Hallo zusammen!

Wie in jedem Fetisch-Forum gibt es auch hier sicher einige (wenn nicht sogar eine Mehrheit von Usern), die ihren Cuckold-Fetisch nicht ausleben können, weil sie Single sind oder weil die Partnerin / der Partner ihn einfach nicht teilt und kein Interesse daran hat oder es sogar ganz ablehnt.

Wie gehen diese User hier damit um? Lebt ihr es heimlich aus, indem ihr entsprechende Rollenspiele mit anderen Frauen oder Prostituierten sucht, oder begnügt ihr euch mit Pornos etc. aus dem Internet? Oder versucht ihr beharrlich, euren Partner noch zu "bekehren"? Oder habt ihr vielleicht sogar ganz damit abgeschlossen (dann wärt ihr wohl nicht hier in diesem Forum...)?

Ich mache gern den Anfang. Meine Freundin weiß von meinem Interesse daran, und in der Phantasie findet sie es auch reizvoll. Einmal war sie sogar schon kurz davor, sich mit einem anderen einzulassen, aber der hat leider im letzten Moment den Schwanz eingezogen. Seitdem hat es sich auf seltenen Cuckold-Dirty Talk im Bett reduziert. Mehr Initiative kommt von Ihrer Seite her nicht, und ich will ihr damit auch nicht auf die Nerven gehen und das Thema immer wieder hervorkramen.
Ich kompensier das, wie viele andere wohl auch, durch passende Filme, Bilder und Geschichten aus dem Netz, aber trotzdem nagt es natürlich an mir, und taucht auch beim normalen Sex immer wieder im Kopfkino auf. Trotzdem würd ich DESWEGEN nie eine Trennung in Erwägung ziehen, denn eine Frau, die ansonsten der Wahnsinn ist, abzuschießen, nur weil sie einen nicht betrügen will, das wäre schon irgendwo hart an der Grenze zur Geisteskrankheit

Über eure Meinungen und Erfahrungen würde ich mich freuen

Tja, leider hat der Betreffende den Schwanz eingezogen und kurz vorher abgesagt, was uns beide, meine Freundin und mich, ziemlich enttäuscht hat...  Nach dem, was man hier immer wieder über Kontaktversuche liest, scheint das leider nicht allzu ungewöhnlich zu sein.
Tja, wir hatten trotzdem einen sehr sehr schönen Abend zu 2. und momentan bleibts halt wieder beim Kopfkino, aber die Sache ist natürlich nicht aus der Welt.

Da wir in einer eher kleinen Stadt leben, wo alles schnell seine Kreise zieht, würde meine Freundin mittlerweile vorziehen, übers Internet nach Männern zu suchen. Wie würdet ihr da rangehen? Explizit reinschreiben, dass eine Cuckold-Beziehung angestrebt ist oder eher nach der Masche "Mädel sucht Abenteuer" ohne mich zu erwähnen? Welche Seiten sind vielversprechend?

Würden uns über ein paar Tipps sehr freuen, v.a. von Leuten die schon gute Kontakte über das I-Net geknüpft haben.

In meiner Beziehung hat sich in letzter Zeit einiges getan. Meine Freundin (22) weiss schon länger von meiner Cuckold-Neigung, hatte bisher aber eher verhaltenes Interesse gezeigt. Vor knapp 2 Wochen fragte sie mich, ob ich mir das immer noch vorstellen könnte und als ich das bejahte, hat sie mir erzählt, dass sie einen geeigneten Kandidaten schon beim Ausgehen gefunden habe. Wir sind uns einig, dass wir das nicht als "Lifestyle", sondern eher als zusätzliche Spielart betreiben wollen und auch zusammen weiter Sex in allen Varianten haben wollen. Trotzdem beeindruckt mich schon, wie schnell das jetzt alles geht.
Sie hat mit ihm bereits abgeklärt, dass sie einen Freund hat und nur eine Affäre sucht. Für Freitag hat sie sich mit ihm verabredet, und sie geht da hin in der Absicht, wirklich Sex zu haben. Auf meine Anregung hin habe ich ihr für ihr Date ein Paar schicke, hochhakige Schuhe gekauft und morgen suchen wir noch sexy Unterwäsche zusammen, die ich dann zahle (was für mich als Student durchaus ein Opfer ist), aber er als erster wird sehen dürfen.  Das war zwar meine Idee, macht sie aber sichtlich unendlich heiss. Ausserdem fahre ich sie mit dem Auto hin, warte dann allein zu Hause und hole sie dann wieder ab, sobald sie anruft. (sie will a) nicht nach Hause laufen und b) danach nicht so lange alleine sein)
Wir haben bislang schon so manches im SM-Bereich ausprobiert, mit ihr als Dom. Das lässt sie jetzt mit einfliessen, was mich zusätzlich rasend macht, z.B. darf ich auf ihre Initiative hin bis Freitag Nacht keinen Orgasmus haben (ohne Peniskäfig oder sowas), darf sie aber jeden Tag zum Orgasmus lecken. Ausserdem will sie, dass wenn ich sie nach Hause bringe unsere Spielzeuge auf dem Bett bereit liegen (Strap-On, Peitsche, Kopfgeschirr mit Dildo u.a.), und sie hat gesagt, dass ich sie auf jeden Fall hinterher lecken "muss". (darf triffts natürlich viel eher)
Besonders schön finde ich, wie jetzt von ihr in der Sache Initiative kommt, und sie mich spüren lässt wie geil sie schon auf das Wochenende ist. Sie sagte, der Reiz für sie liege darin, 2 Männer auf einmal zu benutzen und ihren eigenen Freund richtig "fertig zu machen". Sie habe nur eine Weile gebraucht um die moralischen Bedenken zu entkräften, weil wir doch schon eine längere Beziehung führen.  Bin echt ein Glückspilz

Das wollte ich mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben.

Ich denke, es gäbe vielleicht sogar einige Frauen, die sich mit dem Cuckolding anfreunden können. Auch schon relativ früh in der Beziehung. Aber der Cuckold muss für sie eben trotzdem ein Mann sein, mit dem es sich lohnt, eine Beziehung zu führen. Niemand will sein Leben an eine lebenslange Sexphantasie verschwenden. Eine glückliche Beziehung muss daher die Basis sein, und das Cuckolding dann halt das i-Tüpfelchen.

Zum Thema Bedenken:

Natürlich habe ich Bedenken, es könnte sich in eine Richtung entwickeln, die nicht beabsichtigt war. Meine Partnerin lehnt z.B. das Cuckolding genau aus dem Grund ab. Sie möchte die Beziehung auf keinen Fall in Gefahr bringen, obwohl sie den Reiz des Cuckolding nachvollziehen kann und es sie auch anmacht, aber das ist halt für sie nur was fürs Kopfkino. Was ich natürlich akzeptiere.

Trotzdem hoffe ich, dass sie vielleicht eines Tages mal ähnlich wie ich fühlt. Ich selber sehe Cuckolding als Sex-Spiel an, dass aber mit der emotionalen Basis der Beziehung nichts zu tun hat. Ich liebe sie absolut und ohne Frage, und beim Gedanken an sie und einen anderen Mann werde ich deswegen nicht eifersüchtig, weil ich weiss, dass sie Sex über alles liebt, gern begehrt wird,  und einen richtigen Rausch davon bekommen kann, dominant zu sein und sich mir überlegen zu fühlen. Umgekehrt geniesse ich das natürlich genauso, wahrscheinlich sogar noch mehr. Damit sie vielleicht wirklich mal meine Cuckoldress wird, müsste sie einen potentiellen Lover halt als gemeinsamen "Spielkameraden" ansehen, und nicht als wirkliches Mitglied unserer Beziehung. Nach dem Spiel muss jeder wieder seiner Wege gehen können, und man ist wieder ein "normales" Paar.

Vielleicht ändert sie ja mal ihre Meinung, bis dahin warte ich eben ab und bedränge sie nicht. Ich versuche ihr jeden Tag klarzumachen, dass ich sie unfassbar attraktiv finde, sie immer lieben werde, und es beim Sex nichts anstössiges gibt, solange alle ihren Spaß dran haben. Vielleicht fühlt sie sich ja eines Tages so sicher, dass sie von sich aus darauf zurückkommt, das wäre natürlich der 6er mit Superzahl. Dass die Veranlagung da ist, spüre ich immer wieder

Hallo zusammen,

zunächst zu mir, ich bin 24 Jahre alt und bereits seit ich 19 bin mit meiner Freundin, 22 Jahre, zusammen. Im Alltag bin ich auf jeden Fall der dominante Teil der Beziehung (nicht übertrieben aber trotzdem spürbar, manche würde sagen "traditionelle Beziehung"), und meine Freundin eher schüchterner und zurückhaltender.

Im Bett jedoch tauschen wir gern mal die Rollen und sie dominiert mich. Das Spiel hat sich dabei über die Dauer unserer Beziehung spürbar entwickelt und vertieft, während ich anfangs noch eher stark nach Wunschzettel-Prinzip ihr gesagt habe, was sie tun soll, geniesse ich es jetz wesentlich mehr, ihr wirklich das Zepter in die Hand zu geben und wirklich für sie zu leiden, etwa bei Schlägen (die eigentlich nicht unbedingt mein Faible sind), wenn es ihr gefällt.

Trotzdem habe ich natürlich auch meine eigenen Phantasien die wir einarbeiten. Eine der für mich aufregendsten ist Cuckolding. Meine Freundin hat nach anfänglicher Skepsis zwar verstanden, worum es dabei geht, lehnt es aber trotzdem ab, weil sie nicht mit einem anderen Mann schlafen will. Das respektiere ich natürlich vollkommen.
Trotzdem gehen die Phantasien natürlich nicht einfach, und mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, bi zu sein. Ich stelle mir gern vor, wie ich meine Freundin und ihre Lover zusammen bediene und mache es auch ihm dabei mit dem Mund, oder lasse mich sogar von ihm ficken. (Mit Strapons kenne ich mich gut aus...) Dabei werde ich natürlich auf alle erdenklichen Arten erniedrigt. Generell ist mein Interesse geweckt und es gibt beinah nichts mehr, was ich in der Phantasie nicht auch mit einem Mann tun würde. (ausser Küssen, k.a. warum). Komisch nur, dass mir Aussehen oder Alter des Typs dabei völlig egal sind, allein die Idee es mit einem Mann zu tun und von ihm dominiert zu werden, macht mich schon an, dabei habe ich noch absolut KEINE Bi-Erfahrung.

Ich weiss, dass viele Cucks schreiben, wie wären 100% hetero und würden nur die Erniedrigung dabei geniessen, aber ich habe kein Problem damit, mir zu sagen, gut dann bin ich eben bi. Die Frage ist, wie bring ich es meiner Freundin bei, oder überhaupt? Ein 3er mit 2 Männern ist auf jeden Fall Kopfkino von ihr, aber ob sie sie wirklich umsetzen mag, weiss ich nicht.

Generell habe ich auch ein bisschen Angst, dass ich ihre Respekt ein Stück weit verliere. Zwar bin ich mir sicher, dass sie mich liebt und deswegen nicht gleich Schluss machen würde, und sie ist ohnehin sehr offen was Sex angeht. Aber sie sagt auch oft, dass sie mich liebt, weil ich für sie "männlich" bin. Für sie bin ich wohl ein Fels in der Brandung. Auch meine (gespielten) Macho-Allüren, die ich manchmal beim "normalen" Sex aufsetze, gefallen ihr sichtlich (sie lässt sich auch gern mal "rannehmen"...). Mir persönlich gefällt die Idee ehrlich gesagt, ihr ein vollständigeres, komplettes Bild von mir zu geben, aber ob sie diese Veränderung auch begrüßen wird?

Wie sehen das die männlichen User hier oder wie haben sie das für sich in ihrer Beziehung geregelt? Sagen oder für sich behalten?

Und an die Frauen, die hier posten: Hättet Ihr ein Problem, wenn sich eurer Partner als Bi outet? (Wohlgemerkt bi, nicht schwul, und er findet euch natürlich trotzdem noch so heiss wie vorher) Würdet ihr es ablehnen, tolerieren/ignorieren und Beherrschung erwarten, oder ihn sogar unterstützen?

Ich würde sagen, bi ist, wer sexuelle Handlungen mit beiderlei Geschlechtern oder den Gedanken daran erregend findet. Ob derjenige dann noch die Präsenz einer Frau und das Rollenspiel als "Vehikel" braucht ist meiner Meinung nach unerheblich.

Insofern sind für mich alle Männer bi, die gern mal einen Schwanz blasen oder sich in den Hintern ficken lassen wollen (natüüüüüüüüüüürlich nur weil die Frau es verlangt...)

tolle geschichte, liest sich auch um einiges glaubwürdiger als manche "100% reale erlebnisse" hier...