Kapitel 29 Weiterentwicklungen Teil 1
Nach dem Frühstück stand Lola um halb elf vor Helens Büro. „Guten Morgen Lola, sie sind sehr früh. Aber kein Problem, kommen Sie kurz rein.“ bat Helen. Nach kurzem Smalltalk lobte Ellen Lola führ ihren gestrigen Job. „Viktor hat sie schon wieder sehr gut bewertet.“ Lola wunderte sich, war die Nummer doch eher kurz. „Tatsächlich?“ Helen nickte. „Nur ihnen ging es zu schnell entnahm ich ihrer Bewertung.“ Lola nickte. „Nun ja, von der Ausdauer her, war es eher eine Nummer, wie mit meinem Mann. Nur, dass Viktor wesentlich besser bestückt ist. Aber so unbefriedigt wurde ich schon lange nicht mehr gelassen.“ Helen kicherte. „Liebe Lola. Das ist das Leid einer Prostituierten. Es geht hier nicht um Ihr vergnügen.“ Lola stöhnt erschöpft, als sie erkannte, was Helen meint. „Es ist immer das Wohl und die Lust der Klienten, was im Vordergrund stehen muss. Sollten Sie Vergnügen dabei empfinden können, so ist das ein Bonus. Aber es wird Tage geben, da werden Sie den Beruf verfluchen.“ Lola nickte „Das habe ich befürchtet.“ Helen lachte laut auf. „Nun mal nicht so negativ. Wo verdienen Sie so schnell so viel Geld?“ Lola nickte wieder und gab Helen recht. „Um 15 Uhr beginnt der Domina Kurs. Haben Sie nicht Lust daran Teil zu nehmen? Vielleicht ist ja auch etwas Nützliches für Ihren Schlappschwanz, Verzeihung Ehemann dabei“ Beide lachten laut los. Lola genoss es sehr, dass sie mit Helen so über Andy reden konnte. „Ich kann ja mal rein schauen. Aber was mache ich bis dahin?“ Helen lächelte. „Nun, entweder vermittel ich ihnen einen 2 Stunden Job, oder sie gehen einfach zu Tessa und lassen sich verwöhnen“ Lola dachte nach, Nach der Enttäuschung von Gestern hatte sie noch keine große Lust auf einen neuen Termin. „Wer ist Tessa“ „Gute Entscheidung stimmte Helen Lola zu. Tessa ist unsere Wellness und Beauty Göttin. Sie hat ihre Räume in der 20ten Etage. Ich lasse sie sofort als Termin mit Vorrang eintragen.“ Lola gefiel es, mal verwöhnte zu werden. „OK. Vielen Dank. Ich bin dann um drei wieder hier.“ Helen schüttelt nett den Kopf. „Im Schulungszentrum auf der 5ten Etage wäre besser“ grinste sie. Also machte sich Lola mit dem Aufzug auf den Weg in die 20te Etage. Hier war eine bildhübsche blonde Frau hinter einem Tresen. „Schönen guten Tag und herzlich Willkommen, was kann ich für Sie tun?“ lächelte sie Lola an. „Das ist eine gute Frage entgegnete Lola. Was haben Sie denn im Angebot?“ Die junge Dame erklärte, das Portfolio, welches keine Wünsche offen ließ. Allerdings waren die Preise auch nicht von schlechten Eltern. „Nun, ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das leisten kann.“ gab Lola ehrlich zu. „Legen Sie ihr Handy bitte auf die rote Fläche.“ Lola tat wie ihr geheißen. „Nun Lola, sie können sich hier alles leisten. Erstens haben sie genug Guthaben, zweitens spendiert Helen ihnen einen Service ihrer Wahl.“ Lola gab ihr schließlich Recht. Das Geld, das sie verdiente, könne auch ausgegeben werden. Sie entschied sich für eine Gesichtsmaske, Nagelpflege, Intimfriseur und abschließend für eine Massage. „Schaffen wir das Programm bis 14:30 Uhr?“ wollte Lola wissen. „Nun ja, es wird sicher straff am Anfang, aber das holen wir bei der Massage wieder raus.“ Lola nahm kurz im Wartebereich platz, als schon eine weitere Schönheit den Raum betrat. „Hallo, sind Sie Lola?“ fragte die Dame mit dem braunen Haaren. „Ja“ gab Lola zurück. „Gut, ich bin Tessa. Helen bat mich darum, mich persönlich um sie zu kümmern.“ Erklärte Tessa, als sie Lolas Hand schüttelte. „Ich fühle mich geehrt“ staunte Lola, was Tessa mit einer Handbewegung abtat. „Brauchen Sie nicht. Gehen Sie bitte durch diese Tür. Verstauen Sie ihre Kleidung in einem Spind und legen Sie bitte den Bademantel an. Dann kommen Sie durch die andere Tür im Raum bitte ins Spa. Dort warte ich auf Sie.“ Lola ging durch die Tür. Sie zog sich aus und verstaute die Sachen in einen der fünf Schränke. Der Verschluss erfolgte über ihr Handy. Was wohl noch alles damit gekoppelt war? Danach schlüpfte sie in den schwarzen Seidenmantel, der an der Tür hing und ging durch die Tür, wo Tessa schon wartete. „Kommen Sie mit, wir machen erst Ihre Nägel“ Sie gingen in einen Raum und Tessa beriet Lola zu Ihren Nägeln. Sie empfahl die Nägel Spitz zu feilen. Lola stimmte dem zu und etwa eine Halbe Stunde Später hatte Lola lange, spitze Krallen in schwarz. Bei den Fussnägeln wurde es gleich getan. Lola war mit dem Ergebniss sehr zufrieden. „Gut, dann kommen wir mal zur Intimpflege. Lola, bitte ziehen Sie den Mantel aus und legen sich auf die Liege“ bat Tessa freundlich. Als Lola den Mantel öffnete, konnte man Tessa ein staunen nicht abstreiten. „Wow. Sie sehen toll aus.“ Gab sie zu. „Das hatte ich nicht erwartet. Sie überraschen mich.“ Lola antwortete „Danke“ und legte sich leicht errötet auf die Liege. Tessa untersuchte die Piercings und sagte „Sie tragen sie schon länger.“ „Ja, warum“ wollte Lola wissen. „Nun ja, die Stiche sind gut abgeheilt. Wenn sie noch dickere Ringe gewollt hätten, hätte man die Löcher im Laufe des Tragens weiten müssen.“ Lola war sich gar nicht sicher, ob sie dickere Ringe wollte und äusserte das auch so. „Dann ist ja gut. Was machen wir mit Ihrem Schamhaar?“ Lola verstand nicht „Behalten“ gab sie zurück. „Davon ging ich aus. Sie sehen aus, als seien Sie sehr wohl in der Lage einen Rasierer zu bedienen.“ scherzte Tessa. „Wir können es ein wenig glatter machen. Wir können ein Öl auftragen, welches den Wachstum anregt. Wir können es trimmen. Wir können es zweistufig machen.“ Lola fragte nach, was zweistufig bedeutete. „Nun, das bedeutet, dass wir zum Beispiel in der Mitte ein Dreieck oder einen Balken lang lassen, den Rest in eine gewünschte Form bringen und dann trimmen. Vielleicht auf 5mm. Das sieht meist sehr heiß aus. Wir können auch einen Teil färben.“ „Sie waren schon mal rot wie die Haare vom Pumukl. Das brauche ich nicht wieder“ lachte Lola. „Aber das mit den zwei Längen klingt interessant.“ Tessa rieb Lolas Schambereich mit einem Öl ein. „Gut, dann machen wir das. Wollen Sie innen lang aussen getrimmt oder umgekehrt?“ Lola überließ das Tessas Erfahrung. So schlug diese vor, in der Mitte einen etwa 6cm breiten Balken lang zu lassen und das großzügige Dreieck enger zu rasieren und zu stutzen. Aussen und zwischen den Beinen würde ich empfehlen glatt zu rasieren, da es für den Job auch angenehmer ist. Etwa 20 Minuten später trug Tessa noch eine Lotion auf und zeigte Lola im Spiegel ihr verändertes Schamhaar. „Wow, das gefällt mir sehr gut.“ lobte Lola das Ergebniss. „Ja, es sieht bei Ihnen richtig Geil aus.“ stellte Tessa fest. Als Lola darüber strich bemerkte sie „Fühlt sich auch geil an“. Beide Damen lächelten. Es folgte noch eine ausgiebige Massage und abschließend eine Ölung des ganzen Körpers, die Lola die Säfte fließen ließ. „Wenn ich nicht auf den Lehrgang müsste, könnte ich Sie jetzt vernaschen“ sagte Lola frech. Tessa lachte. „Zu schade aber auch.“ Lola stutzte „Sie hätten nichts dagegen?“ fragte sie Tessa. Ihr Blick veränderte sich. „Sie sind eine wunderschöne Frau. Was sollte ich dagegen haben, wenn wir unsere Körper erkunden?“ erklärte sie. „Ich bin so verdammt unbefriedigt. Mein Klient hatte nur sein Vergnügen im Kopf“ sagte Lola. „Das haben Klienten immer“ konterte Tessa. „Sie arbeiten auch im Service?“ wollte Lola wissen. „Nein, nein. Das ist nichts für mich. Aber unsere Gäste erzählen so einiges.“ lachte Tessa. „Meld Dich einfach bei mir, wenn Du mal keine Termine hast, dann schauen wir weiter.“ fuhr sie fort. „Nun musst Du los, es ist halb drei.“ beendete Tessa das Gespräch und steckte Lola eine Karte zu.