Der Streit mit Karin dauerte dieses mal länger als erwartet. Wie üblich war sie zu stolz, um anzurufen und mich plagte das schlechte Gewissen wegen meines One Night Stand mit Tony. Doch nach vier Tagen hielt es es nicht mehr aus. Reumütig griff ich zum Telefonhörer – nicht um ihr mein Fremdgehen mit einem Mann zu beichten, sondern lediglich, um die Dinge zwischen uns wieder einigermaßen ins Lot zu bringen.
Mir war klar, dass es auf Dauer nicht so weiter gehen konnte. Karins Streben nach mehr Leben in unserer Beziehung und meine Zurückhaltung waren wie Feuer und Wasser. Das eine würde auf Dauer das andere löschen. Also versprach ich ihr am Telefon einmal mehr, mich zu ändern. Mit dem Unterschied, dass ich es dieses Mal tatsächlich ernst meinte. Mir war noch absolut unklar, wie ich mich überwinden sollte, hin und wieder die Initiative zu ergreifen, aber Karin war für diesen Moment trotzdem davon überzeugt, dass ich es irgendwie tun würde.
Für erste verabredeten wir uns in unserer Stammbar. Eine schlechte Idee, denn vermutlich würde der Abend so verlaufen wie viele Abende: Wir würden sinnlos rum sitzen, Wein trinken und irgendwann zu ihr oder mir mach Hause fahren, netten Versöhnungssex haben und ... ja ... und das wär's dann wieder mal gewesen. Nicht unbedingt prickelnd und aufregend. Damit war der nächste Streit eigentlich schon vorprogrammiert.
Doch dann geschah etwas, mit dem ich weder gerechnet hatte, noch damit richtig umzugehen wusste.
Die Tür der Bar schwang auf und ein Mann im weißen Anzug betrat den Raum. Theatralisch blieb er einige Sekunden im Eingang stehen. Lange genug, dass ich das Gesicht zuordnen konnte. Es war Tony.
Der Schreck fuhr mir derart in die Glieder, dass ich kurz zusammen zuckte und hoffte, dass Karin es nicht bemerken würde. Während mir die Röte ins Gesicht stieg, versuchte ich mir einzureden, dass Tony so fair sein würde, nicht auf mich zu zukommen, aber ich hatte mich leider getäuscht. Nachdem er sich gemächlich unter den Gästen umgesehen hatte, trat er mit schnellen Schritten auf mich zu, umarmte mich und riss mich dabei fast von meinem Stuhl.
„Andreas! Was für eine Überraschung, dass ich dich hier sehe“, schrie er fast. Sein Akzent war härter und ich hatte die vage Ahnung, dass er ihn extra aufpolierte, um Karin und die umstehenden Gäste zu beeindrucken – mit was auch immer.
„Und endlich lerne ich auch die nette Bella von meine Freund Andreas kennen“, legte er in einem grauenhaften Deutsch vor.
Ohne zu fragen, setzte er sich zu uns und übernahm das die Führung. Zumindest in einem Punkt hatte Tonys Erscheinen einen Vorteil: Sowohl meine Freundin als auch ich hatten das Gefühl, dass dieser Abend tatsächlich anders verlief als die anderen. Spritziger, lustiger, mehr Wein und weniger Problemwälzereien. Bis zu dem Punkt, an dem der Alkoholpegel ein gewisses Maß überschritten hatte. Die Witze wurden anzüglicher, die Bemerkungen, die Tony hin und wieder in seine Unterhaltung einflechtete, wurden schlüpfriger. Den Höhepunkt erreichte das ganze, als Karin aufstand, um die Toilette aufzusuchen, Tony sich verschwörerisch zu mir lehnte und mir ins Ohr flüsterte.
„Hättest du etwas dagegen, wenn deine Freundin mir einen bläst?“
Ich war ziemlich perplex. Sicherlich hätte ich von Tony nichts anderes erwarten dürfen, aber seine Frage warf mich dennoch dermaßen aus der Bahn, dass ich nicht den Kopf schüttelte, sondern stattdessen eine Diskussion begann.
„Das macht sie ohnehin nicht“, erwiderte ich.
Tonys Lippen formten sich zu einem Schmollmund, dann wieder zu einem Lächeln.
„Und wenn doch?“
Ich schüttelte den Kopf.
Nachdem er einen schnellen Blick hinter sich geworfen und sicher war, dass Karin nicht bereits auf dem Rückweg war, zückte er sein Portemonnaie, zog fünfzig Euro raus und legte sie auf den Tisch.
„Ich wette fünfzig Euro, dass sie mir noch heute Nacht den Saft aus den Eiern lutscht – während du dabei zusiehst.“
Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hatte. Ich zog ebenfalls einen neuen Fünfziger aus meiner Geldbörse und legte ihn auf den von Tony. Dieser winkte dem Kellner, der kam, schaute nicht einmal fragend, sondern steckte das Geld einfach ein.
Als Karin wieder zum Tisch zurück kam, war an ihrem Gang zu erkennen, dass der Wein mittlerweile seine volle Wirkung entfaltet hatte. Meine Freundin war tüchtig angeheitert, dennoch war ich mir sicher, dass sie sich niemals dazu überreden lassen würde, Sex mit einem anderen Mann zu haben. Vor einigen Jahren hatte ich mit ihr einen Swingerclub besucht, um ein wenig Schwung in unser Sexleben zu bringen, aber dabei ist dann klar geworden, dass Sex für sie ein Ding zwischen einem Paar war – und nicht zwischen Fremden.
Wie gesagt: Ich war völlig überzeugt, dass Tony sie in keiner Weise rumbekommen würde, aber leider hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht.
„Bella“, sagte er und legte seinen Hand vorsichtig auf ihren Arm. „Andreas sagt, dass du mir würdest keinen blasen. Stimmt das wirklich?“
Karins angeheitertes Grinsen wich sofort einem entrüsteten Ausdruck.
„Da hat er ganz sicher recht“, sagte sie völlig nüchtern.
Mit einem Ruck zog Tony seine Hand zurück und fluchte vor sich hin.
„Dannazione. Bella. Kostet mich fünfzig Euro.“
„Was?“, fragte Karin.
Tony ließ ein paar Sekunden verstreichen, winkte dann aber lässig mit der Hand ab.
„Ist nicht schlimm, Bella. Wettschulden Ehrenschulden. Ich kann es wohl verkraften auch einmal zu verlieren.“
„Moment mal“, fiel ihm Karin ins Wort. Dann blickte sie mich mit einem Blick an, der vorwurfsvoller nicht mehr sein konnte. „Ihr schließt Wetten auf mich ab?“
Ich zuckte nur mit den Schultern. Und wieder war es Tony, der die Führung übernahm.
„Ja. Machen viele Wetten in Italia. Also, ihr habt gewonnen. Vielleicht geht ihr mit dem Geld schön essen?“
Dann winkte er den Wirt herbei, der die hundert Euro vor mich auf den Tisch legte. Ein abgekartetes Spiel? Ich hatte erwartet, dass er in typisch italienischer Manier versuchen würde, meine Freundin zu bezierzen. Stattdessen hatte er die einzige Methode gewählt, die scheinbar eine Aussicht auf Erfolg versprach. Er hatte sie gegen mich aufgebracht.
„Das ist jetzt nicht wahr?“, feuerte sie mir gegen den Kopf, aber ich konnte wieder nur mit den Schultern zücken.
„Du wettest auf mich?“
„Ja, aber ich ... ich war ja auf deiner Seite“, entgegnete ich schüchtern.
Ihr Kopf fuhr herum wie der einer Tangotänzerin.
„Ich kann für mich selber sprechen. Und wenn ich Lust hätte ihm einen zu blasen, dann entscheide ich das, nicht du.“
„Aber ...“
Sie hörte meinen Einwand gar nicht mehr, sondern wandte sich Tony zu.
„Und? Wo machen wir es?“
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen.
„Bei mir, Bella. Aber ...“
„Was?“
„Ich habe eine Bedingung?“
„Und die wäre?“
Tony nickte in meine Richtung. „Er soll zuschauen.“
Langsam wandte Karin ihren Kopf wieder in meine Richtung und sah mich herabschätzend an.
„Und?“, fragte sie. „Wenn Du schon auf mich wettest, hast Du dann wenigstens den Anstand, Deine Wettschuld auch einzulösen?“
Ich war so perplex, dass ich einfach nur nickte.
Eine halbe Stunde später saßen wir zu dritt auf Tonys Couch, ich an der äußersten linken kannte, Tony in der Mitte und direkt neben ihm meine Freundin Karin.
Ich hatte zumindest den einen oder anderen unsicheren Blick von Karin erwartet, während Tony seine Hose öffnete und seinen halbsteifen Schwanz heraus holte. Aber die wenigen Male, die sich mich anblickte, schlug mir nur Verachtung entgegen.
„Dann fang mal an“, forderte Tony sie auf. Ohne darauf zu warten, dass Karin aktiv wurde, nahm er ihren Kopf und drückte ihn auf seinen Schoß. Karin öffnete ihre Lippen und nahm sein Glied komplett auf. Erst als er begann, ihren Kopf mit beiden Händen grob auf- und ab zu bewegen und sein Schwanz auf seine volle Größe anwuchs, würgte sie.
Es dauerte nicht lange und Karin hatte sich an den Riesenschwanz in ihrem Mund gewöhnt. Es sah nahezu hingebungsvoll aus, wie sie ihre Lippen fest um seinen Schaft schloss und mit einem vulgär schmatzendem Geräusch immer wieder auf diesem auf und abfuhr. Tony grinste mich hin und wieder an.
„Das sieht gut aus, oder?“, fragte er. „Was meinst Du? Soll ich es ihr in den Mund spritzen oder möchtest Du lieber sehen, wie sich mein Saft über ihr Gesicht ergießt?“
In diesem Moment war ich unfähig zu antworten. An meiner Stelle antwortete Karin mit einem Aufstöhnen.
„Was? Keine Lust auf meinen Liebessaft?“
Karin stöhnte erneut auf und Tony löste sich von ihr. Er nahm seinen geschwollenen Schwanz aus ihrem Mund, lehnte sich zurück und sah aus, als ob er nachdachte.
„In Ordnung“, sagte er nach kurzer Zeit. „Wir machen ein kleines Spielchen. Karin, Du nimmst die Spitze meines Schwanzes in den Mund. Andreas, Du hast dann sechzig Sekunden zeit, mich zu wichsen und meine Soße in ihren Hals zu befördern. Natürlich nur, wenn Du Deiner Freundin das antun möchtest.“
Ich wusste nicht genau, worauf Tony hinaus wollte. Auch Karin schien nicht sonderlich erbaut von diesem Gedanken. Ihr Gesichtsausdruck hellte sich aber ein wenig auf, als er fort fuhr.
„Danach wird gewechselt. Dann nimmst Du meine Schwanzspitze in den Mund“, sagte er und schaute mir dabei grinsend ins Gesicht, „und Karin wichst mich. Das machen wir dann so lange, bis ich in einem von Euch komme.“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nee, ich glaube nicht. Lass mal.“
„Was soll das jetzt?“, fuhr Karin auf. Auf einmal schien sie ganz heiß darauf zu sein, das Spiel fortzuführen. „Du hast angefangen, irgendwelche Wetten abzuschließen und jetzt ziehst Du den Schwanz ein und kneifst?“
Für einen kurzen Augenblick bewunderte ich Tony. Er hatte es zum zweiten Mal geschafft, seinen Willen durchzudrücken. Meine Bewunderung wurde aber ganz schnell durch Eifersucht ersetzt, als er sich vom Sofa erhob und nur die vorderste Spitze seinen Schwanzes zwischen Karins Lippen presste, die sie bereitwillig öffnete.
„Komm“, forderte er mich auf. „Die Zeit läuft.“
Es war unmöglich aus dieser Situation wieder heraus zu kommen, ohne dass Karin und ich wieder einen handfesten Streit austragen würden. Also gab ich nach, kniete mich neben die beiden, nahm Tonys Schwanz in die Hand und begann ihn zögerlich zu wichsen.
Ich hielt mich zurück, da ich in keinster Weise wollte, dass Tony in ihr kam. Dieser zog indessen eine Taschenuhr heraus und zählte die Sekunden bis zum Wechsel. Und genau das war der Augenblick, in dem ich meine Meinung änderte. Wenn er nicht in ihrem Mund spritzen würde, dann in meinem. Eine andere Alternative blieb nicht. Somit verstärkte ich den Druck meiner Hand ein wenig und wichste Tony inniger und schneller, während meine Freundin protestierend stöhnte.
Die Sekunden zogen sich wie Kaugummi. Doch dann bemerkte ich, wie Tony mehr und mehr seine Hüften bewegte, wie sich seine Pomuskulatur rhythmisch zusammen zog und ein leichtes Seufzen über seine Lippen kam.
Genau in dem Moment als ich dachte, er würde ihr seinen heißen Saft in den Rachen spritzen, zog er seinen Schwanz aus ihrem Mund, hielt ihn mir vor das Gesicht und sagte „Wechsel!“
Ich zog meinen Kopf instinktiv zurück, doch Karin schien den gleichen Gedanken zu haben wie ich zuvor. Ohne zu Zögern griff sie den Schwanz und führte ihn in Richtung meines Mundes. Kaum hatte sich die stahlharte Spitze den Weg zwischen meine Lippen gebahnt, wichste sie hingebungsvoll seinen Schaft und benutze ihre andere Hand, um ihm zärtlich die Eier zu kraulen.
Ich hatte mich nicht getäuscht. Tony war tatsächlich kurz davor gewesen zu kommen. Meine Freundin brauchte nur noch eine paar Wichsbewegungen und Tony bäumte sich erneut auf. Aus dem Seufzen war mittlerweile ein animalisches Stöhnen geworden, dass sich mit Karins Worten mischte.
„Ja, komm, spritz ihm alles rein“, feuerte sie Tony an.
„Ja, soll ich?“, fragte der. „Das macht dich an?“
„Oh ja.“
Und genau in dem Moment spürte ich die heiße Ladung, wie sie sich aus seinem Schwanz in meinen Mund ergoss. Tony stieß nun richtig zu und versenkte sein Glied fast bis zum Anschlag in mir. Teils spritzte er, wenn er tief drin war, teils, wenn er sich wieder fast gänzlich wieder zurückgezogen hatte. Ich hatte das Gefühl, dass er gar nicht mehr aufhörte, mir sein warmes Sperma in den Mund zu pumpen. Ein salziger Geschmack erfüllte mich. Es war gar nicht so unangenehm, wie ich dachte.
„Na“, sagte Karin und schaute mich an, während Tony die letzten Reste seines Saftes in mir versenkte. „Dich macht das wohl auch an, was?“
Und tatsächlich. Ich brauchte nicht zwischen meine Beine zu schauen, um zu bemerken, dass sich eine erstaunliche Erektion in meiner Hose breit gemacht hat.
Langsam erschlaffte Tonys Schwanz wieder. Er zog ihn aus mir raus. Dann ergriff er Karins und meinen Kopf, je mit einer Hand und drückte uns zärtlich gegeneinander.
Karin verstand zuerst, was er wollte. Zärtlich öffnete sie ihre Lippen. Ihre Zunge schlüpfte hervor und strich zärtlich über meine Lippen. Dann öffnete auch ich meinen Mund und unsere Zungen spielten mit den Überresten von Tonys Sperma.
Als nichts mehr von seinem Saft übrig war, löste sich Karin und schaute anhimmelnd zu Tony auf.
„Das war wirklich geil“, sagte sie. „Vielleicht können wir das nun öfters machen?“