„Denk bitte daran: Heute abend werden wir uns dein Strafbuch anschauen und uns über die vergangene Woche unterhalten“, sagte er und nahm den letzten Schluck Kaffee. „Ich hoffe, du hast es ordentlich geführt. Ansonsten hast du ja heute Nachmittag noch Zeit, es zu überarbeiten.“
Ich schluckte nur und nickte. War schon wieder eine Woche vergangen? Ich hatte das Gefühl, mich gerade eben erst von unserer letzten „Besprechung“ erholt zu haben.
Diese wöchentlichen Besprechungen und das Strafbuch hatte mein Mann vor etwa einem halben Jahr eingeführt, als unsere Beziehung ziemlich im argen war. Ein Freund hatte ihm dazu geraten. Zuerst dachte ich, ich höre nicht richtig, als er mir diesen Vorschlag unterbreitete. Doch dann wurde ich neugierig und – obwohl es mir heute noch total peinlich ist – der Gedanke, von meinem Mann „erzogen“ zu werden, verursachte in meinem Bauch ein Kribbeln.
Trotz einem halben Jahr ehelicher „Erziehung“ sind bisher weder die Erregung noch die Angst vor den allwöchentlich stattfindenden Besprechungen abgeklungen.
Ich stand auf und holte meinem Mann den Mantel, packte ihm sein Frühstück ein und verabschiedete ihn wie jeden Morgen mit einem Kuss. Erleichtert schloß ich erst einmal die Tür hinter ihm.
Es war mal wieder Freitag. Kurz vor dem Ende des Frühstücks erinnerte ich meine Frau daran und an das am Abend bevorstehende Ritual.
Ihrem Gesicht sah ich an, dass sie das Ganze vollkommen vergessen hatte. Belustigt nahm ich einen letzten Schluck Kaffee und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie sich ihre Wangen vor Aufregung röteten.
Ich gratulierte mir innerlich zum wiederholten Mal dazu, den damaligen Rat eines Freundes trotz aller Bedenken in die Tat umgesetzt zu haben.
In unserer Ehe stand es damals nicht zum Besten, doch seit wir so Lustkiller wie Übellaunigkeit, Langeweile, Nörgeleien etc. auf diese einfache und doch wirkungsvolle Art jeden Freitagabend „besprechen“, sind wir wie befreit von all den ehetypischen Streitereien, die andere Paare mit ins Wochenende schleppen.
Meine Frau brachte meine Sachen und verabschiedete mich zärtlich wie jeden Morgen ins Büro. Ihre Erleichterung, mich erst einmal los zu sein, konnte sie dabei allerdings nicht verbergen.
Nachdem mein Mann endlich zur Arbeit gefahren war, sauste ich ins Schlafzimmer und holte das Strafbuch aus dem hintersten Winkel meines Kleiderschrankes. Ich ließ mich aufs Bett sinken und schlug es auf.
Gehorsam hatte ich jede Verfehlung, die mein Mann mir im Laufe der letzten Woche vorgehalten hatte, notiert und die dazugehörige Punktzahl aufgeschrieben.
Erschrocken addierte ich 23 Punkte.
23! Das würde 23 Hiebe mit dem Rohrstock bedeuten. So viele Punkte hatte ich noch nie. Schon 10 oder 12 Hiebe schaffte ich kaum, ohne zu schreien, und lautes Geschrei quittierte mein Mann stets mit ein bis zwei Extrahieben. Wie sollte ich da 23 Hiebe überstehen?
Aufgelöst ließ ich das Buch auf dem Bett liegen und ging erst einmal ins Bad zum Duschen. Mir würde irgend etwas einfallen müssen.
Schon während der Fahrt ins Büro beschwingte mich die Vorfreude auf den kommenden Abend. Ich malte mir aus, wie meine Frau jetzt aufgeregt ihr Strafbuch hervorholen und ihre Punkte addieren würde. Ich war diese Woche nicht gerade zimperlich bei der Vergabe von Punkten und der Gedanke, dass sich heute abend viel mehr als nur ihr Gesicht röten würde, versetzte mich schon jetzt in Erregung.
Ich zog mich aus und betrachtete mich nackt im Spiegel. Der Gedanke, dass mein Mann mich bald so betrachten würde, ließ mich spürbar feucht werden. Ich drehte mich ein bisschen und streichelte über meinen Po. Ich hatte höllische Angst vor den Hieben und gleichzeitig versetzte mich diese Angst in Erregung. Ich stellte mich unter die Dusche und duschte extrem heiß, bis mein Körper von oben bis unten vor Hitze glühte. „Dreiundzwanzig“ hämmerte es ständig in meinem Kopf und unwillkürlich stöhnte ich auf. Ich musste etwas unternehmen.
Das Abendessen heute war hervorragend. Die Angst vor der bevorstehenden Strafe schien die Kochkünste meiner Frau immer sehr positiv zu beeinflussen. Ich schob meinen Teller zurück und stand auf. „Das Essen war sehr gut. Wenn du die Küche aufgeräumt hast, hol bitte dein Strafbuch und komm ins Wohnzimmer.“ Ich ging ins Wohnzimmer und machte es mir gemütlich. Meine Frau ließ sich mit dem Küche aufräumen Zeit wie selten. Innerlich mußte ich schon wieder schmunzeln.
Nach geraumer Zeit betrat sie endlich das Wohnzimmer, in der Hand hielt sie ihr kleines Büchlein. Verlegen blieb sie vor mir stehen. Ich lehnte mich auf dem Sofa zurück, ließ sie stehen und bat sie, ihre Eintragungen vorzulesen. Leise und zögernd fing sie an. „Etwas lauter bitte!“ forderte ich sie auf. Sie räusperte sich und las etwas lauter. Es folgten eine Menge größere und kleinere Vergehen und die dazugehörige Punktzahl.
„Ich habe vergessen, neues Bier zu kaufen – drei Punkte“, stammelte sie.
„Heute morgen war kein gebügeltes Hemd mehr im Schrank – zwei Punkte. Das sind alles zusammen“ – sie zögerte – „15 Punkte.“
„15 Punkte, gut.“ Ich ließ mir nicht anmerken, dass ich ihren Betrug sofort bemerkt hatte.
„Für 15 Strafpunkte wirst du mit 15 Hieben mit dem Rohrstock bezahlen. Zieh dich aus. Deinen Slip und deine Strümpfe darfst du anbehalten.“
Langsam und zögernd zog sie sich aus. Ich fand es immer wieder faszinierend, dass sie nach so vielen Ehejahren noch immer errötete wie ein Schulmädchen, wenn sie sich vor mir ausziehen sollte.
Als sie schließlich nur noch mit Slip und Söckchen bekleidet vor mir stand, holte ich den Stock aus dem Schrank und ließ ihn ein paarmal herausfordernd in meine Hand klatschen.
Ziemlich nervös las ich meinem Mann die Eintragungen vor und betete innerlich, dass er nichts merken würde. Ich hatte die Gesamtpunktzahl auf 15 reduziert, das war immer noch mehr als je zuvor und schien mir der alleräußerste Rand des Erträglichen. Nachdem ich geendet hatte, nickte mein Mann nur zufrieden und befahl mir, mich bis auf Slip und Söckchen auszuziehen. Ich bemühte mich, mir meine Erleichterung nicht anmerken zu lassen und gehorchte.
Zu meinem Ärger konnte ich es wieder nicht verhindern knallrot zu werden. Es war mir immer noch zutiefst peinlich, so gedemütigt vor ihm zu stehen.
Er holte den Rohrstock und befahl mir, mich so zu bücken, dass ich mich mit den Händen auf unserem Wohnzimmertisch abstützen konnte. Ich nahm die von ihm gewünschte Haltung ein und war schon jetzt den Tränen nahe. Meine Beine fingen an zu zittern.
Er trat hinter mich und zog mir den Slip fast bis zu den Kniekehlen hinunter.
Es war nicht leicht für mich, mir immer wieder neue Strafhaltungen für meine Frau auszudenken. Diesmal ließ ich sie gebückt vor dem Wohnzimmertisch stehen, mit den Händen darauf abgestützt. Ich sah, wie unangenehm es ihr war, dass ihre nackten Brüste dabei lustig schaukelten. Ihr Po wurde durch diese Haltung ganz wunderbar herausgedrückt. Ich zog ihr den Slip bis zu den Kniekehlen herunter und befahl ihr, die Beine so weit zu spreizen, dass der Slip auf gar keinen Fall herunterrutschen konnte. Für den Fall, dass das passieren sollte, drohte ich ihr mit zusätzlichen Hieben. Ihre Beine – brav weit gespreizt – zitterten und beruhigend legte ich ihr meine Hand auf den Po.
„Bist du bereit?“ fragte ich.
Dieser Mistkerl hatte sich doch schon wieder etwas neues ausgedacht. Wenn ich verhindern wollte, dass der Slip ganz herunter rutschte, musste ich mit sehr weit gespreizten Beinen in meiner gebückten Haltung vor ihm stehen und konnte mich so den Hieben weder durch Zusammenpressen der Pobacken noch sonstwie entziehen. Im Gegenteil – auf diese Art und Weise erreichte er, dass ich meinen Po ihm noch weiter entgegenstrecken mußte.“Bist du bereit?“ hörte ich ihn fragen. Leise stammelte ich: „Ja.“
Ich stellte mich neben sie, drückte mit der linken Hand ihren Oberkörper noch ein Stück weiter nach unten und holte aus. Ssssst – der erste Hieb saß. Sie zuckte am ganzen Körper zusammen und stöhnte laut. Fast zärtlich betrachtete ich den ersten roten Streifen, der sich auf dem Po abzeichnete. Ich würde heute für ein hübsches Muster sorgen. Ich versetzte ihr den nächsten Hieb, da wollte schon ein Arm von ihr nach hinten zucken, um ihre Rückseite zu schützen. Ich drückte sie wieder nach unten und wartete, bis die Schmerzwelle abgeebbt war und das Zittern ihrer Beine sich wieder gelegt hatte. Dann zählte ich ihr in etwas schnellerer Reihenfolge die Hiebe drei bis fünf auf. Klatsch, klatsch, klatsch. Da war es mit ihrer Beherrschung vorbei und sie heulte laut auf.
Ich hatte mir so fest vorgenommen, dieses mal nicht laut zu schreien, aber schon die ersten zwei Hiebe taten so weh, dass ich kaum noch stillstehen konnte.
Als ich mich gerade wieder einigermaßen beruhigt hatte, klatschten drei Hiebe so fest und schnell hintereinander auf meinen Po, dass ich laut schreiend aufsprang. Zum Glück schaffte ich es wenigstens, die Beine weiter gespreizt zu halten, dass der Slip nicht herunterrutschte. „Sofort nimmst du die Arme wieder nach vorne und bückst dich!“ befahl er mir. Ich heulte noch, gehorchte ihm aber. Sein Griff in meinen Nacken war eisern.
Ich beugte sie wieder nach vorn und hielt sie eisern am Nacken fest. Jetzt konnte sie schreien so laut sie wollte. Die nächsten fünf Hiebe ließ ich in ungewohnt schneller Reihenfolge auf ihren Po saußen. Sie brüllte wie am Spieß und zappelte wie ein Fisch an der Angel. Aber ich ließ nicht los. Beim letzten Hieb preßte sie die Beine zusammen, versuchte dem Hieb auszuweichen und prompt rutschte ihr Slip zu Boden. Panisch bückte sie sich und zog ihn wieder nach oben. Gelassen wartete ich ab, bis sie ihre Haltung wieder eingenommen hatte. Zärtlich griff ich mit der Hand zwischen ihre Schenkel und lachte innerlich, als mich feuchte Wärme empfing. Am liebsten hätte ich sie schon jetzt so von hinten genommen, wie sie sich mir entgegenstreckte, aber wir waren noch nicht fertig.
Ich zog meine Finger aus ihr zurück und griff wieder zum Rohrstock.
Ich konnte nur noch schreien. Sein Griff in meinem Nacken war wie ein Schraubstock. So fest und schnell hintereinander hatte er mich noch nie geschlagen. Ob er doch etwas gemerkt hatte? Tränen liefen mir übers Gesicht und unwillkürlich preßte ich die Beine zusammen. Da rutschte dieser dämliche Slip herunter. Schnell bückte ich mich und zog ihn wieder an seine Stelle. Gebückt – mit weit gespreizten Beinen – wartete ich ängstlich ab. Würde es jetzt Extrahiebe setzen? Statt dessen spürte ich plötzlich die Hand meines Mannes zwischen meinen Schenkeln. Zwei seiner Finger drangen tief in mich ein und aufstöhnend streckte ich ihm meinen glühenden Hintern entgegen. Doch er entzog sich mir sofort wieder. „Wir sind noch nicht fertig.“ Das klang fast fröhlich.
Wieder griff seine Hand meinen Nacken und hielt mich fest. Ich schloß die Augen und biss mir auf die Lippen. Nur noch fünf -–ging es mir durch den Kopf . Schon den nächsten Hieb quittierte ich mit lautem Geschrei. 11 – 12 – 13 – 14 – 15 zählte mein Mann laut und ließ sich in keinster Weise von meinem Gebrüll beeindrucken. Nach dem letzten Hieb wagte ich es nicht, mich aufzurichten. Ich schluchzte vor mich hin und wartete ab. Normalerweise war mein Mann nach den Züchtigungen immer sehr zärtlich, cremte mich ein, streichelte mich, nahm mich in die Arme. Noch stand er einfach nur hinter mir.
„Steh auf und dreh dich um!“ befahl er plötzlich. Zitternd drehte ich mich um. „Steh gerade und nimm die Hände hinter den Kopf und verschränke sie da!“ Ängstlich gehorchte ich ihm immer noch mit gespreizten Beinen, den Slip in den Kniekehlen und die Hände hinter dem Kopf verschränkt, stand ich vor ihm. Was hatte er vor?
„Trotz meines Verbotes hast du einmal den Slip herunterrutschen lassen. Das kostet dich einen Extrahieb mit dem Stock, wie du weißt!“
Erschrocken starrte ich ihn an. Er war noch nicht fertig?
Ich genoss es, wie sie da vor mir stand, die Schenkel weit gespreizt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. So gehörte sie bereits ganz mir und ich brauchte schon meine ganze Selbstbeherrschung, um nicht einfach ihre großen schweren Brüste zu packen, sie zu drücken und zu kneten und mich ganz in ihnen zu versenken.
Aber wir waren noch nicht fertig. Diesmal war sie ganz eindeutig zu weit gegangen und ich mußte ihr das klar machen, wenn ich die neue Stabilität unserer Beziehung nicht gefährden wollte. Ich trat neben sie und griff wieder zum Rohrstock.
Ich sah die Panik in ihren Augen. Es war ihr anzusehen, dass sie sich fragte, wohin ich sie wohl schlagen würde. Schließlich präsentierte sie mir ihre ganze nackte Vorderseite. Sie zitterte am ganzen Körper.
Ich holte aus und versetzte ihr einen Hieb quer über beide Oberschenkel. Aufschreiend vergaß sie jede Haltung und ging vor mir auf die Knie. Jetzt hatte ich sie da, wo ich sie haben wollte.
Die Vorderseiten meiner Oberschenkel brannten wie Feuer. Mit diesem Hieb hatte ich nicht gerechnet. Jedenfalls nicht in dieser Heftigkeit.
Wimmernd lag ich vor meinem Mann auf den Knien. Was war nur in ihn gefahren? Bisher erschienen mir unsere allwöchentlichen Besprechungen mehr als Spaß, als zusätzlicher Kick für unsere Beziehung. Doch die Schläge heute fühlten sich an wie bitterer Ernst. Meine Rückseite schmerzte mehr als je zuvor, mein Po mußte feuerrot sein. Auch auf den Oberschenkeln fühlte ich jetzt die Striemen hervortreten. Zitternd blieb ich auf dem Fußboden in meiner Haltung. Nur aus den Augenwinkeln wagte ich es, meinen Mann zu beobachten.
Der ließ mich liegen und ging zum Fenster.
Mit verschränkten Armen stand er da und schaute hinaus.
„Du hast mich enttäuscht“, sagte er. Seine Stimme klang fremd, ganz weit weg irgendwie.
„Du hast mein Vertrauen mißbraucht.“ Hilflos wollte ich eine Entschuldigung stammeln, wollte ihm erklären, dass es meine Angst vor der ungewohnt hohen Anzahl der Schläge war, die mich zu meinem Betrug verleitet hat. „Schweig!“ Er ließ mich nicht ausreden. „Hier geht es nicht um acht unterschlagene Punkte. Die Schläge hierzu wirst du erhalten. Verlaß dich drauf. Hier geht es auch nicht um Nachlässigkeit oder Unordentlichkeit deinerseits. Es geht darum, dass du bewußt versucht hast, mich zu betrügen, um deine Unehrlichkeit mir gegenüber, um dein fehlendes Vertrauen. Du hattest versprochen, dich ganz in meine Hände zu begeben, dich mir ganz auszuliefern. Statt mir zu vertrauen, hast du versucht mich zu hintergehen!“
Ich hatte mich zwischenzeitlich so weit aufgerappelt, dass ich auf dem Fußboden kniete. Verlegen senkte ich wieder den Kopf. „Was willst du jetzt tun?“ flüsterte ich angstvoll.
Ich war wirklich enttäuscht. Ich wußte, dass ich in dieser Woche sehr streng war und dadurch ihre Punktzahl drastisch erhöht hatte. Ich wollte einfach sehen, wie weit sie mir wirklich gehorchte. Dass sie so wenig Vertrauen zu mir hatte, dass sie versucht hatte mich zu betrügen, versetzte mir einen Stich. Trotzdem hätte ich sie am liebsten so, wie sie da vor mir auf den Knien lag, in den Arm genommen. Aber das durfte jetzt nicht sein, wenn ich sie zu wirklichem Gehorsam führen wollte.
„Was willst du jetzt tun?“ Ängstlich flüsterte sie diese Frage. Ich wußte schon ziemlich genau, was ich tun wollte, doch dafür brauchte ich etwas Zeit. Ich mußte ein Telefonat führen.
Ich griff nach dem Strafbuch, legte es auf den niedrigen Wohnzimmertisch und sagte: „Knie dich hier vor den Tisch und schreibe auf, was ich dir jetzt diktiere!“
„Schreibe auf, was ich dir jetzt diktiere!“ Verdutzt starrte ich meinen Mann an, besann mich jedoch schnell und stand auf, um zum Tisch hinüber zu gehen. „Habe ich dir erlaubt, den Slip hochzuziehen?“ donnerte die Stimme meines Mannes durch den Raum.
Erschrocken ließ ich den Slip los, so dass er wieder in meine Kniekehlen rutschte. Dann kniete ich mich – schon wieder rot vor Scham – vor den Wohnzimmertisch und griff zum Stift.
Wie ein kleines Mädchen kniete sie da vor dem aufgeschlagenen Büchlein. Ich bemühte mich, ein Schmunzeln zu unterdrücken. „Schreib!“ befahl ich ihr.
„Erstens: Ich habe versucht, meinen Mann zu betrügen, dafür habe ich Strafe verdient.“ Mit zitternder Hand fing sie an zu schreiben.
„Zweitens: Die fehlenden acht Hiebe werde ich mit dem Gürtel erhalten.“ Sie stöhnte auf, schrieb aber weiter.
„Drittens: Ich werde mich für jeden einzelnen Hieb laut und deutlich bedanken.“ Krampfhaft versuchte sie, mit meinem Diktattempo mitzuhalten.
„Viertens: In den kommenden acht Tagen werde ich jeden Abend meinen Mann um weiter acht Hiebe mit dem Stock bitten.
Fünftens: ich werde mich an jedem der kommenden acht Abende vor dem Schlafen auf den Knien für mein Verhalten entschuldigen.
Sechstens: Ich werde acht Tage lang weder von meinem Mann sexuell befriedigt werden, noch werde ich mich selbst befriedigen.“ Sie zuckte zusammen und starrte mich entsetzt an.
„Weiter! Siebtens: Wünscht mein Ehemann sexuelle Befriedigung in dieser Zeit, werde ich sie ihm jederzeit mit meinen Händen oder meinem Mund verschaffen.“
Er diktierte in einem Höllentempo. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken an die nächsten acht Tage. Damit hatte er mir die Hoffnung, noch einmal glimpflich davonzukommen, ein für allemal aufgegeben. Im Moment wußte ich nicht, was am schlimmsten war, die Androhung täglicher Schläge, die Demütigungen oder das Versprechen, mich nicht einmal mehr selbst befriedigen zu dürfen. Ängstlich versuchte ich, alles einigermaßen ordentlich aufzuschreiben und mit seinem Tempo mitzuhalten.
Ich sollte ihn ausschließlich mit den Händen und dem Mund verwöhnen, ohne selbst etwas davon zu haben? Ich war nahe daran zu protestieren, aber er ließ mich nicht die Zeit dafür.
„Achtens“, diktierte er, „ich werde jeden Abend meine Eintragungen nach dem Abendessen vorlesen, so lange, bis ich mir das Vertrauen meines Ehemannes wieder verdient habe.“
Mein Mann trat hinter mich und überflog das von mir Geschriebene. Ich rutschte auf den Knien herum, die mir langsam weh taten.
„Du wirst jetzt diesen Text fein säuberlich 23 mal abschreiben“, befahl er mir. „Für jeden Strafpunkt, der heute in deinem Buch hätte stehen sollen, einmal.“ „Dreiundzwanzigmal den ganzen Text? Dann bin ich ja noch die halbe Nacht beschäftigt!“ entfuhr es mir. Ungerührt fuhr er fort. „Wenn du mit dem Schreiben fertig bist, holst du aus meinem Schrank den Gürtel und bittest mich um die restlichen acht Hiebe. Haben wir uns verstanden?“ Ich murmelte nur ein leises ja und versuchte, es mir in meiner Position bequemer zu machen. Es gab wohl keinen Weg daran vorbei, ich würde den Abend damit verbringen, 23 mal diese acht von ihm diktierten Punkte abzuschreiben, immer in dem Bewußtsein, dass ich darauf noch in den Genuß seines Gürtels kommen würde.
„Ich muss jetzt noch ein Telefonat führen. In der Zwischenzeit kannst du mit deiner Strafarbeit anfangen.“
Mit diesen Worten verließ mein Mann den Raum. Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Zornig wischte ich die ersten Tropfen von dem Strafbüchlein und fing an zu schreiben.......
Last edited: feucht15 - 2007
First post: Nura 2003
Copyright: Sir Jörg & Nura 2003