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« am: April 09, 2010, 13:04:10 »
Ein funktionierendes Cuckolding bzw. eine (feste) Dreierbeziehung (die man auch mit einem festen Bull Hausfreund IMMER mehr oder weniger stark eingeht) setzt meiner Ansicht nach eine extrem offene, vertrauensvolle und vor allem KOMMUNIKATIVE Beziehung zu seinem festen Partner voraus.
Die Spielregeln müssen jederzeit für alle Beteiligten klar sein und man muss ständig darüber reden, vor allem wenn sich etwas an diesen Regeln oder an den Gefühlen der Beteiligten zueinander ändert.
Ansonsten besteht immer die Gefahr von Kränkung, Eifersucht und Beziehungsschädigung wegen Vertrauensmissbrauch.
Für viele hier scheint z.B. auch das Verlieben/verliebt sein in den Bull/Liebhaber ein absolutes Tabu zu sein.
Das ist für mich oft auch etwas befremdlich, wird doch immer das konservative Weltbild des Monogamismus kritisiert und das "Gönnen" eines zweiten Sexpartners aus "Liebe" gepredigt....aber (fast) niemand gesteht seiner Partnerin das Recht zu in einen zweiten Mann verliebt zu sein (also soll sich Monogamie nur auf den Sex beziehen).
Ist es nicht möglich mehrere Dinge zu lieben?
Jeder liebt z.B. seine zwei Kinder, seine Eltern etc. ohne die jeweils anderen Kinder/Elternteile weniger zu lieben....warum soll eine Frau nicht auch zwei Männer lieben können ohne den einen verlassen zu müssen?
Das Leben einer solchen (polyamourösen) Beziehung bedingt natürlich mehr als alles andere die anfangs angesprochenen Spielregeln und eine offene Kommunikation....und extremes Vertrauen in den Partner und in sich selbst.
@cuckms
Sind die Spielregeln bei euch klar definiert, oder hoffst du nur dass sie diese -obwohl unausgesprochen- Einhält (ein Widerspruch in sich) einhält. Z.B. dass sie sich nicht in den Bull verliebt?