Um möglichst bald in Echtzeit zu kommen überspringe ich zwei Briefe.
Vor ein paar Tagen entwickelte ich diesen Plan für meine künftige Nutte:
"Meine liebste Vorführstute
Du konntest es wohl nicht aushalten, mir zu schreiben und so kam dein Brief, bevor du meinen lesen konntest. Nun hast du am Tag der Einheit genug Zeit, ihn zu erwidern. Dieser Brief hier wird mein letzter sein, den du vor deiner Heimsuchung erhältst. Sobald ich deinen nächsten Brief erhalten habe, werde ich lieber täglich per SMS mit dir kommunizieren. Auch du darfst mir SMSe senden. Falls du meine Stimme hören möchtest, sende mir zuvor eine SMS. Ich teile dir dann mit, wann genau du mich anrufen darfst.
Doch nun mein Plan, den ich exklusiv für dich entwickelt habe. Ich hoffe sehr, dass er dir gefällt. Falls du aber etwas daran auszusetzen haben solltest, verliere keine Zeit, sondern lass mich wissen, wo ich meinen Plan noch etwas überarbeiten sollte. Ich habe deine Bereitschaft, dich schon beim ersten Treffen verkuppeln zu lassen, in meinen Plan mit eingearbeitet.
Allerdings sollest du auf der Reise noch kein Nuttenoutfit tragen. Deine Kleidung sollte dann zwar unauffällig, aber nicht unerotisch sein! Wetterabhängig könnte es z.B. ein warmer Mantel sein. Was du darunter trägst ist eine andere Sache. Womöglich einen aufregenden Badeanzug. Oder auch gar nichts. Ich überlasse es dir. Auf jeden Fall solltest du robuste Schuhe anhaben. Denn da, wo wir hingehen, haben hohe Absätze keine Chance...
Du steigst aus dem Zug und wartest. Erst wenn fast alle Reisende den Bahnsteig verlassen haben, gebe ich mich dir zu erkennen. Wir begrüßen uns nicht. Du folgst mir mit ein paar Schritten Abstand zu meinem Auto. Ich lasse dich auf dem Rücksitz Platz nehmen und wir fahren eine Viertelstunde.
Wortlos!
Sobald wir angekommen sind, steigst du aus. Du nimmst nur eine Tasche mit, in der die Sachen sind, die wir für unser Vorhaben brauchen. Das könnten z.B. sein:
Erotische Schuhe
eine durchsichtige Bluse
Strapse usw.
ein Vibrator
Klemmen, Klipse
Fesseln
ein Tuch zum Augenverbinden
Ein Knebel
eine Decke zum Unterlegen
Du folgst mir in einem so großen Abstand, dass für Dritte nicht eindeutig zu erkennen ist, dass du mir gehörst. Wir müssen eine Rampe erklettern und dann geht es in einem maroden Industriegebäude durch staubige Flure ein paar Treppen hinauf. An dem Ort, den wir dann erreichen, wird vermutlich nie zuvor eine Frau gewesen sein. Ganz sicher wird an dieser Stelle aber noch keine Frau entblößt worden sein. Du jedoch wirst dich Stück für Stück entkleiden und ich werde dich dabei fotografieren. Wenn du dann nackt vor mir stehst, wirst du dich so für mich zu präsentieren, dass die Fotos nicht nur künstlerischen Wert haben. Ich selbst finde den extremen Kontrast zwischen dem Bauschutt einer archaischen Ruine und deinem nacktem Weibsfleisch überaus faszinierend. Zugleich bin ich ganz sicher, dass sich auch viele andere Männer der Wirkung solcher Bilder nicht werden entziehen können!
Für dich wird es ganz sicher kein komfortables, auf jeden Fall jedoch ein unvergeßliches Erlebnis. Ich weiß zwar, das dich die unheimliche Atmosphäre feucht machen wird. Nichtsdestotrotz werde ich mich davon eigenhändig überzeugen. Zuvor aber werde ich dir die Augen verbinden und dir die Hände auf dem Rücken fixieren. Jetzt wirst du mir absolut ausgeliefert sein. Ohne mich könntest du wohl lange darauf warten, gefunden zu werden. Und auch dann bleibt es diesem Finder überlassen, ob er dich befreit oder sich doch lieber an dir vergeht...
Deine Augen sind also verbunden, der Mund mit einem Knebel verschlossen, deine Ohren zugestöpselt, fast alle Sinne ausgeschaltet. Du hoffst inständig, dass ich bei dir bleibe. Lieber soll man schlimme Dinge mit dir anstellen, als dass du fühlen mußt, dass du verlassen wurdest. Womöglich wirst du Angst haben und eine gemeine Behandlung erwarten. Du weißt nicht, was ich mit dir tun werde, denn du kennst mich ja nicht. Aber du weißt, dass meine Absichten nicht mit Schmerzen verbunden sind, sondern eher eine Mischung aus Lust und Demütigung sein werden. Gerade genug Lust, um die Demütigung ertragen zu können.
Nackt und entblößt wartest du, schon ewig, die Zeit dehnt sich aus, du wirst mit jedem Moment nervöser...
Du spürst, dass sich dir jemand nähert. Du spürts geilen Atem auf deiner nackten Haut. Aua, der unvermittelte, feste Griff in deinen Schritt, mehr Erleichterung, weil es losgeht als Schmerz. Trotzdem möchtest du nach hinten ausweichen, aber da ist eine rauher Balken, so dass du keine Bewegungsfreiheit mehr hast. Man dosiert die Angriffe sparsam, sobald du dich entspannst, die nächste fiese Berührung, solange bis du schreist, es dröhnt in deinem Kopf, aber nach außen wird wohl nur ein Stöhnen zu hören sein.
Trotz der Kühle ist deine Haut feucht vor Anstrengung, du wartest nur noch auf das Ende und du hoffst, dass man deine Grenzen gut genug abschätzen kann und bald Schluß machen wird. Aber jetzt legen sich zwei Hände auf deine Brüste, damit hast du nicht gerechnet. Du weißt, dass jemand hinter dir steht, man wird dich nicht schlagen, aber was mag wohl noch für dich geplant sein?
Es erregt dich, wenn andere dich sehen, du bist exhibitionistisch und möchtest angefaßt werden. Trotzdem wächst deine Angst wieder, verwandelt sich in Panik, aber du weißt auch, dass du nicht abbrechen kannst, dass die normalen Regeln jetzt nicht mehr gelten und dass auch durch deinem Widerspruch nichts mehr aufzuhalten sein würde. Deine Nippel werden langgezogen. Du bist so empfindlich an dieser Stelle und haßt diese Behandlung. Immer weiter wird gezogen, so dass du vorwärts gehst. Du stolperst über irgendwelchen Unrat, fürchtest zu stürzen, kannst dich nicht abstützen. Eine Hand gibt dir Halt, eine Hand, die voll in deinen Schritt greift, dich so hält, dich nicht wieder freigibt, obwohl du doch längst wieder sicher stehen könntest.
Langsam und genüßlich reibt man dich, bis du dich begehrlich an die Hand preßt. Dann willst du zurückweichen, der Griff ist so penetrant, ein wahnsinniger Wechsel zwischen schön und unerträglich: Deine Brust wird endlich losgelassen, du hast nur noch die fremde Hand zwischen deinen Beinen: Keuchend und in Schweiß gebadet bist du bereit, alles zu tun was von dir verlangt wird.
Aber man zeigt dir gleich, dass es noch nicht soweit ist, zieht die Hand weg, beginnt deinen Po zu massieren und langsam mit den Fingern in dich einzudringen. Was ist das, Öl, oh das tut weh, man preßt die Finger auseinander, dehnt dich. Was kommt jetzt, ein Dildo, nein ein Plug, ein kleiner erstmal. Du bist abgelenkt, denn eine andere Hand zieht an deinem Kitzler. Was kommt denn noch?
Hinter dir fühlst du den Plug, glitschig, man hat wirklich kein Mitleid. Man zwängt ihn ohne Pause in dich rein bis du ganz ausgefüllt bist. Du weißt noch nicht, ob du das Gefühl magst oder nicht, aber man dehnt dich so, dass du dich wie aufgerissen fühlst, aber keine Zeit hast, darüber nachzudenken, denn von vorne legt sich eine Hand zwischen deine Beine, nicht zärtlich. Man stößt ohne Vorbereitung vier Finger in dich und befühlt dich, dein Körper verrät dich, denn du bist naß. Du haßt das, hättest dich lieber unter Kontrolle, kannst der Demütigung jedoch nicht widerstehen, angefasst von einem Fremden, den du nicht sehen kannst, aufgespießt, gequält, geil. Jetzt wirst du hochgehoben, gespreizt, das wirst du doch nicht zulassen, doch was kannst du schon dagegen unternehmen. Du fühlst zwei Hände unter deinem Po und deine Schenkel umschlingen unwillkürlich einen muskulösen Körper. Man hält dich, heißer Atem auf deinem Hals, schnell, es gefällt dem Mann, dich zu besitzen, seine Macht über dich zu demonstrieren. Du erwartest, über einen steifen Phallus gestülpt zu werden. Doch die Spielregeln deiner Demütigung sind anders festgelegt. Andere Hände als die, die dich halten packen deine Schamlippen, ziehen sie lang, langsam, jetzt nach außen, völlig ungeniert präsentiert, jetzt bist du schon dankbar für deine Augenbinde. Zwischendurch immer wieder Blitzlicht, du haßt deinen unbarmherzigen Kuppler.
Doch da ist sie die Eichel, die endlich Einlaß begehrt. Etwas Heißes fährt in dein Loch, dringt tief in dich ein, ein großer Schwanz, rücksichtslos, nur darauf aus, dich aufzuspießen. Gegen deinen Willen verbinden sich Pein und Demütigung zu Lust, der allerletzten Erniedrigung, die dir klarzumacht, dass du es genießt wie man seine Macht über dich demonstriert, in einem Szenario dem du freiwillig nicht zugestimmt hättest, dein Körper wieder gespannt, keine Zurückhaltung mehr, nur noch bereitwillig, geöffnet, heiß.
Immer härtere Stöße, doch plötzlich hören sie auf... Reglos läßt man dich fühlen, wie geil dein Fleisch ist, während du dir nur noch orgastische Erlösung ersehnst. Die Zeit vergeht so langsam, es scheint ewig zu dauern, alle deine Nerven überreizt, alle Berührungen vermischen sich, malträtieren deine gereizten Sinne, keinerlei Realität mehr. Dann ein Zucken, man stellt dich ab, du wurdest gebraucht, jetzt hat man keine weitere Verwendung mehr für dich. Schritte entfernen sich. Du versuchst, stehen zu bleiben, kannst es nicht, gehst einfach zu Boden.
Als ich dir endlich die Augenbinde abnehme, siehst du, dass ich immer noch vollständig bekleidet bin. Ich bin wieder hinter dir, löse die Fesseln, der Knebel ist weg, du kannst meinen Atem wieder hören. Ich lasse dir Zeit, bis du dich beruhigst. Ein köstliches Gefühl, einfach liegen bleiben, zur Ruhe kommen, entspannen, alle Muskeln scheinen verkrampft zu sein.
Aber ich gehe um dich herum, bleibe vor dir stehen, du fühlst wie dein Kopf hochgezogen wird, hast keine Kraft mehr zum Widerstand, nur noch gehorchen. Und da du die Spielregeln genau kennst, weiß du, dass ich erst zufrieden sein werde, wenn ich deine Lage angemessen dokumentiert habe und du dich für meine Zuwendungen bedankt hast...
"Liebe" Grüße von Deinem Kuppler"
Dem Brief waren zwei Fotos beigefügt.