Mike erfand eine Geschichte die ich meinen Mann erzählen sollte, um ihm zu erklären, daß ich für zwei Wochen zurück nach Deutschland müßte. Bereits am nächsten Tag ging es los. Henry erklärte mir, daß Mike mich heute Nacht wieder zur Hazienda von Juan Carlos bringen würde, ich solle dort so tun, als hätte ich mich von meinem Mann getrennt.
Am Abend bugsierte Mike mich auf die Ladefläche eines großen geländetauglichen LKW. Der Fahrer fuhr an, noch bevor ich richtig unter der Plane war. Auch Mike sprang noch schnell hinten unter die Plane, um dafür zu Sorgen, dass ich sicher ankäme, wie er mit einem schmierigen Grinsen sagte.
Mitten in der Nacht kroch er während der Fahrt zu mir!
Er schien mit sich selbst gerungen zu haben. Und ich hatte verloren.
„Ich möchte mich doch noch gebührend von dir verabschieden“, mit diesen Worten riß er mir die Decke weg. Schlaftrunken versuchte ich ihn mit den Händen abzuwehren.
Er zerrte an meinem Rock. Ich sah in seinen Augen die Gier. Je hektischer er an mir zerrte, desto heftiger wurde meine Gegenwehr, umso interessanter schien es für ihn zu werden.
Ich hatte fast das Gefühl, daß ihn meine Ablehnung erst recht aufstachelte und amüsierte. Mit Gewalt riß er mir endgültig den Rock und die Bluse vom Leib. Er warf mich auf den Fahrzeugboden und drang an meinem Slip vorbei mit einem Stoß in mich ein.
Ich schrie vor Überraschung auf. Dieser Schrei brachte ihn zur Besinnung. Ich merkte wie er zärtlicher wurde.
Mike fing an mich zu Küssen. Am ganzen Körper. Er streichelte die Stellen, die sich rot färbten, vom Druck seiner Hände. Er zitterte und liebkoste meine Scham. Dann begann er meine Scheide zu küssen. Seine gierigen Lippen saugten und knabberten an mir und ich trieb einem ungewollten Orgasmus entgegen.
Dann bestieg er mich wieder und trieb seinen Bolzen tiefer und tiefer in mich. Mit einer Hand massierte er weiterhin meine Muschi und als er kam, stöhnte er vor Wohlbehagen auf.
Aber er war noch nicht fertig.
Er drehte mich auf den Bauch und begann mich von hinten zu liebkosen. Ich begann wieder mich zu wehren. Sanft aber bestimmt unterband er meine Gegenwehr. Er wurde nicht wieder brutal, aber ich spürte deutlich, er würde seinen Willen nun durchsetzen.
Er war anscheinend zufrieden, daß ich mich nicht mehr wehrte, denn er zog nun seine Hände weg und drang mit seinem Penis von hinten in mich ein. Ich wurde mit dem Gesicht zu Boden gepreßt und unterdrückte dadurch einen Schrei. Es tat doch etwas weh! Ich war noch nicht bereit. Aber mit jedem Stoß wurde der Schmerz weniger.
Mit einer Hand streichelte er meine Brüste, die andere Hand hatte er über meinen Schamhügel gelegt und massierte mich dort sanft...
Ich konnte nicht mehr ausweichen. Aufgespießt von hinten und gestreichelt von vorne, kam ich gleich darauf sehr heftig. Mit einem erregten Schrei kam auch er ein weiteres Mal in mir. Erleichtert, daß es vorbei war, ließ ich mich fallen.
Gegen 06.00 Uhr erwachte ich wieder. Wir hatten sternklaren Himmel, so daß ich erkennen konnte, daß meine Beine, Arme und Hintern zahlreiche blaue Flecken aufwiesen. Mike war wirklich nicht allzu sanft mit mir umgesprungen... auch meine Muschi war noch total empfindlich.
Wir waren da. Direkt vor dem Tor ließen sie mich raus und fuhren einfach weiter, als würde ich sie überhaupt nicht interessieren. Nun war ich auf mich allein gestellt und hatte die schwere Aufgabe Juan Carlos des Kokain Handels zu überführen und die Beweise der CIA zu übergeben.
Leider hatte gerade Pablo Wachdienst. Als ich mich dem großen Tor näherte, strahlte er über das ganze Gesicht. Wie alle Südländer strotzte auch er vor Selbstbewußtsein, dachte deshalb wohl, dass allein seine sexuelle Potenz dafür gesorgt hätte, daß ich wieder hier war.
Er überbrückte mit zwei großen Schritten die Distanz zu mir, dann hielt er mich an beiden Armen fest und zog mich an sich, hob mich fast von den Füßen.
„Ich hab gewußt, daß wir uns wiedersehen würden..., dir hat es gefallen, was Ernesto, Pepe und ich mit dir angestellt haben..., ja, so etwas bekommst du bei deinem Mann bestimmt nicht... Gott sei ihrer Seele gnädig...!“
Da wußte ich, daß die beiden gestorben waren, als die Marines mich befreit hatten.
Hilflos schaute ich in Pablos dunkle Augen. „Bitte lassen sie mich in Ruhe, Juan Carlos erwartet mich“, log ich ihn an, doch er glaubte mir nicht.
Ich spürte wie sich Pablos Augen auf meine Bluse hefteten, unter der sich meine vollen Brüste wölbten. „Nein“, versuchte ich mich von ihm loszureißen, doch er war zu kräftig.
Er packte mein Arme und hielt die Gelenke mit einer Hand fest, dann hob er die Arme über meinem Kopf, und ich stand auf Zehenspitzen und konnte mich kaum bewegen. „So gefällst du mir schon viel besser“, sagte er leise.
Mit der freien Hand griff er an die Knöpfe meiner Bluse. Knopf für Knopf öffnete sich unter seinen geschickten Fingern, dann stand die Bluse offen und gab den Blick auf meine vollen festen Brüste frei, die sich unter dem dünnen Stoff des BHs wölbten.
Pablo betrachtete den weißen BH und grinste: „Du hast dich für mich schick gemacht.“ Ich wand und krümmte mich in seinem Griff, wollte ihn treten, doch er lachte wieder auf: „Kämpfe nur gegen mich..., vergeude deine Kraft...umso leichter wird es gleich für mich...!“
Sofort hielt ich still, denn er hatte unfreiwillig recht, ich mußte auf den richtigen Zeitpunkt warten, und solange mit meinen Kräften haushalten.
„Und jetzt will ich dich nackt sehen“, hörte ich ihn sprechen. Er zerrte mich zu sich heran, zog mir blitzschnell die Bluse vom Leib, drehte mir danach abrupt den Arm auf den Rücken, so daß er mich problemlos festhalten konnte. Dann öffnete er meinen Rock, um ihn mit einer flüssigen Bewegung abzusteifen.
Jetzt stand ich in Unterwäsche vor ihm: „Sehr hübsch“, sagte er, und streichelte mit einer Hand über meinen Po.
„Sie Bastard!“ rief ich laut und versuchte seine Hand von meiner Haut zu schieben.
Pablo packte mich fester und zog mich in Richtung Wachhäuschen. Ich fluchte und schrie laut um Hilfe... dann schloß sich auch schon die Tür hinter mir... dass im Haupthaus ein Licht anging, hatten weder er noch ich mitbekommen...!
Pablo schleppte mich zu einer schmalen Pritsche. Dort band er meine Arme an einen Bettpfosten fest.
Ich zerrte und riss an den Fesseln, aber die Knoten hielten stand. Ich konnte ihm nicht mehr entkommen... dort stand ich nun auf Zehenspitzen, ihm hilflos ausgeliefert. Er starrte auf meine vor Angst versteiften Brustwarzen, die sich unter dem dünnen Gewebe des BHs abzeichneten. Lächelnd trat er vor und zog den BH etwas nach unten, so dass eine Brustwarze entblößt war. Dann nahm er beide Halbkugeln in die Hände, massierte sie überraschend sanft.
Ich stöhnte auf..., verzweifelt...!
Er trat aus meiner Reichweite..., griff mit seinen Händen an seine Gürtelschnalle... , löste auch den Reisverschluß... und streifte die Hose und den Slip in einer Bewegung ab. Ich schrie noch einmal um Hilfe, bis..., bis er ein Tuch hervorzog und mich knebelte.
Er stand vor mir..., nackt..., und bereit...!
Sein hocherhobener Penis zuckte..., als könne er es nicht erwarten in mich einzudringen. Hilflos lehnte ich mich gegen den Bettpfosten..., spürte wie sich meine Brüste spannten vor Angst… doch gleichzeitig macht mich diese ungewohnte Eroberungstaktik auch an…!
„Nein...“, dachte ich als er näher trat…, doch er schmiegte sich eng an meinen Rücken. Ich spürte seinen Penis an den Hinterbacken. Pablo beugte sich über mich, öffnete den Mund, und umschloß mit seinen Lippen meine geschwollene Brustwarze.
Währenddessen streifte er meinen Slip über meine Hüften herab.
Plötzlich band er mich los, und ich fiel hilflos auf die Pritsche. Er packte mich bei den Schultern und der Hüfte und im nächsten Augenblick lag ich mit angezogenen Knien auf dem Bauch. Schnell band er mich in dieser Position wieder an die Bettpfosten.
Jetzt kniete ich auf dem Bett, das Gesicht in den Kissen, den Po hochgereckt.
Durch den Knebel behindert konnte ich nur noch wimmern.
Er war hinter mir, rieb seine harte Erektion zwischen meinen Pobacken. Jedesmal wenn ich die Eichel am Eingang meiner Scheide spürte, dachte ich, daß er nun eindringen würde. Aber er tat es nicht.
Langsam wurde ich feuchter zwischen den Schenkeln…!
Ich stöhnte meinen Protest in den Knebel, zerrte an den Stricken und versuchte spielerisch, diesem Mann zu entkommen.
Er umschloß von hinten meine Brüste, und setzte seine Eichel von hinten an meinem Eingang an. Dann begann er mit rhythmischen Stößen, bis er die ganze Länge des Penis in mir versenkt hatte.
Ich war gefangen, hilflos, wieder aufgespießt von einem Mann, obwohl ich es nicht wollte. Er bemerkte, dass ich gegen meinen Willen feuchter geworden war: „Es gefällt dir“, flüsterte er in mein Ohr.
Und ich konnte es nicht mal leugnen…!
Er streichelte weiter meine Brüste, erst dann drang er gleichmäßig immer wieder in mich ein.
Er nahm mich nun mit seiner ganzen Kraft, rammte seinen Körper gegen meinen und begleitete jeden Stoß mit einem Aufschrei. Ich biß in den Knebel, Tränen der Demütigung liefen mir über die Wangen…, aber ich weinte auch, weil ich meine Lust kaum bezähmen konnte…!
Wieder siegte mein Körper über meinen Verstand…!
Pablo packte meine weißen Pobacken und stieß wieder in mich hinein, schnell und tief, bis er seinen eigenen Höhepunkt fast erreicht hatte. Ich spürte das Glied in mir anschwellen und zucken...!
…auch bei mir war es fast soweit…!
Wellen der Erregung durchliefen meinen Körper…!
Da knallte plötzlich die Hüttentür gegen die Wand..., und Juan Carlos stand im Eingang..., er füllte fast den ganzen Türrahmen aus, so muskulös wie er war...!
„Lass Victoria sofort los… sonnst…“, schrie er Pablo an.
Ich hatte den Kopf zu ihm gedreht und sah sofort die Pistole in seiner Hand...!
Pablo hatte die Situation wohl nicht richtig erkannt, denn er schob sich noch einmal ganz tief in mich hinein..., krallte seine Hände in meine Pobacken..., und ich spürte sein Glied pumpen und pumpen... sein Sperma spritzte in mich hinein...!
„ Du Schwein...“, Juan Carlos hob die Pistole und schoß ihm eine Kugel direkt in den Kopf... !
Pablo brach auf mir zusammen. Sofort war Juan Carlos bei mir: „dieses Schwein“, sagte er wieder und befreite mich von den Fesseln. Ich wurde in die Hazienda geführt und durfte duschen und endlich auch schlafen.
Am nächsten Morgen wurde mir erst klar, was ich gesehen hatte. Juan Carlos hatte vor meinen Augen einen Menschen getötet.
Das sollte ja wohl reichen, um ihn vor Gericht zu bringen. Ich hatte meinen Auftrag erfüllt. Sofort versuchte ich den CIA Mann Henry Braun per Handy zu erreichen. Da er nicht abnahm, sprach ich auf seinen Anrufbeantworter.
Nach dem Frühstück hatte er zurück geantwortet, das er leider ca. drei Tage für das Zusammenstellen einer Eingreiftruppe brauche. Somit war mir klar, dass ich erst in vier Tagen hier wegkommen würde.
Am Abend kam Juan Carlos zu mir. „Chica, ich habe dich sehr vermißt“, so trat er hinter meinen Stuhl. Seine Hände legten sich auf meine Schultern. Im Spiegel des Frisiertisches sah ich ihn, wie er meine Schultern massierte.
Mir war total klar, dass er mit mir schlafen wollte, und das ich auch mitmachen mußte, um ihn nicht mißtrauisch zu machen. Spätestens seit dem Mord an Pablo wußte ich schließlich wie skrupellos er sein konnte.
Seine Hände wanderten langsam weiter nach vorn. Knopf für Knopf öffnete er meine weiße Bluse, so das sie immer weiter aufklaffte. Der BH wurde sichtbar. Schon bald waren alle Knöpfe geöffnet. Sanft zerrte er die Bluse aus dem Rock und schob die Seiten weiter auseinander.
Im Spiegel sah ich mittlerweile den kompletten BH. Auch für mich war es erregend zu sehen, wie ich langsam immer mehr entblößt wurde. Seine Hände glitten zu den BH Trägern. Er zerrte beide Träger gleichzeitig von meinen Schultern, bis sie an den Armen herab rutschten. Plötzlich erkannte er wohl, das der BH vorne geöffnet werden konnte. Schnell spürte ich seine Hände zwischen die Brüste gleiten. Mit einem geübten Griff war der Verschluß geöffnet. Der BH fiel herab. Im Spiegel sah ich, wie er meine vollen Brüste anstarrte. Die Brustspitzen hatten sich bereits aufgerichtet.
Sanft legte er beide Hände unter meine festen Brüste. Er streichelte sie, fuhr dabei immer wieder mit den Daumen über die Brustwarzen, bis ich vor Wohlbehagen erschauerte. Ein Stöhnen entwich meiner Kehle.
Nun legte er seine Arme unter meine Oberschenkel und hinter meinen Rücken. Als wäre ich federleicht hob er mich hoch und trug mich zum Bett. Schnell schlüpfte er aus seinen Klamotten und legte sich neben mich.
Ich machte mit, um meiner Rolle gerecht zu werden, deshalb legte ich meine Arme um seinen Hals und zog seinen Kopf herab. Wir küßten uns. Während seine Zunge intensiv mit meiner spielte, erkundeten seine Hände meine Rundungen. Total zärtlich fühlte ich sie an meinen Brüsten.
Bald glitten sie über meinen Bauch zum Rockbund. Ich spürte ein Zögern, dachte, dass er nun die Schlaufe lösen würde. Doch ich irrte mich.
„Victoria, sei mir nicht böse, doch ich halte es nicht mehr aus...“! hörte ich ihn an meinem Ohr sagen, dann merkte ich auch schon was er meinte, denn seine Hand glitt nun rasch tiefer bis zum Rocksaum. Schnell zerrte er den weiten Rock an meinen schlanken Schenkeln hoch, bis zur Hüfte.
Mein Slip war zu sehen. Doch das interessierte ihn nicht, denn er wälzte sich auf mich und spreizte meine Oberschenkel mit seinen Knien. Ich spürte sein hartes Glied an meinem Schamhügel. Juan richtete sich kurz auf, nahm meine Beine hoch, er griff unter meinen Po und zerrte das Höschen hastig herab. Als er meine Beine nun wieder losließ, sanken sie angewinkelt auf das Bett zurück.
Juan Carlos griff meine Knie und drückte sie bis auf meine Brust herunter, zwangsläufig hob sich bei dieser Bewegung mein Unterkörper seinem Penis entgegen. Er spreizte meine Knie, so dass ich nun völlig offen unter ihm lag. Durch meine Schenkel sah ich sein dickes Glied noch einmal anwachsen. Die Eichel berührte meine Schamhaare, fuhr durch das dunkle Haar und fand kurz darauf den Eingang.
Ich konnte nicht anders, sondern stöhnte auf, als er hineinglitt. Bereits nach drei oder vier Stößen war er ganz tief in mir. Er mußte mich wohl tatsächlich sehr vermißt haben, denn ich merkte, dass er nun keine Rücksicht mehr auf mich nahm.
Sein Trieb gewann die Überhand, er wollte sich nur noch in mich entleeren. Immer hektischer wurden seine Stöße bis er sich mit einem Aufschrei in mich ergoß.
Er sank auf mir zusammen. Schon bald wurde sein Atem regelmäßiger und ich spürte, dass er eingeschlafen war. Lange mußte ich diesen Abend an meinen Mann denken, bevor auch ich irgendwann endlich einschlafen konnte.
Am nächsten Morgen wachte ich in Juan Carlos Arme geschmiegt auf.
Er wollte wissen, warum ich zu ihm zurückgekehrt bin. Ich wußte nicht, wie ich antworten sollte, deshalb fuhr ich mit meiner Hand leicht an seinem Oberschenkel herauf, bis ich sein schlaffes, vom Schlaf warmes Glied berührte.
Mit der ganzen Hand umfaßte ich es und rieb es zärtlich.
Selbst im schlaffen Zustand fühlte es sich sehr groß an. Seine Hoden waren weich und füllten meine Hand voll aus.
Ich schob mich auf ihn, so dass er meine Brüste an seiner Brust spürte, während ich ihn nun küßte, ließ ich meine Beine links und rechts neben seine Hüfte gleiten. Ich erkundete seinen Körper mit den Händen und merkte gleichzeitig, wie sein Glied zwischen meinen Beinen zum Leben erwachte.
Es richtete sich erstaunlich schnell auf und stieß bald von unten an meinen Po. Ungeduldig bewegte ich meinen Unterkörper, bis es direkt vor meinem gekräuseltem Haarbusch stand... hart... steif... riesig...!
Ich schaute zu ihm hoch, direkt in seine Augen, und senkte mich auf ihn herab. Während wir uns ansahen, nahm ich seinen Penis langsam immer tiefer in mich auf.
Während ich mich nun langsam auf ihm bewegte, schaute ich ihm weiter in die Augen. Bald saß ich auf seinem Unterkörper und sein Glied war ganz tief in mir eingetaucht. Immer schneller bewegte ich meine Hüfte und brachte uns beide zum Orgasmus.
Ab da verhielt Juan sich mir gegenüber völlig anders, und ich merkte, dass er mir nun völlig vertraute. So erfuhr ich im Laufe des Vormittages, dass wir zu einem Treffen in die Berge fahren würden.
Seine „Mitarbeiter“ wollten ihm jemanden vorstellen.
Die Fahrt ging am Nachmittag los.
Die Wege wurden immer schlammiger, deshalb war es wichtig, daß Juan einen Geländewagen fuhr. Immer wieder sah ich am Wegesrand zerlumpte Bauern laufen, die alle irgendwelche Gepäckstücke trugen.
Manche waren sogar bewaffnet und ich bekam es langsam mit der Angst zu tun, als die Fahrt immer weiter in die Berge Kolumbiens führte. Doch Juan lächelte mich beruhigend von der Seite an:
„Keine Angst, Victoria! Diese Menschen arbeiten alle für mich...!“
„Mein Gott…“, dachte ich, was hat dieser Mann für eine Macht in diesem Land!
…und ich sollte ihn verraten…!
Bald darauf kamen wir ans Ziel.
Mir fuhr der Schreck durch alle Glieder und mein ganzer Körper fing an zu zittern, als ich den Mann erkannte, der Juan „vorgestellt“ werden sollte.
Es war Mike, der CIA Mann, der mich wieder hier her gebracht hatte. Sie hatten ihn erwischt.
Mit über dem Kopf festgebundenen Armen stand er an einem Baum. Er sah schon ziemlich schwach aus, denn seine Knie knickten immer wieder ein.