„Ihr habt wirklich tolle Kinder, sehr aufgeweckt und neugierig.“
„Das kann man wohl sagen. Ich hatte mehr als einmal Angst, dass sie etwas mitbekommen, was wirklich heute Nacht passiert ist.“
sage ich.
„Na ich weiß nicht.“
wirft Kerstin ein.
„Ich glaube schon, dass sie sich etwas dabei gedacht haben, wenn wir hier halb nackt herum sitzen. Sie wissen manchmal mehr, als wir uns denken, aber sie haben sich zumindest zurück gehalten.“
Jean Marc sieht auf seine Uhr und meint:
„Es war eine tolle Nacht und gerade alles sehr amüsant, aber jetzt wird es für mich Zeit. Ich geh nur schnell ins Bad und meine Sachen holen.“
Er steht auf und gibt meiner Frau einen Kuss, den sie erwidert. Beim Aufstehen habe ich bemerkt, dass er tatsächlich nichts unter meinem Bademantel an hat. Auch Kerstin steht nun auf und räumt ihre Tasse weg.Da bemerke ich einen feuchten Fleck auf ihrem Stuhl. Jetzt weiß ich, warum sie auf keinen Fall aufgestanden wäre, solange die Kinder im Raum gewesen sind und ich kann mir denken, was diesen Fleck verursacht hat.
Jean Marc hat es nun wirklich eilig, denn er ist im Nu wieder da, angezogen und mit seinen Sachen in der Hand.
„Ich würde gerne noch bleiben du verführerische Frau, aber ich muss dringend los. Wir telefonieren wegen dem nächsten Wochenende.“
Er gibt ihr noch einen langen Abschiedskuss und geht dann alleine zur Tür. Beim Hinausgehen sagt er noch zu mir:
„Machs gut Ingo und denk darüber nach, was ich dir gesagt habe. Bis nächste Woche.“
Und fort ist er.
Meine Frau will nun selber ins Bad gehen und ich folge ihr. Vor der Badezimmertür umarme ich sie von hinten und kuschle mich an ihren Rücken. Sie drückt sich mir entgegen, ein schönes Gefühl. Ich schmiege mich an ihren Hals und frage:
„Wie geht es dir? Alles in Ordnung?“
„Ja, alles in Ordnung und bei dir?“
„Auch alles gut.“
Meine Hände wandern unter ihren Bademantel und umfassen ihre Brüste und meine Finger ertasten ihre Brustwarzen, die sich leicht aufstellen. Ich drücke meinen Unterlaib gegen ihren Po, dabei muss sie meinen Keuschheitskäfig spüren, in dem mein kleiner Freund rebelliert.
„Na jetzt hast du es bald geschafft.“
„Ja. Am Mittwoch sind die unsagbar langen 100 Tage vorüber.“
Ich zähle schon die Stunden.
„Du hast gar nichts davon erwähnt Schatz, dass du dich mit Marc am nächsten Wochenende wieder treffen willst?“
„Ich habe das auch gerade erst erfahren. Wir werden sehen ob sich etwas ergibt und was passiert.“
Meine Erregung steigt mehr und mehr, obwohl sie vergebens ist. Wie von selbst wandert meine Hand langsam nach unten und streicht über ihren Schamhügel.
Kerstin läßt es geschehen und sagt:
„Wir werden vorsichtiger sein müssen mit den Kindern. Heute haben wir Glück gehabt.“
„Ja das stimmt.“
„Oder es anders handhaben.“
Ich überhöre ihre Bemerkung, denn ich will sie einfach nur spüren, jetzt. Mein Finger gleitet tiefer zwischen ihre Schamlippen und schließlich kann ich nicht anders und führe meinen Finger in ihre süße Muschi ein. Ohne es absichtlich zu wollen entfährt mir eine Bemerkung:
„Das ist er.“
… was ich da spüre. Ich ergänze es nur in meinen Gedanken.
„Ja.“
haucht mir Kerstin ins Ohr und gibt mir einen Kuss. Es ist ein besonderes Gefühl das zu spüren, seinen Samen. Wie sehr wollte ich das vermeiden, damit in Berührung zu kommen und nun läuft mir ein Schauer über den Rücken, als ich ihn fühle. Es ist ein absolut intensives Gefühl. Ja ich habe sein Sperma an ihren Beinen herunterlaufen gesehen, auch den Fleck vorhin und ich war dabei, als es passiert ist und er in ihr gekommen ist, aber es nun zu ertasten ist eine weitere Stufe der Schmach, zumindest im ersten Moment und dann ein bestätigendes Gefühl, dass sie es getan haben, dass er mich zu einem richtigen Cuckold gemacht hat. Da ist sie wieder diese Faszination, diese Hassliebe, die das Ganze in mir auslöst und es ist genau das, was meiner Meinung nach zum Cuckold sein gehört. Ich fasse mich wieder und frage meine Kerstin:
„Wie fühlst du dich damit?“
Sie zögert einen Moment.
„Erst finde ich es schön, ja wundervoll, dass wir unsere Lust einfach ausleben können, ohne eine Unterbrechung. Allerdings hinterher habe ich immer etwas ein schlechtes Gewissen und ein ungutes Gefühl, nicht stark, aber doch.“
„Schlechtes Gewissen, warum?“
„Na warum wohl? Ich habe einfach Sex mit einem fremden Mann und eigentlich sollte ich nur mit meinem Ehemann schlafen und schlafen wollen.“
„Da mach dir mal keine Sorgen. Du machst damit deinen Ehemann sehr glücklich, mehr als du denkst. Und warum hast du ein ungutes Gefühl? Ist da irgendwas mit Jean Marc?“
„Nein, nein, das ist es nicht. Eines darf man bei all der Erregung nicht vergessen, es ist immer ein Spiel mit dem Feuer. Es kann trotz allem etwas passieren. Es gibt keine 100 prozentige Sicherheit, ich könnte von ihm schwanger werden.“
„Du nimmst doch regelmäßig die Pille?“
Ich schrecke etwas auf. Soll das etwa eine erste Andeutung sein, dass Jean sie schon dahin bearbeitet hat, dass sie die Pille wegläßt, damit er sie schwängern kann?
„Natürlich, also was denkst du? Ich kontrolliere jetzt schon drei mal am Tag, ob ich sie genommen habe. Das wird schon fast zur Manie.“
Ich bin wieder beruhigt, sie passt auf und das ist gut so.
„Wie fühlst du dich denn damit?“
ist ihre Gegenfrage.
„Zwiegespalten. Im Moment fühle ich mich frustriert, ersetzt, außen vor. Verdrängt von einem anderen Mann, besonders, weil ich den Keuschheitskäfig tragen muss und selbst gar nicht kann.“
„Aber das wolltest du doch so?“
„Das stimmt und ich werde auch bis zum Schluß durchhalten und dann ist da die andere Seite. Es erfüllt mich voller Lust, voller Gier nach dir und ihn mit dir zu sehen. Es sind unbeschreibliche Gefühle, die da hochkommen und ich liebe sie.“
Kerstin geht nicht auf meine Worte mehr ein, sondern küßt mich erneut.
„Ich muss jetzt dringend ins Bad, sonst pinkele ich gleich hier vor die Tür und dann muss ich erst einmal ausgiebig duschen.“
Ich lasse sie gehen und betrachte meinen feucht glänzenden Finger. Es sind die Reste seines Spermas, die daran kleben, der Beweis, dass es tatsächlich passiert ist:
Ich bin mit seinem Samen in Berührung gekommen.