Sorry, aber wer so etwas von einer Beziehung abhängig macht, der scheint nicht viel davon zu halten.
Zunächst dazu: Ich weiß garnicht, ob sie es ernst gemeint hat. Ist aber auch egal, da es niemehr Thema war!
Also ordnete ich mich unter. Die Woche über trug ich nun Spitzenhöschen und meist Strumpfhosen ouvert. Manchmal lag morgens ein zartes Hemdchen da, das ich auch noch anzuziehen hatte. So leitete ich meine Bankfiliale, führte Kundengespräche und war irgendwie immer erregt, weil mich die Wäsche in jeder Sekunde an meine Frau erinnerte.
Am Wochenende wurde dann die Outfit-Ordnung verschärft. Ich weiß garnicht, wo sie die Klamotten alle herbekommen hatte. Blusen, Shirts, Hosen, Jeans, Röcke, Kleider, selbst Schuhe und Stiefel in Größe 45 waren plötzlich haufenweise vorhanden. Freitagnachmittag nach der Firma hatte ich erstmal zu duschen und mich ausgiebig zu rasieren. In der Zwischenzeit hatte sie mir bereits die Sachen herausgelegt, die ich anzuziehen hatte. Für den Abend war der Spanier angesagt und ich hatte mich etwas festlich anzuziehen. Ein Spitzenhemdchen, Spitzenslip ouvert, 8er-Strapse, Spitzenstrümpfe und eine sehr feste Miederhose, alles in unschuldigem weiß! Darüber eine schlichte weiße Satinbluse und eine schwarze Marlenehose. Obendrüber durfte ich wenigstens noch mein normales schwarzes Sacko anziehen. An den Füssen trug ich ein paar schwarze Schnürstiefeletten, die mit 4 cm nur einen ziemlich kleinen Absatz hatten. Obwohl es eigentlich noch einigermaßen "männlich" aussah, fühlte ich mich ziemlich weiblich und damit in der Öffentlichkeit ziemlich unwohl, aber ich hatte irgendwie einfach keine Wahl. Bis auf mein Outfit war auch alles wieder einigermaßen normal.
Wie früher auch immer, würfelten wir, wer fahren mußte und ich gewann, was sie mit einem Lächeln auch akzeptierte. Also auf zum Spanier! Essen war wie immer super! Irgendwann im Laufe des Abends wurde mein Schatz dann ziemlich ernst. Entgegen der Abmachung hatte sie auch einiges getrunken, so dass wir uns entschieden hatten mit der Taxe nachhaus zu fahren.
"Marc, du weißt, dass ich dich ganz doll lieb hab und für immer mit dir zusammenbleiben will, aber ich kann das so nicht! Ich brauche einen Mann, der immer und in jeder Situation zu mir hält! Als wir uns kennengelernt haben, war ich das kleine Mäuschen und alles was ich heute bin, hast du eigentlich aus mir gemacht. Ich weiß auch, dass es anders ist, als du erwartet hast und ich schätze es sehr, dass du dich den neuen Gegebenheiten angepaßt hast! Du bist meine große Liebe und ich möchte, dass es immer so bleibt!"
Während sie so mit mir sprach, drückte ihr Fuß immer stärker unter dem Tisch auf meine besten Teile, was mich so geil machte, dass ich irgenwie nur noch halb hinhören konnte. "Liebe... Femdombeziehung...Sklave... Frank... Keuschheit... Zofe...Verständnis...usw." ich hörte irgendwie nur noch Wortfetzen.
Ihr Fuß in meinem Schritt und ihr Lächeln im Gesicht machten mich zum bedingunslosen Ja-Sager. Ich wußte an diesem Abend, ich würde immer alles für sie tun!!!
Als sie mit ihrem fast Monolog geendet hatte, küßte ich ihre Hand und wir ließen uns ein Taxi rufen. Auf der Heimfahrt kuschelten wir uns eng aneinander und bleiben auch die Nacht über eng zusammen, ohne, und es war wunderschön!!!