Seit Jahren ist ein gemeinsamer Urlaub überfällig. Immer mangelte es an irgendetwas und außer 3 bis 4 Tagen die wir gemeinsam an einem schönen Ort verbringen konnten, die dann aber auch immer zeitweise von Arbeitseinsätzen unterbrochen wurden, war Urlaub bislang ein Fremdwort für uns. So würde es auch nun wieder ablaufen bei unserer Geschäftsreise nach Barcelona. Doch dieses mal werde ich sie überraschen, auch wenn ich dabei das Risiko eingehe, dass diese Art des Urlaubs nicht ins Schwarze trifft. Es ist Dienstag, 6 Uhr als der Wecker klingelt. Wie immer wache ich sofort auf und küsse sie liebevoll wach. Nach einigen Minuten Wachwerdphase öffnet sie die Augen und lächelt mich an. Ich nehme sie in den Arm, drücke sie an mich und küsse sie nochmals intensiv. „Wir müssen aufstehen“ hauche ich ihr zu. Wir raffen uns auf und spulen das morgendliche Programm ab, diesmal ist es aber etwas hektischer als sonst. Der Flieger startet um 8:55 und wartet nicht. Es verläuft alles planmäßig und wir sitzen pünktlich auf unseren Plätzen.

Am Flughafen in Barcelona angekommen steuere ich zielstrebig auf einen Autovermieter zu. Anstatt des sonst üblichen PKW verlange ich nach einem Wohnmobil. Ein Blick zur Seite bestätigt mein Gefühl. Sie schau irritiert und bevor sie mein Vorhaben kommentieren kann lege ich meinen Zeigefinger auf ihre Lippen und flüstere ihr zu: „Lass mich mal einfach machen, ok?“ Sie nickt lediglich unsicher mit dem Kopf. Ich wähle ein mir ausreichend groß und komfortabel erscheinendes Wohnmobil aus. Während der Abwicklung schaue ich sie immer wieder kurz mit einem verschmitzten Lächeln an. Ihr sehe förmlich wie intensiv sie grübelt was ich nun wohl vorhabe. Nachdem die Formalitäten abgeschlossen sind nehme ich sie an die Hand und wir gehen in Richtung Parkhaus. „Meinst Du nicht, dass das etwas übertrieben ist für die paar Tage?“ fragt sie mich. „Doch“, entgegne ich, „für die paar Tage schon. Aber ich habe mir erlaubt uns etwas Urlaub zu gönnen und mit einem Wohnmobil sind wir flexibel genug um mal 2 Wochen die Gegend zu erkunden“. Unser Gefährt und Heim für die nächste Zeit machte einen wirklich guten Eindruck. Es war sehr modern, mit allem ausgestattet was man für einen angenehmen Urlaub benötigt und ließ auch keine Wünsche in Punkto Gemütlichkeit offen. Ich freute mich schon auf unsere erste Nacht in den großzügigen Bett, umgeben von den dünnen Wänden des Wohnmobils. Zunächst bringen wir aber unseren Geschäftstermin hinter uns. Er stresst gar nicht wie sonst immer, sondern es wirkt schon von Beginn an wie der lang ersehnte Urlaub.

Gegen Abend machen wir uns auf um etwas südlich von Barcelona einen Campingplatz anzusteuern. Als wir ankommen wird es bereits etwas dunkel, so dass wir uns beeilen und unser Reiseschiff zügig an seinen Standplatz bugsieren. Wir duschen erst einmal und ziehen uns etwas lockeres an. Sie sieht umwerfend aus in ihrem dünnen Kleid und die Nippel ihrer hübschen kleinen Titten zeichnen sich deutlich unter dem Stoff ab. Als Start in den Urlaub schlendern wir in den nahe gelegenen Ort und suchen dort ein gemütliches Restaurant mit Terrasse und werden auch schnell fündig. Wir erwischen ein lauschiges Plätzchen in Sichtweite des Strandes und geruchsweite des Grills. Sie sieht so glücklich aus, keine Spur von den sonst so zermürbenden Falten, nur eine wunderschönes Lächeln strahlt mir entgegen. Den Stress des gestrigen Tages habe ich schon völlig vergessen und freue mich hier mit meiner Traumfrau zu sitzen und das Leben zu genießen. Wir bestellen gleich eine Karaffe Rioja und entscheiden uns für eine Fischplatte. Nachdem wir unsere kulinarischen Gelüste ansatzweise gestillt hatten kommt unaufgefordert ein weiteres Gefäß mit Wein. Ich versuche dem Kellner klarzumachen, dass wir maximal noch ein Glas nehmen würden als er mich unterbricht und auf einen Tisch etwas weiter hinten zeigt. Wir schauen rüber und zwei Männer winken uns fröhlich zu und rufen: „Der ist von uns. Lasst ihn Euch schmecken“. „Womit haben wir das denn verdient“ frage ich zurück. Die beiden stehen auf und begeben sich zu uns an den Tisch. „Wir arbeiten seit einigen Wochen hier und haben mitbekommen dass ihr deutsch sprecht. Hier in der Gegend ist das selten und wir haben uns erlaubt Euch zu einem Wein einzuladen“ verkündet der groß gewachsene dunkelhäutige der Beiden. „Vielen Dank“ sagt sie und ich biete ihnen die beiden freien Stühle an unserem Tisch an. Wie sich im Gespräch herausstellt, arbeiteten die beiden für eine Computerfirma und geben hier Kurse. Der dunkele Typ kommt aus Frankfurt, der andere, ein blonder, eher heller Typ aus Den Haag. Seit 4 Wochen sind sie bereits hier und freuen sich offensichtlich über ein deutschsprachiges Paar. Im Laufe des Abends stellt sich heraus, dass die zwei auf ein Wohnmobil auf dem gleichen Campingplatz haben, was schnell für ein zusätzliches Zusammengehörigkeitsgefühl sorgt. Der Abend ist wirklich gelungen und die beiden sehr nett und amüsant. Gemeinsam gehen wir dann auch zurück zu unserem Quartier.

Dort angekommen ist offensichtlich keinem von uns nach Nachtruhe. Sie hat deutlich sichtbar gute Laune und lädt unsere Urlaubsbekannten spontan ein bei uns noch etwas zu trinken. Beide willigen sofort ein. Ich durchsuche das Wohnmobil nach Campingstühlen, werde aber leider nicht fündig. Also begnüge ich mich mit ein paar Decken, die ich auf dem Rasen ausbreite. Dann laufe ich schnell zum Kiosk am Eingang und besorge ein paar Flaschen Wein. Als ich zurückkomme sind die Drei bereits in angeregte Plaudereien vertieft und amüsieren sich prächtig. Ich öffne eine Flasche und hole aus dem Wagen vier Gläser bevor ich mich dazu geselle. Die Stimmung ist bestens und wir haben viel Spaß. Die beiden sitzen mir genau gegenüber und ich muss zugeben, dass ich schon etwas neidisch bin. Beide sind sehr gebaut und haben keine Ansätze von Bauch wie ich sie mir in den vergangenen Jahren angefuttert habe. Ich habe diesen Gedanken noch nicht zu Ende gedacht als sie fragt: „Habt ihr keine Frauen oder sitzen die zuhause alleine rum?“. „Nichts festes, kann ich mir bei meinem Job schwer gönnen“ erwidert der Niederländer Piet. „Ich habe eine, aber es läuft nicht mehr so toll bei uns seit einiger Zeit“ gesteht Ralf. Schlagartig wird das Gespräch weniger ausgelassen aber nicht minder angenehm. Beide berichten von Ihren Beziehungen und es kommt deutlich rüber, dass sie mit der Situation nicht sehr zufrieden sind. Frech wie sie nun mal ist, lockert sie die Stimmung aber schnell wieder und meint knochentrocken: „Aber nun habt Ihr ja Euch beide“ und lacht. „Nein, Nein“ wiegelt Ralf ab. „Wir haben es zwar nötig, aber so weit sind wir noch nicht.“ Schon sind wir mitten drin im Lieblingsthema.

Ganz offen erzählt Ralf, dass er Sex sehr vermisst, aber auch nicht der Typ sei, der einfach eine Frau klarmacht und er immer eine lange Anlaufzeit brauche. „Soll ich das mal testen“ neckt sie umgehend. Ralf ist das sichtlich peinlich und Piet lacht lauthals. „Nimm den Mund nicht so voll, Süße. Sonst wird es noch eng für dich“ kontert er großspurig. „Ich habe gerne den Mund voll“ entgegnet sie selbstbewusst. Meine Güte, die Frau ist echt in Urlaubslaune. Baggert sie gerade wirklich an Ralf rum oder gar an beiden? Ich bin etwas irritiert, aber nehme es locker. „Nicht, dass es für Euch eng wird in ihrem Mund“ sprudelt es aus mir heraus. Aus der locker-fröhlichen Runde ist inzwischen eine eindeutig zweideutig und es wird immer frivoler. Ralf ist inzwischen wieder etwas lockerer geworden und meint: „Ihre große Klappe verspricht ja einiges, aber ob unsere großen Riemen da reinpassen?“. Ich vernehme ein Arztbesuch-Ahhhhhhhh neben mir und sehe wie sie ihren Mund ganz weit aufreißt.

.. to be continued

geht sowas nicht auch mit Vereisen? :-)

Klar gibt es Anforderungen, die ein Finden zusätzlich erschweren. Die Masse reduziert sich leider ja schon drastisch sobald ein Kontakt zustande kommt weil verdammt viele dann meinen alleine ihre technischen Daten wären bereits Garant dafür, dass sie auserwählt werden. Superman haben wir sicherlich nie gesucht, sondern Menschen mit denen man etwas anfangen kann. Mit "Hi, ich bin 30, 185, 80 mit 20/5, stehe auf Dreier und würde Euch gern kennenlernen, meldet Euch" kann man wenig anfangen.
Außerdem wohnen wir nicht gerade ideal. Ist ein drastischer Unterschied ob in einem Umkreis von 50 km 50.000 oder 2 Mio. Menschen leben.

Hallo,

ich möchte Euch mal meinen Werdegang schildern und das, was da hoffentlich noch alles kommen kann.

Meine ersten Phantasien im Bezug auf Sex außerhalb der Beziehung kamen vor ca. 10-15 Jahren in meiner damaligen Beziehung. Außer einem völlig naiven Versuch mal Partnertausch auszuprobieren und einem folgenden Telefonat mit einem Paar wurde aber nichts daraus. Das Thema kam dann in meiner folgenden und noch aktuellen Beziehung erst wieder auf den Tisch nachdem mir meine Partnerin mal beiläufig erzählte, dass sie einem Dreier mit zwei Männern nicht abgeneigt ist. Das Thema sorgte dann für reichlich Gesprächsstoff bis sich in einem Chat mit einem guten Bekannten dann eine Situation entwickelte, die dazu führte dass er mitten in der Nacht noch zu uns kam und wir es in seinem Beisein miteinander trieben. Auf die Bitte dazuzustoßen reagierte er leider nicht und wichste sich nur einen. Einige Tage später waren wir dann bei ihm und nach einem gemütlichen Abend wurde es dann noch gemütlicher. Meine Süße lag zwischen uns und befummelte uns während wir uns an ihr vergnügten bis wir alle kamen. Das war der Anfang eines wirklich spannenden Sexlebens.

In den folgenden Jahren trafen wir uns immer wieder mal mit einem Mann, wobei aus dem zaghaften fummeln immer mehr wurde Leider paßte nie einer so wirklich, so dass es nur zwei Ansätze für einen Hausfreund gab, mit denen sie dann auch gefickt hat, wobei ich schon eher passiv dabei war, mich also aus dem Geschehen weitgehend heraushielt und erst aktiv wurde, nachdem die beiden miteinander fertig waren. Das gefiel mir immer mehr und es war für mich das Schönste zu sehen wie sie sich einem anderen hingibt und er sie besamt. Die Erfahrungen waren zwar nie wirklich negativ, aber eben auch nicht der Hammer. So kam dann irgendwann der Frust und schließlich die Erkenntnis, dass das wohl nichts mehr wird. Für sie war das schlimmer als für mich, aber auch ich war nicht wirklich zufrieden und sehnte mich nach einem Lover für sie, mit dem sie dauerhaft richtig Spaß hat. Das letzte Erlebnis liegt mittlerweile ca. 2 Jahre zurück.

Im Frühjahr letzten Jahres kam dann eine neue Situation. Sie hat sich ohne mein Wissen mit einem Kollegen vergnügt und ihm im Hotel einen geblasen. Das hat sie mir dann einige Tage später gebeichtet. Das hat mich ziemlich runtergezogen, vor allem weil sie es heimlich gemacht hat. Ich fühlte mich betrogen und mein Vertrauen hat stark gelitten. Die folgenden Gespräche führten dann zunächst dazu, dass sie uns beide wollte. Sie faßte auch Mut und sprach ihren Kollegen darauf an, dass sie gerne aus dem ONS eine Cucki-/Wifesharing-Bezeihung machen würde, was er aber nicht wollte. Anschließend diskutierten wir alle möglichen Modelle damit wir beide unsere Wünsche ausleben können und landeten schließlich da wo wir schon mal waren: Frust und Aufgabe. Bei mir hat sich nichts geändert, ich wünsche mir nach wie vor nichts sehnlicher als einen Mann für sie. Wie und ob das machbar ist steht derzeit in den Sternen. Durch beruflichen Stress bleibt derzeit leider auch nicht viel Zeit, weder zum Reden und noch weniger um aktiv zu werden. Aber ich hoffe weiter...

LG, despi