Der Wechsel
Sie war wieder zu Hause. Auf dem Weg war ihr etwas mulmig zumute. Würde er sich daran halten und ihr keine Vorwürfe machen? Er hatte ihr oft genug gesagt, dass er es geil finden würde, wenn sie sich einen Liebhaber zulegte. Ihm zuliebe hatte sie schon einmal davon geredet, als er nackt vor ihr stand und sie seine geliebten Nylonstrümpfe trug. Eilfertig hatte er damals die "von ihrem Liebhaber stammenden" Lusttropfen abgeleckt, welche sie eigentlich kurz vorher mit dem Fuß von seiner Schwanzspitze abstreifte. Aber darüber reden war etwas anderes, als es wirklich tun.
Als er zuerst davon redete, dass er nichts dagegen hätte, wenn sie sich mit einem Lover vergnügen würde, nahm sie an, er sagte dies nur, um seinerseits in der Gegend rumzuvögeln. Er beteuerte jedoch immer wieder, dass dieses Vorrecht nur für sie gelte, so dass sie sich keine Sorgen machen müsse, er würde ihr trotzdem weiterhin treu sein und sie dafür noch mehr lieben.
Andererseits fand er es auch geil, wenn sie seine Nippel möglichst schmerzhaft zwirbelte, ihn ohrfeigte oder als Fußabtreter missbrauchte, während er ihre Nylonfüße küssen durfte. Immer wieder und wieder sollten sie es nach seiner Meinung nur auf diese Art tun. Sie aber fand es anregend, wenn der Mann sich auch wie ein Mann verhielt. Sie wollte von ihm gepackt und gegen die Wand gedrückt werden beim Küssen, während ihr die Kleidung heruntergerissen wurde. Dann sollte er sie greifen und festhalten, während er sich nahm, was er wollte und sie laut und kraftvoll begattete. Ihr Mann konnte ihr das nicht geben, denn er war so devot, so dass sie die Lust am Sex verlor. Seit Jahren lag sie gelangweilt und unbeteiligt beim Sex mit ihrem Mann im Bett und wartete auf seinen Schluss. Dann hatte sie endlich ihre Ruhe. Ihm blieb das nicht verborgen und er machte ihr deshalb Vorwürfe, weshalb sie irgendwann genervt erwiderte, dass es daran liege, das ihr der Sex mit ihm keinen Spaß bereite. Als er sie betroffen ansah, setzte sie nach, dass sie es vielleicht mit jemand anderen ausprobieren sollte.
Nur von ihren Worten wurde sein Schwanz steif und er schmiedete aufgeregt Pläne, um dies zu verwirklichen. Na da hatte sie etwas angerichtet. Am nächsten Tag kam er wirklich und wahrhaftig mit einem "Vertrag" und drängte darauf, dass sie beide unterschreiben sollten. Die Freiheit sollte nur für sie gelten und später dürfe er ihr niemals deshalb Vorhaltungen machen. Sie konnte jeden wählen, den sie wollte und er durfte nie erfahren, wer es war. Ihm war nur wichtig, dass sie nicht heimlich zu ihrem Liebhaber ging und danach davon erzählte. Er hielt im Vertrag auch fest ,dass er gern beim Zuhören ihre Nylonfüße verwöhnen wolle und sie schrieb hinein, dass er sie währenddessen nur dort berühren dürfe. Insgeheim wusste sie da schon, wen sie als ihren Lover so aussuchen würde und dass der sie hart rannehmen würde und nach so einem richtigen harten FICK wäre ihr Schlaffi von Ehemann nur noch lästig. Sie wollte richtig an die Grenzen gehen. So wie sie es heute mit ihrem Liebhaber getan hatte...
Es war schon spät, als sie die Tür aufschloss. Um die Kinder nicht zu wecken, ging sie gleich ins Wohnzimmer. Er war noch wach und strahlte sie an. "Na, wie ist es gelaufen?"
Sie ließ sich in den Sessel fallen. "Ich bin völlig geschafft!"
Er hob ihre Jacke und ihre Schuhe auf und brachte sie weg. Dann stellte er ihr ein Glas Wein hin, hockte sich vor dem Sessel auf den Boden und sah sie erwartungsvoll an. Sie zeigte streng auf den Boden und er ging vor ihr auf alle Viere, so dass sie die Beine hochlegen konnte.
'Aahh, tat das gut' sie zitterte immer noch etwas. Sie lehnte sich erschöpft zurück, trank langsam aus und sagte "Ich will nur noch schlafen." Schließlich ging sie ins Schlafzimmer, wobei sie ihre Sachen auszog und einfach fallenließ. Ihm zuliebe ließ sie die Strumpfhose an, als sie sich ins Bett legte. Ihr Slip war bei ihrem nächtlichen Abenteuer verloren gegangen. Er legte sich zu ihren Füßen und küsste diese fest, wobei er ihren Duft einsog. 'Wenn er mich so küssen würde wie meine Füße, wäre ich heute nirgendwo hin gegangen' dachte sie.
"Willst du jetzt noch darüber reden?" fragte er. Aber sie musste jetzt darüber reden. Morgen würde ihr dazu der Mut fehlen. Sie wollte auch wissen, wie er wirklich dazu stand, weshalb sie seinen Schwanz dabei betrachtete.
"Ich hab's getan. Es war so, wie ich mir es vorgestellt hab. " Sein Schwanz erhob sich.
"Und es war bestimmt nicht das letzte Mal!" Sein Schwanz wurde hart. Er fing an, etwas zu sagen, aber sie verschloss ihm mit ihrem bestrumpften Fuß den Mund.
"Ab heute bist du nur noch für meine Füße da und mein Liebhaber für den Sex! Wenn dir das nicht passt, müssen wir uns trennen, klar? Damit du weißt, wo dein Platz ist und begreifst, dass das ernst gemeint ist, legst du jetzt dein Kopfkissen ans Fußende des Bettes. Das ist ab heute dein Platz. Du wolltest doch schon immer mein Fußsklave sein, mein Gott, warum hab ich das nicht schon früher gemacht!"
Nach seinem Umzug mit dem Kopfkissen zu ihren Füßen liess sie ihn dreimal laut wiederholen, was sie ihm vorsprach "Ab heute ist der Liebhaber für den Sex da und der Sklave für die Füße!" Beim Einschlafen verspürte sie, wie er den seidigen Stoff auf ihren Füßen mit vielen kleinen Küsse bedeckte, als wenn sich Schmetterlinge dort niederließen.
Als sie gegen Morgen erwachte, hörte sie ihn am Fußende im Schlaf murmeln "Du schläfst nur noch mit ihm, deine Füße sind für mich."wobei er sich an sie schmiegte. Er schien in seiner neuen Rolle aufzugehen.
Sie wusste nicht, ob sie das Richtige tat, aber so wie bisher konnte es nicht weitergehen. Es war auf jeden Fall ein sehr aufregender Anfang.
-ENDE-