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Themen - Bismarck

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376
Sexlexikon / --------------------Q--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:21:44 »
Quartett
Das sexuelle Zusammensein von vier Personen. Häufig zwei Paare, zwischen denen dann ein Partnertausch stattfindet.

Quicki
Kurzer, heftiger Geschlechtsakt ohne Vorspiel und sonstige Anlaufphasen, meist noch in halbbekleidetem Zustand.

377
Sexlexikon / --------------------P--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:20:21 »
Die Paarbindung
Robert Wright schreibt in seinem Buch "Diesseits von gut und böse", daß man nicht uneingeschränkt davon ausgehen kann, daß Männer und Frauen für eine dauerhafte Bindung geschaffen sind. Jedoch sind in allen der ethnologischen Forschung bekannt gewordenen Kulturen die - monogame oder polygame, dauerhafte oder temporäre - Ehe die Norm. Für den Mann scheint es genetisch ein Vorteil zu sein, seine Nachkommen zu schützen, zu versorgen und zu erziehen. Einer der Gründe hierfür ist die Schutzbedürftigkeit des Nachwuchses. Mit der typisch männlichen Sexualstrategie, dem Umherstreifen, alles zu verführen, was verführenswert erscheint, und sich anschließend aus dem Staub zu machen, ist den männlichen Genen wenig gedient, wenn der daraus resultierende Nachwuchs aufgefressen wird. Der Verhaltensforscher Desmond Morris geht davon aus, daß die Paarbindung dem Menschen angeboren ist und sich auf die im Folgenden beschriebene Weise langsam entwickelt hat. Die Paarbindung brachte dem Menschen neben den Vorteilen bei der Kinderaufzucht auch die Möglichkeit, daß die Männer kooperationsfähig sein konnten, um größere Beutetiere erlegen zu können. Dies war nur möglich, wenn jeder Mann seine eigene Frau hatte und sich daher nicht ständig im Konflikt mit anderen Stammesgenossen befand. Die Rivalität der Männer um die Frauen, die durch einen Mangel an Frauen forciert wird, und die damit verbundene Investition von Zeit und Energie in die Partnerwerbung, scheint ein zentrales Motiv zur Entwicklung monogamer Bindungen darzustellen. Im Zusammenhang mit der reduzierten Konkurrenz um bereits vergebene Frauen baut die Monogamie durch Klärung der Verhältnisse uneingeschränkte Rivalitäten ab. Sie fördert derart die Entspannung sowie die Harmonie und schafft so die Basis für die Kooperation der Individuen in größeren Gruppen. Für die Frauen bedeutete die Paarbindung unter anderem, daß die Männer mit der Jagdbeute ins Lager zurückkehrten und sie mit ihnen teilten. Aufgrund dieser und weiterer Vorteile wurde die Monogamie zur Norm. Unsere urzeitlichen Vorfahren entwickelten das biologische Bedürfnis, sich zu Paaren zusammenzutun und sich gemeinsam um die Aufzucht der Kinder zu kümmern. Buss geht davon aus, daß Frauen im Laufe der Entwicklungsgeschichte mittels eines festen Ehepartners oft sehr viel mehr Ressourcen für sich und ihre Kinder erwerben konnten als durch eine Reihe kurzfristiger Sexualpartner. Wenn die Paarbindung für den Menschen so wichtig ist, dann stellt sich natürlich die Frage, wozu der Mensch, der doch anscheinend darauf angelegt ist, den Partner zu lieben und ihm treu zu bleiben, derart aufwendige Hochzeitszeremonien braucht, und warum es so viele Dreiecksbeziehungen, Ehebrüche, Trennungen und Scheidungen gibt. Da es die wichtigste Funktion der Paarbindung ist, die elterliche Fürsorge und den elterlichen Schutz der Kinder zu verdoppeln, müßte sie im Idealfall vollständig und lang anhaltend sein. Falls die Paarbindung reißt, ist die heranwachsende Generation bedroht.

Päderast
Ein Mann der eine sexuelle Vorliebe für Jungen in der Pubertät hat. In Deutschland gelten sexuelle Handlungen von einer Person, die älter als 18 Jahre ist, mit einem Jungen oder Mädchen, die jünger als 16 Jahre sind, als sexueller Missbrauch. Der Erwachsene kann dafür mit Gefängnis bestraft werden.

Pädophilie
Ein Fremdwort für die sexuelle Vorliebe eines Erwachsenen für Kinder des gleichen oder des anderen Geschlechts, die noch nicht in der Pubertät sind. In fast allen westlichen Ländern der Welt ist Sex zwischen Erwachsenen und Kindern verboten, weil die Kinder damit psychisch überfordert und geschädigt werden können. Für sexuellen Missbrauch von Kindern werden langjährige Gefängnisstrafen verhängt. Sexualwissenschaftler sind sich nicht einig, ob Pädophilie eine angeborene Neigung ist, wie Hetero- und Homosexualität, oder ob es eine Störung ist, die man mit einer Psychotherapie behandeln muß. Menschen mit diesen Gefühlen erleben ihre Situation als sehr schwierig, weil sie ihre Empfindungen nicht ausleben dürfen. Deshalb betonen Pädophile immer, dass sie nur mit Kindern schlafen wollen, die das auch möchten. Kinder haben aber noch nicht genug sexuelle Erfahrung, um zu verstehen was jemand mit ihnen machen will und eine richtige Einwilligung zu geben. Außerdem sind sie Erwachsenen immer unterlegen und trauen sich deshalb oft nicht, "Nein" zu sagen. Aus diesem Grund gibt es sehr strenge Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Für Kinder, die sich von einem Erwachsenen missbraucht fühlen, gibt es in vielen deutschen Städten mittlerweile Hilfeangebote, z.B. vom Kinderschutzbund oder Jugendamt, oder spezielle Organisationen wie "ZartBitter" oder "Wildwasser". Adressen und Telefonnummern stehen am Ende des Buches. Menschen, die Hilfe beim Umgang mit ihren pädophilen Gefühlen suchen, können sich an Sexualberatungsstellen oder Psychotherapeuten wenden.

Paraphilie
Moderner wissenschaftlicher Fachausdruck für Perversion.

Pederastion
Eindringen des Penis in den Anus.

Pedicatio
Ist ein anderer Begriff für Analverkehr

Penetration
Penetration kommt wie viele Sexualausdrücke aus dem Latainischen: penetrare bedeutet eindringen oder durchdringen. Gemeint ist das Eindringen des männlichen Gliedes in die Vagina, den Anus oder in den Mund. Eine Doppelpenetration ist dementsprechend das Einführen von zwei männlichen Geschlechtsteilen gleichzeitig in Anus und Vagina.

Penisimplantate
Patienten, bei denen medikamentöse oder mechanischer Verfahren versagen, bleibt oft nur noch die Implantation einer Penisprothese. Im Rahmen einer Operation wird in den Penis eine Prothese aus Kunststoff eingesetzt. Man unterscheidet sogenannte semirigide Implantate von hydraulischen Penisprothesen. Semirigide Implantate sind einfach einzusetzen, aber kosmetisch unbefriedigend, weil sie zu einer Dauererektion führen. Hydraulische Implantate dagegen können vom Patienten selbst über eine Blase, die in den Hodensack implantiert wird aufgepumpt werden.

Petting
Die erogenen Zonen und die Geschlechtsteile des Partners mit Zunge, Lippen und Händen erforschen. Geschlechtsverkehr wird beim Petting nicht praktiziert. Petting gilt allgemein als Vorspiel zum Geschlechtsverkehr. Eine andere Form von Petting, Heavy Petting

Phallus
(gr-lat.) Penis, männliches Glied.

Pilzerkrankung -Infektion
In der Scheide und im After wachsen bei jedem Menschen Hefepilze. Hormonveränderungen durch die Pille oder eine Schwangerschaft, Behandlungen mit Antibiotika oder Cortison oder allgemeine Abwehrschwäche bei einer schweren Krankheit können dazu führen, dass diese Pilze sich in der Scheide zu stark vermehren. Wenn bei einem Durchfall oder im Schwimmbad oder der Sauna Pilze aus dem Darm in die Scheide gelangen verursachen sie die gleiche Erkrankung. Die Schamlippen schwellen dann an, werden rot und jucken oder brennen stark. Außerdem bekommt die Frau einen trüben weißlichen Ausfluss. Männer können sich auch anstecken, haben aber häufig kaum Beschwerden. Trotzdem müssen sie eine Behandlung mitmache, wenn ihre Freundin oder Frau eine Pilzerkrankung hat, weil die Infektion sonst immer wieder kommt. Mit Salben oder Scheidenzäpfchen, die die Frauenärztin verschreibt, können die Pilze relativ schnell bekämpft werden. Neuerdings gibt es aber auch Medikamente zum Einnehmen gegen Pilzinfektionen.

Platonische Liebe
Der Begriff ist zurückzuführen auf den griechischen Philosophen Plato. Der hat beschrieben, wie der Zustand "seelischer Zuneigung ohne sexuelles Verlangen" aussieht.

Plug
Analdildo oder Analstöpsel.

Pollution (lat. "Verunreinigung")
umgangspr. "feuchter Traum". Nächtlicher, unwillkürlicher Samenerguss, der oft mit einem erotischen Traum verbunden ist. Eine Pollution tritt vor allem bei Jugendlichen im Schlaf auf auf, wenn sie geschlechtsreif werden. Auch Männer können nach längerem Verzicht sexueller Aktivitäten eine "unwillkürliche Ejakulation" haben. In eher seltenen Fällen kommt sie auch tagsüber vor, wenn ein Mann überaus leicht erregbar ist. Die Pollution galt in früheren Jahren vielfach als "krankhaft", verursacht durch "schmutzige Gedanken". Man versuchte, sie mit kalten Umschlägen oder Züchtigungen des Jugendlichen zu "behandeln"..

Polygamie/ Polygynie/ Polyandrie
Polygamie ist der Oberbegriff für Polyandrie und Polygynie. Wenn eine Person polygam lebt, heißt das, dass sie mit mehreren Partnern verheiratet ist (bzw. zusammenlebt) statt mit nur einem. Ist es eine Frau, die mit mehreren Männern lebt, nennt man es eine polyandrische Lebensgemeinschaft. Bei einem Mann und mehreren Frauen nennt man es eine polygyne Lebensgemeinschaft. Wenn so etwas vorkommt, handelt es sich meistens um einen Mann, der mit zwei Frauen zusammenlebt, also eine Bigamie. Genauer: Bigynie.
Der Normalfall ist die Monogamie, d.h. 1 Mann lebt mit 1 Frau monogam zusammen.

Pornographie
Aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich "Darstellung von Huren".

Portiokappe
Ein Verhütungsmittel für die Frau. Es wird auch Muttermundkappe oder Gebärmutterhalskappe genannt. Die Portiokappe funktioniert ähnlich wie dasDiaphragma. Sie verhindert das Eindringen der Samenzellen in die Gebärmutter. Eine kleine Gummikappe wird zwanzig Minuten vor dem Geschlechtsverkehr mit ein wenig samenabtötenden Creme gefüllt und in der Scheide wie eine kleines Hütchen über den Muttermund gestülpt. Dort saugt sie sich fest und kann auch beim miteinander schlafen nicht mehr abrutschen. Die richtige Form und Größe muss bei einer frauenärztlichen Untersuchung festgestellt werden. Die Frau muss das Einsetzen und Herausnehmen etwas üben, dann ist die Benutzung relativ einfach und sehr sicher. Für Mädchen oder Frauen, denen es unangenehm ist, sich in die Scheide zu fassen ist dieses Verhütungsmittel allerdings nicht geeignet.

Positio inversa
Die Frau liegt auf dem Mann.
Andere Namen: "Die Frau reitet" (Frau sitzt auf dem Mann), Reitsex.

Potenz
Vom lat. potens = mächtig, fähig. Bezeichnet die sexuelle Leistungsfähigkeit und Zeugungsfähigkeit des Mannes.

Präservativ
Dünne Gummi-Tasche, die dem Penis angepasst ist, so dass sie leicht übergezogen werden kann. So schützt das Präservativ vor ungewollten Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten.
Andere Namen: Condom, Kondom, Präser, Gummi, Pariser, Überzieher, Verhüterli.
English: Rubber
Geschlechtsverkehr mit Kondom nennt man Lateinisch coitus condomatus.

Priapismus
Eine krankhafte Dauerversteifung des Gliedes. Priapismus hat nichts mit sexueller Erregung zu tun und kommt nur äußerst selten vor. Weil es sehr schmerzhaft ist, wenn ein Mann schnell merken, dass etwas nicht in Ordnung ist und zum Arzt gehen. Wenn man nicht schnell behandelt wird kann es zu bleibenden Schäden an den Schwellkörpern kommen.

Pro Familia
Die "Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung". Pro Familia ist ein Verein, der in vielen großen deutschen Städten Beratungsstellen betreibt. Pro Familia ist die einzige deutsche Beratungsorganisation, die sich auf sexuelle Probleme und Fragen spezialisiert hat. In einer Pro Familia Beratungsstelle kann man... ...sich über Verhütungsmittel informieren und Broschüren dazu bekommen, ...Kondome kaufen, ...ohne Krankenschein mit einer Frauenärztin sprechen und eine Untersuchung machen lassen,...sich die Pille oder die "Pille danach" verschreiben oder ein Diaphragma anpassen lassen,...Informationen über Sterilisation, Adoption und künstliche Befruchtung bekommen, ...einenSchwangerschaftstest machen lassen,...sich in der Schwangerschaft beraten und informieren lassen, wenn man Hilfe braucht,...an einem Geburtsvorbereitungskursen teilnehmen,...eine §-218-Beratung machen, wenn man einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen will, (in einigen Städten macht Pro Familia auch den Abbruch) ...psychologische Beratung bei sexuellen oder Partnerschaftsproblemen bekommen, ...eine Frauen- oder Männergruppe besuchen, ...mit einer Jugendgruppe oder Schulklasse eine Aufklärungsveranstaltung der ...SexualpädagogInnen besuchen, ...in der Jugendsprechstunde anrufen oder vorbeigehen um Fragen zu Liebe und Sex zu stellen. Alle Informationsmaterialien und die meisten Angebote der Pro Familia sind normalerweise kostenlos. Die Beraterinnen und Berater unterliegen der Schweigepflicht. Man kann alleine kommen oder jemanden mitbringen und niemand muss seinen Namen sagen wenn er oder sie eine Fragen stellen oder über ein Problem reden will. Am besten ruft man vorher an, um einen Termin zu vereinbaren. Die Telefonnummer und die Adresse steht im Telefonbuch. Wenn es in einer Stadt keine Pro Familia gibt, kann man in der Zentrale in Frankfurt anrufen. Dort erfährt man, wo die nächste Beratungsstelle ist.

Progesteron
Ein weibliches Geschlechtshormon, das von den Eierstöcken erzeugt wird und für die Fortpflanzung gebraucht wird. Der Stoff bereitet die Gebärmutterschleimhaut für die Aufnahme eines befruchteten Eies vor und sorgt für die Erhaltung der Schleimhaut während der Schwangerschaft.

Promiskuität
Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern ohne feste Bindung. Eine Person, die promisk (promiskuitiv)  ist, wechselt häufig ihre sexuellen Partner oder ist sonst wie nicht wählerisch. Promiskuität kann also das Ausbreiten von (Geschlechts-)Krankheiten fördern.
Promiskuität wurde in der Soziologie im Sinne gebraucht, dass es keine sexuellen Regelungen gibt, also z.B. um ein Eingeborenenstamm zu beschreiben, wo es keine Beschränkungen gibt, was Partnerwahl angeht etc. Jedoch ist selbst bei primitiven Stämmen Sex mit Verwandten eingeschränkt.
Andere Namen: HWG=Häufig wechselnder Geschlechtsverkehr.

Prostata
Der medizinische Fachausdruck für Vorsteherdrüse. Das Organ beim Mann, das die eigentliche Samenflüssigkeit produziert. Sie ist ungefähr wallnussgroß und befindet sich im Körper am Anfang der Harnröhre. Durch den After kann sie als kleine Erhebung getastet werden. Obwohl es nicht sehr bekannt ist, ist die Prostata auch ein Lustorgan. Wenn sie mit dem Finger, einem Dildo oder durch den Schwanz eines anderen Mannes gereizt wird, kann das sogar einen Orgasmus auslösen. Die meisten Männer lernen ihre Prostata allerdings erst kennen, wenn der Arzt sie bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung abtastet oder wenn sie eine Prostata-Entzündung haben und Probleme beim Pinkeln bekommen.

Prostitution
Gewerbsmäßige Preisgabe des eigenen Körpers für sexuelle Zwecke. Im übertragenen Sinne auch das Sich-in-den-Dienst-eines-niederen-Zweckes-stellen.
Eine Unterform ist die Sakral-Prostitution, wo sich jemand im Dienste der Religion sexuell prostituiert (z.B. in Indien).
Es gibt weibliche, männliche, homosexuelle=pedikatorische Prostitution.
Andere Namen: Horizontales Gewerbe.
Eine Prostituierte nennt man: Hure, Nutte, Callgirl (=Hure, die man für einen Hausbesuch bestellen kann). Andere Namen sind Whore (Englisch für Hure), Hooker (Englisch für Straßenhure), Bitch (Englisch für Schlampe, eigentlich "Hündin"). Charlie bezeichnet eine lesbische Prostituerte (Australisch).
Die Huren im wilden Westen nannte man Soiled doves (Englisch für "befleckte Täubchen"). So manche waren sehr bekannt, und Cowboys ritten manchmal wochenlang, um zu ihnen zu kommen. Die Täubchen hatten einen festen Platz in der Gesellschaft Amerikas.
Einen Mann der sich prostituiert nennt man Stricher, Strichjunge, Callboy, Gigolo (Mann, der mit  Frauen ausgeht).
Hurer oder Hurenbock ist nicht etwa eine männliche Hure, sondern jemand der die sexuellen Dienste einer Hure in Anspruch nimmt.
Folgende Begriffe werden für den Zuhälter einer Prostituierten benutzt: Alfons (Polnisch, Vorname), Pimp (Englisch), Louis (Französischer Vorname),  Ponce (Englisch), Strizzi (Italienisch), Stenz, Loddel, Lude, Mädchenhirt, Mac (Französisch, sprich Mak), Maquerreau (Französisch, sprich Makero), Apache (Zuhälter in Paris).

Puff
Umgangspr. Bezeichnung für Bordell. Das Wort stammt vom mittelhochdeutschen puffen oder buffen (= stoßen) ab. Seit etwa 200 Jahren ist Puff der gebräuchlichste Ausdruck für Bordell.

Pubertät
Ein Fremdwort, das auf Deutsch "Geschlechtsreife" bedeutet. Man bezeichnet damit die Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen. In diesem Abschnitt des Lebens passieren viele körperliche und seelische Veränderungen. Zwischen dem zehnten und dem zwölften Lebensjahr beginnt der Körper verstärkt Geschlechtshormone zu produzieren. Sie sorgen dafür, dass die äußeren und inneren Geschlechtsorgane und -merkmale sich entwickeln und wachsen. Bei Mädchen bedeutet das: Die Brüste vergrößern sich, weil jetzt die Drüsen wachsen, in denen Milch für ein Baby produziert werden kann. Scheide, Venuslippen und Kitzler werden größer. Unter den Achseln und um die Scheide wachsen Haare. Der Zyklus beginnt. Das heißt, in den Eierstöcken reift monatlich eine Eizelle und wandert nach dem Eisprung in die Gebärmutter. Dort wird gleichzeitig die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, um ein befruchtetes Ei aufzunehmen. Wenn keine Schwangerschaft zustande kommt, werden Schleimhaut und Eizelle als Monatsblutung ausgeschieden. Beim Jungen bedeutet es: Die Hoden wachsen und beginnen Samenzellen zu produzieren. Das Glied wird länger und dicker. Der Junge kann jetzt einen Samenerguß haben und könnte eine Kind zeugen. Unter den Achseln, am Hodensack und über dem Schwanz, auf Wangen und Hals, auf Brust, Armen und Beinen wachsen Haare. Erwachsene Männer sind generell stärker behaart als Frauen. Der Kehlkopf wächst, dadurch entsteht erst der Stimmbruch, dann wird die Stimme tiefer. Beginn und Verlauf der körperlichen Entwicklung sind bei jedem Menschen anders. Bei Mädchen setzt die Pubertät meist etwas früher ein als bei Jungen. Abgeschlossen ist der körperliche Veränderungsprozeß normalerweise zwischen dem sechzehnten und dem achtzehnten Lebensjahr. Pubertät ist auch eine Zeit für seelische Entwicklungen. Dazu gehört immer auch ein Durcheinander in den Gefühlen. Das hängt zum Teil direkt mit den Hormonen zusammen, die ein unerklärliches Auf und Ab von Stimmungen verursachen können. Vor allem bedeutet Erwachsenwerden aber auch, selbstständiger werden wollen und müssen, das Leben ausprobieren und neue Erfahrungen machen. Das ist aufregend und macht Spaß, gleichzeitig erlebt man aber auch Enttäuschungen und Ängste. Pubertät ist für die meisten Menschen die Zeit, in der sie sich das erste Mal verlieben und häufig auch den ersten Liebeskummer erleben. In dieser Zeit findet man auch heraus, welche sexuellen Wünsche und Vorlieben man hat. Für jemanden, der schwule oder lesbische Gefühle spürt bedeutet das fast immer Verwirrung und Angst. Wenn die Pubertät Probleme macht, sollten Jugendliche sich nicht scheuen, sich Hilfe zu suchen. Zum Beispiel gibt es bei vielen Beratungsstellen spezielle Jugendsprechstunden, bei denen man anrufen oder vorbeigehen kann.

Pyromanie
Die Tatsache, aus dem Spiel mit Feuer sexuelle Erregung zu ziehen.

378
Sexlexikon / --------------------O--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:19:33 »
Obszön
Sexuelle Handlungen, die das Schamgefühl anderer Menschen verletzt.

Östrogen (manchmal auch Estrogen geschrieben)
Der Name eines weiblichen Geschlechtshormons. Östrogene werden in den Eierstöcken gebildet, außerdem produzieren auch die Hoden geringe Mengen davon. Sie steuern die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale, die Reifung der Eizellen und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Künstlich hergestelltes Östrogen ist wird von Frauen als Pille zur Verhütung eingenommen.

Onanie
Auch Masturbation, Autoerotik bezeichnet. Selbstbefriedigung, Onanie, Autoerotik Katz und Maus
Darunter versteht man alle Sexualpraktiken, die ohne Partner zur sexuellen Stimulation oder Befriedigung führen oder führen sollen. Dabei lässt sich diskutieren, ob man das "Sich voreinander befriedigen" unter Sexualpartnern als Selbstbefriedigung oder als Teil des Liebesspiels werten soll. Aber das ist sicherlich, außer für ein paar Wissenschaftler, ziemlich bedeutungslos. Die Selbstbefriedigung ist eine völlig normale Spielart der menschlichen Sexualität, die sogar bei sexuell sehr zufriedenen und ausgefüllten Menschen hin und wieder praktiziert wird. Sie dient bei Jugendlichen in der Pubertät der ersten eigenen sexuellen Erfahrung und Befriedigung. Auch bereits kleine Kinder empfinden Lust beim Spielen an ihren eigenen Geschlechtsteilen. Die Selbstbefriedigung hat keinerlei negative gesundheitliche Auswirkungen. Ausschließlich betrieben besteht allenfalls die Gefahr, allmählich egozentrisch bzw. partnerunfähig zu werden. Nach seriösen Untersuchungen, z.B. dem Kinsey-Report, haben sich mindestens 90% aller Männer irgendwann im Leben einmal selbstbefriedigt. Der Anteil der Frauen hat sich in den letzten Jahren erheblich vergrößert, so dass man derzeit davon ausgeht, dass mindestens 70% - 80% der Frauen ebenfalls in ihren Leben irgendwann onaniert haben. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Geräten, die der Erfüllung von Lust beim Onanieren dienen. So für Frauen z.B. künstliche Penisse, als Dildo bezeichnet, oder Massagestäbe, die sogar mittels Wasser eine Ejakulation simulieren. Für Männer ist der Markt noch größer, so werden z.B. Puppen, oft aus Gummi oder Kunststoff, die aufblasbar sind, angeboten. All diese Geräte können in Sex-Shops erworben oder über den Versandhandel bezogen werden. Es sei allerdings erwähnt, dass allein in Deutschland jedes Jahr mehr als 100 Männer dadurch zu Tode kommen, dass sie in oft hochkomplizierten Selbstbefriedigungs-Apparaten ersticken.
Historisches
Der Begriff Onanie stammt fälschlicherweise von der biblischen Gestalt des Onan ab. Onan war der Sohn des Juda, der einer der zwölf Söhne des Jakob war. Als sein ältester Bruder "Er" (auch Ger genannt) starb, musste Onan der damaligen Sitte entsprechend der Witwe seines Bruder beiwohnen, um mit ihr Kinder zu zeugen (Leviratsehe). Um dieses Gesetz zu umgehen, betrieb er einen Coitus interruptus und ließ, nach 1. Moses 38, 1-11, seinen Samen auf die Erde fallen und verdorren. Insofern hat er keine Selbstbefriedigung betrieben. Übrigens war Juda einer der Brüder des Joseph, der von seinen Brüdern getötet werden sollte, dann aber von ihnen als Sklave nach Ägypten verkauft wurde.
Die Onanie galt vor allem im 18. und 19. Jahrhundert und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts lange als krankhaft. Früher wurde deswegen, und oft zusätzlich aus religiösen Gründen, geradezu fanatisch gegen die Selbstbefriedigung, vor allem von Jugendlichen, angekämpft. Das ging soweit, dass den Jugendlichen nachts die Hände oberhalb der Bettdecke fixiert wurden oder sie strikt angehalten wurden, diese nicht unter die Decke zu legen. Die armen Jugendlichen wurden mit den allerschlimmsten Höllenqualen bedroht, außerdem wurden sie mit schrecklichen Erkrankungen verängstigt, so z.B. Rückenverkrümmungen, geistiger Verblödung und ähnlichem. So wurden z.B. in den USA noch Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche Patente für die Erstellung von Anti-Onaniergeräten eingereicht. Auch der deutsche Arzt und Pädagoge Daniel Gottlob Moritz Schreber, nach dessen Namen der Schrebergarten benannt wurde, hat seine Kinder mit derartigen Geräten malträtiert. Der "Erfolg" dieser Erziehung bestand darin, dass vier seiner sechs Kinder in der Psychiatrie verstorben sind. Eine sehr literarische und brillante Darstellung der Onanie ist in dem Buch Katz und Maus von Günter Grass (geb. 1927) nachzulesen. Sehr witzig und dezent wird dieses Thema aber auch in dem amerikanischen Film Die Asche meiner Mutter von Alan Parker, der vor allem in den Slums von Dublin in Nordirland spielt, dargeboten.
Medizinisches
Die Selbstbefriedigung von Männern und Frauen hat keinerlei negative Folgen, im Gegenteil, sie kann bei partnerlosen Menschen helfen, Spannungen lustvoll abzubauen. Alles jahrhundertalte Gerede über die Entstehung von Impotenz, Verblödung, Rückgratsverkrümmungen, Tuberkulose u.ä. sind, wie erwähnt, völliger Unsinn und absolut widerlegt. Einer der Urheber dieses grandiosen Unsinns war der französische Arzt Samuel-Auguste Tissot (1728-1797) mit seiner Dissertation über die durch die Selbstbefriedigung hervorgerufenen Erkrankungen im Jahre 1774. Rechtliche Aspekte Im westlichen Kulturkreis ist die Onanie natürlich nicht strafbar. Aber sobald sie öffentlich wird, kann sie nach § 183a StGB als Erregung öffentlichen Ärgernisses bestraft werden. Wird sie vor Kindern vollzogen ist der Tatbestand des sexuellen Missbrauchs von Kindern nach § 176 StGB erfüllt und wird mit erheblicher Strafe bedroht.

One Night Stand
Beim One Night Stand handelt es sich um ein einmaliges, unverbindliches Abenteuer für eine Nacht. Am nächsten Morgen geht jeder wieder getrennter Wege.

Oralverkehr
Sexuelle Befriedigung durch die Stimulation der Genitalien mit Mund und Zunge.

Orgasmus
Der Orgasmus: Der Begriff Orgasmus kommt aus dem Griechischen "ÖRGÖN" = schwellen und bezeichnet den Höhepunkt geschlechtlicher Erregung. Und zwar bei Männer wie auch bei Frauen. Dabei sind die Weiten menschlicher Erregung und ihrer Höhepunkte sehr vielfältig. Gerade die weibliche Libido ist ein Buch mit sieben Siegeln. Deshalb geben viele Männer ihre Entdeckungsreise zur weiblichen Lust schon im Anfangsstadium auf. Dabei kann gemeinsam erforscht werden, wo die erogenen Zonen des Partners liegen. Der G- Punkt, bezeichnet eine Zone im inneren Scheidenbereich der Frau. Nach seinem Entdecker, dem deutschen Gynäkologen Dr.Ernest Graefenberg benannt, ist der G-Punkt ein hochempfindlicher Lustpunkt der Frau. Der G-Punkt ist circa 5 Markstück groß. Durch Reibung und leichten Druck wird der G-Punkt stimuliert und kann bei der Frau einen sehr intensiven Orgasmus auslösen. Manche Frauen mögen es, bei starker Erregung, wenn der Druck auf den G-Punkt erhöht wird. Die Stellung a tergo ist hierfür besonders gut geeignet. Die Wahrnehmung des G-Punkt der Frauen ist wohl unterschiedlich. Einige empfinden ihn überhaupt nicht, bei anderen lässt er sich sehr leicht mit den Fingern ertasten Doch kaum jemand nimmt sich diese Zeit bei der schnellen Nummer. Deshalb bleiben Frauen beim Geschlechtsakt oft außen vor. Dabei ist ein zärtliches Vorspiel ein gelungener Wegbereiter für erotische Extase. Denn die meisten Frauen brauchen viel Gefühl und seelische Vereinigung mit dem Partner, damit es im Bett klappt. Eines der bestgehütetsten Geheimnisse um den weiblichen Höhepunkt ist die Vortäuschung desselben. Durch lautes Stöhnen und gezieltes Wackeln im Beckenbereich führen sie das männliche Geschlecht gekonnt hinters Licht. Doch das Vortäuschen eines Orgasmus ist nicht nur Frauen vorbehalten. Auch Männer verlieren die Lust auf stupiden Sex und ziehen sich gespielt aus der Affäre. Denn die Lust auf Sex ist von der momentanen Stimmung, dem Verhältnis zum Partner und der sexuellen Grundhaltung ab.
Auch die Reaktionen sind unterschiedlich, denn der Orgasmus lässt sich in vier Teile gliedern.
1. die Erregungsphase
2. die Plateauphase
3. die Orgasmusphase
4. die Rückbildungsphase In der Orgasmusphase verliert der Mensch vorübergehend die Kontrolle, manchmal sogar das Bewusstsein ("..ich hab Sternchen gesehen.."). Unsere französischen Mitbürger nennen den Orgasmus deshalb auch den "kleinen Tod"! Je nach Temperament stöhnt die jeweilige Person bis hin zum hysterischen Schreien (siehe "Lustschreie"), der Puls steigt auf bis zu 180 und der Blutdruck erhöht sich beträchtlich. Die Atmung wird zu einem schnellen hecheln und die Meisten versuchen sich irgendwo festzukrallen (verräterische Kratzer auf dem Rücken). Manche geraten in Ekstase, in eine Art Trance, oder empfinden den Orgasmus still. Bei Männern fällt die sexuelle Erregungskurve nach dem Orgasmus steil ab. In aller Regel sind sie erst nach etwa 20 Minuten für neue Stimulationen bereit. Bei Frauen dagegen sind bei weiterer Stimulation Mehrfachorgasmen möglich. Das Wort multiple kommt aus dem Englischen und bedeutet vermehrt, zweimal, mehrere, viele. Der Multiple Orgasmus bei Frauen beschreibt, wenn sie nach dem ersten Orgasmus liebevoll weiter stimuliert werden, mehrere Orgasmen hintereinander bekommen. Manche Frauen können beim Sex nach dem Orgasmus ohne Unterbrechung mit der Kopulation weitermachen bis zum nächstenOrgasmus. Aber es kommt gar nicht so sehr darauf an, ob man die Stimulation unterbricht oder nicht; wenn eine Frau nach einigen Minuten wieder sexuell stimuliert wird, wird der nächste Orgasmus grundsätzlich stärker als der vorherige. Der Grund liegt darin, daß die Schwellkörper und Drüsen noch so angeschwollen sind, daß beim folgenden Orgasmus das Blut mit besonderem Druck und besserer Muskelanspannung fließen kann. Sogar über hundert Orgasmus hintereinander können so erreicht werden. Natürlich können auch Männer multiple Orgasmen haben. Und diese werden auch von Mal zu Mal stärker.
Ungarische Neurologen wollen im Gehirn den Ort entdeckt haben, an dem der Orgasmus ausgelöst wird. Auf die Spur des sexuellen Kontrollzentrums brachte die Forscher eine Epilepsie-Patientin. Der Auslöser für den Orgasmus liegt rechts Welche Prozesse beim Orgasmus im Gehirn ablaufen, ist bislang nicht vollständig erforscht. Ungarische Wissenschaftler wollen auf diesem Gebiet nun einen Schritt weitergekommen sein: Sie glauben, das intensive Lusterlebnis auf ein Gebiet in der rechten Hirnhälfte zurückführen zu können. Das Team um Jozsef Janszky stellt seine Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Neurology" vor. Janszky und seine Kollegen vom Nationalen Institut für Psychiatrie und Neurologie in Budapest berufen sich auf den merkwürdigen Fall einer Epilepsie-Patientin. Die 31-jährige Frau hatte ihren Ärzten von orgasmusähnlichen Gefühlen berichtet, die kurz vor ihren Anfällen auftraten. Durch eine intensive Recherche konnten die Mediziner in der medizinischen Fachliteratur weitere 22 Berichte über die so genannte orgasmische Aura entdecken. IN SPIEGEL ONLINE · Wohlige Klänge: Lieblingssongs wirken wie guter Sex (26.09.2001) · Lustzentrum: Das Gehirn liebt Überraschungen (17.04.2001) In einigen Fällen existierten Aufzeichnungen über die Gehirnaktivität der Patienten, die Hinweise auf den Ursprung des seltsamen Phänomens gaben. Der Auslöser der Lustgefühle scheint sich, so die ungarischen Wissenschaftler, in der rechten Hirnhälfte zu befinden, vermutlich in einem mandelförmigen Areal mit dem Namen Amygdala. Dieser Teil des so genannten limbischen Systems ist an der Steuerung emotionaler Reaktionen beteiligt. Die Forscher um Janszky nehmen an, dass die orgasmische Aura bei Epileptikern und der normale Orgasmus von derselben Region gesteuert werden. Weitere Studien der chemischen Prozesse in diesem Gebiet könnten helfen, die Entstehung des Lustgefühls besser zu verstehen. Die Interpretation des Teams stimmt mit früheren Hirnmessungen überein: Diese hatten ergeben, dass bei starken Lusterlebnissen vor allem die rechte Hirnhälfte aktiv ist.

Orgasmus vortäuschen
siehe Sex und Lügen

Orgie
Der Begriff "Orgie" kommt aus dem Lateinischen und Bedeutet erstaunlicher Weise nicht nur "Feier" sondern auch "Gottesdienst". Bie einigen religiösen Völkern gaben sich die Frauen in einem Tempel mindestens einmal einem Fremden hin. Manchmal mussten sie sich auch von einem heiligen Tier begatten lassen, wenn es der Ritus vorsah. Heute heißen die Tempel, in denen auf diese Weise gefeiert wird, Swingerclub - und das mit den Tieren ist zum Glück nicht mehr üblich.

Ovarien
Die Ovarien oder Eierstöcke sind paarig angelegt Diese inneren Geschlechtsorgane der Frau werden auch als weibliche Keimdrüsen bezeichnet. Sie sind mandelförmig, etwa 10-14 g schwer und liegen, von Bauchfell überzogen, im kleinen Becken. Sie sind mit Bändern an der Beckenwand und der Gebärmutter fixiert. Sie enthalten rund 400000 Eibläschen, von denen während der Geschlechtsreife etwa alle vier Wochen eine zu einer befruchtungsfähigen Eizelle heranreift. Im Verlauf der Geschlechtsreife reifen ca. 400 davon zu Eizellen heran. Zum Zeitpunkt der letzten Blutung enthalten die Eierstöcke noch ungefähr 1000 Eizellen. Außerdem bilden die Ovarien die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, die auch als Eierstockhormone bezeichnet werden. Das wichtigste weibliche Geschlechtshormon Östrogen regt das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut an, damit sich ein befruchtetes Ei in der Gebärmutter einnisten kann.

Ovulation
Medizinischer Fachausdruck für Eisprung.
Oxytocin oder Warum schwebe ich auf Wolke 7?
Wer kennt das nicht? Man ist frisch verliebt und schweb im Himmel. Nichts und niemand kann einen von diesem Trip abbringen. Null Chance für Depressionen und Verstimmungen. Jetzt haben Forscher eine Erklärung dafür gefunden:
Es gibt ein Liebeshormon und es heißt Oxytocin.
Zarte Berührungen der Haut lösen die Ausschüttung des Liebeshormons aus. Bei sexueller Erregung wird es in großen Mengen besonders aktiv. Nach dem Orgasmus gibts den vollen Schub Hormone und die sorgen für das Gefühl großer Geborgenheit.
Ein Trost für alle Singles: Man muss nicht verliebt sein, um in den Genuß von Oxytocin zu kommen. Streicheleinheiten und sanfte Massagen reichen bereits aus. Diese Berührungen können Seelentiefs lindern und sind reiner Balsam für Körper und Seele.
Produziert wird das Liebeshormon im Hypothalamus, der Hormonschaltzentrale des Gehirns.

379
Sexlexikon / --------------------N--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:18:35 »
Nachgeburt
Kurze Zeit nach der Geburt eine Kindes kommt aus der Gebärmutter der Mutterkuchen heraus, der das Baby während der Schwangerschaft versorgt hat, weil er jetzt nicht mehr gebraucht wird. Bei einer neuen Schwangerschaft wird vom Körper der Mutter auch ein neuer Mutterkuchen gebildet.

Nachspiel
Keine Seltenheit in deutschen Schlafzimmern: Wenn der Liebesakt beendet ist, bevölkert Langeweile oder Schlaf die Betten. Dabei lautet das Zauberwort für einen Anfang nach dem Ende schlicht „Nachspiel“. Denn nach dem Schuss ist noch lange nicht Schluss. Gerade noch im Reich der Sinne - wenig später ist alles vorbei. Gerade Männer wollen nach vermeintlich getaner Arbeit ihre Ruhe haben. Dass die Wünsche der Partnerin dabei auf der Strecke bleiben, interessiert solche Machos kaum. Doch Frauen sehnen sich nach dem nach Zärtlichkeit und Nähe. Oft genug ist er dann längst entschlummert. Für Frauen eine unerträgliche Situation. Schließlich wollen beide Partner genussvoll kommen. Und wenn es schon beim Akt selbst nicht klappt, könnte wenigstens das Nachspiel den Kick bringen. Die meisten Männer geben sich nach dem Sex völlig ahnungslos. Dabei können kleine Überraschungen danach, zum Beispiel unter der Dusche, die schönste Sache der Welt noch bereichern: Nackte Leiber unter warmem Wassertemperatur machen allemal Lust auf mehr. Ergo: Nachspiel ist das, was die Partner daraus machen. Ob als kuscheliger Genuss des gerade Erlebten, als sinnliche Fortsetzung oder als Auftakt zum zweiten Akt: Ärgerlich ist eigentlich nur die vertane Chance.

Narzissmuss
Ursprung griechische Sage von Narziss, der sich beim betrachten des Spiegelbildes in sich selbst verliebte. Nur auf sich selbst bezogen. Zurücknahme der Libido auf sich selbst, aber weder sich selbst noch andere trotz aller Suche nach Liebe zu lieben vermag. Stimulation durch die Betrachtung des eigenen Körpers.

Natürliche Empfängnisverhütung
Alle Methoden, bei denen man ohne Hilfsmittel versucht, eine Schwangerschaft zu vermeiden, werden so genannt. Mit der Kalender-, der Temperatur- oder der Schleim-Struktur-Methode kann eine Frau ihre fruchtbaren und unfruchtbaren Tage bestimmen. In der Zeit, in der eine Befruchtung möglich ist, schläft sie dann nicht mit einem Mann. Das ist zwar völlig unschädlich für den Körper, aber leider auch oft riskant. Damit diese Art der Verhütung sicher klappt, muss die Frau ihren Körper gut kennen. Vor allem während der Pubertät ist aber der Zyklus oft noch unregelmäßig und die Mädchen haben noch nicht so viele Erfahrungen, um alle Körperzeichen richtig zu deuten. Außerdem sind eine einigermaßen gleichmäßiger Lebensstil und Disziplin bei der Einhaltung der Verhütungsregeln wichtig. Manchen Frauen ist es am wichtigsten, dass die Verhütung ihren Körper nicht verändert. Deshalb fällt es ihnen leicht, sich für die natürlichen Methoden zu entscheiden. Meistens funktioniert es dann auch sehr gut. Frauen, die sich dadurch eingeschränkt fühlen, dass sie beim Sex nicht immer spontan alles machen können, suchen sich normalerweise ein Verhütungsmittel, das besser zu ihnen bzw. ihrer Lebenssituation passt

Natursekt
Auch Wassersport genannt oder Urinspiele. abk. NS siehe Golden Shower

Nebenhoden
Sammelgänge, die auf den Oberflächen der Hoden liegen. Nachdem die Samenzellen in den Hoden gebildet wurden, wandern sie durch diese Gänge und entwickeln dabei die Fähigkeit sich fortzubewegen. Sie benötigen dazu einige Wochen.

Necking
Englisches Wort für Schmusen, im Gegensatz zum Petting aber ohne die Geschlechtsorgane zu berühren. Der Begriff kommt aus den USA und wird in letzter Zeit auch bei uns öfter verwendet.

Nekrophilie
Sexualität mit Toten oder Teilen davon.
Eine Person, die Sex mit Toten mag. Sadistische Unterarten von Nekrophilie sind: Sex mit Personen, die man getötet hat und Sex mit Personen, die gerade sterben.
Warnung! Sex mit Toten ist in Deutschland verboten. Außerdem kann das Schlafen mit Leichen gesundheitsschädlich sein.
Die Täter, meistens gestörte Persönlichkeiten, bedürfen unbedingt eine medizinisch- psychologischen Hilfe.

69 -Neunundsechzig
Bezeichnung für eine Stellung beim Sex. Die Partner legen sich so nebeneinander oder aufeinander, dass beide gleichzeitig die Geschlechtsorgane des anderen mit Mund und Zunge berühren und liebkosen können.

Nussknacker
Umgangssprachliche Bezeichnung für eine weibliche Scheide mit sehr kräftiger Muskulatur, die von Männern beim Geschlechtsverkehr als besonders erregend empfunden wird. Tatsächlich kann ein starker Liebesmuskel (Beckenbodenmuskel) von der Frau trainiert werden und beim Geschlechtsverkehr das Lustgefühl erhöhen.

Nymphomanie
Extremer Sexualtrieb bei Frauen. Echte Nymphomanie ist als krankhaft einzustufen, da die betreffenden Frauen, ohne Befriedigung zu empfinden, ständig nach neuen Sexualpartner suchen.

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Sexlexikon / --------------------M--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:17:36 »
Makrophil/ Mikrophil
Jemand, der auf einen großen Geschlechtspartner (makrophil) bzw. einen kleinen (mikrophil) steht.

Mamakoitus
Auch Brustsex, Tittensex, Brustfick, Tittenfick genannt. siehe auch Spanisch
Mammalverkehr hat nichts mit Mama oder Muttern zu tun. Vielmehr beschreibt dieser Begriff eine Spielart des Sex, bei dem der Penis zwischen den Brüsten der Frau (den Mammae (lat.)) gerieben wird bis er zum Höhepunkt kommt. Brüste mit Körbchengröße A oder B eignen sich zum Vollzug dieser Art Brustverkehr nur bedingt. Erst wenn ein gewisses Volumen vorhanden ist, kann sich der männliche Part genüsslich zwischen den Brüsten versenken. Ein Tipp: Ein paar Tropfen Gletmittel erhöhen den Genuss für beide! Andere Bezeichnungen: Brustsex, Tittensex, Tittenfick, Brustfick. Gern wird diese Art des Verkehrs auch mit "spanisch" umschrieben. "Spanisch" ist bei uns im Liebeslexikon unter "L" wie Ländersex nachzulesen.

Masochismus
Die Lust, von sexueller Erregung beim Erdulden von körperlichen oder seelischen Misshandlungen. Diese Neigung ist häufiger bei Männern als bei Frauen anzutreffen. Der Masochist duldet lustvoll und oft mit Genuss die Demütigungen und Züchtigungen durch seinen Partner oder eine andere dominierende Person und kommt dabei auch zum Höhepunkt.

Massage
Eine besonders intensive Art der Partnermassage, die ihren Ursprung in Südost-asien hat. Diese kunstvolle Massage beginnt damit, dass sich der massierende Partner am ganzen Körper einölt. Die eigentliche Massage besteht nun darin, daß der eingeölte Partner mit seinem gesamten Körper den des Partners massiert. Ein wichtiger Bestandteil hierbei ist die besonders gründliche Massage der erogenen Zonen - die Stimulation dieser Körperteile kann dann zu einem nahezu unbändigen Verlangen nach Sex führen. Die Ganzkörpermassage ist ein beliebtes Vorspiel, da sie dazu dient, die erogenen Reizzonen des Partners zu stimulieren und somit die sexuelle Erregung zu steigern. siehe mehr hier

Masturbation
Vom lat. Substantiv manus = Hand und stuprum = Entehrung, Unzucht, Schändung. Vielfach wird die Masturbation auch als Selbstbefriedigung bezeichnet, was jedoch nicht immer zutrifft. Masturbation kann im Gegensatz zur Selbstbefriedigung auch durchaus mit dem Partner betrieben werden. Bei der Masturbation zu zweit befriedigen sich beide Partner gegenseitig mit der Hand, mit den Lippen oder einem Hilfsmittel wie zum Beispiel einem Vibrator, ohne dass es aber zu tiefergehenden Intimitäten kommt. Zur Selbstbefriedigung wird die Masturbation erst, wenn man sich allein mit der Hand oder einem Hilfsmittel bis zum Orgasmus stimuliert.

Menstruation
Von (lateinisch) menstruus = monatlich. Wird auch als Menses, Periode, Unwohl (veraltet) bezeichnet. Monatliche Regelblutung bei den Frauen. Die Menstruation erfolgt in regelmäßigen Abständen - Ein Menstruationszyklus dauert durchschnittlich 29,5 Tage (Schwankungen sind möglich). Dabei erfolgt unter Blutungen das Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut. Im Zyklus vor der Menstruation erfolgte die Ovulation (Freisetzung einer reifen Eizelle). Die erste Menstruation im Leben einer Frau, die damit geschlechtsreif ist, wird Menarche genannt. Sie setzt in Deutschland bei Mädchen im Alter von etwa 13 Jahren ein. Eine frühere oder spätere Menarche ist nicht ungewöhnlich. Der Zeitpunkt der ersten Menstruation ist abhängig von ethnischen, kulturellen und klimatischen Faktoren sowie von der individuellen Konstitution der der Frau. Der Zeitpunkt der letzten Menstruation, heiß Menopause (von (lateinisch) pausein = beendigen), der ins Klimakterium (Wechseljahre) der Frau fällt. Dies findet in der Regel im Alter von 45-50 Jahren statt. Gegen Geschlechtsverkehr während der Menstruation ist aus medizinischer Sicht nichts einzuwenden.


Menarche    Die erste Menstruation im Leben einer Frau.
Menopause    Zeitpunkt der letzten Menstruation. Meistens zwischen dem 47. und 52. Lebensjahr.
Prämenopause    Zeit, in der die Fortpflanzungsorgane bereits nachlassen und sich die Menopause ankündigt.
Postmenopause    Keine Blutungen mehr, aber noch Ausfallerscheinungen wie z.B. Hitzewallungen.
Klimakterium    Zeit von der Prämenopause, über die Menopause, bis zur Postmenopause.
Amenorrhö, Amenorrhoea    Das Ausbleiben der normalen Menstruation.
Menostase    Ausbleiben der Menstruation von mehr als 4 Monaten.
Menorrhagie
Hypermenorrhö    Verlängerte und verstärkte Blutung.
Metrorrhagie    Zwischen den monatlichen Blutungen auftretende Zwischen-Blutung.
Oligomenorrhö    Zu seltene Blutung. Alle 36 bis 89 Tage.
Polymenorrhö    Zu häufige Blutung. Weniger als alle 24 Tage.
Hypomenorrhö    Zu schwache Blutung.
Menstruatio praecox    Verfrühte Menstruation (schon vor dem 10. Lebensjahr).

praecox=verfrüht (Lateinisch).
Menstruatio tarda    Verspätete Menstruation (erst nach dem 14. Lebensjahr).

tarda=verzögert (Lateinisch).

Menstruationsschwamm
Ein kleines Schwämmchen, dass als "natürlicher" Tampon verwendet wird. Es ist ein rundes Stück Naturschwamm von ungefähr 5 bis 7 Zentimeter Durchmesser, das während der Monatsblutung in der Scheide getragen wird. Das Schwämmchen saugt die Menstruationsflüssigkeit auf, genau wie ein Tampon. Es hat den Vorteil, dass es mehrmals verwendet werden kann. Wenn es voll ist, wird es einfach mit kaltem Wasser ausgewaschen und wieder benutzt. Außerdem ist es nicht chemisch behandelt, wie die Watte von Tampons. Es werden also keine schädlichen Stoffe an den Körper abgegeben. Der Schwamm saugt auch nur überschüssige Flüssigkeit auf, das heißt, die Scheide wird nicht ausgetrocknet, wenn die Periode nachlässt. Verkauft werden Menstruationsschwämmchen in Frauengesundheitsläden, manchmal auch in Apotheken, Frauenbuchläden oder Beratungsstellen der Pro Familia.

Mikropille
Eine neu entwickelte Art der "normalen" Verhütungs-Pille, die auch täglich eingenommen werden muss. Durch neue chemische Entwicklungen ist es möglich geworden, Pillen mit besonders wenig Östrogen herzustellen. Sie sind genauso wirksam und sicher, verursachen aber viel seltener Nebenwirkungen. Es gibt mittlerweile verschiedene Marken mit diesem neuen Rezept. Wahrscheinlich wird es langfristig nur noch diese Art von Pille geben. Viele Frauenärztinnen verschreiben sie nur noch.

Milchdrüsen
In dem Fettgewebe, das die Brüste der Frau formt, befinden sich Drüsen, in denen nach der Geburt eines Kindes die Muttermilch gebildet wird. Durch feine Gänge wird sie zu den Brustwarzen geleitet, wo sie vom Baby herausgesaugt werden kann.

Minipille
Eine Verhütungspille mit einer anderen Zusammensetzung. Sie enthält nur das HormonGestagen. Diese Art Pille ist nicht so belastend für den Körper, aber auch viel unsicherer. Sie verhindert nicht den Eisprung sondern bewirkt, dass der Schleim im Gebärmuttermund sich verfestigt und keine Samenzellen in die Gebärmutter lässt. Außerdem wird die Schleimhaut in der Gebärmutter so verändert, dass sich ein befruchtetes Ei nicht einnisten kann. Die Minipille muss jeden Tag sehr pünktlich eingenommen werden, auch während der Periode.. Wenn sie mehr als zwei Stunden vergessen wird, wirkt sie schon nicht mehr. Sie muss von einer Frauenärztin verschrieben werden.

Missionarsstellung
Manche Dinge überdauern die Zeiten, eine davon ist die klassische Missionarsstellung. Ihr eher konservativer Ruf rührt daher, dass christliche Missionare nur noch diese eine Sexposition erlaubten. Dieser Klassiker aller Stellungen macht trotzdem mehr Spaß als ihr Image vermuten lässt. Die Partner verweilen dabei in einer sehr innigen Position, wobei sie sich wunderbar küssen und umarmen können. Männer schätzen diese Stellung, weil sie die Penetrationstiefe und die Stossgeschwindigkeit kontrollieren können. So können sie den Zeitpunkt des Orgasmus selbst bestimmen. Bei der einer Abwandlung dieser Stellung- auch Lokomotive genannt- werden die Beine der Frau über die Schultern des Partners gelegt. Diese Position erlaubt eine intensive G- Punkt Stimulation. Auch Frauen wissen die Missionarstellung zu schätzen, weil sie sich dabei richtig entspannen und hingeben können. Ein weiterer Vorteil für den Mann ist die variable Bestimmung des Eintrittswinkels. Damit verbunden werden jeweils unterschiedliche Stellen des Penis gereizt und sorgen so für jeweils andersartige Gefühlswelten. Besonders reizvoll für beide Partner ist eine weitere Variation der Missionarstellung. Dabei spreizt die Frau die Beine sehr weit. Dadurch nimmt sie ihn noch tiefer in sich auf. Außerdem ermöglicht es ihm eine manuelle Stimulation und ihr einen intensiven Orgasmus. Die Frau verbrennt dabei im Durchschnitt 400 Kalorien, der Mann ca. 600. Dabei trainiert er seinen Bauch und die Oberschenkel.

Missogynie
Die starke Abneigung eines Mannes gegen das weibliche Geschlecht. Die Abneigung besteht besonders in Bezug auf die Sexualität.

Möse
umgangsspr. Bezeichnung für das weibl. Geschlechtsorgan. Das Wort stammt vom altdeutschen "Mutz" ab. Mutz bedeutet Mörser, das Haushaltsgerät, mit dem Körner zerstampft wurden. Die Doppeldeutigkeit ist klar: Ein Kolben (Penissymbol) der in ein offenes Gefäß (Scheidensymbol) "gestoßen" wird.

Monatsblutung
Ein anderes Wort für Menstruation, Regelblutung oder Periode. Alle Frauen bekommen in der Pubertät ihre erste Blutung. Das ist das Zeichen für die Geschlechtsreife des Körpers. Die Eierstöcke erzeugen jetzt bei jedem Eisprung das GeschlechtshormonÖstrogen. Dieses bewirkt, dass die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut wird, damit sich ein befruchtetes Ei einnisten kann. Wenn keine Befruchtung stattfindet, wird diese Schleimhaut nicht gebraucht. Dann wird sie ungefähr vierzehn Tage nach dem Eisprung abgestoßen und innerhalb von 4 bis 6 Tagen durch die Scheide ausgeschieden. Zusammen mit dem Schleim kommt auch etwas Blut heraus, deshalb wird die ganze Flüssigkeit auch als Menstruationsblut bezeichnet. Die Menge ist viel geringer als die meisten Leute glauben. Normalerweise ist es insgesamt etwa eine halbe Tasse. Weil dieser Vorgang in Abständen von ungefähr vier Wochen geschieht, nennt man ihn Monatsblutung.

Monogamie
Wörtlich bedeutet es "Einehe". Man bezeichnet damit alle festen sexuellen Beziehungen von zwei Menschen, die sexuelle Kontakte zu anderen ausschließen. Dabei ist es egal, ob die beiden miteinander verheiratet sind oder nicht. Im Gegensatz dazu bezeichnet man feste Beziehungen zu zwei Menschen gleichzeitig als Bigamie und zu mehreren Menschen als Polygamie.

Morgenlatten
Von süßen Träumen in den morgendlichen Alltag. Für die meisten Männer ist morgens um sieben die Welt bereits in Unordnung. Denn schon beim Aufwachen werden sie mit einer harten Realität zwischen ihren Beinen konfrontiert. Die Morgenlatte ist ein Phänomen, das jeder kennt, über das aber kaum jemand wirklich etwas weiß. Auftreten und Häufigkeit sind dabei von Mann zu Mann verschieden. Morgenstund hat nicht nur Gold im Mund, sondern auch Blut in den Schwellkörpern. Tatsächlich ist ein Grund für die Erektion der so genannte Reflexbogen: Im Liegen sendet die volle Blase ein Signal ans Rückenmark, das im Gehirn falsch verbucht wird. Aufstehen und Pinkeln ist ein probates Mittel, die Latte wieder loszuwerden. Aber wen interessiert schon die Ursache, wenn das Ergebnis so einladend ausfällt. Die Morgenlatte ist etwas ganz Normales. Doch im Leben eines Mannes gibt es immer wieder Situationen, in denen ungewollte Erektionen das letzte sind, was er sich wünscht... Ärgernis Morgenlatte: Besonders peinlich ist die Situation, wenn andere sich vom Airbag im Schlüpfer belästigt fühlen. Schließlich gibt es Situationen, in denen an der Männlichkeit flüchtiger Bekannter wenig Interesse besteht. Jedenfalls nicht immer... Und schließlich erinnert die Morgenlatte gleich nach dem Aufwachen an die schönste Sache der Welt. Wer sich die Zeit für einen Quickie nimmt, hat beste Chancen auf eine angenehmen Tag. Denn Sex am Morgen ist besser als Frühsport oder Kaffee. Im Gehirn wird das Hormon Serontonin ausgeschüttet. Das macht happy und sorgt für einen guten Start. Von süßen Träumen in den morgendlichen Alltag. Für die meisten Männer ist morgens um sieben die Welt bereits in Unordnung. Denn schon beim Aufwachen werden sie mit einer harten Realität zwischen ihren Beinen konfrontiert. Die Morgenlatte ist ein Phänomen, das jeder kennt, über das aber kaum jemand wirklich etwas weiß. Auftreten und Häufigkeit sind dabei von Mann zu Mann verschieden. Morgenstund hat nicht nur Gold im Mund, sondern auch Blut in den Schwellkörpern. Tatsächlich ist ein Grund für die Erektion der so genannte Reflexbogen: Im Liegen sendet die volle Blase ein Signal ans Rückenmark, das im Gehirn falsch verbucht wird. Aufstehen und Pinkeln ist ein probates Mittel, die Latte wieder loszuwerden. Aber wen interessiert schon die Ursache, wenn das Ergebnis so einladend ausfällt. Die Morgenlatte ist etwas ganz Normales. Doch im Leben eines Mannes gibt es immer wieder Situationen, in denen ungewollte Erektionen das letzte sind, was er sich wünscht... Ärgernis Morgenlatte: Besonders peinlich ist die Situation, wenn andere sich vom Airbag im Schlüpfer belästigt fühlen. Schließlich gibt es Situationen, in denen an der Männlichkeit flüchtiger Bekannter wenig Interesse besteht. Jedenfalls nicht immer... Und schließlich erinnert die Morgenlatte gleich nach dem Aufwachen an die schönste Sache der Welt. Wer sich die Zeit für einen Quickie nimmt, hat beste Chancen auf eine angenehmen Tag. Denn Sex am Morgen ist besser als Frühsport oder Kaffee. Im Gehirn wird das Hormon Serontonin ausgeschüttet. Das macht happy und sorgt für einen guten Start.

Mud
Schlammspiele

Möse
Ein anderes Wort für die Scheide. Manche Frauen finden den Begriff angenehm und benutzen ihn gerne, andere empfinden ihn als abwertend und beleidigend

Mundsex / Mundverkehr
Der sachliche Begriff für die Reizung der Geschlechtsorgane durch Küssen, Lutschen, Lecken oder Saugen. Umgangssprachlich sagt man beim Mann "Blasen" und bei der Frau einfach "Lecken" dazu. Manche Leute nennen es auch "Französisch".

Muschi
Ein anderes Wort für die Scheide, das besonders von Kindern gebraucht wird.

Mutterkuchen
Ein Organ, das sich während der Schwangerschaft in der Gebärmutter der Frau bildet. Der Mutterkuchen ist mit dem Embryo durch die Nabelschnur verbunden und regelt die Versorgung des ungeborenen Kindes mit Nahrung und Sauerstoff und den Abtransport verbrauchter Stoffe. Nach der Geburt wird er ausgestoßen, deshalb spricht man dann auch von Nachgeburt.

Muttermund
Die Öffnung der Gebärmutter zur Scheide.

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Sexlexikon / --------------------L--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:16:06 »
Lambitions-Akt
Begriff für das Lecken an verschiedenen Körperstellen auch intime Stellen.

lasziv
unanständig, anstößig, gekünstelt schläfrig, um sexy zu wirken.

Lesbe
Lesbe / Lesbisch Bezeichnung für eine weibliche Homosexuelle, auch Lesbierin oder seltener: Tribade genannt. Der Name stammt ab von der griechischen Insel Lesbos, auf der die Dichterin Sappho ca. 600 v. Chr. eine Schule für junge Frauen führte und sie sowohl in den schönen Künsten als auch in der Liebe unterrichtete. Anders als Homosexualität bei Männern wurde die lesbische Liebe eher toleriert. Viele Männer erregt es sogar, zwei lesbischen Frauen beim Sex zuzusehen. Die Sexpraktiken lesbischer Paare unterscheiden sich wenig von denen heterosexueller, mit Ausnahme des Coitus. Viele Lesben verwenden einen künstlichen Penis (Dildo) oder sie reiben beim Geschlechtsverkehr ihre Schamhügel gegeneinander und kommen so zum Orgasmus.

Liebeskugeln/Rino-tama
Auch Rino-tama genannt. Aus Japan stammendes Sexspielzeug (zur Erregung von Frauen), zwei hohle Kugeln aus Metall oder Kunststoff - etwa in der Größe von Tischtennisbällen - , von denen eine leer und die andere mit kleinen Metallkugeln gefüllt ist. Sie hängen an einem Band und werden in die Scheide eingeführt. Bei jeder kleinsten Bewegung fangen sie an zu vibrieren und zu kitzeln und steigern so das Lustgefühl. Manchen Frauen gibt es einen zusätzlichen Reiz, Liebeskugeln unbemerkt in der Öffentlichkeit zu tragen.

Liebeskummer
Ein geliebter Mensch verlässt uns und wir können es nicht ändern. Je mehr wir unser Leben um den anderen herum aufgebaut haben, desto mehr stürzt plötzlich alles in sich zusammen. Das gilt für ältere Menschen nach einer langen Ehe ebenso wie für junge Paare. Gemeinsame Gewohnheiten, Zukunftspläne, Sicherheit, Wärme und Geborgenheit lösen sich mit einer Trennung schlagartig in Luft auf. Nur Menschen, die sich bereits in der Beziehung innerlich vom Partner gelöst haben, können nach der Trennung relativ ruhig bleiben. Für alle anderen ist die Zeit danach die Hölle. Solange sie die Trennung verleugnet haben, gab es etwas worauf sie sich konzentrieren konnten: Die Hoffnung auf die Rückkehr des Partners. Nachdem die nun zerschlagen ist, kann der seelische Schmerz über den Verlust so stark sein, dass er sogar körperlich krank macht. Einige greifen sogar zu Alkohol und Schmerzmitteln Liebeskranke weinen sich die Augen aus dem Kopf, haben Magen- und Kopfschmerzen, Herzrasen und fühlen sich unendlich leer. Einige greifen jetzt zu Alkohol und Schlafmitteln, andere spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen. Jeder verspürt seinen eigenen Schmerz. Verlassene sehen sich als Opfer und glauben ein anderer müsse kommen, um sie zu erlösen. Liebeskranke sollten sich viel Zeit zum Trauern nehmen Doch der Partner ist kein Heilmittel für unsere Schmerzen. Wenn er nur aus Mitleid zurückkäme, hätte der Liebeskranke nichts gewonnen. Wenn er sich mit dem Geliebten versöhnte, bevor er gelernt hätte, ohne den anderen glücklich zu leben, würde er in ständiger Angst vor einer neuen Trennung leben. Ziel hingegen sollte es sein, die Abhängigkeit von dem anderen abzubauen; zu lernen, sich selbst genug zu sein, damit später in neuen Beziehungen nicht wieder dieselben Ängste vor dem Alleinsein hochkommen.
Psychologen raten, sich viel Zeit zum Traurigsein zu nehmen, aber Zeit und Ort dafür ganz bewusst zu wählen. Wenn etwa am Arbeitsplatz immer wieder die Gedanken an den Partner auftauchen, sollte sich der Verlassene sagen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist. Auch gegenüber Freunden ständig über die empfundene Trauer zu reden, kann auf Dauer für alle Beteiligten zur Strapaze werden. Gut ist es, die Gedanken aufzuschreiben, in ein Tagebuch oder auch als Brief an den Partner – nur abschicken sollte der Verlassene ihn nicht. Überhaupt sollte alles, was einen direkten Kontakt zum alten Leben darstellt in einer großen Kiste verschwinden: Bilder, Kleidung und Schmuck des Expartners, wandern am besten direkt in den Keller.

Liebeskummer birgt Risiken

Früher Liebeskummer kann gravierende Folgen haben: Mädchen mit einer unglücklichen ersten Beziehung leiden einer US-Studie zufolge im späteren Leben häufiger an seelischen Störungen.
Eine unglückliche erste Liebe und die Trübsaal, die ihr folgt - das gilt als typisch für pubertierende Jugendliche, als geradezu normal. Dass dies ein ernsthaftes medizinisches Problem sein kann, besagt eine US-Studie der Universität von North Carolina.
Die Psychologinnen Suzanne Levy und Andrea Hussong analysierten die Liebesgeschichten von 54 Mädchen, die unterschiedlich stark zu Depressionen neigten, und fanden heraus: Wer in der ersten Beziehung einen Mangel an Nähe und Zuneigung empfand, litt später weit häufiger an Depressionen als Mädchen, die ihre erste Liebe glücklich erlebten. Lange habe man geglaubt, so Levy, "dass das Alter eine entscheidende Rolle spielt, nämlich dass Mädchen, die sich besonders früh auf eine Liebesbeziehung einlassen, besonders oft unter seelischen Störungen leiden. Doch viel wichtiger als das Alter ist der Verlauf der ersten innigen Freundschaft".
Wie viele Jugendliche von solchen psychischen Problemen betroffen sind, kann nur geschätzt werden. Häufiger wahrgenommen als früher wird das Phänomen auf jeden Fall: Nach einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Deutschen Angestellten Krankenkasse hat die Zahl der Krankheitstage, die auf seelische Störungen zurückzuführen seien, bei den 15- bis 29-Jährigen von 1997 bis 2001 um mehr als 70 Prozent zugenommen.

Liebesmuskel
Bezeichnung für den Beckenbodenmuskel der Frau. Ein kräftiger Liebesmuskel kann auch das Lustgefühl für den Mann erhöhen: Beim Geschlechtsverkehr massiert der Muskel das Glied in der Scheide zusätzlich. Der Beckenbodenmuskel läßt sich leicht erfühlen: Durch häufiges Anziehen und Loslassen läßt sich der Liebesmuskel trainieren und kräftigen. Ein starker Liebesmuskel ist zudem wichtig für die Kontrolle der Blase und Entspannung im gesamten Beckenbereich. Eine stark muskulöse Scheide wird umgangssprachlich auch Nussknacker genannt.

Libido
Sexuelles Verlangen, Lust und Begierde nach körperlicher Liebe. Häufig verbindet man die Libido auch mit spontaner Lust, wobei die sexuelle Reize so stark sind, dass der Ort oder die Zeit kaum Bedeutung hat.
Durch psychische Probleme, Stress, Krankheiten, Schwangerschaft und Geburt kann es sowohl zu einer extremen Steigerung der Libido kommen oder aber zu einem Erlahmen. Im Alter erlischt meist auch die Libido, langsam und parallel mit dem Alterungsprozess.

Lolita
Bezeichnet eine sehr junge, sehr erotische und sexuell interessante und interessierte Frau. Übt besonders auf ältere Männer einen starken Reiz aus, die grenze zur Pädophilie ist dabei fliessend.

Lues
Eine andere Bezeichnung für Syphilis.

Lubrikation
Das Feuchtwerden der Vagina bei sexueller Erregung.
Die Feuchtigkeit ist ein Exsudat, d.h. gefiltertes ("ausgeschwitztes") Blut, stammt also nicht von Drüsen.
Der Lusttropfen=Wermutstropfen des Mannes wird hingegen von den Cowper-Drüsen gebildet. Er ist durchsichtiger purer Schleim und dient ebenfalls der Steigerung der Gleitfähigkeit.
Achtung! Künstliche Gleitmittel (z.B. das synthetische Speisefett Crisco) können das Kondom angreifen und es für Spermien oder Krankheitserreger durchlässig machen.

Lustknabe
Ein minderjähriger Junge, der einem (erwachsenen) Mann als Sexualpartner dient. Die sprachlich veraltete Form ist auf die Knabenliebe (Päderastie), einer bestimmten Form der Pädophilie, zurückzuführen. Im antiken Griechenland war die Knabenliebe gesellschaftlich anerkannt. Viele Lustknaben brachten es durch ihre Beziehung zu bedeutenden Persönlichkeiten zu hohem gesellschaftlichen Ansehen. Heute gilt die Knabenliebe in fast allen Ländern als schweres Verbrechen. Dennoch bieten minderjährige Strichjungen immer wieder für Geld ihren Körper erwachsenen, männlichen Sexualpartnern an.

Lusttropfen
Tritt bei grosser Erregung vor dem eigentlichen Orgasmus aus dem Glied.

Lutschkomplex
Der Zwang, an Dingen zu lutschen. Es geht einzig und allein um die Befriedigung des Lutsch-Bedürfnisses. Der Lutschkomplex ist auf die orale Phase der Kindheit zurückzuführen. Im Unterbewusstsein besteht immer noch der Drang, Dinge in den Mund zu nehmen. So befriedigen Handlungen wie Rauchen oder Küssen, aber auch das Saugen und Lecken an Brustwarzen oder Genitalien manchmal unbewusst diesen Trieb.

Luxusdirne
auch "Edelpristuierte" oder "Edelnutte" genannt, Bezeichnung für Prostituierte, die wohlhabene und reiche Männer als Freier haben. Sie bieten ihre Dienste nicht auf dem (billigen) Straßenstrich an, sondern in luxuriösen Apartments. Sehr viele Luxusdirnen arbeiten als Callgirl. Die Luxusdirne des 18./19. Jahrhunderts war die Kokotte, die in jener Zeit sogar als Statussymbol reicher Männer galt.

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Sexlexikon / --------------------K--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:15:09 »
Kalendermethode
Eine Verhütungsmethode, bei der die unfruchtbaren Tage der Frau ausgerechnet werden. Nach ihren Erfindern nennt man sie auch Knaus-Ogino-Methode. Bei dieser Methode muss die Frau eine Jahr lang in einem Kalender genau die Tage ihrer Regel eintragen. Daraus ergibt sich dann die durchschnittliche Dauer des Zyklus. Anschließend wird mit einem komplizierten Rechenverfahren bestimmt, an welchen Tagen mit Sicherheit keine Befruchtung möglich ist. Weil der Eisprung nur einmal monatlich in der Mitte des Zyklus stattfindet, also ungefähr 14 Tage vor der Monatsblutung, ist eigentlich nur an diesem einen Tag eine Befruchtung möglich. Andererseits können die Samenzellen aber bis zu fünf Tagen in der Gebärmutter überleben. Man muss also schon einen Zeitraum von mindestens einer Woche als fruchtbare Tage rechnen. Die eigentliche Verhütung besteht dann darin, dass die Frau an diesen Tagen nicht mit einem Mann schläft. Die Methode ist sehr unsicher, weil der weibliche Körper nicht wie ein Uhrwerk funktioniert. Selbst bei einer Frau mit sehr regelmäßigem Zyklus kann es passieren, dass sich der Eisprung, z.B. durch Krankheit oder eine besondere Aufregung, verschiebt. Das kann man mit diesem Verfahren natürlich nicht vorher feststellen.

Karezza
Kommt aus dem indischen Tantra. Form des Koitus, bei dem der Samenerguss absichtlich vermieden wird.
Die Einführung des Gliedes findet wie gewöhnlich statt, jedoch bleibt der Penis eine Zeitlang (oft mehrere Stunden) regungslos in der Scheide. Durch innere Meditation wird versucht den Geist über den Körper zu erheben. Der Koitus endet schliesslich mit der Erschlaffung des Mannes, oder der Mann fühlt, dass eine Fortsetzung dieses Vorganges doch noch eine Ejakulation auslösen könnte. Heute weiss man, dass die Art von Koitus ohne Orgasmus und ohne Lustlösung eher schädlich als nützlich sein kann. Es kann sogar zu nervlichen Krisen und indirekten schweren Auseinandersetzungen zwischen den Partner führen.

Kastration
Von (lateinisch) castrare = entmannen. Das Zerstören der Keimdrüsen (Eierstöcke, Hoden) durch operatives Entfernen, durch Röntgenstrahlen oder durch Medikamente (hormonale Kastration) im Gegensatz zur Sterilisation. Bei Frauen führt eine Kastration (z.B. zu Heilzwecken) zum unmittelbaren Eintritt in die Wechseljahre (Erlöschen der Eierstocktätigkeit. Wird ein Mann noch vor der Geschlechtsreife kastriert, kommt es zu Wachstumsstörungen, Stimmbruch und die typisch männliche Behaarung bleiben aus, Libido (sexuelles Verlangen) und Potenz fehlen. Werden Männer im Erwachsenenalter kastriert, treten die Symptome in abgeschwächter Form auf. Heute ist die Kastration in einigen Staaten für Sexualstraftäter per richterlicher Anordnung möglich. In Deutschland erlaubt ein Gesetz von 1969 die (freiwillige) Kastration von Sexualstraftätern unter der Voraussetzung, daß der Täter damit einverstanden ist. Kastration als Therapie der gestörten Triebhaftigkeit eines Sexualtäters gilt als umstritten.

Kaviar
Anderes Wort für Kot. (Scheisse) abk. KV

Kesser Vater
Bezeichnung bei lesbischen Frauen für den mehr "männlichen" Teil der Beziehung, diese wird oft durch ein besonders markantes Outfit betont.

Keuschheitsgürtel
Angeblich eine Art abschließbare Unterhose. Im Mittelalter sollen Männer, die ihre Ehefrauen länger alleingelassen haben, ihnen dieses Ding angelegt haben, um zu verhindern, dass sie Sex mit anderen Männern haben konnten. In einigen Museen gibt es tatsächlich merkwürdige Metallhöschen mit Schloss. Einige Sexualforscher sind mittlerweile jedoch der Meinung, dass es sich dabei um mittelalterliches Sex-Spielzeug handelt.

Kinder und Kuckuckeier
10% der Väter sind es gar nicht.
Wie Männer sich selbst belügen Im Normalfall weiß es die Frau genau, der Mann aber kann nie sicher sein, wenn die Gattin mit dem Baby nach Hause kommt: Ist es wirklich von ihm? Offenbar aber wollen Männer der Wahrheit ohnehin nicht ins Auge blicken.
Das belegt eine Studie der italienischen Psychologinnen Paola Bressan und Maria Dal Martello, die jetzt in "Psychological Science" veröffentlicht wird. Die Forscherinnen hatten 30 Männern und 30 Frauen Fotos von Erwachsenen und Kindern vorgelegt, die teils verwandt waren, teils völlig fremd. Wenn bei nicht verwandten Paarungen behauptet wurde, es handle sich um ein Kind mit Elternteil, sahen die Versuchspersonen prompt Ähnlichkeiten. Männern passierte das besonders häufig, wenn die Fotos angebliche Vater-Sohn-Paare zeigten. Bressan vermutet, dass Männer sich so selbst betrügen: "Vielleicht nehmen sie das so verzerrt wahr, weil der männliche Erbe traditionell besonders viel zählt." Der Selbstbetrug solle vor Zweifeln schützen - die in jedem zehnten Fall, so schätzen Genetiker, berechtigt seien. So oft nämlich werde Männern das ins Kinderbett gelegt, was sie befürchten: ein Kuckucksei.

Kink Sex
Von (englisch) to kink = verdrehen, verknoten; frei übersetzt: "verrückter Sex". Aus den USA stammende Sex-Welle, bei dem es um verrückte Sex-Varianten geht. Kinker sind Leute, denen "normaler" Sex zu anspruchslos ist. Sie suchen das Besondere. Dabei spielt die Phantasie eine große Rolle, nicht der reale Kontakt. Kink-Sex gleitet manchmal auch ins Perverse ab.

Kinsey-Report
Ein berühmtes Buch aus den fünfziger Jahren von dem amerikanischen Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey. Er hat darin die Ergebnisse einer großen Befragung zum Sexualverhalten von Leuten in Amerika veröffentlicht. Das Buch löste damals eine Sensation aus. In der Untersuchung gaben sehr viele Menschen zu, auch sexuelle Dinge zu tun, die von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden oder als unmoralisch gelten. Zum Beispiel sagten mehr als ein Drittel der Männer, sie hätten schon einmal ein homosexuelles Erlebnis gehabt und ungefähr 40 Prozent hatten schon einmal ihre Ehefrau betrogen. Außerdem gaben fast zwei Drittel der Frauen an, dass sie Selbstbefriedigung machen und dabei eher zu einem Orgasmus kommen, als wenn sie mit einem Mann schlafen.

Kitzler
Vorsichtiges Streicheln und zärtliches Berühren hat der Kitzler besonders gern. Aber bevor man ihn "kitzeln" kann, muss man wissen, wo er ist. Er liegt geschützt zwischen den kleinen Schamlippen. Wenn man diese vorsichtig zur Seite schiebt, dann lugt seine Spitze hervor. Er ist eine sehr empfindsame Stelle des Mädchens und sieht aus wie eine kleine Perle. Der Kitzler besteht aus Schwellkörpern. Ist das Mädchen sexuell erregt, füllen sich diese mit Blut, werden groß, fest und prall und richten sich auf. Der Kitzler ist als einziges Organ ausschließlich dafür da, die Frau sexuell zu erregen, wenn es berührt wird. Deshalb wird der Kitzler häufig auch als Lustorgan benannt.

Klimakterium
Ob Sturm und Drang während der Teenagerzeit, familiärer Zusammenhalt während der Ehe oder zärtliche Romantik im Alter: Alle Lebensphasen bergen ihre speziellen Reize und Verlockungen - aber auch Probleme. Für viele Frauen beginnt die unangenehmste Zeit jenseits der Vierzig mit Beginn der Wechseljahre. Kopfschmerzen, Hitzewallungen und Depressionen sind spontane Begleiterscheinungen des Klimakteriums. Auch Erika Berger mußte diese unangenehme Erfahrung machen. Im Fernsehen plauderte die Moderatorin freizügig über Orgasmusschwierigkeiten, Eifersucht und vorzeitigen Samenerguß. Nur ihre eigenen Sorgen wollte sie nicht öffentlich machen. Circa dreißig bis sechzig Prozent aller Frauen leiden wie Erika Berger unter den Symptomen des Klimakteriums. Ärztlich verordnete Hormontherapien können die Beschwerden lindern. In der Regel ist diese Phase mit 55 vorüber, und betroffene Frauen können ihr Leben wieder unbeschwert genießen.

Klitoris
Der Venusberg ist eine Fettschicht, die das Schambein bedeckt und in die äußeren Schamlippen übergeht. Darin liegen die inneren Schamlippen. Unter der Spitze der inneren Lippen liegt die Klitoris. Bei sexueller Erregung schwellen die Schamlippen einer Frau an und färben sich dunkel rötlich. Die Klitoris wechselt ihre knospenartige Form, wird dicker, kürzer und erigiert. Die Scheide zieht sich in die Länge und sondert ein Sekret ab. Wenn die Klitoris stimuliert wird, bekommen Frauen einen klitoralen Orgasmus. Im Gegensatz zu anderen Höhepunkten, die sich durch den ganzen Körper ziehen, findet der klitorale Orgasmus hauptsächlich im Genitalbereich statt. Die geeignetsten Stellungen: Missionarsstellung, Hündchenstellung (wobei hier beide Partner auf einander liegen - auch Elefantenvereinigung genannt). Dabei müssen die Geschlechtsteile immer dicht aufeinander gepreßt werden, so kann zusätzlicher Druck das Lustempfinden steigern.

Klimax
Der Höhepunkt der geschlechtlichen Vereinigung, Orgasmus.

Klistier
In den Darm wird warmes Wasser eingelassen. Es gibt dabei drei unterschiedliche Geräte.
Klysopomp ist ein Gummiball mit Stiel. Der Gummiball wird mit Wasser gefüllt und dann wird mit der Hand das Wasser ausgepresst. Man kann nicht losgelassen, sonst würde das verunreinigte Wasser in den Gummiball wieder eingesogen werden.
Irrigator ist ein Wasserbehälter mit Schlauch. Er wird mit Wasser gefüllt und irgendwo so hingehängt, so dass er höher hängt als der Darm. Dann fließt das Wasser langsam in den Darm. Meistens gibt es am Schlauch einen Wasserhahn, mit dem man die Wassereinlauf-Geschwindigkeit steuern kann.
Seringue ist eine Art Spritze, die mit Wasser gefüllt ist. Der Stiel wird in den After gesteckt, und das Wasser kann dann wie bei einer Spritze durch Drücken einlaufen. Der Bediener hat die volle Kontrolle über die Einlaufgeschwindigkeit.
Solche Klistier-Spiele sind typisch im Bereich Weißes Studio.
Analog zu Golden Shower (Goldene Dusche) gibt es beim Einlauf den Begriff Brown Shower (Braune Dusche).

Koitus
Geschlechtsverkehr

Koitus interruptus
Der Penis wird vor dem Samenerguss aus der Scheide herausgezogen.

Koitus per anum
Analverkehr

Koitus reservatus
Der Samenerguss wird absichtlich über längere Zeit hin oder ganz unterdrückt.

Kokotte
Von franz. "Cocotte" (= Hühnchen), Halbweltdame. Edel Prostituierte (Luxusdirne) des 18./19. Jahrhunderts. Eine Kokotte zu haben war jedoch nichts Anrüchiges, sondern galt in der damaligen Gesellschaft als Statussymbol. Denn nur wohlhabende und reiche Männer konnten sich eine Kokotte leisten, da sie sich ihre Dienste sehr teuer bezahlen ließ. Eine Kokotte ist mit dem heutigen Callgirl vergleichbar. Kokotten unterschieden sich gegenüber Mätressen jedoch dadurch, dass sie meist mehrere Männer ("Kunden") gleichzeitig hatten.

Kondom
Auch Präservativ, Pariser, Verhüterli usw. genannt. Das Kondom dient einerseits der Empfängnisverhütung, anderseits auch als Schutz vor Infektionen wie Syphilis, HIV, Tripper. siehe mehr hier

Kontrektation
Der menschliche Trieb, seinen Partner zu berühren und körperlich zu fühlen. Die körperliche Berührung löst eine innere Befriedigung aus, durch die, die sexuelle Erregung verstärkt wird. Gemeint sind dabei nicht nur Berührungen mit den Händen, sondern auch Liebkosungen mit Lippen und Zunge.

Kopfschmerzen
Männer explodieren besonders gern Strategien gegen den Sex-Kopfschmerz MÜNSTER - Was tun, wenn das älteste Vergnügen der Welt nicht zum Höhepunkt an Lust führt, sondern heftige Schmerzen verursacht? Sexuell ausgelöste Cephalgien sind nicht selten und treffen meist das "starke" Geschlecht. Durch Sex ausgelösten Cephalgien sind keineswegs selten: Jeder Hundertste leidet im Laufe seines Lebens mindestens einmal daran, so Professor Dr. Ingo Wilhelm Husstedt et al. von der Universitätsklinik Münster in der Zeitschrift "Nervenheilkunde". Männer sind drei- bis viermal häufiger betroffen als Frauen. Explosions-Variante fordert CT Am häufigsten ist die "explosive" Variante (69 %). Mit dem sexuellen Höhepunkt setzen ganz plötzlich heftige Kopfschmerzen ein und können gelegentlich sogar über Tage persistieren. Ähnlich wie bei der Migräne kommt es z.T. auch zu Begleitsymptomen wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Photophobie. Bei dieser Kopfschmerzvariante ist zumindest bei Erstmanifestation eine CT mit Kontrastmittel angezeigt, so die Experten, um Differenzialdiagnosen wie eine Subarachnoidalblutung oder einen Hirninfarkt auszuschließen. Als Ursache für den explosionsartigen Schmerz bei sexueller Erregung wird ein plötzlicher Blutdruckanstieg vermutet. Jeder vierte Patient mit sexuell ausgelöstem Kopfschmerz entwickelt einen dumpfen bilateralen Schmerz mit Beteiligung des Nackens, der wahrscheinlich durch eine zunehmende Muskelanspannung ausgelöst wird. Hier bestehen Gemeinsamkeiten mit dem Kopfschmerz vom Spannungstyp. Nach Orgasmus wochenlang Schmerzen Als eher selten gilt die dritte Variante der postkoitalen Zephalgie (7 %), der "haltungsabhängige Typ". Er tritt typischerweise nach dem Orgasmus auf und kann über Wochen anhalten. Die Beschwerden treten nur im Sitzen oder Stehen auf, in horizontaler Position verschwinden sie völlig. Als Ursache vermutet man deshalb, dass beim sexuellen Akt ein Duraleck entsteht, durch das im Stehen – ähnlich wie bei einer Lumbalpunktion – Liquor austritt. Der dadurch entstehende Unterdruck könnte dann für die Kopfschmerzen verantwortlich sein. Zudem werden Veränderungen in der zerebralen Autoregulation und den Neurotransmittern als Auslöser diskutiert. Und was kann man den gequälten Patienten therapeutisch raten? Zu lebenslanger Abstinenz muss man sie keineswegs verdonnern, so die Experten. Aber man sollte ihnen grundsätzlich empfehlen, einen langsameren Anstieg der sexuellen Erregung anzustreben und dabei häufiger die Stellung zu wechseln. Medikamentös können Ergotaminpräparate oder Indometacin helfen sowie 1000 mg ASS eine Stunde vor sexueller Aktivität oder Triptane direkt davor. Versagt diese Therapie oder treten wiederholt Kopfschmerzattacken beim Sex auf, sehen die Autoren eine klare Indikation zur Langzeitprophylaxe. Analog zur Migräne eignen sich dazu Betablocker wie Propranolol mit einer Dosis zwischen 40 und 200 mg oder Diltiazem (dreimal 60 mg/die). Auch mit Verapamil, Flunarizin und Valproinsäure wurde eine erfolgreiche Prophylaxe beschrieben. Und fragen Sie auch gezielt nach, ob vielleicht Kokain oder Amphetamin zur sexuellen Stimulation eingenommen wird. Beide Substanzen können nämlich Blutdruck und Pulsfrequenz erhöhen und ebenfalls Kopfschmerzen auslösen oder verschlechtern.

Koprolagnie
Kot-Fetischismus, dass sexuelle Interesse konzentriert sich auf den Anus . Die Lust bei der Ejakulation eines Mannes wird teilweise durch die Lust beim Ausscheiden von Kot ersetzt. Der Betroffene hinterlässt seinen Kot in den Betten, Schlaf- oder Badezimmern von Frauen, die er sexuell nicht befriedigen konnte.

Koprophagie
Essen von Kot.
Das Spielen mit Kot nennt man Skatologie/Scatologie oder Skat-Spiele/Scat-Spiele. Also z.B. das Herauspuhlen von Kot aus dem Darm. Das Verschmieren damit etc. Denken Sie das nächste Mal daran, wenn Sie als der dritte Mann für Skat gebraucht werden.

Kopulation
Vom lat. Substantiv copulatio = Verbindung. Geschlechtsverkehr. Siehe auch Koitus.

Korophilie
Die Sucht heterosexueller Männer, den Geschlechtsverkehr ausschliesslich mit sehr jungen Mädchen zu vollziehen. Häufig ist es ihnen nur mit finanziellen Mitteln möglich, das Mädchen wenigstens für einige Zeit an sich zu binden. Auch ältere lesbische Frauen zeigen häufig eine korophile Neigung.

Kuschelsex/Softsex/ Blümchensex
Sex ohne Koitus, also Oberbegriff für: Schmusen, Küssen, Petting, manchmal Oralverkehr. Aber ohne Koitus, Natursekt,
Kaviar etc.

Kuss Küssen
Bussi, Knutschen, Schmusen, Schmatzer: Der Kuss hat viele Namen. Franz Grillparzer hat ihm ein Gedicht geschrieben und Gustav Klimt ein Bild gemalt. Basiatio oder Basium nennen ihn die Lateiner. Verhaltensforscher gehen davon aus, dass sich der soziale Stellenwert des Kusses aus der Mund-zu-Mund-Fütterung zwischen Mutter und Kind entwickelt haben könnte. Ob zärtlich, kokett oder mütterlich. Ob trocken oder schlabberig oder voll wollüstiger Leidenschaft: Der Kuss hat viele Gesichter. In der Politik ist er der Ausdruck sozialistischer Verbrüderung. In Frankreich Begrüßungs-Ritual.. Bruderschaft und Ehe werden mit einem Kuss besiegelt. Die vollmundige Liebkosung kann kürzer als eine Sekunde sein oder länger als ein Tag: Mit 30 Stunden und 45 Minuten wird die Bestleistung im Guinnessbuch der Rekorde geführt. Bei intensiven Küssen wird die Durchblutung im Unterleib stimuliert und das Lustempfinden gesteigert. Als die Mesopotamier vor 5000 Jahren begannen ihre Götterstatuen mit ihren Lippen zu ehren, dachten sie bestimmt nicht an die weitere Verbreitung dieses Kultes. Doch im Laufe der Jahrtausende fand diese Art der Gunstbezeugung auch in Europa anklang. Der Kuss auf die Lippen galt lang als verwegen und wurde als Akt der größten Intimität nur im stillen Kämmerlein vollzogen. Im Mittelalter Mann und Frau war öffentliches Küssen mehr als verpönt. Und die mildeste Strafe die sofortige Heirat. Während der "Großen Pest" war der Kuss sogar von Gesetzes wegen verboten, da die Tröpfcheninfektionen lebensbedrohend waren. Fest steht auf jeden Fall: Küssen macht schlank! Alle 34 Gesichtsmuskel werden bei jedem Kuss aktiviert. Und dabei bis zu 18 Kilokalorien verbraucht. Im Durchschnitt verbringt ein Mensch bis zu seinem siebzigsten Lebensjahr 110.000 Minuten mit dem Aufeinanderlegen der Lippen. Das sind 76 Tage und fast 8 Stunden! Der Kuss regt die Adrenalin- und Endorphinausschüttung an. Und die Glückshormone machen high und straffen auch noch die Haut. siehe mehr hier

383
Sexlexikon / --------------------J--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:14:13 »
Jack-Off-Party
In der Schwulen-Szene, Party bei der nur onaniert wird. Entweder alleine oder in einer Gruppe.

Jelly Beads
Das Analspielzeug bestehend aus vier oder fünf Perlen, meist aus weichem Gummi oder Plastik: Die Perlen werden auf eine Schnurr aufgezogen. Vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr werden sie in den Anus eingeführt und je nach Lust und Laune langsam wieder herausgezogen, um die Lustempfindlichkeit zu steigern. Die Größe variiert von niedlicher Murmel bis zum gigantischen Softball.

Jungfernhäutchen
Dünne, sehr unterschiedlich geformte Schleimhautfalte am Scheideneingang (Jungfernhäutchen), die beim ersten Geschlechtsverkehr (Entjungferung oder Defloration)zerreißt. Dabei kommt es zur (harmlosen) Blutung aus der Scheide. In vielen Kulturen war und ist die Defloration eines Mädchens oder einer Frau ihrem Ehemann in der Hochzeitsnacht vorbehalten. Als Beweis wurde in einigen Kulturen das blutbefleckte Bettlaken den Hochzeitsgästen gezeigt. Das ius primae noctis, das Recht auf die erste Nacht (mit einer Jungfrau) war allerdings in manchen Zeiten nicht auf Seiten des Ehemanns. Im Mittelalter etwa beanspruchten es die Lehnherren für sich, wenn eine Jungfrau heiratete.

384
Sexlexikon / --------------------I--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:13:32 »
mplanon
Das Implanon-Stäbchen ist eine neue Methode zur Empfängnisverhütung, die eine sichere und langanhaltende Wirkung gewährleistet.
ist ein kleines flexibles Kunststoffstäbchen ohne Silikon
wird der Frau an der Innenseite des Oberarms unter die Haut eingesetzt
ist kleiner als ein Streichholz - nur 4cm lang und 2mm dick
gibt gleichmäßig eine kleine Menge des Gelbkörperhormons Etonogestrel (Gestagen) ab
verhütet 3 Jahre lang sorgenfrei und sicher eine Schwangerschaft
kann bei Kinderwunsch jederzeit entfernt werden

Impotenz
Stramme Körper, stahlharte Muskeln und feste Hintern. Wohin wir sehen, meistens sind wir von sexuellen Reizen umgeben. Erotik gehört zu den wichtigsten menschlichen Bedürfnissen. Dass bei all diesen Eindrücken auch Leistungsdruck und Stress entstehen kann, ist die Kehrseite. In der Folge dieses Drucks kann sich schon die bloße Angst vor dem Versagen zu einem ernsthaften Problem entwickeln. Die klassische Spirale der psychischen Impotenz sieht dabei so aus: Beim 1. Mal denkt er sich: "na ja vielleicht, beim 2. Mal." Dann aber wird er sehr nachdenklich und beim 3. Mal kann er nicht mehr, weil er vorher nicht mehr konnte. Wie kommt es zur Erektion - und warum in manchen Fällen nicht? Zum Entstehen einer Erektion sind eine Vielzahl von psychologischen und physischen Voraussetzungen notwendig: Wenn Mann in Stimmung ist, überträgt das Gehirn über das Nervensystem Reize zu den Nerven, die den Penis versorgen. Diese Nerven entspannen dann die Muskeln im Penis und ermöglichen eine sehr starke Zunahme der Blutzirkulation bei gleichzeitiger Abnahme des venösen Blutrückflusses. Dies führt zur Erektion. Nach der Ejakulation wird dieser Prozess umgekehrt, und die Erektion geht zurück. Wann spricht man von Impotenz/erektiler Dysfunktion? Der Arzt bezeichnet Erektionsstörungen als Erektile Dysfunktion. Sie ist definiert als die Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für eine befriedigende sexuelle Aktivität ausreicht. Das Ausmaß der Störung kann dabei unterschiedlich sein, bei einer vollständigen Erektionsstörung ist kein Geschlechtsverkehr mehr möglich. Was sind die Ursachen für eine Potenzstörung? In den häufigsten Fällen liegt eine Kombination aus körperlichen und seelischen Faktoren vor. Liegt der Grund für das Nichterlangen einer Erektion im körperlichen Bereich, haben Männer häufig Angstgefühle, was den psychischen Faktor der Versagensangst mit sich führt. Außerdem belastet dieses Problem die Harmonie der Partnerschaft. Wichtig: Die Partnerin/der Partner des Betroffenen sollte unbedingt in die Problematik miteinbezogen werden. Eine Behandlung auf körperlicher wie seelischer Ebene (also in Urologie und Sexualtherapie) macht in den meisten chronischen Fällen Sinn. Die häufigsten seelischen Ursachen: ? Stress ? Ängste ? Depressionen ? Unzufriedenheit mit der Beziehung, mit dem Job ? Unzufriedenheit mit der Attraktivität des Partners/der Partnerin ? Verlust des Interesses am Geschlechtsverkehr (Libido-Verlust) ? Verlegenheit und Verwirrung aufgrund vorzeitiger Ejakulation ? Schuldgefühle Die häufigsten physischen Ursachen: ? Diabetes Mellitus ? Gefäßkrankheiten ? Rückenmarksverletzungen ? Neurologische Krankheiten, z.b. Multiple Sklerose ? Störung der Funktion der endokrinen Drüsen ? Nebenwirkungen von Medikamenten, besonders Blutdruckmittel und Psychopharmaka ? Nikotin- oder Alkoholmissbrauch ? Hypercholesterinämie ? Zustand nach Operation an der Aorta, Prostata und der Harnblase Bei Störungen, die im Kopf ablaufen, hilft oft eine Intensive Auseinandersetzung mit allen Facetten der Sexualität. Andere Stellungen oder Sexspielzeuge können neue Lust wecken. Nicht selten jedoch sind die Gründe für Impotenz medizinisch – dann sollte der Arzt konsultiert werden. In den häufigsten Fällen ist es so, dass das in den Penis gepumpte Blut nicht in den Schwellkörpern gehalten wird. Die Erektion lässt auf sich warten. Ursachenforschung ist der erste Schritt zur Verbesserung der Situation. mehr hier

Indisch (Sex)
Sex indisch, umgangssprachlich für ein Liebesspiel, bei dem zwei Partner eine Vielzahl verschiedener, vor allem komplizierter Sexstellungen praktizieren. Sie probieren diese Sexstellungen gewöhnlich vor dem (ersten) Orgasmus aus, d.h. nicht in jeder einzelnen kommen sie zum Höhepunkt. Das Wort leitet sich vermutlich daraus ab, daß in dem aus Indien stammenden Erotik-Lehrbuch Kamasutra besonders viele verschiedene und komplizierte, teilweise akrobatische Sex-Stellungen beschrieben sind.

Infantilismus
Das Zurückgebliebensein eines Erwachsenen auf der körperlichen und / oder geistigen Entwicklungsstufe eines Kindes. Sexueller Infantilismus kann durch Kastration, Hoden- oder Eierstock-Fehlfunktionen oder eine mangelhafte Hormonproduktion in der Hypophyse auftreten.

Infertilität
Ein medizinisches Fremdwort für Unfruchtbarkeit

Infibulation
Form der Beschneidung weiblichen Geschlechtsorgane

Insemination
Künstliche Befruchtung durch Übertragung von Spermazellen in die Vagina der Frau.

Intimrasur
Kultur, Mode Im Laufe der Evolution verlor der Mensch mehr und mehr vom Haarkleid, das noch seine Vorfahren schmückte, die vor Jahrmillionen die afrikanische Savanne durchstreifte. Übrig blieben lediglich das Haupthaar und eine geringe Körperbehaarung, die unter den Achselhöhlen und im Genitalbereich wesentlich stärker ausgeprägt ist. Gerade die Schambehaarung weckte immer wieder das Interesse der Menschen, umgibt sie doch die Geschlechtsteile bei Mann und Frau und markiert in der Pubertät durch ihr Wachstum den Eintritt ins Erwachsenenalter. So wundert es eigentlich nicht, dass schon in den frühen Kulturen die ganz- oder teilweise Entfernung der Schamhaare ein Teil der Körperkultur war. Schon im alten Ägypten rasierten sich die Frauen die Scham. Aus ästhetischen Gründen, denn die Ägypter verabscheuten Körperbehaarung, und wegen der Hygiene, was das Reinlichkeitsempfinden der Ägypter verdeutlicht. Auf alten Grabmalereien können wir heute in den Museen die Darstellungen von Sklavinnen bestaunen, die sich nur mit einem Perlengürtel bekleidet anmutig im Tanze wiegen. Kein Härchen ziert ihren Venushügel, was Jungfräulichkeit und Reinheit ausdrücken soll. Auf die Männer übte das damals einen starken erotischen Reiz aus. Auf griechischen Vasenmalereien wurden Menschen meist nackt, und bis auf das Haupthaar, unbehaart dargestellt. Körperbehaarung, Schamhaar, ja selbst Bärte, galten bei den alten Griechen, zumindest in bestimmten Epochen, als barbarisch. Auch Asiaten und Indianer, von der Natur sowieso nur mit einer geringen Genitalbehaarung bedacht, entfernten noch die letzten spärlichen Reste, weil das ihrem Schönheitsempfinden entsprach. Mit der Ausbreitung des Islam im Mittelalter wurde die Intimrasur in weiten Teilen Nordafrikas, des Mittleren Ostens und sogar Südeuropa eingeführt. In den Serails moslemischer Herrscher gab es extra ausgebildete Eunuchen, die den Konkubinen täglich den Körper, und vor allem den Schambereich rasierten. Ursprünglich mögen es wohl auch hygienische Gründe gewesen sein, die den Hang zur Intimrasur gerade bei Moslems erklären. Der Islam schreibt seinen Anhängern Sauberkeit und Körperpflege vor, und im trockenen Wüstenklima, wo Wasser zu kostbar zum Waschen ist, ist eine stark reduzierte Schambehaarung tatsächlich ein Vorteil. Später ist es aber auch zum Schönheitsideal geworden. Haremsdamen in durchsichtigen Seidengewändern, welche die rasierte Scham kaum verhüllen, waren der Inbegriff der Erotik. Wenn man einmal davon absieht, dass es heute keine Serails mehr gibt, hat sich daran nicht viel geändert. Für Millionen von Moslems ist die Intimrasur heute eine Selbstverständlichkeit, allein schon aus Tradition. Dieser kleine kulturgeschichtliche Rückblick zeigt uns, dass die beiden Hauptgründe, warum sich Frauen ihre Schamhaare abrasierten die Hygiene und die Ästhetik waren. Heute allerdings spielt die Sauberkeit, in Ländern mit ausreichender sanitärer Grundversorgung kaum noch eine Rolle. Anders als unsere Vorfahren haben wir heute Zugang zu gut ausgestatteten Badezimmern, und ein Geschlecht im vollen Pelz, das täglich gewaschen wird, ist allemal hygienischer als ein rasiertes, das nur selten mit Wasser in Berührung kommt. Warum die Anhänger der Depilation auch heute noch oft die Sauberkeit als Begründung anführen, ist vielleicht weniger der Grund unbehaart auch wirklich sauberer zu sein, sondern eher sich so zu fühlen. Meistens aber lässt das herrschende Schönheitsideal, ja sogar Modetrends, die Frauen zum Rasierer greifen. Die meisten Leute finden heute ein sauber getrimmtes Bärchen oder sogar den totalen Kahlschlag schöner, als den wild wuchernden Busch. Dazu kommen noch ganz praktische Gründe: Als Mitte des letzten Jahrhunderts, mit der Einführung des Bikinis, die Badekleidung für Frauen immer weniger verhüllte, standen etwas stärker behaarte Frauen vor dem Problem, dass Teile ihres Schamhaares seitlich aus dem Bikinihöschen oder dem Badeanzug hervorlugten. Mal davon abgesehen, dass so etwas nicht gerade gut aussieht, war es doch auch recht peinlich. Schließlich gehört das Schamhaar zu den Körperregionen, die eine Frau nicht so ohne weiteres, und seien es auch nur Teile davon, in der Öffentlichkeit zeigt (es sei denn, es handelt sich um eine Nudistin, aber dann trägt sie sowieso keinen Bikini In den USA ist deshalb der „Bikinicut“, neben der Depilation der Beine und der Achselhöhlen, schon länger Standart. Trifft man an einem amerikanischen Badestrand dennoch einmal auf eine Frau mit behaarten Achseln, so kann man mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich um eine europäische Touristin handelt.

Italienisch
Sex italienisch, umgangssprachlich für Sex mit der Achselhöhle. Dabei reibt der Mann seinen Penis in die Achselhöhle seiner Partnerin oder seines Partners. Mit dem Arm kann dabei der Druck auf den Penis je nach Lust verstärkt werden. Warum diese Technik als Italienisch bezeichnet wird, ist nicht belegt.

Intermammae
siehe Busen-Sex.

Intra-Uterin-Pessar
Die medizinische Bezeichnung für die Spirale

Intimdusche
Die Intimdusche besteht aus einem schmalen Duschkopf (Durchmesser 2 cm, Länge 16,5), mit Anschlussschlauch, der problemlos an allen handelsüblichen Armaturen befestigt werden kann. Und schon kann der nasse Spass beginnen: den sexy Prickler in Po oder Muschi einführen und aufdrehen. Das Wasser spritzt aus vielen kleinen Löchern in mehr oder weniger starken Stössen auf die sensible Innenwand der Genitalien. Der Wassersex geschieht am besten gleich im Badezimmer, in der Dusche oder in der Wanne. Aufpassen, dass der Strahl nicht zu stark ist und gar die edlen Teile verletzt werden. Bei rektaler Anwendung nicht den Po verstopfen, da sonst der Enddarm aufgebläht wird und lebensgefährliche Verletzungen erfolgen können.

In-vitro-Fertilisation
Ein medizinischer Fachausdruck für künstliche Befruchtung außerhalb des Körpers. Mit dieser Methode können Frauen Kinder bekommen, die auf Grund einer Funktionsunfähigkeit ihrer Eileiter unfruchtbar sind. Dazu werden aus dem Eierstock reife Eizellen entnommen und in einem Reagenzglas mit der Samenflüssigkeit des Mannes vermischt. Wenn dabei ein Ei befruchtet wurde, wird es in die Gebärmutter eingepflanzt und wächst dort zu einem Kind heran. Die Methode funktioniert allerdings nur zu ungefähr 20 Prozent und ist sehr teuer. In Deutschland werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.

Inzest
Sex unter engsten Blutverwandten, z.B. Geschwistern.
Andere Namen: Blutschande, Inzucht (in der Biologie benutzter Begriff), Geschwisterliebe.
Eine inzestuöse Beziehung ist nicht unbedingt an die biologische Verwandtschaft gekoppelt. Bei einigen Naturvölkern erstreckt es sich sogar auf Angehörige des gleichen Totems, also der gleichen sozialen Gruppe.
Wächst man mit jemandem auf (z.B. Mutter, Schwester), dann entwickelt sich eine natürliche Abneigung mit demjenigen sexuell zu verkehren. Der Psychoanalytiker Freud wuchs getrennt von seiner Mutter auf. Deshalb entwickelte er die abstruse (und an sich als Geisteskrankheit zu bezeichnende) Theorie, dass jeder Junge am Ödipus-Komplex leide. Jeder Junge wolle also insgeheim mit seiner Mutter Sex haben und deshalb seinen Vater verletzten/töten, weil der Vater diesem Verlangen im Wege steht.

Ipsation/ Selbstbefleckung
Sexuelle Befriedigung an sich selbst.
Andere Namen: Wichsen (sprich "wiksen", das Ejakulat dementsprechend Wichse), jack off, jerk off (beide Englisch).
Eine Jack-Off-Party ist eine Party in der Schwulen-Szene, bei der nur onaniert wird. Alleine oder in Gruppen. Meistens gibt es Einlasskontrollen und Aufseher, die darauf achten, dass kein Geschlechtsverkehr stattfindet und dass es keine Geheim-Plätze gibt, wo unsafe Sex praktiziert wird. Der Einlasser kann auch verlangen, dass sämtliche Kleidung abgegeben wird, bis auf Schuhe.

Irrumatio
Der Mann hat seinen Penis im Mund einer anderen Person und bewegt sich vor und zurück. Wie Fellatio nur das jetzt der Mann aktiv ist.

Italienisch
.Sex italienisch, umgangssprachlich für ein Liebesspiel, bei dem der Mann seinen Penis in der Achselhöhle seiner Partnerin oder seines Partners reibt. Mit dem Arm kann dabei der Druck auf den Penis je nach Lust verstärkt werden. Warum diese Technik italienisch heißt, ist nicht belegt.

Inzision
Form der Beschneidung des männlichen Geschlechtsorgans

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Sexlexikon / --------------------H--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:12:21 »
Hanky-Code
Vom Englischen hanky = Taschentuch. Erkennungszeichen für die unterschiedlichen Vorlieben und Neigungen von SasomasochistInnen. Der Ursprung kommt aus der Schwulenszene. Generell gilt:
Aktive haben das Hanky in der linken Hosentaschen. Passive in der Rechten.
Die geläufigsten Farben:
Orange, alles geht
Hellblau, Oralverkehr
Rot, Fisting
Oliv, Militärspiele
Anthrazit, Gummifetish
Senffarben, Foodfetisch
Gelb, Natursekt
Braun, Spiele mit Kot
Weiss, Anfänger
Schwarz, harter SM
Grau, Bondage
Rose, Spanking
Violet, Piercing
Dunkelblau, Analsex

Harnröhrenentzündung- Chlamydia trachomatis
ist ein Bakterium, das zu den am häufigsten sexuell übertragenen Keimen gehört. Bei Männern führt eine Infektion typischerweise zur Harnröhrenentzündung, bei Frauen zur Scheidenentzündung. Selten kommt es zu einer akuten Bauchfellentzündung durch Keime, die über die Eileiter aufsteigen. Sehr viel häufiger ist eine unbemerkte, oft chronisch verlaufende Infektion, die Verwachsungen der Eileiter verursacht und damit oft Unfruchtbarkeit oder ein erhöhtes Risiko einer Bauchhöhlenschwangerschaft auslöst. Während der Schwangerschaft oder der Geburt kann das Kind infiziert werden. Die möglichen Folgen sind eine Frühgeburt und eine Erkrankung des Kindes, am häufigsten ist eine Bindehaut- oder eine Lungenentzündung. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.

Hintern
Man kann wirklich nicht sagen, daß er zu wenig Beachtung findet... Er hat erotische Signalwirkung für Frauen und Männer gleichermaßen

Hochzeitstage/Kalender

Hardcore
Filmische oder bildliche Darstellung sexueller Vorgänge. Dabei werden die Inhalte meist auf das rein Sexuelle reduziert. Geschlechtsteile und Geschlechtsverkehr werden - im Gegensatz zum Softporno - detailliert und in Großaufnahmen gezeigt. Ejakulation findet außerhalb der Scheide statt und soll die Echtheit der Darstellung belegen.

Harems-Komplex
Häufig vorkommende Männerfantasie, die sich auf den orientalischen Harem bezieht. Ein Harem war im Orient das Heer der Frauen und Gespielinnen von Scheichs und Fürsten. Diese durften als einzige mit den Frauen den Geschlechtsverkehr vollziehen.
Aus dem Harems-Komplex heraus entwickelt sich bei Männern der Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen und mit mehreren Frauen gleichzeitig Sex zu haben. Eine normale Zweierbeziehung wird für den Mann unmöglich, da er hierbei keine Befriedigung mehr findet.

Harter Schanker
Eine alte Bezeichnung für Syphilis, eine sexuell übertragbare Krankheit.

Heavy Petting
Gegenseitige Masturbation bis zum Höhepunkt.

Hepatitis
Hepatitis ist die weltweit häufigste Lebererkrankung - und weiter auf dem Vormarsch. Insgesamt gibt es derzeit rund 500 Millionen Menschen, die chronische Virusträger sind. Die Infektion verringert die Lebensqualität und führt oft zu Krebs. Deshalb fordern Mediziner jetzt ein Impfprogramm. Große Erfolge versprechen sich die Mediziner besonders im Kampf gegen Hepatitis B. Diese Form wird über Blut oder sexuelle Kontakte übertragen. In 20 Prozent aller Fälle verläuft die Erkrankung chronisch und «mergelt den Patienten über 20 bis 60 Jahre hinweg aus». Im weiteren Verlauf der Infektionserkrankung kommt es zu einer Leberzirrhose und einer anschließenden Krebsbildung. Bevor es zu einer Zirrhose kommt, kann jedoch das Medikament Interferon, ein körpereigener Abwehrstoff, die Infektion stoppen. Interferon hebt das Immunsystem auf ein höheres Niveau. Etwa 40 bis 50 Prozent der Hepatitis B-Kranken können so geheilt werden. Seit geraumer Zeit steht den Ärzten mit dem Virustatikum Lamivudine ein weiterer Wirkstoff zur Verfügung, wenn Interferon versagt. Bei diesem Medikament kann es jedoch zu gefährlichen Resistenzen kommen, wenn die Viren nicht komplett abgetötet werden.

Hermaphrodit-Zwitter
Weder körperlich ganz Mann noch körperlich ganz Frau, sondern beides gleichzeitig. Also z.B. eine Frau mit einem penisähnlichen Kitzler.
Bei der Sonderform der testikulären Feminisierung, hat die betroffene Person zwar einen männlichen XY-Chromosomensatz, aber einen weiblichen Körper. Die Person sieht aus wie eine Frau (Gesicht, Brüste etc., meistens sogar sehr schön), fühlt wie eine Frau, aber zur Fortpflanzung fehlen ihr die nötigen inneren Geschlechtsorgane. Auch bekannt unter dem Namen Hairless Women (Englisch für haarlose Frauen), da der Achsel-/Schamhaarwuchs vermindert ist oder fehlt. Die Ursache liegt darin, dass die Hormone, für die das "männliche" Y-Chromosom verantwortlich ist, zwar produziert werden, die Rezeptoren dafür aber fehlerhaft sind. So wird eine Frau geboren, die im Grunde ein Mann ist, und es erst in der Regel beim Arzt merkt, weil der Kinderwunsch nicht erfüllt wird.

Herpes
Eine Ansteckungskrankheit, die kleine juckende und brennende Bläschen auf Haut oder Schleimhäuten verursacht. Sie kann durch den Mund übertragen werden, aber auch durch die Geschlechtsorgane. Dann zählt man sie zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Zur Behandlung werden die erkrankten Stellen mit einer virushemmenden Salbe eingerieben. Die Heilung dauert ein bis vier Wochen, je nachdem wie schlimm die Ansteckung war. Herz: Für die meisten Menschen ist das Herz das wichtigste

Heterosexuell
Sexuelle Ausrichtung zum anderen Geschlecht. abk. Hetero

Hirnanhangdrüse
Ein kleines Organ im Gehirn des Menschen, das die sexuelle Entwicklung und das Sexualverhalten steuert. Ungefähr ab dem achten Lebensjahr eines Menschen produziert sie Hormone, die die Keimdrüsen anregen männliche und weibliche Hormone herzustellen. Damit beginnt die Pubertät. Der medizinische Fachausdruck dafür ist Hypophyse.

Hite-Report
Ein Berühmtes Buch der Amerikanerin Shere Hite aus den siebziger Jahren über das sexuelle Erleben und die Wünsche und Phantasien von Frauen und Männern.

HIV
Abkürzung für Human Immunodeficiency Virus, zu deutsch menschliches Imunschwäche-Virus. der AIDS-Erreger HIV-Antikörper: Stoffe die vom Körper gebildet werden um das HI-Virus, den AIDS-Erreger, zu bekämpfen.

HIV-positiv
Ergebnis eines HIV-Tests, das bedeutet, im untersuchten Blut wurden die Antikörper gegen das "AIDS-Virus" gefunden. Der betroffene Mensch ist also mit großer Sicherheit angesteckt. Wenn man nicht angesteckt ist, nennt man das Test-Ergebnis negativ.

HIV-Test
Eine andere Bezeichnung für den "AIDS-Test", die richtiger ist. Mit der Blutuntersuchung kann nämlich nur festgestellt werden, ob sich jemand mit dem Krankheitserreger HIV angesteckt hat. Ein Mensch mit einem positiven Test ist aber noch nicht an AIDS erkrankt, und vielleicht dauert es auch noch viele Jahre bis er krank wird.

Hoden
Männliche Keimdrüse n der die männlichen Geschlechtszellen, also die Spermien und das Geschlechtshormon Testosteron gebildet werden.

Hodensack
Der Hodensack oder Scrotum ist eine Hauttasche, die durch ein bindegewebiges Septum in zwei Hälften geteilt wird. In diesem befinden sich Hoden und Nebenhoden. Die im Vergleich zum Inneren der Bauchhöhle ca. 2-4 °C niedrigere Temperatur im Hodensack ist eine unerlässliche Bedingung für die Samenbildung.

Hörigkeit
sexuelle Übertrieben starke sexuelle Abhängigkeit von einer Person. Der oder die sexuell Hörige ordnet sich dem Partner dabei bedingungslos unter. Beispiele für sexuelle Hörigkeit finden sich häufig bei älteren Männern, die eine wesentlich jüngere Frau lieben. Oft sind sie ihr von Bildung, sozialem Status und finanziellen Möglichkeiten überlegen, dennoch unterwerfen sie sich in ihrer Leidenschaft der Partnerin total. Nicht selten lassen sie sich dabei ausnutzen.

Homophilie
Ein altmodisches Wort für Homosexualität.

Homophobie
Ein Fremdwort, das Angst und Feindseligkeit gegenüber Homosexualität und homosexuellen Menschen bedeutet. Hass auf Schwule und Lesben äußert sich durch abwertende Bezeichnungen und blöde Witze, aber auch durch Diskriminierung und, im schlimmsten Fall, durch Gewalt. Warum manche Menschen sich so ablehnend verhalten, ist bisher nicht eindeutig erklärbar. Einige Sexualforscher sehen darin eine Art ”Schutzverhalten”, um eigene homosexuelle Gefühle zu unterdrücken.

Homosexuell
Die sexuelle Ausrichtung und Liebe zum gleichen Geschlecht. Männer werden als schwul und Frauen als lesbisch bezeichnet.
Ein homosexueller Mann steht auf Männer und eine homosexuelle Frau steht auf Frauen. Homosexuelle Männer nennt man Schwule (sie sind also schwul) oder auf englisch Gays (sie sind also gay). Das Wort gay heißt im Englischen heute immer noch fröhlich/lustig. Homosexuelle Frauen nennt man Lesben oder abgekürzt Lez (englisch) oder ebenfalls Gays. Ein gutes Sexlexikon, das sich auf die Schwulenszene spezialisiert hat findet man hier: Sexikon.
Der Begriff "schwul" wird von Schwulen lieber gebraucht als "homosexuell", weil er eine ganze Wesensart beschreibt, statt die Person allein über die sexuelle Ausrichtung zu definieren.
Andere Namen für Homosexuell: Warmer Bruder, jemand vom anderen Ufer. Abwertend: Schwuchtel.
Einen Schwulen-Sexshop nennt man Gerothek.
Der Lateinische Ausdruck für Homosexualität ist concubitus cum persona ejusdem sexus (wörtlich übersetzt: "Geschlechtsverkehr mit Personen des gleichen Geschlechts")
Die Angst/Abscheu vor Homosexuellen bezeichnet man als Homophobie.
Einen Homosexueller mit femininem Gebaren nennt man abwertend Tunte.
Randbemerkung: Auch Tiere zeigen manchmal homosexuelles Verhalten.
Das Zugeben, dass man homosexuell/bisexuell/transsexuell etc. ist nennt man Coming-Out (Englisch für Herauskommen/an die Oberfläche bringen). Wenn die sexuelle Ausrichtung ohne die eigene Einwilligung von jemand anderem bekannt gemacht wird, nennt man das Outing. So wurde Hape Kerkeling geoutet.
Ein Verhältnis eines Schwulen mit einer Lesbierin zur Tarnung nennt man viereckiges Verhältnis.
Unter Homosexuellen hat sich folgende Geheimsprache herausgebildet. Dabei wird ein Farbiges Tuch (z.B. Halstuch) in eine Hosentasche gesteckt.

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« am: Dezember 19, 2006, 22:11:15 »
Gangbang
Steht für eine Sexpraktik, bei der eine Frau mit zwei oder mehr Männern zusammen ist. Am geläufigsten ist die Bezeichnung für den flotten Dreier mit zwei Männern. Der Begriff leitet sich vermutlich vom englischen Gang = Bande und Bang = (umgangssprachlich) bumsen ab, gewissermaßen eine Frau, die es mit einer Bande treibt.

Gay
Bezeichnung für Schwule im englischen Sprachraum (von gay = ausgelassen, heiter), vor allem in den USA. Dort hat sich auch die Bewegung Gay Liberation (= homosexuelle Befreiung) gegründet, in der Homosexuelle gesellschaftliche Anerkennung fordern - z.B. in Bezug auf partnerschaftliches Zusammenleben, Heirat usw.

Gebärmutter:
Das Organ im Bauch der Frau, in dem aus einer befruchteten Eizelle ein Kind heranwächst. Sie hat ungefähr die Größe und Form einer Birne und besteht aus einer dicken, sehr dehnbaren Muskelschicht. Während der Schwangerschaft vergrößert sich die Gebärmutter langsam so stark, dass das Baby Platz darin hat.

Gebärmuttermund:
Die Öffnung der Gebärmutter zur Scheide. Oft sagt man auch nur Muttermund.

Gebärmutterschleimhaut:
Auf der Innenseite der Gebärmutter bildet sich in jedem Zyklus eine Schleimschicht, die gebraucht wird um ein befruchtetes Ei aufzunehmen. Wenn es nicht zu einer Schwangerschaft kommt, bildet sich diese Schleimhaut vierzehn Tage nach dem Eisprung wieder zurück und die Reste werden zusammen mit etwas Blut ausgeschieden. Das nennt man Regelblutung oder Menstruation.

Geil
Ein Wort aus dem Mittelalter, wo es kraftvoll, lustig oder fröhlich bedeutete. Heute gehört dieses Wort zur Umgangssprache von Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene benutzen es gern. Es bezieht sich sowohl auf geschlechtliche Erregtheit als auch auf die begeisterte Beschreibung von Gegenständen, Handlungen oder Erlebnissen ("Eh, dieser Sound ist voll geil!").

Gender-Bender
Personen die im Spiel zwischen den Geschlechterrollen wechseln.

Genitalien
Von (lateinisch) generare = zeugen. Bezeichnung für die (männlichen und weiblichen) Geschlechtsorgane. Man unterscheidet äußere (äußerlich sichtbare) und innere (äußerlich nicht sichtbare, u.a. die Zeugungsorgane) Genitalien.

Genitallifting
Genitallifting ist eine operative Korrektur hängender oder erschlaffter Schamlippen. Patientinnen sind vor allem Frauen ab Mitte 30 und aufwärts. Hauptgrund für ein Genitallifting: Nach der Geburt, eines oder mehrerer Kinder, sind die Damen im Intimbereich nicht selten etwas geweitet, die Schamlippen hängen. Dünne Schamlippen können ebenfalls aufgebaut und auch die Klitoris kann korregiert werden. Bei dem Eingriff sind die Partner der Patientinnen oft mit anwesend und dürfen Wünsche äußern, was das zukünftige Aussehen des Vaginalbereiches angeht. Das Verfahren verläuft weitgehend unblutig. Es wird eine art "Klebetechnik" verwandt. Nur in seltenen Fällen kommt das Skalpell zum Einsatz. Auf diese Weise werden auch die Proportionen der Partner im Intimbereich angeglichen.

Gerontophilie
Greisenliebe, von gr. "geron" (= Greis) abgeleitet. Bezeichnung für die Liebe zu einem erheblich älteren Partner (Gegensatz zur Pädophilie). Den Gerontophilen reizen sehr viel ältere Partner. Gerontophilie kommt äußerst selten vor, und meist spielen eher materielle Gründe eine Rolle, wenn z.B. eine sehr junge Frau eine Partnerschaft mit einem alten Mann eingeht. Gerontophilie ist Thema in dem Kultfilm Harold and Maude, in dem sich ein 16jähriger Junge in eine 80jährige Frau verliebt.

Geschlechtskrankheiten
Es geschieht jeden Tag. Zwei Menschen lernen sich kennen und wollen sich lieben. Dem heißen Flirt soll eine heiße Liebesnacht folgen. Die Gefahren, die dabei eine Rolle spielen, werden von vielen im Rausch der Libido vergessen. Jeder Zwanzigste zieht sich im Laufe eines Jahres eine Geschlechtskrankheit zu. Auf diese Art wird der One-Night Stand schnell zum gefährlichen Spiel mit dem Feuer. Die bekannteste Geschlechtskrankheit ist der Tripper. Diese durch Gonokokken hervorgerufene Krankheit beginnt meist harmlos, kann aber in Extremfällen zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden führen. Die Krankheit wird vorwiegend sexuell übertragen, die Erreger sterben außerhalb des Körpers schnell ab. Tripper wird mit Antibiotika behandelt, die die Erkrankung in der Regel schnell zum Abheilen bringen.
Tripper ist eine Geschlechtskrankheit, die durch Bakterien hervorgerufen werden, es kommt zu einer Infektion der Harnröhre beim Mann oder auch der Harnröhre bei der Frau bzw im Bereich der Scheide – Es kann auch zu Infektionen im Bereich des Anus, also im Enddarmbereich, oder auch im Mundbereich vorkommen, je nachdem wo der Erreger hingekommen ist. Üblicherweise kommt es drei Tage nach der Infektion zu einem eitrigen Ausfluss. Beim Mann sieht man das sehr gut.
Wer dort ein höheres Risiko hat, insbesondere Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern, sollte sich überlegen, ob er sich impfen lässt. Die Impfung wird von den Krankenkassen nur für bestimmte, so genannte Risikogruppen..."
Das HIV-Virus greift das Immunsystem an. Es wird ebenfalls hauptsächlich beim ungeschützten Geschlechtverkehr übertragen. Die Viren befinden sich in allen Körperflüssigkeiten. In den letzten Jahren ist die Aufmerksamkeit vor der tödlichen Gefahr dramatisch zurückgegangen. Eine HIV-Infektion kann zur Zeit lediglich behandelt aber nicht geheilt werden. Die Risikobereitschaft wegen der verbesserten Therapie-Möglichkeitennimmt wieder zu. Grund zur Entwarnung gibt es nicht. Gerade im Bereich Aids sollte die Benutzung von Kondomen Standard sein." Richtig angewendet, reduzieren sie deutlich die Gefahr einer Infektion mit den verschiednen Erregern. Für Gleitmittel gilt: nur wasserlösliche benutzen, da Öle und Fette das Kondom angreifen können. Mit Safer-SEX ist auch ein One-Night-Stand relativ ungefährlich. Die Alternative zum Kondom bleibt Treue und Enthaltsamkeit.

Geschlechtsverkehr
Neben der biologischen Funktion der Fortpflanzung dient der G. auch der Triebbefriedigung. Um eine Befruchtung möglichst wahrscheinlich zu machen, sind die Genitalorgane beider Geschlechter in ihrer Funktion im sexuellen Reaktionszyklus während des G. optimal aufeinander abgestimmt
Nach Masters und Johnson lassen sich vier Phasen unterscheiden: In der Erregungsphase lösen unterschiedlichste Reize erotische Empfindungen aus; besonders aber führt die Berührung erogener Zonen wie z.B. die Eichel des Mannes, die Klitoris sowie die Schamlippen und der Damm bei der Frau, die Brüste und v.a. die Brustwarzen, Mund, Hals, Ohr und die Innenseite der Oberschenkel zu sexueller Erregung. In der Plateauphase prägen sich die Merkmale der Erregungsphase weiter aus, die zunehmende Erregung entsteht durch rhythmische Bewegungen, bei dem sich die Sexualorgane direkt gegenseitig stimulieren. In der Orgasmusphase, dem Höhepunkt sexueller Erregung, kommt es bei der Frau zum rhythmischen Zusammenziehen (Kontraktion) der Scheiden- und Beckenbodenmuskeln und der Gebärmutter, beim Mann wird durch die unwillkürlichen Kontraktionen von Samengängen, Harnröhre, Muskulatur an der Peniswurzel und schließlich des Penis selbst die Samenflüssigkeit in das hintere Scheidengewölbe gespritzt. In der Rückbildungsphase kehren alle Organe in ihren ursprünglichen Zustand zurück und sind während einer bei Mann und Frau unterschiedlich lang anhaltenden Refraktärphase für weitere sexuelle Stimulierungen unempfindlich. Andere Formen sexuellen Verhaltens, bei denen der Penis nicht oder auf anderem Wege eingeführt wird, z.B. beim manuellen (mit der Hand), oralen (mit dem Mund), mammalen (an der Brust der Frau) oder analen Verkehr (im After), sowie bei der Selbstbefriedigung (Masturbation), können ebenfalls nach diesem Reaktionszyklus verlaufen.

Geisha
Japanische Frauen, deren Aufgabe darin besteht, männliche Gäste zu unterhalten. Die Geisha ist auf keinen Fall eine Prostituierte. Das Erscheinungsbild der Geisha wird geprägt von schöner Kleidung, ausgezeichneter Kenntnis, guter Sitten und einer Fähigkeit zur intelligenten und inhaltsreichen Unterhaltung. Auch mit Gesang, Tanz und Musik kann die Geisha den Gast vergnügen.

Geisha-Kugeln
Auch Ben-Wa-Bälle, Liebeskugeln, Ruck-Zuck-Orgasmuslust oder Rinotama.
Ballspiel für die Geisha in uns. Orgasmuskugeln sind ein uraltes Erotikspielzeug aus Japan, denn die Frauen aus dem Land der Toyotas wussten schon immer, wo es langgeht in Punkto Höhepunkt. Die Erregungskugeln kommen paarweise daher und werden durch eine Schnur zusammengehalten. Die eine der beiden Geishakugeln ist etwas grösser als die andere und im Inneren der Kugeln befinden sich weiter kleinere Bälle, so dass die schwereren inneren Kugeln in der grösseren hin und her rollen können. Die Kugeln in die Vagina schieben, nur das Schnurrende zum Herausnehmen liegt wie ein Tamponfaden am Scheidenausgang. Die Liebeskugeln kullern herum und stimulieren bei jedem Schritt. Sie verursachen einen steten erotischen Reiz und einige Frauen finden es geil in der Scheide gekullert zu werden. Das Spiel mit der Kugel soll aber die Beckenbodenmuskeln stärken. Ausserdem kann Frau die Kugeln beim Geschlechtsverkehr tragen. Die Geishas hatten Orgasmuskugeln aus Elfenbein, Gold oder Silber. Beim Kauf auf latexüberzogene Kugeln achten.

Genitalien
Medizinische Bezeichnung für die Geschlechtsorgane von Mann und Frau. Man unterscheidet dabei die inneren und die äusseren Genitalien. Die inneren Genitalien der Frau, Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter. Beim Mann, Prostata und Samenbläschen (auf der Prostata).

Gerontophilie
Die Betroffenen sind nur mit sehr alten Menschen in der Lage, sexuelle Befriedigung zu finden. Darunter fällt nicht das sexuelle Verhältnis von (sehr) alten Menschen, die gemeinsam alt geworden sind.

Geschlechtsbestimmung
Heutzutage bestimmt man das Geschlecht (=Männlichkeit / Weiblichkeit) eines Menschen nicht nach dem Aussehen (=Phänotyp), sondern nach der Art dem Chromosomensatz (= Zusammensetzung der Chromosomen).
Ist nämlich neben einem sogenannten X-Chromosom ein Y-Chromosom vorhanden, so ist das Geschlecht männlich. Ist kein Y-Chromosom vorhanden, sondern gibt es neben dem X-Chromosom noch ein weiteres X-Chromosom, so ist das Geschlecht weiblich. XX=Frau, XY=Mann.
Sind fälschlicherweise andere Zusammensetzungen des X- und Y-Chromosoms vorhanden, so ist es ein genetischer Defekt (=genetische Aberration). Je abweichender die Zusammensetzung von der Norm ist, desto kranker ist die betroffene Person.
XXY ist ein genetisch defekter (=genetisch aberrierter) Mann.
XYY ist ebenfalls ein Mann.
XXX=Superfrau, ist nicht so krank wie XXXX.
X0 (also nur ein X-Chromosom statt zwei) ist eine Frau.
Da diese beiden Chromosomen das Geschlecht bestimmen, nennt man Sie Geschlechtschromosomen. Andere Namen: Heterosom / Heterosomen, Hetero-Chromosom / Hetero-Chromosomen, Alosom / Alosomen, Gonosom / Gonosomen, Sex-Chromosom / Sex-Chromosomen.

Gestagen
Ein weibliches Geschlechtshormon. Es ist einer der beiden Stoffe, die in der Pille sind. Das Gestagen bewirkt eine verfestigung des Schleims im Gebärmuttereingang und beeinflußt den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Glied:
Besonders häufig verwendetes Wort für das männliche Geschlechtsorgan. Es klingt nicht ganz so medizinisch wie Penis und gilt nicht als unanständig. Das Glied besteht aus dem Schaft und der Eichel, der empfindlichsten Stelle am männlichen Körper, die häufig von einer Vorhaut bedeckt ist. Im Inneren verläuft die Harnröhre zur Spitze der Eichel. Sie ist umgeben von drei Schwellkörpern. Wenn diese sich mit Blut füllen wird das Glied fest und größer und richtet sich auf. Der Mann kriegt einen Ständer. Ein schlaffer Schwanz ist sieben bis zwölf Zentimeter lang und ungefähr 2,5 Zentimeter dick. Ein Steifer kann 15 bis 20 cm lang sein, selten auch mehr. Größe und Form sind in den Erbalagen festgelegt und bei jedem Mann anders. Fast alle Männer machen sich, zumindest gelegentlich, Sorgen, ihr Glied könnte zu klein sein. Die Größe hat jedoch nichts damit zu tun, wie häufig man eine Errektion haben und einen Orgasmus erleben kann, oder wieviel Befriedigung man überhaupt beim Sex hat. Unterschiede gibt es natürlich bei den Ansichten darüber, was man schön und geil findet.

Golden Shower
Urinspiele, man sagt auch Natursekt oder Champagner.

Goldfisch-Sex
Sextechnik, bei der die Hände nicht im Spiel sein dürfen (in Anlehnung an Fische, die ja auch keine Arme haben). Mann und Frau fesseln sich die Hände auf den Rücken und versuchen sich dann gegenseitig zu stimulieren und auch den Coitus auszuüben.

G-Punkt/G-Spot
Auch G-Spot genannt. Nach dem deutschen Gynäkologen Dr. E. Gräfenberg, benannter, hochempfindlicher Lustpunkt der Frau. Der G-Punkt befindet sich an der Vorderwand der Scheide unmittelbar hinter dem Schambein (ca. 5 cm vom Scheideneingang entfernt) und ist etwa markstückgroß). Durch Reibung und leichten Druck wird er stimuliert und kann bei der Frau einen sehr intensiven Orgasmus auslösen. Die Stellung a tergo ist hierfür besonders gut geeignet. Allerdings ist die Wahrnehmung der Frauen wohl unterschiedlich: Einige empfinden ihn überhaupt nicht, bei anderen läßt er sich sehr leicht mit den Fingern ertasten.

Graviditäts-Fetischismus
Die Befriedigung der Lust ausschliesslich an schwangeren Frauen. Besonders reizen den Fetischisten der angeschwollene Bauch der Schwangeren und die Vorstellung des heranwachsenden Kindes darin. Schwangerschafts-Fetischisten haben nur selten Gelegenheit, ihre Neigung auch mit Hilfe des Geschlechtsverkehrs auszuleben. Häufig befriedigen sie sich selbst mit Fotos oder Filmen von Schwangeren. Psychologisch gesehen besteht hier eine Ähnlichkeit mit dem Deformations-Fetischismus, der sich auch völlig auf die Andersartigkeit von Körperteilen bezieht.

Gravidität
Medizinischer Fachausdruck für Schwangerschaft.

Griechisch
Analverkehr. Griechisch ist der Ausdruck für jeden Sex, wo der Penis in den After eingeführt wird. Auch Pedicatio genannt.

Gruppensex
Gleichzeitige sexuelle Betätigung von mindestens drei Personen in einer Gruppe. Manche Sexualpsychologen definieren Gruppensex auch erst ab fünf Personen, da sie den Partnertausch (vier Personen) oder die Triole als Sonderform sehen. Partnertausch ist allerdings ein fester Bestandteil beim Gruppensex. Beim Gruppensex werden ausschließlich sexuelle (körperliche) Reize befriedigt. Feste Bindungen gelten sogar als hinderlich. Paare, die an einer Gruppensex-Party teilnehmen, riskieren, ihre Partnerschaft dadurch zu zerstören. Meist wird Gruppensex aber nur mal ausprobiert oder kurzzeitig von einer Clique praktiziert, ist aber selten eine regelmäßig gebrauchte Sextechnik. Angeboten wird Gruppensex meist in einschlägigen Kleinanzeigen der regionalen Tagespresse sowie in speziellen Sex-Clubs.

Gynäkomastie
Abnorme Vergrößerung der Brust.

  1. Pubertätsgynäkomastie. Bei 50% der Jungen schwellen während der Pubertät eine oder beide Brüste an.
  2. Makromastie, Hypermastie. Die weiblichen Brüste sind größer als sie sein sollten. Sind sie richtig riesig spricht man von Gigantomastie.
  3. Polymastie. Eine Person hat mehr als zwei Brüste. Zusätzliche Brüste sind (wie bei Tieren) untereinander angeordnet.
  4. Pseudo-Gynäkomastie bei Fettsucht.
  5. Pseudo-Gynäkomastie bei Tumoren.

Gynäkophob
Eine Person, die Angst vor Frauen hat.

Gynander/ Gynandrie/ Gynandrismus/ gynandrisch/ androgyn/ Androgynie
Eine Gynander ist eine Frau, die viele männliche Wesensmerkmale aufweist. Eine androgyne Person ist ein Mann, der viele weibliche Merkmale aufweist.
In der Medizin werden diese Begriffe zur Kennzeichnung von eindeutig genetischen oder morphologischen=körperlichen Merkmalen benutzt.

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« am: Dezember 19, 2006, 22:10:26 »
Faustfick
Für die, die es etwas heftiger mögen. Bei dieser Sexpraktik auch Fisten genannt, wir die Hand oder gar der ganze Unterarm in den Hintern eingeführt. Dies ist jedoch oft nach jahrelangem Ausprobieren möglich. Beim Fisten ist Vertrauen und Vorsicht sehr wichtig. Es gehört auch jede Menge Gleitmittel dazu, besonders beliebt das fetthaltige "Crisco" und Gummihandschuhe sollten auch verwendet werden. Analverkehr ist nach dem Fisten sehr kritisch, da die Analschleimhaut mit Sicherheit kleinste Verletzungen aufweist und durch das fetthaltige Gleitmittel die Wirkung eines Kondoms beeinträchtigt wird.


Feigwarzen
Eine sexuell übertragbare Krankheit. Durch einen Virus werden kleine Warzen an den Geschlechtsorganen oder dem After verursacht. Sie sind ansteckend, können aber vom Arzt sehr einfach mit Medikamenten behandelt werden.


Fellatio
Vom lat. Verb fellere = saugen. Oralverkehr mit einem Mann. Leckt eine Frau nennt man Sie Fellatrice.


Femdom
Englische Bezeichnung für den Bereich der weiblichen Dominanz.


Fetischismus
Fetischismus ist eine sexuelle Haltung mit Fixierung auf einen physischen Gegenstand, bestimmte Kleidungsart, Füsse, Strümpfe, von Personen des gleichen oder anderen Geschlechts als einzige oder bevorzugte Objekte zur sexueller Erregung und Befriedigung dienen.


Fetischist
Als Fetisch bezeichnet man Dinge, denen jemand eine besondere Bedeutung gibt. Ein Mensch der durch bestimmte Körperteile oder Gegenstände besonders sexuell erregt wird oder sie zur Befriedigung unbedingt braucht, nennt man deshalb Fetischist.


Feuchter Traum
Von (lateininisch) Pollution = Verunreinigung. Umgangsprachlich Feuchter Traum. Nächtlicher, unwillkürlicher Samenerguß, der häufig mit einem erotischen Traum verbunden ist. Eine Pollution tritt vor allem bei Jugendlichen im Schlaf auf, wenn sie geschlechtsreif werden. Auch Männer können nach längerem Verzicht sexueller Aktivitäten eine unwillkürliche Ejakulation haben. Seltener kommt sie auch tagsüber vor, wenn ein Mann leicht erregbar ist. Die Pollution galt früher als krankhaft, verursacht durch "schmutzige Gedanken". Man versuchte, sie mit kalten Umschlägen oder Züchtigungen des Jugendlichen zu "behandeln".


Feuchter Orgasmus
Bei einer Frau kommt es seltener vor, dass sie einen gleichzeitigen Orgasmus und Abgabe von Flüssigkeit hat. Durch besonders starke Erregung kann es jedoch bei einer Frau vorkommen das gleichzeitig mit dem Orgasmus auch ein Harnabgang hinzu kommt. Dieser feuchte Orgasmus ist nicht mit der Ejakulation des Mannes vergleichbar. Beim Mann gehören Orgasmus und Ejakulation untrennbar zusammen.


Ficken
mundartlich: hin -und herreiben, kratzen. vulgär für coitus oder Beischlaf


Finger-Fucking
Einführen eines Fingers in den After. Mit einem oder mehreren Fingern am und im Hintern des Partners herum zu Spielen kann sehr aufregend sein.


Finische Schlittenfahrt
Besondere Sexstellung, bei der der Mann sich zwischen den Beinen der auf dem Rücken liegenden Frau kniet, ihr Becken hebt und in sie eindringt. Während ihr Po auf seinen Unterschenkeln lagert, beugt er seinen Körper über sie und fährt mit ihr Schlitten. In dieser Stellung soll die Frau ihren Partner besonders intensiv spüren.


Fisting
Das Einführen der ganzen Hand (Faust) in die Scheide oder den After.


Flagellation
Das Peitschen oder Schlagen eines Menschen, um sexuelles Vergnügen und Befriedigung zu erlangen. Flagellation ist besonders im Sado-Masochismus verbreitet, wobei sexuelle Bedürfnisse dieser Art frei ausgelebt werden. Für Flagellations-Liebhaber gibt es inzwischen eine grosse Zahl von Magazinen, Büchern und sogar Videos, mit denen sie ihre sexuellen Neigungen bis zu einem gewissen Grad zumindest visuell befriedigen können.


Flanquette/Flanke
Koitusstellung, bei der sich Mann und Frau einander halb zuwenden: Die Frau liegt mit einem Schenkel zwischen den Beinen des Mannes.


Flirt
- Ganz wichtig ist eine gepfelgte Erscheinung: Nicht verwahrlost aussehen, nicht riechen. - Erst prüfen: Wie reagiert der Flirtpartner auf mich? Wenn er/sie sich abwendet, lohnt Ansprechen meist nicht. - Gilt besonders für Frauen: Lieber selbst die Initiative ergreifen, als darauf zu warten, vom Objekt der Wahl angespropchen zu werden! - Dem Flirtpartner das Ansprechen erleichtern: Und zwar durch eine positive Körperhaltung, Blickkontakt und Lächeln. - Die erste Ansprache situationsbezogen wählen. Zum Beispiel über ein Kompliment oder eine Gemeinsamkeit (sich bei etwas helfen lassen). - "Cool" gemeinte Flirtsprüche gehen meist nach hinten los. - Das Gespräch: Das Gegenüber nicht langweilen oder zutexten. Lieber Fragen stellen und nicht vergessen zuzuhören, wenn geantwortet wird! - Das erste Gespräch unbedingt nach kurzer Zeit aktiv abbrechen / beenden. Das gibt dem Flirtpartner die Gelegenheit, sich ohne Druck eine Meinung zu bilden. Und: Er/Sie fühlt sich nicht belästigt. Den Blickkontakt aber aufrecht erhalten und das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen. - Wichtig ist zu merken, wann der andere gelangweilt ist. Wenn die Blicke schweifen, das Gegenüber auf die Uhr sieht oder anfängt, zu telefonieren, ist es bereits zu spät. - Nach geglückter, für beide Seiten angenehm verlaufener Konversation, sollte die eigene Telefonnummer übergeben werden. Nicht nach der des Gegenübers fragen: Denn die ist dann sowieso meist falsch. Bei Gefallen wird der Andere seine Numemr schon von alleine anbieten. Tut er es nicht und antwortet mit dem Satz: "Ich melde mich", signalisíert das deutliches Desinteresse. - Bei echtem Interesse am Flirtpartner müssen keine strategischen Wartezeiten bis zum ersten Anruf eingehalten werden "Spielchen" à la "frühestens in einer Woche anrufen" sind nicht produktiv. Wer es ehrlich meint, kann seinem Herzen folgen und schon am nächsten Tag zum Hörer greifen. Aber den anderen dabei nicht einengen und allzu oft belästigen.


FKK
Abk. für Freie Körper Kultur. Es gibt, FKK-Strände, FKK-Hotels, FKK-Clubs usw. Besonders in Europa sehr populär. Im islamischen Kulturkreis verboten.


Flanquette-Position
Liebesstellung für besonders engen körperlichen Kontakt. Die Partner liegen dabei einander zugewandt. Der Mann hat ein Bein zwischen den Beinen der Partnerin, während er mit seinem Penis tief in ihre Vagina eindringt. Gleichzeitig reibt sein Oberschenkel die Klitoris und sorgt so für zusätzliche Stimulation.


Flirt
Aus dem Englischen stammender Begriff für eine (spielerische) Kontaktaufnahme zwischen Mann und Frau mit stark erotischem Akzent. Gelegentlich auch als flüchtige Liebelei übersetzt oder umgangssprachlich auch definiert: Ein Flirt ist, wenn nichts wird. Da ein Flirt wesentlich auf der erotischen Anziehungskraft der Flirtpartner beruht, kann er auch Vorstufe für eine weitergehende Beziehung sein. Sehr oft aber bleibt er unverbindlich und wird von Frauen und Männern gern benutzt, um den eigenen Stellenwert in puncto Attraktivität auszuloten.


Florentiner Gürtel
Keuschheitsgürtel auch Florentiner Gürtel, Venusgurt oder Italienisches Schloss genannt. Gürtel aus Metall, der um den Bauch gelegt wird. Am Rücken ist ein Scharnier, an dem ein Eisenband zwischen den Beinen hindurch zum Bauch führt und dort am Gürtel mit einem Schloss verbunden ist. Der Keuschheitsgürtel wird von Frauen getragen und soll während der Abwesenheit des Ehemannes ihre Keuschheit bewahren, indem er auf mechanische Weise Geschlechtsverkehr verhindert. Vermutlich wurde der Keuschheitsgürtel in der Zeit der Kreuzzüge erfunden. Wenn die Ritter für mehrere Jahre in fremde Länder zogen, wollten sie sich der Treue ihrer Ehefrauen sicher sein und "verschlossen" sie. Den Schlüssel nahmen sie mit (gaben sich selbst aber den Lüsten ohne Hemmungen hin). Vermutlich hat der Gürtel in vielen Fällen wenig genützt. Im Gegenteil - es spornte einen Liebhaber wohl eher an, mit Hilfe eines Schmiedes und Nachschlüssels das eiserne Hindernis zu überwinden. Die früheste Darstellung eines Keuschheitsgürtels stammt aus dem Jahr 1405. Einige Quellen sagen, ein Italiener in Padua habe 1395 den ersten Gürtel gefertigt. Keuschheitsgürtel fanden bis ins 17. Jahrhundert Anwendung, das letzte Patent in Deutschland stammt aus dem Jahr 1903. Heute finden sich Keuschheitsgürtel (dann vielfach aus Leder) oft bei SM-Liebhabern als "Spielzeug".


Florentinisch
Bezeichnet eine Sextechnik, bei der die Frau den Penis an der Wurzel so umfaßt, daß die Vorhaut straff zurückgezogen wird. Die Eichel liegt frei und bewirkt, daß der Mann schneller zum Orgasmus kommt. Außerdem ist es möglich zu koitieren, wenn das Glied nicht vollständig erigiert ist. Sex Schwedisch wurde viel von Prostituierten praktiziert, denn die wollten, daß ihre Kunden schnell "fertig werden".


muschi
Vermutlich vom Mittelhochdeutschen "vut" abstammender Begriff, gleichbedeutend mit "faul" im Sinne von "stinkend" (faulig). Heute vulgärsprachliche Bezeichnung für " Vagina", aber auch "Frau". muschi ist eines der beleidigendsten, übelsten Wörter im sexualsprachlichen Bereich überhaupt. In bayerischer und österreichischer Mundart ist muschi ein derbes (heute seltener gebrauchtes) Wort für "Mund" und für "Ohrfeige".


Französischer Gang/Wand
Eine Wand mit mehreren Löchern wo man seinen Penis hindurch stecken kann, um sich einen blasen zu lassen.


Französisch
Orale Liebes-Technik, die mit Mund und Zunge ausgeübt wird. Siehe auch Fellatio und Cunnilingus
Das Geschlechtsteil des Partners mit den Lippen, Zunge etc. gereizt. Der Mann wird geleckt (="Blasen") oder die Frau wird geleckt (=Lecken).
Andere Namen: Intime Küsse, Mundfick, in der englischen Sprache: Blowjob oder B.J. (übersetzt Blasarbeit).
Andere Namen: give head (aus dem Australischen, sowohl für Fellatio als auch Cunnilingus), deep throat (Englisch für die Praktik, den Penis so tief wie möglich in den Mund zu nehmen).
Die AIDS-Gefahr scheint nicht sehr groß.

Französisch beidseitig
Die Frau erlaubt, dass sie geleckt wird, z.B. bei der Stellung 69: Der Mann leckt die Frau, und die Frau leckt den Mann.
Andere Namen: soixante-neuf (Französisch), sixty-nine (Englisch)

Französische Küsse
Zungenküsse. Die Zungen der Küssenden haben Kontakt, d.h. es wird auch Speichel ausgetauscht. Auch genannt: French Kissing, tiefe Küsse, richtige Küsse, feuchte Küsse.

Fremdgehen
siehe Sexualleben

Französische Schamhaare
Schamhaare die so rasiert sind, dass über der Vagina immer noch ein "Balken" übrig bleibt. (halbrasiert/teilrasiert)

Wie bekomme ich eine Frau ins Bett
Wie merkt der Mann, ob die Frau eventuell nicht abgeneigt wäre, mit ihm ins Bett zu gehen?Keine Frau ist gleich wie die andere. Das selbe Verhalten kann bei der einen ein heisser Flirt bedeuten, bei der anderen ist es ihr ganz normaler Umgang. Wie also herausfinden, ob sie mehr von Ihnen will als nur einen Drink an der Bar?
Folgende Zeichen können(müssen aber nicht!) darauf hinweisen, dass die Frau nicht abgeneigt wäre, mit Ihnen ins Bett zu steigen.
Zeichen, die ein Ja bedeuten könnten - Sie berührt Sie
Ob Sie mit ihr im Restaurant essen oder im Club abtanzen, sie berührt Sie ständig und überall. Sie fühlt sich sicher genug, Ihnen nahe zu kommen und sie lässt Sie wissen, dass sie sich wohl fühlt.
Achtung: Falls sie zu den Frauen gehört, die immer jeden anfasst mit dem sie spricht, dann bedeutet dieses Zeichen nicht , dass sie Sie will!
Sie bleibt an Ihrer Seite
Die Frau ist mit Freunden im Club. Wenn diese tanzen gehen, bleibt sie bei Ihnen, um über Gott und die Welt zu plaudern
Sie bittet Sie hinein
Wenn Sie sie nach Hause fahren, und sie lädt Sie ein, noch einen "Kaffee" bei ihr zu trinken. Obwohl sie vielleicht nur nett ist, stehen die Chancen gut, dass in der Wohnung bald mehr als nur Kaffee am brodeln sein wird...
Sie spricht über Sex
Ob sie sich darüber beklagt, wie schlecht ihr Ex im Bett war oder dass sie seit Monaten keine Männerhaut mehr spürte - Wenn sie über Sex spricht, heisst das, dass sie an Sex denkt.
Sie macht sexuelle Komplimente
Sie erwähnt zwar nicht Ihr neues Hemd, dafür aber wie muskulös Ihre Brust ist. Sie spricht nicht über Ihre neuen Hosen, sondern findet Ihren Po darin besonders knackig. Wenn sie also Ihre Kleider ignoriert, könnte das bedeuten, dass sie Sie viel lieber ohne sehen würde.
Sie offeriert Ihnen einen Kaugummi
Wenn Sie sie nach Hause fahren, steckt sie sich einen Kaugummi in den Mund und bietet Ihnen auch einen an. Das muss nicht unbedingt heissen, dass der Weg zum Bett frei ist, aber auf heisse Küsse können Sie sich ziemlich sicher einstellen.
Sie teilt ihr Essen
Wenn Sie im Restaurant essen und die Frau beginnt, Sie zu füttern, heisst das, dass sie sich wohl fühlt mit Ihnen.
Sie starrt auf Ihre Lippen
Wenn Menschen miteinander sprechen, schauen sie sich meistens in die Augen. Wenn die Frau aber ständig auf Ihre Lippen starrt, ist es sehr gut möglich, dass sie auf mehr als nur Worte aus Ihrem Mund spekuliert.
Achtung: Falls Sie in einer lauten Umgebung sind, könnte sie auch einfach auf Ihre Lippen schauen um zu verstehen, was Sie sagen.


Frenulum
Das Hautbändchen, dass die Vorhaut der Penisspitze, der Eichel, an der Unterseite mit dem Penisschaft verbindet. Bei der Frau befindet sich das Frenulum an der Spitze der Klitoris. Dieses Frenulum wird aus den Innenflächen der kleinen Schamlippen vor der Harnröhren-Öffnung gebildet.

Frigidität
Vom lat. Adjektiv frigidus = kalt. Störung der weiblichen Sexualität.siehe mehr hier

Frivol
Ursprüngliche Bedeutung: nichtig oder unwichtig. Im Laufe der Zeit wurde dieses Wort immer mehr zum eher negativen Begriff für unmoralisch, schamlos oder schlüpfrig.


Frotteurismus
Durch das Reiben am Körper anderer Menschen, z.B. in Menschenansammlungen, einen sexuellen Reiz verschaffen.


FS
Face Sitting. Auf dem Gesicht des Partners sitzen.

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Sexlexikon / --------------------E--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:09:32 »
Effemination
Das Vorhandensein psychisch und physisch weiblicher Eigenschaften beim Mann.
Körperliche Zeichen, weichere Muskulatur, stärkere Fettpolsterung, Andeutung von Brüsten, Mangel an Bartwuchs und eine hohe Stimmlage. Höchster Grad entgegengesetzter Geschlechtsempfindung beim Mann (passive Homosexualität)


Eichel
Die Spitze des männlichen Gliedes, an der sich die Harnröhrenöffnung befindet. Die Eichel verhärtet sich im Gegensatz zum Penisschaft bei einer Erektion kaum. Sie bleibt meist weich und ist äusserst reizempfindlich. Die Eichel wird beim nichterigierten Glied von der Vorhaut geschützt. Darunter können sich jedoch Schmutz und Smegma ansammeln. Daher sollte die Eichel regelmässig gereinigt werden.
Auch die Spitze der weiblichen Klitoris bezeichnet man als Eichel. Hier münden im Gegensatz zur männlichen Eichel viele Reiz-Nervenendungen.


Eierstöcke
Die Organe im Körper der Frau, in denen sich die Eizellen befinden. Schon bei der Geburt sind in jedem der beiden Eierstöcke ungefähr 200.000 Eizellen vorbereitet. Mit Beginn der Pubertät reift einmal im Zyklus ein Ei heran und springt in den Eileiter, wo es befruchtet werden könnte. Das geschieht im Leben einer Frau etwa drei- bis vierhundert mal.


Eifersucht
Leidenschaftliches Gefühl, einen Partner emotional für sich allein besitzen zu wollen, oft verbunden mit dem Mißtrauen in dessen Treue und der Angst vor möglichen Konkurrenten. Unter Einfluß von Drogen, besonders Alkohol, steigert sich Eifersucht oft bis zum Wahnsinn. Eifersucht ist - insbesondere bei Männern - in gesteigerter Form verbunden mit einem Verlust des Selbstwertgefühls. Bei der Weltgesundheitsorganisation WHO sind Bestrebungen im Gange, Eifersucht (= süchtiger Eifer) als Krankheit im Sinne einer Sucht einzustufen. siehe mehr hier


Eileiter
Zwei schlauchförmige Gänge, die vom oberen Ende der Gebärmutter zu den Eierstöcken führen, wo sie sich wie Trichter vergrößern. Diese Trichter fangen beim Eisprung die befruchtungsfähige Eizelle auf und leiten sie in die Gebärmutter. Das dauert ungefähr vier Tage. Das Ei kann nur im Eileiter befruchtet werden, und auch nur in den ersten 24 Stunden nach dem Eisprung.


Eileiterschwangerschaft
Eine seltene Komplikation bei der Schwangerschaft, die man auch als Bauchhöhlenschwangerschaft bezeichnet. Eine befruchtete Eizelle wandert nicht bis in die Gebärmutter sondern bleibt im Eileiter hängen und beginnt sich dort zu einem Embryo zu entwickeln. Daraus kann sich normalerweise kein lebendes Kind entwickeln. Wenn der Embryo nicht schnell von selber wieder abstirbt muss solch eine Schwangerschaft operativ abgebrochen werden, weil sie sonst für die Frau lebensgefährlich wird.


Eisprung
Der Moment, wenn eine reife Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter gelangt.


Eizelle
Die weiblichen Geschlechtszellen, die gebraucht werden um ein Kind zu zeugen. Im Körper einer Frau, in den Eierstöcken sind von Geburt an ungefähr 400.000 Eizellen. Es sind die größten menschlichen Körperzellen, man könnte sie mit bloßem Auge sehen, weil sie ca. 0,12 Millimeter groß sind. Das ist ungefähr soviel wie eine Stecknadelspitze.


Ejaculatio Deficiens
Das Ausbleiben eines Samenergusses. Einige Männer halten den Samenerguss für kräftezehrend. Sie sind der Meinung, dass jeder Samenerguss die Potenz vermindert. Einige haben daher Masturbations- oder Beischlaftechniken entwickelt, bei denen sie nicht zur Ejakulation kommen.
Dieses bewusste Zurückhalten der Ejakulation hat seine Ursachen manchmal in der Kindheit. Viele Eltern erschrecken ihre Kinder auch heute noch mit erfundenen Geschichten von masturbationsbedingten Krankheiten wie Rückenmarksschwund oder Schwachsinn. Auch Krankheiten können ebenso wie bei der Ejaculatio Retrograda als Ursache für den ausbleibenden Samenerguss in Frage kommen. Sogar bestimmte Medikamente können zu einem Ejaculatio Deficiens führen. Ärztliche Behandlung ist auf alle Fälle angeraten.


Ejaculatio praecox
Mit dem vorzeitigen Samenerguss von Männern ist es offenbar wie mit so vielen Dingen - alles eine Sache des Standpunkts. Auf diese Nachricht haben viele gewartet:
Männer, die nach zwei bis drei Minuten Sex bereits einen Orgasmus haben, leiden nicht unbedingt an einer Störung. Das hat der Kölner Urologe Frank Sommer herausgefunden.
Er schickte 45 Paare mit der Stoppuhr ins Bett. Resultat der Studie: Die Zeitdifferenz zwischen Patienten, die über vorzeitigen Samenerguss klagten, und gesunden Männern lag nur bei 31 Sekunden. Bei dieser Erhebung handelt es sich nach Angaben der Neu-Isenburger "Ärzte Zeitung" um die erste objektive Studie mit Stoppuhr und den Partnerinnen als Zeitnehmern. Sommer untersuchte insgesamt 45 Männer zwischen 25 und 40 Jahren. Davon waren 15 Patienten, deren Orgasmus nach eigener Einschätzung zu früh kam, 15 mit ihrem Sexualleben zufriedene Männer und 15 Urologen aus ganz Europa.
"Die Partnerinnen der Männer haben eine Stoppuhr in die Hand bekommen und die Zeit genommen", beschrieb Sommer die Vorgehensweise in einem dpa-Gespräch. Gemessen wurde die Zeit zwischen Penetration und Samenerguss. Männer, die über einen zu frühen Samenerguss (Ejaculatio praecox) klagten, brauchten im Mittel zweieinhalb Minuten, um zum Höhepunkt zu kommen. "Der Durchschnitt bei den 'Gesunden' lag bei drei Minuten und einer Sekunde", sagte Sommer.
Ausdauernder waren Fachärzte:
Die Gruppe der Urologen hingegen, die sich beruflich täglich mit Sexualstörungen befassten, habe es auf fünf Minuten und 58 Sekunden gebracht, berichtet die "Ärzte Zeitung". Sommers Schlussfolgerung: "Die alleinige Angabe von Patienten, sie kämen zu früh, gibt dem Arzt keinen Hinweis über eine Krankheit." Der Zeitraum bis zum Orgasmus sei individuell unterschiedlich und von der Partnerschaft abhängig. "Ein männlicher Orgasmuseintritt nach zwei bis drei Minuten muss nicht immer als krankhaft eingestuft werden", sagte Sommer. "Wenn die Partnerinnen und der Patient zufrieden sind, ist doch alles in Ordnung."
Die subjektive Dauer bis zum Samenerguss betrage nach Literaturdaten wesentlich länger als die in der Studie gestoppten Zeiten, berichtet die "Ärzte Zeitung".
Diese "gefühlte Zeitspanne" liege im Bevölkerungsdurchschnitt bei vier bis zwölf Minuten.
Männer und Frauen schätzten die Dauer des Akts außerdem sehr unterschiedlich ein:
"Was in Wirklichkeit zwei Minuten und 50 Sekunden dauerte, empfanden die Männer als vier Minuten 31 Sekunden", schreibt die Zeitung mit Bezug auf die Studie. "Frauen wägten sich sogar fünf Minuten und 33 Sekunden im Liebesglück." Die Paare lebten laut Bericht mindestens zwei Jahre zusammen.
Die Messungen wurden drei Mal im Abstand von mehreren Tagen wiederholt.


Ejaculatio Retarda
Der verzögerte Samenerguss. Häufig ist diese Art von Ejakulations-Schwierigkeit seelisch bedingt. Manchmal fehlt es an ausreichender Erregtheit durch die Partnerin oder an genügend geistiger Entspannung, um zum Höhepunkt zu gelangen. Ein verzögerter Samenerguss kann jedoch auch von Vorteil sein. Frauen kommen bekanntlich langsamer zum Höhepunkt als Männer. Daher wirkt sich der Ejaculatio Retarda oft zugunsten der Partnerin aus, die dadurch natürlich die Stimulationen durch den Partner länger geniessen kann. Gelegentlich ist es so, dass der Mann zum Höhepunkt kommt, wenn seine Partnerin den Orgasmus erreicht. Die verstärkten Scheidenzuckungen und -bewegungen der Frau lösen dann bei ihm die Ejakulation aus.


Ejakulation
Medizinischer Fachausdruck für den Samenerguss. In der ersten Phase des Höhepunktes bildet sich in den sekundären Geschlechtsorganen die Samenflüssigkeit, während die Hoden die Samenzellen produzieren. Diese gelangen dann von den Hoden in ein Zwischenlager, wobei gleichzeitig die Muskeln im Beckenbereich entspannt werden. In der zweiten Phase öffnet sich dann der äussere Schliessmuskel der Harnblase, während sich der innere fest schliesst, um das Zurückfliessen der Samenflüssigkeit in die Blase zu verhindern.
Die Samenflüssigkeit und die Samenzellen sammeln sich im Bulbus Urethrae. Ist genug Flüssigkeit vorhanden, zieht sich dieser sackartige Hohlraum zusammen und der Samen wird mit Hilfe der grösseren Beckenmuskeln druckvoll herausgepresst. In Abständen von ca. einer Sekunde wird nun der Samen mit der Flüssigkeit in drei bis vier solchen Muskelpressungen herausgeschleudert. Danach entwickelt sich manchmal ein taubes Gefühl in der Harnröhre, während der Samenfluss versiegt.


Empfängnisfreie Tage
Die Tage im weiblichen Zyklus, an denen keine Eizelle befruchtet werden und deshalb auch keine Schwangerschaft entstehen kann. Tatsächlich lebt eine Eizelle nur 24 Stunden, wenn sie nicht befruchtet wird. Danach stirbt sie ab und erst ungefähr nach 4 Wochen springt wieder eine neue Eizelle in einen der Eileiter.Samenzellen können aber in der Gebärmutter bis zu 5 Tagen überleben und der genaue Zeitpunkt des Eisprungs ist oft nicht so eindeutig zu bestimmen. Deshalb gelten als Empfängnisfreie Tage höchstens die ersten drei Wochen nach der Monatsblutung.


Empfängnisverhütung
Alle Mittel und Methoden mit denen man verhindern kann, dass eine Schwangerschaft entsteht. Verhütungsmittel sind das Diaphragma oder Pessar, das Kondom, die Pille, die Spirale und spermatötende Zäpfchen (chemische Verhütungsmittel). Außerdem gibt es verschiedene Methoden, wie eine Frau versuchen kann herauszufinden, an welchen Tagen sie schwanger werden kann und an welchen nicht. Als Verhütung kann ein Paar dann nur an den unfruchtbaren Tagen miteinander schlafen. Es gibt die Kalender-Methode, die Temperatur-Methode und die Schleim-Struktur-Methode.


Englisch
Umgangssprachliche Bezeichnung für eine sadomasoschistische Sexform, bei der sich ein Partner (meist ein Mann) vom anderen (meist einer Frau) mit Peitsche oder Stock züchtigen und so sexuell erregen läßt. Der Begriff bezieht sich auf die traditionelle englische Erziehung, die als besonders streng gilt. Prostituierte, die Sex englisch anbieten, treten meist als strenge Erzieherinnen im hochgeschlossenem Kostüm, mit geknotetem Haar und Brille vor den Freier.


Englischer Verkehr
Findet der Koitus am Nachmittag statt, bezeichnet man dies als "Englischen Verkehr". Die Bezeichnung stammt von der Vorliebe der Engländer für den Fünf-Uhr- Nachmittags-Tee. Nur dass in diesem Falle statt des Tees ein sexuelles Vergnügen genossen wird.


Erektion
Wenn das Glied steif ist redet man von einer Erektion. Das Glied ist dann stark durchblutet, der Grund dafür ist meist sexuelle Erregung. Ausgelöst durch visuelle, akustische Sinnesreizungen, Berührungen und Gedanken.


Erektions-Probleme
siehe Viagra-Konkurrenz


Erogene Zonen
Stimulierungen dieser Bereiche oder Körperstellen, empfindet man als angenehm und schön. Im Bestfall erregen diese einem sexuell sehr. Die Zonen sind örtlich abgegrenzt und nicht bei jedem gleich, deshalb macht es um so mehr Spass diese beim Partner ausfindig zu machen.


Eros
In der griechischen Mythologie der Liebesgott, entsprechend in der römischen Mythologie ist Amor der Liebesgott. Eros ist der Sohn der Aphrodite und des Kriegsgottes Ares.


Eros-Center
Haus für Prostituierte zur Ausübung ihres Berufes. Eros-Center sind behördlich genehmigt und sollen die unkontrollierte Prostitution eindämmen. Die Prostituierten in einem Eros-Center arbeiten selbstständig und ohne Zuhälter.


Erotik
Der Begriff Erotik ist nicht exakt definierbar. Allgemein versteht man darunter das menschliche Liebesleben in all seinen Variationen. Zur Erotik gehört nicht nur die Sexualität, sondern auch die Sinnlichkeit und gewisse Erscheinungen der Ästhetik. Durch den erotischen Antrieb und die damit verbundenen Lustgefühle wird die Sexualität und das Verlangen nach Sex erst ermöglicht.


Erotomanie
Der Zwang, sich nahezu pausenlos mit Liebe, Erotik und Sexualität auseinanderzusetzen. Dieser Zwang kann sich so sehr steigern, daß der Betroffene an nichts anderes mehr denkt. Der Sexualforscher Iwan Bloch definierte die Erotomanie als eine übermäßige Sehnsucht nach Liebe. Weil die Entbehrung der Liebe übermäßig groß ist, werden selbst alltägliche Dinge mit sexuellen Motiven interpretiert. Dieser Zwang führt ebenfalls zur unaufhörlichen Suche nach immer neuen Reizen und Sexualimpulsen, die notfalls auch durch Ersatzstimulation befriedigt wird. Die Ersatzstimulation besteht häufig aus dem Betrachten pornographischer Magazine oder Filme mit gleichzeitiger Masturbation. Die Erotomanie kann sich bis zum Masochismus steigern


Escherichia Coli
Diese stäbchenförmigen Bakterien halten sich in der Darmflora des Dickdarms auf. In dieser Umgebung sind sie kaum als gefährlich anzusehen. Wenn diese Bakterien allerdings in andere Teile des Körpers gelangen, zum Beispiel in die Harnröhre, kann es zu bösartigen Entzündungen kommen. Deshalb sollte es nach einem analen Koitus niemals sofort zum vaginalen Geschlechtsverkehr kommen. Vorherige Reinigung ist unbedingt notwendig.


Eunuch
Ein durch Kastration der Hoden oder sogar des Gliedes zeugungsunfähig gemachter Mann. Im Orient dienten die Eunuchen den Scheichs als Haremswächter. Eunuchen waren aber auch Sklaven, Diener oder Sängerknaben. Sogar Priester im Altertum liessen sich zu Eunuchen kastrieren, um der Lust und den Versuchungen des Fleisches besser widerstehen zu können.


Eupareunie
Beim Geschlechtsverkehr der zeitgleiche Orgasmus von Mann und Frau (vgl. Dyspareunie).


Excision
siehe Beschneidung


Exhibitionismus
Sich vor anderen ganz oder teilweise in der Öffentlichkeit entblössen. Meist um andere Menschen zu schockieren und dabei einen sexuelle Stimulans zu erhalten.


Exogamie
Das durch Moral und Gesetz festgelegte Prinzip, den Ehepartner nicht aus dem Kreis der Verwandten zu wählen. Darunter fällt auch das Verbot von Beziehungen zwischen Blutsverwandten - das sogenannte Inzest-Tabu.

389
Sexlexikon / --------------------D--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:08:44 »
Deep Throat
Den Penis so tief wie möglich in den Mund nehmen.


Defloration
Die Entjungferung eines Mädchens. Beim ersten Geschlechtsverkehr wird das Jungfernhäutchen, auch Hymen genannt, durchstossen. Das Hymen ist eine Schleimhautfalte kurz hinter der Vaginalöffnung. Durch das Eindringen des Penis oder auch eines Fingers wird dieses extrem dünne Häutchen zerstört. Das Hymen wächst nicht wieder zu oder nach. Meistens kommt es bei der Zerstörung des Jungfernhäutchens zu einer geringen Blutung, doch es kann auch passieren, dass sich das Hymen dehnt und nicht reisst, wenn der Penis eindringt.
Die Defloration geschieht meistens während der Pubertät. Viele junge Mädchen verbinden die Defloration mit einem schmerzhaften Erlebnis und fürchten sich davor. Doch meist ist diese Angst unbegründet, wenn der Partner beim ersten Geschlechtsverkehr sanft und zärtlich vorgeht, und nicht zu schnell eindringt.


Deformations-Fetischismus
Die Neigung zur Lustbefriedigung an entstellten oder veränderten Körpern. Der Deformations-Fetischist findet häufig nur Hässliches und Abstossendes anziehend. Er wählt sich mit Vorliebe Amputierte, Bucklige, Blinde oder schwer entstellte Menschen als Sexual-Partner aus. Deformations-Fetischisten mit eigenen körperlichen Gebrechen stellen diese manchmal auch exhibitionistisch zur Schau. Einige verstümmeln sich sogar auch selbst, um ihre Leidenschaft auszuleben.
Der Deformations-Fetischismus hat seinen Ursprung in Sexualerlebnissen der Kindheit. Nahe, oft innige Kontakte zu einem deformierten Menschen haben für eine Prägung dieser sexuellen Neigung gesorgt. Weitere Ursachen für Deformations-Fetischismus sind manchmal Masochismus oder pädophile Elemente.


Deviation
Vom lat. Verb deviare = abweichen. Sexualpraktiken, die von der herrschenden gesellschaftlichen Norm abweichen. z.B. Sodomie, Nekrophilie.


Dehnungsspiele
Erweiterung des Afters oder der Vagina mit bestimmten Geräten.


Demivierge
Halbe Jungfrau.
Demi, halb und Vierge, Jungfrau. Frauen die schon Analverkehr hatten, aber noch keinen Vaginalverkehr. Sei es um jungfräulich in die Ehe zu gehen oder einfach weil sie gerne Analverkehr haben.


Detumeszenz
Das Abschwellen des männlichen Gliedes oder der Klitoris nach der Erregungsphase. Dadurch, dass das Blut aus dem Gewebe der Geschlechtsorgane abfliesst, geht die Erektion zurück und die Genitalien erreichen wieder ihren normalen Umfang. Auch das Gefühl der Entspannung nach einem Höhepunkt ist Teil der Detumeszenz.


Deutsch
Normaler Geschlechtsverkehr=intravaginal.
Der Fachausdruck für das Einführen des Penis in die Scheide heißt Immissio Penis.
Man kann unter "Deutsch" die normale Stellung verstehen, also der Mann oben, die Frau unten, auch genannt Missionars-Stellung, Vanilla Sex, Bambi Sex.
Andere Namen dafür: mondane (Englisch für alltäglich, sprich mandejn), pagan (Englisch für heidnisch, sprich pejgen).


Diaphragma
Ein Verhütungsmittel für die Frau. Es wird auch Scheidenpessar genannt. Eine dünne Gummikappe, die über einen elastischen Ring gespannt ist. Es wird mit einer samenabtötenden Creme bestrichen und bevor man miteinander schläft in die Scheide eingesetzt. Das kann man schon ein oder zwei Stunden vorher machen. Das Gummi verschließt den Muttermund für die Samen und die Creme macht sie zusätzlich bewegungsunfähig. So werden sie daran gehindert in die Gebärmutter zu gelangen und eine Eizelle zu befruchten. Nach dem miteinander schlafen muss es noch sechs Stunden in der Scheide bleiben, um sicher zu sein, dass alle Samen abgetötet sind. Wenn man innerhalb diese Zeit ein zweites Mal vögeln will, muss man noch mal etwas Creme in die Scheide einführen. Nach dem Herausnehmen wird es abgewaschen und in einer kleinen Dose aufbewahrt. Man kann es ca. drei Jahre benutzen. Weil die Größe der Scheide bei jeder Frau unterschiedlich ist, muss das Diaphragma von einer Frauenärztin angepasst werden. Damit es immer richtig sitzt muss die Frau zuerst das Einführen und Überprüfen ein bisschen üben. Dann ist es aber ein sehr sicheres Verhütungsmittel ohne schädliche Nebenwirkungen. Weder die Frau noch der Mann spüren es beim miteinander schlafen. Außer bei Frauenärztinnen bekommen Frauen das Diaphragma auch bei Pro Familia.

Dildo
Penisersatz, z.B. Gummi-Penis, Vibrator etc.
Als Dong bezeichnet man einen realistisch gestalteten Penis (Adern, manchmal mit beweglicher Vorhaut), z.B. nach einem Original-Abdruck eines Pornostars. Nach Aussagen von Personen, die solche Dongs designed haben, handelt es sich dabei aber um übertriebene Größen, d.h. das Original war kleiner. Das Material soll sich besonders echt anfühlen. Als ez-rider (sprich englisch "easy rider") bezeichnet man einen Dildo, der auf einen Gummiball festgemacht ist, auf dem man sich dann hinsetzt und auf- und abhüpft.
Sybian ist ein Motor, wo man einen Dildo festmachen kann, der dann vom Motor hin und her bewegt wird.

Dirty Talking
Dirty talk: Der englische Begriff bedeutet "schmutzig reden". Gemeint ist, Spaß daran zu haben und es sexuell erregend zu finden, "versaute Sachen" zu sagen oder von jemandem zu hören. Zum Beispiel kann es sehr aufregend und anmachend sein, sich Dinge ins Ohr zu flüstern, die in der Öffentlichkeit als unanständig gelten. Wichtig ist dabei nur, dass niemand belästigt oder beleidigt wird. Gerade wenn es um Sexualität geht, mögen viele Menschen lieber eine vorsichtige Sprache. Man sollte sich also schon ein bisschen kennen, um es auszuprobieren. Dann kann es ein tolles Spiel sein, gemeinsam eine geile Sprache zu erfinden.

Dom
Englische Abkürzung für dominant. Dominante sind die beherrschenden Partner.

Domina
Eine Domina ist meist eine Prostituierte, die sich auf harte Erotik und Unterwerfungs-Sex spezialisiert hat. Eine Domina ist schon durch ihre Kleidung und ihre deutlich sichtbaren Accessoires wie Peitsche, Fesseln und ähnlichem zu erkennen. Meistens ist die Domina eine herrische, männlich wirkende Frau. Kunden, die eine Domina besuchen, sind oft extrem masochistisch veranlagt, können ihre sexuelle Leidenschaft aber nicht in einer Partnerschaft ausleben. Viele Männer befriedigt schon die Unterwerfung unter einer stärkeren, dominanten Frau, andere dagegen müssen körperlich misshandelt und gequält werden, um zu einem Orgasmus zu gelangen.

Doppeldecker
Doppeldecker (auch Sandwich genannt) Bei dieser Art des Geschlechtsverkehrs, der häufig von einer Frau mit 2 männlichen Partnern ausgeführt wird, liegt die Frau zwischen 2 Männern, von denen einer mit seinem Penis in die Scheide der Frau, und der zweite gleichzeitig mit seinem Penis in den Po der Frau eindringt. Der Mann, der in den Po bumst, sollte darauf achten, eine Gleitcreme zu benützen, da die Po-Öffnung keine eigene Feuchtigkeit entwickelt! Meist bringt diese Stellung eine sehr hohe Lustempfindung für die Frau, da hierbei gleich mehrere Lustzonen bedient werden!

Beschreibung von Krümel und Krümelchen

Drag Queen
Mann der in Frauenkleider und grell geschminkt an Veranstaltungen geht.

Dreiloch
Die Frau mag es vaginal, anal und oral.

Dunkelkammer
Die Dunkelkammer, auch Dark-Room genannt, kann zum Beispiel im Hinterzimmer einer Bar oder eines Erotik-Clubs eingerichtet sein - wichtig ist, dass es sich dabei um einen fensterlosen oder absolut abgedunkelten Raum handelt.
Die Gäste gehen nun in diesen Raum, um sich einem anonymen sexuellen Erlebnis hinzugeben. In dem völlig dunklen Raum ist nicht zu erkennen, wer der Partner ist, den man blind fühlt. Man lässt seine Hände die fremden Körper erforschen, die sich in der Dunkelkammer tummeln, bis man einen Partner gefunden hat, der einem zusagt. Im Dunkeln ergeben sich dann zahlreiche Möglichkeiten für ein aufregendes Oralsex-Erlebnis oder eine prickelnde Intim-Massage und sogar für einen aufwühlenden Geschlechtsakt. Das alles ohne das Gesicht und den Namen des Partners zu kennen - einzig der sexuelle Instinkt, das Fühlen und Erleben zählt bei diesem Spiel in der Dunkelheit.

Dyspareunie
Nach älterer wissenschaftlicher Auffassung verstand man darunter das Nichtbeteiligtsein der Frau beim Geschlechtsverkehr, ihre "Unfähigkeit", zum Orgasmus zu kommen (vgl. Frigidität). Ihr schrieb man die "Schuld" zu, wenn ein Paar sexuell nicht funktionierte. Nach heutigem Begriff versteht man unter Dyspaneurie das Nichtzusammenpassen von Mann und Frau in einer Partnerschaft, besonders in der Ehe. Dabei bezieht sich das Verständnis sowohl auf seelisches als sexuelles Zusammenspiel. Insbesondere bei Frauen sind für Lustempfinden und Orgasmusfähigkeit seelische Harmonie mit dem Partner Voraussetzung (vgl. Eupareunie).

390
Sexlexikon / --------------------C--------------------
« am: Dezember 19, 2006, 22:07:39 »
Callboy/Callgirl
von engl. "call" (= rufen). Moderne Form der Prostitution. Callgirls inserieren mit Kleinanzeigen in Tageszeitungen oder werden über spezielle Agenturen vermittelt. Der Freier vereinbart per Telefon einen Termin und trifft sich mit dem Callgirl in dessen Wohnung. Callgirls sind vielfach Edel-Prostituierte mit zahlungskräftigen Kunden, die sich auf bestimmte Sexpraktiken spezialisieren und auf eigene Faust arbeiten. In jüngster Zeit gibt es zunehmend Hausfrauen, die nebenbei - oft in einer extra Wohnung - als Callgirl Geld verdienen. Der Callboy als Prostituierter ist erst in jüngster Zeit ein Begriff. Zu seinem Kundenkreis zählen neben Frauen vor allem homosexuelle Männer. Viele Callboys arbeiten nebenberuflich. Sie unterscheiden sich kraß von den Strichjungen.


CBT
Cock & Balls-Torture (Schwanz-und Eierfolter)


China-Bad
Bezeichnung für eine bestimmte aus dem asiatischen Raum stammende Sextechnik, auch Sex Persisch oder Sex Arabisch gennannt. Bei dieser Methode zieht der Mann während des Geschlechtsverkehrs seinen Penis aus der Vagina, taucht ihn in heißes Öl oder Wasser und dringt wieder in die Frau ein. Dadurch soll die Vagina stärker durchblutet werden, was wiederum das Lustgefühl für die Frau steigert. In anderem Zusammenhang ist Arabisch ein vulgärsprachlicher Ausdruck für Analverkehr. Unter arabischer Möse versteht man den Anus. Der Begriff Araber wird als Codewort für einen Schwulen benutzt (vgl. Sex Griechisch).


Chinesische Schlittenfahrt
Besondere Sexstellung, bei der der Mann sich zwischen den Beinen der auf dem Rücken liegenden Frau kniet, ihr Becken hebt und in sie eindringt. Während ihr Po auf seinen Unterschenkeln lagert, beugt er seinen Körper über sie und fährt mit ihr Schlitten. In dieser Stellung soll die Frau ihren Partner besonders intensiv spüren


Chlamydien-Infektion
Eine sexuell übertragbare Krankheit. Die winzigen bakterienähnlichen Lebewesen verursachen eine Entzündung in der Harnröhre, die sich auf die Geschlechtsorgane ausbreiten und zu Unfruchtbarkeit führen kann. Wenn es beim Pinkeln brennt oder weh tut sollte man sofort zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen. Die Krankheit kann mit Antibiotika geheilt werden.


Cicicbeo
Hausfreund einer verheirateten Frau. Er dient nicht nur als Begleiter sondern erfüllt auch sexuelle Bedürfnisse. Die Bezeichnung stammt von dem italienischen "cicisbeare", flüstern. Der Begriff des Hausfreundes geht bis auf das Italien des 17. Jahrhunderts zurück und war eine legale Institution die manchmal von den Ehemännern geduldet wurde.


Cirkumcision
siehe Beschneidung


Cockring
Eine englische Bezeichnung für ein Sex-Hilfsmittel. Auf deutsch würde manSchwanzring dazu sagen. Ein Ring aus Metall, Leder oder Gummi, der über Glied und Hodensack gezogen wird. Wenn er eng genug sitzt, kann das Blut aus den Schwellkörpern nicht so schnell zurückfließen und der Penis bleibt länger steif.


Coitus
Koitus (auch Koitus), Beischlaf, Geschlechtsverkehr, Kopulation Beim Coitus befindet sich der eregierte Penis in der Vagina. Gegenseitige Reibung führt bei Mann und Frau zum Orgasmus, der beim Mann mit der Ejakulation verbunden ist. Das Eintreten einer Befruchtung ist nicht erforderlich. Für den Koitus gibt es eine Vielzahl von (Koitus)Stellungen. In der Umgangssprache haben sich viele Begriffe für Koitieren gebildet: Bumsen, Ficken, Knallen, Nageln, Poppen, Rammeln, Stoßen, Stopfen, Pudern sind nur einige davon.


Coitus in axilla
siehe Italienisch


Coitus Interruptus
Auch Rückzieher genannt. Lusttötende und äußerst unsichere Art der Empfängnisverhütung: Kurz vorm Samenerguß zieht der Mann sein Glied aus der Scheide der Partnerin. Die Partner bringen sich dann per Hand (oder oral) zum Höhepunkt. Die Gefahr einer Empfängnis ist sehr hoch, da beim Mann bereits vorm Orgasmus einzelne Samen durch den Penis in die Scheide gelangen können.


Cowper-Drüsen
Zwei kleine Organe im männlichen Körper, die zusammen mit der Vorsteherdrüse (auch Prostata genannt) die Samenflüssigkeit produzieren.


Crisco
Synthetisches Speisefett, welches oft als Gleitmittel verwendet wird. Kondome aus Latex werden jedoch von diesem Fett angegriffen.


Chromosomen
Träger der Erbmerkmale. Jeder Mensch besitzt 46 Chromosomen, wobei 23 von der Mutter und 23 vom Vater stammen.

Cuckold
Quelle:Wikipedia

Als Cuckold wird vor allem in der BDSM-Szene ein Mann bezeichnet, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit anderen Männern (sogenanntes Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Diese sexuelle Spielart findet sich sowohl bei unverheirateten als auch bei verheirateten Paaren. Dabei kann der Cuckold dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen.

Im englischen Sprachgebrauch ist Cuckold gleichzeitig die Entsprechung des veralteten deutschen Begriffs Hahnrei, also ein Mann, der durch das Fremdgehen seiner Partnerin gedemütigt wird. Mit der Einführung des englischen Lehnworts in die deutsche Sprache findet hier eine Differenzierung zwischen dem klassischen heimlichen Fremdgehen und innerhalb der Beziehung offen ausgelebten sexuellen Vorlieben statt.

Das englische Wort „Cuckold“ setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: Das Cuck leitet sich vom englischen Cuckoo oder vom französischen Coucou ab (beides: Kuckuck), das pejorative Suffix von -ald.

Entsprechend dem Verhalten des Kuckucksweibchens, das seine Eier dem Teichrohrsänger zur Brut und Aufzucht unterschiebt, wird bereits im Mittelalter dieses Verhalten auf den Menschen übertragen, wenn eine verheiratete Frau das aus Untreue entstandene Kind ihrem Ehemann als dessen eigenes Kind unterschiebt (Kuckuckskind). Im Mittelenglischen taucht für den vorgeführten Ehemann 1250 der Begriff „cokewold“ auf. Als „wittol“, einer Ableitung des mittelenglischen Begriffs „willing“ (willentlich), wird der Mann bezeichnet, der wissentlich einen Geliebten seiner Frau duldet oder wünscht. Der Begriff taucht 1589 in Verbform als „cuckolding“ auf und beschreibt verschiedene Formen nichtmonogamer Beziehungen.

Innerhalb der Szene wird zwischen dem Wifesharing und dem Cuckolding unterschieden. Beim Wifesharing (engl. für Teilen der Frau) hat der Mann unter Umständen auch geschlechtliche Beziehungen zu anderen Frauen und kommt damit dem Swinger nahe. Dabei kann der Mann dominant handeln und seine Frau aktiv einzelnen Männern oder Gruppen zum Geschlechtsverkehr anbieten oder eher devot handeln, indem er seiner Frau einen Liebhaber gestattet und sich aktiv oder passiv am Liebesakt beteiligt (Flotter Dreier). Voyeuristische Elemente können hierbei von wesentlicher Bedeutung sein.

Der Cuckold, oft Cucki oder Cuck genannt, ist in der Regel devot veranlagt, das Cuckolding selbst ist häufiger Bestandteil der female led relationship und/oder eine Spielart innerhalb des Femdom und wird deshalb auch zu den Spielarten des BDSM gerechnet. Der Cuckold genießt es von seiner Frau dominiert zu werden und zwar nicht nur zwangsläufig in sexuellen, sondern auch in alltäglichen Dingen. Es kann ihn erregen, wenn seine Frau/Partnerin einen oder mehrere feste Liebhaber hat, insbesondere wenn sie zu diesen eine engere Bindung aufbaut. Er betrachtet sich häufig selbst nicht als vollwertigen Mann und sieht sich nicht in der Lage seine Frau/Partnerin in vollem Umfang zu befriedigen. Demütigung in diesem Bereich kann eine erotisierende Wirkung auf den Cuckold haben, selbst wenn er körperlich durchaus in der Lage ist, seine Frau/Partnerin zum Orgasmus zu bringen. Es erfüllt ihn mit Stolz, wenn seine Frau von „echten Männern“ begehrt wird. Die Beziehung seiner Frau/Partnerin zu ihren Liebhabern wird von ihm unterstützt und befördert, oft auch indem er seiner Frau/Partnerin bei der Vorbereitung auf sexuelle Aktivitäten (z. B. Schminken, Baden) hilft.

Oft dehnt sich die bewusst gewollte Unterordnung auch auf den Liebhaber aus, indem der Cuckold auch ihm gegenüber eine devote Rolle einnimmt und sich von ihm dominieren und erniedrigen lässt. Das kann so weit gehen, dass der Cuckold die Rolle eines Dieners einnimmt, der beispielsweise seiner Partnerin und ihrem Liebhaber das Frühstück ans Bett bringt oder Kleidung und Schuhe des Liebhabers zu reinigen hat, während dieser sich mit seiner Frau amüsiert. Sexuelle Dienste, beispielsweise vorbereitenden Cunnilingus oder das Reinigen der Intimzonen des Paares nach vollzogenem Geschlechtsverkehr werden in der erotischen, vor allem der BDSM-Literatur beschrieben. Im Bereich Femdom gehört die Keuschhaltung des Cuckolds zu den häufig in der Literatur auftauchenden Fantasien, trotz gründlicher Recherche konnten aber keine Quellen gefunden werde, die eine solche Verbindung in der Realität außerhalb von relevanten Keuschheits- und Cuckoldforen beschreiben.

Bei allen, auch extremen Ausformungen liegt der Beziehung zwischen dem Cuckold und seiner Partnerin eine intensive gegenseitige Zuneigung zugrunde. Obwohl die Partnerin sexuelle und auch andere emotionale Befriedigung bei ihrem Liebhaber findet, ist die Bindung zum Partner wesentlich stärker als zum Liebhaber. Viele dominant veranlagte Frauen genießen das bewusste Machtgefälle (engl. power exchange) innerhalb der Partnerschaft und genießen es, ihre Macht über den Partner, insbesondere vor ihrem Liebhaber aber auch manchmal in der Öffentlichkeit zu demonstrieren. Für einen devot-masochistisch veranlagten Cuckold kann es im Gegenzug eine besondere Auszeichnung darstellen, von seiner Frau/Partnerin Demütigung und damit Aufmerksamkeit und Wertschätzung als unterwürfiger Teil der Beziehung zu erfahren. Es finden keinerlei Heimlichkeiten zwischen den Partnern statt. Daher werden Cuckold-Beziehungen häufig als sehr intensiv und beständig beschrieben. Hierbei sind durchaus Ähnlichkeiten zu den Grundsätzen der Polyamorie zu finden.


Cross-Dressing
Die Kleidung des anderen Geschlechts tragen zur sexuellen Befriedigung. Ist besonders bei Männern verbreitet.


Cupido
Sohn der Liebesgöttin Venus auch unter dem Namen Amor bekannt. Bei der berühmten Liebe auf den ersten Blick hat man einen Pfeil des Cupido erwischt.


Cunnilingus
Die Vagina wird von einer Frau oder von einem Mann geleckt. Wenn eine Frau eine Frau leckt kann man auch Lesbolingus sagen.
Cunnilingus ist die orale Befriedigung der Vagina. Und zwar durch massierende Bewegungen der Zunge. Diese sprechen Frauen oft weitaus mehr an, als die bloße Penetration. Dabei ist es wichtig, die Anatomie der weiblichen Genitalien zu kennen. Bevor sie ihre Partnerin an der Innenseite der Schamlippen berühren, sollten zunächst die äußeren Bereiche liebkost werden. Auch die Klitoris sollte später ins Liebesspiel miteinbezogen werden. Doch sie ist sehr empfindlich und reagiert bei zu starker Stimulation mit Schmerzen. Gefragt sind Einfühlungsvermögen und Geduld. Frauen reagieren auf Hektik sehr sensibel. br> Sex und insbesondere oraler Sex ist eine Kommunikation der Gefühle. Es geht um Zärtlichkeit, Leidenschaft und Erregung. Mit ein wenig Cunnilingus-Übung harmonieren Zunge und Schamlippen perfekt. Für oralen Sex gilt: Keine Gewalt, keine Hektik und viel, viel Zärtlichkeit.


Cybersex
Seit Anfang der 90er Jahre verwendeter Begriff für Sex mit oder über den Computer. Das Wort wird in unterschiedlichem Zusammenhang verwendet: bezogen auf Computerspiele mit erotischem Inhalt, auf Sex- und Pornoangebote über Online-Dienste oder e-Mail sowie Verbal-Sexualität zwischen zwei oder mehreren Partnern, die ihre sexuellen Wünsche und Vorlieben über Datenleitungen austauschen. Neuerdings steht Cyber-Sex vor allem für elektronischen Sex: Die Sexualpartner tragen Cybernautenhelme und -handschuhe, Datenleitungen (Magic Hands) sind an den erogenen Zonen (Po, Busen usw.) angebracht. Für Frauen gibt es Cyber Dildos, für Männer Cyber-Scheiden, in die sie ihren Penis stecken. Die Partner tauchen in eine elektronische Wirklichkeit ("Virtual Reality") ab, die Cyberwelt und berühren den virtuellen - also nicht real, sondern nur im Cybernautenhelm sichtbaren - Körper ihres Partners. Dabei werden Impulse über die Datenleitungen übertragen, die dann erotische Gefühle bis hin zum Orgasmus erzeugen.

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