...
Regungslos stand sie unter der Dusche, das Wasser über den Rücken laufend. Der schmale Spalt in der Tür genügte ihm, um seine Frau unter der Dusche zu beobachten zu können. Nur der Wasserdampf hinter der Glastür verhinderte einen ganzheitlichen Blick auf ihren makellosen Körper, den sie durch regelmäßigen Sport, wie Schwimmen und Joggen vollkommen in Schuss hielt. Sie lehnte ihre Arme gegen die geflieste Wand und wirkte durch ihre körperliche Haltung erschöpft und ausgelaugt.
Na mein Schatz, hat dich ein Typ heute Nacht so richtig ran genommen, drang es in seinem Kopf und sogleich zeichnete sich seine Erektion am dünnen Stoff seines Pyjamas ab. Er stellte sich vor, wie der Körper seiner Frau, Begierde vieler Männerhände letzte Nacht war, die es nur darauf abgesehen hatten, einmal diesen tadellosen zarten Leib zu berühren. Ihre Schultern wirkten immer sehr zerbrechlich und ihr Oberkörper würde sogar beinahe etwas mager wirken, würde ihre Brüste nicht eine Größeneinordnung von C bis D haben. Ihrer sehr schlanken Taille folgt ein schönes rundliches Gesäß, von dem sie nur allzu oft meinte, es wäre zu dick. Er selbst empfand es allerdings als perfekt, da sich enge Hosen und Röcke herrlich prall darüber streckten. Sein Blick blieb auf ihrem Po haften, an dem er nun allerdings eine rötliche Färbung ausmachte, die er ansonsten nicht an ihr beobachten konnte. Scheinbar hatte etwas dort eine erhebliche Rötung hervor gerufen, die sein Kopfkino in Gang setzte. Wo hat der Kerl dich durchgevögelt, dass du so einen roten Po hast? Auf der Arbeitsplatte in der Küche oder wo? Die Beule an seiner Schlafanzughose wuchs erneut ein Stück an.
Sie spürte nun deutlich den konsumierten Sekt, ließ sich aber vollkommen auf die gespielte Musik auf der großen Tanzfläche des Saals ein. Das Licht war mittlerweile etwas dämmeriger und sie fühlte sich um Jahre in der Zeit zurück versetzt, während sie mit dem 24 jährigen Lars tanzte. Mit diesem Namen hatte er sich knapp vorgestellt und das war auch, neben seinem Alter, der einzige Bestandteil der ansonsten rein körperlichen stattfindenden Kommunikation bis dahin, während sie zu den Discoklängen tanzten. Blicke und Gesten wurden zwischen ihnen ausgetauscht und sie spürte, wie er sich Sekunde um Sekunde näher an sie heran schob. Es war der erneut plötzliche und unerwartete Griff an ihre Hüfte, womit er sie ganz dicht an sich heranzog und die, die Hitze in ihr Aufsteigen ließ. Selbstbewusst lächelnd drückte er seinen Unterleib an sie heran, so dass sie ihn spüren musste. Sie fühlte sich nicht in der Lage, seinem Tun in irgendeiner Form Einhalt zu gebieten. Zu sehr schien sie sich in einem magischen Bann zu befinden. Widerstandslos ließ sie sich von ihm drehen und vernahm, wie er sich nun ganz eng gegen sie schob. Durch den dünnen Stoff ihres Rocks fühlte sie die Verhärtung am Gesäß, die sie seinem Geschlechtsteil zusprach und das er scheinbar ungeniert an ihr rieb. Sie schluckte schwer und gab sich dennoch den wiegenden Bewegungen im Rhythmus hin. Ein leises Seufzen an ihrem linken Ohr verriet ihr, dass sich sein Mund unmittelbar dahinter befinden musste. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie seine Lippen an ihren, nicht mehr vom Hexenhut bedeckten Haaren vernahm.
„Du fühlst dich fantastisch an“ hauchte er ihr ins Ohr und ließ sie somit regelrecht erstarren. Seine beiden Hände glitten von der Hüfte nach vorne auf ihren flachen Bauch und von dort hinauf. Gebannt blickte sie an sich herab und beobachtete, wie er seine Finger vorsichtig unter ihre Brüste führte. Immer noch nicht, widersetzte sie sich seinen Berührungen und wog ihren Körper im Gleichtakt mit dem seinen. Während seine linke Hand nun begann ihre Brust etwas vehementer zu untergreifen, streifte seine Rechte an ihr herab. Überrascht vernahm sie seine Finger zwischen ihren Schenkel, der dort den Stoff des Rocks zwischen ihre Beine schob. Reflexartig erfasste sie seine rechte Hand.
„Hey“ gab sie einsilbig von sich, während sie sich weiterhin fest in seiner Umarmung befand.
„Sag mir jetzt nicht, dass es dir nicht gefällt“ raunte er ihr leise zu, seine Armbewegung allerdings innehaltend. Ihr fehlten im Moment die passenden Worte und so wollte sie sich durch eine einfache Drehung elegant seinem Griff entziehen. Dieses Unterfangen stoppte er jedoch jäh und zog sie wieder fest an sich heran.
„Nicht so schnell, ich habe doch auch was für dich“. Er entzog seine Hand mit einer einfachen schnellen Bewegung ihrem Griff und packte seinerseits nach ihrer Hand. Diese führte er zwischen ihre Körper.
„Hey, du spinnst total“ flüsterte sie, den Kopf in seine Richtung gewand. Nervös flogen ihre Augen nun sehr viel aufmerksamer und kontrollierend durch ihre Umgebung, ob jemand ihnen zusah. Allerdings schienen sich alle dem eigenen Rausch aus Alkohol und Musik selbstbeschäftigt hinzugeben. Schon fühlte sie den Stoff seiner Jeanshose an ihrem weit geöffneten Handteller und die Verhärtung dahinter.
„Nicht, du bist total durchgeknallt“ wiederholte sie ihren Protest, jedoch von keinem größeren körperlichen Widerstand begleitet.
„Kann schon sein, aber du findest es geil, oder?“.
Sie musste grinsen und schob sich schon aus Selbstschutz wieder dichter an ihn heran.
„Jaah, so ist’s geil. Du kannst ihn dir ruhig richtig nehmen“ erklang seine Stimme wohlwollend von hinten, während ihre verkrampfte Handhaltung nachließ und sich ihre Hand über seine Erektion legte. Ganz allmählich begann ihre Hand durch die wiegenden Bewegungen ihrer Körper über seine Hose zu streifen, wobei sie sich selbst noch kein aktives Zutun zuschrieb. Noch ein wenig nervös um sich blickend verspürte sie dieses aufkeimende Kribbeln, welches ihren gesamten Körper erregend durchfloss. Mitten auf der Tanzfläche streichelte sie das Glied eines fremden, wenngleich attraktiven jungen Mannes, was, zu ihrer eigenen Überraschung, einen ungeheuren Kick in ihr auslöste. Vorsichtig und zaghaft bewegte sie ihre Fingerspitzen und begann ihn intensiver zu streicheln. Sie spürte, wie sein Glied unter ihrer Hand regelrecht pulsierte und in ihr stieg eine zunehmende Faszination dieser ungewöhnlichen Situation auf. Lars ließ ihren Arm los und musste vernehmen, dass sie ihre Hand freiwillig an seiner Hose behielt. Dies’ ermutigte ihn offensichtlich seinerseits, sie im Intimbereich berühren zu wollen. Seine freie Hand streifte über ihre Hüfte hinab und glitt sogleich unter ihren Rock. Reflexartig hob sie ihr rechtes Bein verschränkend vor den Schoß.
„Hey, hier sind Leute“ sagte sie in einem aufgesetzt vorwurfsvollen Ton. Seine Finger glitten jedoch unbeirrt weiter und erreichten ihren Slip.
„Na und“. Seine Stimme klang in der Tat unbeeindruckt.
„Außerdem bin ich eine verheiratete Frau“. Sie wusste, dass sie mit dieser Floskel keinerlei Bedenken bei ihm auslösen konnte und lediglich ihren heißen Flirt nur noch intensivierte.
„Ja, ich weiß. Aber eine, die es heute unbedingt von jemand anderes braucht, stimmt ’s?“.
Seine Worte drangen leise, aber provozierend an ihr Ohr und ihr war klar, dass vieles von dem weiteren Verlauf dieses Abends, von ihrer jetzigen Reaktion abhing. Ihr Atem stockte und die unterschiedlichsten wilden Gedanken rasten unkoordiniert durch ihren Kopf. Lars Hand tastete sich unterdessen weiter zwischen ihre Beine und erreichte den Vaginalbereich. Sanft drückten seine Finger zu.
„Nicht“ hauchte sie sichtlich erregt und schluckte schwer. „Nicht, hier“.
Frank schaute gebannt seiner Frau beim duschen zu, während seine Gedanke erneut abschweiften. Er erinnerte sich an eine Party eines guten Freundes, welche bereits ein paar Monate zurück lag. Ohne bestimmte Vorsätze hatten sie einen schönen Abend ungezwungen verbringen wollen, jedoch schien allein Annas Erscheinung in einem engen braunen Glattlederrock, der circa zwei drittel ihres Oberschenkels bedeckte, die Hormone einiger männlicher Gäste in Schwingungen zu versetzen. Ganz sicher traf das auf Ralf zu, ein 35 jähriger Arbeitskollege des Gastgebers, den sie ebenfalls entfernt kannten. Frank bemerkte bereits wenige Augenblicke nach ihrer Ankunft, wie Ralf seine Frau betrachtete und als dieser sich kurz danach noch zu ihnen gesellte, wusste er nur allzu gut, wie es in dem Bekannten innerlich ausschaute. Verstohlen fielen dessen Blicke immer wieder auf Annas Beine und in ihr nicht gerade züchtiges Dekollete ihrer Satinbluse. Für ihn war das, das Signal sich geschickt ein wenig zurück zu ziehen und die beiden zu beobachten. Auch Anna gefiel offensichtlich die Art von Ralf, ließ sie sich doch auf ein langes Gespräch mit ihm ein. Frank nahm wohlwollend die scheinbar zufälligen Berührungen des Mannes an Annas Seite zur Kenntnis und verspürte, die unaufhaltsam in ihm aufkeimende Erregung bei der Betrachtung des Paares. Nur schwerlich gelang es ihm, seine Erektion für die anderen Umherstehenden zu verstecken und entschloss sich zu gegebener Stunde, die Feier allein zu verlassen. Natürlich sagte Anna, dass sie mit ihm kommen würde, er wimmelte jedoch ab.
„Du hast dich ja noch nicht mal mit allen unterhalten, die du hier treffen wolltest. Und nur, weil mir der Schädel so brummt … .Außerdem können dich Helga und Günther doch nachher nach Hause bringen“ versuchte er zu argumentieren.
„Ich könnte dich nachher auch mitnehmen. Das müsste doch auf meinem Weg liegen“ bot Ralf sich an.
Das war doch genau der Satz, den Frank hören wollte und sogleich zog sich sein Unterleib zusammen. Anna blickte ihn etwas unsicher an.
„Ja, oder so. Das ist ja vielleicht noch einfacher“ stimmte er dem Angebot seines Gegenüber zu und fühlte, wie seine Frau sich etwas überrumpelt vorkam. Er verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss bei ihr.
„Dann also bis nachher und noch viel Spaß“ sprach er ihr leise ins Ohr und ging.
Es war bereits nach zwei Uhr, als er dann Anna im Bad neben ihrem Schlafzimmer hörte. Er erhob sich vom Bett, auf dem er eingeschlafen war und ging zur Tür vom Nebenraum, unter dessen Spalt ein schmaler Streifen helles Licht hindurch schien. Zögerlich drückte er die Klinke. Anna stand vor dem Waschtisch und sah ihn durch den großen Wandspiegel mit einem zweifelnden Gesichtsausdruck an. Es brauche einen Moment, bis sich seine Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten. Er trat dicht hinter sie und betrachtete sie ebenfalls im Glas. Ihre Augen wirkten leicht glasig und ihr schulterlanges braunes Haar sah etwas zersaust aus. Weißliche Flecken befanden sich auf der Vorderseite ihrer gold-beigefarbenen Satinbluse. Auch ihr Rock schien sich nicht an der optimal sitzenden Stelle zu befinden.
Behutsam ergriff er ihre Hüften.
„Und? Hast du dich noch gut amüsiert?“. Sanft gab er ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie zögerte zunächst mit ihren Aussagen, öffnete sich aber dann immer mehr, je länger er sie liebkoste.
„Meinst du, ich habe nicht gleich bemerkt, wie spitz dieser Kerl auf dich war“. Er öffnete die letzten Knöpfe ihrer Bluse, streifte diese über eine Schulter ab und küsste sie dort sanft.
„Sein Anmache begann sobald du die Party verlassen hattest“ sprach sie offen aus, während sie, wie sichtlich im Spiegel zu erkennen war, die sanften Küsse an Hals und Schulter genoss. Sie legte ihren Kopf beiseite und kostete seine Zärtlichkeiten aus, die er mit gefühlvoller Massage ihrer Brüste noch im BH erweiterte.
„Er wollte unbedingt mit mir tanzen und nach ein paar Gläser Wein hatte er mich dann soweit“ fuhr sie fort.
„Ganz schön schlau der Kerl“ hauchte er ihr ins Ohr.
„Ja“ erwiderte sie. „Vor allem hat er mich dabei ganz schön dicht an sich gezogen“.
„Und dir hat das natürlich gefallen“. Er konnte seine Erregung in der Stimme nicht mehr unterdrücken.
„Ein bisschen schon. Er hat ja auch einen durchaus attraktiven Körper“ erzählte sie leise, die Augen weiterhin halb geschlossen.
„Wie attraktiv?“.
„Ziemlich und seinen Steifen habe ich beim Tanzen auch schon gespürt. Er zog mich ganz dicht an sich und fasste mir an den Hintern. Dabei habe ich es deutlich gefühlt“.
Auch ihre Stimme bebte nun deutlich hörbar.
„Und hat er dann mehr von dir gewollt?“. Frank streifte eine Hand hinab und zog ihren braunen Lederrock ein Stück höher, um danach zwischen ihre Beine zu gleiten.
„Und wie“ antwortete sie bereitwillig.
Sie erzählt, wie er sie zu seinem Auto führte, als sie nach Hause wollte und von seinen Komplimenten über ihre Beine, sobald sie im Wagen Platz genommen hatte. Er sagte, dass sie doch bei diesen Beinen noch kürzere Röcke tragen könnte und sie es ihm mal zeigen sollte, wie es aussähe. Beschwippst war sie auf sein Spielchen eingegangen und hatte tatsächlich das Leder ein wenig weiter hoch geschoben. Ralf forderte jedoch mehr und begann ihr Beine zu streicheln. Sie berichtete, wie ihr zunehmend heißer wurde und sie merkte, dass sie sogar feucht wurde. Irgendwann hätte sie einfach zur Seite aus dem Beifahrerfenster geschaut und sich seinen Streicheleien hingegeben. Ralfs Finger wären allerdings dann langsam hinauf zu ihrem Slip geglitten und hätte sich am Beinausschnitt darunter geschoben. Sie hätte ihm noch einmal kurz widersprochen, aber schon hätte er begonnen sie zu fingern, während er das Auto über die Landstraße lenkte. Die Situation war so absurd, aber es hätte nicht lange gedauert, bis sie sehr intensiv gekommen wäre. So wäre sie auch letztendlich froh gewesen, als sie die ersten Häuser ihrer Heimatstadt gesehen hätte, jedoch steuerte Ralf das Fahrzeug zu ihrer Überraschung nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt in eine nicht so gut beleuchtete Seitenstraße. Wortlos hätte er sein Glied hervor geholt und ihr die Hand in den Nacken gelegt.
„Komm. Jetzt kannst du mir noch schön einen blasen, dafür dass ich dich nach Hause gebracht habe“ sagte er zur ihrer Überraschung. Sie hätte ihm widersprochen, aber er meinte es doch kein wirklicher Sex zwischen ihnen und ihr Mann würde schon nichts merken. Der Druck seiner Hand hätte dann zugenommen und ihren Kopf zielgerichtet zu seinem Schoß geführt. Sie hätte noch einmal gestutzt, sah sich aber irgendwie seinem Willen ausgesetzt. So hätte sie dann Ralf mit dem Mund befriedigt und kurz bevor er gekommen war, hätte er ihren Kopf ein kleines Stück zurück gezogen, um ihr ins Gesicht zu spritzen. Dabei wäre sein Sperma unter anderen auch auf ihre Bluse und Rock getropft.
Ihre Stimme erklang während ihrer Erzählung zutiefst erregt, als wenn sie soeben die Situation noch einmal durchleben würde. Frank selbst hatte schon das Gefühl allein aufgrund ihrer Erzählungen kommen zu müssen. Noch während sie berichtete, schob er ihr den Rock über die Hüfte, schob sie in eine leicht vorgebeugte Stellung vor dem Waschtisch, zog ihren schmalen Slip beiseite und drang in sie ein. Der Rest ihrer Erzählung war ein Mix aus flüstern, hauchen und stöhnen. Äußerst exzessiv überkam ihn sein Orgasmus, dem sie scheinbar unmittelbar darauf, ihren folgen ließ. Ziemlich erschöpft, ließen sie sich in das nur wenige Schritte entfernt, stehende Bett fallen.
tbc?
copyright by morpheus67
Verfielfältigungen, Weiterleitungen nur nach Erlaubnis des Autors
