Bar befand. Ein warmer orangefarbener Farbton der Wände stand im Kontrast zu den großen Scheiben, die von Stahl umrahmt wurden. Der große, recht schmale und längliche Raum war vollkommen überfüllt. Das geladene und eng beieinander stehende Publikum war sehr gemischt. Sowohl vom Alter, wie auch vom Typus. Silkes Blicke schweifte durch die Menge, als Horst ihr ein neues Glas hinhielt.
„Willst du mich heute abfüllen“ fragte sie und nahm das Glas entgegen. Sie spürte bereits den konsumierten Alkohol, nippte jedoch gleich wieder am Strohhalm.
„Ja klar“ flüsterte er ihr ins Ohr und ließ dabei seine Hand über ihren Hintern gleiten. „Damit ich gleich noch leichtes Spiel mit dir habe“.
Lächelnd und am Strohhalm saugend, wand sie sich von ihm ab. Sie spürte, wie seine Hand über ihren Unterbauch und den  seidenen Rock, herab glitt. Sie trug ein sommerliches Kostüm der Marke Mugler in einem zartem rosa Farbton. Das stark taillierte Blazer war im Hüftbereich drapiert und wurde von zehn perlmuttfarbenen Druckknöpfen geschlossen. Der Rock war eng geschnitten und endete knapp oberhalb ihrer Knie. Ungefähr dort hatte Horst seine Finger hin bewegt und umfasste die Saumkante, während er sich weiter mit Lukas unterhielt. Dieser, wie auch die anderen umher stehenden Gäste, sahen nicht, wie Silkes Rock vorne langsam hoch gezogen wurde, während sie genussvoll an ihrem Drink nippte. Die Hälfte ihrer Oberschenkel waren bereits entblößt, als sie die beiden noch sehr jungen Männer sah, die sie anstarrten. Sie standen an einem Stehtisch, vielleicht zehn Meter von ihr entfernt und ihre Augen hatten sich an ihre Beine geheftet. Sie mussten gesehen haben, was Horst mit ihrem Rock trieb und versuchten durch die Menge hindurch, einen freien Blick auf sie, zu erhaschen. Erst jetzt bemerkte der eine, dass Silke sie beobachtete. Er war vielleicht gute zwanzig Jahre alt, trug kurzes schwarzes, leicht welliges Haar und war bestimmt 1,90 Meter groß und kräftig gebaut. Sie erkannte, wie ein Lächeln nun seinen Mund umspielte, er mit seiner Bierflasche ihr zuprostete und seine Augen über ihren Körper wandern ließ. Währenddessen rutschte ihr Rock Zentimeter für Zentimeter höher.
Da sie mit dem Rücken zu Horst und Lukas stand, lehnte sie sich nun etwas zurück und lehnte ihre Kopf gegen Horsts.
„Hey, wir haben Zuschauer, hör auf damit“ sprach sie leise, ohne dass Lukas etwas verstehen konnte.
„Warum ? Lass sie doch ein bisschen gucken“ antwortete Horst. Seine Finger ertasteten nun bereits die Stickereien des Ansatzes ihrer halterlosen Strümpfe und schoben sich tiefer zwischen ihre Beine.
Silke lächelte weiter und blickte wieder in die Richtung der beiden jungen Männer. Auch der Zweite, ebenfalls vielleicht gerade zwanzig Jahre alt, nahm nun einen tiefen Schluck aus der Bierflasche. Er hatte rappelkurzes blondes Haar und schaute beinahe etwas nervös drein.
„Hör jetzt auf. Das sind noch junge Burschen“ sagte sie, ohne sich jedoch gegen sein Tun zu wehren. Erst als eine Fingerkuppe, den Rand ihres Slips erreichte, drückte sie ihre Beine fester gegeneinander.
„Wer denn ?“ fragte Horst kurz und blickte sich um.
„Schräg vor mir, am Stehtisch“ hauchte sie. Horst beugte sich leicht vor und sah die beiden jungen Kerle, die gebannt auf die Beine seiner Frau starrten. Dann lächelte er gewinnend herüber und zog den Rock noch etwas höher, so dass die beiden nun Silkes Slip deutlich erkennen mussten.
Jetzt nahm sie jedoch eine Hand vom Glas und schob Horst Hand für wenige Zentimeter tiefer.
„Die, die sind doch schon alt genug Schatz. Außerdem gefällt es ihnen doch, was sie sehen“.
„Du spinnst“ gab sie zurück.
 Horst gab nun nach und wand sich wieder verstärkt Lukas zu. Silke blickte noch einmal herüber, wo sich ihre Blicke mit denen des Schwarzhaarigen trafen. Durchdringend und ernst schaute er sie an. Dann ließ er seine Zunge um die Öffnung seiner Bierflasche kreisen. Ein ungutes Gefühl durchlief ihren Körper. Verstohlen schaute sie zu Boden und war im nächsten Augenblick froh, dass sie von der zurückkehrenden Anja angesprochen wurde.
 ...

am: Dezember 17, 2007, 21:45:48 9 / Sonstige Geschichten / Story - Der Inselurlaub

Ja, dann wollen wir mal wieder ...

Nach längerer Pause mal wieder eine neue Episode meiines Lieblingspaares aus Mainz. Wer die beiden Personen dieser Geschichte aus meinen ersten Stories noch nicht kennt, hier noch einmal ein kurze Zusammenfassung:

Silke ist 39 Jahre alt, 1,66 Meter groß und schlank gebaut. Sie trägt Konfektionsgröße 36 und Körbchengröße 70C. Sie liebt es elegante Kleidung zu tragen, wie z.B. figurbetonte Kostüme der Marke Thierry Mugler, welche zugleich erotish wirken. Neben ihrer Tätigkeit als Halbtagskraft in einer Anwaltskanzlei, kümmert sie sich um ihre elfjährige Tochter und den Haushalt ihres Eigenheimes. Ihr Mann Horst ist 42 Jahre alt und einer der Chefcontroller in einem großen Frankfurter Konzern. Da er viel unterwegs ist, durchlebt er so manche Fantasie für sich und seine Frau. Er liebt es, an ihr teure Dessous und halterlose Strümpfe zu sehen, die die Blicke von Außenstehenden auf sich ziehen.

Inselurlaub

Sie saß auf dem Oberdeck der Fähre und blickte zurück auf den kleinen Hafen von Neßmersiel. Der Wind frischte auf und wehte ihr die Haare ins Gesicht. Neben ihr, zog sich ihre elfjährige Tochter Jenny, den Kragen der Windjacke höher und vergrub den Kopf zwischen ihren Schultern.

„Wenn du möchtest; können wir auch gleich unter Deck gehen“ sprach sie Jenny an, die daraufhin kurz nickte.

Es war Ende August, die letzte Woche der Sommerferien und obwohl die Temperaturen tagsüber beinahe achtundzwanzig Grad erreichten, frischte der Wind abends wieder kühl auf. Es war ein kurzfristiger Entschluss, noch eine Woche auf der kleinen ostfriesischen Insel zu verbringen. Horst, ihr Mann, war beruflich in Europa unterwegs und so kamen sie auf die Idee, wieder einmal das kleine Eiland in der Nordsee, welches sie schon des öfteren gemeinsam bereist hatten, zu besuchen. Sie hatten Glück bei der Zimmersuche. Ein paar Gäste waren kurzfristig abgesprungen und somit konnten sie wieder, in der von ihr geschätzten, kleinen Hotel-Pension einchecken.

Ein paar vereinzelte Regentropfen trafen auf ihre Jacke. „Komm, lass uns runter gehen“ sagte sie und erhob sich von der blauen Kunststoffbank des Oberdecks. Jenny folgte ihr die Treppe hinab in den unteren Bereich des Schiffs. Der Raum war nahezu voll besetzt und als sie eintraten, wusste Silke, warum sie das Oberdeck bevorzugt. Die Luft war stickig und verbraucht. Langsam schritten sie den Gang entlang und konnten auf dem ersten Blick keinen freien Platz entdecken. Unüberhörbar war allerdings das Gegröle ein Gruppe älterer Herren, die sich Bier trinkender weise, an einer Tischgruppe rechts von ihr befand. Als die beiden sich näherten, verstummten die Laute und alle sechs Kerle starrten sie an. Silke schätze ihr Alter zwischen 55 und 65 Jahre.

„Nun benehmt Euch doch mal“ sagte einer der Männer, der zum Gang hin saß und erhob sich vor ihr.
„Dürfen wir den Damen einen Platz anbieten“ fragte er grinsend und mit glasigen Augen. Silke nahm seine Bierfahne wahr.
„Danke“ sagte sie kühl und schob sich und Jenny an ihm vorbei. Hinter ihr brach wieder das Gelächter los. Um Himmels Willen, dachte sie, diese Kerle wollten wohl auf das Schiff nach Mallorca und ging kopfschüttelnder weise weiter. Dann fanden sie einen Platz bei zwei älteren Ehepaaren und genossen noch den Rest der kurzen Überfahrt.

Die Kutsche der Hotel-Pension stand bereits parat, als sie die Fähre verließen und die sie gerne nahmen, da es bis zum Ostdorf, wo sich ihre Unterkunft befand, doch einige Meter zu Laufen waren. Sie hatten gerade Platz genommen, als sie die Männerstimme von weitem rufen hörte.
„Wir müssen auch noch mit“ schallte es. Silke drehte sich um und traute ihren Augen nicht. Ausgerechnet die Gruppe der angetrunkenen Kerle, die sich hastig dem Gefährt näherten, war vermutlich in der selben Pension untergebracht, wie Jenny und sie. Das durfte nicht wahr sein. Eigentlich war das Haus eine angenehm, ruhige und erholsame Oase und darum hatte sie sich und auch Horst bereits in der Vergangenheit des öfteren dort einquartiert. Dies’ schien ihr mit diesen Gästen allerdings nun nicht mehr gewährleistet zu sein. Nichtsdestotrotz wollte sie sich nicht sofort zu Beginn des Urlaubs die Stimmung vermiesen lassen und so versuchte sie die nun auf die Kutsche aufsteigenden Horde zu ignorieren.

Es waren bereits drei herrlich sonnige Tage vergangen, die sie gemeinsam mit Jenny verbracht hatte. Von der Männergesellschaft, die sich wahrscheinlich hauptsächlich in den wenigen Kneipen der Umgebung aufhielt, war selten etwas zu sehen und so konnte sie entgegen der ersten Annahme doch die Zeit ruhig genießen. Sie hatte den Abend zuvor, Horst am Telefon erzählt, dass sie gut angekommen waren und ihm von dem männlichen Kegelclub, wie sie zwischenzeitlich erfahren hatte, erzählt.

„Ja, da sind die alten Böcke sicherlich ganz scharf auf dich, oder ?“ scherzte er am anderen Ende.
„Hör’ bloß auf. Ich bin froh, wenn ich keinem von denen begegne“.
„Tja Schatz, aber da du wahrscheinlich das Schärfste bist, was sie Insel zu bieten hat ...“.
„Horst, es sind alte Männer. Der ein oder andere könnte mein Vater sein“ fuhr sie ihm ins Wort.
„Schatz, das hat mit dem Alter nichts zu tun“ entgegnete er. „Hast du denn wenigstens auch ein paar hübsche Sachen mit, dass du ihnen mal was bieten kannst ?“.
„Ja, aber die lasse ich wohl nun besser im Koffer. Mir reichte es schon heute morgen, als ich beim Frühstück mit kurzem Rock und Wickelbluse am Büffet stand und einige ganz doof glotzten. Es war heute wieder so  warm und darum hatte ich auf einen BH verzichtet“.
Horst konnte sich bildhaft vorstellen, wie die gierigen Blicke der alten Säcke über die körperlichen Rundungen seiner hübschen Frau glitten und wie sie versuchten einen Einblick in ihren Ausschnitt zu erhaschen. Er spürte, wie sich sein Glied bei dem Gedanken langsam verhärtete.
„Am Büffet stand dann einer ganz dicht links und einer rechts von mir. Ich hatte das Gefühl, sie nehmen mich in die Zange“ fuhr Silke mit ihrer Erzählungen fort.
Horst stellte sich vor, wie einer der beiden seine Hand auf ihren festen Hintern legte und fasste sich selbst mit einer Hand in den Schritt.
„Sie wollten dir sicherlich an die Bluse, was ?“.
„Nein, quatsch. So weit würden sie nicht gehen“.
„Das meinst auch nur du. Zieh’ dir was Hübsches an und ich wette, sie können ihre Finger nicht von dir lassen“.
„Sag mal spinnst du ? Ich glaube nicht, dass ich eine derartige Wette eingehen möchte. Außerdem ist Jenny auch immer dabei, da wird es keiner wagen“ sagte sie entrüstet. Sie wusste, dass er sie etwas ärgern wollte, war sich allerdings auch sicher, dass ihn der Gedanke erregte. Sie hielt inne und überlegte kurz. Vielleicht sollte sie einfach den Spieß umdrehen und ihn ihrerseits etwas reizen.
„Aber ... vielleicht hast du doch recht. Vielleicht sollte ich morgen Abend noch mal runter zur Bar gehen, wenn Jenny bereits schläft. Der ein oder andere scheint doch noch recht knackig zu sein“.
Obwohl er wusste, dass sie nun mit ihm spielte und er dabei grinsen musste, schwoll sein Glied weiter an.
„Und was willst du dann anziehen ?“ forderte er sie weiter zu erzählen.
„Ich weiß nicht. Vielleicht mein kurzes enges Kleid. Vielleicht sollte ich auch die Unterwäsche ganz weglassen“.
Sie hörte das Gelächter am anderen Ende der Leitung.
„Das traust du dich nie !“ grölte Horst laut und lachte weiter. Sie wusste , dass er natürlich recht hatte und dass sie sich so etwas nicht trauen würde. Wozu auch ? Beweisen könnte sie es ihm ja ohnehin nicht. Sie entschloss sich das Schauspiel zu beenden.
„Na ja, wenigstens kommen nicht mehr irgendwelche dummen Sprüche von den Kerlen. Das nervt am meisten“.
„Du kommst schon klar mit denen oder ? Ansonsten tust du einfach mal eine Runde Bier aus und sagst ihnen, dass sie dich ab jetzt aber in Ruhe lassen sollen“ sagte Horst nun wieder mit gefasster und vielleicht sogar etwas besorgter Stimme.


Sie schaute auf ihre Uhr, die bereits 17 Uhr zeigte. Sie wollte vor dem Abendessen noch ein, zwei kurze Gänge in der hauseigenen Sauna machen. Der Bereich wurde letztes Jahr renoviert, geschmackvoll gestaltet und wies sogar drei unterschiedliche Saunen auf, in die jeweils maximal sechs Personen Platz fanden. Für die Anzahl Gäste der Pension, reichte es in der Regel allerdings allemal. Sie stand im Bad und entledigte sich ihrer Kleidung bis auf die Unterwäsche, ein seidenglänzendes hellbeigefarbenes BH Set. Sie zog ihren apricotfarbenen Saunamantel über, nahm zwei große Handtücher, schlüpfte in ihre Badeslipper und verließ das Zimmer. Die Sauna befand sich im Untergeschoss, welches zur Hälfte aus der Erde ragte und durch kleine Fenster, Licht in den Bereich warf. Sie öffnete die Tür zu dem kleinen aber feinen Wellnessbereich und der typische Duft strömte in ihre Nase. Sie atmete tief durch und ging zu dem Umkleidebereich. Dort öffnete sie einen Wandschrank und hinterlegte dort ihrer Unterwäsche. Nur noch mit dem Saunamantel bekleidet und einem Handtuch auf dem Arm ging sie Richtung finnische Sauna, die sie bevorzugte. Kurz bevor sie um die Ecke bog, hörte sie die zwei Männerstimmen. Vorsichtig blinzelte sie um die Ecke und sah in der Tat, zwei Paar Badeschlappen, sowie zwei Bademäntel an den Haken vor der Sauna. Sie war sicher, dass die Stimmen zwei Männern aus der Kegelrunde gehörte und zog sogleich wieder ihren Kopf zurück. Darf doch wohl nicht wahr sein, dass diese Kerle jetzt die Sauna belegen, dachte sie. Sie kniff ihre Lippen zusammen und hielt inne. Sollte sie jetzt hier vor den Typen kapitulieren und wieder zurück aufs Zimmer gehen oder sollte sie sich über deren Anwesenheit hinwegsetzen und die Sauna aufsuchen. Sicherlich würden sie, sie bis ins letzte Glied begaffen und anschließend ihren Kollegen erzählen, was für tolle Kerle sie wären und was sie alles von ihr gesehen hätten. Anderseits war sie nicht gewillt, auf ihren Saunagang, auf den sie sich bereits den ganzen Tag gefreut hatte, zu verzichten. Na ja, solange nicht dieser ekelige dicke mit den penetranten Sprüchen dabei wäre, sollte es ihr egal sein. Sie atmete noch einmal tief durch und schritt auf die Sauna zu. Sie hängte ihren Bademantel auf einen freien Haken, stellte ihre Slipper ab und betrat mit vorgehaltenem Handtuch den dunklen Raum.

... tbc

am: Juli 20, 2007, 22:26:49 10 / Sonstige Geschichten / Story - die Gebäudeeinweihung

Hallo zusammen,

hier eine neue Erstveröffentlichung einer Episode meiner beiden Lieblingsfiguren Horst und SIlke. Ich hoffe die Geschichte gefällt und würde mich über Rückmeldungen jeglicher Art freuen.

- Die Gebäudeeinweihung by morpheus67 -

Sie blickte an sich herab. Um sie herum war es dunkel. Nur ihr Unterleib schien erhellt zu sein. Ihre Beine wurden von kräftigen Händen gehalten und auseinander gezerrt. Sie wollte sich gegen diese Hände wehren, aber ihre Arme wurden ebenfalls gehalten. Sie blickte zur Seite, aber die haltenden Hände schienen keine zugehörigen Körper zu haben, da die Arme in der Dunkelheit verschwanden. Auch von den Personen, die ihre Beine festhielten, waren nur die Silhouetten zu erkennen. Ihre Oberschenkel waren feucht geschwitzt. Ebenfalls ihr gesamter Oberkörper. Viel zu viel Kraft kostete der scheinbar aussichtslose Kampf gegen die vielen Hände, die sie packten. Sie wollte laut aufschreien, aber ein dicker Kloß legte sich auf ihren Kehlkopf und schmerzte dort. Nur leise erstickende Laute kamen über ihre Lippen. Wer sollte sie hören ? War gar überhaupt irgend jemand in der Nähe, der ihr helfen konnte und sie aus dieser Situation befreien konnte. Ihre Augen wanderten von links nach rechts. Sie sah allerdings nur Dunkelheit. Dann hörte sie plötzlich die Stimme aus dem Geräuschwirrwarr, der um sie stehenden Personen. „Los Harry, jetzt besorg es ihr richtig“ vernahm sie. Sie konnte der Stimme keine Person zuordnen. „Steck ihr dein Ding bis zum Anschlag rein. Sie kann es gebrauchen, dieses Flittchen“. Eine Person trat zwischen ihre Beine. Ein unansehnlicher dicker Bauch teilte das offen stehende Hemd. Der Oberkörper war behaart und das Gesicht verschwand schemenhaft in der Dunkelheit. Der Silhouette des Kopfes konnte sie entnehmen, dass die Person eine Halbglatze hatte. Dann schaute sie wieder an ihm herab. Erst jetzt bemerkte sie, dass er ansonsten nackt war. Seine rechte Hand umschloss sein ziemlich dickes Geschlechtsteil, welches erregiert in ihre Richtung zielte. Mit der anderen Hand, schob er ihr hellblaues kurzes Seidennachthemd hoch, so dass ihr Schambereich frei lag. „Los, nun fick’ sie richtig durch, die Schlampe braucht es“ hörte sie wieder die Stimme. Ängstlich, betrachtete sie das dicke Glied, dessen rote Eichel zum Vorschein kam und über ihre Schamlippen gerieben wurde. Sie versuchte ihre Beine zu schließen, ihre Knie zu einander zu drücken, zwecklos. „Ficken, ficken, ficken ...“ schallten nun mehrere Stimmen im Gleichklang und sie spürte, wie die Eichel ihre Schamlippen teilte. Sie wand ihren Körper nach links und rechts, um dem eindringenden Glied zu entgehen und fühlte, wie die Hände nun kräftiger zupackten und schmerzten. Der Druck am Scheideneingang nahm nun erheblich zu, schmerzte sogar ein wenig und ließ dann aber rasch nach, als sie spürte, wie das Glied in sie eindrang.

„NEIN“ hörte sie es noch von den Schlafzimmerwänden hallen, als ihr Oberkörper hochfuhr. Ihre Finger waren in die Bettdecke gekrallt und sie war schweißgebadet. Ihr Brustkorb hieb und senkte sich schwer. Sie brauchte noch vier, fünf weitere tiefe Atemzüge, um sich wenigstens ein wenig zu beruhigen. Sie blickte auf den Wecker, der auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett stand. 2:43 Uhr zeigte das rotleuchtende Display. Neben ihr, lag ihr Mann, von ihr weg gedreht und schlief tief und fest. „Scheiß Traum“ sagte sie leise, schwang ihre Beine aus dem Bett und ging, mit immer noch wackligen Beinen, zum nebenanliegenden Bad. Das kalte Wasser erfrischte ihr leicht gerötetes Gesicht. Sie trocknete es mit dem weichen Flanellhandtuch ab und betrachtete sich im Spiegel. „Na Silke, haste was schönes geträumt ?“ fragte sie selbstironisch und trocknete mit dem Handtuch ihr tiefgeschnittenes Dekollete des hellblauen Seidennachthemds.  Dann machte sich wieder auf den Weg zurück ins Bett.

„Was willst du eigentlich gleich anziehen ?“ fragte er und rieb sich gleichzeitig mit dem Handtuch sein Haar trocken. Vereinzelt waren noch Wasserperlen auf seinem Oberkörper zu sehen, der durch die Benutzung eines Solariums, ganzjährige eine dezente Bräunung aufwies.
„Was soll ich den anziehen ?“ fragte sie zurück, als sie gerade einen ihrer champagnerfarbenen halterlosen Strümpfe über ihr Knie ausrollte. Horst betrachtete sie, wie sie vorsichtig die Nylons behandelte. Ansonsten trug sie momentan nur ihre Unterwäsche.  Die seidene weißglänzende Korsage war schulterfrei und dadurch, dass sie etwas vorgebeugt stand, sah er die Schnürung auf ihrem Rücken. Die Korsage schloss auf ihren Hüften ab und verdeckte somit  den Ansatz des dazugehörigen Stringtangas. Er erkannte, wie das schmale Stück Stoff des Strings zwischen ihren Pobacken verschwand. Auf die Strumpfhalter hatte sie verzichtet. Auch ihr schlanker Körper besaß einen dezenten Braunton und glänzte noch vereinzelt durch die noch nicht vollständig eingezogene Körperlotion. Wären sie nicht zu dieser betrieblichen Abendveranstaltung eingeladen worden, die in knapp einer Stunde begann, hätte er so über sie herfallen können.
„Zieh dir was Hübsches an, aber denk daran, nicht hübscher als die Frau vom Chef“ sagte er und lächelte sie an.
„Du meinst ich soll einen Kartoffelsack anziehen ? Du weißt doch, wie sie meist gekleidet ist. Nicht eleganter als sie auszusehen, fällt wirklich schwer“. Helga, wie sie die meisten in der Führungsriege der Firma und deren Partner nennen durften, die  Frau des Chefs, war eine elegante Dame, Ende 50. Sie legte zwar viel Wert auf ihr äußeres Erscheinen, griff aber geschmacklich des öfteren ziemlich daneben, so die überwiegende Meinung der meisten Mitarbeiterfrauen. Daher kam ihre sarkastische Anspielung. Sie ging hinüber zum Schlafzimmer und nahm das weiße Kleid vom Bügel.
„Geht das ?“ fragte sie beinahe etwas kindlich ihren Mann und hielt das Kleid vor ihren Körper. Das Kleid war lang und eng geschnitten. Während der Neckholderschitt, vorne das Dekollete relativ hoch schloss, war die Rückenpartie sehr offen. Die hochwertige Satinseide glänzte und der seitliche lange Schlitz gab dem Kleid den letzten Kick. Er musste grinsen, wusste sie doch ganz genau, wie sehr er dieses Stück Stoff an ihr liebte.
„Mmh, ja ... das könnte gehen“ murmelte er, einen Finger vor den Lippen. „Fast, wie ein Kartoffelsack, dafür aber elegant. Wird sicher Eindruck bei meinem Chef machen, kann ich momentan gebrauchen“. Er grinste.
„Du Blödmann“ antwortete sie knapp, drehte sich auf den Hacken um und verschwand wieder im Schlafzimmer.

Sie standen vor der beeindruckenden Gläserfront des Bürogebäudes und blickten empor. Beinahe drohend, wirkte der Klotz aus Stahl, Glas und Beton. Ende letzten Jahres hatte Horsts Unternehmen entschieden, einige Unternehmensbereiche örtlich vom Hauptsitz auszulagern. Auch Horsts Ressort, mit insgesamt fünfzig Personen, war dabei. Dazu hatte man zwei komplette Etagen im neuen Cityquartier Frankfurter Welle angemietet.  Der Bereich der Außenanlagen zeigte noch deutlich, dass das Gebäude von der entgültigen Fertigstellung entfernt war, jedoch hatte man sich seitens des Unternehmens dafür entschieden, möglichst frühzeitig die Räumlichkeiten zu beziehen. So waren es nun auch die Etagen fünf und sechs, die in den Genuss kamen, als erstes eingeweiht zu werden. Sie betraten die riesige Lobby im Erdgeschoss. Der Empfang mit den großen grauen Marmortischen war durch die Gebäudeverwaltungsgesellschaft noch nicht besetzt. Es roch nach Farbe und Verdünnung. Mehrere Fahrstühle zu ihrer Linken wiesen den Weg in die oberen Etagen und wurden von weiteren Unternehmensangehörigen und sonstigen geladenen Gästen genutzt. Vor dem Fahrstuhl standen zwei junge Damen. Sie trugen am Revers ihres dunklen Sakkos einen Sticker mit dem Firmenemblem und wiesen den neu Angekommenen den Weg zum Unternehmensempfang in der fünften Etage.

Silke und Horst bahnten sich ihren Weg durch die Menge, grüßten vereinzelt links und rechts und sahen bereits von der Ferne, die Gruppe Mitarbeiter, die zu Horsts Bereich gehörte und die sich um deren Chef Peter und dessen Frau Helga versammelten. Auch Silke waren die meisten Gesichter bekannt, waren es doch im Grunde immer dieselben, die man auf derartigen Unternehmensveranstaltungen traf. Sie sah Hans und Gerda, ein Paar in den Vierzigern, mit denen sie sich bereits ein paar mal unterhalten hatte. Allerdings nur über belangloses Zeug, da Horst meinte, man könne Hans nicht wirklich trauen. Sie freute sich Chris und Alex wiederzutreffen, dasjenige Paar, worauf Silke gehofft hatte, dass sie heute ebenfalls da wären. Während es teils sehr distanziert im Umgang mit den anderen zuging, konnte man mit diesen beiden unheimlich viel Spaß haben. Sie waren beide knapp über dreißig und besaßen eine lockere und angenehme Art. Dann war da noch, Heinz, Horsts Assistent. Er war Single, ebenfalls gute Dreißig, etwas füllig und trug bereits eine Halbglatze. Silke meinte, er sähe schon beinahe aus wie Fünfzig und sie mochte seine aalglatte Art nicht. Gleich würde er wieder seine verschwitzte Hand, ihr schlaff zur Begrüßung hinhalten und einen übertriebenen Spruch zu ihrem fantastischen Äußeren machen. Horst hielt allerdings viel von ihm, da Heinz sich zu 100% loyal verhielt und er sich immer auf ihn verlassen konnte. Zwei weitere Männer, die ihr als Marc und Frank vorgestellt wurden, sah sie das erste mal. Und da waren natürlich Peter und Helga, Horsts Chef und dessen Frau. Wie Silke vermutete, hatte Helga wieder einen absurden Griff in den Kleiderschrank getan. Das hellgrüne Kleid gehörte sicherlich nicht in die Palette ihrer typgerechten Farben, machte sie blass und trug viel zu dick auf den Hüften auf. Der umgehängte Seidenschal wirkte nicht harmonisch. Peter trug, wie beinahe alle Männer am heutigen Abend, einen dunklen Anzug und weißes Hemd. Er war ebenfalls, wie Helga, beinahe sechzig Jahre alt und mit seinen 1,95 m Körpergröße und geschätzten 100 kg Gewicht eine stattliche Erscheinung. Seine Art war immer sehr galant, wie auch jetzt, als er die beiden bemerkte, aus der Gruppe trat und Silke mit einem Handkuss begrüßte. Silke hatte teils Probleme, sich mit ihm zu unterhalten, konnte sie diesen Menschen doch nur sehr schwer einschätzen, ganz so, wie Horst es ihr bereits vor Jahren geschilderte hatte. Sie brachten die Begrüßung der anderen hinter sich, nahmen sich einen Caipirinha von einer der vorbeihuschenden Kellnerinnen und gesellten sich anschließend zu Chris und Alex.

Sie waren bereits beinahe zwei Stunden da, hatten bereits zwei Reden gehört, unter anderem von Horsts Chef Peter und hatten es bislang versäumt, an dem seit einer Stunde geöffneten Büffet vorbeizugehen. Besonders Silke hatte sich ausgezeichnet mit Alex unterhalten und den beiden Frauen konnte man bereits den konsumierten Alkohol der diversen Cocktails anmerken, die sie im Laufe des Abends genossen hatten. So hielten sie es für notwendig, zunächst einmal etwas zu Essen und wollten sich gerade auf den Weg zum Büffet machen.
„Ich muss aber vorher unbedingt einmal für kleine Mädchen“ sagte Silke. „Weiß jemand von Euch, wo ich die Toiletten finde ?“. Alex wies quer durch den Raum zu einem breiten Ganges, der sich hinter mehreren großen bepflanzten Blumentöpfen befand. Silke bedankte sich und verschwand durch die Menge der Gäste in die gezeigte Richtung. Am Anfang des Ganges blieb sie zunächst stehen, sah sie doch keine Schilder, die auf eine Toilette oder Waschraum hinwies. Plötzlich stand Heinz neben ihr und Silke schrak kurz zusammen.
„Na, suchst du auch die Toiletten ?“ fragte er, die Antwort wohlwissend.
„Ja, aber ist das hier der richtige Weg ?“ fragte sie unsicher zurück.
„Ja klar, folgen sie mir, hübsche Frau“. Er schritt vorweg und Silke hatte ein komisches Gefühl, ihm zu folgen. Anderseits nahm der Druck ihrer Blase erheblich zu und so folgte sie ihm.
„Die Damen bitte hier lang“ sagte er und zeigte auf einen nach links abzweigenden Gang mit einer zweiflügeligen Stahltür in ca. fünf Meter Entfernung. „Wir Männer dürfen natürlich, wie immer, noch weiter laufen“ sprach er grinsend und setzte seinen Weg fort. Ein Gefühl der Erleichterung durchzog ihren Körper. Zum einen, endlich die Toilette gefunden zu haben, zum anderen, dass Heinz seinen Weg fortgesetzt hatte. Irgendwie hatte sie doch kurz Angst gehabt, sich mit ihm alleine in einem abgelegenen Teil des Gebäudes zu befinden. Hatte sie etwa gemeint, er würde ihr nachstellen ? Sie öffnete die Tür hinter der, der Gang weiterführte. Rechts von ihr befand sich nun tatsächlich eine Tür mit einem Schild, welches auf eine Damentoilette hinwies. „Endlich“ raunte sie. Silke betrat den Vorraum.

Horst stand mit Chris und Alex am Büffet. Die anderen aus ihrer Runde hatten bereits die Teller gefüllt und sich einen Sitzplatz gesucht. Als Horst suchend umherschaute, winkte Peter ihm von weiten zu. Vier Plätze waren noch am runden Tisch frei. Bevor Horst sich setzte, blickte er noch einmal in Richtung des Ganges, in den Silke verschwunden war.

Als Silke den Waschraum der Toilette verließ, schloss sich die Tür hinter ihr automatisch. Sie stand vor der zweiflügeligen Stahltür und bemerkte erst jetzt, dass die Tür von dieser Seite keinen Türgriff, sondern nur einen Knauf besaß. Sie umfasste diesen und drückte gegen die Tür. Nichts geschah. Sie umfasste den Griff fester und drückte doller. Wieder geschah nichts. „Ja prima und jetzt ?“ sagte sie leise zu sich. Sie drehte sich um und schaute in die andere Richtung des Ganges, der nach wenigem Metern bei einer Glastür endete. Dann suchte sie nach einer Vorrichtung an der Tür , um diese zu öffnen, fand jedoch nichts. „Ja toll .... und wie komme ich jetzt wieder zurück ?“. Sie klopfte zunächst vorsichtig gegen den Stahl. Sie lauschte und hörte nichts, außer der leisen Musik, die während des Essens gespielt wurde. Dann hämmerte sie kräftig gegen die Tür und rief laut. Vielleicht würde Heinz sie ja hören, wenn er wieder von der Herrentoilette käme. Vielleicht hing er aber genauso fest, wie sie. „Hallo !“ schrie sie nun lauter und horchte anschließend an der Tür. Aber immer war noch nichts, zu vernehmen. „Ja dann“. Sie ging den Gang in die andere Richtung. „Tolles neues Gebäude“ maulte sie vor sich hin und spürte wie der Alkohol leicht ihren Gang beeinträchtigte.

...

am: Mai 23, 2007, 21:55:25 11 / Sonstige Geschichten / Story - das myevent - Eventtime

Hallo zusammen,

hier nochmal ein Versuch für die Fortsetzung der MyEvent Geschichte. Letztes Feedback war ja leider gleich 0,  :-\ mmhhh

... aber wer wird denn gleich aufgeben  ;)


- Das myEvent part 2 -

Horst saß im Zimmer des Chamberlain Hotels in London. Er hatte seine Arbeitsmappe auf dem kleinen Schreibtisch abgelegt und blickte auf die Notizen, die er im Laufe seines zwölfstündigen Arbeitstages gemacht hatte. Dann klappte er die Mappe zu, griff nach seinem Handy und wählte die Nummer seiner Frau. Immer, wenn er mehrere Tage unterwegs war, genoss er das abendliche Gespräch mit ihr. Meist war es dann bereits nach 21 Uhr und sie tauschten sich aus, was so alles am Tage passiert war. Ihre Worte durch den Hörer und das kühle Bier aus der Minibar, halfen ihm beim Abschalten am Ende eines anstrengenden Arbeitstages. Nach etwas über einer Stunde hatten sie geendet und sich gegenseitig ein gute Nacht gewünscht. Horst blickte auf seine Uhr. 22:17 Uhr zeigte das Display. Noch drei Tage und dann sollte die von ihm beauftragte Firma „myEvent“, seiner Frau und ihm ein sehr erotisches Abenteuer vermitteln.  Horst war sich momentan überhaupt nicht mehr sicher, ob er das noch wollte. Auf jeden Fall im Augenblick. Erst vorletztes Wochenende waren Silke und er in eine Situation geraten, die ihm gefühlsmäßig mächtig zugesetzt hatte und er entschied sich, diese erst einmal zu verkraften. Er nahm seinen Organizer und suchte nach der Telefonnummer von Mike, dem Chef der Fa. „myEvent“.
„Nein Horst, gar kein Problem“ sagte Mike am Telefon. „Wir können das Ganze gerne etwas verschieben. Du bist der Kunde, du entscheidest. Sagen wir ungefähr vier Wochen ?“ .Horst stimmte zu und war sichtlich zufrieden mit dieser Entscheidung. Vier Wochen war gut. Er hatte in den kommenden Tagen noch einiges beruflich zu erledigen und das zurückliegende Erlebnis im Parkhaus war auch noch sehr präsent. Er schlüpfte in seinen grau blau gestreiften Seidenpyjama in schlief kurz darauf ein.

Mit 150 km/h rauschte der Mercedes die A5 entlang. Am Frankfurter Kreuz wechselte Horst auf die A3 Richtung Frankfurt. Die Uhr im Fahrercockpit zeigte halb acht. Es war bereits dunkel und die ersten kleinen Wassertropfen trafen auf die Frontscheibe. Die Wischautomatik setzte ein und die Scheibenwischer zogen leichte Schlieren. „Weiß du noch wo wir lang müssen ?“ fragte Silke ihren Mann. Sie hatte den Sonnenschutz des Beifahrers heruntergeklappt und betrachtete sich im dortigen kleinen Spiegel. Eine kleine Lampe erhellte ihr Gesicht. Sie hatte ihre schwarzen Haare streng nach hinten zu einem Zopf gebunden. Sie kontrollierte ihren knallroten Lippenstift, griff dann in ihre kleine Handtasche und korrigierte die Züge. „Ja so ungefähr. Zu dumm aber auch, dass gerade jetzt das Navi defekt ist“ antwortete Horst. „Aber ich denke, ich werde den Weg schon finden“. Er betrachtete sie, wie sie vorgebeugt auf dem Nebensitz saß. Sie trug eine weiße, leicht transparente Wickelbluse. Der schwarze Spitzen BH schimmerte durch den Stoff der Bluse und der Ansatz des BHs war im Ausschnitt zu erkennen. Dazu hatte sie einen anthrazitfarbenen kurzen Rock, der an einer Seite geschlitzt war, angezogen. Er hatte eine klassische enge Form und endete ca. 15 Zentimeter oberhalb ihrer Knie. Diese waren von hellen halterlosen Nylons bedeckt. Als Schuh hatte sie ihre weißen Pumps gewählt, die er so mochte. Ja, sie sah in der Tat wieder einmal super sexy aus, ganz so, wie er es sich vorgestellt hatte. Vor knapp einer Stunde hatte er noch zu ihr gesagt, dass sie sich doch auch hübsch zurecht machen sollte, da sich ihre Gastgeberin Susanne sicherlich auch wieder outfitmäßig mächtig ins Zeug legen würde. Er wusste, dass er Silke so herausfordern konnte, da sie der acht Jahre jüngeren Susanne in der Hinsicht nicht nachstehen wollte. Susanne und Ludger gehörten seit Jahren zum engen Freundeskreis. Ludger war Horsts Cousin, bereits 48 Jahre alt und seit sechs Jahren mit Susanne verheiratet. Die beiden waren kinderlos. Zwei-, dreimal im Jahr trafen sie sich bei dem einen oder anderen zu Hause und verbrachten einen gemeinsamen Abend. Meist waren die Abende lustig und kurzweilig. Horst hatte einen ausgezeichneten Draht zu Ludger und Silke und Susanne verstanden sich ebenfalls prächtig. Ende letzten Jahres hatten sich ihre Freunde eine neue Wohnung im Frankfurter Westend genommen, in der sie, sie allerdings erst einmal besucht hatten. Horst war sich über den Weg keineswegs sicher, wollte aber auch keine Unruhe bei Silke auslösen. Sie klappte den Spiegel wieder hoch. Ein weiteres blaues Ausfahrtschild kam in den Bereich der Scheinwerfer. Immer noch fielen kleine Tröpfchen auf die Scheibe und behinderten ein wenig die Sicht
„Hey wir müssen hier runter“ brach es plötzlich aus Silke heraus.
Horst erschrak kurz und lenkte den Wagen auf den Ausfahrtsstreifen. Im letzten Augenblick konnte er noch einen Teil des Schildes lesen. Irgendetwas mit West beginnend stand darauf. Silke hatte wohl recht. Er folgte der Straße, die einen großen Bogen machte und sie von der Autobahn führte. Es gab keine Schilder und keine Abbiegemöglichkeiten, so dass sie einfach der Straße folgten.
„Seltsam“ sagte Horst nach einer Weile. „Ich würde mal sagen, dass war doch nicht richtig“. Links von ihnen erhoben sich schäbige graue Wohnblocks. Ihnen kamen nur sehr vereinzelt Fahrzeuge entgegen. Die Gegend sah doch sehr öde und düster aus und hatte nichts mit dem noblen Frankfurter Westend zu tun. Horst hätte sofort gewendet, wenn die Straße nicht durch eine Mittelstreifenbepflanzung getrennt gewesen wäre. Langsam und unsicher folgte er weiter der Straße. Dann sahen sie beide das Schild. „Ja prima, hier geht’s zum Westhafen und nicht zum Westend“ sagte Horst. „Ich werde bei der nächsten Möglichkeit wenden. Wenn man schon mal auf die Frauen hört“. Silke sagte nichts. Sie blickte beleidigt aus dem Fenster und betrachtete, die sich nun darstellenden, einsam wirkenden Lagerhallen auf ihrer Seite.
Horst sah spät die schmale Einfahrt mit dem kleinen Wendeplatz. An diesem Platz schien irgend so etwas, wie ein Kiosk zu stehen. Aber er sah überhaupt nicht das Kantholz auf der Straße liegen, das er überfuhr. Ein lautes Poltern war vom Wagenboden zu vernehmen. „Was war das ?“ fragte Silke. Er merkte sofort, dass der Wagen sich nicht mehr richtig lenken ließ. „So’n Mist“ fuhr es aus seinem Mund und steuerte den kleinen Platz zu seiner Rechten an. Langsam ließ er den Mercedes bis kurz vor dem kleinen beleuchteten Häuschen rollen. Silke betrachtete den Kiosk, der eher einem Verschlag glich als einem Verkaufsstand. Grelles Leonröhrenlicht beleuchtete den Vorplatz. Als Schutz vor Wind und Regen diente eine Abtrennung mit Plexiglasscheiben, die eine Art, kleinen Vorraum bildeten und mit drei Stehtischen versehen war. An einem Tisch erkannte sie vier Gestalten, die dicht beieinander stehend sich um einen Tisch gruppierten und vermutlich Bier tranken. Dann hielt der Mercedes.
„Hier müssen wir runter“ wiederholte Horst sarkastisch mit erhöhter Stimme und stieg aus. Silke spürte, wie der Wind stärker blies und vereinzelt kleine Regentropfen ins Auto trieb. Dann knallte die Tür zu. „Blödmann“ sagte sie leise. Als wenn sie etwas dazu könnte, dass er über irgendwelche Dinge fährt, dachte sie. Sie beobachtete, wie Horst um das Auto schlich und sich die Reifen anschaute. Auf ihrer Seite vorne, ging er in die Knie und kam nach wenigen Sekunden wieder herauf. Er ging zur Hecktür und öffnete diese. „Wir haben einen platten Reifen. Ich muss den wohl wechseln“. Dann ergriff er seine Jacke. Seine Haare und sein Gesicht waren bereits vom Regen etwas nass.
„Kannst Du nicht den ADAC holen ?“ fragte sie ihn.
„Wir wissen ja nicht mal, wo wir genau sind. Und außerdem dauert das auch immer ein Weile. Wenn wir also heute noch zu Susanne und Ludger wollen, muss ich das wohl selber machen. Er schwang sich in die Jacke und öffnete den Kofferraum. Hinter einer Abdeckung holte er den Wagenheber hervor, der seine Premiere feiern sollte. Plötzlich hörte Horst eine Stimme hinter sich.
„Alles in Ordnung Meister ?“. Horst drehte sich um. Vor ihm standen vier junge Männer im Alter von 20-30 Jahre. Sie waren mit Lederjacken und Jeans, Steppjacken und langen Turnhosen bekleidet.
„Nee nicht ganz, ich habe einen Platten“ antwortete Horst. Mit dem Wagenheber in der Hand, betrachtete Horst die vier Kerle. Der ihn Ansprach hatte schwarzes kurzes Haar, war ca. 1,90 m groß und trug eine olivefarbene Steppjacke mit einem Kapuzenshirt darunter. Ein Zweiter war blond und sehr kräftig. Die beiden anderen waren eher etwas kleiner, schwarzhaarig und sahen südländischen Ursprungs aus.
„Können wir ihnen irgendwie helfen ? Wir kennen uns wahrscheinlich ein bisschen besser mit so etwas aus“ sagte der Sprecher. Horst sah an sich herab und betrachtete seine braune Cordhose und sein gestreiftes Hemd. Wahrscheinlich hatte der Kerl sogar recht.
„Also ehrlich gesagt, habe ich so etwas noch nie gemacht“ antwortete Horst.
„Kein Problem, aber Balim. Der macht so etwas täglich“ kam die prompte Antwort und der schwarzhaarige Große legte seinen Arm um seinen kleineren Freund. Dieser ging auf Horst zu und nahm ihm den Wagenheber ab.
„Sie können vielleicht schon mal das Ersatzrad herausholen. Und ihre Lady sollte auch besser aus dem Wagen“.
Horst gab Silke, die alles beobachtet hatte einen Wink, den Wagen zu verlassen. Sie schnallte sich ab und öffnete die Tür.
„Komm mal besser raus, solange wir den Reifen wechseln“ sagte Horst. Die fremden Männer standen unmittelbar vor ihrer Tür.
„Wenn es unbedingt sein muss“ sagte Silke und drehte ihre Beine Richtung Ausstieg. Bedacht ihre Pumps nicht unmittelbar in die vor ihr befindliche Pfütze zu stellen, rutschte sie etwas vor. Ihr Rock schob sich dabei zurück und der Ansatz ihrer Strümpfe wurde sichtbar. Als sie dieses bemerkte, blickte sie hinauf zu den Männern, die allesamt ihre Augen auf ihre Beine gerichtet hatten. Wahrscheinlich war sogar ihr Slip von ihnen zu erkennen. Unwohl, suchten ihre Augen Horst. Dieser war bereits beim Kofferraum und nicht mehr zu sehen. Als sie nochmals in die Gesichter schaute, erkannte sie das durchgängige breite Grinsen der Kerle. Wortlos erhob sie sich und stand vor den vier Typen, die sie von oben bis unten musterten. Immer noch regnete es leicht und der kühle Wind fuhr über ihren Körper. Sie ging zur Hintertür und öffnete diese. Ihr langer dunkler Blazer lag auf der Rückbank. Sie beugte ihren Oberkörper in den Wagen, um nach ihm zu greifen und bemerkte das jemand unmittelbar hinter ihr stand. Sie spürte den leichten Druck an ihrem Hinterteil und wie jemand seine Hände auf ihre Hüften legte.
„Kann ich ihnen helfen ?“ hörte sie die Frage hinter sich. Sie war von der Situation überrascht und hielt kurz still. Dann drückte sie ihren Körper mit Vehemenz aus dem Wagen.
„Ich denke nicht“ sagte sie mit ernster Stimme. Sie schlüpfte in den Blazer und stand mit verschränkten Armen neben dem Fahrzeug. Sie war sauer. Sauer auf Horst, der ihr Vorwürfe wegen der Abfahrt gemacht hatte. Sauer auf diesen Typen, der so feist war ihren Hintern anzufassen und sauer auf die gesamte Situation, wie sie hier nun bei kühlem Wind im Regen stehen musste. Der Kerl mit dem Namen Balim, hockte neben dem Wagen und setzte den Wagenheber an. 

Horst hatte die Abdeckung des Ersatzrades gelöst. Natürlich hatte er die gierigen Blicke der jungen Männer wahrgenommen, als Silke aus dem Wagen aussteigen wollte. Er beugte sich in den Kofferraum und spähte durch den Schlitz der geöffneten Klappe. Silke hatte sich über die Rückbank gebeugt. Der enganliegende kurze Rock spannten sich über ihren Hintern. Horst erkannte auch, wie die Kerle ihr Hinterteil bewunderten und der schwarzhaarige Große sich hinter Silke aufstellte und ihre Hüften berührte. Silke zeigte keine Reaktion. Horst spürte wie ihn die Situation erregte.

Silke sah, wie Horst hinter der Kofferraumklappe hervor kam. „Willst du hier die ganze Zeit im Regen stehen ? Stell dich doch dort etwas unter“. Er nickt Richtung Kiosk. Silke zog eine Grimasse. Wollte er sie etwa abschieben. Wut kochte in ihr hoch.
„Genau, kommen sie aus dem Wind. Dort ist es geschützter“ sagte der Schwarzhaarige zu ihr und machte drei Schritte in Richtung des Verschlages.
Silke überlegte und blieb stehen. „Komm ich lade sie auf ein Bier ein“ fuhr er fort. Silke verspürte plötzlich große Lust, Horst eine auszuwischen.
„Na gut“ sagte sie kurz, drehte sich dem Kerl zu und hakte sich an seinem Arm ein. An den Plexiglasscheiben vorbei, durch einen schmalen versetzten Durchgang, gingen sie in den engen Vorraum. Sie stellten sich an einen mit Bierflaschen voll gestellten Stehtisch. Es roch stark nach Alkohol und Zigarettenqualm.
„Hey, Armin, reich mal noch ne Runde Bier“ sprach ihr Begleiter. „Und ‚ne Runde Kurzen auch. Ich bin übrigens Leon“. Er streckte ihr seine Hand entgegen. Silke nahm diese an. „Ich heiße Silke“ erwiderte sie und blickte zurück zum Auto, wo Horst wieder am Kofferraum stand. Der Wagen war vorne bereits aufgebockt. Die zwei anderen Typen, die auch nur zusahen, wie Balim arbeitete, entschieden sich ebenfalls, aus dem Regen zu gehen und kamen zum Kiosk zurück. Sie stellten sich zu ihnen, um den kleinen Tisch. Durch die Enge stand Silke nun beinahe Schulter an Schulter zwischen Leon und dem hinzugekommenen blonden Kerl.

Horst zog den Reifen aus der Halterung. Als er ihn auf die Erde stellte, merkte er, dass er kaum Luft hatte. „So ein verdammter Mist“ fluchte er. „Hey Balim, der Ersatzreifen ist auch fast platt“. Balim grinste ihn an. „Wirklich toll, so ein Mercedes“ spottete er. Auch Horst musste nun lachen. Irgendwie löste sich seine Stimmung.
„Tja, wenn’s Scheiße läuft, dann richtig“ sagte Balim. „Komm, ich hole meine Karre und dann düsen wir eben zur Tanke. Ist nicht weit. Die haben Luft“. Er stand auf und lief in Richtung eines schwarzen 3er BMWs, der unweit abseits geparkt war. Horst ging zum Kiosk, wo Silke mit den drei Männern um den Tisch stand. Alle Vier hatten eine Halbliterflasche Bier vor sich. Auch Silke umgriff eine Flasche und setzte an zum Trinken, als Horst den kleinen Vorraum betrat.
„Na fertig ?“ wurde er von dem kräftigen Blonden gefragt.
„Nein, leider nicht. Der Reifen hat nicht genug Luft und Balim bringt mich eben zu einer Tankstelle, wo wir ihn befüllen können“. Silke blickte ihn ernst an.
„Das ist jetzt nicht dein ernst oder ?“.
„Doch leider, aber wir sind sofort wieder da. Balim sagte, dass es nicht sehr weit ist“. Horst quetschte sich an dem Blonden vorbei zu Silke. Er legte seine Hände auf ihren Hintern und gab ihr einen Kuss. Sie erwiderten diesen jedoch nicht und Horst verstand ihr Zeichen, wie sauer sie war. „Wir würden dich mitnehmen, aber die Karre hat nur zwei Sitze. Wie gesagt, sind sofort wieder da“. Er machte sich auf den Weg zu Balims BMW, in dessen Kofferraum bereits das Reserverad lag.

am: April 02, 2007, 22:20:06 12 / Sonstige Geschichten / Story - das Kostüm

- Das Kostüm -

Gerda war bereits auf dem Sprung das Hotel zu verlassen, als ihr Mann ihr nochmals hinterher rief. "Warte doch soeben, ich kann doch mit in die Stadt kommen". "Ach lass nur gut sein", erwiderte sie, "Ich bin in einer Stunde doch wieder da, es ist ja nicht so weit". Hätte sie sich bereits vor drei Tagen für das Lederkostüm entschieden, müsste sie nicht noch einmal den Weg in die Stadt antreten.

Sie waren gemeinsam abends durch den türkischen Ferienort geschlendert und dabei an den unzähligen Schmuck- und Lederwarengeschäften vorbeigekommen. Eine riesige Auswahl an Lederartikel waren in den Schaufenstern zu sehen und oftmals standen die Besitzer vor den Geschäften, rauchten oder tranken einen Kaffee und versuchten die vorbeiziehenden Touristen in ihr Geschäft zu locken. Gerda lief am Arm ihres 46-jährigen Ehemannes Karl durch die Einkaufsstrasse und hielt kurz vor einem Fenster an. Sie blickte auf ein hellbraunes Wildlederkostüm. "So etwas in der Art bekommst du bei uns gar nicht und sieh mal, der Preis" sagte sie zu Karl, der mit einem inneren Grummeln sie weiterziehen wollte. "Nein", sagte sie "nun warte doch mal". Nun blickte auch Karl in die Auslage des Geschäftes und sagte "Bist du nicht etwas zu alt für so etwas ?" Der enge Rock des Kostüms war wirklich vielleicht etwas kurz, aber die Jacke ging auf jeden Fall, auch wenn der oberste Knopf ziemlich weit unten angesetzt war und somit sicherlich einen tiefen Einblick gewährte. "Darf ich ihnen helfen ?" klang es in diesem Moment von der Seite. "Da hast Du es" flüsterte Karl ihr zu, "nun will er uns in seinen Laden ziehen". Er stand einfach nicht auf die, seiner Meinung nach, übertriebenen Gastfreundschaft und versuchte bereits den ganzen Urlaub über, den geschäftstüchtigen Einheimischen aus dem Weg zu gehen. "Ja ich weiß" antwortete sie " aber das Kostüm ist wirklich klasse. Ich glaube, ich werde es einmal anprobieren".

"Bitte sehr, meine Name ist übrigens Achmed" sagte der Verkäufer, als er ihnen einen Apfeltee servierte, "bitte sehr , sehen Sie sich in Ruhe um". Er war seit nunmehr über zwanzig Jahren im Geschäft und konnte seine Kundschaft immer gut einschätzen. Er hatte allerdings auch die beste Auswahl, mit den ausgefallensten Teilen und konnte sich somit im Gegensatz zu vielen anderen Lederwarenanbietern immer gut behaupten, im Wettkampf um die Kunden. Natürlich war ihm auch Gerdas Funkeln in den Augen nicht entgangen, als er sie vor dem Fenster stehen sah und sie das Kostüm betrachtete. "Das im Fenster ist Größe 36, ich habe aber auch Größe 34 da. Das sollte für sie reichen, denke ich". Gerda fühlte sich geschmeichelt. In der Tat lag ihre Größe zwischen 34 und 36, aber sie tat auch einiges dafür. Schließlich war auch sie bereits 42 Jahre. Ihr regelmäßiges Fitnesstraining sorgte allerdings dafür, dass sie immer noch eine tadellose Figur besaß, worauf sie stolz war und diese auch gerne zeigte. Bei einer Körpergröße von 1,66m und einem Gewicht von 54kg besaß sie dennoch weibliche Rundungen und konnte sehr wohl noch so ein Kleidungsstück tragen, auch wenn ihr Mann anderer Meinung war. Dies’ interessierte sie aber nicht.

"Bitte sehr, probieren sie dieses hier. Es ist aber auch ein außergewöhnlich schönes Stück. Bitte hier entlang". Er führte sie um zwei Ecken in den hinteren Bereich des Ladens, wo sich zwei Umkleidekabinen befanden. Die Auslage im Fenster wirkte sehr edel, der Laden war allerdings so sehr mit Jacken, Hosen, Kostümen und Mänteln überfüllt, dass man schnell den Überblick verlieren konnte. Der hintere Bereich war zu dem schlecht beleuchtet und wirkte etwas düster. Sie verschwand mit dem Kostüm auf dem Arm in der Umkleide, während Karl vorne am Tresen seinen Tee schlürfte. Es ödete ihn an, sich während des Urlaubs in solchen Geschäften aufzuhalten, zumal die Besuche nicht in fünf Minuten erledigt waren.

Gerda streifte in der Umkleide ihr dünnes Sommerkleid ab. Trotz der Wärme bevorzugte sie Unterwäsche zu tragen. Sie bevorzugte sehr edle Spitzenunterwäsche und so betrachtete sie sich kurz im vorhanden Wandspiegel. Der apricotfarbene BH  besaß die Größe 75B und war gut ausgefüllt. Und auch das Kostüm wird mit gut stehen, dachte sie und wollte anfangen es anzuziehen. Den Rock in der Hand , hatte sie plötzlich einen Augenblick das Gefühl, jemand hätte durch den schmalen Spalt an der Seite des Umkleidevorhangs geschielt. Hatte sie den Vorhang nicht ganz zugezogen ? Sie blinzelte nach draußen in den Laden, konnte allerdings nichts erkennen. Ein etwas unwohliges Gefühl durchlief sie, aber sie dachte sich, was soll's, sie konnte sich ja letztendlich auch sehen lassen.

Als sie in den vorderen Bereich des Ladens kam standen Achmed und Karl am Tresen. Sie unterhielten natürlich über Fußball, über Galatasaray und türkischstämmige Fußballer in der Bundesliga. Da war Karl wieder in seinem Element. Achmed hatte eine Flasche mit klarer Flüssigkeit und drei Gläser auf dem Tresen stehen. Die beiden Männer prosteten sich zu, als sie Gerda erblickten. "Aber bitte sehr, meine Dame" entfuhr es Achmed, „Das Stück ist wie für sie gemacht“. In der Tat brachte der enge kurze Rock Gerdas an sich schon hübschen Beine noch besser zur Geltung. Das Braun des Wildleders harmonierte hervorragend mit dem Braun ihrer Beine, welches durch den Urlaub zusätzlich an Tiefe gewonnen hatte. Der tiefgeschnittene Blouson ließ einen guten Einblick auf ihr Dekollete zu und zeigte ansatzweise die Spitze ihres BHs. Karl rümpfte seine Nase. "Wirklich hübsch" brachte er hervor und eine leichte Erregung stieg sogar in ihm hoch. Verstärkt wurde diese dadurch, dass Achmed auf Gerdas Ausschnitt starrte, was Karl zusätzlich erregte. "Bitte sehr, drehen sie sich doch einmal um" sagte Achmed, nachdem er seine Starre verließ. Gerda drehte sich. Der Rock lag eng an. Sie hatte wieder ihre hochhackigen cremefarbenen Pumps angezogen, wodurch ihr Hintern nun noch besser zu Geltung kam. "Haben sie sich schon selbst einmal betrachtet ?" fragte Achmed. "Hinten links, vor den Kabinen ist ein größerer Spiegel als in den Kabinen. Bitte kommen sie mit".

Er lief vorweg, wieder zweimal um die Ecke und zog einen großen fahrbaren Spiegel aus der Ecke. "Bitte sehr, hier ! MMMhhh einen Moment". Er stellte sich nun sehr dicht vor Gerda und sie konnte den Geruch von Alkohol wahrnehmen. "Vielleicht müssen wir hier noch etwas von der Jacke zurücknehmen ?" sagte Achmed und fasste dabei das Revers der Jacke an und strich es nach unten. Dabei fuhren seine Finger ganz leicht und langsam über ihre Brüste. Dabei starrte er wieder auf ihren Ausschnitt. Gerda spürte die Finger und bekam einen Klos im Hals. Sie hielt ihren Atem an. War diese Berührung Absicht ? Wahrscheinlich war Achmed bereits über sechzig Jahre alt, so dachte sie und ihr Anblick habe auch ihm etwas zugesetzt. Sie musste bei diesem Gedanken etwas schmunzeln. " Nein, es passt schon alles wunderbar" korrigierte er sich. Er gab den Blick auf dem Spiegel frei, so dass sie sich nun selber sehen konnte. Wirklich, das Kostüm war wie für sie gemacht. Achmed stand nun ganz dicht hinter ihr und sie konnte bereits wieder seinen Atem spüren. Er legte seine Hände auf ihre Schulter. "Sie sehen wunderbar darin aus, diese weiche Qualität ist ein Traum". Langsam glitten seine Hände von ihren Schultern seitlich herunter. Ein Schauer durchlief sie. Dann spürte sie einen leichten Druck auf ihrer Hüfte und schließlich am Hintern. Hatte er nun dort seine Hände liegen, dieser freche Greis ? Sie war sich nicht sicher. Sie bewegte sich nicht und atmete tief ein. Was sollte sie nun tun ? Seltsamerweise war die Berührung ihr nicht ganz unangenehm. Wieder hörte sie: " ...diese wunderbare weiche Qualität ...". Langsam, ganz langsam streckte sie ihren Hintern in Richtung des Wiederstandes, ja der Wiederstand war da und es waren Achmeds Hände. Sie schloss kurz ihre Augen und wieder fiel ihr das Atmen schwer. Sie konnte nun die einzelnen Finger spüren, welche etwas fester zugriffen.

„Einfach fantastisch sehen sie darin aus“ wiederholte Achmed. Der Druck an ihrem Po war plötzlich weg.
Wie aus einer Trance erwacht, öffnete sie ihre Augen und sah sich wieder im Spiegel. „Wie teuer ist es ?“ fragte sie. „Nun“ entgegnete Achmed „es ist halt eine ausgezeichnete Qualität ... aber da es wie für sie geschneidert ist, würde ich es ihnen für € 350 lassen“. Mein Gott, € 350, das wird Karl nie zulassen, dachte sie. „Es ist zu teuer“ entgegnete sie Achmed „für € 200 würde ich es mir überlegen“. Achmed lächelte, „nein, € 350 ist ein ausgezeichneter Preis, es ist ein wirklicher Freundschaftspreis, sie werden keinen besser Preis im ganzen Ort bekommen für eine derartige Qualität, und außerdem ... sie wollen es doch auch unbedingt, oder ?“.
Natürlich wollte sie es und es gelang ihr nur schlecht, dies’ zu verbergen. „Ok, ich werde es mir überlegen, aber 350 ist einfach zu viel, lassen sie sich etwas einfallen“ sagte Gerda und ging in Richtung Umkleide.

„Unverschämt teuer !“ sagte Gerda zu Karl, als sie wieder an seinem Arm durch die Strasse in Richtung Taxistand schlenderten. „Außerdem war der Kerl mir ein wenig zu schmierig und € 250 ist eine Menge Geld, auch wenn es umwerfend toll aussah.“ „Ich finde, ehrlich gesagt € 250 nicht zuviel aber wenn du meinst“ sagte Karl. „Ließ er nicht mit sich handeln ?“ „Ich glaube nicht“ sagte Gerda. „Tja Schatz, da hättest Du ihm wohl etwas mehr bieten müssen“ meinte Karl und grinste dabei. "Was meinst Du damit ?" fragte sie. "Nun komm schon, als wenn du nicht wüsstest, wie man einen älteren Herren etwas bezirzen könnte" antwortete Karl. „Sehr lustig“ erwiderte sie und dachte noch einmal dabei an Achmed, wie er sie beim Abschied kurz freundschaftlich drückte, während seine Hände auf ihren Hüpften lagen und sie anschließend über ihren Hintern nach unten gleiten ließ.


... to be continued

Wird Gerda das Kostüm bekommen ? Was wird geschehen auf der Fahrt im Dolmus ?
Demnächst auf diesem Kanal  ;D

am: Dezember 16, 2006, 02:01:16 13 / Sonstige Geschichten / story: das MyEvent - Der Installateur

Hallo zusammen,

hier eine weitere Episode von Silke und Horst, die Euch hoffentlich Spaß macht. Es handelt sich um eine kurze weitere Vorgeschichte. Ich freue mich über jegliche Rückmeldungen, Kritik, Lob, Anregungen und weitergehende Fantasien.

- Der Installateur -

Horst schlürfte an seinem zweiten Becher Kaffee, die Augen in die FAZ gerichtet. Er saß auf einem Hocker in der Küche und hatte die Zeitung auf der erhöhten Ablage ausgebreitet. Der Autoschlüssel seines Mercedes lag neben der Zeitung. Er war auf dem Sprung zur Arbeit und es gehörte zu seinem morgendlichen Ritual, vorher ein viertel Stunde in die Tageszeitung zu schauen.

Mit kleinen verschlafenen Augen kam Silke zur Küche hinein. Im Gegensatz zu ihrem Mann, welcher am Tisch mit dunkelgrauen Anzug saß, war sie noch nicht angezogen. Sie war erst vor zwei Minuten aufgestanden. Meistens schlief sie nur mit einem Slip bekleidet, so auch letzte Nacht. Sie hatte sich ihren dunkelblauen Seidenkimono übergezogen und nahm dankbar ihre erste Tasse Kaffee entgegen, die Horst ihr jeden morgen zubereitete.

„Hallo Schatz“ kam es schläfrig aus ihrem Mund. Sie drückte ihre Lippen zu einem kurzen Guten-morgen Kuss auf seine. „Hallo Kleines“ erwiderte er, die Augen wieder in die Zeitung gerichtet.
Sie setzte sich ebenfalls auf einen Hocker zu ihm an die Theke. Der knielange Kimono glitt unterhalb des geschlossenen Gürtels etwas auseinander und zeigte ihre Oberschenkel bis zum Slip. Der tiefgezogene Ausschnitt gab den Blick auf ihre festen Brüste frei. Horst kannte diesen herrlichen Anblick, den er auch ansonsten genoss, war im Moment jedoch zu sehr in seine Zeitung vertieft. „Ist Jenny schon zur Schule ?“ fragte sie und gähnte kurz. „Mmmmm, sie musste bereits vor zehn Minuten los“ antwortete Horst, die Augen immer noch in die FAZ gerichtet.  Ihre zehnjährige Tochter musste seit diesem Sommer nun jeden Tag zur ersten Stunde. Sie sah nur noch selten  morgens ihre Tochter , da Horst sich um das Frühstück kümmerte und Silke es genoss, ein paar Minuten länger liegen bleiben zu können.

„So, ich muss gleich los“ sagte Horste und schaute auf die Uhr. „Denkst du daran, dass heute morgen der Heizungsinstallateur kommen wollte“.
„Wann denn ?“ fragte Silke und nippte an der Kaffeetasse.
„Ich meinen, er hätte dreiviertel neun gesagt“ antwortete Horst. Silke schaute auf die Küchenuhr. Es war nun kurz vor acht und somit hatte sie noch etwas Zeit sich anzuziehen und fertig zu machen.
„Hoffentlich dauert es nicht so lange. Du weißt doch, ich wollte heute um 10 Uhr mit Sarah Tennis spielen“. Vor drei Wochen hatte sie ihre Freundin das letzte mal gesehen. Damals waren sie zusammen Essen gegangen und noch anschließend in einem schäbigen Dönerimbiss versackt. Und zwar so versackt, dass es unter dem Einfluss des Alkohols, zu Sex mit den dort anwesenden Männern gekommen war. Silke war die ganze Geschichte unendlich peinlich. Es war damals wirklich eine dumme Idee ihrer Freundin Sarah, dort hineinzugehen.
„Keine Ahnung, wie lange das dauert, aber ich denke, er sollte in einer Stunde damit fertig sein“ sagte Horst und durchfuhr ihre Gedanken. „Aber falls es länger dauert, sollte es auch nicht so schlimm sein. Bevor wir hier ganz im Kalten sitzen. Wir haben ja jetzt kaum noch warmes Wasser“.
„Heißt das, ich sollte jetzt besser nicht duschen ?“.
„Genau“ kam Horsts knappe Antwort.
„Na dann werde ich mal hoch ins Bad, mich rasch fertig machen“ sagte sie und gab ihm einen Abschiedskuss.
„Bis heute Abend“ sagte er und ergriff den Wagenschlüssel.

Silke ging die Treppe hinauf und verschwand hinter der Badezimmertür. Horst nahm seine braune Arbeitstasche und ging zur Haustür. Er öffnete sie und vor ihm standen zwei Männer im Blaumann.
„Guten Morgen“ grüßte der Ältere mit einer Werkzeugkiste in der Hand. „Guten Morgen“ erwiderte Horst und blickte auf seine Armbanduhr. „Sie sind früh“.
„Ja ich weiß“ sagte der Ältere. Er war ca. 55 Jahre alt, besaß schwarzgraues Haar und hatte eine kräftige Statue. Horst betrachtete seine groben Hände, die, die Werkzeugkiste hielten. Er musste Südeuropäer sein, da seine Aussprache nicht akzentfrei war. Der andere Mann war höchstens 22 Jahre alt, ebenfalls kräftig gebaut und fast 1,90 m groß. „Ein Kunde konnte heute morgen nicht und so sind wir direkt hierhin gekommen“ fuhr der Ältere fort.
„Auch gut“ sagte Horst und bat die beiden Männer herein. Sicherlich wäre es Silke auch recht, wenn sie etwas eher fertig würden, da sie ja um zehn Tennisspielen wollte. Horst zeigte den Weg in den Kellerraum, wo sich die Heizungsanlage befand. „Wir müssen die Anlage gleich abschalten“ sagte der Ältere. „Kein Problem“ antwortete Horst. „Es ist nur noch meine Frau da und die weiß darum bescheid“.
 „Wo bekommen wir Wasser zum wieder auffüllen ?“ fragte diesmal der Jüngere der beiden.
„Hier im Waschraum“ antwortete Horst und ging vor. Er schaltete das Licht ein, obwohl der Raum durch eine Glastür, die über eine Treppe nach draußen führte, etwas erhellt wurde.
„Hier ist ein Wasserhahn“ sagte er.
„OK“ sagte der junge Installateur, der Horst gefolgt war und betrachtete den Raum.
Auch Horst sah sich um. Auf den drei vorhandenen Wäscheleinen, die den Raum auf einer Seite durchquerten, befanden sich außer zwei Herrenslips von ihm, reichlich Unterwäsche seiner Frau. Mehrere Teile Seiden- und Spitzenunterwäsche von Silke hingen von den Leinen herab, darunter Bodys, BHs, Pantys und Strings. Horst vernahm die wohlwollende Betrachtung des jungen Kerls und musste selber grinsen. Dann machte er sich wieder auf den Weg nach oben. Er überlegte kurz, ob er Silke bescheid gäbe, dass die Handwerker bereits da seien, entschied sich jedoch dagegen, als er auf die Uhr schaute und bemerkte, wie spät es bereits war.

Silke war fertig im Bad und stand vor ihrer fast leeren Kommode, in der sie Unterwäsche und Strümpfe aufbewahrte. Sie kramte im hinteren Bereich der Schubladen, fand aber nichts passendes. Der Wecker neben ihrem Bett zeigte bereits 8:38 Uhr. Der Handwerker würden gleich kommen, sie müsste sich etwas beeilen, dachte sie und entschloss sich für frische Unterwäsche, die sie jedoch noch aus dem Keller holen müsste. Barfuss und weiterhin nur mit Slip und Kimono bekleidet tapste sie die Treppe hinunter. An der Kellertür angelangt, wunderte sie sich, dass diese offen stand und Licht brannte. Horst hatte wohl wieder alles vorbereitet, dachte sie und ging die Treppenstufen hinab. Seltsamerweise war das Licht im Waschraum ebenfalls an. Sie griff sich einen der freien Wäschekörbe und nahm ihre Unterwäsche von den Leinen.
Plötzlich erschrak sie. Sie hatte Stimmen aus dem hinteren Bereich des Kellers gehört. Langsam und auf Zehenspitzen schlich sie den Gang entlang und näherte sich der Tür des Heizungsraumes. In der Tat hörte sie zwei Männerstimmen, die sprachen und lachten. Durch die Dicke der Feuerschutztür konnte sie allerdings nicht wirklich verstehen, worüber sie sprachen. Prima Horst, dachte sie, die Handwerker sind schon da und ich weiß nichts davon. Silke blickte an sich herab und bemerkte, wie wenig sie doch bekleidet war. Sie schlich zurück bis zur Waschraumtür und entschied sich doch, die Wäsche noch schnell abzunehmen. Sie hatte bereits die zweite Leine komplett geleert, als sie die Lücke auf der letzten Schnur erkannte. Sie blickte zu Boden, um nach dem fehlenden Wäschestück zu suchen. Es war nirgends zu sehen. Sie überlegte kurz und meinte, dass ein roter Stringtanga fehlte, der zu dem passenden roten BH, der noch auf der Leine hing, gehörte. Sie hatte keine Ahnung, wo er sein könnte und durchwühlte noch mal den Wäschekorb. Sollte etwa einer von den Handwerker sich an ihrer Wäsche vergriffen haben ? Das würde sie gleich klären, nachdem sie sich angezogen hätte. Sie legte gerade die letzten Teil in die Wanne, als sie den Umriss einer Gestalt in der Tür im Augenwinkel wahrnahm und leise Aufschreien musste.
„Oh, T’schuldigung“ sagte die Person im Eingang, selbst leicht erschrocken. Silke, die sich immer noch über die Wanne beugte, blickte auf. Sie erkannte den jungen Handwerker, der sie irgendwie anstarrte. Er war bekleidet mit einem Blaumann und weißem kurzen T-Shirt. Kräftige Oberarme verließen das T-Shirt und in einer Hand hielt er einen schwarzen Eimer. Er hatte blonde kurze Haare und sein Gesicht war sonnengebräunte. Sein Gesicht war wirklich hübsch, dachte Silke, wirkte jedoch etwas angespannt.
„Ich ähm ... ich .. wollte sie wirklich nicht erschrecken“ stotterte er leicht. Silke schaute an sich herab und konnte nun gut nachvollziehen, warum der junge Mann ins stottern geriet. Durch ihre Haltung stand der Kimono vorne so weit auf, dass er freien Blick auf ihre Brüste hatte. Sie richtete sich auf und zog den Morgenmantel im Ausschnitt zusammen.
„Kein Problem“ erwiderte sie und versuchte mit einem Lächeln die Situation zu überspielen. „Ich habe mich nur etwas erschrocken, da ich sie später erwartet hatte“.
„Ja wir waren heute früh“ sagte er und lächelte nun ebenfalls entspannter. Silke musterte ihn noch mal von oben bis unten. Die Mädchen in seinem Alter müssen auf ihn fliegen, dachte sie, er ist ein echter Beau.
„Ich wollte nur etwas Wasser holen und bin dann schon wieder weg“ fuhr er fort.
Oder wolltest du noch einen Slip klauen, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und sie beobachtete ihn aufmerksam, wie er zum Waschbecken ging. Er füllte wortlos den Eimer. „Und ? Wie gefällt dir meine Reizwäsche ?“ hörte sie wieder ihre Stimme innerlich und schämte sich schon beinahe für derartige Gedanken. Anderseits war sie auch sauer auf den Kerl. Gewiss hatte er ihr Höschen genommen. Da war sie sich nun sicher und sie würde es noch rausbekommen. Dann nahm sie den Korb hoch und klemmte ihn unter den Arm. Dabei schob sich der Kimono wiederum auf und gewährte Einblick. Mistding, dachte Silke kurz und stand wieder direkt vor ihm.
„Ok, dann bis nachher mal“ sagte er, blickte noch mal verstohlen in ihren Ausschnitt und grinste sie an . Dann verließ er den Raum. Silke folgte ihm, ging jedoch im Gang die Treppe hinauf bis zum Obergeschoss, ins Schlafzimmer.

Sie stellte den Wäschekorb ab und betrachtete sich im großen Spiegel des Kleiderschranks. Dieser kleine verdammte Spanner und Wäschedieb, dachte sie. Ich werde dich schon noch überführen. Auf der einen Seite hatte dieser junge Kerl eine ungeheure Anziehungskraft auf sie ausgeübt, auf der anderen Seite wollte sie sich nicht damit abfinden, dass jemand ihre Wäsche klaute. Sie trat nun direkt vor den Spiegel und schaute sich selbst tief in die Augen. Du wirst es mir noch beichten, sprach sie zu sich.
Sie zog den Kimono aus und legte ihn aufs Bett. Dann streifte sie den Slip über ihre Beine und ging nackt zum Wäschekorb. Sie wühlte kurz durch den Korb und zog dann einen champagnerfarbenen Bügel BH aus Spitze und einen passenden String der französischen Marke Barbara heraus. Sie schlüpfte in den String und legte den BH, Körbchengröße 70C, an. Dann zog sie wieder den Kimono über und band den Gürtel locker zu. In der Ecke erblickte sie schwarze Pumps und glitt hinein. Sie stellte sich nochmals vor den Spiegel in ungefähr zwei Meter Abstand und betrachtete sich. „Perfekt, das sollte reichen“ ging es ihr durch den Kopf, „und gleich wirst du mir deinen kleinen Diebstahl beichten“.

am: November 23, 2006, 21:58:34 14 / Sonstige Geschichten / Story: das myEvent Teil2 - Der Imbiss

Hallo !
Nach einigen wenigen, dafür aber extrem positiven Rückmeldungen, möchte ich gerne einen weiteren Teil hier veröffentlichen. Also, dieser Teil (und auch ein weiterer) war im Grunde schon fertig bei der Veröffentlichung von Teil 1 und die Kategorie "Sonstige" wurde auch bewußt gewählt. Seit also bitte nicht ganz so enttäuscht; Horst darf heute nicht mitspielen  ;D Durch die Rückmeldungen mit entsprechender Erwartungshaltung habt ihr mich auch ganz schön unter Druck gesetzt, trotzdem vielen Dank !. Also ... ich arbeite am myEvent

das myEvent Teil 2 - Der Imbiss

Zwei Wochen war nun die Geschichte mit den drei Kerlen im Parkhaus her und Silke hatte unbedingt das Bedürfnis, sich ihrer Freundin Sarah anzuvertrauen. Teilweise hatte sie dies’ bereits am Telefon gemacht, wollte aber genauere Details nur bei einem direkten Treffen erzählen.
Durch Silkes Andeutungen war Sarah schon sehr gespannt, was ihrer Freundin und deren Mann Horst nun wirklich im Parkhaus und vorher im Dönerimbiss passiert war. So verabredeten sie sich bei Sarahs Lieblingsitaliener in der Frankfurter Innenstadt. Sarah reservierte einen Zweiertisch für acht Uhr. Das Ristorante war klein und zählte zu den italienischen Toprestaurants in Frankfurt. Das Ambiente war sehr gemütlich. Die Wände waren zum größten Teil mit  Naturstein verkleidet. Die warmen gelben und rötlichen Farbtöne vermittelten eine angenehme mediterrane Atmosphäre. Leicht gedämpftes Licht, vorwiegend aus Wandleuchten, rundete das gemütliche Flair der Lokalität ab. Silke kannte das Restaurant, da sie sich dort bereits zweimal mit Horst, Sarah und deren damaligen Mann Piet getroffen hatten.
Sarah hatte Silke mit dem Auto abgeholt. Sie hatte in der Hofeinfahrt des schicken Einfamilienhauses geparkt und einmal kurz gehupt. Kurz darauf ging das Licht im Eingangsbereich des weiß verklinkerten Hauses an und sie sah, wie Silke sich mit einem Kuss von Horst an der Tür verabschiedete hatte. Dieser winkte anschließend zu Sarah rüber, während sich Silke dem 5er BMW näherte. Sarah fand, dass Silke, wie fast immer, umwerfend aussah. Sie trug eines ihrer Lieblingskostüme von Mugler. Es war tiefschwarz und aus reinem Laine Peignée. Die Jacke, welche von vier kleinen schwarzen Druckknöpfen geschlossen wurde, war im Schulternbereich betont und im Hüftbereich stark tailliert gearbeitet, so wie man es von der Marke Mugler kannte. Ein Blickfang war die Ausarbeitung des Kragen- und Reversbereichs mit den weißen unregelmäßigen eckigen Abschlüssen, die man am Rocksaum und den Ärmelenden wiederfand. Der Ausschnitt gewährte einen Blick auf den Ansatz ihres schwarzen BHs. Der Rock endete bereits auf der Hälfte ihrer Oberschenkel und betonte ihre tadellosen Beine, die mit schwarzen halterlosen Strümpfen bekleidet waren. Ihre schwarzen Haare, hatte sie hochgesteckt. Sarah war fast ein bisschen neidisch auf Silkes Figur.

Sie hatten bereits die Antipasti hinter sich und saßen vor ihrem zweiten Glas Rotwein, als es aus Sarah herausplatzte. „Also, meine Liebe, jetzt mal endlich raus mit der Sprache. Immer nur diese Andeutungen sind ja furchtbar. Was war los vorletzte Woche, nachdem ihr „Nabucco“ genossen hattet ?“.
Silke wusste nicht so recht, wie sie anfangen sollte und wie sie Sarah die damalige Situation und ihre Gefühlslage beschreiben sollte. Allerdings kannten sie sich nun schon fast zwanzig Jahre und Sarah zählte zu ihren zwei besten Freundinnen. Also begann sie die Begebenheiten nach ihrem Opernbesuch vor 14 Tagen in zeitlicher Abfolge zu erzählen. Sie beugte sich etwas vor, in Sarahs Richtung, um nicht allzu laut sprechen zu müssen. Als Silke erzählte, starrte Sarah sie währenddessen ungläubig an und hatte zwischendurch bereits für beide das dritte Weinglas geordert.
„Du willst mich verarschen, oder ?“ fragte sie Silke, als diese fast geendet hatte. „Du willst deine langjährige Freundin Sarah, heute einmal richtig verarschen, sag schon“ fuhr sie fort. Silke schüttelte den Kopf. „Hallo, können sie uns bitte zwei Grappa bringen“ wandte sich Sarah einem vorbeihuschenden Kellner zu. „Den benötige ich jetzt aber. Du trinkst doch wohl einen mit, oder“. Silke stand eigentlich nicht auf Hochprozentiges, wollte aber Sarah den Gefallen tun. Außerdem merkte auch sie bereits die Wirkung der drei Weingläser und war über sich selbst erstaunt, wie locker ihr die Erzählung über die Lippen kam.
„Ja, ja, meine liebe Freundin Silke. Wie heißt es doch so schön. Stille Wasser sind tief. Heute müssen wir wohl mit dem Taxi heimfahren“ sagte Sarah, lächelte und setzte das vom Kellner auf den Tisch abgestellte Glas Grappa an die Lippen. „Also, ich habe ja mit vielen gerechnet, aber das schlägt wirklich alles. Wolltet ihr die Kerle nicht anzeigen ?“ setzte Sarah nach.
„Nein, ehrlich gesagt haben wir nicht einmal darüber nachgedacht. Seltsam oder ?“.
„Und was hat Horst nachher dazu gesagt ?“.
„Eigentlich haben wir nur sehr wenig darüber gesprochen. Auf eine ganz eigene Art hat er es wohl auch genossen, wie ja auch unschwer im Parkhaus an seiner Hose zu erkennen war“.
„Vielleicht sollte ich auch mal wieder Döner essen gehen“ sagte Sarah und lachte laut auf.
Sarah konnte gut Sprüche machen, war sie doch seit mittlerweile fünf Jahren Single und seitdem auch für so manches Abenteuer zu haben. 
„Kannst Du doch“ antwortete Silke. „Der Witz ist nämlich, die Imbissbude ist in einer Seitenstrasse, unweit von hier“.
„Du machst wieder Späße, oder ? Wirklich ?“ fragte Sarah und sah Silke ungläubig an. „Tja, dann lass uns doch dort weiterspeisen“ fuhr Sarah fort und grinste breit.
„Du spinnst, auf keinen Fall“ antwortete Silke. „Ich betrete diesen Laden doch nicht noch mal“.
„Warum nicht ? Nun komm schon Silke, nur mal kurz reinschauen. Ich will sehen, wie es dort ausschaut und was für Gestalten sich dort rumtreiben, nun komm“.
„Nein, hör’ auf mit dem Quatsch und lass uns hier weiter essen. Außerdem haben wir bereits bestellt“. Silke bereute nun, Sarah von der Nähe des Imbisses erzählt zu haben.
„Dann lass uns wenigstens gleich einmal kurz dort vorbeigehen, so dass ich durch die Scheiben in den Laden reinschauen kann. Ich möchte sehen, ob es da wirklich so schön schmuddelig ist, wie du erzählt hast“ harkte Sarah nach. „Ansonsten gehe ich halt alleine“.
Silke schwieg zunächst, stimmte dann allerdings ihrer Freundin zu. Letztendlich wollte sie es nicht zulassen, dass Sarah allein zu diesem Laden ging.
Sarah orderte noch ein viertes Weinglas für beide und verschwand in Richtung Damentoilette. Irgendwie war sie nun doch auch etwas nervös, aber auch sehr gespannt, was sie erwarten würde. Von daher war ein weiteres Glas Wein hilfreich, um sich vielleicht auch etwas mehr Mut anzutrinken. Sie stand nun im Vorraum der Damentoilette, ließ sich warmes Wasser über die Hände laufen und betrachtete sich im großen Wandspiegel. Sie war nicht so schlank wie Silke sondern besaß vielmehr weibliche Rundungen, die sie, verstärkt durch ihre Kleidung, gut zur Geltung brachte. Sie hatte Konfektionsgröße 38, was in erster Linie an ihrer üppigen Oberweite lag. Mit 1,69m war sie wenig größer als ihre Freundin Silke und mit 64kg Körpergewicht fast 10kg schwerer. Die blonden Strähnen ihrer Korkenzieherfrisur fielen auf ihre Schultern. Sie hatte durch den regelmäßigen Besuch eines Sonnenstudios immer einen dezent braunen Teint. Heute trug sie, passend zu ihrem knallroten satinglänzenden Cavallo Kleid einen kräftigen roten Lippenstift.  Das Sommerkleid hatte einen oberen Korsagenteil, welches durch zwei dünne Träger zusätzlich gehalten wurde, die wiederum im offenen Rückenbereich raffiniert verbunden waren. Im Rockbereich fiel der Stoff locker herab und war fast knielang war. Das Kleid endete vorne ca. 15 Zentimeter oberhalb ihrer Knie und war hinten ca. 20 Zentimeter länger. Im Korsagenteil waren Cups eingearbeitet, die ihre Brüste leicht pushten. Eigentlich hatte sie das mit Körbchengröße D gar nicht nötig, machte aber ihren Anblick zusätzlich sexy. Sie zog noch mal den Lippenstift nach und verschwand durch die Tür zurück ins Restaurant.

„Ich weiß wirklich nicht, ob das so eine gute Idee ist dort noch mal hinzugehen“ sagte Silke zu Sarah als sie bereits auf dem Gehweg unterwegs waren. Sie hatte gehofft noch mal ihre Freundin umstimmen zu können. Vergebens. Nun spürte sie ebenfalls den Alkohol, den sie in den letzten zwei Stunden zu sich genommen hatte und bekam bei den Gedanken an den Imbiss etwas weiche Knie. Sie schlenderten noch drei Minuten weiter, als Silke bereits das leuchtende Reklameschild des Imbisses erkennen konnte. „Der da vorne ?“ fragte Sarah mit leiser geheimnisvoller Stimme, als wenn niemand anderes zuhören dürfte. Silke nickte „Ja, der ist es“. Angekommen, blickte Sarah in den hell erleuchteten Laden, während Silke zehn Meter entfernt wartete. „Nun komm schon“ rief Sarah ihr zu. „Stell dich nicht so an“.
Silke verschränkte die Arme und blieb stehen.
„Nun komm schon oder ich gehe da rein“.
„Lass das“ sagte Silke und kam näher. Sie blickte vorsichtig durch die verschmierten Scheiben. 
Der Fernseher lief und wieder wurde Fußball auf Eurosport gezeigt. Diesmal waren jedoch nicht so viele Personen anwesend. Inklusive Wirt zählte sie sechs. Zwei ältere Männer saßen an der Theke, dem Eingang den Rücken zugewandt und blickten Richtung Fernseher und drei Personen saßen an einem der seitlichen Tische. Wiederum waren nur Männer im Imbiss. Insgesamt drei der anwesenden Kerle machten einen südländischen Eindruck, die anderen schienen wohl Deutsche sein. Wiedererkennen bis auf den Wirt konnte Silke keinen. Aber wer weiß schon, wer von diesen Typen auch vorletzte Woche hier war. Auf jeden Fall war dieser eklige Typ mit dem Namen Harald nicht da, was sie erleichterte. Komisch eigentlich, dass sie sich an den Namen erinnern konnte. „Vielleicht solltest Du mal alleine wiederkommen“ hatte sie plötzlich seine Stimme wieder im Ohr und ein Schauer lief ihr über den Rücken.
„Und ... ist da ein Kerl von vorletzter Woche dabei“ riss Sarah Silke aus ihren Gedanken.
„Nein, da ist keiner. Lass uns jetzt gehen, bevor uns hier noch einer sieht“.
„Nein warte“ sagte Sarah. „Vielleicht sollten wir doch auf ein Bier da rein“.
„Spinnst Du ?“ entgegnete ihr Silke. „Ich kann doch nicht noch mal in diesen Laden. Lass uns sofort verschwinden“.
„Nun komm schon, sei kein Angsthase. Es kennt dich doch da keiner“.
„Doch der Wirt natürlich“.
„Ei ja, der Wirt, na und ? Sonst noch jemand ?“.
Silke schwieg.
„Nun komm. Nur auf ein Bier. Ich würde gerne diese schmuddelige Atmosphäre einmal erleben. Sieh dir doch die Kerle an, die armen Eier. Die sind doch auch froh, wenn sie mal etwas Hübsches wie uns sehen, anstatt immer nur Fußball in der Glotze“.
Silke überlegte kurz und schüttelte den Kopf.
„Entweder wir trinken jetzt ein Bier da drin zusammen oder ich erzähle Horst von deinen kleinen Imbisseskapaden. Nun stell’ dich nicht so an“.
Silke traute ihren Ohren nicht. Das würde sie nicht wagen.
Mit ihren schwarzen Pumps nahm Sarah bereits die beiden Stufen hinauf zur Eingangstür und öffnete diese. Dann blickte sie zurück zu Silke. Es dauerte einen Augenblick, aber dann setzte auch Silke sich in Richtung Eingangstür in Bewegung.

am: November 16, 2006, 22:22:06 15 / Sonstige Geschichten / Story das MyEvent

einfach mal 'ne Story - hoffe gefällt Euch

- Das myEvent -

Das Buch lag auf ihren Knien. Fest umschlossen ihre Finger den Einband und ihr Blick starrte tief in die Seiten hinein. Er saß neben ihr im Bett und blätterte noch mal die Financial Times Deutschland durch. Die Seiten knisterten beim umblättern. Dann faltete er die Zeitung zusammen und legte sie auf das Nachtischschränkchen neben seinem Bett. Er knipste seine Beleuchtung aus und drehte sich zu ihr. „Was liest Du da eigentlich gerade ?“ fragte er und beugte sich etwas vor, um die Rückseite des Besuches zu sehen. „Wollust ? vielversprechender Titel, Schatz. Worum geht es da ?“ fragte er erneut. „Ach, um eine Frau, die ihre Phantasien auslebt und sich dabei in gefährliche Situation begibt“ antwortete sie. “Aha !“ kam es aus seinem Mund.  „Und ?“ harkte er nach „wie gefallen Dir die Phantasien ? Turnt dich das an ?“ Lächelnd fuhr er mit seiner Hand unter ihre Bettdecke und umschloss ihren Oberschenkel. „Nicht jetzt !“ antwortete sie und schob seine Hand beiseite. „Warum nicht, was passiert denn gerade ?“. Er setzte sich etwas auf, um in ihr Buch mit hineinsehen zu können. „Sie ist gerade mit drei Bauarbeitern zusammen in einem Fahrstuhl. Sie trägt nur ein dünnes Sommerkleid und nichts drunter, da sie gerade von ihrem Liebhaber kommt und dieser ihr Höschen behalten hat“ erzählte sie. „Hey, das hört sich ja richtig scharf an“ sagte er und ließ wieder seine Hand auf ihren Schenkel gleiten. Dann fuhr er höher und fühlte den Satinstoff ihres schwarz-rosafarbenes Negliges. Silke hatte es sich letzte Woche zugelegt und er fand, sie sah umwerfend darin aus. Der untere satinglänzende rosafarbene Bereich bedeckte soeben ihr Gesäß, während die Cups in schwarzer Netzoptik gearbeitet waren. Seine Hand lag nun auf ihrem Bauch. „Wärst du auch einmal gerne in solch einer Situation, mmh ?“ fragte er, streichelte ihren Bauch und glitt dann mit seinen Fingern hinab, zwischen ihre geschossenen Oberschenkel. „Du, ganz allein mit drei schmutzigen Kerlen im Fahrstuhl ?“ flüsterte er ihr ins Ohr. Dabei zog er ihr Kleid etwas hoch und legte seine Hand auf ihren schwarzen Satinslip. „Du hast auch nur ein dünnes Sommerkleid an und spürst, wie einer seine Hand auf deinen Hintern legt“ fuhr er fort und schob seine Finger entlang ihrer Schamlippen. Sie schloss ihre Augen. „Ja, vielleicht wäre ich das mal gerne“ sagte sie und öffnete ihre hochgestellten Oberschenkel. Er rieb nun ihre Schamlippen sanft durch den Stoff des Slips und spürte wie seine Finger etwas feucht wurden. Die Augen immer noch geschlossen, legte sie das Buch zur Seite. „Dann zieht der Kerl dein Kleid hoch und sieht, dass du nicht drunter hast. Kräftig umfasst er deinen Po und fährt dann von hinten mit seiner Hand zwischen deine Beine“ hauchte er ihr weiter ins Ohr. Sie begann leise zu stöhnen, da seine Finger ihre Klitoris gefunden hatte und sie sanft stimulierte.
Während er sie mit seinen Fingern verwöhnte und sie ihren Unterleib immer wieder leicht vor und zurückschob, ging ihm plötzlich sein letzter Geschäftsflug durch den Kopf.

Auf dem Flug von London nach Frankfurt hatte Horst, Mike kennen gelernt. Sie saßen nebeneinander in der Businessclass und unterhielten sich über die Geschäfte in England. Als einer der Chefcontroller seines Konzerns, war Horst für die Landesgesellschaften Italien, Frankreich, Benelux und England zuständig und daher häufig unterwegs. Seine Frau Silke, 38 Jahre alt, 1,66 m groß und sehr schlank, kümmerte sich um die zehnjährige Tochter und die häuslichen Belange. In Teilzeit arbeitete sie wieder als Rechtsanwaltgehilfin in einer Mainzer Kanzlei, da ihr die Arbeit als Ausgleich zum Familienleben Spaß machte. Auf den finanziellen Zugewinn waren sie keineswegs angewiesen. Horst, 41 Jahre alt, hatte einen sehr gut dotierten Job und war bereits seit acht Jahren im Unternehmen tätig.
Mike war Amerikaner und erzählte ihm von seiner Tätigkeit als Unternehmensinhaber einer international agierenden  Eventagentur. Die Bezeichnung Eventagentur sagte nicht viel Konkretes aus und so erklärte Mike Horst genauer, was sie veranstalteten. „Unsere Clients sind sehr spezielle Leute, meist mit sehr viel Geld, die sich bestimmte Wünsche erfüllen“ erklärte Mike. „Kennst Du den Film „The Game“ mit Michael Douglas ?“ fragte Mike. Horst nickte. „So etwas in der Art leisten wir.  Wir hören uns die Wünsche unserer Klienten an und realisieren sie. Wir haben einen ausgezeichneten Ruf. Es ist immer sehr spannend, da die ausgefallensten Anfragen kommen. Viele Leute wollten immer schon einmal kriminell sein oder eine bestimmte Rolle spielen und wir sorgen dafür, dass sie es werden, auf eine sehr realistische Art und Weise. Wir haben schon Kidnapper, Bankräuber, Filmstars, Mörder, Huren und Vergewaltiger hervor gebracht“ erzählte Mike und lächelte dabei „wie gesagt, auch schon sehr spezielle Fälle“. Er reichte Horst seine Visitenkarte, die dieser im Sakko verschwinden ließ. Horst kam der Gedanke, wie er sich wohl als Bankräuber machen würde. Ein bisschen hörte es sich nach Cowboy- und Indianerspielen an und Horste grinste ebenfalls.

Jetzt saß er neben seiner Frau auf dem Bett, rieb ihre Klitoris und hatte immer wieder das Bild von seiner Frau und den drei Bauarbeitern im Fahrstuhl im Kopf. Alle drei Kerle fassten Silke nun an. Ihre Hände waren überall an ihrem Körper und Silke hatte gar keine Chance sich gegen die vielen Hände zu wehren. Er spürte, wie diese Bilder ihn mächtig erregten und er kurz davor war zu ejakulieren. Er würde Mike einmal anrufen und mal unverbindlich nachfragen, ob sich derartige Phantasien realisieren lassen. Geld würde keine Rolle spielen. Sollte er Silke einweihen ? Letztendlich hatte sie ja schon öfters offen reagiert, wenn Horst ihr derartige Gedankenspiele mitteilte und irgendwie hatte er das Gefühl, es machte sie besonders scharf, so wie jetzt gerade.

Horst rief Mike am folgenden Tag an. Mike erkundigt sich nach Einzelheiten seiner Phantasien, woraufhin sie ein Treffen für kommenden Donnerstag verabredeten.
Mike war sehr pünktlich, was Horst freute, da seine Zeit immer knapp und auch seine Mittagspause begrenzt war. Sie saßen zu Tisch in einem Frankfurter Nobelrestaurant und besprachen weitere Details. Horst war zunächst etwas zurückhaltend mit seinen Beschreibungen, hatte er doch Hemmungen derart frei darüber zu sprechen. Mike machte es ihm allerdings sehr leicht mit seiner offenen und angenehmen Art mehr Details heraus zu lassen. Nur schon der Gedanke daran zu zusehen, wie Silke von anderen Kerlen angefasst und abgegriffen wird, erzeugte Horst eine Erektion. Er schlug die Beine übereinander und versuchte es zu verbergen.
„Wir werden sehen, was ich für dich tun kann, mein Freund. Lass dich doch einfach in den nächsten Tagen bzw. Wochen überraschen“ sagte Mike ein halbe Stunde später und reichte ihm die Hand. Horst erwiderte den Handschlag, nahm einen letzten Schluck Weißwein aus seinem Glas und verließ das Restaurant mit einem allerdings etwas mulmigen Gefühl.
Mike hatte keine Aussagen darüber gemacht, wann, wie und wo genau seine Firma „myEvent“ tätig würde. Er hatte sich nur erkundigt, was Silke und er in den nächsten vier Wochen geplant hatten und im Laufe des Gesprächs ca. drei DIN A4 Seiten an Informationen runtergeschrieben. Würde wohl schon kommende Woche irgendetwas passieren ? Vielleicht, wenn er wieder auf Geschäftsreise ist ? Nein, dann könnte er ja nicht zusehen und das wollte er ja unbedingt. Silke dürfte allerdings nicht bemerken, wie scharf ihn das macht, sie mit anderen Kerlen zu sehen. Mmh. Laut Mike würden sie auf jeden Fall eine Lösung finden, dachte Horst und betrat wieder sein Büro.

Die Arbeit überhäufte Horst und er hatte keine Zeit mehr an Mike und seine Firma zu denken. Er musste die Geschäftsreise für kommende Woche vorbereiten und freute sich aufs Wochenende. Sie würden zu Zweit Verdis „Nabucco“ genießen und das Wochenende mit guten Freunden verbringen.

„Wie lange brauchst Du noch ?“ fragte Horst. Er stand im Bad direkt hinter Silke und betrachtete sie im großen Waschtischspiegel. Sie trug im Moment nur Unterwäsche, bestehen aus einem edlen schwarzen BH, welcher mit feinen cremefarbenen Blumestickereien kunstvoll verziert war. Der zugehörige Panty war ebenfalls schwarz, transparent und hat beidseitige Spitzeneinsätze, worauf sich die Blumenapplikation wiederfand. Durch den transparenten Stoff konnte er ihre teilrasierte Scham erkennen. Sie war kaum sichtbar geschminkt, hatte jedoch einen kräftigen roten Lippenstift aufgetragen und war gerade dabei ihre rückenlangen schwarzen Haare hochzustecken. Er sah, dass ihre Achseln, wie immer, rasiert waren. „In fünf Minuten bin ich soweit, dann können wir los. Sag Jenny und dem Kindermädchen doch schon einmal bescheid, dass wir gleich fahren“ antwortete sie. Dann stellte sie den ersten Fuß auf einen Hocker und rollte vorsichtig den dunkelgrauen halterlosen Strumpf über ihr schlankes Bein aus. Horst hielt seine Augen auf ihre Beine, liebte er es doch so sehr, wenn sie sich so kleidete. Dann drehte er sich um und verließ das Bad. Die Stockings an den Beinen nahm sie das kurze enge Kleid von einem Bügel, der an der Badezimmertür hing. Es war aus dünnem Nappaleder gearbeitet, besaß eine blau-schwarze Farbe und endete ca. 15 Zentimeter oberhalb ihrer Knie. Vom rechten Knie aus, verlief ein ca. 20 Zentimeter langer Schlitz nach oben und gewährte, je nachdem wie sie nun gerade auf einem Stuhl saß, einen tiefen Einblick. Silke wusste darum und konnte damit gut umgehen. Sie schlüpfte ins Kleid hinein und es schmiegte sich eng an ihren Körper. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kleidern, befand sich der Reißverschluss nicht hinten, sondern vorne am Kleid und ging hinab bis zum Bauchnabel. Sie zog den Verschluss bis oben hin und betrachtete sich im Spiegel. Das Kleid war nun hoch geschlossen. Dann zog sie ihn wieder etwas herunter, so dass der schwarz hellbeige Ansatz ihres BHs zu sehen war. Besser, dachte sie sich, stieg in die im Nebenraum bereitstehenden hohen Pumps und machte sich auf den Weg, um sich von ihrer Tochter und dem Kindermädchen zu verabschieden.

Silke war von „Nabucco“ fasziniert, während Horst die Vorstellung zum Ende hin immer langatmiger fand. Hunger machte sich bei ihm breit, hatten sie doch vor der Vorstellung nur einen kleinen Snack zu sich genommen und die Vorstellung weit über drei Stunden gedauert. An seinem Arm eingehängt, schlenderten die beiden den Bürgersteig entlang. Es war bereits weit nach 23 Uhr, aber immer noch angenehm warm. Vorsichtshalber hatte sie sich eine weiße Lederbolero, ebenfalls aus Lammnappa, übergezogen, während Horst in einem klassischen grauen Anzug und weißem Hemd unterwegs war. Der Weg von der Veranstaltung zurück zum Parkhaus, wo er seinen Mercedes E-Klasse geparkt hatte, zog sich um zwei Häuserblocks. „Wie sieht es aus bei dir ? Hast du auch noch etwas Hunger ?“ fragte er Silke, die ihren Kopf an seine Schulter anlehnte. „Nee“ antwortete sie, „ich bin nur ein wenig durstig“. Horst sah den Döner-Imbiss, der ungefähr dreißig Meter vor ihnen lag. „Ich glaube, ich ziehe mir gerade noch einen Döner da vorne, falls der Laden noch auf hat“. Sie standen vor der Glastür und schauten herein. „Da willst Du rein und etwas essen ?“ fragte sie ungläubig. „Klar“ sagte er „bei solchen Läden schmeckt’s meist am besten“. Der Laden war schmal in der Breite, dafür aber tief. Die Verkaufstheke erstreckte sich links an der Wand entlang, fast bis zum Ende des Raumes. Mehrere Gestalten saßen an der Theke und starrten auf dem im hinteren Bereich, unter der Decke angebrachten Fernseher. Fußball wurde gezeigt.

Als sie eintraten drehten sich die Köpfe zu ihnen. Silke war nicht ganz wohl. Während die anderen Gäste, ausschließlich Männer, Jeans, T-Shirts und lange Turnhosen trugen, waren die beiden in ihrem exklusiven Outfit echte Exoten. „Hallo“ sagte Horst zu dem Mann hinter der Theke, „ich hätte gerne ein Döner mit allem zum Mitnehmen und zwei Bier“. „Wir haben aber nur Bierflaschen“ entgegnete der Mann, der dichte schwarze Haare hatte und einen dicken Schnäuzer trug. Er war jenseits der 50 und vermutlich Türke. „Kein Problem“ antwortete Horst und nickte Silke aufheiternd zu. Da auch die zwei kleinen Tische rechts an der Wand besetzt waren, hatten sie nur die Möglichkeit die zwei freien Hocker zwischen den anderen fünf Personen am Tresen zu nehmen. „Wollen wir nicht lieber wo anders etwas essen ?“. flüsterte sie Horst zu. „Nein, ist doch schon ok, du hattest doch eh keinen Hunger und mir reicht das hier“ antwortete er. Sie bekamen die beiden Bier gereicht. „Kommt lass uns hier kurz platzt nehmen“ sagte Horst und setzte sich auf einen der beiden freien Hocker. Er drehte ihr etwas den Rücken zu und schaute nun ebenfalls in Richtung Fernseher. Silke bemerkte, wie ein südländischer Typ in Sporthose, vielleicht ein Albaner, am kleinen Tisch neben ihr, sie von oben bis untern musterte. Ihr Po berührte den hohen Barhocker. Sie stellte sich auf Zehenspitzen, um hinaufrutschen zu können. Dabei schob sich ihr Kleid etwas hoch und der Schlitz gab den Blick auf ihren Oberschenkel und den Ansatz ihrer Strümpfe frei. Silke sah an sich herunter und bemerkte das Malheur. Sie schaute wieder zu dem Typen herüber, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte und den Anblick der Beine und ihres Schoßes genoss. Sie rutschte auf dem Hocker hin und her und zupfte am Kleid bis der Schlitz wieder geschlossen war. Sie merkte, wie sie rot anlief und nahm einen tiefen Schluck aus der Bierflasche.
Der Kerl, der sie beobachtet hatte sprach etwas in ausländischer Sprache zu zwei Typen am Nebentisch. Die beiden drehten sie nun in ihre Richtung und musterten sie ebenfalls, steckten die Köpfe zusammen und unterhielten sich leise. Kurz darauf fingen sie laut an zu lachen. Silke wurde zunehmend unwohl und sie nahm wieder einen Schluck Bier. Horst hatte die Situation beobachtet und ihm lief ein Schauer über den Rücken. Er genoss es, wie die Kerle Silke begehrten, sie mit ihren Augen auszogen und zu gerne hätte er verstanden, was sie redeten. Aber es waren zu viele Gäste da, als das sich eine knisterne Situation zwischen Silke und diesen Kerlen am Tisch ergeben könnte, dachte er. Und außerdem war er selber ja auch noch da. Er drehte wieder seinen Kopf Richtung Fernseher und beobachtete zwischendurch die Kerle im Augenwinkel.
Dann sah er das kleine WC-Schild an einer Tür, ganz hinten im Lokal. Sollte er einmal zur Toilette gehen und sie alleine zurücklassen ? Vielleicht könnte er durch einen Spalt beobachten, was passieren würde. Sexy genug sah sie ja heute aus, als das nicht jemand Lust haben könnte sie anzumachen. Was aber wäre, wenn die Typen zu aufdringlich würden und die Situation würde eskalieren ? Er überlegte kurz.
„Du, ich gehe mal eben auf die Toilette. Bin gleich wieder da“ sagte er und ging mit etwas weichen Knien durch den Imbiss an den Gestalten vorbei, durch die Toilettentür. Seine Herz raste nun bis zum Hals, als er Silke durch den kleinen Türspalt hindurch im Lokal beobachten konnte. Sie saß alleine auf dem Hocker, die Beine fest geschlossen und umklammerte die Bierflasche.

Mit einem Blick hinab kontrollierte sie, ob ihre Schenkel zu sehen war. Aber alles war gut. Nur der Reißverschluss vorne am Kleid hatte sich im Laufe des Abends ein wenig mehr geöffnet und zeigte mehr von ihrem BH als ihr im Moment lieb war. Wieder gafften die beiden Kerle zu ihr herüber. Silke stellte ihre Bierflasche beiseite und zog den Verschluss des Kleides etwas höher, als die beiden Typen plötzlich unmittelbar vor ihr stand.
„Lass doch“ sagte der eine. Er war Deutscher, ungefähr dreißig Jahre alt, bekleidet mit einem weißen T-Shirt und zerschlissenen Jeans. Der andere, wahrscheinlich ein Albaner, ging um sie herum und stand nun hinter ihr. Silke bekam etwas Angst. „Was soll ich lassen ?“ fragte sie den Typen vor ihr etwas unsicher. „Das mit deinem Kleid. Hast doch hübsche Titten. Kannst uns, solange dein Alter pinkeln ist, doch ein bisschen mehr zeigen“ antwortete er und fuhr mit seiner Hand in den Schlitz des Kleides. Dort umgriff er ihren Oberschenkel. „Lass dass“ giftete sie ihn an und schob seine Hand beiseite „oder ich rufe meinen Mann“. Er lächelte ihr ins Gesicht. „Was soll er tun ?“ fragte der Kerl mit breitem Grinsen und umgriff mit einer Hand ihr rechtes Handgelenk. Der Kerl hinter Silke hielt ihren linken Arm fest. „Hey“ protestierte sie wieder.

Horsts Atem ging nun sehr schnell. Er hatte alles beobachtet und beinahe auch alles verstanden, was geredet wurde. Er hatte eine deutlich sichtbare Erektion in der Hose und konnte so unmöglich wieder zurück ins Lokal. Aber wie weit würden diese Kerle gehen. Er war sich nicht sicher, ob das alles eine gute Idee war. Beide hielten nun Silkes Arme fest. Ihre Lederbolerojacke stand auf. Der Kerl vor ihr umfasste nun den Schieber des Reißverschlusses des Kleides und zog ihn ganz langsam herunter. Der Ansatz des BHs wurde wieder sichtbar. Der Schieber glitt tiefer und gewährte einen zunehmenden Blick auf ihren BH. Horst schluckte schwer. Zwei, drei andere Typen erhoben sich nun, um besser zusehen zu können, was da vor sich ging. Horsts Sicht wurde zwischendurch versperrt. Der Verschluss war nun bereits bis zu ihrem Oberbauch herunter. Es fehlten vielleicht noch zehn Zentimeter bis zum Ende auf Höhe ihres Bauchnabels. Warum rief sie ihn nicht zu Hilfe ? Gefiel es ihr gar in dieser Situation ?

„Bitte lass das doch“ wiederholte sie ihren Protest, während der Verschluss tiefer fuhr und schließlich unten ankam. Sechs, sieben Kerle hatten jetzt freien Blick auf ihren freigelegten BH. „Mein Mann kann jeden Moment wieder kommen“ sagte sie und versuchte nochmals ihre Arme frei zu bekommen. „Du hast echt schöne Titten“ wiederholte sich der Kerl vor ihr und umgriff mit seiner freien Hand den Cup ihres BHs. „Und sonne scharfe Alte, wie du es bist, da weiß ich genau worauf du stehst und warum du hier bist“ ergänzte er. Dann zog er das Körbchen des BHs vorne herunter und fummelte eine Brust heraus. Er umfasste das weiche Fleisch und massierte es mit seinen Finger. Sie blickte an sich herab und sah, wie die ungepflegte Hand dieses Kerls ihre Brust umschloss. Dann starrte sie ihm ins Gesicht, nicht in der Lage zu reagieren.
„Hey Harald, is’ jetzt gut“ wand der ältere Türke hinter der Theke plötzlich ein und von hinten hörte man die Toilettenspülung rauschen. Alle Umherstehenden nahmen wieder rasch auf ihren ursprünglichen Stühlen und Hocker platz. Als Silkes Hände frei waren, steckte sie umgehend ihre Brust zurück ins Körbchen und schloss rasch den Reißverschluss des Kleides. Ihr Atmung ging immer noch viel zu schnell. Nur der Kerl mit dem Namen Harald stand immer noch vor ihr. „Vielleicht solltest Du mal alleine wiederkommen“ sagte er, streichelt noch mal über ihren Schenkel und ging langsam in Richtung seines Tisches. Von hinten hörte man ein lautes Husten und dann ging die Toilettentür auf und Horst kam zurück. Silke nahm den letzten Schluck Bier aus der Flasche, um die Situation zu überspielen.

Ende Teil 1


Danke für jegliches Feedback !
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