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Nachrichten - Henning

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Ehen, in denen einer der Partner heimlich fremdgeht, gibt es viele. Heike und Andreas, die uns jetzt einen kleinen Einblick in ihr Intimleben gestatten, gehen einen anderen Weg. Andreas weiß Bescheid, dass Heike seit einem halben Jahr ab und zu mit Paul ins Bett steigt und, nicht zuletzt zu seiner eigenen Überraschung, akzeptiert er bis jetzt diese Situation und hat keine Einwände gegen Heikes verdoppeltes Liebesleben.
Bevor wir die drei selbst erzählen lassen, wie sich diese ungewohnte Dreierkonstellation anfühlt, eine kurze Vorstellung der Beteiligten:

Heike
steht überall mit ihrer lebhaften, unkomplizierten Art im Mittelpunkt. Die 29jährige ist nicht allzu groß, hat
weiblich-rundliche Formen und ein paar Kilo zu viel, was ihrer sinnlichen Ausstrahlung aber nur gut tut. Heike arbeitet als Physiotherapeutin und ist seit fast neun Jahren mit Andreas zusammen, vor sechs Jahren haben sie geheiratet. Ein Kind ist derzeit nicht geplant, deswegen nimmt Heike die Pille.

Andreas
gerade 42 geworden, ist ein eher zurückhaltender Mensch, der ungern ein Risiko eingeht. Als gut verdienender Maschinenbau-Ingenieur arbeitet er seit Ende seines Studiums im selben Unternehmen.

Paul
Heikes Liebhaber, ist ein 23jähriger Student (Lehramt Sport/Französisch). Der große, durchtrainierte und etwas schlaksigse Paul nimmt das Leben eher leicht und ist keiner Vergnügung abgeneigt. Er ist fest liiert mit Rita, die aber zur Zeit ein Jahr ihres BWL-Studiums in England absolviert.

Andreas:
"Ich habe schon Verständnis dafür, dass Heike im Bett manchmal etwas mehr braucht, als sie von mir bekommen kann. Sie ist halt sehr temperamentvoll und ja auch ein gutes Stück jünger als ich. Bevor Paul sich um sie gekümmert hat, hat unsere Ehe in sexueller Hinsicht so dahingedümpelt. Es war ein eheliches Ritual geworden."

Paul:
"Ich kannte Heike schon als Jugendlicher, weil mein Vater damals ein Kollege von Andreas war. Die Familien haben sich ab und zu im Theater getroffen - wir hatten das selbe Abonnement wie Heike und Andreas. Schon als Sechzehnjähriger hatte ich zu Heike einen guten Draht - sie hat mich wie einen Erwachsenenen behandelt und sogar ein bisschen mit mir geflirtet. Aber an mehr war damals nicht zu denken: Heike war frisch in Andreas verliebt, und ich machte Petting (später auch mehr...) mit meiner Freundin. Wir haben uns dann aber komplett aus den Augen verloren, weil mein Vater versetzt wurde und wir umgezogen sind. Als ich zum Studium wieder zurückgekommen bin, habe ich an Heike und Andreas überhaupt nicht mehr gedacht. Ich war gerade frisch mit Rita zusammen. Das war eine wilde Zeit, wir haben ganze Wochenenden im Bett verbracht und gevögelt wie die Weltmeister. Dass Rita für ein Jahr in England ist und wir uns monatelang nicht sehen können, ist echt hart. Wir lieben uns und werden heiraten. Das heisst aber nicht, dass ich nach ihrer Abreise wie ein Mönch gelebt habe. Ich hatte ein paar flüchtige Affären, nichts ernstes. Rita hat sicher auch mal ausgetestet, was die englischen Jungs so drauf haben, das sei ihr gegönnt. Vor sechs Monaten hat dann Heike plötzlich wieder die Bildfläche betreten, schlagartig . Ich hatte ich eine Zerrung beim Fußballspielen und bin der Krankengymnastik-Praxis gelandet, in der Heike arbeitet. Wir haben uns wieder gesehen, Sie hat mich zu einem Kaffee eingeladen und ich habe sofort gespürt, was sie von mir will. Zwei Tage später lag sie nackt in meinem Bett im Studentenwohnheim und liess sich von mir verwöhnen. Sie muss sexuell total ausgehungert gewesen sein, sie hatte drei oder vier Orgasmen an diesem Nachmittag.
Selbstverständlich habe ich mir ein Gummi drübergezogen - Rita und ich haben uns beim Abschied fest versprochen, es nie "ohne" zu machen. Und ausserdem soll Andreas schon selbst was für seinen Nachwuchs tun. Inzwischen weiß ich zwar, dass Heike die Pille nimmt, aber sicher ist sicher..."

Andreas:
"Wir hatten schon öfter, halb im Spaß, darüber phantasiert, wie es wäre, wenn Heike sich einen Liebhaber suchen würde. Heike hat das zuerst weit von sich gewiesen, weil sie mich ja liebt. Ich habe sie ermutigt, weil ich deutlich gespürt habe, dass der Sex mit mir ihr zu "brav" war. Wir haben dann auch angefangen, entsprechende Rollenspiele mit einem Dildo zu machen, was uns beide sehr erregt hat. Trotzdem hätte ich mir nicht träumen lassen, dass aus diesen Phantasien so schnell Realität werden könnte. Ich erinnere mich an den Abend noch wie heute. Wir waren gerade beim Abräumen nach dem Abendessen, da sagte Heike aus
heiterem Himmel: "Ich hatte heute nachmittag zwei Stunden phantastischen Sex mit Paul". Mir fiel der Teller aus der Hand. Ich fragte: "Welcher Paul? Der Sohn von ...". Sie nickte nur. Ich bin zuerst total ausgerastet, ist ja klar. Aber Heike hat mich an unsere dauernden Spielereien mit dem Dildo erinnert: Glaubst Du, mir reicht auf die Dauer so ein Gummi-Ding? Wir haben uns an den Küchentisch gesetzt und zwei Stunden lang intensiv über unsere Beziehung und unsere Sexualität geredet. Sie hat mir klar gemacht, dass sie mich als zärtlichen und einfühlsamen Ehemann schätzt - auch im Bett. Aber ab und zu brauche sie einen Mann mit Power, der sie ganz selbstverständlich hernehme und ihren Verstand ausschalte. Ich hörte aufmerksam zu, und wir vereinbarten, nach drei Tagen Bedenkzeit nochmal über das Thema zu reden.
Natürlich endete der Abend schliesslich im Bett. Ein Vorspiel brauchte ich nicht, schon während des Gesprächs hatte meine Hose kräftig gespannt. Ich glitt ganz leicht in Heike hinein. Normalerweise gebe ich mir große Mühe, ein ausdauernder Liebhaber zu sein. Aber heute ließ mich der Gedanke, dass mir jemand zuvorgekommen war, schon nach wenigen Sekunden kommen. Heike lächelte milde und streichelte mir zärtlich über den Kopf."

Heike:
"Nachdem ich mit Paul das erstemal geschlafen hatte, habe ich mich sofort dazu entschlossen, Andreas reinen Wein einzuschenken. Ich wollte keine Heimlichkeiten. Entweder Andreas würde meine sexuellen Ausflüge zu Paul akzeptieren, oder ich würde Paul eben nicht wieder sehen. Mein Gefühl sagte mir, dass Andreas durchaus selbst Gefallen an einer Dreier-Konstellation finden würde, und das hat sich bewahrheitet. Er ist echt süß: ich muß nur beiläufig einen Satz sagen wie "Ich sollte mich mal wieder mit Paul treffen." und Andreas beginnt, schwerer zu atmen und seine Hose beult sich aus."

Heike und Andreas haben vor dem zweiten Treffen mit Paul folgende Vereinbarung getroffen - der Text ist von Andreas handschriftlich verfasst, von beiden unterschrieben und liegt in Heikes Nachttischschublade.
"Wir lieben uns.
Wir leben gerne zusammen.
Wir geniessen den gemeinsamen Sex.
Es ist ok., wenn Heike gelegentlich auch mit Paul schläft.
Das geschieht nicht heimlich, sondern offen. Andreas wird vorher informiert und darf danach neugierige Fragen stellen
Falls Paul einverstanden ist, darf Andreas auch als passiver Zuschauer anwesend sein.
Sollte Andreas den Wunsch äußern, dass Heike ihre sexuellen Kontakte zu Paul zeitweise oder dauerhaft beendet, wird sie diesen Wunsch sofort erfüllen.
Heike  Andreas"

Paul:
"Solange ich Rita nur alle paar Monate treffen kann, ist mir die Rolle als jugendlicher Liebhaber von Heike sehr angenehm. Dass Andreas eingeweiht ist, fand ich zuerst sehr überraschend. Aber dann habe ich gemerkt, dass das der Sache einen zusätzlichen Kick gibt. Wenn wir uns sehen, spüre und geniesse ich seine Bewunderung. Es ist ein bisschen verkehrte Welt. Vor zehn Jahren als Teenager habe ich oft an Heikes fest Brüste und ihren runden Hintern gedacht, wenn ich mich unter der Bettdecke selbst gestreichelt habe. Damals habe ich Andreas beneidet und mir vorgestellt, was er mit Heike im Ehebett so alles anstellt. Und jetzt bin ich der Mann im Haus und er ist der dumme Junge, der zuschaut, träumt und sich selbst befriedigt."

Andreas:
"Es ist nicht so, dass Heike jetzt weniger mit mir schläft, als vorher. Im Gegenteil, unser Sex ist jetzt oft sehr intensiv und innig. Sie sagt, ich würde immer lockerer und unverkrampfter. Am liebsten lässt sich Heike von mir ausgiebig lecken. Sie geniesst das ungemein. Irgendwann gibt sie mir dann einen Wink und ich krabble auf sie drauf und dringe in sie ein. Wenn ich angespritzt habe und erschöpft und zufrieden neben ihr liege, streichelt sie meist noch ein, zwei Minuten ihren Kitzler und kommt dann auch.
Bevor sie sich mit Paul trifft und wenn sie von ihm zurückkommt, erwartet sie von mir, ihre Spalte in Ruhe zu lassen. Sie lässt dann beim Sex ihren Slip an und verwöhnt mich mit der Zunge. Das endet dann gewöhnlich damit, dass ich auf dem Rücken liege, ihre Brüste auf meinem männlichen Organ. Ich bewege mich in der warmen, weichen Höhle ihrer Brüste, sie küsst meine Brustwarzen. "Genießen und Ergießen" hat Heike diese Stellung getauft, weil ich es meist nicht allzu lange aushalte.

Paul:
"Der Sex mit Heike ist eine feine Sache. Wenn sie zu mir ins Studentenwohnheim kommt, ist sie meistens schon so erregt, dass ich kein großes Vorspiel brauche, um sie in Stimmung zu bringen. Sie mag es, wenn ich direkt zu ihr bin, ihr ohne große sentimalitäten in den Schritt fasse und ihr sage: "Zieh Dich aus und leg Dich ins Bett, ich hab heute nicht viel Zeit, ich muss nachher noch ins Training." Sie nickt, zieht sich komplett aus, legt ihre Kleidung über meinen Schreibtischstuhl. Ich lehne am Fenster, beobachte sie, wie sie die Tagesdecke von meinem Bett nimmt und sauber zusammenlegt, die Bettdecke und meinen Schlafanzug über den Schreibtisch legt und sich auf dem Rücken ins Bett legt. Während ich mich ausziehe, zieht sie leicht die Beine an, ihre Hand wandert zu ihrer Clitti. Ich stelle mich an die Bettkante über ihren Kopf und lasse mich
erstmal steif lecken. Nachdem ich einen grünen Pariser übergezogen habe, frage ich: "So wie immer, junge Frau?" Statt einer Antwort dreht sich Heike auf den Bauch und streckt ihren Hintern nach oben. Das erstemal will sie immer nach Hundeart genommen werden. Sie fährt darauf total ab. Irgendwann hat hat sie mir erzählt, dass Andreas spätestens nach zehn Sekunden abspritzt, wenn er von hinten in sie eindringt. Deswegen gehört von hinten bespringen zum Pflichtprogramm. Heute haben wir keine Zeit für den üblichen zweiten Durchgang, weil ich wirklich zum Training muss. Deswegen halte ich mich nicht zurück, als sich ihr Höhepunkt mit halblautem Jammern und kleinen Kontraktionen in Heikes Spalte ankündigt. Während sie zu ihrem Super-Duper-Ehefrauen-Fremdgeh-Orgasmus kommt, spritze ich grunzend ab. Ich mache mich kurz frisch, ziehe mir was drüber, packe meine Sportsachen und verschwinde, während Heike noch dösend auf dem Bett liegt. Als ich abends heimkomme, ist das Bett gemacht und auf dem Bett liegt eine Großpackung Kondome. "Für die nächsten hundert Mal! H." hat sie mit Filzstift draufgeschrieben."

Heike:
"Andreas drängelt immer wieder, dass er mal als Zuschauer dabei sein möchte. Aber Paul hat da irgendwie Hemmungen, er sperrt sich dagegen. Vielleicht hat er Angst, als schwul zu gelten?
Ich habe mir deshalb einen sanften Einstieg überlegt - eine Fahrradtour zu dritt zu einem kleinen Baggersee. Wir haben etwas abseits von den anderen Badegästen unsere große Decke ausgerollt. Und dann haben Paul und ich im Beisein von Andreas heftig geknutscht und ein bißchen gefummelt. Mehr nicht, immer schön angezogen, wir wollten ja keinen Skandal machen. Paul hat dann angefangen, mir schweinische Fragen zu stellen - das machen wir oft.
Das ging dann z.B. so:
P: Welches Körperteil gefällt Dir am besten an mir?
H: Das sage ich Dir erst, wenn wir allein sind. Aber deine La-Li-Leckzunge gefällt mir am zweitbesten.
P: Und was können meine Hände am besten?
H: Meine Pi-Pa-Pobacken kneten.
Während Paul und ich uns neckten und küssten, war Andreas' Hand zwischen seine Beine gewandert und rieb durch die Hose seinen kleinen Liebling. Ab und zu drohte ich ihm scherzhaft mit dem Finger und legte seine Hand auf die Decke. Er hielt es aber höchstens zwei Minuten aus, dann rieb er wieder.
P: Und jetzt eine Frage an unseren Wi-Wa-Wichser. Nach unserem Fahrradausflug kommt Heike noch für eine Stunde mit zu mir. In welcher Stellung sollen es Deine Frau und ich heute treiben?
Andreas schluckte und brachte dann mit belegter Stimme heraus: wie die Hunde.
P: Habe ich Dich richtig verstanden, Andreas? Du meinst also Coitus a tergo?
A: Ja, von hinten.
P: Deine Heike kniet sich nackt auf mein Bett und streckt mir ihre Pi-Pa-Pobacken entgegen und ich bespringe sie von hinten? Meinst Du das, Andreas?
Aber Andreas war nicht mehr in der Lage zu antworten. Er bekam glasige Augen, stöhnte kurz auf und auf seiner Hose breitete sich ein nasser Fleck aus. Paul wollte weiter mit mir knutschen, aber ich schob ihn weg und sagte nur "später, nicht jetzt." Dann legte ich mich zu Andreas, nahm ihn sanft in den Arm und streichelte seinen Kopf. Später holte ich aus meiner Tasche eine Ersatz-Unterhose und eine Ersatzhose, die ich in weiser Voraussicht für ihn eingepackt hatte und sagte zu ihm: "Zieh Dich um, so kannst Du Dich ja nirgends blicken lassen. Ich bin so gegen acht Uhr wieder zuhause." Während Andreas sich umzog, stiegen Paul und ich auf unsere Fahrräder und fuhren ins Studentenwohnheim. Natürlich machten wir es tatsächlich auf Hundeart - Andreas weiss schon ganz genau, was ich am Nötigsten brauche. Nachdem Pauls Teil langsam in mich eingedrungen war, flüsterte ich: Dein bestes Körperteil ist Dein Schwi-Schwa-Schwanz.Das veranlasste Paul zu heftigen Stößen und uns kam es sofort und gleichzeitig. Nach einer kleinen Verschnaufpause zog sich Paul ein neues Kondom über. Wir machten dann noch eine zweite, ausgiebige Nummer, bevor ich mich nach Hause verabschiedete. Natürlich wartete dort ein völlig aufgeheizter Andreas auf mich. Da ich für heute kein Bedürfnis mehr nach körperlicher Liebe hatte, hielt ich ihm ein kleines,festes Kissen hin und sagte ihm: Zeig mir, wie Du diesen Popo von hinten nimmst. Das liess er sich nicht zweimal sagen: Er zog Hose und Unterhose herunter und fing wie ein Wilder an, in das Kissen zu rammeln. Da er schon einmal gespritzt hatte, war er dabei recht ausdauernd. Ich feuerte ihn an und als ich genug hatte, flüsterte ich ihm ins Ohr: "Paul hat mich eben zweimal hintereinander gefickt" - das liess Andreas augenblicklich kommen.

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Cuckolds Nachrichten / Re: Der Cuckold - Gedanken eines Bulls
« am: Juni 26, 2008, 23:10:16 »
Hi pompei,

danke für deine ergänzenden Anmerkungen. Es ist für mich immer spannend, einen Cuckold über seine Rolle sprechen zu hören. Über ein paar Aussagen würde ich gerne mit Dir diskutieren.

Du schreibst:
"Als Cuckold habe ich es mutig zugelassen, dass meine Frau besseren Sex mit Männern hatte die sich in vielen Dingen mit mir messen konnten. Ich muss immer wieder die Angst überwinden, sie an einen attraktiveren Mann zu verlieren. Cockolde sind risikobereit und selbstbewusst, weil sie wissen, dass der tolle Lover letztlich nur Spielzeug und Instrument in einer spannenden Ehe ist."

Ist der tolle Lover wirklich nur ein Spielzeug in der Ehe? Ich meine, er wird in gewissem Sinn Bestandteil der Ehe und verändert sie unwiderruflich. Die Frau kann im Ehemann weiter einen guten Partner, Freund, Ernährer, Kumpel sehen, aber als Mann im sexuellen Sinne hat er für sie abgedankt. Das heisst nicht, dass zwischen Cuckold und seiner Frau sexuell nichts mehr läuft. Aber er befindet sich gegenüber ihr in einer abhängigen Position. Sie kann ihn befriedigen - und sie weiss, das er sehnsüchtig darauf wartet. Aber umgekehrt kann er ihr nicht das geben, was sie dringend braucht. Er braucht dazu einen anderen Mann, dessen Überlegenheit er anerkennen muss. Du drückst das so aus:
"Jedoch sind die Lover meiner Frau mir im Bett meist überlegen. Sie ficken besser sind zielorientierter und können ihr Orgasmen verschaffen die ich nicht Traum realisieren könnte. Das macht mich den Lovern gegenüber schon etwas demütig und bescheiden."

Das ist eine klassische Unterwerfungsgeste, wie Sie das unterlegene Beta-Männchen nach einem Kampf macht, bevor das Alpha-Männchen das Weibchen besteigt und begattet. Bei uns Menschen läuft so etwas natürlich subtiler, friedlicher, rein verbal ab, aber es ist im Kern der selbe Vorgang wie im Tierreich.
Eine Ehefrau schläft mit dem Cuckold, um ihm etwas Gutes zu tun und lieb zu ihm zu sein. Sie schläft mit dem Liebhaber, um sich als Frau zu fühlen und ihre Lust auszuleben. Der Liebhaber ist also nicht "nur Spielzeug und Instrument", sondern spielt die männliche Hauptrolle im Leben der Ehefrau.

Henning

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Cuckolds Nachrichten / Der Cuckold - Gedanken eines Bulls
« am: Juni 10, 2008, 19:33:22 »
Bis jetzt hatte ich dreimal die Möglichkeit, die Rolle als Bull in einer Dreierbeziehung zu spielen:
- zum ersten Mal Anfang 20 als Student (damals kannte ich die Begriffe Bull und Cuckold natürlich noch nicht...) - die Situation dauerte nur fünf Wochen an, war aber unglaublich intensiv...
- zum zweiten Mal vor ca. fünf Jahren mit der Frau eines Arbeitskollegen - diesmal hatte ich bewusst darauf hingearbeitet, und ich war zwei Jahre lang ein gern gesehener Gast in seinem Hause. Irgendwann wurde mir die Sache dann langweilig und ich stellte meine Besuche schrittweise ein. Die beiden sind immer noch beisammen und wir begegnen uns ab und zu. Die Frau plaudert dann angeregt mit mir, während er verlegen auf seine Fussspitzen schaut. Der Gute schämt sich ein bisschen...
- in der dritten Beziehung stecke ich mittendrin. Klassisch: Er Anfang 50, beruflich eingespannt, schlaffe Körperhaltung, kleines Bäuchlein. Sie 34, halbtags im Büro, lebenslustig, tut viel für Ihre Fitness. Er hat sich auf eine Anzeige bei mir gemeldet und mich zum Essen eingeladen. Wir haben dann zu dritt einen Wochenendtrip nach München gemacht. Er durfte allein ins "Deutsche Museum", und als er zurück ins Hotelzimmer kam, war er frischgebackener Cuckold. Nachdem ich ihm zu seiner Frau gratuliert hatte, wurde er knallrot im Gesicht. Sie hat wortlos seinen Gürtel geöffnet und sich um ihn gekümmert (ich habe dabei diskret aus dem Fenster geschaut). Es dauerte keine zwei Minuten, bis ich seinem gepressten Stöhnen entnahm, dass auch er das heutige Etappenziel erreicht hatte. Wir sind dann noch in die Hotelbar und haben angestossen. Seither treffen wir uns sporadisch. Immer ruft er mich an und schlägt kommentarlos einen Termin vor. Immer treffen wir uns in einem Hotel im Umland von Nürnberg - niemand soll etwas mitbekommen. 

Ich habe also eine gewisse Erfahrung mit Cuckolds und möchte deshalb einige Thesen über sie aufstellen. Widerspruch und Ergänzungen sowohl von Cuckolds wie von Bulls sind willkommen. Wer sich in meiner Beschreibung wiederfindet, kann mir auch gern eine PN oder email schicken.

Cuckolds sind wie alle anderen
Zumindest körperlich. Entgegen hartnäckiger Gerüchte: Cuckolds unterscheiden sich von Männern nicht in der Grösse irgendwelcher Körperteile, sondern im Kopf. In Ihrem sexuellen Selbstbewusstsein, ihrer Haltung zu anderen Männern, ihren Gefühlen und Ängsten. Das erkennt man nicht an Äußerlichkeiten, man kann es aber durchaus bei genauer Beobachtung erahnen.

Cuckolds sind süss
Dieser Blick, wenn er mich in der Hotel-Lobby begrüsst: ein bisschen verlegen, ein bisschen unterwürfig, ein bisschen gierig - einfach köstlich...
Wie er seine Frau für mich auszieht: nervös, bemüht, stolz auf ihre gute Figur. Und während ich sie von hinten umarme, legt er ihre Kleidung ordentlich über den Stuhl. Dafür gibt es nur ein Wort: süss.

Cuckolds sind feige und unreif

Sorry, das muss auch mal gesagt werden - weil's stimmt. Es ist für einen Mann nicht immer einfach, eine Frau zu befriedigen, ihr im Bett zu geben, was sie braucht. Ein erwachsener Mann stellt sich dieser Verantwortung, er steckt auch Fehlschläge weg. Ein Cuckold drückt sich davor. "Der Andere kann es sowieso besser. Beim Zuschauen kann ich nichts falsch machen. Ich bereite der Frau keine Lust, sondern geniesse nur meine eigene Gier". Das ist ok. für pubertierende Jungs, aber nicht für richtige Männer. Aber angesichts der vielen anderen guten Eigenschaften verzeihe ich diese kleine Schwäche den Cuckolds gern...

Cuckolds sind unentbehrlich
Als Bull habe ich kein Interesse daran, mich um die emotionalen Alltagsbedürfnisse der Ehefrau zu kümmern - das macht der Cuckold perfekt. Auch der kleine, gewohnheitsmässige Beischlaf zum Spannungsabbau alle zwei, drei Tage im Ehebett ist Sache des Cuckolds.Das schafft erst den Kontrast, vor dem meine Auftritte dann umso mehr zur Geltung kommen. Ich bin nur der Mann für die besonderen Stunden, für das Aufregende, Verbotene, für die unvergesslichen Erlebnisse. Der Cuckold als Zuschauer beflügelt meine Energie: Ich geniesse es, ihm die unvernünftige Gier seiner ach so vertrauten Frau nach sexueller Befriedigung vorzuführen.
Deshalb Regel Nr. 1 für alle Bulls: "Willst Du gelten, mach Dich selten".

Cuckolds sind leicht lenkbar
Nach etwa zehn Minuten Zuschauen, wie ich mit seiner Frau poussiere, wird der Cuckold nach meiner Erfahrung willenlos. Er ist nun so angeheizt, dass er auch die absurdesten Anweisungen von mir befolgt. Er ist nicht schwul - aber wenn ich will, leckt er jetzt wie ein Wilder an einem Dildo, den ich mitgebracht habe. Er ist ein erwachsener Mann, aber er schreibt auf dem Hotelblock zwanzigmal: "Ich bin ein gieriger kleiner Wichser." Nur eines sollte nicht passieren: dass es dem Cuckold kommt, bevor ich mit seiner Frau fertig bin. Dann kommt schlagartig die Ernüchterung und die Situation könnte unangenehm werden.
Deshalb Regel Nr. 2 für alle Bulls: "Der Cuckold spritzt als letzter".

Cuckolds sind hilfsbereit
Das Geniale an Cuckolds: durch ihre blosse Anwesenheit bekommt die Situation etwas Prickelndes, Verbotenes. In aller Regel ist seine Frau ausgesprochen empfänglich und reagiert auf kleinste Berührungen von mir. Ich brauche oft gar keine besonders raffinierten Tricks, um Ihre Leidenschaft anzustacheln. Die Vorfreude, das Warten auf das Treffen und der Hunde-Blick des Cuckolds sind genug Stimulans für sie. Ich brauche nur noch die Zügel zu übernehmen und sie langsam, aber unerbittlich auf Ihren Gipfel zu führen. Wenn mir danach ist, spanne ich den Cuckold für das Vorspiel ein. Er "darf" ihre Brustwarzen oder ihre geheimste Stelle lecken. Wenn Sie schneller atmet, rot im Gesicht wird, komme ich. Er ahnt, was gleich passiert, leckt hektischer und leistet doch keinen Widerstand, als ich ihn sanft zur Seite schiebe und die Früchte seiner Mühe ohne schlechtes Gewissen geniesse.

Cuckolds sind rücksichtsvoll

Bei allem bisher Gesagten - manchmal stört selbst ein braver Cuckold. Vor allem beim "ersten Mal" mit der Frau ist er fehl am Platze. Aber auch später sollte er, ohne Vorankündigung und erkennbares System, ab und zu weggeschickt werden. Er versteht das und geht. Seine Phantasie arbeitet fieberhaft und übertrifft die Realität. Wenn er zurückkommt, bin ich schon angezogen und er darf zu seiner Frau. Ich weiss, was jetzt kommt: Kaum ist er in sie eingedrungen, ergiesst er sich schon. Seine Enttäuschung steht ihm auf's Gesicht geschrieben. Seine Frau streichelt ihn und sagt "Wir machen's morgen nochmal, dann kannst Du bestimmt ganz lange...". 

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