„Bitte kannst du gehen?“
Eine wirklich fantastisch geschrieben Geschichte. Natürlich ist sie auch traurig, weil sie nicht mit einem Cuckold-Happyend endet. So etwas kann nur jemand schreiben, der es so oder ähnlich selbst erlebt hat.
Bei uns war das Ende etwas anders: Meine Frau hatte zehn Jahre lang einen Liebhaber. Der war verheiratet und fürchtete dass seine Frau ihm auf die Schliche kommt. Ich bin davon überzeugt, er hätte meine Frau mit Kusshand übernommen, aber ihm war klar, dass das für sie auf keinen Fall in Frage kam. Als wir ein verlängertes Wochenende miteinander verbrachten, hat er uns nach der ersten wieder einmal geilen Nacht sein Problem dargelegt. Er war zerknirscht, ich aber war extrem enttäuscht, wohl noch mehr als meine Frau. Ihr scheidender Liebhaber hat angeboten, sofort zu gehen, ich aber habe darauf bestanden, dass die Beiden noch eine letzte Nacht miteinander verbringen.
Am morgen danach, hat er mich gebeten, ihn wie bislang üblich, zum Bahnhof zu bringen. Das habe ich verweigert, ich konnte es einfach nicht. So musste meine Frau das übernehmen.
Seine Ehe ging wenig später doch in die Brüche und vielleicht hätte er seine Liebhaberrolle gern wieder eingenommen. Aber Schluss heißt Schluss, nein, das wollte ich nicht. Immer noch sind wir Drei miteinander befreundet. Wenn wir über Sex sprechen, dann nur rein theoretisch, so wie es auch unter anderen Freunden üblich ist.