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Nachrichten - dark_lord62

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Sonstige Geschichten / Der Kreis / Elexis 2
« am: Dezember 29, 2016, 14:06:33 »
 Ein Abend in Wien, eine Geschichte, erzählt von Sabrina, einer „O“ des Kreises.

Einige Namen wurden geändert, Orte und Ablauf sind der Wahrheit entsprechend beschrieben, mit der Einschränkung, dass es doch schon ein paar Jahre her ist, seit jenem Abend.

Und danke auch an Carlos und Andre`. Ohne euch beide wäre ich nicht was ich bin.

…..und ich muss mich für einen Anfall von Blondheit entschuldigen: „Der Pate“ ist natürlich von Mario Puzo und nicht von Umberto Eco, keine Ahnung was mich da geritten hat!

Teil 2

Die beiden restlichen Herren beginnen inzwischen, sich mit deinen Brüsten zu beschäftigen, die in der Stellung in der du am Tisch liegst, senkrecht in die Höhe ragen. Köpfe senken sich darauf, Münder beginnen an deinen Brustwarzen zu saugen, Zungen damit zu spielen.

Der Weißhaarige fickt dich langsam, genüsslich. Er hat keine Eile.

Deine Augen bleiben geschlossen, während du den Schwanz in deinen Mund aufnimmst, sichtlich daran saugst, der Mann stöhnt auf. Er beherrscht sich offenbar, will noch nicht kommen, deine Möse wartet ja noch auf ihn.

Der kleinere von den Fünfen, der an deinem Fuß, saugt und leckt immer noch an deinen Zehen, er beobachtet dabei, was seine Kollegen machen, in seiner Hose sehe ich eine dicke Beule.

Die zwei an deinen Brüsten hören auf ein Kommando des Weißhaarigen auf, ihre Münder werden von den Händen des Weißhaarigen und denen des Mannes in deinem Mund abgelöst.

Endlich beschleunigt der Weißhaarige seinen Rhythmus, dein Körper wird hin und her bewegt auf dem Tisch, das bringt auch Bewegung in deine Brüste. Dein Gesicht hängt unmittelbar unter den Hoden des Mannes der hinter dir steht und ich staune als ich sehe wie du eine Hand hebst und zart an die Eier des Mannes fasst, dann die andere und du führst seinen Schwanz wieder in deinen Mund ein.

Wieder stöhnt er und schließt die Augen, kämpft um seine Beherrschung.

Plötzlich zieht der Weisshaarige seinen Schwanz aus deiner Möse, geht um den Tisch herum, in Richtung deines Kopfes. Der, der bisher dort war, macht dasselbe in die andere Richtung und stellst sich zwischen deine Beine.

Du nimmst den Weisshaarigen in deine Hände und schon entlädt er sich, laut stöhnend, er hat sich fast zu lange zurückgehalten. Er ejakuliert über dein Gesicht, deine Haare, bis auf deine Brüste.

Der Mann an deinem Fuß leckt genüsslich weiter, während der zwischen deinen Beinen nun ebenfalls in dich eindringt. Tief und mit einem Stoß. Du schreist leise und spitz auf.

Und so geht es weiter, einer nach dem anderen ficken sie dich, kneten deine Brüste, deine Pobacken, aber alle ejakulieren sie in dein Gesicht, in deinen Mund, spritzen ihren Samen auf dich, über deine Brüste, in deine Haare.

Der letzte von ihnen, der dich fickt ist der an deinem rechten Fuß. Als er endlich deinen Fuß aus seinem Mund lässt, dreht er dich zu deiner sichtlichen Überraschung herum, spreizt deine Beine und hebt dein Becken an bis du auf Zehenspitzen stehst. Er nimmt deinen eigenen Liebessaft aus deiner Möse um sich leichteren Eingang in deinen Po zu verschaffen. Du schreist wieder leise auf, wimmerst, aber du hältst es aus. Mir fällt ein, dass ich keine Ahnung habe ob du anal Erfahrung hast oder nicht. Aber du bist Italienerin, für die italienischen Männer ist der Arschfick der schönste der Welt, wie man hört.

Dann ist es vorbei, die Männer verstauen ihre nun schlaffen Glieder, trinken ihre Gläser aus, greifen nach ihren Sakkos. Die Arbeiter schenken nach, reichen Taschentücher und Sakkos.

Du liegst auf dem Tisch, mit geschlossenen Augen, nackt, bis auf deinen linken Schuh, dein Kopf, deine Haare, dein Gesicht und deine schönen Brüste über und über bedeckt mit Sperma.

Du atmest schwer.

Du bist so schön.

Du warst so tapfer.

Ich stelle mein Champagner-Glas ab und hole eine Rolle Reinigungstücher, blicke zu Andre`.

„Darf ich?“

Er schüttelt leicht den Kopf.

„Warte noch, bitte.“

Der Weißhaarige und er schütteln sich die Hände, der Weißhaarige sagt irgendwas zu ihm was ich nicht hören kann, Andre` blickt zu mir, lächelt dann.

Die Antwort die er gibt, zaubert ein breites Grinsen auf das Gesicht des Weißhaarigen, von dem mir immer noch nicht einfallen will, wer er ist.

Er nickt mir zu, verbeugt sich, die Herren verabschieden sich und gehen.

Die Arbeiter stehen herum und warten geduldig, du liegst immer noch bewegungslos auf dem Tisch, nur dein Brustkorb hebt und senkt sich.

Ich schaue dich an, mit dem Papier in der Hand, da öffnest du die Augen.

Sie sind naß, eine Träne rinnt dir über die Wange, mischt sich mit dem Sperma.

„Du bist wunderschön und warst wunderbar.“ – flüstere ich dir zu.

Du lächelst mich an, hebst eine Hand, wischt mit dem Zeigefinger über dein Gesicht, sammelst das klebrige Sperma auf. Dein Finger verschwindet zwischen deinen Lippen, mit dem Sperma.

Die andere Hand, wieder der Zeigefinger, wandert über deine Brüste, voller Sperma, transparente Fäden ziehen sich. Du hältst ihn mir hin, mit großen, tränennassen Augen.

Ich nehme deinen Finger in meinen Mund, sauge daran, schmecke den salzigen Geschmack, das männliche Aroma, es ist schon erkaltet, klebrig.

Ich höre Andre`s Stimme neben mir.

„Was ist, Sabrina? Wenn ihr weitermachen wollt, die Arbeiter haben sicher viel Freude.“

Ich schaue ihn an, zuzutrauen wäre ihm das.

„Reinige sie und dann komm. Wir gehen.“

Ich bin froh, registriere aber gleichzeitig meine plötzliche Nässe zwischen den Beinen, hervorgerufen durch den Schreck die seine Androhung, uns noch den Arbeitern auszuliefern hervorgerufen hat.

Du spielst ein gefährliches Spiel, Andre`!

Am nächsten Abend, als „Elexis“ und ich gerade zusammen in meinem Whirlpool sitzen, uns gegenseitig zärtlich waschen, lachen und feinen Prosecco trinken, ruft zu später Stunde Frau Karmann an.

„Sabrina, Sir Ralph erwartet ihren Bericht. Wann können Sie hier sein?“

Draussen schüttet es wie aus Kübeln, es ist ungewöhnlich kühl für Ende August und ein Wetter wo man keinen Hund vor die Türe schickt.

„Soll ich Loretta mitbringen, Frau Karmann?“

„Sie heißt hier Elexis und ja, bringen Sie sie mit. Nackt, so wie Gott sie schuf, sie braucht keine Kleidung heute abend. Beeilen Sie sich, bitte.“

Es schien Loretta-Elexis nicht das Geringste auszumachen, vollkommen nackt mit dem Lift hinunter in die Tiefgarage zu fahren und zu mir ins Auto zu steigen. Niemand hatte uns gesehen, aber ich war diejenige die ständig nach Leuten Ausschau gehalten hatte während Elexis völlig entspannt war, nach außen hin zumindest.

Wir fuhren aus Wien hinaus, sie saß neben mir, so nackt und duftend nach Badezusätzen und war so wunderschön, so verletzlich, so erotisch.

„Hast du Angst?“ – ich sah sie an bei dieser Frage.

Sie wandte den Kopf in meine Richtung, schien weit weg zu sein mit ihren Gedanken.

„Angst? Wovor?“

„Na vor dem was Sir Ralph möglicherweise mit dir machen lässt noch heute abend.“

Sie sah mich immer noch an mit diesen braunen Augen, irgendwie verständnislos oder vielleicht auch irgendwie entrückt.

„Sie werden mich wieder foltern. Deswegen bin ich hier.“

Sie sagte es mit ruhiger Stimme, als würde sie sagen >sie werden mich zum Essen einladen< oder so was.

Rechts von uns auf gleicher Höhe fuhr plötzlich ein aufgemotzter, lächerlicher 3er-BMW mit zwei Jugendlichen darin, sie hatten sogar durch die regennassen Scheiben entdeckt, dass auf meinem Beifahrersitz eine nackte Frau saß.

Sie gestikulierten und fuchtelten, wollten uns ihre Botschaft mitteilen, Elexis schaute sie kurz an dann wieder geradeaus, völlig unbeeindruckt.

Ich gab Gas, ließ die Kids hinter uns, doch sie versuchten uns zu folgen, betätigten die Lichthupe. Es nervte, also gab ich mehr Gas. Mein Audi war ein Quattro, mit genügend PS und ich fahre ziemlich gut Auto, trainiere manchmal im Kart und liebe es, schnelle Motorräder auf Rennstrecken zu bewegen. Ich ließ mich von den blöden Kids in diesem lächerlichen, gedönerten BMW provozieren und bald rasten wir mit mehr als 180 km/h durch den strömenden Regen und ich merkte wie sich Loretta versteifte, während ich relaxte, entspannter wurde, meine ganze Aufmerksamkeit und Konzentration auf das Erfühlen des Autos richtete.

Urplötzlich bogen die Scheinwerfer in meinem Rückspiegel nach links ab. Ich sah aus den Augenwinkeln wie der BMW in die Mittelleitschiene krachte, es funkte, die Scheinwerfer schwirrten in den Himmel, als das Auto aufstieg, sich überschlug.

Hinter mir brach das Chaos aus, bremsende, schleudernde Autos, mit einem zweiten Blick erkannte ich, dass der BMW auf dem Dach rutschend in ein anderes fahrendes Fahrzeug schlitterte.

Ich ging vom Gas, überlegte kurz, ob ich stehen bleiben sollte. Aber was sollte ich tun, mit einem nackten Mädchen auf dem Beifahrer-Sitz, dem Polizisten erklären, naja, wir wollten nicht belästigt werden, Herr Inspektor?

Die restlichen Kilometer fuhren wir alleine auf der Autobahn, ich fuhr langsam, zitterte, von hinten kam längere Zeit keiner mehr.

Immerhin hatte ich indirekt einen schweren Unfall mit-verursacht, einen Unfall, bei dem zwei Jugendliche sicher nicht mit einigen Kratzern davongekommen waren, nur weil sie ein nacktes Mädchen in einem Auto gesehen hatten.

Ich fluchte innerlich und fühlte mich beschissen. Elexis hatte die ganze Zeit über geschwiegen, als wäre gar nichts geschehen, erst als wir von der Autobahn abfuhren, auf die Landstrasse, die zum Schloss führte, sagte sie so unvermittelt, dass ich mich erschreckte:

„Sie werden mir diese Klemmen anlegen, an meine Finger und Zehen und an meine Nippel und meine Klit und mich mit Strom foltern bis ich nicht mehr schreien kann. Und dann bringen sie mich wieder in diesen Keller, wo es so kalt ist, zu den Ratten und den Spinnen. Später werden sie mich noch einmal auspeitschen, diesmal bis aufs Blut. Darum habe ich sie gebeten, weißt du? Wann kommst du wieder?“

Ich habe Elexis-Loretta nie wieder gesehen.

Ich habe noch das Bild deutlich vor Augen, wie sie aus dem Raum geführt wurde in dem Sir Ralph vor dem offenen Kamin saß und ich ihm berichten sollte, vom Abend zuvor.

Sie führten sie hinaus in den Regen um sie weiter zu foltern, nackt, schlank und schön und sie sah sich noch einmal zu mir um und lächelte mir zu.

Ich habe keine Ahnung ob sie ihren jungen Grafen aus Turin geheiratet hat oder als Maso-Hure in einem arabischen Puff endete. Nicht die geringste Ahnung.

Niemand aus dem Kreis gab mir je Auskunft darüber.

Die Jungs im BMW haben überlebt, einer von ihnen allerdings schwer verletzt.

Es entstand eine Karambolage von sieben Autos, gottseidank nur Blechschäden.

Ein knappes Jahr später gebrauchte ich bei einer Session das Safeword, weil alles total aus dem Ruder lief. Ich kompromittierte damit Carlos massiv aber ich hatte keine Wahl. Es war der falsche Zeitpunkt und der falsche Ort dafür, auch die falschen Teilnehmer, alles lief schief, alles lief für mich aus der Bahn.

Carlos, ebenfalls falsch informiert und über die wahren Umstände im Dunklen gelassen, stellte mich zur Rede, doch ich schmollte, zickte, redete mit niemandem.

Ein Fehler, wie sich herausstellte, der Wahnsinn, der dann folgte, kostete mich fast das Leben.
Eine andere Geschichte.
Ich überlebte, wurde gerettet, nicht zuletzt Dank der unglaublichen Kontakte der Männer im Kreis, Sir Ralph, Carlos und Andrè.

Der Kreis war danach für mich Geschichte.
Carlos wurde für mich Geschichte.

André, der consigliere, blieb mein Freund, über all die Jahre, ohne ihn hätte ich die Zeit nach dem Wahnsinn nicht überstanden und ich habe stillschweigend akzeptiert, dass er mir nie von Loretta erzählt hat.

Er hat viel für mich getan, mehr als irgendwer sonst.
Dabei haben wir uns nicht einmal geküsst, uns nie auch nur berührt, zumindest nicht außerhalb von Sessions des Kreises, all die Jahre.

Sir Ralph starb 2003 mit nicht einmal 60 Jahren, ziemlich plötzlich.

Um das Schloss und sein restliches, riesiges Vermögen stritten sich mindestens ein Dutzend mehr oder weniger erbberechtigte Idioten, die Kosten für Anwälte und Prozesse vernichteten ein Drittel des zu verteilenden Vermögens.

Das Schloss wurde schließlich versteigert, Carlos versuchte, mit einigen der wirklich betuchten Mitglieder des Kreises das Anwesen zu ersteigern wurde aber schlussendlich überboten.

Ohne einen erfahrenen und charismatischen Führer existierte der Kreis nicht lange weiter. Carlos wollte oder konnte nicht, der Consigliere hatte Familie und wohl noch andere Verpflichtungen und die Handvoll Männer, die sonst noch in Frage gekommen wären, trauten sich nicht oder konnten nicht weil sie zu sehr in der Öffentlichkeit standen oder wurden von den anderen Mitgliedern nicht als Führer akzeptiert.

Der Kreis zerfiel in ein paar kleine Gemeinschaften.

Es war nie mehr so wie damals.

2
Sonstige Geschichten / Re: Der Kreis /Elexis 1
« am: Dezember 22, 2016, 21:13:59 »
   Die nächsten zweieinhalb Tage machten wir zusammen Wien unsicher, gingen einkaufen, essen, trieben uns auf der Donauinsel herum und taten all die Dinge, die Mädchen gerne tun. Bis auf Sex.

Andre`s Worte waren klar gewesen:

„Lass die Männer aus, Mädchen, Sir Ralph will es so.“

Sex miteinander war etwas anderes, davon hatte niemand etwas gesagt. Wir liebten uns inniglich, ich pflegte ihre Striemen, die schnell verheilten und verblassten und kümmerte mich um die Wunden in ihren Füssen und ihrer Möse.

Dabei küsste ich einmal ihre schlanken Zehen, was bei Loretta einen wahren Sturm der Leidenschaft entfachte. Sie war wild und zärtlich zugleich im Bett, hingebungsvoll und fordernd und es dauerte eine Zeit bis ich herausfand, dass ich tatsächlich die erste Frau in ihrem Leben war. Ihre Fertigkeiten hatten mich völlig Anderes denken lassen.

Was uns beiden gemeinsam zu sein schien, waren die empfindlichen Füsse. Sie liebte es wenn ich ihre verwöhnte und blieb mir dann nichts schuldig. Und sie erzählte mir viel von sich, von ihren Problemen mit ihrer Umgebung im konservativen Italien. Es war nicht so, dass sie sich jedem Mann hingab, keineswegs, es war einfach so, dass sie seit ihrer Kind genoß, Schmerzen zu leiden.

Sie hatte sich absichtlich kleine Schnitte beigebracht, liebte es z.b. kleine Stacheln in die Haut zu stechen (einmal war sie mit einer Kastanien-Schale zwischen den Schamlippen zur Schule gegangen und musste dann dort auf dem WC ihr blutiges Höschen entsorgen!), barfuss im Schnee zu laufen (sie war im Winter im Chalet ihrer Mutter in der Nähe von Meran einmal beinahe erfroren als sie nur mit Nachthemdchen bekleidet hinaus in die eisige Winternacht kletterte und hinter ihr das Fenster zufiel……) und viele anderen Dinge, die ihr Schmerz bereiteten.

Sie träumte davon als Prinzessin gefangengehalten und gefoltert zu werden, dasselbe als Agentin und verlangte von ihrem ersten Liebhaber, einem sechzehnjährigen, pickelgesichtigen Barkeeper, dass er ihr den Arsch versohlen und sie gleichzeitig von hinten vögeln sollte. Der dumme Junge flüchtete und erzählte es seinen Freunden, Loretta konnte sich eine Zeitlang in keinem ihrer Lieblingslokale blicken lassen.

Mit 18 ging sie nach Bologna um Architektur zu studieren, ihre dunklen Gelüste wurden immer stärker, ihre Familie kam irgendwann dahinter und la Mama schickte die offenbar schwer gestörte Tochter zum Seelenklempner.

Irgendwann später auf einem Fest der Blaublüter traf sie Sir Ralph, der mit seinem Instinkt sofort auf sie aufmerksam wurde.

Man kam ins Gespräch und sie öffnete sich ihm, erzählte ihm alles, auch von ihren Problemen. Sir Ralph zog Carlos hinzu und man beschloß, der schönen, jungen Loretta mit den herrlichen Brüsten zu helfen.

Die schöne, junge Loretta mit den herrlichen Brüsten, die hier und nun Elexis hieß, lag an diesem Donnerstag morgen um halb zehn Uhr selig schlafend neben mir. Wir hatten uns gerade heftig geliebt und ich hatte sie mit meiner Zunge zum Orgasmus gebracht, den sie in die Wiener Morgenluft hinausschrie, denn die Fenster waren weit geöffnet.

Heute abend würde es so weit sein, Andre` würde uns abholen kommen, mit der Limousine um halb neun, wir sollten zuvor noch eine Kleinigkeit essen.

Ich hatte an Spaghetti mit Flusskrebsen gedacht, dazu einen Riesling Smaragd aus der Wachau vielleicht…….

Wir sitzen in einer Limousine und fahren durch Wien, wir sitzen hinten, du, Andre` und ich.
Wir zwei tragen seidene Abendkleider, du in burgunder-rot, ich in kobalt-blau, tief ausgeschnitten, seitlich hochgeschlitzt, rückenfrei bis zum Po-Ansatz. Darunter sind wir nackt, du trägst diese wunderschönen Schuhe die wir gemeinsam gekauft haben, ultra-hohe, schwarze Heels, nur gehalten von einem dünnen Riemchen über den Rist und einem silbernen Kettchen um den Knöchel, deine Finger- und Zehennägel sind im Rot deines Kleides lackiert, du bist wunderschön.

Andre` erhält einen Anruf, hört kurz zu, sagt, ja und mmhhmmm und ok, legt auf und lächelt zuerst mich und dann dich an.
"Elexis, ich habe eine Aufgabe für dich, bist du bereit, sie zu erfüllen?"
Du schaust ihn an, deine schönen Augen weiten sich, ein wenig angstvoll, du schaust zu mir, ich nicke aufmunternd.
"Ja, Andre`, ich bin bereit. Was muss ich tun?"
Er nickt zufrieden, dreht sich um, klopft dem Fahrer auf die Schulter und nennt ihm eine Adresse in Richtung Flughafen, irgendwo am Fischereihafen an der Donau.
Es ist bald Mitternacht, es ist regnerisch und kühl, wer wird dort jetzt sein, um diese Zeit?
"Du musst mir einen Dienst erweisen, Elexis. Vertraust du mir?"
Wieder schaust du zu mir und wieder nicke ich.
"Ja." - klingt ein wenig zaghaft, aber du wirst es tun.
Nach eine knappen Viertelstunde Fahrt erreichen wir die Donau, folgen einer kleinen, holprigen Strasse durch das Hafenviertel, zwischen Booten am Trockendock und alten Schuppen und Hallen hindurch, bis wir zu einer grösseren Halle kommen, obenrum verglast, untenrum aus Wellblech. Sieht heruntergekommen aus aber davor stehen drei, vier teure Autos, darunter ein schöner Aston Martin.
Wir steigen aus, sofort spüre ich die kühle Luft durch das dünne Kleidchen, meine Brustwarzen werden hart und ich blicke auf deine Brüste, die sich wunderschön durch den dünnen Stoff abzeichnen, ja, dir gehts genau so.
Wir werden von Andre` in die Halle geführt, Karl, unser annähernd zwei Meter große Bulle von einem Chauffeur folgt uns. Das beruhigt mich.

In der Halle ist es kaum wärmer, nur der Wind bleibt draußen, im hinteren Teil, zwischen aufgebockten Booten stehen fünf Männer in Anzügen und drei oder vier in Arbeitskleidung, seltsamerweise um einen weißgedeckten Tisch herum, der mit Kerzen geschmückt ist und auf dem in einem Kübel eine Flasche Champagner

„Taittinger brut rose`“ und einige mehr oder weniger gefüllte Gläser stehen.
Sie schauen uns entgegen, als wir in den Lichtkreis einer von der hohen Decke hängenden Lampe treten.
"Sieh an, der Consigliere, wie immer in Begleitung von ausserordentlichen Damen!"
Der Mann der uns anspricht ist mir aus dem Fernsehen oder der Zeitung bekannt, aber ich weiss im Moment nicht wohin mit ihm. Weisshaarig, trägt er einen Kinnbart, sieht ganz gut aus, aber er hat kalte Augen. Die anderen sind alle in die Business-Klasse einzuordnen, bis auf die kräftigen Arbeiter, aber die halten sich im Hintergrund.
"Guten Abend, die Herren. Wir sind so schnell als möglich hergekommen, gerne löse ich meine Wette ein. Darf ich vorstellen, rechts neben mir Sabrina, links Elexis. Elexis wird diejenige sein, die ich für die Einlösung der Wette vorgesehen habe."
Zehn Augenpaare mustern uns, dich besonders, scheint mir, von oben bis unten.
Der Weißhaarige nickt.
"Wunderbar, danke, Herr Doktor. Darf ich sie, wunderbare Elexis, in die Mitte bitten? Wir wollen keine Zeit verlieren, haben heute noch viel vor, sie sicherlich auch, nehme ich an?"
Andre` bedeudet dir, der Aufforderung zu folgen und du trittst elegant in die Mitte, zum Tisch.
Auf ein Nicken des Weißhaarigen hin räumt ein Arbeiter den Tisch ab, stellt den Eiskübel auf den Boden und übergibt die Gläser in die Hände der Männer.
"Bitte, Elexis, ihr Kleid." Du siehst vom Weißhaarigen zu Andre` und zu mir, ich nicke wieder und du verstehst.
Einer der Arbeiter tritt hinter dich und löst die Schließe in deinem Nacken, hält aber den Stoff noch fest. Dann gleitet die Seide deinen Körper entlang, der Arbeiter bückt sich und hebt das Kleidchen auf, gibt es mir. Du bist mit einer grazilen Bewegung heraus gestiegen, stehst nun nackt bis auf deine Schuhe vor den Männern, die dich anstarren, deinen Körper mit den Augen verschlingen. Ich sehe die leichte Gänsehaut von der Kühle auf deinem Po, sehe von der Seite dass deine Brustwarzen steinhart sind und aufrecht stehen.

Die Männer registrieren die immer noch sichtbaren Spuren der Peitschen auf deinem Körper, machen sich gegenseitig leise darauf aufmerksam.
Andre` meldet sich zu Wort.
"Sie gehört Ihnen, meine Herren, viel Vergnügen."

Man legt dich mit dem Rücken auf den Tisch, so, dass dein Becken am Tischrand liegt und dein Kopf auf der anderen Seite gerade nicht mehr aufliegt. Zwei der Männer spreizen deine langen Beine, einer davon öffnet die Schließe deines rechten Schuh`s zieht ihn dir vom Fuß. Der Weißhaarige tritt zwischen deine Schenkel, fährt mit dem Mittelfinger deine Schamlippen entlang, ich sehe dich erzittern, du stöhnst leise auf. Hinter dir macht sich einer bereit, hebt mit einer Hand deinen Kopf an, das Gesicht direkt vor seinen halbsteifen Schwanz, du öffnest den Mund, obwohl deine Augen geschlossen sind und lässt den Penis zwischen deine Lippen gleiten.
Der an deinem rechten Fuß küsst deinen Rist, seine Zunge wandert weiter in Richtung deiner Zehen und dann verschwindet dein zarter Fuß fast ganz in seinem Mund als er beginnt, an deinen Zehen zu lutschen.
Der Weißhaarige hat mittlerweile seinen Schwanz in der Hand, teilt mit den Fingern deine Schamlippen und setzt an deinem Eingang an. Als er langsam, aber stetig in dich eindringt, öffnest du kurz die Augen, ziehst durch die Nase scharf die Luft ein, dein Mund ist ja ausgefüllt.

Fortsetzung folgt…….

3
Sonstige Geschichten / Der Kreis /Elexis 1
« am: Dezember 22, 2016, 21:13:18 »
Eine weitere Geschichte von Sabslut

Ein Abend in Wien, eine Geschichte, erzählt von Sabrina, einer „O“ des Kreises.

Einige Namen wurden geändert, Orte und Ablauf sind der Wahrheit entsprechend beschrieben, mit der Einschränkung, dass es doch schon ein paar Jahre her ist, seit jenem Abend.

Inspiriert, diese Geschichte niederzuschreiben hat mich Josefa, schön, betörend und Elexis sehr ähnlich in gewisser Weise – danke, Josefa.

Und danke auch an Carlos und Andre`. Ohne euch beide wäre ich nicht was ich bin.

*

Es war ungewöhnlich, wenn Frau Karmann anrief. Die gestrenge, ältere und immer äußerst vornehm auftretende Dame arbeitete für die Familie von Sir Ralph, den wir hier weiterhin so nennen wollen, wiewohl das natürlich weder sein richtiger Name ist noch der Titel Sir seinem wahren Adelsrang entspricht.

Die elegante Frau Karmann arbeitete sie seit mehr als 35 Jahren für die Familie und genoß überall grossen Respekt..

Wenn Frau Karmann rief, kamen die Leute gewöhnlich gelaufen, denn Sir Ralph und seine über halb Europa verstreute Familie besaßen nicht unbeträchtlichen Einfluss, wirtschaftlich und in manchen Ländern auch politisch.

„Guten Morgen, Sabrina“ – sogar ihr Deutsch klang distinguiert, österreichisch, aber elegant, adelig, irgendwie.

„Guten Morgen, Frau Karmann, was verschafft mir die Ehre?“

„Sabrina, Sir Ralph hätte ein Anliegen und ich kann weder Carlos noch den Doktor erreichen, würden Sie sich wohl darum kümmern?“

Selbstverständlich würde ich mich darum kümmern.

Ich war Sklavin im Kreis und seit ich dies war hatte mir Sir Ralph in aller Stille auch beruflich zu einem Quantensprung verholfen.

Carlos war mein Mentor und der Mann den Frau Karmann den Doktor nannte war geschäftlich gesehen Carlos` Partner und innerhalb des Kreises seit einiger Zeit für allerlei organisatorische Dinge sowie für die Kontrolle der Mitglieder zuständig.

Er hieß Andre` war Jurist, aber praktizierte nicht als Anwalt.

Wir nannten ihn alle den Consigliere, erstens weil er einer italienischen Familie entstammte und natürlich genau so aussah mit seinen eleganten Anzügen und der ständig präsenten Sonnenbrille und den schönen, dunkelbraunen Augen und zweitens weil er genau das für Sir Ralph und Carlos war: Ein Consigliere, wie im Buch „der Pate“ vom Umberto Ecco so großartig beschrieben.

Zwei Stunden später saß ich Auto in Richtung des Schlosses von Sir Ralph, eine gute halbe Stunde Fahrzeit von Wien entfernt.

Es war Spätsommer und ein wunderschöner Tag und ich trug ein beigefarbenes, extrem kurzes und im Saum schräg geschnittenes Kleidchen, vollkommen rückenfrei und vorne weit ausgeschnitten, gehalten von einer goldenen Spange in meinem Nacken, dazu die neuen, mehr als 12 Zentimeter hohen, goldenen Sandalen, die mir Carlos gekauft hatte. Sonst nichts.

Als ich in Guntramsdorf tankte fühlte ich die Blicke der LKW-Chauffeure und anderen Autofahrer, die mir folgten, es schien als wären Tankstellen ausschließlich von Männern bevölkert.

Ich hatte Andre` schließlich telefonisch erreicht, ihm vom Termin bei Sir Ralph erzählt und grob worum es ging. Sein Terminvorschlag für das, was der Schlossherr organisiert haben wollte, war in meinem Notizblock eingetragen. Um das Mädchen sollte ich mich kümmern.

Das Tor zur Auffahrt zum Schloss war von der Landstrasse aus gar nicht zu sehen um diese Zeit, so hoch wuchsen die belaubten Büsche neben der Strasse. Ich bog in den Kiesweg ein und umfuhr die Kurve hinter der das hohe, schmiedeisene Tor auftauchte, heute offen. Links und rechts vom Tor ragten zwei mehr als drei Meter Höhe Betonsäulen in die Höhe, daneben jeweils begann der Maschendrahtzaun, der das gesamte Grundstück umschloß und der, wie ich wusste, elektrisch geladen sein konnte.

Wegen der Kunstwerke im Haus, wahrscheinlich.

Der Pförtner, Johann, erkannte mich und winkte mich durch und ich fuhr die mindestens zwei Kilometer lange Zufahrt zum Haupthaus entlang, wie immer wenn ich hier war beeindruckt von der Grösse und Eleganz des Anwesens.

Es war ja nicht wirklich ein Schloss, so wie wir es aus den Märchenbüchern kennen, es war mehr ein Gutshof, riesig, weitläufig und im Stil des späten 19. Jahrhunderts erbaut, zur Blüte der österreichischen Kaiserzeit.

Die Form war ein Vierkant, mit einem ca. 60 x 60 Meter messenden Innenhof, weiss gekiest, in schönem Kontrast zu den dunkelgrün gestrichenen Fenstern und Türen und Dachbalken und den gelben Wänden mit weissen Randeinfassungen. Klassisch.

Ich parkte das Auto im Innenhof, was bei Veranstaltungen, sogenannten Sessions, sonst nicht geduldet wurde, und stöckelte über den Kies, den ich schon öfters stechend unter meinen nackten Füssen spüren durfte, zum Eingang.

Wie immer öffnete sich die schwere Türe wie durch Zauberhand wenn man näherkam und ich betrat das kühle Innere, hörte den Hall meiner Absätze auf dem wie ich wusste eisig kalten Steinböden und klopfte an die Türe mit der Aufschrift „Kontor“. (Ein alter österreichischer Ausdruck für „Büro“).

Auf das laute, männliche „Herein“ trat ich ein, begrüsste Herrmann, den Verwalter, der gar nicht von seinem Schreibtisch aufsah. Er war sicherlich 2 Meter gross, rothaarig und verfügte über einen einfach unfassbar riesigen Schwanz, es verblüffte mich immer wieder, dass der Mann im Falle einer Erektion nicht aus Blutmangel im Hirn bewusstlos wurde.

Herrmann winkte mich in Richtung Karmann`sches Büro durch.

Frau Karmann trug wie fast immer ein hochgeschlossenes, strenges Kostüm, blickdichte Strümpfe und bequeme Schuhe, sie hatte ihre grau durchzogenen Haare hochgesteckt und war für ihr Alter (irgendwas > 50) immer noch attraktiv, auf ihre Weise. Schlank, gepflegt und eben distinguiert.

„Guten Morgen, Sabrina, nehmen sie bitte Platz“

Sie maß mich mit kühlem Blick von oben bis unten und ihre Augen verharrten einen Augenblick auf meinen Schuhen. Sicherlich hätte sie irgendetwas missbilligendes zur Höhe derselben gesagt und wie ungesund für junge Frauen, aber ihr Chef liebte nun mal hübsche, gepflegte Füsse junger Frauen, nackt oder in exorbitant hohen Schuhen.

„Wie schon am Telefon gesagt, Sabrina, Sir Ralph bittet Sie und den Doktor, sich um ein neues Mädchen zu kümmern, welches sich seit kurzem in seiner Obhut befindet.

Die junge Dame kommt aus Italien, spricht aber leidlich deutsch. Sie hat ihre erste Session hinter sich und Sir Ralph meint, dass es Zeit für ein öffentliches Auftreten wäre.

Konnten sie diesbezüglich schon etwas in Erfahrung bringen, zwischenzeitlich?“

„Ja, Frau Karmann, ich konnte den Consigliere erreichen. Er hat dazu eine Idee, Terminvorschlag wäre Donnerstag, es geht wohl um eine Art verlorene Wette, die bei einem Geschäftspartner einzulösen wäre.“

„Aha? Und das wäre in etwa das, woran Sir Ralph gedacht hat?“

„Ja. Vier bis fünf Männer, nur sexuelle Benutzung, keine Peitsche, keine sonstige Folter.“

„Mhhmmm. Donnerstag könnte ein Problem werden. Sie trägt noch die Spuren der letzten Tage, wahrscheinlich noch ein paar Tage länger. Aber egal, Sie werden sich auch darum kümmern, nicht wahr? Ah, apropos, Sir Ralph lässt fragen, ob die Dame, ihr Namen ist übrigens Loretta, ein paar Tage bei Ihnen wohnen könnte?“

Ich nickte. Klar, die neue, großzügige Wohnung im IXX. Wiener Gemeindebezirk, mit Blick auf den Donaukanal hatte ich Sir Ralph und Carlos zu verdanken. Und Platz hatte ich genug.

„Führen Sie Loretta doch ein wenig ein in Wien, Sabrina, die Kosten übernimmt das Haus.“

„Ja. Danke.“

„Gut. Hier, ich soll Ihnen noch ein paar Informationen von Sir Ralph aushändigen, zum Thema Loretta.“

Sie reichte mir einen versiegelten Umschlag aus schwerem Karton, wie eine Geheimdepesche des Staatsicherheitsdienstes.

„Wo finde ich Loretta?“

„Herrmann bringt Sie hin. Guten Tag, Sabrina.“

Herrmann schritt vor mir her durch die Gänge des Schlosses in Richtung des Spiel-Saales.

Der Saal war stimmungsmäßig immer wieder überwältigend, bestehend aus Stein und vermeintlich roh behauenen Holztischen und –Stühlen. Die hohe Decke mit dem offenen Dachstuhl ruhte auf dicken Steinsäulen, der Boden war aus unebenen, riesigen Platten aus grauem Schiefer, in die Wände waren Haken und Ösen aus Eisen eingelassen, Kerzenständer, ebenfalls eisern, standen herum.

Und der Saal war riesig, wirkte aber durch die Architektur noch viel grösser.

Als wir durchgingen, roch es leicht nach Zigarren. Und etwas anderem, das ich nur zu gut kannte. So roch es, wenn eine Frau von vielen Männern genommen wurde, bareback wie das heute so neudeutsch heisst. Als wir am grossen Tisch in der Mitte vorbeigingen, sah ich die Quelle des Geruchs, wobei man sagen muss, dass ich eine äußerst feine Nase habe, manche nennen meinen Geruchssinn „hysterisch“, vor allem Carlos………

Unter dem Tisch lag, zusammengeknüllt, eines der Kleidchen, die die Sklavinnen im Schloss bei Sessions trugen. Es war offenbar geradezu getränkt in Sperma und auch weiblicher Liebesflüssigkeit und ebenso offenbar hier vergessen worden. Da einige Mädchen für längere Zeit hier lebten und u.a. für die div. Arbeiten wie Sauberkeit und Ordnung verantwortlich waren, schwieg ich über meine Entdeckung gegenüber Herrmann, denn die für den Saal Verantwortliche hätte dafür sicherlich eine schmerzhafte Strafe zu erwarten und dafür wollte nicht ich der Grund sein.

Herrmann schloss an einer Seitenwand des Saales eine, wie könnte es anders sein, eiserne Türe auf, drehte an einem Schalter an der Wand und bedeutete mir, ihm zu folgen. Nackte Glühbirnen an der Decke verbreiteten ein schwaches Licht, ich sah Stiegen die in einen Keller führten. Es roch feucht und modrig und es war überraschend kühl hier unten. Mich fröstelte in meinem dünnen Sommerkleidchen und ich fühlte meine Brustwarzen hart werden.

Wir gingen einen Gang entlang, sicher 20 Meter weit und stiegen dann noch einmal ein Stockwerk tiefer. Hier war ich noch nie gewesen – aus Sklavinnen-Sicht konnte ich nur sagen, Gottseidank!

Es war feucht, dunkel und kalt, einfach schrecklich. Ich hörte irgendwo Wasser tropfen und dann sprang zu meinem Entsetzen eine Ratte direkt vor uns aus dem Dunkel und sauste fiepsend davon. Ich schrie auf und Herrmann drehte sich zu mir um.

„Bitte! Was soll denn das, werden wir hysterisch?“

Er erwartete offenbar nicht wirklich eine Antwort, also schwieg ich und stöckelte mit meinen Heels hinter ihm her, darauf bedacht, möglichst nicht einmal die teils moosigen Wände zu berühren, denn wer konnte schon wissen, was alles in so einem Wandmoos lebte…….

Am Ende des Ganges befand sich eine Türe die, wie sich beim Näherkommen herausstellte, eigentlich nur ein Gitter war. Dahinter erkannte ich nun schemenhaft einen quadratischen Raum, am Boden ein Haufen Stroh, wie in einem mittelalterlichen Gefängnis und eine weisse Porzellanschüssel aus der es nach Urin roch.

Ich hatte ja schon viel gesehen und erlebt im Kreis, aber das hier überraschte selbst mich.

Irgendwie war ich froh, diesen Teil des Hauses bisher nicht kennengelernt zu haben und hoffte im Stillen, es möge mir auch weiterhin erspart bleiben.

Herrmann öffnete das Gitter und jetzt sah ich das Mädchen. Sie war vollkommen nackt und lag auf dem Stroh. Ihre Hände waren hinter ihrem Rücken gefesselt und von den Fesseln führte eine Kette zu einem Haken an der Wand. Sie war gertenschlank, hatte, glatte, lange, schwarze Haare und einen dunklen Teint. Und ich sah die Striemen. Schultern, Rücken und Po, aber auch die Rückseite ihrer Schenkel waren dicht an dicht bedeckt mit feinen, roten Linien, einige davon schienen an ein paar Stellen leicht geblutet zu haben.

Sie war außerdem schmutzig, sehr schmutzig am ganzen Körper und mir fiel nun auf, dass ihre nackten Füsse besonders dreckig waren, als wäre sie barfuß irgendwo durch die Wildnis gelaufen.

Herrmann beugte sich zu ihr hinunter und öffnete die Schließe der Ketten.

„Steh auf.“ Seine tiefe Stimme hallte von den Steinwänden.

Das Mädchen schniefte, öffnete die Augen erstmals und rappelte sich auf. Stroh klebte an ihrer Haut. Sie zitterte ein wenig, was mich bei dieser Kälte nicht verwunderte.

Ich sah, dass auch die Vorderseite ihres Körper gepeitscht worden war, sah die geschwollenen, roten Striemen auf ihren Brüsten, ihrem Bauch und den Schenkeln.

Besonders ihr Intimbereich war von den Schenkelinnenseiten weg und hin zum Zentrum stark gerötet und voller geschwollener Striemen. Sie war vollständig glatt rasiert, was mich nicht mehr weiter verwunderte.

Herrmann hielt sie am Arm fest, das Mädchen schwankte.

Sie hatte, im Gegensatz zur Zartheit ihres restlichen Körpers, grosse, wundervolle Brüste, die im Moment zitterten und bebten, was an der Kälte liegen konnte, der sie schon wer weiß wie lange nackt ausgesetzt gewesen war oder aber an den zwei Metallklammern die ihre Brustwarzen zierten.

Herrmann griff ziemlich roh zu und zog sie ohne viel Umschweife ab was das Mädchen dazu veranlasste, den Kopf zurückzuwerfen und jedes Mal einen Schmerzenschrei von sich zu geben.

Ein wundervoller Anblick, ich spürte wie sich die Lust in mir regte.

„So, nun komm. Das ist Sabrina, sie wird sich in den nächsten Tagen um dich kümmern.“

Zu meiner Überraschung lächelte mich das Mädchen sofort an und sagte:

„Hallo Sabrina, ich bin Loretta. Du bist aber schön!“

Herrmann führte sie am Arm den Weg zurück bis zum Auto, als wir den Innenhof überquerten zuckte Loretta zusammen, als sie barfuß über den Kies ging.

Auf meinen Blick hin lächelte sie wieder dieses fast unterwürfige Lächeln.

„Sie haben meine Fußsohlen gepeitscht, weißt du? Tut noch weh.“

Das sagte sie, als wäre sie stolz darauf und ich dachte mir schon damals richtigerweise, dass dem wohl auch so sein würde.

Jemand hatte eine Tasche vor meinen Audi gestellt.

Herrmann zeigte darauf und brummte: „Ihr Zeugs. Ist was zum überziehen dabei.“

Dann ließ er ihren Arm los und verschwand im Gebäude.

Ganz zu oberst auf lag in der Tasche ein seidener Kimono mit japanischen Kirschblüten-Motiven, den gab ich Loretta.

„Schlüpf rein.“

Sie sah mich fast überrascht an als sie den Kimono überzog, dann setzte sie sich neben mich und wir fuhren zurück nach Wien.

Am Abend, nachdem ich sie zu mir gebracht hatte, sie gebadet und ihre Striemen mit einer Salbe behandelt hatte, die ich von Carlos genau dafür bekommen hatte, hatten wir gegessen (vom Chinesen ums Eck), Wein getrunken und sie hatte erzählt was man die letzten Tage über mir ihr gemacht hatte.

Andre` hatte angerufen, Carlos detto.

Nun saß ich nackt wie Gott mich schuf am von der Decke bis zum Boden reichenden Fenster meines Wohnzimmers, schaute über die Terasse auf die Häuser auf der anderen Seite des Donaukanals, nippte an meinem steirischen Weissburgunder und öffnete das Kuvert von Sir Ralph.

Loretta schlief in meinem riesigen Bett. Sie war wirklich eine Schönheit, ihre Brüste waren einfach perfekt, gross und fest, sie hatte eine wunderbar weiche Haut und herrliche, schwarze Haare. Ihr Deutsch war fast perfekt und keineswegs bloß leidlich, wie Frau Karmann gemeint hatte, und der italienische Akzent war geradezu sexy.

Ich hatte ihre geschundenen Füsse mit Cremes und Ölen behandelt, sie hatten sie nicht nur gepeitscht sondern sie war zuvor auch einige Kilometer nackt durch Unterholz und Wald gehetzt worden und hatte tiefe Kratzer und einige Stacheln in den Sohlen gehabt.

Ebenso pflegte ich ihre Intimbereiche, die zwar offensichtlich brutal misshandelt worden waren, aber weder Scheide noch Po zeigten irgendwelche sichtbaren Anzeichen dafür, dass ein Mann sie genommen hatte.

Sie schien meine Fürsorge genossen zu haben aber ich begann mich zu fragen, nachdem was ich von ihr gehört hatte, ob sie das Leiden zuvor nicht glücklicher gemacht hatte.

„Geehrte Sabrina,

für ein paar Tage überlasse ich eine Nichte dritten Grades, Loretta, deiner Pflege und deiner Aufsicht.

Loretta ist etwas ganz besonderes, bitte geh fürsorglich mit ihren Talenten, ihren Gelüsten und ihrem Körper um.

Sie ist zutiefst masochistisch, es geht soweit, dass ihre Familie in Florenz sie bereits mehrmals in psychiatrische Behandlung geschickt hat.

Sie liebt den Schmerz und hat sich selbst schon mehrmals Schmerzen und Wunden zugefügt.

Es liegt nicht zuletzt an uns, dies in geordnete Bahnen zu lenken, wir werden ihr helfen, zu lernen, wie mit diesen Gelüsten umzugehen ist.

Du musst wissen, sie wird Ende dieses Jahren heiraten, eine für ihre Familie höchst vielversprechende Verbindung mit einem ebenso junge, wie konservativen Herrn aus bestem Turineser Hause.

Ich habe Andre` um einen Gefallen gebeten und dich bitte ich um einen ebensolchen, denn ich will nicht, dass Loretta alleinbleibt.

Wenn du das liest, hat sie im Schloss drei Tage lang viele Qualen erfahren, zwar noch längst nicht alle, aber viele.

Dennoch wurde sie noch von niemandem anderweitig berührt.

Dies wird Andre` organisieren, auf bewährte Art und Weise, er wird ebenso vollständig instruiert und du wirst ihm nicht nur assistieren sondern vor allem mir von ihrem Verhalten und ihren Reaktionen berichten, ganz genau und bis ins Detail.

Ach ja, ehe ich es vergesse, für die Zeit ihres Aufenthaltes hier nennen wir sie „Elexis“!

Mein Dank ist dir sicher,

auf bald

Ralph

4
 

Zwei Wochen später saß ich schon wieder in diesem Raum. Diesmal allerdings waren die Umstände völlig andere. Als mich Carlos anrief und mir sagte wo wir hinfahren würden und warum war ich ehrlich gesagt schlicht perplex.

Ich hatte ja schon einiges gesehen, aber DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet.

 

Er holte mich in Wien ab und wir gondelten gemütlich über die Südautobahn in Richtung der alten Fabrik. Wenn ich gondeln sage, dann heißt das, wir bewegten uns innerhalb der Tempo-Grenzen, die die StvO (Österreichische Straßenverkehrsordnung, für nicht-österreichische Leser) vorgibt und das kam sowohl bei Carlos als auch beim Consigliere eigentlich nie vor.

Beide fuhren wirklich unglaublich gut und sicher Auto, beide hatten Erfahrung im Rennsport (der Consigliere sogar professionell in seiner Jugend) und das war merkbar. Aber beide fuhren wie die Henker. Immer. Überall.

Nicht jedoch an diesem Tag. Der blaue BMW M5 bollerte leise über die Autobahn, es regnete heftig und ich weiß noch, Carlos` CD-Player spielte die Leningrad-Cowboys. U.a. eine cover-version von „those where the days, my friend“, fast besser als das Original.

Ich war untypisch für eine O gekleidet, würde ich sagen. Schwarze Stiefel, schwarze Jeans, eine weiße Seidenbluse, schwarzer Blazer und Mantel, darunter schwarzer, hauchzarter Slip, kein BH, aber halterlose, ebenfalls schwarze Seidenstrümpfe.

Carlos im dunkelgrauen Anzug mit azurblauem Hemd, alles von Armani. Stand ihm sehr gut.

Wir redeten und er erzählte von Bernier.

 

Meine Peitschen-Striemen an Oberkörper und Po waren fast weg, nur meine Fußsohlen machten mir immer noch Probleme. Nicht alle Spuren der Gerte waren schon abgeheilt, die Sohlen äußerst empfindlich und vor allem die Fußballen und Zehen bereiteten mir immer noch Schmerzen, vor allem in hohen Schuhen. Ich trug und trage praktisch nur hohe Schuhe, in den vergangenen Tagen war ich allerdings gezwungen gewesen, mir Sneakers zu kaufen.

Carlos erzählte - selten freimütig - von seinen Geschäften mit Bernier, wie sehr der Consigliere dem Schweizer und seinen „Systemen“ misstraute und das er, Carlos, dennoch dabei zu bleiben gedachte. Allerdings mit größter Vorsicht, denn WENN er auf jemandes Meinung Wert legte, dann war es die seines besten Freundes und Geschäftspartners.

Dann erzählte er von einem Weingut, das sie beide kaufen wollten und von den herrlichen Rotweinen, die nun im Burgenland entstanden, mehr und mehr.

 

Und dann von einem Bekannten (Angestellter einer Firma an der die beiden sich beteiligt hatten), der, seit er sechzehn war, mit seiner älteren Schwester schlief oder schlafen musste, weil ihn seine liebe Schwester damals erpresst habe.

Und wie sehr es dieser Typ gehasst hatte, wenn sich seine Schwester, damals neunzehn, von ihrem Freund im Nebenzimmer vögeln ließ und kaum war der Freund weg, war sie in sein Zimmer gekommen, hatte sich nackt auf sein Gesicht gesetzt und von ihm gefordert, ihre Möse auszuschlecken. Und sie danach in den Arsch zu ficken.

Ich fragte, womit sie ihn denn erpresst habe, doch das wusste Carlos offenbar nicht. Aber dieser Freund von ihm und dem Consigliere war nun an ihn herangetreten, ob er sich nicht damit rächen könne, seine Schwester an den Kreis zu vergeben. Mittlerweile war der Junge 24 und seine Schwester 27 und der Junge würde alles dafür geben, zusehen zu dürfen wie seine Schwester ausgepeitscht, von einem Dutzend Männer bestiegen und nackt im Schnee durch Wald und Flur gejagt würde.

Ich fragte mich, woher dieser Junge die Gebräuche im Schloss so gut kannte….

Der Knabe war ein begnadeter Computer-Graphiker oder so was geworden, die liebe Schwester arbeitete offiziell in einer Wiener Boutique, verdiente ihr Geld allerdings als Luxus-Callgirl. Carlos beschrieb sie als fast einsachtzig groß, mit großen, natürlichen Brüsten, alabasterfarbener Haut und kastanienbraunen Haaren. Sehr hübsch, aber dumm wie Brot, wie Carlos meinte.

„Und, holst du sie in den Kreis?“

Er lachte.

„Natürlich nicht. Sie müsste schon freiwillig kommen oder von jemandem gebracht werden, aber freiwillig wird sie es kaum tun, schon gar nicht, wenn der kleine Bruder sie darum bittet.“

„Frag du sie doch. Mach es mit ihr wie bei mir.“

Wieder lachte er. Er hatte seinen fröhlichen Tag heute.

„Bei dir hab ich eigentlich gar nichts gemacht. Und nein, ich frag sie nicht. Ich hab ja dich.“

Das war mit Abstand der romantischte Satz, den Carlos mir je gesagt hat.

 

Und dann, etwa zwanzig Fahrminuten vor der alten Fabrik, rückte er heraus damit.

„Hör zu, meine Schöne, heute erlebst du etwas Neues und ich hoffe, es macht dir Spaß.“

Ich musste an die letzte Begegnung mit Bernier denken. An den scharlachroten Wahnsinn, den Schmerz und die Erniedrigung, von völlig Fremden so brutal benutzt worden zu sein und an die dunkle Lust, die damit einhergeht. An meine Provokationen, die mir immer mehr und immer neue Qualen einbrachten und an die Entzündung im Genitalbereich, die ich davongetragen hatte und die einen Arztbesuch, einige unangenehme Fragen und eine Antibiotika-Behandlung nach sich gezogen hatte.

„Ich spüre noch die letzte Begegnung mit dem Typen, Carlos.“

Wieder grinste er. Untypisch für ihn.

„Heute wirst nicht du es sein, die leidet, meine Schöne. Heute sollst du dich revanchieren für das letzte Mal.“

 

Und nun saß ich also wieder in diesem Raum. Es war in etwa gleich kalt wie vor zwei Wochen, aber diesmal war ich nicht nackt.

Ich saß in einem Stuhl und vor mir hing Monsieur Bernier – allerdings splitternackt – in diesem Metallgestell. Man hatte es umgedreht und er hing in etwa einem Meter Höhe waagrecht in der Luft. Gehalten an Handgelenken und Knöcheln, sowie einem Analhaken, der tief in seinem Arsch steckte. Er kämpfte schwer damit, den durch den Haken verursachten Schmerz insofern zu lindern, als das er durch Anheben des nach unten sackenden Beckens den Zug zu vermindern versuchte. Es war auch aus anderen Gründen ratsam, das Becken nicht zu weit in Richtung Boden hängen zu lassen, genau unter seinem halbsteifen Geschlechtsteil stand nämlich ein kleiner Gasbrenner, dessen Flamme nach Schwanz und Eiern des geschätzen Monsieur Bernier züngelte.

Nachdem Monsieur`s Zunge zuvor schon meine Stiefel samt Sohle penibel gereinigt hatte, beschäftigte er sich nunmehr mit meinem mittlerweile nackten, linken Fuß und saugte gerade frenetisch an meinen Zehen während sein Zunge in die Zwischenräume glitt. Er machte das gut, da gabs nichts zu meckern. Meine teuren Strümpfe hatte ich ausgezogen, die Gefahr dass der Kerl mit den Zähnen eine Laufmasche verursachen würde, war mir zu groß gewesen.

 

Fast zwei Stunden zuvor hatte ich mich mit Gabriele darin abgewechselt, den feisten, schwabbeligen, weißhäutigen Körper des Monsieur Bernier so hart ich konnte auszupeitschen. Es war das erste Mal für mich und Gabriele zeigte mir die besten Winkel und Standpositionen, sowie den richtigen Schwung. Ähnlich wie auf dem Tennisplatz.

Es war nett zu beobachten, wie er zuckte und stöhnte, wie seine Fettwulste schwabbelten und hüpften und wie die Peitschen seine Haut aufrissen.

Dann hatte ich Gabriele - in memoriam - die Sache mit den Fußsohlen vorgeschlagen.

So bekam er je 12 Hiebe mit einer Glasfieber-Gerte auf jeden Fuß und dabei heulte er wie ein waidwund geschossener alter Wolf. Er bat sogar um Gnade, winselte verzweifelt, das Weichei.

Im nächsten Akt kamen sechs Herren, alle sehr dunkler Hautfarbe und offenbar direkt von einem Flüchtlingstransport, so wie sie aussahen, zu ihrem Auftritt.

Diese sechs jungen, kräftigen und sehr dunklen Herrschaften vögelten Monsieur Bernard, bis sein After purpur-rot, geschwollen und blutig war und aufklaffte wie ein Meteorkrater am Mars.

Kein schöner Anblick.

 

 

Im Moment schrie Monsieur Bernier gerade verzweifelt meinen Fuß an, es klang ein wenig gedämpft, weil ich mittlerweile alle Zehen tief in seiner Mundhöhle versenkt hatte. Ich glaube, er schrie, weil Gabriele den Stromregler wieder mal aufgedreht hatte.

Oh, habe ich erwähnt, dass an seinen Hoden, seinem Schwanz und seinen Brustwarzen diese schönen, gezackten Metallklammern angebracht waren, von denen rote und schwarze Kabeln zu Hans` Gerät führten?

Hans trug weiße Handschuhe, richtig. Wie immer.

Und je ein rotes und schwarzes Kabel würden auch bald zu seinem Analhaken führen, Hans beschäftigte sich gerade damit, die Verbindung herzustellen.

Das Erstaunliche an dieser Aufführung war, dass Monsieur Bernier bisher zweimal ejakuliert hatte, einmal, als der zweite Schwarzafrikaner seine 30 Zentimeter bis zum Anschlag in des Monsieur`s Arsch rammte, während Gabriele breitbeinig vor ihm stand, ihn mit beiden Händen bei den Ohren packte und sein Gesicht an ihre Möse presste, das zweite Mal als die dunkelfarbenen Herren mit ihm fertig waren, er keuchend auf dem kalten Betonboden lag und ich begonnen hatte, mit meinen Stiefeln seinen Schwanz zu malträtieren.

Er bat darum, dass ich weitermachen solle und ejakulierte prompt auf meine Stiefel!

Jetzt, Sperma und Speichel von Monsieur Bernier`s Zunge vermischt und auf dem Leder verteilt, glänzten sie wie noch nie. Ich überlegte, ob ich diese Art der Pflege öfter versuchen sollte.

 

Besonders gelungen fand ich den Schluss der Veranstaltung, die Choreographie stammte übrigens von Gabriele. Nachdem Monsieur Bernier durch den Strom fast bewusstlos gefoltert wurde, ging ihm die Kraft aus und er hing seinen Schwengel in die Flamme des Gasbrenners, was einerseits zu einer weiteren, erstaunlichen Ejakulation aber auch zum Eingreifen von Hans führte, um schwerwiegendere Verletzungen zu vermeiden.

Danach banden wir ihn los und trieben ihn nackt wie er war volle drei Kilometer durch Nacht und Nebel und eisigem Regen über Kopfsteinpflaster und Schotterstrassen rund um die Fabrik. Bis er zusammenbrach.

 

Zwei Tage später ließ Monsieur Bernier seinen Dank für meine Teilnahme an BEIDEN Sessions, jedoch ganz besonders an der Zweiten, über Carlos ausrichten. Und auch, dass er auf ein Wiedersehen hoffe.

Eine Hoffnung, die ich nicht teilen konnte.

 

Ende

 

5
 Eine weitere Episode aus dem Leben von „Sabslut“ und dem Wirken einer Gesellschaft, die sich „der Kreis“ nannte.

Die erzählte Geschichte ist wahr und hat sich so zugetragen, Namen und manchmal Orte und Zeitpunkte wurden z.T. verändert um niemanden zu brüskieren.

 

„Es ist die Lust, die uns antreibt, Dinge zu tun, die lustlose Menschen niemals tun würden. Es ist die Lust, die Kunst, Genuss und Erleben schafft.“

„Carlos“, im November 2001

 

Teil 6

 

Ich nippe an meinem Prosecco und tue so, also würde ich angestrengt auf den Bildschirm meines Laptops schauen, schiele aber durch die Sonnenbrille auf den älteren Herrn gegenüber.

Schütteres, grau-weißes Haar, gebräunte Haut, er scheint viel Zeit im Freien zu verbringen, schlank für sein Alter, ziemlich groß, wohl über einsachtzig. Schöne, dunkelbraune, glänzende Lederschuhe, beige Hose mit perfekter Bügelfalte und Stulpe, dunkelblau-weiß kariertes Hemd, perfekt gebügelt. Er trägt einen Ehering und eine Rolex soweit ich sehen kann. Sein blauer Blazer hängt über der Stuhllehne. Er selbst sitzt etwas vornübergebeugt und starrt mich an. Ein wenig unverschämt für sein distinguiertes Äußeres, wie ich finde.

Ich habe die Beine wieder übereinandergeschlagen und als ich sie wie beiläufig – während einer Phase in der ich die Nachdenkliche mime – und langsam auseinandernehme, senkt sich sein Kopf ein wenig, er versucht, mehr zu erkennen.

Ich biete ihm die Show.

Stelle den einen Schuh auf die Strebe zwischen den vorderen Sesselbeinen des Stuhles, auf dem gerade noch der Consigliere saß und zupfe mit der anderen Hand am Rock während ich mit den Fingern der zweiten Hand überlegend auf mein Kinn und meine Lippen trommle.

Ich bin mir sicher, dass er bereits zuvor sehen konnte, dass ich kein Höschen trage.

Gleich fällt der Kerl vom Stuhl.

 

Ich sehe mich verstohlen um. Der Gastgarten ist nur zu einem Drittel besetzt, in unmittelbarer Nähe sitzt niemand. Zwei Tische hinter ihm, zwei ältere Frauen, angeregt in ihr Gespräch vertieft.

Na gut.

Ich hebe den Kopf leicht an und schaue ihn über den Rand der Sonnenbrille hinweg nun direkt an. Es dauert ein paar Sekunden aber dann hebt sich sein Blick von meinen Schenkeln und unsere Augen treffen sich.

Ich halte seinen Blick.

Langsam senke ich die Hand von meinem Kinn, lasse sie ein wenig aufreizend über meine Brüste gleiten, Finger um Finger bewegt sich über die steife, durch das Top stechende Brustwarze meiner linken Brust. Weiter geht die Reise nach unten.

Er kann nicht anders, sein Blick rutscht mit nach unten, folgt dem Weg meiner Hand, nun, auf Bauchhöhe vom Tisch verdeckt.

Ich bewege mich ein wenig nach rechts, so dass die Tischkante nichts verdeckt, öffne die Schenkel noch weiter und ziehe mit der wandernden Hand den Rock noch ein wenig hinauf.

Sein Mund öffnet sich leicht.

Meine Hand gleitet unter den Rock, ich schiebe ihn nun ganz zum Becken, er hat freie Sicht auf meine Möse.

Mein mittlerer Finger streicht über meine Schamlippen, teilt sie, dringt leicht ein, ich finde den Punkt. Ich bin klitschnass.

Zwei, dreimal reibe ich auf und ab, teile mit den anderen beiden Fingern die Schamlippen, dann ziehe ich die Hand heraus, belasse aber die Position des Rocks, hebe die Hand langsam an und dann stecke ich mir den Mittelfinger in den Mund.

Ich sauge ein wenig daran, schmecke mich, lasse die Zunge um den Finger gleiten.

Während der ganzen Zeit sehe ich den Mann direkt an.

Dann, ziemlich abrupt, ziehe ich den Finger aus dem Mund, streiche den Rock zurecht und schlage die Beine wieder übereinander.

 

Ich lächle den Herrn an, nehme mein Glas und trinke den Prosecco aus, dann fahre ich den Laptop herunter und beginne ihn zu verstauen.

„Verzeihung, gnädige Frau.“

Er steht nun direkt vor mir. Er ist noch größer als gedacht habe und ich blinzle hinter meiner Sonnenbrille als ich aufsehe.

„Ich würde sie herzlich gern auf noch ein Glas Prosecco einladen, wenn ich darf. Erlauben Sie?“

Gegen geschliffene Umgangsformen ist gar nichts zu sagen, selbst in Zeiten wie diesen.

Ich mache eine einladende Handbewegung.

„Bitte, setzten Sie sich aber zu mir, sonst bekomme ich Genickstarre.“

Er nimmt mir gegenüber Platz, lässt mich nicht aus den Augen.

„Ääh, naja, ich bin wohl ein wenig verlegen. Sie scheinen – ääh – eine ganz besondere Frau zu sein.“

„Ja? Inwiefern?“

„Ääh…nun, ich meine, Sie haben mich ganz schön provoziert, gerade eben.“

Er hebt sein Glas und trinkt den letzten Schluck aus.

„Übrigens, mein Name ist Alfred.“

„Sabrina. Freut mich.“

„Sabrina. Freut mich auch. Schöner Name.“

Er räuspert sich, rutscht auf seinem Stuhl herum. Ich halte seinen Blick ruhig und bringe ihn damit ziemlich in Verlegenheit.

 „Stehen Sie auf ältere Herren?“

„Bitte?“

„Na, ich meine, Sie haben mich provoziert, gerade eben. Sie haben mit ihrem feuchten Finger über meine Lippe gestrichen, Sie haben mir Einblicke gewährt, die….wie soll ich sagen…sind Sie oft ohne Höschen unterwegs?“

„Das ist eine sehr indiskrete Frage. Aber da sie ja schon meine Möse gesehen haben…..ja, ich bin oft ohne Unterwäsche unterwegs.“

„Provozieren Sie oft in dieser Art?“

„Manchmal.“

Die Kellnerin bringt unsere Prosecco. Kurzes Schweigen.

Er hebt sein Glas und wir stoßen an.

„Ist Ihnen dabei….äh…noch nie etwas zugestoßen?“

„Zugestoßen?“

„Naja, ich meine, an den Falschen kommen oder so.“

„Sie meinen, ob ich schon mal vergewaltigt wurde?“

Jetzt läuft er rot an, ob meiner Direktheit und wendet den Blick ab.

„Ich…naja….ja…ich meine, das ist gefährlich, manchmal, man weiß ja nie…“

Ich hebe mein Glas und trinke einen Schluck.

„Ja, ich wurde schon vergewaltigt. Aber nicht deswegen.“

Sein Mund zuckte ein wenig.

„Sie wurden vergewaltigt? Wer….wie ist das passiert?“

Ich lächle ein wenig.

„Eine lange Geschichte. Es passierte auf einem Donauschiff. Man hat mich entführt, zigfach und tagelang brutal vergewaltigt, bis aufs Blut ausgepeitscht und einiges mehr. Ich hatte viel Glück und wurde gerettet sonst würde ich nicht mehr hier sitzen und plaudern können“

JETZT steht sein Mund offen.

„Sie….Sie…erzählen mir jetzt Blödsinn, oder?“

„Nein. Warum sollte ich?“

 

Als er wieder sein Glas nimmt zittern seine Finger leicht.

„Ich…..das, was Sie da vorhin ihrem Freund erzählt haben…Entschuldigung, ich habe es mit angehört…..da wurden sie auch gepeitscht?“

„Ja. Kennen Sie die Geschichte der O?“

„Äääh, nein, ich glaube nicht. Was ist das?“

„Ein Roman. Geschrieben von einer Frau. Und verfilmt. Egal. Ich war Mitglied einer Gesellschaft die diese Philosophie, die im Roman beschrieben wird, gelebt und weiter entwickelt hat.“

Wieder trinkt er einen Schluck. Er klammert sich an sein Glas als würde er Rettung suchen.

„Und…und…da wurden sie ausgepeitscht? Richtig, meine ich?“

„Ja. Manchmal. Und von meinem Mentor anderen Männern zur Benutzung überlassen.“

Um ein Haar wäre ihm das Glas aus der Hand gefallen.

„Wie….was heißt das, zur Benutzung….?“

„Diese Männer durften mich benutzen. Meinen Körper. Sexuell. Sie durften mich ficken, verstehen Sie? In Fotze, Arsch und Mund.“

Der arme Kerl zittert nun stark. Ich beginne mir Sorgen zu machen. Einen Fremden im Gastgarten wiederzubeleben das wollte ich nun wirklich nicht.

„Ich verstehe nicht ganz….ich…..provozieren Sie mich schon wieder?“

Ich lege meine Hand kurz auf die seine.

„Nein. Noch immer. Bitte verzeihen Sie mir. Danke für den Prosecco, ich muss jetzt leider gehen. Auf Wiedersehen.“

Und damit schnappe ich mir die Laptop-Tasche, lächle ihm noch einmal zu (er starrt mich völlig perplex an) und gehe die Stufen hinab zu meinem Auto.

Ich weiß, so etwas tut man nicht.

Ich aber schon……

 

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Ø  Die Sache ging mir irgendwann auf die Nerven. Es war einfach unwürdig und sicherlich nicht im Sinne der Philosophie des Kreises was heute hier in dieser alten, schäbigen, dreckigen und eiskalten Fabriksruine abging. Nicht, dass wir nicht immer wieder solche Locations gesucht und genutzt hätten. Ein Gebäude wie dieses hatte einen morbiden Charme und der Dreck und die Kälte konnten in einem reizvollen Gegensatz zu schönen, nackten Frauenkörpern stehen. Zumindest würde ein Fotograf es so sehen.

Manuela war eine andere Geschichte. Sie war so etwas wie eine Teilzeit-Masochistin, die es einfach bei jeder Session ein wenig härter wollte. Alles, was mit ihr gemacht wurde, hatten wir im Vorfeld mit ihrem Mann besprochen. Bis ins Detail.

Nun würden wir sie wieder ca. ein halbes Jahr lang nicht mehr sehen, bis irgendwann mein Handy klingeln würde und sie selbst sagen würde:

„Consigliere, mein Schatz, ich bin wieder soweit.“

 

Aber die Sache mit Sabrina war anders. Es ging weit über die dunkle Lust hinaus. Es war eine reine Racheaktion dieses unsympathischen Schweizers.

Scheiße, ich hatte mit Carlos schon genug Diskussionen wegen unserer geschäftlichen Verbindung zu Bernier geführt.

Ich traute dem Kerl ganz einfach nicht. Er hatte einen Handschlag, der sich wie Pudding anfühlte und solchen Menschen traue ich nun mal nicht über den Weg. Er konnte mir keine zehn Sekunden gerade in die Augen schauen.

Aber es ging um viel Geld, vor allem um Geld, das unseren Klienten gehörte und der Kerl machte in unglaublicher Weise in kurzer Zeit sehr viel mehr daraus.

Alle lagen sie ihm zu Füßen, auch Ralph.

Wie sich ein Jahr später herausstellen sollte, konnte sich die Maschinerie der wundersamen Geldvermehrung durch Hochrisiko-Anlagen (man nennt es Trading oder Hebelsysteme) flugs in eine Maschinerie der wundersamen Geldvernichtung verwandeln.

Ein Jahr später umfasste der von Bernier zu verantwortende Schaden einen Betrag, der kleineren Ländern als BIP gut stehen würde und die zu seinen Füßen liegenden ehemaligen Geldbesitzer schoben sich gegenseitig die Schuld daran zu, nicht früher und rechtzeitig ausgestiegen zu sein. (So wie Carlos, Sir Ralph und ich es allerdings getan hatten….).

Monsieur Bernier verschwand für einige Jahre in einem britischen Gefängnis.

Na, egal.

 

Im Moment lehnte ich also verärgert an einer Säule in dieser riesigen, kalten Halle, sah zu, wie dieser Schweizer Elektroklammern zuerst an deinen Brustwarzen und dann an deinen Schamlippen befestigte. Bei letzteren glitt er zweimal mit den Klammern ab, offenbar war dein Intimbereich durch den heftigen Gebrauch ziemlich klitschig und jedesmal zuckte dein Körper vor Schmerz. Dein Gesicht zeigte jedoch kaum Regung, deine Augen blieben geschlossen. Ich kam immer mehr zu dem Schluß, dass hier alle Anwesenden außer mir offensichtlich komplett geistesgestört waren, dich mit eingeschlossen.

Was zum Teufel wäre denn dabei, sich bei diesem Arsch zu entschuldigen, bitte?

Ralph redete auf mich ein, versuchte, mich davon zu überzeugen, dass wir alle von Bernier noch gewaltig profitieren würden, es gäbe – auch für den Kreis – ungeahnte Möglichkeiten.

Außerdem seien Sessions wie diese doch Teil der Philosopie und die Entscheidung, wann dieser Irrsinn hier enden und wie weit man(n) noch gehen würde, läge doch nur bei dir, Sabrina.

Ich war nicht dieser Meinung. Bernier hatte seinen Spaß gehabt. Es war keinesfalls mehr lustvoll, was hier abging. Nur noch brutal. Ultrabrutal, um einen Terminus aus „Clockworke Orange“ zu bemühen.

 

Hans, der Typ mit den Handschuhen überprüfte den Sitz der Klammern, dann ging er zu seinen Reglern und drehte daran.

Dein Körper erzitterte heftig, die Klammern zuckten, ich sah wie dein Mund sich öffnete zu einem stillen Schrei und deine Hände sich so zu Fäusten ballten, dass deine Fingerknöchel weiß hervortraten..

Dann stellte Hans wieder ab.

Bernier griff dir brutal in den Schritt und rief dann begeistert:

„Es gefällt ihr, sie ist immer noch geil, klatschnass ist sie!“

Er schien zu vergessen, dass du gerade zuvor noch von 12 Männern mindestens zweimal pro Mann gefickt wurdest. Sein Finger wühlte im Sperma der anderen…..

Er beugte sich vor, brachte sein Gesicht nahe an deines.

„Na, Schlampe? Höre ich was?“

Ich sah dich leicht nicken, deine Augenlider flatterten ein wenig.

Du warst so schön in diesem Augenblick…..

„Na? Was?“

Deine Augen öffneten sich und du sahst den Schweizer an mit einem Blick, als würdest du ein ekliges Insekt ansehen, das über deinen Teller mit frischem Spargel klettert.

„Du riechst aus dem Mund, Süßer.“

 

So ging es noch drei oder viermal, jedesmal drehte Hans den Regler etwas höher.

Dein Körper bäumte sich in den Fesseln auf, aus deinem Mund drang zuerst ein langgezogenes Zischen und Seufzen und beim letzten Mal endlich ein erlösender Schrei.

Und ich wollte es einfach nicht mehr mit ansehen.

Als Bernier vorschlug, dass wir dich von hier weg und zu einem Autobahnparkplatz bringen sollten, wo er dich allen anwesenden LKW-Fahrern auszuliefern gedachte, und Sir Ralph den Kopf wiegend darüber nachdachte, sah ich hinüber zu Carlos. Er erwiderte meinen Blick ruhig.

Und als Bernier  noch zwei Metallstäbe, die mit dem Elektrogerät verbunden waren,  in deine Möse und in deinen Po schieben wollte, schritt ich – zeitgleich und unabgesprochen – in dem Moment ein, als auch Carlos genug hatte.

Er unterbrach, nahm Bernier auf die Seite und redete kurz auf ihn ein.

Ich trat zu dir, schob die anderen weg.

Einer der beiden Araber stellte sich mir in den Weg  und sagte so etwas wie:

„Hey, I did not…..“

Weiter kam er nicht. Ein kurzer, harter Schlag in den Solarplexus raubte ihm den Atem. Als ich ihn bei den Haaren packte und mein Knie in sein Gesicht rammen wollte hörte ich Carlos`s Stimme.

„Andrè! Nicht!“

Ich ließ den Kopf des Arabers aus und wandte mich dir zu um deine Fesseln zu lösen.

Hans zog die Handschuhe aus und entfernte vorsichtig deine Klammern. Ein Zischlaut entwich deinem Mund bei jeder Klammer, der Schmerz ist grausam, wenn diese Dinger gelöst werden und das Blut zurückfliest.

Ich schickte Hans um eine Decke und hob dich von dem Gestell.

Als ich in dein Gesicht sah, hattest du die Augen immer noch geschlossen, aber du hast gelächelt.

Leise, so das nur ich es hören konnte hast du geflüstert.

„Du riechst so gut, Andrè.“

Das war der Punkt an dem ich mir ganz sicher war, dass du komplett durchgeknallt warst.

 

6
Wie schon beschrieben, habe ich keine detaillierte Erinnerung mehr an die folgenden Abläufe.

Andre` wird das vielleicht noch genauer schildern oder auch nicht. Ich selbst habe eine Art von Flashlights von den Geschehnissen in meinem Geist.

Aber ich erinnere mich, dass Bernier und Sir Ralph mich dort am Tisch liegend quasi freigaben und dass die Beobachter einer nach dem anderen über mich herfielen.

Es tat zuerst sehr weh, meine Möse schmerzte von Bernier`s Peitsche doch sehr, aber irgendwann driftete ich wieder ab und es wurde erträglicher. Der Schmerz war irgendwie weiter weg.

Aber mein von der Peitsche gezeichneter Rücken begann dadurch, dass ich ziemlich durchgeschüttelt wurde, höllisch zu brennen.

.

Dann kam auch der Punkt, wo sie mich umdrehten und begannen, mich in den Arsch zu ficken. Erstens bin ich nicht so die Frau, die das anale Spiel mag, zweitens musste ich dabei die Füße auf den Boden stellen und das tat nun richtig weh.

Jemand brachte Gleitcreme und ich erzitterte ziemlich heftig, als dieses so verhasste Gel eiskalt auf meinen Hintereingang geschmiert wurde und jemand langsam, aber druckvoll seinen Schwanz dort hinein zwängte. Keine Ahnung was Männer daran so erregt, ich fand und finde es immer noch in keiner Weise erregend.

Ich kann nicht sagen wie lange es dauerte oder wie oft ich gefickt wurde. Es war mir – zu diesem Zeitpunkt – auch einfach egal.

Meine Brüste rieben auf der Platte des Tisches, der Schmerz an meinen Fußsohlen, in meiner Möse und bald auch meinem Anus wurde zu einem roten, wabbernden Meer des Wahnsinns.

 

Und dann waren da noch diese beiden arabisch aussehenden Typen. sie rochen eklig und als ich meinen Kopf wegdrehte, weil einer der beiden in meinen Mund wollte, schritt der Consigliere ein.

Ich weiß nicht mehr was er dem Typen gesagt hat, aber ich weiß, dass der immer höfliche Consigliere auch darum diesen Nickname trägt weil er sehr bestimmend und sehr nachdrücklich sein kann.

Nachdem mich der andere der beiden derweilen in den Arsch gefickt hatte, zogen sie sich offenbar ein wenig zurück, worüber ich ehrlich dankbar war.

 

Später fühlte ich, wie ich hochgehoben wurde, wie mich jemand trug. Ich ließ mich hängen, öffnete gar nicht die Augen. Ich hatte dazu wahrscheinlich auch zuviel Sperma im Gesicht kleben.

Man brachte mich in einen anderen Raum, durch Gänge und über Stufen und um Ecken herum. Mir wurde wieder kalt. Bitter kalt.

Hände an meinen Armen und Beinen, ich wurde festgehalten, wieder an irgend Etwas festgeschnallt. Kaltes Metall an meinem geschundenen Rücken und meinem Po.

Bernier`s Stimme plötzlich, in seinem schwyzerdütschen Akzent, ganz klar.

„Spannt sie härter auseinander, sie soll sich nicht zuviel bewegen können.“

Meine Arme und Beine werden weit auseinander gespreizt, ich spüre den Zug in den Handgelenken und den Knöcheln, wo ich immer noch in den Ledermanschetten stecke.

Plötzlich wischt mir jemand mit einem kalten, nassen Tuch das Gesicht ab.

Ich höre Carlos` Stimme an meinem Ohr:

„Öffne die Augen, bitte.“

Ich schüttle leicht den Kopf, will nicht weg aus den Tiefen meines Unterbewusstsein, will nicht vollständig aufwachen und „da“ sein, will nicht sehen was noch kommt, ich will bei mir bleiben, irgendwo in den Untiefen meines Geistes. Was geht mich das an, was die mit meinem Körper machen? Wir sind im Kreis, Carlos wird schon aufpassen…

„Komm, Sabrina, öffne die Augen.“

Ich blinzle ein wenig, dann erkenne ich mein Umfeld.

Rund um mich stehen mehr als ein Dutzend Gestalten. Carlos neben mir, der Consigliere lehnt an einer Säule, während Sir Ralph auf ihn einredet, Bernier steht direkt vor mir, hält Elektroklammern in seinen Händen und seine Fischaugen stieren.

Ich hätte mir denken können, was jetzt kommt.

Manuela ist daheim und ich bin jetzt auf diesem Griller hier festgeschnallt. Sie werden Strom durch meinen Körper jagen. Ein wenig weiß ich schon wie sich das anfühlt, vor allem wenn die Klammern an den Schamlippen und den Brustwarzen befestigt sind.

Aber nur ein wenig. Weit weg von dem was jetzt kommt, wahrscheinlich.

Ob sie jetzt oben noch den Bildschirm laufen haben? Steht schon die nächste Wahnsinnige mit über dem Kopf gefesselten Händen in der kalten Halle und friert auf nackten Füssen?

Schichtbetrieb?

 

„Hör mir zu, Sabrina. Es ist genug, hm? Entschuldige dich und ich bring dich ins Hotel. Ok?“

Carlos. Der harte Mann. Mein Mentor. Ich schaue ihn an. Kann nicht sprechen, meine Stimme versagt. Er gibt mir aus einer Mineralwasser-Flasche zu trinken.

„Ok. Genug. Entschuldige dich einfach. Sag sorry zu Bernier und es ist vorbei. Ja?“

Er winkt Bernier näher, der bewegt sich auf mich zu. Hält die Klammern an den Kabeln unschlüssig in Händen.

„Sie möchte Ihnen etwas mitteilen, Monsieur Bernier.“

Der sieht mich an.

„Ich höre!“

Ich versuche zu lächeln.

Meine Stimme ist leise, kratzig.

„Das sind nur zwei Klammern, Süßer. Beginnst du an meinen Titten oder hängst du sie gleich an meine Fotze?“

 

Fortsetzung folgt.

7
Eine weitere Episode aus dem Leben von „Sabslut“ und dem Wirken einer Gesellschaft, die sich „der Kreis“ nannte.

Die erzählte Geschichte ist wahr und hat sich so zugetragen, Namen und manchmal Orte und Zeitpunkte wurden z.T. verändert um niemanden zu brüskieren.

„Es ist die Lust, die uns antreibt, Dinge zu tun, die lustlose Menschen niemals tun würden. Es ist die Lust, die Kunst, Genuss und Erleben schafft.“

„Carlos“, im November 2001

Teil 5

Als ich mit dem Consigliere an diesem sonnigen Tag auf der Terrasse dieses Cafe`s am Stadtrand von Graz sitze wird mir wahrscheinlich zum ersten Mal bewußt wie sehr er mich begehrte.

Bis zu meinem Ausscheiden aus dem Kreis war unsere Beziehung von Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt geprägt, sexuell und wohl auch emotional gesehen war ich total auf Carlos und meine Erfahrungen im Kreis fixiert.

Ich machte mir keine großen Gedanken um Andre`, er war nett, sympathisch und vertrauenerweckend, er war Carlos` bester Freund und Partner, wohl der einzige Mensch auf der Welt auf den Carlos hörte und der zu ihm durchdringen konnte.

Der Consigliere genoss auch Respekt im Kreis, den Respekt von Sir Ralph und all den anderen Hochwohlgeborenen und Wichtigen, die sich von Limousinen mit Chauffeur bringen ließen und rund um deren Engagement und Aktivität im Kreis alles so schrecklich geheim und diskret war.

Aber ich machte mir keine Sekunde Gedanken um ihn als Mann. So wie ich auch keine Sekunde der Aufmerksamkeit an alle anderen Männer verschwendete zu jener Zeit.

Wenn Carlos mich im Zuge einer Session des Kreises vorführte oder benutzen ließ, dann spürte ich zwar die Männer körperlich, roch und schmeckte sie, aber emotional gesehen blieb ich davon unberührt. Schon dreißig Sekunden nachdem sich irgendeiner in mich ergossen hatte, seinen Schwanz herauszog und verschnaufte, konnte ich mich nicht mehr an sein Gesicht oder sonstwas an ihm erinnern. Wollte das auch gar nicht.

 

Immer wieder wurde und werde ich hinsichtlich meiner Berichte gefragt, wie das mit dem Safer-Sex gehandhabt wurde. Diesbezüglich war es auch und vor allem Andre` der die anderen führenden Mitglieder des Kreises zu strengeren Regeln und Maßnahmen dazu bewegen wollte. Der Schutz der sogenannten „Sklavinnen“ war in keiner Weise geregelt.

Verlangte ein Mann, der seine Freundin oder Ehefrau (in einem Falle, den ich irgendwann später einmal erzählen werde sogar die Schwester) in den Kreis einbrachte und sie einem Mentor zur Einführung übergab, den Schutz der Männer die sie benutzen sollten, so hatte der Mentor dafür Sorge zu tragen, dass diese Männer Kondome benutzten.

Wurde diesbezüglich nichts vereinbart, so achteten zwar der Mentor und die anderen Verantwortlichen grundsätzlich sehr darauf, WER in den Genuss einer Session mit einer oder mehreren Sklavinnen kam, aber Atteste oder ähnliches wurden meines Wissens nach nie verlangt.

 

Bei einer sog. „freien“ Session, also einer wie die mit Manuela und später mir in der alten Fabrik, lud der Organisator auch Männer ein, die mit der Philosophie des Kreises überhaupt nicht vertraut waren, ja nicht einmal von dessen Existenz wussten. Diese Männer wurden kurz und einfach instruiert, ob sie gesund und gepflegt waren oder nicht, interessierte keinen.

Aus heutiger Sicht bin ich mir bewusst, dass ich wohl einfach unglaubliches Glück hatte, denn von den wahrscheinlich mehr als hundert Männern, die mit mir im Laufe der dreieinhalb Jahre meiner Mitgliedschaft im Kreis Sex hatten, schienen alle gesund oder ich vollkommen immun gewesen zu sein.

Andre` wetterte oft gegen diese seiner Ansicht nach unverantwortliche Praxis aber er redete wie gegen Wände. Sir Ralph hörte ihm interessiert zu und versprach, darüber nachzudenken, Carlos zuckte maximal die Schultern und sagte den Spruch dazu auf, den er immer in solchen Fällen zu sagen pflegte:

„No risk no fun, Baby.“

 

Allerdings wurden die Frauen und Mädchen schon im Vorfeld von den Mentoren in langen und intensiven Gesprächen über die diversen Risiken informiert und darauf vorbereitet. Erst nach der ausdrücklichen Zustimmung einer Frau zu den Aktivitäten im Kreis wurde sie zu einer ersten Session zugelassen und ab dann war es ein Weg der kleinen Schritte, könnte man sagen.

Ausnahmen bestätigen die Regel, bei mir war alles ein bisschen anders. Carlos erklärte es damit, dass er in mir das Feuer lodern sähe, was wohl irgendwie stimmte.

Wie auch immer, ich hatte Glück bis zuletzt, nur meine letzte Session im Kreis lief aus dem Ruder und eskalierte, ich gebrauchte mein Safeword und es half nichts, weil die „freie“ Session zu frei war. Es war schlichtweg niemand da, in diesem Moment, der mein Safeword gekannt hätte oder der überhaupt gewusst hätte, dass es sowas gibt.

Ich werde davon irgendwann einmal gesondert erzählen, obwohl ich mir noch nicht sicher bin wie es mir damit ergehen wird.

 

Der Consigliere wurde erst nach meinem Ausscheiden so richtig mein Freund. Nicht im körperlichen Sinne, unsere Beziehung außerhalb des Kreises war wirklich rein platonisch, nichts desto trotz geprägt von langen und schönen Gesprächen über Gott und die Welt und gegenseitigem Vertrauen. Unsere Freundschaft hat sich seit dem Unfalltot von Carlos noch verstärkt, ich lernte seine Familie kennen und schätzen.

Die wenigen Abende im Kreise seiner Familie habe ich extrem genossen, welch krasser Gegensatz zu meinem eigenen Leben.

Und nun fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Der ultracoole, seriöse, immer ein wenig distanzierte und doch so nette Consigliere begehrte mich. Er begehrte mich körperlich und ich vermute er tut es so intensiv dass es ihm fast Schmerzen bereiten musste.

 

Mir war der ältere, distinguierte Herr aufgefallen, am Nebentisch, der sich eine Zeitung geholt und sich umgesetzt hatte, so, dass er mich durch seine getönte Brille über das Magazin hinweg anstarren konnte.

Der Verdacht lag nahe, dass er unser Gespräch und meine Ausführungen mitangehört hatte und nun sehen wollte, welche Frau das wohl ist, die sich die Möse peitschen lässt.

Ich klappe meinen Laptop ein, irgendwie sticht mich der Hafer, die Situation macht mich an. Mir gegenüber der coole Consigliere, der seine brennenden, dunklen Augen wie immer hinter der RayBan versteckt und von dem ich in Wahrheit erst seit dreißig Sekunden weiß, dass er mich begehrt, schräg dahinter ein unbekannter, älterer Herr, der ein paar Wortfetzen aufgeschnappt hatte und bald ein Wettex brauchen wird, wenn ich meine Show durchziehe.

Ich rücke also mit dem Sessel zurück und sage zum Consigliere:

„Bin gleich wieder da, lauf nicht weg.“

Dann gehe ich auf meinen hohen Absätzen geradeaus auf den älteren Herrn zu, schiebe dabei meine Sonnenbrille ins Haar hinauf und schaue ihm direkt in die Augen. Als ich an ihm vorbeigehe, lasse ich mit einer leichten Hüftbewegung den leichten Stoff meines Rockes über seinen Oberarm fließen und kann fast sehen wie sich seine Nasenflügel blähen um meinen Duft aufzunehmen.

Das wollen wir doch noch ein wenig steigern, mein Freund, nicht wahr?

 

Am Damen-WC setze ich mich in eine Kabine und lüfte meinen Rock, wie fast immer trage ich unter Top und Rock nur Haut. Ich lehne mich zurück, lasse einige Bilder aus der eben in den Laptop getippten Geschichte aus der alten Fabrik Revue passieren, massiere mit der einen Hand leicht meine Brüste und Brustwarzen, mit der anderen teile ich meine Schamlippen, streiche leicht über meine Labien und beginne, mit dem Mittelfinger meinen Kitzler zu massieren.

Es braucht nur zwei Minuten und ich bin klitschnass, meine Flüssigkeit glitzert an den Fingern meiner rechten Hand, ich schnuppere daran, perfekt.

Als ich an den Tisch zurückkehre, dreht der Herr am Nebentisch den Kopf, sieht mir entgegen. Meine Brustwarzen stechen nun herausfordernd durch den dünnen Stoff des Tops und ich schwinge die Hüften, das kann ich ja als Model bestens.

Wieder fixiere ich die Augen des Herrn, der aber meinem Blick standhält.

Einen Meter vor ihm lächle ich ihn strahlend an, bleibe dann stehen, beuge mich leicht zu ihm hinunter und sage leise:

„Bitte um Entschuldigung, sie haben da was.“

Und damit wische ich ihm zu seiner grenzenlosen Verblüffung mit meinem vom Mösensaft noch immer feuchten und duftenden Finger über die Oberlippe.

„Besser? Entschuldigen Sie bitte vielmals.“

Er kommt nicht zu einer Antwort denn ich gehe nun die restlichen 10 Schritte zu meinem Stuhl und setze mich.

Dabei lächle ich Andre` strahlend an und gebe den Klassiker:

„Puh, ganz schön heiß heute.“ – und bei diesen Worten lüfte ich mit beiden Händen leicht meinen Rock und fächle meinen Schenkeln ein wenig Luft zu.

Mit ein bisschen Glück hat der starr dasitzende Herr am Nebentisch gerade einen Blick auf mein rasiertes und feuchtglänzendes Möschen erhascht.

 

Der Consigliere dreht leicht den Kopf zur Seite.

„Wir sind heute wieder gut drauf, was?“

Seine Stimme klingt ein wenig rauchiger als zuvor, dunkler. Es bestätigt meine Vermutung was ihn und seine Empfindungen für mich betrifft.

Es hilft mir aber noch nicht dabei, wie ich nun damit umgehen soll. Einerseits würde ich ihn am liebsten hier und jetzt vernaschen, denn das will ich schon lange, habe es aber im Hinblick auf unsere Freundschaft, seine immerwährende leichte Distanz und auch darauf dass Andre` verheiratet ist, verdrängt.

Ich sehe wie der Herr am Nebentisch schnuppert, dann mit seinem Finger über seine Oberlippe fährt, daran riecht. Sein Blick trifft meinen, ich sehe ihn gerade an, dann schlage ich ein Bein über das andere, mein Rock rutscht hoch bis zum halben Schenkel.

Die Augen des Herrn glitzern durch seine getönte Brille, sein Blick hängt an meinem Bein, wandert dann weiter zu meinen Füßen in den High-Heels, wieder zurück. Ich öffne wieder den Laptop, mit der linken Hand streiche aber wie zufällig über meine linke Brust, über meine steifen Warzen.

Der Herr am Nebentisch rutscht auf seinem Stuhl hin und her, der Consigliere sitzt regungslos.

Ich sehe Andre` an.

„Schreibst du mir nun deinen Teil der Story?“

Andre` lächelt irgendwie gequält.

„Schaun wir mal, Prinzessin. Ich überlege es mir.“

Ein Ausspruch, der von Carlos hätte sein können. Wie ähnlich die beiden sich doch sind und doch so verschieden.

 

Ich spreche nicht sehr laut, aber doch laut genug, dass es der Herr am Nebentisch hören kann, zumindest hoffe ich das.

„Weißt du, während mich Bernier gepeitscht hat, bin ich irgendwie in eine andere Welt entrückt. Das war öfters so bei mir, bei besonders harten Sessions. Es ist eine interessante Erfahrung, der Körper und der Geist scheinen irgendwie getrennt zu existieren, man hat das Gefühl als wäre man selbst Beobachter, obwohl es der eigene Körper ist, der dies alles erleidet. Verstehst du?“

„Nein. Aber ich glaube dir dass es so ist. Was weißt du denn noch genau?“

Der Herr am Nebentisch beugt sich nun weiter vornüber, er gibt nicht einmal mehr vor, sein Magazin zu lesen, starrt mich an, lässt seine Augen über meinen Körper wandern.

„Die Schmerzen, als Gabriele meine Füße gepeitscht hat. Als Bernier dann begonnen hat, bin ich wohl irgendwie abgeglitten, wie gesagt. Ab da ist alles in einem Nebel. Erst irgendwann in der Nacht, als ich in diesem kleinen Hotelzimmer aufgewacht bin und mir kalt war und alles weh tat, da war ich wieder klar.“

„Ja, ich weiß, du hast gezittert.“

„Ja, aber du warst ja da.“

Andre` lächelt leicht.

„Carlos auch.“

„Ja, aber du hast mich dann gebadet und mit einer Salbe meine Striemen versorgt.“

„Das hätte Carlos auch getan.“

„Hat er aber nicht. Er hat telefoniert.“

„Du hattest aber immer wieder alle Möglichkeiten das Ganze früher zu beenden. Warum hast du es nicht getan? Ach, was frag` ich, ich kenne die Antwort ohnehin.“

„Andrè, darf ich dich was fragen?“

„Natürlich. Alles. Was denn?“

„Warum hast du nie mit mir geschlafen?“

Er bleibt sicher eine Minute lang regungslos sitzen, ohne Reaktion, dann nimmt er für einen Moment seine Brille ab und sieht mich mit seinen dunklen Augen an. Sie wirken fast traurig in diesem Moment.

Dann lächelt er.

„Hab ich doch. Ich hab dich vier Mal gefickt, weißt du noch? Und zwar in….“

Ich falle ihm ins Wort.

„Das war bei Sessions im Kreis und das war nicht meine Frage. Du hättest mich haben können, das weißt du. Als Frau, nicht als O. Also warum? Wegen Carlos?“

Er sieht mich weiter unverwandt an.

„Nein, nicht wegen Carlos.“

Er macht eine Pause.

„Ich glaube, ich hatte Angst, mich zu verlieben.“

Das beginnende Grinsen schwächt diese Aussage ab, aber ich bin mir sicher, dass jedes Wort davon wahr ist.

 

Ich beginne mich zu fragen, wie lange es noch dauern würde, bis der Herr am Nebentisch von seiner Stuhlkante rutschen und auf dem Tisch aufschlagen würde.

„Ich wollte es damals zum ersten Mal so richtig wissen. Wollte wissen, wie weit ich gehen würde. Bernier war mir gar nicht so wichtig, ich hab` ihn immer verachtet.“

Andre` nickt, schaut auf die Tischplatte.

„Mmmmhh, ich weiß. Ich meine, ich weiß, dass du es immer wissen wolltest. Bis heute, wie es aussieht.“

Höre ich da verborgene Eifersucht, mein lieber Consigliere?

Ich schüttle den Kopf, werfe mit einer Hand das Haar zurück, stelle die Beine wieder auseinander, zupfe meinen Rock so zurecht, dass er deutlich über dem Knie liegt, irgendwo am halben Schenkel. Den Herrn am Nebentisch ignoriere ich vorerst.

„Nein, nein, jetzt lebe ich ruhig und brav. Kaum Männer, Andre`, eher Frauen. Die sind zart und duftig und die Liebe mit ihnen ist herrlich. Und ich kann manchmal sogar ein wenig dominant sein und sie führen, weißt du?“

„Ja, weiß ich.“

 

Eine Kellnerin kommt an den Tisch des Herrn, fragt ihn nach weiteren Wünschen. Sie muss ihn dreimal fragen, bis er reagiert, dann bestellt er sich ein Mineralwasser.

Sie kommt auch zu uns.

Andre` verlangt die Rechnung, redet irgendetwas von einem Termin, ich bestelle ein Glas Prosecco mit einer Erdbeere darin und verkünde, ich würde noch ein wenig bleiben und meinen Teil der Geschichte weiter schreiben.

Dabei sehe ich dem Herrn am Nebentisch plötzlich wieder tief in die Augen.

 

8


Als ich das Auto parke und die Stufen zum Gastgarten des Cafe`s hinaufgehe nehme ich die Sonnenbrille kurz ab. Ich weiß, du wirst mich deshalb wieder aufziehen, du meinst immer, dass ich sogar mit meiner Sonnenbrille vögeln würde. Kann sogar sein, dass du recht hast damit.

Ich sehe dich sitzen, sehe deine blonden Haare leuchten und sehe deinen Rücken. Du bist immer noch verführerisch schön, hast einen unglaublichen Körper. Einen Körper an dem ich jedes Detail kenne und der mir dennoch nicht vertraut ist.

Die Zeit im Kreis ist lange vorbei und die Freundschaft, die sich in all den Jahren seither zwischen uns entwickelt hat ist mir wertvoll. Noch wertvoller seit Carlos tot ist.

Du lächelst mich an, schiebst deine eigene Sonnenbrille ins Haar hinauf.

„Hey, consigliere, come stai?“

„Grazie, miacara, tuttobene.“

Während ich mich setze betrachte ich dich kurz, selbst wenn du einen Jute-Sack anhättest wärest du unglaublich verführerisch. Deine Haut, deine Haare, deine schlanken Beine und deine schön geformten Füße in den Heels.

Ich hoffe, ich werde niemals dem Verlangen nachgeben, dass mich jedesmal überkommt wenn ich dich sehe. Ich hoffe, ich kann stark bleiben, dein Freund bleiben und manchmal auch dein Boss.

Würde ich nachgeben, würde ich versinken, versinken im Wahnsinn des Verlangens, ich würde Haus und Hof, Frau und Familie verlieren und wahrscheinlich auch meinen Verstand.

So bleibe ich lieber weiter dein Consigliere.

 

Sie nannten mich Consigliere im Kreis, kaum jemand nannte mich je beim Namen. Dabei bin ich gar kein Anwalt, zumindest nicht im juristischen Sinne.

Wir schlürfen Cappuccino und du erzählst mir woran du schreibst. Dass es dir wichtig ist, die Geschichte zu erzählen. Dass es dir gut geht dabei.

Und dann die Bitte:

„Andre`, bitte hilf mir. Erzähl du auch einen Teil. Den Teil, ab dem Bernier meine Möse gepeitscht hat und alles danach in der Fabrik. Und vielleicht auch  den anderen Tag danach. Ich habe nur noch so fetzenhafte Erinnerungen daran und ich will es ordentlich erzählen. Du warst aber dabei, Carlos auch, aber ich glaube, du kannst so etwas erzählen. Bitte, Andre` erzähl es mir, so wie es aus deiner Sicht war.“

Ich bemerke, dass der Kopf des direkt neben dir am Nebentisch sitzenden, älteren Herren unwillkürlich herumruckt bei den Worten „gepeitscht“ und „Möse“.

Du hast laut genug gesprochen, er konnte es gar nicht überhören.

 

Ich sitze da und schaue dich an. Die Zeit im Kreis liegt lange zurück, Carlos ist tot, Sir Ralph schon lange gestorben, das Schloss dem Erbstreit zum Opfer gefallen und verkauft, der Kreis zerfallen.

Ich habe Familie, lebe gesittet und zufrieden, dieser Teil meines Lebens ist tief in mir vergraben, bricht aber immer wieder auf und lodert hervor, sobald ich dich sehe.

Nicht nur der schöne, erotische Teil, die gemeinsamen Erlebnisse sondern auch das schreckliche Ende.

Das Danach...

Alles danach, die Sorge um dich, ob der außer Kontrolle geratenen Situation in dieser Session, mein Unverständnis für die Reaktion meines besten Freundes Carlos und der anderen im Kreis und deine abenteuerliche Entführung und die Rettung, nicht zuletzt dank des enormen Netzwerkes von Sir Ralph und auch Carlos.

 

„Ich weiß nicht, Sabrina, ob ich das will.“

Unwillkürlich muß ich lächeln. Eine ziemlich weibliche Antwort, würde ich unter normalen Umständen sagen.

Du lächelst zurück.

„Ich weiß, daß es dir schwerfällt, Andre`. Aber bitte, probier es. Versuch es für mich, ok?“

Du legst auf diese unnachahmliche Weise den Kopf schief.

Der ältere Herr am Nebentisch kommt zurück, mir ist entgangen das er überhaupt aufgestanden ist. Er setzt sich jetzt so, dass er dich betrachten kann, trägt praktischerweise eine dunkel getönte Brille.

Ich sehe es hinter seiner Stirn regelrecht arbeiten. Das Kopfkino wird Sprünge machen, er starrt dich an, von Kopf bis Fuß, verschlingt dich mit den Augen und die beiden von dir so salopp gebrauchten Worte „gepeitscht“ und „Möse“ steppen durch seine Gedanken und Fantasien. Offenbar hat er bereits einen Steifen, denn er rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her.

 

Irgendwie hätte ich von Anfang an wissen müssen, dass ich dir den Wunsch nicht abschlagen werde. Also werde ich erzählen, werde in meiner Erinnerung kramen, nach Bildern, Eindrücken und Gefühlen.

Carlos würde sagen „Na, schaun mir mal“ und dabei dreinschauen wie Franz Beckenbauer, der peinlichste aller Kaiser……………

 

Ø  Du lagst dort auf dem Tisch, so vollkommen nackt und so schlank und schön. Du atmetest schwer, deine Haut mit einem dünnen Schweißfilm überzogen, trotz der in der Halle herrschenden Kälte. Es hatte wohl nicht mehr als acht oder zehn Grad und normalerweise würde man erwarten dass eine nackte Frau wie Espenlaub zittert.

Aber Schmerz und wohl auch Lust haben dir offenbar den Schweiß auf die Haut getrieben.

Ich löste mich von Carlos und ging hinüber zu der Gruppe von gut einem Dutzend geifernden, geilen Männern, die sich das Schauspiel aus der Nähe ansahen.

Deine Schreie während der Auspeitschung deiner Fußsohlen waren nun verstummt, deine Augen geschlossen, dein Brustkorb hob und senkte sich, mir fielen deine Brustwarzen auf, die hart und fordernd gen Himmel standen.

Ich konnte nicht anders, warf einen Blick zwischen deine Beine und sah es deutlich und verräterisch zwischen den perfekt rasierten Schamlippen glitzern. Die Lippen waren leicht geschwollen, ein weiteres Indiz dafür dass du trotz allem einfach geil warst.

 

Gabriele nahm deinen linken Fuß in die Hand und küsste zärtlich deine mit dunkelroten Striemen überzogene Sohle. Ich wollte mir die Schmerzen gar nicht vorstellen, die die Gerte auf deinen zarten Füßen hervorgerufen hatte, deine rechte Sohle war wie die Linke von den Zehen bis zur Ferse mit teilweise parallel verlaufenden, teilweise sich kreuzenden Striemen bedeckt.

Da ich wußte, wie empfindlich du an den Füßen warst (oder besser: bist), schauderte mich leicht bei dem Gedanken daran, was sie dir heute hier antaten.

Aber ich hatte dich gewarnt, Bernier war wichtig für Carlos und noch viel wichtiger für Sir Ralph, er war ein großer und bereitwilliger Finanzier des Kreises und seiner nicht immer billigen Aktivitäten, wollte in der Schweiz und in Frankreich seinen eigenen „Kreis“, ganz nach unserem Vorbild, aufbauen und verfügte über erstklassige Kontakte. Nicht zuletzt war Monsieur Bernier auch außerhalb des Kreises, bei den Geschäften von Carlos und auch von Sir Ralph ein wichtiger und vor allem sehr finanzkräftiger Partner.

 

Und Monsieur Bernier war beleidigt worden, zutiefst beleidigt, und das von einer Frau, über die er glaubte, nach Lust und Laune verfügen zu können.

Für mich stellte sich allerdings die Frage, ob es nicht zum Teil auch Carlos` Fehler gewesen war, ausgerechnet dich zu Bernier zu schicken. Klar, keine andere der Mädchen und Frauen, deren Mentor Carlos war oder besser gesagt überhaupt keine der anderen, zu jener Zeit im Kreis verfügbaren Frauen konnte dir in punkto Wahnsinn und Bereitschaft, das Unmögliche zu tun, das Wasser reichen.

Aber auch keine andere hätte einen derartigen Auftritt hingelegt wie du in Genf, weder in der Bar noch im Hotelzimmer mit Monsieur Bernier.

No risk no fun, quasi.

Carlos hatte mir gerade erzählt, dass du dich, offenbar ganz bewußt, als “nicht schuldig” erklärt hattest und damit dem sadistischen Bernier und Sir Ralph, bestrebt, Bernier zu befriedigen, Tür und Tor zu einer wahren Orgie an Folter und Vergewaltigung geöffnet hast.

Ich kannte dich damals etwas mehr als ein Jahr, glaube ich, und ich weiß noch dass ich mich aufgrund der Erzählungen von Carlos und ein paar Sessions im Schloss, die ich mit dir erlebt hatte, nicht einmal wirklich über deine Entscheidung gewundert hatte.

 

Manuela, die in der Halle im Erdgeschoß gerade vom Foltergerüst genommen wurde, in Decken gehüllt und zu ihrem liebend Ehemann nach Hause gebracht wurde, war ein anderer Fall. Manuela war masochistisch, sie war schmerzgeil und nach einer Session wie dieser vergingen sicher Monate, bis wir sie wieder sahen.

In dieser Zeit führte sie ein ganz normales Leben. Nicht wie du, die jederzeit zu absolut allem bereit war. Vorausgesetzt natürlich, Carlos war in der Nähe. Er war in der Lage, bei dir jederzeit den richtigen Knopf zu drücken und dann wurde aus der hochintelligenten, ausnehmend hübschen, schlanken Sabrina mit dem kecken Lächeln und den schönen, damals eher hellbraunen als blond zu nennenden Haaren eine Art Vulkan. Carlos konnte dich auf Knopfdruck zu einer Frau machen, die sich mit der allergrößten Selbstverständlichkeit nackt zeigte und zwar jedem und absolut überall wo es ihr befohlen wurde. Die sich jedem hingab, der ihr von Carlos zugeführt wurde oder dem sie vorgeführt wurde, egal wem, wo und wie.

Oder wievielen.

Eine Frau, die Grenzen überschritt, in deren Nähe andere nicht einmal ansatzweise kamen, die dabei aber immer Contenance wahren konnte, die immer merkwürdig distanziert dabei blieb und die, mochte sie auch noch so erniedrigt und besudelt und ausgestellt werden, immer unglaublich stolz blieb.

Vielleicht war es das, was die Männer die mit dir zu tun hatten, so verückt nach dir werden ließ und vielleicht war es genau das, was einen Typen wie Bernier so herausgefordert und dazu geführt hatte, dass du nun dort auf dem Tisch lagst, nackt und aufgespreizt und darauf wartend, dass dir eben dieser Bernier gleich die neunschwänzige Lederkatze, die er nun in Händen hielt, zwischen die Beine auf deine intimsten und zartesten Körperteile knallen würde.

 

Zwanzig Minuten später beobachtete ich einen keuchenden und schwitzenden Bernier, der seinen affigen Mantel abgelegt hatte und nun an seinem Hosenstall nestelte. Er stand genau zwischen deinen gespreizten Beinen und verstellte den anderen dadurch die Sicht auf deine nun geschundene Möse.

Als er begann, dich zu peitschen, hattest du den Kopf zur Seite gelegt und deine Haare hatten dein Gesicht verdeckt. Aber ich habe die Tränen gesehen, die aus deinen Augen kamen, auf den dreckigen Tisch tropften. Erstaunlicherweise hast du bei der brutalen Auspeitschung deiner intimsten Körperteile durch MonieurBernier nicht wirklich geschrieen. Du hast gestöhnt, kurze, heftige Schmerzlaute von dir gegeben, eine Art Zischen, dein Brustkorb hob und senkte sich wild und dein Oberkörper hatte sich gerade bei den letzten Hieben in Schmerz oder Ekstase immer wieder aufgebäumt.

Carlos und ich traten einen Schritt zur Seite und so konnte ich auf deine Scheide sehen, die Schamlippen nun dick geschwollen, die inneren Lippen knallrot wie die äußeren, deine Klit ragte ebenso dick geschwollen hervor.

Es war einfach brutal, was sie mit dir machten, ich schüttelte den Kopf, konnte oder wollte nicht glauben, was ich sah, konnte nicht glauben, was du aushalten konntest.

 

Mein Erstaunen wurde verstärkt durch die Dinge die mir Carlos gerade erzählt hatte. Bernier würde noch eine Woche hier in Österreich bleiben und er hatte gegenüber Carlos vor einigen Tagen in Wien, beseelt von mehreren Flaschen höherer österreichischer Weiß- und Rotweine sowie zwei oder fünf (die Angaben darüber schwankten…..) Grappe nach dem vorzüglichen Abendessen, seine geheimsten Wünsche geäußert.

Monsieur Bernier war nicht nur ein Sadist, er war auch Masochist. Mit dem Unterschied, dass er darin so gut wie keine praktischen Erfahrungen besaß. Er hatte sich über all die Jahre nie getraut, zu einer professionellen Domina zu gehen, er lebte immer in der Angst, erkannt oder erpreßt oder weisderTeufelwas zu werden.

Carlos natürlich hatte nonchalant angeboten, diese seine Fantasien real werden zu lassen. Der Kreis und seine Möglichkeiten würden das kein Problem sein lassen, entsprechende Diskretion im beidseitigen Interesse sowieso kein Thema.

Monsieur Bernier hatte darum gebeten, sich dieses eine Mal völlig fallenlassen zu dürfen. Es sollte kaum Limits geben (keine schweren Verletzungen, möglichst keine Narben, keine Tiere, keine Kinder).

Kinderund Jugendliche  kamen in den Sessions des Kreises wirklich niemals vor, alles andere war eine Frage der Vereinbarungen.

Und Monsieur Bernier wollte es sich wirklich besorgen lassen.

Es würde in fünf Tagen geschehen und eine ganze Nacht dauern, Bernier wusste im Vorfeld gar nichts. Er hatte keine Ahnung was ihn erwartete und gerade das machte ihn heiß, hatte er erklärt.

 

Und es wäre nicht Carlos gewesen, hätte er dazu nicht eine nachgerade geniale Idee geboren, die er mir eben mitgeteilt hatte:

Monsieur Bernier würde von seinem Hotel mittels Limousine abgeholt werden, wie immer. Auf der Autobahn jedoch würde der Chauffeur stehenbleiben und die schöne, schwarzhaarige Gabriele würde auf einem Parkplatz zusteigen.

Monsieur Bernier würde mittels einer kleinen Injektion betäubt werden und später nackt und gefesselt hier aufwachen. Exakt hier in dieser Halle.

Und eine der drei Damen, die ihn aufs fürchterlichste quälen würden, würde seine geliebte/gehasste Sabrina sein, bevor sechs junge, kräftige Farbige (eine Gruppe von Senegalesen, die in Wien als Gerüstbauer arbeiteten und nebenbei als Stripper in Schwulenbars ihr Zubrot verdienten) Monsieur Bernier einen Geschmack davon geben würden, wie es ist, vergewaltigt zu werden.

Carlos wollte sehen, wozu Sabrina imstande war, wenn SIE es einmal war, die quälen und foltern konnte und wie sie reagieren würde, wenn sie RACHE nehmen konnte.

Bis heute sehe ich Carlos` diabolisches Grinsen als er es mir erzählte.

„Du wirst sehen, amigo, es wird großartig!“

 

Ich wandte mich wieder dem Geschehen am Tisch zu und konnte gerade sehen wie Bernier, deine Brüste wild und brutal knetend, wie ein Besessener in dich hineinstieß, angefeuert von den anderen. Ich sah deine Füße über seinen Schultern im Takt seiner Stöße wippen und als ich wieder einen Schritt zur Seite trat sah ich dein Gesicht. Die Augen geschlossen, die Haare wirr in die verschwitzte Stirn hängend, den Mund leicht geöffnet, aber sonst irgendwie ausdruckslos, entrückt.

Bernier beugte sich nun über deinen Oberkörper und entlud sich brüllend, keuchte und wäre fast ausgerutscht dabei. Sein Schwanz flutschte aus dir heraus und ich sah sein Sperma auf den Boden tropfen.

Ich wandte mich an Carlos:

„Laß es nun gut sein, hm? Geh zu ihr und sag ihr sie soll sich bei Bernier entschuldigen und dann beende das Ganze. Ok?“

Carlos sah mich durchdringend an, dann lächelte er plötzlich.

„Die Entscheidung ist nicht meine und nicht unsere, mein Freund. Sabrina wird entscheiden, sie ganz allein.“

Bernier zog keuchend seine Hosen hoch und Gabriele trat nun an den Tisch und begann, die Fußfesseln von Sabrina zu lösen.

Sie ließ deine Beine zu Boden gleiten, du selbst rührtest dich nicht.

Gabriele strich dir mit einer unglaublich zärtlichen Geste die Haare aus dem Gesicht und beugte sich zu dir hinunter.

Ihre Stimme war leise, aber gut verständlich, denn es war wieder ruhig geworden in der kalten Halle.

„Sabrina, Monsieur Bernier wartet. Möchtest du etwas sagen?“

Ich sah, wie deine Augen sich öffneten, unendlich langsam, dann dein Kopf sich bewegte. Bernier trat an dich heran, er atmete immer noch schwer.

„Schöne, enge Fotze, Sabrina, es war mir ein Vergnügen. Nun, wie ist es, bereit für mehr oder willst du dich entschuldigen?“

Ich sah zu Sir Ralph hinüber, der mit einem dünnen Zigarillo im Mund dastand und einen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte, als würde er im Louvre zu Paris die Mona Lisa betrachten. Das gleiche abwesende, leicht dämliche Lächeln, ein Lächeln, über das soviele Kunstexperten rätseln und das wohl nur einer Laune Leonardo da Vinci`s entsprungen sein konnte.

Plötzlich tönte seine erstaunlich hohe Stimme durch den Raum:

„Reden sie, Sabrina, sonst gebe ich Befehl, hier mit ihnen weiterzumachen. Und zwar ganz nach dem Gutdünken des Herrn Bernier.“

Bernier stand neben dem Tisch und blickte auf dich herab, erwartungsvoll.

Ich sah dich schlucken, dann deine Stimme, leise, etwas rauh:

„Monsieur Bernier, ich hätte eine Bitte.“

Bernier beugte sich etwas hinunter, starrte dich an.

„Ja? Welche Bitte?“

In seiner Stimme schwang unverkennbar Triumpf mit, er hatte gewonnen, hatte dich gebrochen. So dachte er.

Wieder deine Stimme, leise, aber deutlich verständlich.

„Ich fühle mich unwohlmit ihrem Schleim in mir, würden Sie mir wohl bitte die Fotze auslecken?“

 

 

 

Fortsetzung folgt.

 

9
 Eine weitere Episode aus dem Leben von „Sabslut“ und dem Wirken einer Gesellschaft, die sich „der Kreis“ nannte.

Die erzählte Geschichte ist wahr und hat sich so zugetragen, Namen und manchmal Orte und Zeitpunkte wurden z.T. verändert um niemanden zu brüskieren.

 

„Es ist die Lust, die uns antreibt, Dinge zu tun, die lustlose Menschen niemals tun würden. Es ist die Lust, die Kunst, Genuss und Erleben schafft.“

„Carlos“, im November 2001

 

Teil 4

 

Das schöne, schwarzhaarige Mädchen tritt wieder neben mich, sie schaut mir in die Augen. Sie riecht gut. Das Mädchen öffnet die Schließen der Träger meines Kleides, dann die restlichen Knöpfe, klappt es auf und sieht an meinem Körper hinab.

Als ihre Augen wieder meine treffen sagt sie leise, mit ihrer rauchigen Stimme:

„Viel Spaß, Baby.“

Dann tritt sie einen Schritt zurück und zieht mein Kleid  von meinem Körper.

Nun bin ich vollständig nackt, ich registriere wie sich die Männer auf den Sesseln vorbeugen um einen besseren Blick zu haben, spüre ihre gierigen Blicke fast auf meinem Körper.

 

Ich hebe das Kinn, versuche so stolz als irgend möglich zu auszusehen, nichts von der Angst in meiner Magengrube merken zu lassen, aber auch nichts von der Erregung und der Hitze in meinem Unterleib.

Es dauert eine endlose Minute bis Gabriele wieder in mein Gesichtsfeld kommt. Sie hält eine ca. eineinhalb Meter lange schwarze Peitsche in ihren Händen von der Wasser tropft, offenbar war sie eingeweicht. Das tut man, wenn man will dass das Leder besonders zieht. Die geflochtenen, dünnen Lederriemen laufen in drei lose Enden aus, man kann sehen dass die einzelnen Riemen nicht rund sondern quadratisch sind.

Gabriele tritt vor mich und legt mir die Peitsche um den Hals sodaß der Griff  über meiner linken und die Enden über meine rechte Brust hängen. Das Leder ist wie erwartet nass und eiskalt.

Dann greift sie mir in die Haare, zieht meinen Kopf zurück sodaß ich zu ihr aufblicken muss.

Sie kommt langsam mit ihrem Gesicht näher an meines, dann küsst sie mich auf den Mund.

Zuerst leise und zart dann spüre ich wie ihre Zunge meine Lippen teilt, sich ihren Weg bahnt in meinen Mund.

Ich beginne den Kuss zu erwidern, sie schmeckt gut, ihre Lippen sind kühl. Der Kuss wird immer intensiver, ich spüre die Wärme ihres Körpers, ihre Brüste drücken an meine und der Stoff des Smokings reibt sich an meinen durch die Kälte harten Brustwarzen.

Plötzlich läßt sie von mir ab, tritt wieder zurück. Sie öffnet ihre Smokingjacke und schlüpft mit einer eleganten Bewegen heraus, wirft sie hinter sich auf den Tisch an dem Carlos und Sir Ralph sitzen.

Ihre vollen Brüste zeichnen sich deutlich unter der weißen Bluse ab, sie öffnet nun auch ihre schwarze Masche, wirf sie ab und beginnt ihre Bluse aufzuknöpfen, die obersten vier Knöpfe. Ein gebräuntes Dekollete kommt zum Vorschein und bei genauem Hinsehen kann man die dunklen Brustwarzen und Höfe durch den Stoff schimmern sehen.

Sie schlägt die Ärmel um und schiebt sie hinauf bis zum Ellbogen, dann tritt sie wieder an mich heran und nimm die Peitsche in die Hände, zieht daran, zieht mich an sie heran, küsst mich wieder. Diesmal härter, fordernder, nicht so zärtlich wie zuvor.

Sie läßtdabei ihre Augen geöffnet und sieht in meine.

Als auch dieser Kuss zu Ende ist, nimmt sie die Peitsche von mir, geht in langsamen Schritten um mich herum, nimmt schräg hinter mir Aufstellung, schätzt die Entfernung ab.

Ich wende den Kopf um ihren Blick festzuhalten, sehe aus den Augenwinkeln wie sich Bernier die Lippen leckt und die Männer auf den Stühlen gespannt darauf warten, dass es beginnen würde.

Die beiden „Araber“ beginnen, ihre Genitalien durch ihre Hosen hindurch zu massieren. Sie werden es geniessen, zu sehen, wie ich mich unter der Peitsche winde, wie die Striemen auf meiner Haut erscheinen würden.

Ich registriere entfernt die Kälte, die nun langsam durch meine nackten Zehen und Füße aufzusteigen beginnt, registriere, dass ich eine Gänsehaut habe.

 

Sir Ralph nickt Gabriele zu:

„Bitte sehr. Fangen sie an.“

Sie holt aus zum ersten Hieb und ich drehe den Kopf von ihr weg, schliesse die Augen.

Ich höre das vertraute Surren der Peitsche in der Luft und spüre, wie die Riemen auf meinen Rücken auftreffen, hörte das klatschende, zischende Geräusch und spüre den brennenden, heissen, ziehenden Schmerz, als Gabriele die Peitsche zurückzieht.

Ein scharfes Zischen entweicht meinem Mund, der Schmerz ist unglaublich, immer wieder aufs Neue.

Sssssssssswhack, der zweite Schlag, knapp über dem ersten gesetzt, der mich über dem Po getroffen hatte.

Und der dritte und vierte und fünfte, sie peitscht mich hart, sie weiß was sie tut, läßt mir immer wieder Zeit, auf den nächsten Hieb zu warten, den Schmerz des letzten auszukosten. Als die losen Enden der Peitsche erstmals unter meinen Achseln hindurch seitlich auf meinen Brustansatz lecken, stöhne ich auf, ärgere mich darüber und presse die Lippen zusammen.

Es tut so weh, es ist so geil. Meine Möse ist klitschnass, ich spüre wie ich zittere, aber ich weiß nicht einmal ob vor Kälte oder vor Schmerz.

 

Der nächste Hieb wird noch weiter nach rechts gesetzt, die Enden lecken weiter und treffen meine Brust. Ich spüre wie mein Busen erbebt, spüre den heiß brennenden Schmerz und weiß, es wird gleich noch schlimmer werden.

Viel schlimmer.

Sie trifft noch drei, vier Mal so, dass sich die Enden um mich heraumschlängeln und die Spitzen in meine rechte Brust beissen.

Gabriele wechselt nun die Seite, stellt sich schräg hinter mir auf die andere Seite, führt die Peitsche mit der linken Hand.

Sie ist erhitzt, obwohl es kaum 10 Grad haben kann in dieser dreckigen, staubigen alten Fabrikshalle. In meinen Ohren klingt das Echo der schnalzenden Geräusche der Peitsche nach, die von den kahlen, nackten Wänden zurückhallen.

Ihr nächster Schlag überrascht mich. Er ist tief angesetzt und die Enden der Peitsche lecken gemein um mein Becken, graben sich seitlich neben meiner Spalte tief in die zarte Haut.

Ich werfe den Kopf zurück, versuche, nicht zu schreien, ein Zischlaut entfährt mir.

Noch so ein Schlag, noch weiter gesetzt, die Peitschenspitzen treffen den oberen Ansatz meiner Schamlippen, der Schmerz schießt brennend heiß durch mein Bewußtsein.

Drei, vier weitere, die zielsicher meinen Intimbereich treffen, beim letzten entkommt mir ein langgezogenes „aaaaaaahhhhh“.

Gabiele scheint damit zufrieden, denn nun wandern ihre Schläge wieder höher, die Enden treffen meinen Rippenbogen, meinen Bauch, dann meine andere Brust, beim zweiten Mal voll.

 

Mir ist nun nicht mehr kalt, ich spüre Schweiß auf meiner Haut, ich spüre brennenden, ziehenden, saugenden Schmerz dem ich ausgeliefert bin, der aus dem Nichts kommt, immer und immer wieder. Ich spüre, wie sich mein Körper in den Fesseln windet, wie ich instinktiv versuche, mit Beckendrehungen den gierigen Riemen der Peitsche zu entkommen. Natürlich ist mir bewußt, wie das für die Zuseher aussieht, mir ist bewußt, das ein solches Schauspiel jeden Mann geil machen würde. Als ich zwischendurch einmal die Augen öffne, sehe ich drei, vier Typen ungeniert onanieren. Sie haben ihre Schwänze ausgepackt und wichsen einfach, die geilen, schwanzgesteuerten Tölpel.

Normalerweise wird so ein Benehmen im Kreis nicht geduldet und Sir Ralph oder auch Carlos hätten wohl jeden des Raumes verwiesen der sich so hätte gehen lassen.

Normalerweise. Hier und heute scheint einiges anders zu sein.

 

Mein Rücken und meine Seiten brennen wie Feuer, ebenso meine Schenkel auf die sich Gabriele mit den letzten Hieben fixiert hatte. Meine linke Brustwarze fühlt sich an als hätte sie jemand mit einer Flamme verbrannt, wahrscheinlich ein Volltreffer der losen Peitschenenden, auch auf den zarten Flächen rund um meine rasierten Schamlippen habe ich einig solcher Treffer. Ich wage nicht zu schauen, ob schon Blut perlt, irgendwie ist es mir auch egal.

Einmal mehr fühle ich durch die wabbernden roten Wogen des Schmerzes meine Lust, diese schreckliche, furchtbare, wundervolle, unbeschreibbare dunkle Lust, spüre meine Schamlippen zucken und bin aufs Äußerste erregt, sensibel und unfaßbar geil.

 

Eine Hand hebt mein Kinn, ich spüre Lippen auf meinen. Gabriele küsst mich, legt mir die nun fast trockene Snake wieder um den Hals.

„60 Hiebe, Sir Ralph. In Ordnung?“

Ihre Stimme, dicht an meinem Ohr, ich atme schwer, mein Körper steht in Flammen, Schweiß brennend auf meiner geschundenen Haut, Gabrieles Duft.

Ich öffne langsam die Augen, blicke durch Haarsträhnen, die mir in die Stirn hängen.

Mein Haargummi ist aufgegangen, meine Haare hängen lose auf meine Schultern und in mein Gesicht, verschwitzte Strähnen kleben an meiner Stirn.

Sir Ralph nickt, sieht zu Bernier hinüber. Dessen Augen noch fischhafter als sonst, sie starren mich an, kleben an meinem nackten Körper.

Bernier flüstert irgendwas, das ich kaum hören kann.

„Ja. Weiter. Macht weiter mit ihr. Jetzt die Füße. Peitscht ihre Füße!“

Ich hebe den Kopf weiter, suche den Blick des Mannes, lege meine ganze Kraft hinein. Dann gelingt mir ein Lächeln, ein provokantes, freches, verachtendes Lächeln, nur für Herrn Bernier.

 

Zwei der Typen im Arbeitsanzug bringen einen klobigen Tisch, stellen ihn direkt hinter mich.

Meine Fesseln werden gelöst, meine Knie wollen nachgeben, aber starke Hände halten mich. Die Tischplatte ist eisig kalt, aber es fühlt sich gut an auf meinem geschundenen Rücken. Sie binden meine Handgelenke links und rechts meines Kopfes an die Tischbeine, meine Beine werden angehoben und weit gespreitzt, die Fesseln um meine Knöchel in die Ringe eingehängt die gerade noch meine Hände hielten. Meine Füsse schweben auf Höhe von Gabriele`s Brust.

Einige Männer, darunter Bernier sind nun aufgestanden, vom mich hingetreten, offenbar will jeder den richtigen Einblick zwischen meine nun obszön gespreizten Schenkel haben, sie starren auf meine Möse, reden miteinander, gestikulieren. Ich lege den Kopf wieder auf die Tischplatte, es ist erniedrigend, so präsentiert zu werden, aber ich spüre auch, wie mich die zunehmende, sichtliche Erregung der Männer anmacht, wie ich mich nicht dagegen wehren kann, entgegen aller Vernunft und weiblicher Intuition.

Plötzlich zucke ich zusammen, spüre etwas an meinen Fußsohlen. Gabriele hat einen nassen Lappen in der einen und Seife in der anderen Hand und wäscht damit meine Fußsohlen. Sie lächelt mich an.

„Ganz schön dreckig hier, so können wir dich nicht präsentieren.“

 

Bernier steht plötzlich neben meinem Kopf, ich rieche seinen Schweiß, er beugt sich zu mir herunter, seine Fischaugen kommen ganz nahe.

„Deine Fotze werde ich selbst peitschen. Ich werde sie gnadenlos peitschen und du wirst deine Arroganz hinausschreien. Du wirst mich anflehen, aufzuhören. Ja?“

Ich sehe ihn lange an, spüre derweilen wie Gabriele meine vom Barfußgehen offenbar ziemlich dreckigen Sohlen penibel reinigt. Mir gelingt wieder mein Lächeln von vorhin dann drehe ich  meinen Kopf von ihm weg und schließe die Augen.

Seine Stimme zittert vor Erregung.

„Ich werde dich kleinkriegen, du arrogante Fotze. Wenn ich vom Peitschen müde geworden bin werde zuerst ich dich vögeln und dann wird dich jeder Mann in dieser Halle ficken und wenn das nicht reicht, finden wir draußen, auf dem LKW-Parkplatz der Autobahn sicher noch viele geile, dreckige Schwänze für dich. Wir haben Zeit, Sabrina, viel Zeit.“

 

Meine Augen suchen heimlich nach Carlos, da, da hinten steht er und redet mit Sir Ralph und noch jemanden, ein Mann mit dunklen Haaren, die Sonnenbrille aufgesteckt und im feinen, dunklen Tuch.

Andre`, der Consigliere. Seine Anwesenheit ist vertrauenerweckend, obwohl ich mich wundere, was er hier tut.

Die anderen Männer, etwas mehr als ein Dutzend, scharen sich um mich, starren auf meinen Körper und auf meine Intimzonen, warten gespannt auf den nächsten Teil der Show.

Ich spüre die eisig kalte Tischplatte an meinem Rücken und auch den kalten Luftzug der über meine so offenbarten und damit wohl für alle sichtbar nassen Schamlippen streicht.

Gabriele hält nun eine Art Reitgerte in der Hand, vorne sehr spitz zulaufend, flexibel. Die kenne ich schon, ich weiß schon, dass dieses Teil rasende Schmerzen verursacht, allerdings habe ich bisher nur ein halbes Dutzend Schlage damit auf meinen Po genossen. Die Striemen waren wochenlang sichtbar gewesen.

Wieviele Hiebe sollte ich damit auf die Fußsohlen bekommen? Je 12? Ich schließe die Augen und richte mich auf brutale Schmerzen ein.

Carlos` Stimme:

„Treten sie bitte ein wenig zurück, meine Herren, Gabriele muß sich bewegen können.“

Ich bilde mir ein, sein After-Shave zu riechen, Dolce y Gabbana, wenn ich mich nicht täuschte.

An meiner Wade Gabriele`s zarte, warme Hand. Ich wünsche mir, sie würde mich küssen, noch besser meine Füße verwöhnen, meine Zehen zwischen ihre Lippen nehmen.

Die Hand ist weg und ich höre das Zischen der Gerte. Gabriele schlägt von außen nach innen, d.h. sie steht nicht zwischen meinen Beinen sondern außen neben meinem linken Fuß. Nur die letzten etwa 10 bis 15 Zentimeter treffen meine Fußsohle und es fühlt sich an als würde jemand einen weiß glühenden Streifen Metall auf meine Haut drücken.

Ich kann nicht anders, mein Oberkörper bäumt sich auf, ich zerre an den Hand- und Fußfesseln.

„Aaaaaahhhhhhhhggggggg“

Wie aus weiter Ferne höre ich meine eigene Stimme. Der Schmerz schießt von meinem Fuß aus bis in meinen Hinterkopf.

 

Gabriele geht sehr methodisch vor, sie läßt zeitlich einigen Raum zwischen den einzelnen Hieben, zielt genau und schlägt dann mit aller Härte zu. Sie setzt Hieb neben Hieb von der Mitte des Fußes beginnend zur Ferse und danach nach vor, trifft Fußballen und dann die Zehen. Am schlimmsten ist der Hieb zwischen Fuß- und Zehenballen, die Gerte trifft dort extrem zarte Haut.

Meine Augen schwimmen in Tränen, ich kann die Schreie nicht mehr zurückhalten, der aus der Auspeitschung meiner Fußsohlen resultierende Schmerz ist schier unglaublich. Ärger als ich es mir vorgestellt hatte, viel, viel ärger.

Ich werfe meinen Kopf hin und her, mein Oberkörper bäumt sich auf, doch ich kann dieser Folter nicht entkommen.

Was tue ich hier, wieso, warum? Irgendwo in einem hinteren Raum meines Geistes, noch nicht benebelt und benommen von Schmerz und Lust und Wahnsinn regt sich diese Frage.

Und einmal mehr in einer solchen Situation behält der Wahnsinn die Oberhand.

Ich wollte Grenzen austesten.

Grenzen finden.

Und Grenzen verschieben.

Das ist es was ich hier tue.

Nennt es Wahnsinn, nennt es Irrsinn, nennt mich verrückt.

In solchen Momenten war und ist es die pure Lust, diese dunkle, unglaublich intensive und schrecklich schöne Geilheit, die mich nach immer mehr gieren läßt, die Gefahr und Angst und Schmerz und Erniedrigung in pure Lust umwandelt.

Ich liege nackt auf diesem scheißkalten Tisch, winde mich im Schmerz und weiß dass mir noch Schlimmeres bevorsteht, weiß, dass sie mich ficken werden, jeder einzelne von ihnen wird mich nehmen, so wie sie es wollen, sie werden ihre Geilheit an mir befriedigen, meinen Körper gnadenlos benutzen. Und zuvor wird Fischauge Bernier noch meine intimsten Teile peitschen und ich werde versinken im roten Meer des Wahnsinns und des Schmerzes.

Und ich werde mich spüren, meinen Körper fühlen, viel intensiver als es je für Menschen vorstellbar wäre, die keine Grenzen verschieben.

Meinen Geist werde ich wie von außen beobachten können, wie eine Art Besucher meinen Wahnsinn genießen und meine Grenzen verschieben.

Wie weit?

Ich weiß es nicht.

Aber ziemlich weit, so wie es aussieht.

 

10
 

Die Männer auf den Sesseln johlen, rufen „Bravo“ und „He, geil“ und feixen, sind voller Vorfreude. Diejenigen, die so etwas schon einmal erlebt haben, erklären es ihren Nachbarn, es herrscht ziemlicher Wirbel. Ich höre wie einer sagt, er wäre schon enttäuscht gewesen als es hieß, die Glücklichen würden verlost und es wären nur drei.

Sir Ralph dreht den Kopf zu Carlos, die Augenbrauen hochgezogen, Bernier`s Fischaugen ruhen auf mir, er rutscht unruhig auf seinem Stuhl herum.

Carlos steht schon wieder auf, kommt zu mir, ganz nahe.

„Bist du jetzt völlig übergeschnappt? Was soll denn das? Weißt du was sie mit dir machen werden, Sabrina?“

Er deutet auf den Bildschirm wo die zwei Araber bei Manuela gerade die Positionen tauschen, der, der in ihren Mund und ihr Gesicht ejakuliert hat, bearbeitet seinen Schwanz mit der Hand um wieder steif zu werden. Der andere stopft ihr gerade seinen harten Prügel in den Mund.

Ich spüre vor allem die Hitze in meinem Unterleib, spüre dass ich nass bin, klatschnass. Ich habe Angst und ich bin unendlich erreget, stimuliert, schlichtweg geil.

Ich will das sie alles mit mir machen, will mich verlieren in einem Meer aus Schmerz und Lust, aus Hingabe und Erniedrigung, will die Männer spüren wenn sie mich rücksichtlos durchficken werden, meinen Körper benutzen, sich nehmen was sie wollen.

Ich will mich so intensiv spüren wie das nur möglich ist, versinken im Schmerz der Peitsche und allem anderen was man für mich vorbereitet haben wird.

Ich lächle Carlos an.

„Ich will es, Carlos.“

 

Mit einer Handbewegung bringt Sir Ralph die Meute zur Ruhe.

Auf dem Bildschirm sehe ich wie der eine Araber Manuela frenetisch vögelt, ihr Körper durchgeschüttelt wird, er dabei ihre Brüste mit seinen Pranken umfasst und brutal knetet.

Der Andere ejakuliert gerade in ihr Gesicht.

Zigarettenmann dreht wieder an den Knöpfen.

Sir Ralph`s Stimme, kühl, aber voller Timbre:

„Danke, Sabrina. Ich gehe davon aus dass sie wissen was sie wollen. Wir akzeptieren ihre Erklärung auf nicht-schuldig, die bereits ausgesprochene Strafe ist damit ausgesetzt. Sie haben gleich Gelegenheit sich zu rechtfertigen.“

Sir Ralph nickt zwei der Männer zu die schon zuvor in diesem Raum dabei waren.

„Bereiten sie sie bitte vor meine Herren, danke.“

Mit einem mehr als zufriedenen Gesichtsaudruck schnappen sich die beiden je eines meiner Fußgelenke und legen mir auch dort Ledermanschetten an. Dann werden meine Beine auseinandergezwungen und die Manschetten an kurzen Ketten in die beiden Eisenringe eingelassen. Ich kann die kalte Luft an meiner nassen Möse fühlen.

Die Ketten ober mir beginnen zu rasseln, werden über die Führungsrollen gezogen und meine Hände werden nach oben gezwungen, hoch über meinen Kopf. Der Zug nimmt zu bis ich gerade noch auf Zehenspitzen stehen kann, ich umklammere die Ketten, der Zug in meinen Schultern ist unangenehm.

Ich lasse meinen Blick in die Runde schweifen, sehe die Gier in ihren Gesichtern und es erregt mich, nun so ausgeliefert zu sein. Umgeben von einem Haufen geiler Männer, die kaum das kommende Schauspiel erwarten können.

 

Mein Blick heftet sich nun auf den Bildschirm wo gerade der Mann sich zwischen Manuelas Schenkeln heftig zuckend entlädt. Gleichzeitig zucken und krampfen ihre Finger und Zehen, sie bäumt sich auf, offenbar führt Zigarettenmann Regie.

Die beiden Araber wischen sich an ihren langen Haaren sauber, verstauen ihre Gemächter umständlich. Zigarettenmann bringt wieder die Klammern an Manuela`s Brustwarzen und Schamlippen an. Der Kerl trägt dabei weisse Gummihandschuhe wie ein verdammter Chirurg. Ich sehe einen zähflüssigen, weissen Tropfen aus ihrer Scheide quellen.

Zigarettenmann erklärt den beiden Nordafrikanern irgendetwas, dann gehen alle gemeinsam aus dem Bild, Manuela bleibt schweratmend zurück auf ihrer Haut perlt der Schweiss.

 

„Nun, Sabrina, wie gefällt ihnen die kleine Show von Manuela? Glauben sie mir, sie werden das auch erleben, sogar noch viel mehr, wenn sie das möchten.“

Sir Ralph sitzt gerade auf seinem Stuhl, die Hände vor sich auf der Tischplatte, Lässigkeit ist nicht Sache dieses Mannes.

„Bitte, sie haben nun Gelegenheit zur Rechtfertigung.“

Wieder sehe ich in diese Fischaugen, Bernier hat sich vorgebeugt um besser zu hören oder was?

Ich lasse die Sekunden ticken, schweige noch ein wenig.

Da nähern sich von der Treppe her Schritte und siehe da, Zigarettenmann biegt um die Ecke, die beiden schmierigen Araber im Schlepptau.

„So, guys, here ist the next show. Take a seat and enjoy.”

Die beiden Typen dies sich gerade an Monika befriedigt hatten lassen mich keine Sekunde aus den Augen, schwarze, harte, brutale Augen in dunklen Gesichtern, umrahmt von ungepflegten Bärten.

Die Gier in ihren Augen und Mienen ist förmlich greifbar.

„Sabrina? Jetzt oder gar nicht mehr.“

Sir Ralph`s Stimme begleitet das Hinfläzen der beiden in zwei Sessel in der ersten Reihe.

Ich sehe Sir Ralph nun an.

„Ich habe getan wonach mir war, da gibt`s keine weitere Erklärung. Bestrafen sie mich nach ihrem Gutdünken.“

Mir schießt bei meinen Worten die Hitze noch mehr in die Lenden. Ich will es, will es so sehr dass es schon weh tut. Und es wird wehtun, keine Frage.

Sir Ralph blickt hinüber zu Bernier.

„Herr Bernier?“

„Ich fordere eine Entschuldigung und eine Wiedergutmachung.“

Bernier scheint ein wenig aufgebracht zu sein, vielleicht weil ich schon wieder nicht mache was er sich erwartet hat. Ich werde nicht winseln, niemals.

„Sabrina?“ – Sir Ralph sieht mich wieder an.

Ich schweige.

„Aufgrund ihrer Erklärung sprechen wir sie schuldig, Sabrina, das vorgenannte Strafmaß wird daher verschärft. Ich fordere sie auf, sich bei Herrn Bernier vorbehaltlos zu entschuldigen. Tun sie das nicht, wird die Bestrafung fortgesetzt, Punkt für Punkt. Haben sie das verstanden?“

Ich blicke starr in die Fischaugen Bernier`s. Sie werden mich foltern und vergewaltigen bis ich mich entschuldige.

„Fangt endlich an.“

Meine Stimme ist leise, fast ein Flüstern.

Sir Ralph nickt, die Spannung und Erregung im Raum ist greifbar.

„Na denn. Zieht sie aus.“

 

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Rückblende:

 

Ich heisse Manuela, bin 36, führe eine Modeboutique in Wien, die mehr schlecht als recht geht aber das ist egal weil ich einen reichen Immobilienmakler als Mann habe. Wir sind seit mehr als 15 Jahren verheiratet und unser Sexleben ist wie unser Privat- und unser Geschäftsleben gelaufen:

Nach Schema F. Jahraus Jahrein immer dasselbe. Keine Aufregungen, keine Action, nichts.

Ich war zufrieden, mein Mann Johannes offenbar auch.

Wir haben keine Kinder, es hat einfach nie eingeschlagen und wir haben nie darüber geredet, aber ich weiss er gibt insgeheim mir die Schuld.

 

Es begann vor zwei Jahren, ich entdeckte eine Videocassette daheim die ich nicht kannte und wo keine sein sollte, offenbar versteckt. Mir war langweilig, ich startete den Rekorder.

Was ich dann sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Eine Frau wurde von mehreren Männern brutal vergewaltigt, gefoltert, ausgepeitscht. Aber sie schien es freiwillig zu tun, immer wieder konnte ich trotz der schlechten Qualität ihr Gesicht sehen, den Ausdruck ihrer Augen.

Sie war geil, schlichtweg geil.

Ich konnte das Video nicht fertig ansehen, weil mich eine Freundin überraschend besuchte, aber die Szenen, die ich gesehen hatte gingen mir nie mehr aus dem Kopf. Es kam so weit dass ich mich selbst befriedigte, die gesehenen Szenen in meiner Fantasie abspielend und immer mehr und mehr ersetzte ich die Frau im Film durch mich.

Das Video habe ich nicht mehr gefunden, mein Mann hatte es offenbar zurückgegeben oder anderswo versteckt und es dauerte fast ein halbes Jahr bis ich ihn vor dem Rekorder erwischte. Mit einem anderen Video diesmal. Ich stand hinter ihm lange unbemerkt in der Tür und schaute mit.

Ich sah ein rothaariges, junges Mädchen, in einem völlig durchsichtigen Kleid, darunter nackt, durch eine Stadt laufen, der Mann mit der Kamera hielt offenbar Abstand.

Ich sah wie die Leute starrten, wie Männer sie ansprachen. Sie schien zur gleichen Zeit zu leiden und zu geniessen. Später sah ich in einer anderen Szene das Mädchen in einer Kneipe. Sie war da mit einem Mann, offenbar ihr Freund. Er spielte Karten und verlor. Sie hatte den Verlust einzulösen und jeden seiner Mitspieler mit dem Mund zu befriedigen. Es passierte gleich in einem Nebenraum, alle Spieler sahen zu als sie vor jedem von den Typen in die Knie ging, deren Schwänze in den Mund nahm und fast alles schluckte als die Typen kamen. Am Schluss gab es eine Nahaufnahme von ihr, rund um ihren Mund, auf ihren Wangen und ihrem Hals glänzte es verräterisch, aber sie lächelte in die Kamera und marschierte hoch erhobenen Hauptes aus dem Lokal.

Auch diese Szene hat mich unheimlich erregt.

Aber den Mut, mich meinem Mann zu zeigen, hatte ich noch nicht.

 

Es dauerte noch einige Monate, dann passierte Folgendes:

Ich weiss noch genau, wir waren von Freunden zum Essen eingeladen. Ein paar Tage zuvor hatte ich mir ein Kleid gekauft, ein ebenso einfaches wie raffiniert geschnittenes, weiss/gelbes Sommerkleidchen von Versace, sündig teuer, und nicht einmal in meiner eigenen Boutique. Ich probierte es gleich nach dem Duschen an, die Haare noch hochgesteckt und nichts darunter, wollte einfach sehen, wie es passte, als plötzlich die Tür zum Ankleidezimmer aufging und Johannes in der Tür stand.

Er stand einfach da und sagte nichts. Er stand da und schaute mich an. Mit diesem Blick, den ich bei ihm das letzte Mal gesehen hatte, als wir beide das erste Mal gemeinsam baden gewesen waren, nackt auf der Donauinsel.

Ich tat auf unschuldig und fragte: „Was ist denn, Lieber?“

Und er trat auf mich zu, umfasste mich von hinten, streichelte meine Brüste und dann meinen Po, offenbar um sich zu überzeugen dass ich wirklich darunter nackt war und flüsterte mir mit vor Erregung heiserer Stimme ins Ohr:

„Du bist so wunderschön und sexy, Manuela.“

Danach liebten wir uns heftig, gleich im Ankleidezimmer, im Stehen und es war so gut wie seit Jahren nicht.

Zu meiner grenzenlosen Überraschung verlangte Johannes danach – oder besser er bat mich – unter dem Kleid nackt zu bleiben, wenn wir ausgingen.

Ich war den ganzen Abend über geil. Das Gefühl der Nacktheit unter dem Stoff, ich trug ja nur das Kleidchen und die weiss/goldenen Sandalen, das Wissen, dass Johannes es wusste und es ihn ebenso anmachte, die laue Sommerluft, mein Gott, ich hatte das Gefühl ich würde noch im Lokal kommen.

 

Unser Auto parkte auf einem öffentlichen Parkplatz im 3. Bezirk, ganz hinten und Johannes nahm mich gleich dort auf der Motorhaube von hinten.

Es war die geilste Nummer die wir je geschoben hatten!

Zuhause tranken wir noch Champagner, lagen nackt nebeneinander auf der Couch und streichelten uns. Und dabei wagte ich es, ich erzählte meinem Mann von dem Video das ich gefunden und heimlich angesehen hatte, und von dem anderen Video dass ich heimlich mitangesehen hatte. Und ich gestand ihm dass mich das Gesehene schrecklich anmachte.

Wir tranken noch eine Flasche und Johannes war dran mit Geständnissen.

Er erklärte mir dass es ihn geil machte, gefesselte Frauen zu sehen, zuzusehen wie sie vielleicht ausgepeitscht oder sonst wie gefoltert wurden und von mehreren Männern benutzt wurden. Noch besser, von Fremden.

 

Als er fertig war fragte ich ihn, ob er es auch schon in Natura gesehen hatte und er verneinte.

Und da, wohl auch unterstützt vom Champagner, nahm ich all meinen Mut zusammen:

„Und, willst du es einmal in Natura sehen?“

„Ja, schon. Aber wie denn, Schatz?“

Ich atmete tief durch.

„Lass es mit mir machen.“

 

 

Fortsetzung folgt.

 

11
 Eine weitere Episode aus dem Leben von „Sabslut“ und dem Wirken einer Gesellschaft, die sich „der Kreis“ nannte.

Die erzählte Geschichte ist wahr und hat sich so zugetragen, Namen und manchmal Orte und Zeitpunkte wurden z.T. verändert um niemanden zu brüskieren.

 

„Es ist die Lust, die uns antreibt, Dinge zu tun, die lustlose Menschen niemals tun würden. Es ist die Lust, die Kunst, Genuss und Erleben schafft.“

„Carlos“, im November 2001

 

Teil 3

 

Als ich diese Geschichte niederschrieb ging es wie von selbst. Ich brauchte nicht lange nachzudenken, mir fielen der Hergang, Namen, Fakten und Abläufe ein als wäre es gestern gewesen. Es floss geradezu aus mir heraus.

Und es ging mir gut dabei, aus meinem Leben zu erzählen, aus der Zeit im Kreis und mit Carlos und den anderen.

Das war nicht immer so. Nach meinem Ausscheiden aus dem Kreis hatte sich für mich alles geändert und ich fiel in ein tiefes, schwarzes Loch. Emotional gesehen.

Was zwar – bedenkt man die Gründe des Ausscheidens – durchaus normal war.

Für Außenstehende jedenfalls.

 

Körperlich und geistig funktionierte ich normal, Männer langweilten mich aber zusehends und ich begann, mich Frauen zuzuwenden. Dabei entdeckte ich eine dominante Ader in mir, es gefiel mir, andere Frauen zu dominieren, sie dazu zu bringen, Dinge zu tun oder geschehen zu lassen, die normalerweise weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft lagen.

So wie Carlos es Schritt für Schritt mit mir gemacht hatte.

Es war nicht so, dass ich sadistisch gewesen wäre oder gar bin, obwohl der geneigte Leser/in in dieser Geschichte noch von meinem ersten und einzigen Abenteuer als eine Art Domina lesen wird. Ich war eine devote Domina, quasi, und ich habe mit einigem Genuss einen Mann dominiert, erniedrigt und gequält. Doch davon später.

 

Mit meiner Veränderung nach dem Kreis ging auch eine berufliche Veränderung einher. Ich beendete meine Model-Karriere und machte mein Studium fertig, fand schnell einen Job bei einer PR-Agentur und hatte ziemliche Freude daran. Und Erfolg.

Bald war ich viel auf Reisen, begleitete Motorsport- und Schi-Events auf oberstem Niveau, lernte die Bedürfnisse von werbenden Konzernen und deren Managern kennen und konnte mit beiden gut umgehen. Mit Letzteren am Besten, dank meiner Erfahrungen aus dem Kreis führte ich sie meist am unsichtbaren Gängelband, egal, wer sie waren. Sie taten was ich wollte und sie taten es meist für mich. Nicht immer ganz unbewusst.

Ich hatte natürlich Affären, aber immer oberflächlicher Natur. Bindungen wären mir ein Greuel gewesen. Und ich hatte Affären mit mehreren Frauen, eine davon war Monika, eine rothaarige Reitstall-Besitzerin, Mitte Dreißig und äußerst attraktiv. Aber dazu ein andermal.

Der einzige aus dem Kreis, zu dem ich Kontakt pflegte und zwar ausschließlich amikalen Kontakt war Andre`, der Consigliere.

 

Als ich nun diese Geschichte schreibe, sitze ich in einem Cafe` auf einem grünen Hügel mit dem treffenden Namen Rosenhain, der noch zum Grazer Stadtgebiet gehört, höre die Vögel zwitschern und genieße die Mai-Sonne auf meiner Haut.

Nein, nein, ich bin nicht schon wieder nackt in der Öffentlichkeit, ich bin einigermaßen züchtig gekleidet. Rosa Top mit Spaghetti-Trägern, weißer, luftiger und nicht zu kurzer Rock und weiße Sandaletten mit 8 cm hohen Absätzen. Der dunkelrote Blazer von Armani hängt über der Stuhl-Lehne, ich schlürfe meinen ausgezeichneten Cappuccino und schaue hinunter auf die Stadt.

Noch eine knappe Stunde bis zum Termin mit Andre`, Zeit genug um ein wenig weiter zu erzählen von damals. Von der Fabrik und dem Schweizer, Yves Bernier.

 

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Ich hatte eigentlich erwartet, mich selbst auf dem Bildschirm zu sehen, vielleicht wollten sie ja, dass ich mich selbst beobachten kann, wie ich da hänge, allem ausgeliefert was da kommen möge.

Aber der Bildschirm zeigte ein anderes Bild. Der Raum den er zeigte war dem ähnlich in dem wir uns befanden, nur war er kleiner. Schien hier in der Fabrik zu sein.

Mitten in diesem Raum bzw. im Blickfeld der Kamera befand sich ein rechteckiges Metallgestell, schräg ruhend auf einem anderen Gestell. Auf dem ersten Gestell lag eine splitternackte Frau.

Sie war ca. Mitte bis Ende dreißig, schätzte ich, dunkelhaarig und nicht mehr ganz schlank, hatte aber dennoch einen für mich schönen Körper, sehr weiblich, sehr attraktiv. Große Brüste mit dunklen Warzen und breiten Höfen und eine rasierte Scham mit einem offenbar penibel gestutzten Streifen dunklen Schamhaares auf dem Unterbauch.

Ihre Arme und Beine waren weit gespreizt an den Metallrahmen gekettet, ihr Brustkorb hob und senkte sich, als würde sie schwer atmen. Ihre Haut glänzte irgendwie feucht, als würde sie stark transpirieren.

Ihre Körper-Vorderseite war von den Brüsten bis hinunter zu den Knien bedeckt mit dünnen, roten Striemen, die ziemlich eindeutig von einer Peitsche oder einer Rute oder Gerte stammten und sehr frisch aussahen.

Ihr Bauch, ihre Schenkel, ihre Brüste, ihr Gesicht und ihre Haare waren mit Spritzern und Pfützchen mit einer offenbar zähflüssigen Flüssigkeit bekleckert, ich konnte nur davon ausgehen, dass es Sperma war. Zumindest sah es ganz so aus wie Sperma.

Dieselbe Flüssigkeit tropfte aus ihrer stark geröteten Scheide, zwischen geschwollenen Schamlippen und wohl auch aus ihrem Anus.

Ich fragte mich beiläufig wieviele Männer diese Frau wohl gehabt haben mochte in den letzten Stunden, aber ich blieb irgendwie seltsam distanziert.

 

Neben ihr stand ein elektrisches Gerät von dem Kabel  wegliefen.
Je zwei, rot und schwarz, an ihrem Ende brutal aussehende, gezahnte Metallklammern, wie Klemmen für Autobatterien, nur kleiner. Die Klammern waren an die Frau geklammert. An die Zeigefinger jeder Hand, an beiden großen Zehen, an ihre Brustwarzen und zwei an ihre Schamlippen. In ungleichen Abständen wurden offenbar Stromstöße durchgejagt, mal durch das eine Kabelpaar dann durch das andere. Manchmal zuckte der Körper nur oder die betroffene Körperstelle, manchmal bäumte sie sich in ihren Fesseln auf.
Ich hatte vergessen wie lange ich auf den Bildschirm starrte und das Schauspiel beobachtete als sich Sir Ralph mir zu wandte und mich anlächelte.
"Heute haben wir den Bestrafungstag, Sabrina.Kennen sie Manuela?"

 

Sir Ralph gab einem der Männer in den Lederjacken ein Zeichen, der stand auf und ging zu ihm, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen, wie mir auffiel.

Sir Ralph flüsterte ihm etwas ins Ohr, der Typ grinste und ging zum Ausgang. Es war der, der mich mit der Zigarette brennen wollte.

Mit einer Handbewegung bedeutete mir Sir Ralph, meine Aufmerksamkeit wieder dem Bildschirm zuzuwenden.

Es dauerte keine zwei Minuten, währenddessen mir wieder bewusst wurde, wie kalt der Boden war und wie kalt es überhaupt in dieser Fabrik war. Mir war aber zur Zeit nicht kalt, mein Herz klopfte und ich starrte auf den Bildschirm.

Was wollten diese Leute, dass ich sehe, hm?

Glaubten sie im Ernst, sie könnten mich mürbe machen damit, dass sie mir die Folterung einer anderen Frau zeigten?

 

Zwei Typen erschienen im Bild, dunkelhaarig und schmierig, arabisch aussehend. Nichts gegen Araber im Allgemeinen, aber diese zwei waren einfach widerwärtig. Und hinter ihnen erschien nun der Zigarettenmann in seiner Lederjacke, folgte den beiden ins Bild, drehte sich dann zur Kamera um und winkte, warf eine Kußhand.

Ich spürte, wie es mir kalt über den Rücken rann. Die Szene am Bildschirm war live, ein anderer Raum in dieser Fabrik, aber live.

Wieder durchlief mich ein Schauer, jetzt war mir kalt in meinem dünnen Kleidchen. Oder war es die Szene auf dem Bildschirm, von dem ich meine Augen nicht lösen konnte.

Die drei Männer nahmen um die nackte Frau herum Aufstellung, redeten irgendwas, das ich nicht hören konnte. Der Zigarettenmann gestikulierte und deutete auf sein Handy.

Dann griff er an das Stromgerät und betätigte einen Schalter.

Ich sah, wie sich der Körper der Frau durchbog und zitterte, vor allem die Kabel an ihren Schamlippen, es schien, als würden sich diese von selbst bewegen. Ihr Mund öffnete sich zu einem stillen Schrei.

Der Zigarettenmann nahm die Hand vom Gerät und es hörte auf, sie sackte zurück. Ich wunderte mich über den Schweißfilm der ihre gestriemte Haut überzog, eigentlich müsste es doch in ihrem Raum so kalt sein wie hier.

Sir Ralph stand plötzlich vor mir, ein Handy am Ohr.

„Genug vorerst, wartet noch auf mein Kommando.“

Er steckte das Handy weg und wandte sich mir zu.

„Sabrina, ich glaube, sie wissen warum wir alle hier sind, nicht wahr?“

Ich gab keine Antwort, sah ihn nur an.

„Sie sind hier um bestraft zu werden für ein Vergehen als Sklavin, als Mitglied des Kreises. Sie sind Mitglied und Sklavin, aus freien Stücken. Sie kamen aus freien Stücken hierher um ihre Bestrafung zu erdulden, sie kennen ihr Safe-Word. Wenn sie es nicht mehr ausshalten können, was heute hier mit ihnen passieren wird, nennen sie ihr Safe-Word. Dann wird sofort gestoppt und sie können unbehelligt gehen. Aber sie können nie mehr zurück, der Kreis ist für sie geschlossen.“

Ich nahm an, er erklärte nicht mir die Regeln, die ich in- und auswendig kannte, sondern er betete es eher für Bernier herunter. Also schwieg ich weiter, sah ihn weiterhin einfach nur an.

„Es läuft ein wenig wie vor Gericht, würde ich sagen, sie haben im Prinzip drei Möglichkeiten:

Erstens, sie bekennen sich quasi schuldig, Herrn Yves Bernier brüskiert und beleidigt zu haben, obwohl sie ihm für diese Nacht von ihrem Mentor überlassen worden waren. Sie geloben, Herrn Bernier bei nächster Gelegenheit schadlos zu halten und werden heute und hier zu einer von uns bestimmten Strafe verurteilt die heute und hier vollzogen wird. Fertig. Aus.

Zweitens:

Sie bekennen sich nicht schuldig, bestreiten die Vorwürfe Herrn Berniers. In diesem Falle können sie sich rechtfertigen und wir werden darauf hin entscheiden. Fällt die Entscheidung für sie, ist diese Session sofort beendet und sie werden unbehelligt zurückgebracht, fällt sie gegen sie aus, wird die Strafe empfindlich verschärft. Es wird in diesem Falle von ihrer Rechtfertigung und unserer Güte abhängen, würde ich sagen.

Dritte Möglichkeit, wie immer:

Ihr Safeword und die Sache ist sofort beendet.

Alles verständlich, soweit, Sabrina?“

 

Ich sehe aus den Augenwinkeln wie Bernier sich auf seinem Sessel vorbeugt, sehe seine kalten Fischaugen und wie er sich mit seiner kleinen, rosa Zunge über die Lippen leckt.

Ich nicke nur kurz und sehe ihm in die Augen, hoffe, dass mein Blick so eisig ist wie ich mir das wünsche. Und wie Carlos es kann.

Sir Ralph nickt der schwarzhaarigen Schönheit zu, die bisher neben mir gestanden hatte.

„Gabriele, bitte lesen sie die vorgesehene Strafe bei <Schuldig> vor.“

Am Bildschirm sehe ich wie die zwei Araber die dunkelhaarige Frau ausgreifen, sehe wie sie sich unter ihren Händen windet, die Araber lachen dabei und reden miteinander, der Zigarettenmann schaut in die Kamera und grinst ebenfalls, als wüsste er, dass ich gerade zusehe.

Gabriele`s Stimme ist dunkel,  rauchig, sie hat wunderschöne, weiße Zähne. Und eine helle, gepflegte Haut, lange Finger und rot lackierte Fingernägel. Ich würde jetzt gerne mit ihr schlafen, sie lecken, schmecken, riechen und fühlen.

„Sklavin Sabrina, der Kreis verurteilt sie im Falle dessen, dass sie sich schuldig bekennen im Falle ihres Benehmens gegenüber Herrn Yves Bernier zu folgender Strafe, mit der Herr Bernier sich ausdrücklich einverstanden erklärt hat:

Sechzig Peitschenhiebe mit der Snake. Weiters je 12 Hiebe mit der Reitgerte auf ihre Fußsohlen, weiters 12 Hiebe mit der Reitgerte auf ihre Scham, letztere verabreicht von Herrn Bernier persönlich.

Wenn diese Bestrafung vollzogen ist, kann sie Herr Bernier selbst oder gegebenenfalls eine von ihm bestimmte Person sexuell nach freiem Gutdünken benutzen, ohne Einschränkungen.

Danach werden drei Männer aus den heute hier Anwesenden ausgelost, die sich im Anschluß ebenfalls an ihrem Körper verlustieren können, ganz nach Belieben und Ausdauer.“

Offenbar hatte man eine Reaktion von mir erwartet, aber ich hatte, nachdem ich zuerst die schöne Gabriele angeschaut hatte, meine Aufmerksamkeit wieder dem Bildschirm zugewandt.

Ich hörte Sir Ralph`s Stimme wie durch Watte. Die Strafe war hart, sehr hart.

„Nun, Sabrina, was sagen sie? Schuldig oder nicht schuldig? Oder brauchen sie noch Bedenkzeit und wollen ein wenig zusehen was mit Manuela geschieht? Zum Aufwärmen, quasi?“

Wieder gebe ich keine Antwort und wende meinen Blick an Bernier. Ich richte mich noch gerader auf und drücke meine Brüste hervor, mein Kleid war ja schon bis zum Bauch offen.

„Machen sie mit mir was sie wollen, Sir Ralph.“

Ich habe ganz leise gesprochen, aber laut genug, damit es Bernier hören konnte. Ich wollte ihm keinesfalls die Genugtuung geben, mich schuldig zu bekennen, weiß aber natürlich dass ich bei Nicht-Schuldig die Strafe noch weiter verschärfen würde und meine Rechtfertigung keine Echte seine würde. Ich war ja schuldig. Im Sinne der Anklage zumindest.

Sir Ralph nimmt sein Handy ans Ohr.

„Ok, fangt an.“

 

Es dauert, die Sekunden ticken, verrinnen zäh. Die Männer auf den Stühlen rutschen ein wenig ungeduldig herum, bemühen sich, einen Blick auf den Fernseher zu werfen. Ich kann ihre Geilheit förmlich riechen, ihre Geilheit darauf, was man gleich mit mir machen würde.

Der Zigarettenmann sagt etwas zu den Arabern, worauf sich der eine zwischen Manuela`s weit gespreizte Beine stellt und ohne viel Aufhebens die Klammern von ihren Schamlippen zieht. Manuela bäumt sich dabei auf, wieder der stille Schrei im Schmerz. Dann hat der Mann schon einen riesenhaften Schwanz ausgepackt und beginnt unverzüglich, in sie einzudringen.

Der Zweite hat sich eine Art Schemmel geholt, stellt sich drauf und platziert seinen ebenfalls bereits ausgepackten Schwanz neben Manuela`s Gesicht. Er packt ihre Haare und dreht ihren Kopf in seine Richtung, ich sehe ihren angeekelten Gesichtsaudruck, offenbar ob seines Geruchs, aber er zwingt sein Gemächt rüde in ihren Mund.

Sie ficken sie beide und sie ficken sie wild, als hätten sie monatelang keine Frau gehabt, was wahrscheinlich auch der Wahrheit entsprach.

Der Zigarettenmann dreht derweil an diversen Knöpfchen an der Maschine und ich sehe Manuela`s Finger und Zehen immer wieder zucken.

Hören kann ich ja gottseidank nichts.

 

Carlos war aufgestanden, zu mir gekommen, beugt sich an mein Ohr.

„Na, gefällt dir, was du siehst?“

Ich gebe keine Antwort, welche sollte ich auch geben? In meinem Schritt fühle ich die Feuchtigkeit, deren Hitze der Kälte um mich herum trotzt.

„Wenn du heute stark bist, dann habe ich bald eine Überraschung für dich. Wird dir sehr gefallen, etwas ganz Neues für dich. Hat mit Bernier zu tun.“

Ich sehe in seine dunklen Augen, finde aber heute keine Belustigung darin.

„Vergiß deinen Stolz, Mädchen, treib es nicht zu weit, überlege ob es das wert ist, ok?“

Nun hatte er mich überrascht. War das der Carlos der mich überhaupt erst in diese Situation gebracht hatte? Der Carlos, der lächelnd von mir Dinge verlangte, die ich noch vor nicht allzu langer Zeit nicht einmal schreiben hätte können?

Provozierte er mich wieder einmal, Grenzen zu überschreiten oder war er tatsächlich in Sorge? In Sorge wovor? Ich war schon ausgepeitscht worden, ich würde es schon aushalten. Es würde schrecklich wehtun, aber ich würde es aushalten. Und es würde auch geil sein, mich geil machen, ohne Frage. Und ob mich ein paar Männer mehr oder weniger durchfickten, seit wann bereitete dies Carlos Kopfzerbrechen?

Ich blicke in seine dunklen Augen, lächle.

„Keine Sorge, Carlos, ich weiß schon was ich tue. Wie fast immer.“

Er sieht mich ruhig an, wirft dann einen Blick auf den Bildschirm, wo der eine Araber sich gerade in Manuela`s Mund zu ergießen scheint und wendet sich dann ab.

„Nun, Sabrina? Wir warten nicht ewig.“

Sir Ralph steht noch immer neben dem Tisch, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.

Ich sehe nun wieder Bernier an, in seine Fischaugen und rief mir Genf in Erinnerung.

War es das wert? War dieser Kerl es wert? War es die Überraschung wert?

Ohne Bernier aus den Augen zu lassen sage ich leise:

„Nicht schuldig, was sonst?“

 

Die Männer auf den Sesseln johlen, rufen „Bravo“ und „He, geil“ und feixen, sind voller Vorfreude. Diejenigen, die so etwas schon einmal erlebt haben, erklären es ihren Nachbarn, es herrscht ziemlicher Wirbel. Ich höre wie einer sagt, er wäre schon enttäuscht gewesen als es hieß, die Glücklichen würden verlost und es wären nur drei.

Sir Ralph dreht den Kopf zu Carlos, die Augenbrauen hochgezogen, Bernier`s Fischaugen ruhen auf mir, er rutscht unruhig auf seinem Stuhl herum.

Carlos steht schon wieder auf, kommt zu mir, ganz nahe.

„Bist du jetzt völlig übergeschnappt? Was soll denn das? Weißt du was sie mit dir machen werden, Sabrina?“

Er deutet auf den Bildschirm wo die zwei Araber bei Manuela gerade die Positionen tauschen, der, der in ihren Mund und ihr Gesicht ejakuliert hat, bearbeitet seinen Schwanz mit der Hand um wieder steif zu werden. Der andere stopft ihr gerade seinen harten Prügel in den Mund.

Ich spüre vor allem die Hitze in meinem Unterleib, spüre dass ich nass bin, klatschnass. Ich habe Angst und ich bin unendlich erreget, stimuliert, schlichtweg geil.

Ich will das sie alles mit mir machen, will mich verlieren in einem Meer aus Schmerz und Lust, aus Hingabe und Erniedrigung, will die Männer spüren wenn sie mich rücksichtlos durchficken werden, meinen Körper benutzen, sich nehmen was sie wollen.

Ich will mich so intensiv spüren wie das nur möglich ist, versinken im Schmerz der Peitsche und allem anderen was man für mich vorbereitet haben wird.

Ich lächle Carlos an.

„Ich will es, Carlos.“

12
Zu sagen, die bevorstehende Bestrafung wäre mir egal gewesen, wäre gelogen. Jedes Mal wenn ich daran dachte, spürte ich wie sich mein Magen zusammenzog, kalte, feuchte Angst.

Angst vor dem Ungewissen, davor was sie mit mir tun würden.

Es würde wahrscheinlich wehtun und man würde mich wahrscheinlich sexuell missbrauchen, erniedrigen, vielleicht auf perfide Art und Weise.

Bernier würde dabeisein und ich sah vor meinem geistigen Auge seine kalten Fischaugen, wie sie meinen nackten, wahrscheinlich gefesselten Körper anstarren würden.

Zugleich mit der Angst schoss die Hitze in meinen Unterleib. Diese dunkle Lust, oft beschrieben aber nie zu erklären, die meine Möse binnen Sekunden überlaufen ließ.

Dann wurden meine Brustwarzen steinhart und ich verlor die Konzentration, was auch immer ich gerade tat.

Einmal vögelte ich gerade mit einem lieben Freund und mir fiel ein, dass es in der Fabrik wahrscheinlich eisig kalt sein würde um diese Jahreszeit und ich kam unvermutet und explosionsartig zum Orgasmus.Paul, so hieß mein Liebhaber, war ziemlich überrascht, fragte mich hinterher was mich plötzlich so aufgeladen hatte aber ich konnte ihm keine richtige Antwort darauf geben. Er war nicht Teil dieses Lebens, wusste nichts von meinen Abenteuern und war für mich zuständig für Kuschel-Sex, den ich von Zeit zu Zeit ebenso brauchte wie den Wahnsinn im Kreis und mit Carlos.

 

Der Anruf kam erst Ende November, abends als ich gemütlich auf der Couch saß und mit einer Flasche höheren Rotweines dem ORF-Programm frönte.

Ich sah Andre`s Nummer am Display und spürte wie mir die Hitze in die Lenden schoss und sich mein Bauch verkrampfte.

„Hallo Sabrina.“

„Hi.“

„Es ist soweit. Die Session in der Fabrik steigt am Freitag. Bist du bereit?“

„Ja.“

„Gut. Du kriegst ein Mail am Morgen in dem steht wo du hinkommen sollst. Vor Ort suchst du einen blauen Chrysler Voyager mit Wiener Kennzeichen, er wird unversperrt sein und eher am Rand des Parkplatzes parken. Du steigst hinten ein und wirst auf der Sitzbank Handschellen und eine Augenbinde finden. Bitte leg die Binde an und verschließ die Handschellen hinter deinem Rücken. Dann wartest du, du wirst abgeholt. Den Schlüssel für dein Auto läßt du stecken, es wird versorgt werden.“

„Ok, alles klar.“

„Eines noch, es wird auch im Mail stehen. Es ist dir nur ein einziges Kleidungsstück erlaubt das du tragen darfst, welches ist dir überlassen. Ein Paar Schuhe gelten als ein Kleidungsstück. Wenn du dagegen verstößt wirst du dafür extra bestraft werden. Alles klar, soweit?“

„Ja, alles klar. Ein Kleidungsstück.“

 

Und nun sitze ich also in meinem TT und fahre über die Autobahn in Richtung der Raststation die mir angegeben worden war.

Ich trage Turnschuhe und eine leichte Leinenhose, darüber ein kurzes, dunkelblaues, vorne durchgeknöpftes Kleid, auch an den Trägern mit Druckknöpfen versehen. Man kann es mir leicht ausziehen, auch wenn ich gefesselt sein sollte.

Ich hatte leichtes Make-up aufgelegt und meine Haare zu einem Pferdeschwanz im Nacken gebunden. Finger- und Zehennägel sind frisch und dunkelrot lackiert und kontrastieren hübsch zu meiner Haut und zum Kleid. Unter dem Kleid bin ich selbstverständlich nackt. Frisch enthaart, keinerlei Körperbehaarung südlich der Augenbrauen, wie Andre` so schön sagt.

Noch genieße ich die Wärme der Heizung im Audi.

Ich finde den Voyager und parke daneben. Niemand zu sehen, weder im Auto noch im näheren Umfeld.

Wie vereinbart werde ich den Audi unversperrt und den Schlüssel stecken lassen er wird abgeholt werden, das funktioniert immer perfekt im Kreis.

Mit einem tiefen Seufzer schlüpfe ich aus den Turnschuhen und der Jogginghose und lege beides nach hinten.

Dann steige ich aus.

Entgegen dem Wetterbericht ist es eisig kalt, sicher nicht mehr als 8 Grad, ein leichter Wind weht und der Himmel ist novembermäßig grau.

Ich spüre den kalten Asphalt unter meinen Füssen und den Wind durch mein Kleid.

Die Schiebetüre des Voyagers fällt hinter mir zu, hier drinnen ist es ein wenig wärmer.

Die Augenbinde ist aus Seide und sitzt straff, die Handschellen schließen sich erst beim zweiten Versuch hinter meinem Rücken um meine Handgelenke.

Jetzt heißt es warten.

Was werden sie mit mir anstellen?

Wird Carlos da sein? Sicher, ja, und wenn nicht, dann Andre`, ohne Frage. Sie werden auf mich aufpassen. Trotzdem wird es wohl hart werden.

Werden sie mich in ein Waldstück bringen? Ah, nein, Blödsinn, sie machen es ja in der Fabrik hat Andre` gesagt.

Meine Gedanken rasen. Ich spüre leichte Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln. Mir ist kalt, meine nackten Füße werden immer kälter und nix passiert.

Ich will, dass es beginnt, ich will es spüren. Die Lust, den Schmerz, alles, ich will mich verlieren in diesem roten Meer aus Wahnsinn.

 

Als eine Wagentüre geöffnet wird zucke ich zusammen. Ich höre die Stimmen von mehr als einem Mann, sie kommen von vorne, offenbar steigen zwei Männer ein.

„Hey, nicht schlecht. Das ist ja erste Sahne!“

Eine andere Stimme, von der Fahrerseite:

„Ja, DIE wird uns erfreuen, würde ich meinen.“

„Was hat die noch gleich gemacht, das sie heute hier ist?“

„Dreht euch um und fahrt los, ihr zwei. Sir Ralph wartet schon in der Fabrik.“

Erleichtert erkenne ich Carlos` Stimme, neben mir. Ich drehe den Kopf in seine Richtung.

„Hi, Baby. Du bist wie immer wunderschön.“

Seine warme Hand an meinem Oberarm gibt mir Sicherheit, auch wenn`s nur eine leichte Berührung ist.

Ein kehliges Lachen vom Beifahrersitz.

„Jaja, der weichherzige Carlos. Ich persönlich würde die Dame gerne ein wenig zittern sehen. Wir könnten in dem Wald neben dem Teich halten, wie letztens, und die Dame ein wenig aufwärmen, was meinst du, Chris?“

Carlos` Stimme wurde etwas schärfer, bestimmender.

„Fahr endlich und halt die Klappe, bitte.“

 

Das Gerede der beiden Typen nervt mich obwohl ich weiß, dass die Devise ruhig bleiben heißen muss.

Carlos ist da, Gottseidank. Ich kann ihn riechen.

Wieder schweifen meine Gedanke ab, ich rätsle zum hundertstenmal sinnlos was sie mit mir machen werden. Ich werde es ohnehin gleich erfahren.

Da kommen wieder mein unbändiger Stolz und mein Temperament zum Tragen, ich würde auch gegenüber Carlos niemals zugeben, dass ich Angst habe. Ich richte mich auf, hebe mein Kinn.

Macht mit mir was ihr wollt, ich habe selbst bestimmt, im Kreis zu sein.

Ich habe selbst entschieden, Bernier zu brüskieren und zu provozieren, schlussendlich zurückzuweisen und zu beleidigen. Mir war von Anfang an klar gewesen, das Carlos keine andere Wahl haben würde als mich zu bestrafen.

 

Während der Fahrt wird kaum gesprochen, ich lehne mich im Sitz zurück. Dadurch dass meine Hände hinterm Rücken gefesselt sind drückt es meinen Oberkörper durch, was meine Brüste zur Geltung bringt wie ich hoffe.

Meine eiskalten Füße stelle ich auf Zehenspitzen, so wirklich warm wird`s auch im Auto nicht.

Ich zucke zusammen als ich Carlos` Finger spüre, der eine Haarsträhne hinter mein Ohr zurückstreicht, höre seine leise Stimme dicht an meinem Ohr:

„Es wird hart werden, heute, Mädchen. Und es wird auch ein wenig von dir abhängen, wie sehr, also versuch bitte, nicht die stolze Madame zu geben, ok? Ich passe auf dich auf, ich bin da, also vertrau mir und du wirst sehen, es wird gut werden.“

Stolze Madame, ja?

Was erwarten die von mir? Soll ich etwa vor einem Arschloch wie Bernier klein beigeben und winseln? Was können sie mir schon tun?

Carlos ist ja da.

 

Nach vielleicht 15 Minuten Fahrt spüre ich wie wir von der Autobahn abfahren, dann noch einige Minuten durch eine Ortschaft offenbar.

Dann höre ich wie der Fahrer mit jemandem außerhalb des Autos spricht, der Wagen rollt über irgendetwas holpriges und hält dann an.

Die Tür wird geöffnet, ich spüre wieder die kalte Luft hereinströmen. Spüre Hände auf meinen Oberarmen, steige aus und zucke schmerzhaft zusammen, spitziger Kies sticht in meine Füße.

Noch einmal Carlos` leise Stimme an meinem Ohr:

„Sei tapfer. Ich bin da.“

 

Ich bemühe mich, elegant zu gehen obwohl der kalte Kies unter meinen Füßen sticht und schmerzt. Ich muss nicht beschützt werden, ich bin kein kleines Mädchen.

Ich weiß was ich tue und warum ich hier bin, habe mir alles selbst zuzuschreiben, eigene Entscheidungen, von Anfang an.

Egal was sie mit mir vorhaben, ich lasse mich sicher nicht brechen. Ich werde niemals meinen Stolz verlieren.

Irgendwas sticht besonders fies in meine große Zehe und ich zucke zusammen. Ärgerlich richte ich mich ruckartig auf, hebe meinen Kopf und gehe gerade, Fuß vor Fuß setzend, wie ein Model auf dem Laufsteg, ignoriere den Schmerz in meinen Sohlen.

 

Zwei Hände halten meine Oberarme, ich trage ja immer noch die Augenbinde.

Eine Stimme neben mir, die des Fahrers, glaube ich.

„Achtung, Stufe.“

Natürlich knalle ich mit den Zehen voll in eine Metall-Leiste der Türe, zische wütend durch die Zähne, schaffe es aber, nicht zu stolpern.

Wir sind nun nicht mehr im Freien, ich spüre keinen Wind mehr aber es ist kalt, eisig kalt der Betonboden unter meinen nackten Füßen. Ich rieche Staub, Rost und Dreck, höre den Hall unserer Schritte, scheint eine Art Gang zu sein.

Dann biegen wir ab, in einen Raum, offenbar. Ich werde auf einen Stuhl gestoßen.

Ich reibe einen Fuß an meinem Knöchel, die Zehen schmerzen vom Aufprall auf diese Stufe, die Sohlen brennen von den spitzen Kieselsteinen, meine Füße sind eisig.

Plötzlich faßt eine Hand nach meinem Kinn, hebt meinen Kopf an. Ich spüre Atem in mein Gesicht wehen, rieche Tabak und Alkohol.

„Na, Süße, wie sieht`s aus? Angst?“

Ich bin vom dem Atem angeekelt und reiße meinen Kopf weg.

Eine andere Stimme, eine, die ich noch nicht kenne, hinter mir:

„Na schau, die Kleine wehrt sich, ist renitent. Umso besser, was Jungs?“

Eine Hand packt meine Haare, zieht meinen Kopf nach hinten, ich stöhne auf und jemand lacht dreckig.

Wo ist Carlos?

Jetzt packen Hände meine Knöchel, ziehen meine Beine auseinander, das Kleid rutscht an meinen Schenkeln nach oben. Noch zwei Hände, die den Stoff auf dem ich sitze unter meinem Po durchziehen, ich spüre kaltes Metall an meiner Haut.

Sie legen meine Möse frei.

„Mmmmmhh, eine Nacktschnecke, wie hübsch!“ – Eine laute, raue Stimme. Ich weiß blöderweise dass ich feucht bin, zu feucht und dass man das sehen kann.

Prompt fragt mich eine andere Stimme wer mir erlaubt hat, geil zu werden und ob ich nicht wüsste dass ich zur Bestrafung hier wäre.

Ohne Vorwarnung spüre ich eine raue Männerhand an meiner Möse, brutal und rücksichtslos werden meine Schamlippen geteilt und ein dicker Finger dringt in mich ein.

Ich stöhne auf, bewege mein Becken, versuche instinktiv, der Hand zu entkommen.

„Klatschnass, die Kleine, Leute, läuft schon aus. Da haben wir ja ein außergewöhnlich geiles Stück, was?“

Gelächter rundherum, es müssen mindestens fünf, sechs Personen ein.

Ohne dass sich der Finger aus meiner Scham zurückzieht spüre ich wie die oberen Knöpfe meines Kleides geöffnet werden. Gleichzeitig merke ich wie sich neben mir jemand eine Zigarette anzündet.

Eine Stimme an meinem Ohr.

„Ist dir kalt, Baby? Soll ich dich ein wenig aufheizen?“

Das Kleid wird geteilt, meine Brüste freigelegt und schon spüre ich die Hitze der Zigarettenglut an meiner rechten Brustwarze.

Ich versuche wegzurücken, mir entschlüpft ein Schrei.

„Nein! Nicht, nicht das!“

 

Plötzlich stöhnt der Mann neben mir auf, die Hitze der Glut verschwindet und ich höre jemanden stürzen, schmerzvoll aufschreien.

"Das nächste Mal wenn du sie ohne meine Einwilligung berührst wische ich hier mit dir den Boden auf, Wixer."

Endlich! Carlos Stimme, leise und kalt.

Ich spüre wie jemand meine Augenbinde löst, blinzle in die plötzliche Helligkeit.

Vor mir steht Carlos, in einem dunkelgrauen Anzug, weißes Hemd, Krawatte, die er sich gerade wieder richtet.

„Alles klar bei dir?“

Ich nicke, lächle leicht.

„Natürlich.“

So leicht mache ich es euch nicht, Leute.

Meine Beine halte ich immer noch weit gespreizt, obszön fast, schließe sie nicht, halte die Zehenspitzen auf den Boden gestellt, fast wie ein Model beim Shooting.

Ich blicke in die Runde, gut geschätzt, vier Mann stehen um mich herum, alle in Lederjacken und Jeans oder blauen Arbeitsanzügen, vierschrötige, brutale Typen, und einer sitzt auf seinem Arsch am Boden.

Carlos steht direkt vor mir und neben dem Eingang der eisgraue Sir Ralph, wie immer ganz in schwarz und daneben Yves Bernier, in einem beigen Mantel mit hochgeschlossenem Kragen, rotgesichtig, feist. Seine Fischaugen starren mich an, starren auf meine rasierte Scheide, dann zurück zu meinem Gesicht.

Der Typ, der mich mit der Zigarette brennen wollte, rappelt sich auf, Carlos wendet sich ihm zu, der Typ hebt bedauernd die Hände.

„Ok, ok, Carlos, sorry. Ist alles easy. Wir wollen alle nur unseren Spaß, nicht wahr? Kommt nicht wieder vor.“

Der Mann ist fast einen Kopf größer als Carlos und schwerer, aber er scheint echte Angst vor ihm zu haben. Beruhigt mich ein wenig.

Sir Ralph lächelt.

„Kommt, gehen wir.“

Zwei der Männer nehmen wieder meine Oberarme, geleiten mich aus dem Raum, wir gehen den Gang entlang, Stiegen hinunter in einen riesigen Keller.

Es ist ein wenig feucht und eisig kalt, ich fröstle, aber das hab` ich ja erwartet.

Ohne Augenbinde geht es sich gleich leichter.

 

Der Raum ist riesig und rechts von uns stehen alte Maschinen und Geräte, rosten vor sich hin. In einer Ecke tropft Wasser.

Auf einem Tisch mit schneeweißem Tischtuch stehen ein Kerzenleuchter mit brennenden, schwarzen Kerzen, eine Flasche Champagner in einem Kühler und eine weitere Flasche, ich erkenne teuren andalusischen Brandy, Carlos` Lieblingsgetränk.

Eine Karaffe mit Wasser und ein paar Snacks auf einem Silbertablett sowie ein Kübel mit Eiswürfel und eine angebrochene Flasche Wodka vervollständigen das Gedeck.

 

Neben dem Tisch steht ein großes, wunderschönes, dunkelhaariges Mädchen, sicher über einsachtzig, in einem schwarzen Smoking, ebensolchen Pumps und einer schneeweißen Seidenbluse mit schwarzer Halsmasche.

Mehrere Blumenarrangements in großen Eisenschalen vervollständigen die ziemlich groteske Szene.

Drei Meter vor dem Tisch sind Stahlringe in den Boden eingelassen, von der Decke baumeln zwei rostige Ketten, die über Rollen an die linke Wand zurückgeführt werden und dort verankert sind.

Links, rechts und vor dem Tisch stehen Stühle, sicher an die dreißig.

Sie führen mich in die Mitte der beiden Stahlringe, Sir Ralph, Carlos, Bernier und zwei weitere Männer in Anzügen, die schon im Raum waren als wir kamen, nehmen in der ersten, direkt vor mir stehenden Stuhlreihe hinter dem Tisch Platz.

Mein Blick fällt auf eine Videokamera die ein Stück vor mir von der Decke herab montiert ist und einen Fernseh-Bildschirm, der daneben auf einem weiteren Tischchen steht.

Auf ein Zeichen Sir Ralph`s nimmt mir das Mädchen im Smoking die Handschellen ab. Sie hält mein Handgelenk zwischen zwei Fingern als sie eine Ledermanschette anlegt, meinen Arm zur herabhängenden Kette führt und daran festmacht. Dasselbe mit dem anderen Arm, ich stehe mit hocherhobenen Händen im Raum und mein Blick fällt nun auf die Szene, die der Bildschirm zeigt.

Mir gefriert das Blut in den Adern.

 

 

13
Zweiter Teil der Geschichte

 Eine weitere Episode von Sabslut und aus dem Wirken einer Gesellschaft, die sich „der Kreis“ nannte.

 

„Es ist die Lust, die uns antreibt, Dinge zu tun, die lustlose Menschen niemals tun würden. Es ist die Lust, die Kunst, Genuss und Erleben schafft.“

„Carlos“, im November 2001

 

Teil 2

 

Der Fototermin in Wien verlief reibungslos, das Thema Striemen oder keine wäre ohnehin obsolet gewesen (obwohl ich keine Striemen davongetragen hatte in Genf) denn es war ein reines Schuh-Shooting für einen Katalog für die nächste Frühjahrs-Kollektion eines Versandhauses. Der Fotograf lobte meine Füße, wie gepflegt und hübsch und so weiter und ich bedachte ihn dafür mit verführerischem Lächeln.

 

Am Freitag saß ich bei Andre`, dem Consigliere, im Büro in Graz und hörte mir an was er mir zum Thema Genf und Monsieur Bernier zu sagen hatte.

„Ob du ihn sympathisch findest oder nicht ist die eine Sache, Mädchen, ob du ihn beleidigst und vor seinen Partnern brüskierst oder nicht, ist eine Andere. Comprende?“

Ich wurde schon den ganzen Vormittag den Eindruck nicht los, das der Consigliere eher ziemlich amüsiert war als verärgert.

Ob das bei Carlos auch so war konnte ich nicht sagen, er war geschäftlich in London und hatte sich nicht bei mir gemeldet.

„Ich bin keine Hure, Andre`, und ich will nicht so behandelt werden. WENN ich das will, sag ich`s ohnehin.“

Er schüttelte den Kopf und wieder hatte ich das Gefühl er würde in sich hineingrinsen.

 

Carlos und er waren Freunde seit Kindertagen, hatten zusammen studiert und gemeinsam eine Firma aufgebaut, d.h. eigentlich war es ein Konglomerat von mehreren Unternehmen.

Sie waren verschieden und sich doch so ähnlich. Optisch vor allem, sie trugen ihre Haare fast gleich, waren fast gleich groß und von ähnlicher Statur. Andre` war der elegantere Typ der beiden, sehr italienisch, was Kleidung, Schuhe und vor allem seine Gestik betraf.

Carlos der irgendwie konsequentere, der mit mehr Durchsetzungskraft.

Obwohl mir Andre` als Mann sehr gut gefiel, war da absolut nichts zwischen uns.

Er war eine Art Consigliere im Kreis, wie in Mario Puzo`s Roman „der Pate“, manchmal auch Mentor für die eine oder andere Dame, aber er war auch verheiratet und hatte Familie und er hütete sein Privatleben wie einen Augapfel und hielt es getrennt von Beruf und den Aktivitäten im Kreis.

Ich glaube nicht, dass ich oder eine andere Frau bei ihm wirklich Chancen gehabt hätten, unter keinen Umständen. Und wenn ihm oder Carlos jemand zu nahe trat, kamen schnell die durchaus mafiösen Verbindungen zum Tragen, die die beiden hatten und pflegten. Der oder die zu nahe Getretenen zogen sich dann meist ganz schnell zurück und leckten die Wunden. Das war die eher unangenehme Seite an Carlos und Andre`.

 

Seine Stimme klang gleichmütig, wie fast immer, nach außen getragene Emotionen waren seine Sache nicht, trotz der italienischen Vorfahren:

„Komm, komm, Sabrina, DIESE Sache kam ja nachher. Vorher, in der Bar, die Geschichte mit seinem kleinen Engländer, das hat ihn sehr verärgert. Und dazu war auch deinerseits kaum ein Anlass oder?“

Ich zuckte die Schultern.

„Wie schon gesagt, ich hatte ein paar Gin-Tonic und die Jungs gingen mir auf die Nerven. Das war schon alles.“

Andre` lächelte wieder leicht.

„Bernier besteht auf einer strengen Bestrafung im Kreis und er will dabei sein. Es wird in etwa zwei Wochen passieren, im Zuge einer seit längerem geplanten Session in der alten Fabrik. Bereit dazu?“

Die alte Fabrik war mir nur aus Erzählungen ein Begriff, sie lag in der Oststeiermark, war riesig und uralt und leer und manchmal fanden dort Sessions des Kreises statt. Ich selbst war noch nie dagewesen.

„Hab ich eine Wahl?“

„Natürlich, wie immer. Weißt du doch.“

Die Wahl hieß wie immer entweder komplett dabei sein im Kreis, in meinem Fall eben als Carlos` Sklavin oder komplett aussteigen. Dazwischen gab`s nichts.

Ich sah aus dem Fenster, fühlte mein Möschen heiß pochen und wunderte mich einmal mehr über die heftige Reaktion meines Körpers in solchen Situationen.

„Sag mir Bescheid, ein paar Tage vorher, ich muss arbeiten.“

„Natürlich. Ich gebe dir Bescheid, Carlos und auch dem guten Monsieur Bernier.“

 

-----

 

Nachdem sich die erste Aufregung in der Bar in Genf gelegt hatte, wollte der kleine Engländer namens Morgan sofort zurück in sein Hotel. Er sagte, er wolle nicht mit diesen Flecken auf Hemd und Sakko herumlaufen und er schien richtig sauer zu sein.

Komisch, hatte ich ihm doch gerade einen wundervollen Blow-job verpasst…………

Die zwei anderen reagierten unterschiedlich. Der eine war offensichtlich richtig schockiert darüber, dass eine Frau sowas tun konnte, der andere ziemlich amüsiert, versuchte aber, es sich nicht anmerken zu lassen.

Bernier entschuldigte sich vor der Bar bei seinen Begleitern (für mich??), rief ihnen ein Taxi und für uns beide ein Zweites.

Wir fuhren schweigend, ich wartete darauf, dass er mir Vorwürfe machen würde, aber nichts, nur Schweigen.

Zurück im Hotel Bernina half er mir galant aus dem Taxi und sagte beim Hineingehen in die Lobby leise:

„Ich erwarte Sie in fünfzehn Minuten auf meinem Zimmer. Nr. 311.“

Sprach`s, ging in Richtung Hotelbar und ließ mich stehen.

In mir kochte die Wut hoch.

Ich dachte nicht daran, im Zimmer darauf zu warten, das mich Monsieur empfangen würde und folgte ihm in die Bar, setzte mich aufreizend auf einen Barhocker drei Meter von ihm entfernt und bestellte Gin-Tonic.

Er sah überrascht auf als er meine Stimme hörte, ignorierte mich aber sonst.

 

Nach exakt 14 Minuten erhob er sich und ging an mir vorüber zum Lift.

Ich tat es ihm gleich, nahm aber einen anderen Lift, sah im dritten Stock, wie sich seine Zimmer-Türe schloss und brauchte nur ein paar Sekunden bis ich klopfte.

Der Kerl ließ mich eine volle Minute warten, dann öffnete sich die Tür und er trat zurück, ließ mich mit einer Handbewegung eintreten.

Sein Zimmer war etwas größer als meines aber von Stil und Einrichtung her gleich, alt-europäische, zeitlose Eleganz.

Er goss sich gerade einen Drink ein, drehte sich dann zu mir um und musterte mich.

„Sie sind eine Sklavin des Kreises, nicht wahr?“

„Ja.“

„Und sie sind mir für heute Nacht überlassen, von ihrem Mentor Carlos, richtig?“

„Ja.“

Er nickte, runzelte die Brauen, als würde er ein schwieriges Problem überdenken.

„Gut. Ziehen sie sich aus. Alles, bitte.“

Ich schlüpfte ohne zu Zögern aus meiner Jacke, öffnete meine Stiefel, schlüpfte heraus.

Dann setzte ich mich auf seine Bettkante, rollte die Seidenstrümpfe hinunter. Zuletzt stand ich wieder auf, hackte die Daumen links und rechts in den oberen Rand meines Kleides und zog das dehnbare Material in einem Schwung an mir hinunter. Ich stieg heraus, legte das Kleid sorgfältig neben Strümpfe und Jacke auf den Stuhl neben dem Bett und stand nun nackt, die Hände in die Hüften gestemmt, vor Monsieur Bernier.

Seine Fischaugen nahmen sich Zeit, betrachteten meinen Körper ausgiebig.

Wieder nickte er dann.

„Kommen sie her.“

Ich schritt über den weichen Teppich zu ihm hin.

„Setzen sie sich. Hierher.“

Er stand neben einem Sofa und zeigte mir wo ich mich hinsetzen sollte. Also nahm ich Platz und wollte meine Beine anheben, die Füße seitlich unterschlagen.

„Nein, nein. Lassen sie ihre Füße am Boden. Öffnen sie ihre Schenkel, spreizen sie sie, soweit es geht.“

Ich lehnte mich an die Lehne und öffnete die Schenkel, stellte die Füße weit auseinander, auf Zehenspitzen.

Mit dem Whiskey-Glas in der Hand ging er in die Knie genau vor meiner Möse und starrte auf meine intimsten Teile.

„Wieviele Männer hatten sie schon?“

„Heute?“

Er sah auf, öffnete nun mit der freien Hand seine Hose.

„Antworten Sie mir. Wieviele Männer haben Sie schon gefickt?“

Ich lächelte nun leicht.

„Viele. Gute und Schlechte.“

Er hatte nun seinen Schwanz in der Hand und stellte das Whiskey-Glas ab.

„In Fotze, Arsch und Mund?“

Ich sah ihm gerade in die Augen.

„In Fotze, Arsch und Mund, ja.“

„Wenn ich sie fragen würde, wo ich mich in Sie ergießen sollte und Sie hätten die Wahl, was würden sie wählen?“

Wieder sah ich ihn gerade an.

„Meinen Mund.“

„Warum? Weil sie als Sklavin wissen, das die Männer das mögen?“

Ich schüttelte leicht den Kopf.

„Nein, weil es mit einem Schluck Gin ganz schnell wieder weggespült ist.“

Sein Kopf ruckte hoch.

Ich sah wie an seiner Schläfe eine Ader pochte.

Dann stand er auf, ließ seine Hose runterrutschen, ich sah eine blau-karierte Unterhose, dichte Schambehaarung und einen halbsteifen, schrumpeligen Schwanz, den er mit der rechten Hand leicht wichste.

„Ich werde Sie in ihren frechen Mund, ficken. Jetzt gleich. Rühren Sie sich nicht!“

Er kickte seine Schuhe von den Füßen und stellte sich auf die Couch, direkt vor mein Gesicht.

„Lassen Sie die Hände unten und öffnen Sie den Mund. Los!“

Ich nahm seinen Schwanz in meinem Mund auf und begann, daran zu saugen. Ließ meine Zunge spielen. Er wurde schnell steif.

Bernier stöhnte leicht.

„Aaaaah, das machst du gut. Ja, das ist guuuut.“

Ich ließ seinen Schwanz kurz aus dem Mund und glitt mit meiner Zunge und Lippen seinen Schaft hinunter, erreichte seine behaarten Hoden, leckte darüber, knabberte leicht mit den Lippen daran, leckte wieder und kehrte zur Spitze des Penis zurück.

Dort ließ ich wieder leicht Zunge und Lippen spielen bis ich merkte, er konnte sich kaum noch beherrschen.

Gerade in diesem Augenblick packte er meine Haare und schob seinen Schwanz bis zum Anschlag in meinen Mund, begann, ein- und auszufahren. Er fickte mich tief bis in den Rachen. Ich schloss die Augen, versuchte mich zu entspannen, nicht zu würgen.

Dann stöhnte er guttural auf und ergoss sich grunzend in mir. Ich schluckte alles, ignorierte diesmal den leicht salzigen und auch leicht zu Urin tendierenden Geschmack, saugte weiter bis er fast gewaltsam seinen Schwanz aus meinem Mund zog.

 

Er taumelte mit seiner heruntergelassenen Hose ein paar Schritte zurück und ließ sich auf das Bett fallen, atmete schwer.

Nach einigen Minuten blickte er auf, ich saß immer noch reglos auf der Couch, immer noch die Beine weit gespreizt.

Mit glasigen Augen starrte er mich an.

„Ich will dich ficken.“

Ich sah ihn nur an, sagte nichts.

„Hast du gehört, komm her und mach mich wieder hart. Ich will dich ficken!“

Ich stand auf, kniete mich vor sein Bett und begann, seinen Liebling wieder zu massieren und daran zu saugen. Es dauerte Ewigkeiten bis sich wieder etwas rührte.

Als er fast steif war, sprang Bernier unvermittelt auf, packte mich und warf mich aufs Bett.

„Halte dich am Kopfteil fest, als wärest du gefesselt, los. Spreiz die Beine.“

Er drang ohne Umschweife in mich ein, fickte mich hektisch und in kurzen Stößen und ergoss sich nach kaum drei Minuten stöhnend ein zweites Mal auf meinen Bauch.

Erschöpft lag er dann auf dem Bett, das Hemd verschwitzt, die Hosen bei den Knöcheln, ein lächerlicher Anblick.

Ich erhob mich, setzte mich auf.

„Sind sie fertig mit mir?“

Wieder war da diese Ader an seiner Schläfe.

Er fischte in seiner Hose, zog ein Bündel Geldscheine hervor und zeigte es mir, es dürfte ziemlich viel gewesen sein.

„Ich werde dich Carlos ablösen. Du wirst zu mir kommen und mir dienen. Mir und allen meinen Freunden. Ich will dich als Sklavin.“

Ich schüttelte nur leicht den Kopf.

„Ich bin nur dessen Sklavin, der es auch verdient, mein Mentor zu sein.“

Er warf das Bündel Geldscheine auf den Tisch.

„Bedien dich. Und dann tanz für mich, nackt hier auf dem Tisch. Ich will wieder steif werden und dann deinen Arsch ficken. Na los, fang an!“

Ich sah Bernier an und ignorierte das Geld auf dem Tischchen.

„Sie sind auf dem falschen Dampfer, mein Freund. Und ich im falschen Film.“

Damit stand ich auf, schnappte mir meine Sachen und ging, nackt wie ich war, hinaus auf den Gang.

 

14
Ich traf den schweizer Banker und seine Mannen an der Hotelbar und Bernier war mir von Beginn an wenig sympathisch. Er war irgendwie feist, weißhäutig und hatte kalte, glotzende Fischaugen. Aber er verfügte zu meiner Überraschung über einen festen Händedruck und hatte eine äußerst angenehme, melodische Stimme. Sein Deutsch war stark schwyzerdütsch eingefärbt.

„Madame Sabrina, es ischt mir eine echte Freude.“ – und beugte sich galant über meine Hand, gerade richtig, ohne sie zu berühren. Die höhere Schule, offenbar.

Die drei anderen Herren waren farblose, graugesichtige Typen mit Schmerbäuchen und schlecht sitzenden Anzügen. Sie waren teuer gekleidet, aber dennoch schlecht. Auch eine Kunst. Sie waren alle drei Engländer, zwei davon sprachen aber ausgezeichnet, fast akzentfrei deutsch, die Konversation heute würde also auf deutsch verlaufen.

 

Wir tranken zuerst an der Hotelbar – Carlos war bereits am Vormittag nach Hause geflogen – dann gingen wir zu einem teuren Japaner. Aber das Essen war bestenfalls mittelmäßig, ebenso die Konversation.

Die Jungs gingen mir irgendwie auf die Nerven an diesem Abend, ich langweilte mich und so nahm diese Geschichte ihren Lauf.

Irgendwann kam das Thema auf den Kreis und die Frauen und auf Sex. Bernier stellte mir ein paar anzügliche Fragen zum Kreis aber ich wich ihm aus. Außerdem hatte ich schon zuviel getrunken, ich bestellte gerade den fünften Gin-Tonic, in etwa.

Ich erinnere mich das in diesem Gespräch das Thema Unterwäsche und Dessous irgendwie aufkam und ich erklärte natürlich rundheraus das ich keine Unterwäsche mochte, nur in Ausnahmefällen, wie z.b. beim Sport. Ansonsten sei ich eben fast immer nackt unter meinem Kleid.

Einer der Engländer hieß Morgan oder so und der starrte mich mit seinen wässrig-blauen Augen gierig an.

„Ah, also was genau tragen sie jetzt, Sabrina?“

„Meine Stiefel, Strümpfe und das Kleid. Und draußen die Jacke.“

Ich sah wie seine Augen sich an meinen Brüsten festsaugten, das enganliegende Kleid betonte meine nicht großen, aber sehr festen Brüste und die Brustwarzen stachen frech durch den dünnen Stoff. Wenn der Stoff gedehnt wird, wird er ziemlich durchsichtig und das Kleid wirkt fast wie eine zweite, schwarze Haut an mir, kontrastierte immer gut mit meinen blonden Haaren. Damals trug ich sie noch lang, bis knapp über die Schulter, blond gefärbt, denn meine Naturhaarfarbe ist eher brünett.

 

Bernier verlangte die Rechnung und wir wechselten in eine Bar, elendslange Theke, schummrige Beleuchtung, Pianist. Ein Lokal wie ich es mag, eigentlich, gut besucht. Wir hatten einen Platz ganz hinten im Lokal in der Ecke wo nur wir waren und die Theke eine Kurve machte und in der Wand endete.

Wieder wollte ich Gin-Tonic trinken aber Bernier hatte schon eine Magnum-Flasche Champagner bestellt und fünf Gläser dazu. Ich mag Champagner nicht so wirklich.

Das Gespräch kam bald wieder auf mich und Frauen im allgemeinen und Bernier erklärte den anderen unumwunden dass Frauen wie ich Dinge machen würden, die sie sich nicht träumen lassen würden usw. usw.
Sie gingen mir immer mehr auf die Nerven und so war ich ein wenig bockig bei den Antworten. Bernier schien das aber kaum zu stören, zumindest zeigte er es nicht. Ich hätte es besser wissen müssen.
 

Irgendwann sagte der eine, der Morgan hieß, halb im Spaß aber doch ziemlich herausfordernd dass es nur sehr wenige Frauen gäbe die den Oralverkehr - er sagte wirklich so - gut ausführen würden. Im Stillen fragte ich mich woher einer wie er das wohl wissen könne, laut aber fragte ich ihn prompt, wann denn der Oralverkehr für ihn gut sei und er sagte, wenn die Frau das Sperma des Mannes vollkommen aufnehmen, also schlucken würde, wie er sich ausdrückte.
Ich nahm noch einen Schluck Champagner und es kam wie es kommen musste:

"Schlucken sie denn auch?"

Erst Gelächter und dann sagte er, süffisant lächelnd:

"Klar, natürlich würde ich das, bei einer Frau wie ihnen" - oder sowas.

Vielleicht war es sein blödes Gegrinse oder überhaupt der Abend oder der Gin, jedenfalls sagte ich irgendwas wie "das werden wir gleich sehen", stellte meine Tasche ab und ging vor ihm in die Knie.
Wir waren verdeckt durch die Bar und es war relativ dunkel daher kriegte es außer uns wohl keiner mit, in der Schweiz muss man da vorsichtig sein. Die anderen staunten und es blieb ihnen der Mund offen, als ich die Hose des Mannes öffnete und seinen Schwanz herauszog. Ich begann, ihn mit Händen und Mund zu bearbeiten, leckte und saugte an seinem Schwanz, seiner Eichel, streichelte intensiv seine Hoden und spürte wie er immer erregter wurde.

Wenn ich etwas kann, dann ist es ausgezeichnet blasen.
Die anderen sagten gar nicht viel, sie schauten offenbar nur, soweit ich das mitbekam.

Und dann spritzte er plötzlich ab und ich nahm auf soviel ich konnte. Mit dem Mund vollkommen voller Sperma stand ich langsam auf, stand mit ihm Gesicht an Gesicht, er war nicht groß. Und dann küsste ich ihn, spürte wie er sich versteifte und drückte die gesamte Ladung seines Samens aus meinem Mund in den seinigen. Er zuckte zurück als er merkte was da vorging aber es war zu spät. Sein Sperma troff aus seinem Mund auf seinen Anzug, rann aus seinem Mundwinkel, ich sah in seine geweiteten Augen und sagte, wobei auch mir sein Saft aus dem Mund tropfte:

"Na los, schlucken sie!"
Die Aufregung war ordentlich, wirklich ordentlich.

15
Sonstige Geschichten / Der Kreis - Die alte Fabrik und der Schweizer
« am: Dezember 07, 2016, 20:57:57 »
Eine weitere Geschicht aus dem Netz von Sabslut

Eine weitere Episode aus dem Wirken einer Gesellschaft, die sich „der Kreis“ nannte.

 

„Es ist die Lust, die uns antreibt, Dinge zu tun, die lustlose Menschen niemals tun würden. Es ist die Lust, die Kunst, Genuss und Erleben schafft.“

„der Consigliere“, im November 2001

 

Teil 1

 

Ich erinnere mich noch daran, daß ich ein Motorola-Handy hatte, damals. Ein kleines, silbernes, aufklappbares, top-modern. Meine Handys hielten meistens nicht lange, ich bin keine, die sehr pfleglich mit solchen Dingen umgeht. Handys stürzen ab, werden überfahren, vergessen, verkohlt oder ertrinken in Weingläsern und Badewannen.

Bleiben sie höflich, lieber Leser, geschätzte Leserin, und fragen sie lieber nicht nach den Details der Hergänge.

 

Mein Motorola läutete und es kam mir ungelegen. Ich genoss gerade die um diese Zeit fahrzeuglose Bundesstraße über den Obertauern, eine Pass-Straße, die von Radstadt im Bundesland Salzburg ins obere Murtal führt. Der Audi TT war in einigen Kurven ziemlich an der Haftgrenze, die Hinterachse, unter bestimmten Umständen ohnehin nervös, hatte in einigen der schnellen Bergab-Kurven hinunter ins Murtal schon beim einlenken weggeschmiert. Aber ich hatte ihn immer wieder schon im Ansatz abgefangen, alles ging rund und geschmeidig, die Linien passten genau. Gelernt ist gelernt. Ein rennfahrender und komplett gaskranker Bruder, viele Kart-Rennen und Rennstrecken-Runden im Auto und auch auf Motorrädern haben mein Auge und meine Reflexe geschult. Hinterm Lenkrad weiß ich was ich tue, bis heute.

 

Ich fuhr barfuß an diesem Morgen, habe ich erwähnt dass es Sonntag war, Ende Oktober und etwa 05:30? Es begann gerade hell zu werden.

In Wahrheit war ich barfuß bis zur Nase. Ich liebte das Gefühl des abgewetzten Leders des Recaro-Rennsitzes den ich von Auto zu Auto mitnehme auf meiner Haut.

Das Mode-Shooting in München und das Meeting danach waren lähmend gewesen, aber gut bezahlt. Der Samstag Abend hatte geil begonnen, sieben Mann hoch hatten mich angebaggert, zwei davon hätten mir sogar gefallen. Aber irgendwie konnten sich die Idioten nicht einigen und so standen wir um zwei Uhr früh noch immer an irgendeiner Bar anstatt längst in irgendeinem Hotelzimmer zu vögeln.

Wie auch immer, ich brach die Sache ab und beschloss, noch in der Nacht nach Hause zu fahren, wegen der paar Gläser Champagner machte ich mir wenig Gedanken.

Ich trug noch das bordeauxrote Kostüm und die creme-farbene Bluse aus dem Meeting mit den gleichfarbigen, halterlosen Seidenstrümpfen und den Pumps die zu dem Kostüm so gut passten. Mit den Pumps zu fahren hasse ich, also zog ich sie aus, um die Strümpfe nicht zu ruinieren, auch diese und stellte die Heizung auf den Fußraum um. Es war ein kühler Oktober-Morgen, ich war kein bisschen müde und kam auf der Autobahn München-Salzburg nur ganz selten unter 200.

 

Der Kaffee auf der Autobahn in Eben i. Pongau brachte mich auf die Idee, den angebrochenen Sonntag mit einer Sonderprüfung zu beginnen. Gleich nach Radstadt hielt ich bei einer Bushaltestelle und zog mich auf der menschenleeren Bundesstraße splitternackt aus.

Die kalte Morgenluft ließ meine Brustwarzen sofort steinhart werden, ich streckte und reckte mich und genoss das Gefühl der Nacktheit und die Vorfreude auf das Adrenalin, das sich beim wirklich schnellen Autofahren gleich freisetzen würde.

Warum ich nackt fuhr? Der Kostümrock ist beengend, die Bluse auch, stört nicht auf der Autobahn, sehr wohl aber auf Pass-Straßen, wenn man es ernst meint.

Unterwäsche trug ich keine.

 

Ich ließ das Motorola läuten bis ich den Pass hinter mir hatte, rollte dann entspannt durch die Dörfer des oberen Murtales und genoß den heraufdämmernden Morgen und die herbstliche Stimmung in dieser wunderschönen Berglandschaft.

Andre` hatte angerufen, ergab ein Check. Was wollte der Kerl um diese Zeit am Sonntag-Morgen.

„Consigliere, come stai? Was willst du denn von mir um diese nachtschlafene Zeit?“

Ich hörte ihn leise lachen.

„Meine Spione sagen, dass du mitten in der Nacht aus München geflüchtet bist und da dachte ich, ruf doch mal an.“

„Blödsinn. Wieso bist du noch auf?“

„Mmmhh, sagen wir mal: Geschäfte. Wo bist du denn?“

„Irgendwo im oberen Murtal. Ich habe mir gerade den Obertauern gegeben, volles Rohr.“

Andre` lachte wieder leise.

„Genuss-süchtiges Luder. Ich soll dir Grüße von Carlos bestellen, er ist in Genf und er würde dich brauchen, wenn du Zeit hast.“

„Aha. Wo würde er mich brauchen und wofür?“

„In deiner Funktion als Sklavin, mein Schatz und in Genf. Noch heute Abend. Du kannst mit einer Privat-Maschine direkt von Graz nach Zürich mitfliegen und dann Linie weiter nach Genf. Der Flieger startet um 13 Uhr in Graz, also noch Zeit genug. Ein Zimmer wäre im Hotel Bernina an der Place Cornavin gebucht, kennst du schon.“

„Und was soll ich tun in Genf?“

„Nun, es geht um einen unserer Geschäftspartner, Yves Bernier (Name, wie alle Namen in der Geschichte, geändert). Er war schon ein paarmal bei uns im Kreis aber er kennt dich noch nicht. Er braucht dich als Begleitung morgen Abend. Näheres findest du in deinem Mail wenn du heimkommst.“

„Ist Carlos dabei?“

„Heute Abend schon. Morgen hast du frei und am Abend begleitest du den Herrn Bernier und drei seiner Partner. Näheres von Carlos.“

Ich spürte wie mir die Hitze in die Lenden schoß. Das roch nach einer heftigen Session mit vielen unbekannten Gefahren. Typisch Carlos, mich so auf die Folter zu spannen.

„Ich muß am Mittwoch in Wien sein. Fototermin. Schaffe ich das, ohne voller Striemen oder so zu sein?“

„Müßte gehen. Zeitlich sicher, Dienstag fliegst du zu Mittag ab Genf retour.“

„Sag Carlos, es ist ok. Ich komme.“

„Muchas grazias, Senora. Fahr vorsichtig.“

„Du mich auch.“

 

Ich dachte gerade daran, dass es eigentlich an der Zeit wäre mich wieder anzuziehen, als ich die zwei Burschen am Straßenrand sah, den Daumen in die Höhe gereckt. Die Gedanken an das was Carlos für mich in Genf wohl geplant hatte hatten mich geil gemacht. Ich fuhr an den Straßenrand und hielt an, ließ das Beifahrer-Fenster runter.

Die zwei trugen Tracht und sahen aus als hätten sie einiges intus, außerdem waren sie max. zwanzig. Sie beugten sich runter, sahen herein und wollten wahrscheinlich gerade ihr Sprüchlein aufsagen als ihnen die Münder offenblieben.

„Was ist? Habt ihr noch nie eine nackte Frau gesehen? Wo soll`s denn hingehen?“

Der eine sagte irgendwas wie „oh Scheisse“ und lehnte sich an das Auto, der andere starrte mich weiter mit aus den Höhlen quellenden Augen an.

„Hallo? Guten Morgen, Männer! Wohin? Wenn ihr mitfahren wollt, müßt ihr zusammenrücken, das ist ein Zweisitzer, wie ihr seht.“

Der, der sich an das Auto gelehnt hatte, packte seinen Freund und zog ihn hoch.

„Hauen wir ab. Da stimmt was nicht. Komm.“

Ich wartete noch ein paar Sekunden dann öffnete ich die Tür und stieg aus. Mit den Ellbogen am Dach lehnend genoss ich wieder das Gefühl der kalten Morgenluft auf meiner Haut.

„Was ist jetzt, Jungs? So eine Gelegenheit kommt nicht so bald wieder, meint ihr nicht?“

Der größere der zwei schaute mich nun an.

„Nein, nein. Danke. Wir gehen. Vielen Dank.“

Und sie gingen, allerdings in die Gegenrichtung.

 

-----

 

Genf war trüb und regnerisch, der Flug war langweilig gewesen. Freunde von Andre` hatten mich in einer Citation mitgenommen, zwei ältere Herren, erz-schwul, und hatten mich kaum beachtet.

Ich trug schwarze, enge Rauleder-Stiefel mit hohen Absätzen, schwarze, halterlose Strümpfe und ein schwarzes Schlauchkleid, schulterfrei, darunter natürlich nackt. Dazu eine spektakuläre, schwarz-weiss karierte Bolerojacke aus weichem Leder,  ein sündteures Stück aus Barcelona.

Am Flughafen stand Carlos himself und telefonierte mit dem Handy bis ich direkt vor seiner Nase stand.

Als er mich leicht auf die Wange küsste, roch ich seinen Duft den ich so liebte. Eine Mischung aus Mann und Dolce&Gabbana.

Ich war in der Sekunde geil, wie fast immer in seiner Nähe. Ich habe Carlos schon in anderen Stories beschrieben, aber ich erinnere mich genau an diese Minuten im Taxi als ich ihn vom Profil her betrachtete während er telefonierte.

Seine dunklen Haare hatten einen hohen Ansatz an der Stirn, waren zurückgekämmt, er hatte dunkelbraune, fast schwarze Augen, die lachen konnten oder sehr, sehr stechend blicken.

Sein eher breites Gesicht war nicht wirklich hübsch zu nennen, aber er war männlich und hatte eine enorme Ausstrahlung. Carlos war auch nicht besonders groß, max. 1,75, und eher kräftig gebaut, aber sehr sportlich. Hervorstechend an ihm war seine Art sich zu bewegen, irgendwie geschmeidig und doch kraftvoll, sehr sicher in allem was er tat, obwohl er im Gespräch manchmal den Blick abwenden konnte und wenn ich ihn dann wieder hatte, hatte er einen ganz besonders süßen Ausdruck um die Augen.

Der Kerl war im Bett etwas wirklich Besonderes und wenn ich jemals einen Schwanz geliebt habe, dann wohl seinen.

Damals, in Genf, war Carlos knapp 40 Jahre alt, also fast siebzehn Jahre älter als ich.

 

„Hast du noch Hunger? Ist schon spät aber ich weiß ja nicht ob du gegessen hast.“

Erst als er es erwähnte, fiel mir auf das ich seit dem morgendlichen Frühstück (fettige Ham-and-eggs in einem Cafe` in Graz) nichts mehr gegessen hatte.

„Ja, hab ich. Sehr sogar. Lädst du mich ein?“

„Natürlich, Mäuschen. Lust auf ein feines Steak?“

Carlos wusste was ich mochte und so saßen wir bald in einem ehrwürdigen Lokal in der Nähe des Sees und ich hatte ein perfektes 250-Gramm Filet-Steak mit Folienkartoffel und Salat vor mir. Dazu ein Glas eines herrlichen Chateauneuf-du-Pape.

 

Während ich hungrig mein totes Rind verschlang erklärte mir Carlos worum es ging.

Yves Bernier war ein schweizer Banker, für Carlos und seine Partner in mehrfacher Weise sehr wichtig und man schuldete ihm neben der  üblichen Honorare für eine ganz besondere Leistung einen ganz besonderen Gefallen.

Bernier kannte den Kreis, aber er und ich hatten uns noch nie getroffen. Wohl aber hatte er von mir gehört und bei Carlos angefragt, ob seine Sklavin „auszuleihen“ wäre.

Nun bin ich keine Hure, obwohl ich es – auf Carlos` „Ersuchen“ hin allerdings – schon für Geld gemacht habe. Und irgendwie auch genossen hatte, um ehrlich zu sein.

 

Bernier hatte seinerseits morgen ein Meeting mit für ihn wichtigen Leuten und wollte mich am Abend als besondere Überraschung „einbringen“. Carlos meinte, ich solle mich kleiden wie immer und einfach sein wie immer, ansonsten Bernier begleiten und im Grunde tun was er von mir wollte.

„Du meinst, ich soll sie alle ficken, wenn Bernier das will. Ist es das was du meinst?“

Carlos sah mich an mit diesen unergründlich tiefen Augen und ich schmolz schon wieder dahin.

„Wenn Bernier es will, ja, wird er aber kaum. Er wird dich eher selbst vernaschen wollen, nachher, und vor seinen Jungs ein bisschen mit dir angeben, glaub ich.“

„Wird er mich nur vögeln wollen oder auch peitschen oder sonstwas? Ich habe nämlich am Mittwoch einen Fototermin in Wien und kann keine groben Striemen gebrauchen, weißt du?“

„Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, mein Schatz. Ich werde ihn aber ersuchen, auf zu harte Schläge gegebenenfalls zu verzichten, werde auf dein Shooting hinweisen und darauf das du deine Brötchen ja überwiegend als Model verdienst.“

„Zu großzügig, vielen Dank.“

 

Der Abend endete damit, daß ich hundemüde auf meinem Bett lag und Carlos mir die Stiefel auszog. Danach meine Strümpfe und dabei küsste er meine Füße und knabberte ein wenig an meinen Zehen. Wer mich kennt, weiß, was das auslöst und so vögelten wir noch hemmungslos bis in den frühen Morgen hinein.

Als ich erwachte, war ich verwirrt, wo ich war, die Vorhänge waren ganz zugezogen und im Zimmer war es zappenduster.

Das Klopfen von der Türe her machte mir klar was mich geweckt hatte. Ich machte Licht, schlüpfte ins Bad und hielt mir ein Handtuch vor die Vorderseite meines nackten Körpers dann öffnete ich die Türe einen Spalt.

Draußen standen zwei Herren, in Hoteluniform, einer schwarz der andere mit Glatze, beide jung und dazwischen eine Art Servierwagen.

Der mit der Glatze brabbelte „Bon sour, Madame…..“ – und sofort weiter auf französisch und deutete auf den Servierwagen. Ich trat zurück und öffnete den beiden die Türe.

Der eine chauffierte den Wagen mitten ins Zimmer der andere öffnete die Vorhänge und ließ Licht herein, in das ich gereizt blinzelte. Der mit der Glatze brabbelte immer noch auf französisch und ich verstand kein Wort. Ich ging zum Fenster, präsentierte ihnen damit meine nackte Rückenansicht und die Glatze verstummte.

Ich sah ihn an und sagte leise:

„English or german, my friend. Französisch verstehe ich keins, weil ich die Franzosen nicht mag. Capito?“

Der Schwarze hob den Deckel von einem Tablett am Servierwagen und zum Vorschein kamen Eier mit Speck, Schinken, Käse, frisches Gebäck und eine Kanne Kaffee.

Er sagte stolz:

„Breakfast, Madame. With regards from Mr. Lavado (Carlos). It is twelve o`clock and I have this envelope for you.“

Damit zog er ein Kuvert des Hotels aus seinem Gelee und hielt es mir hin.

Ich nahm das Kuvert, dann suchten meine Augen ein Messer um es zu öffnen.

Glatze trat vom Fenster her näher.

„Do you want me to open the window, madame?“

„No. Thank you.“

Ich hatte in einer Hand mein Kuvert und hielt mit der anderen mein Handtuch und der Kerl stand hinter mir, starrte auf meinen nackten Arsch und fragte ob er das Fenster öffnen sollte. Im Oktober. Was war mit dem los?

Das Handtuch flog aufs Bett und ich nahm das Messer, schlitzte damit das Kuvert auf und ignorierte den offenen Mund des Schwarzen, der meine nackt-rasierte Möse anstarrte.

„Do you have to do anything else here with me or has this been everything for now, gentlemen?“

„Sorry, Ma´am. Everything finished. Please call the receiption if you need ANYTHING.“

Er betonte das ANYTHING irgendwie.

Als sie das Zimmer verließen gingen draußen zwei ältere Damen vorbei von denen eine mit großen Augen ins Zimmer starrte. Wieder jemand der noch nie eine nackte Frau gesehen hatte.

 

„Carlos, was soll ich anziehen?“

„Was hast du denn anzubieten?“

„Das Schlauchkleid von gestern oder eine schwarze Kombination mit roter Bluse und 12-cm Heels. Aber die sind offen und es ist kalt und regnet.“

„Schlauchkleid.“

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