Der Schmetterlingseffekt - Teil 2
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Doch am besten fange ich dort an, wo alles began, nämlich einen Tag vor meiner Hochzeit.
Es war der 22. Mai 2005 und nahezu alle Vorbereitungen für die Hochzeit von Stefanie und
mir waren abgeschlossen.
Stefanie und ich hatten uns an diesem Sonntag dazu entschlossen ein sehr altes Ritual zu
zelebrieren, nämlich jenes, dass Braut und Bräutigam den Abend getrennt verbringen. Was lag
also näher, als eine Jungfernabschiedsparty mit Freunden zu feiern. In meinem Fall handelte
es sich nur um zwei Freunde, nämlich um Thomas, einen Arbeitskollegen, und um Jim, einen
Freund aus Jugendzeiten.
Wie es bei Jungfernabschiedsparties nun mal so gang und gebe ist, floss der Alkohol in
Strömen, und wie es bei fliessendem Alkohol so gang und gebe ist, kommen die Leute ab einem
bestimmten Promille-Pegel meist auf ziemlich bescheuerte Gedanken. Unsere bescheuerte Idee
führte uns direkt in ein grosses Pornokino.
Ich war noch nie in solche einem Laden, und als wir ihn betraten war ich erstaunt über die
Dunkelheit, die dort herrschte. Ich hatte mir das ganze völlig anders vorgestellt, als
eine Anreihung von einzelnen Kabinen, in denen es sich irgendwelche Typen selber machten.
Doch weit gefehlt. In einem wahren Labyrinth von Gängen fand sich hier fast alles, was
das Herz begehrte. Ein kleiner Kinosaal mit Großleinwand und etwa 20 gemütlichen Leder-
sesseln, mehrere Wände mit Löchern darin, Einzelkabinen mit Monitoren, Zweimann-Kabinen,
eine kleine Bar und sogar mehrere Matratze in einem grossen Raum, die allesamt mit
Kunstleder bezogen waren.
Das Kino war nur mässig besucht. Immer wieder schlichen Männer, meist mit der Hand in der
Hose an mir vorbei und schauten auf die Monitore, aber auch auf mich. Ich fühlte mich nicht
direkt unwohl, aber dennoch überkam mich ein merkwürdiges Gefühl, so als ob ich gerade dabei
wäre schwul zu werden und auf Partnersuche in einer Spelunke wäre.
Thomas und Jim schien es völlig anders zu gehen. Kaum hatten wir das Kino betreten,
waren die beiden auch schon in dem Labyrinth unterwegs und kicherten vor sich hin. Thomas
hatte sich bereits nach wenigen Minuten auf den Kunsteldersesseln im Saal niedergelassen und
seine Hand in der Hose versenkt, während Jim an der Bar ein weiteres Bier bestellte und
abwechselnd auf den Fernseher über der Bar und in den Ausschnitt der spärlich bekleideten
Bedienung schaute.
Ich schlenderte mit einem mulmigen Gefühl durch die Gänge und blieb vor dem Eingang einer
EInzelkabine stehen. In der Kabine lief ein Porno, was auch sonst, aber im Gegensatz zu den
meisten anderen Monitoren wurde hier ein Hetero-Porno gezeigt.
Ich versuchte das flaue Gefühl in meinem Magen zu ersticken und mich auf den Film zu
konzentrieren, in welchem eine wohl gerade volljährig gewordene Blondine einem Jetpiloten
einen Blowjob verpasste. Tatsächlich schien der Film eine entspannende Wirkung auf mich zu haben,
denn ich spürte wie das Gefühl des Unwohlseins einem sanften Ziehen in meinen Lenden Platz
machte und sich mein Schwanz langsam aufrichtete.
Also genau der richtige Zeipunkt für Jim alles kaputt zu machen, indem er plötzlich hinter
mich trat und mir auf die Schulter klopfte.
"Geil hier, was", versuchte er die Geräuschkulisse von Gestöhne und Schmatzen zu übertönen.
"Geht so!"
Mit einer gewissen Enttäuschung merkte ich, wie sehr mich andere Leute bei sexuellen
Aktivitäten ablenken konnten, denn mein Schwanz sank mit dem Beginn der Unterhaltung sofort
wieder in sich zusammen. Dies schien allerdings nicht für Jim zu gelten, der ohne
zu zögern neben mir sein Ding auspackte und mit einem starren Blick auf den Film zu wichsen
begann.
"Alter, guck dir die Pflaume von der Torte an!"
Ich guckte mir die Pflaume an. Das half. Ich war zwar weit davon entfernt eine richtige Errektion
zu haben, aber dennoch beulte sich meine Hose wieder ein wenig aus.
Obwohl ich mit Jim seit fast 15 Jahren befreundet war, hatte ich ihn niemals nackt, und schon
gar nicht mir einer Latte gesehen. Mein Blick streifte über seine Körpermitte und mit ein
klein wenig Neid betrachtete ich seinen steifen, stark geaderten Schwanz, den er mit seiner
Hand bearbeitete.
Ich bin definitiv nicht schwul, aber dennoch erregte mich der Anblick von dem Riesenteil.
Jim selber schien es nicht zu stören, dass er bei einer der intimsten Handlungen überhaupt
von seinem besten Freund beobachtet wurde. Er war völlig in den Film vertieft und bekam auch
kaum mit, als Thomas zu uns gerannt kam.
"Leute", rief er uns entgegen, "Locatinwechsel. Hinten an der französischen Wand sind ein
paar Frauen, die blasen".
Nun gut, dachte ich mir. Es ist mein Jungfernabschied, also warum nicht.
Jim brauchte einige Sekunden, bis er sich von dem Porno losreissen konnte, aber keine Minute
später standen wir an der "französischen Wand" und sahen zu, wie sich ein junger Mann durch das
Loch mit einem lauten Stöhnen erleichterte.
Kaum trat dieser zurück, drängte sich auch schon Thomas an das Loch in der Wand und steckte
seinen steil aufragenden Schwanz in das Loch.
"Geil!", war das einzige was aus seinem Mund kam. Nur wenige Sekunden später began er seine
Hüften vor und zurück zu bewegen.
"Hey, die Schlampe da drüben bläst wie eine Göttin."
Ich warf einen genaueren Blick auf das gesamte Konstrukt der französischen Wand. Eigentlich war
es keine Wand, sondern ein kleiner Raum, der durch eine Tür mit dem Aufdruck "Eintritt nur
nach Aufforderung", verschlossen war. Auf einer Seite des Raumes, genau die Seite, die Thomas
gerade benutzte, war ein etwa gesichtsgrosses Loch eingelassen.
"Alter, ich spritz gleich ab", stöhnte Thomas und aus dem verschlossenen Raum war das
anfeuernde Rufen von mehreren Frauen zu hören.
Mein Schwanz hatte sich mittlerweile vollständig ausgefahren und beulte meine Hose aus.
Ich warf einen Blick auf Jim, der wieder wichsend neben mir stand, und die Tatsache,
dass hier scheinbar jede Intimität aufgehoben wurde und die Tatsache, dass ich genug Alkohol
intus hatte, lies mich ebenfalls meine Hose öffnen.
Aus dem Raum hinter der Wand wurde das Anfeuern der Hauptakteurin lauter. Es schien Thomas
so sehr anzumachen, dass er sich mit einem Ächzen entlud. Noch bevor er von dem Loch richtig
weggetreten war, trat Jim neben ihn, und eine Hand griff durch das Loch nach seinem Schwanz.
"Hey, das solltest Du Dir nicht entgehen lassen", sagte Thomas als er neben mich trat. "Die
hat einen Blasemund, da spritzt Du ab wie Luzifer."
Ja, das schien der Fall zu sein, denn Jim brauchte kaum zwei Minuten, bis auch er stöhnen an
der Wand hing.
"Los", rief Thomas und schubste mich in Richtung Wand. Ich hatte zwar eine Riesenerektion,
war mir aber überhaupt nicht sicher, ob ich das alles wollte. Doch als auch Jim mich heranzog
und ich unmittelbar vor dem Loch stand, war es mir irgendwie egal.
Meine Hochzeit war morgen, nicht heute. Heute war der Abend, wo ich mich nochmals austoben sollte.
Ich steckte meinen Schwanz durch das Loch und wurde sofort von einem feuchten, warmen Mund
empfangen, in den wohl mindestens schon drei Leute hineingespritzt hatten.
Der Mund saugte und leckte, dabei benutzte die Frau ihre Hand um meinen Schwanz an der Wurzel
zu drücken, den Rückfluss des Blutes zu verhindern und ihn so noch grösser werden zu lassen.
Es war göttlich. So etwas hatte ich bei Stefanie noch nie erlebt und auch bei mir dauerte es
keine zwei Minuten bis ich spürte wie der Samen in meinen Lenden aufstieg.
"Spritzen, Spritzen, ...", hörte ich die Rufe der Frauen aus dem Nebenraum.
Wie in Trance bewegte ich meine Hüfte vor und zurück. Die ganze Aktion schien wie in Zeitlupe
abzulaufen. Ich sah wie ein Mann an mir vorbei durch die sich öffnende Tür in den Raum gezogen wurde,
dann änderte sich das Blasverhalten meiner "Parterin". Sie bewegte sich irgendwie rythmischer und
begann zu stöhnen. Lies dabei immer wieder meinen Schwnaz aus ihrem Mund.
In Gedanken stellte ich mir vor, was hinter der Wand wohl gerade geschah. Ich sah sie kniend vor
dem Loch, meinen Schwanz berarbeitend, hinter ihr der Kerl, der gerade das Zimmer betretten hatte,
wie er sie von hinten nahm.
Und das reichte mir. Ich war kurz vor dem Kommen.
Doch dann geschah das unvermeintliche. Die Frau auf der anderen Seite schien sich ganz auf
ihren eigenen Orgasmus zu konzentrieren und lies meinen Schwanz aus ihrem Mund... und das kurz
vor dem Kommen.
Aber stattdessen streckte sie ihre Hand durch das Loch und begann meinen Schwanz mit wilden
Bewegungen weiterzuwichsen, und das war dann der Auslöser. Ich spürte wie sich meine Muskulatur
zusammenzog, um meinen heissen Saft abzuschiessen. Mein Gehirn verfiel in einen Freudentaumel,
als ich den ersten Strahl spritzen spürte, gleichzeitig wurde mir ein Dämpfer verpasst.
Während des Spritzens blickte ich auf die Hand, die mich so genial zum Höhepunkt brachte und
die beiden Ringe kamen mir nur alzu bekannt vor. Es sind Stefanies Ringe, dachte ich, während
der zweite und dritte Schub meines Orgasmus sich gegen die Wand entlud.