Es ist wichtig, dass Frau das Gleiche tut: Darlegen, was Wörter für sie bedeuten.
So können Frau und Mann gemeinsam auf die Inhalte kommen. Über die Inhalte kommen sie zu möglichen Gemeinsamkeiten, damit Er bekommt, was er sich "phantasiert"/ihn "vor Geilheit platzen" lässt und damit Sie das von ihrem Mann bekommt, was ihr im Rahmen einer Partnerschaft und gerade beim Schritt in eine neue sexuelle Freiheit/Welt emotionell und "sachlich" wichtig ist (z.B., ob Er den Lover aussucht oder Sie, ob Er die Treffen arrangiert oder Sie, ob Er dabei ist oder nicht, ob Er Fotos/Video bekommt oder nicht - und vieles andere mehr).
Je mehr Wörter verwendet werden, zu deren Inhalt es eine klare Übereinkunft gibt, wodurch sichergestellt wurde, dass beide (möglichst) das Gleiche verstehen, umso eher wird dieser Weg erfolgreich verlaufen und die Beziehung bereichern.
Reden, reden, reden. Nicht nur "inhaltsloses reden", sondern tatsächlich etwas sagen und immer und immer wieder rückfragen: "Hab ich Dich richtig verstanden, dass Du das so und so gemeint hast. Oder wo habe ich Dich anders verstanden, als Du es gemeint hast."
Damit das hier aber kein Thread wird, wo es um die Defin
Ich sehe someone, wir gehen da gedanklich im Gleichschritt.
Genau dieselben Erfahrungen haben wir gemacht.
Richtig gut wurde es als wir wirklich begannen uns "ALLES" zu erzählen. Es sind nicht nur Wünsche und Realitäten die Grundlage für Missverständnisse sind, dazu gehöre auch Gedanken und unterdrückte Wahrheiten. Nichts ist schlimmer als unausgesprochene Gedanken, unausgesprochene Wahrheiten. Diese führen zu den schlimmsten Problemen, weil man sie im allgemeinen unterschätzt.
Man denkt: wenn das geht, geht das auch oder ist jenes halb so schlimm...usw.
Aber genau so ein weggelassener Punkt kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Wir haben uns inzwischen angewöhnt, dass wir fast alles vorher und nachher besprechen.
Beim Vorher malen wir uns aus wie es laufen kann, was passieren kann, was wünschenswert ist und was nicht.
Natürlich ist die Realität meist etwas anders, deshalb wird dann nachher besprochen was ok war, was zweifelhaft war und was weniger gut war.
Dazu gehören dann nicht nur Abläufe sondern auch Gedanken, das mitteilen von Empfindungen.
Wir müssen uns beide dazu äußern.
Das hat folgenden Grund: Der Wifesharer will und sollte wissen wie tief seine Frau für den Lover empfindet, was sie empfindet, was sie sich noch mit ihm vorstellen kann. Nur so kann er beurteilen ob sie eine Grenze überschreitet oder sich innerhalb seiner Toleranzgrenzen bewegt.
Die Frau erfährt in so einem Gespräch was für sie möglich ist und was nicht. Nur so kann sie es vermeiden einen Schritt zu machen der evtl. Probleme nach sich zieht.
Durch solche Gespräche wächst Zug um Zug ein gegenseitige Verständis und es hilft auch evtl. vorhandene Toleranzgrenzen auszuweiten, weil man so weiß ob es sich um einmaliges "Gunst der Stunde nutzen" oder um "bedenkliches" dreht.
Unausgesprochene Wünsche und Gedanken sind eher zukünftige Problemzonen.