„Konfrontiere ihn damit! Sag ihm, dass er uns als Dienstmädchen zur Verfügung zu stehen hat. Du glaubst gar nicht, was für geheime Wünsche du ihm damit erfüllst, die er nie gewagt hätte auszusprechen. Glaube mir, dein Mann ist ein Cuckold, ein extremer Cuckold und er hat schon viele Stufen erklommen, aber das ist die nächste und die kann er nur, wenn du es konsequent von ihm verlangst. Das ändert nichts an ihm und wie du zu ihm stehst, das ist einfach sein Naturell und du machst ihn auf eine nicht für jeden verständliche Art damit glücklich, aber eine Art die er versteht und ersehnt.“
Ich kann es trotzdem nicht so recht glauben, aber ich würde es akzeptieren, wenn es wirklich sein Wunsch wäre. Wenn ich über all die bisherigen Dinge nachdenke, dann komme ich zu dem Schluss, dass mein Liebhaber vielleicht gar nicht so unrecht damit hat.
„Pass auf, es ist ja noch etwas Zeit bis zu dem Wochenende. Fang es langsam an. Kauf ihm ein Paar High Heels in seiner Größe und fordere ihn auf damit zu üben, ohne gleich zu sagen, was auf ihn zukommt. Du wirst es ja dann sehen, ob er es akzeptiert, oder es absolut ablehnt oder es sogar auf gewisse Weise liebend gerne tut.“
Mein Liebhaber zeigte mir einen gangbaren Weg auf und ich finde das nun nicht mehr so schlimm. Damit kamen die roten High Heels ins Spiel. Ich habe es erst subtil versucht, indem ich sie einfach immer wieder offen im Raum stehen lassen habe. Ich dachte, er müsste sofort bemerken, dass sie mir zu groß sind und es sich um seine Größe handelt und er irgendwann und sei es nur aus Neugierde, sie probieren würde., So war es aber nicht, als er mich dann schließlich gefragt hat, was mit den Schuhen ist, habe ich gesagt:
„Diese High Heels sind nicht für mich, sie sind für dich!“
Sein Blick sprach Bände, er konnte in diesem Moment nicht antworten, also sagte ich:
„Ich weiß doch wie sehr du Damenschuhe mit hohen Haken liebst. Du kannst ja keiner Frau widerstehen, die welche trägt, ihr hinterher zu sehen, oder glaubst du ich habe das nicht bemerkt in all den Jahren? Und deine neidischen Blicke, wenn ich die Heels für meinen Liebhaber anziehe, unübersehbar, deshalb habe ich mir gedacht, wenn du sie schon so sehr anhimmelst, dann solltest du auch wissen, wie es ist wenn man sie trägt. Du wirst ab jetzt diese Dinger immer zuhause tragen, wenn die Kinder aus dem Haus sind, bis du darin sicher und ordentlich laufen kannst. Du wirst sie lieben und auch hassen, nachdem deine Füße schmerzen, wenn du sie längere Zeit getragen hast, damit du endlich einmal verstehst, was wir Frauen aushalten müssen, nur damit ihr euch an diesem Schuhwerk und den Trägerinnen erregen könnt.“
Ich habe gar nicht gemerkt, wie mein Tonfall sehr bestimmend wurde. Ich bin selbst von mir überrascht, aber meine Worte zeigen Wirkung. Er sagt nichts sondern nimmt die Schuhe und setzt sich um sie anzuprobieren. Ich verlasse das Zimmer um ihn etwas Zeit zu geben sich damit vertraut zu machen. Nach einem kurzen Moment kommt er mit unsicherem Schritt heraus und ich frage ihn:
„Na wie fühlt es sich für dich an?“
„Ungewöhnlich und unsicher.“
„Na du wirst dich daran gewöhnen...“
nach einer kurzen Pause füge ich noch an: „...müssen.“
Wieder sein leicht verzweifelter, aber zu köstlicher Gesichtsausdruck. Hat mein Liebhaber tatsächlich Recht damit, was er gesagt hat. Mein Mann hat zumindest nicht rebelliert, so werde ich ihm noch ein Paar Tage Zeit lassen, bis ich ihm erzählen werde, wie er uns zu bedienen hat an unserem Liebeswochenende. Die Farbe rot habe ich übrigens mit voller Absicht gewählt, so kann ich selbst von weitem noch erkennen, ob mein Ehemann brav ist und fleißig übt.
Die nächsten Tage verliefen ruhig, zumindest für mich. Ich bin erstaunt über meinen lieben Gatten, wie er sich an meine Anweisung hält, die eigentlich gar nicht so streng und herrisch gemeint war, als wie sie mir über die Lippen gekommen ist. Jedes mal, sobald die Kinder sicher aus dem Haus sind, schlüpft er in seine neuen Hausschuhe. Ich habe ihn dabei beobachtet, wie er immer wieder wie zufällig an unseren großen Spiegeln vorbei geht und sich dabei betrachtet, wie er sie trägt. Ich glaube es ist für ihn viel weniger eine Strafe oder Demütigung, als dass er sie gerne trägt. Soll er ruhig seinen Spaß damit haben oder gar eine Erregung davon bekommen, ausnutzen kann er es ja sowieso nicht, dank des Keuschheitsgürtels. Ich bin schon gemein. Der arme Kerl hat schon einige Zeit keine sexuelle Befriedigung auf die normale Art erfahren und die Aussichten stehen ja für ihn noch immer auf niemals wieder. Ich gestehe, dass ich daran zweifle es solange durchzuhalten. Manchmal glaube ich fast, dass ich mehr damit zu kämpfen habe ihn verschlossen zu lassen, als er selbst. Nachdem das mit den High Heels so gut bei ihm funktioniert, finde ich, dass es Zeit ist ihn mit der ganzen Sache zu konfrontieren. Vielleicht gefällt es ihm ja wirklich, wenn er sich in einem Dienstmädchenkostüm präsentieren darf, auch wenn er es zumindest nicht gleich zugeben wird. Außerdem wird es Zeit, die entsprechenden Sachen zu besorgen, schließlich rückt das bewusste Wochenende schnell näher und er sollte Zeit haben sich mit seiner speziellen Kleidung anzufreunden.
„Schatz, kommst du bitte mal.“
Ich will nicht länger damit warten.
„Ich muss dir etwas sagen.“
Er kommt zu mir ins Wohnzimmer und muss sich leicht nach vorne beugen, da er befürchtet sich den Kopf an dem oberen Türrahmen zu stoßen. Tja mit solch hohen Hacken ist man nun mal ungleich größer. Sein Gang wirkt überhaupt nicht mehr unsicher, nein fast so, als ob er schon lange damit gewöhnt wäre in solchen Dingern zu laufen. Er setzt sich zu mir und ich lege mich in seinen Arm.
„Na dir scheinen deine neuen Hausschuhe zu gefallen?“, beginne ich.
„Ehrlich gesagt ja. Es fühlt sich irgendwie prickelnd, erhaben an.“
„Ja am Anfang ist das so, allerdings nach acht Stunden verflucht man die Dinger und will nie wieder welche anziehen, das kannst du mir glauben.“
„Das kann schon sein. Man liebt sie und man hasst sie, so ist das ja mit manchen Dingen.“
Dabei blickt er eindeutig hinab auf seinen Schritt und deutet mir damit an, das er seinen Keuschheitsgürtel meint.
„Tja selbst schuld, kann ich da nur sagen. Wer den Teufel rief, der… Aber darüber will ich gar nicht mit dir reden, du weißt, dass dazu alles gesagt ist.“
Er weiß, dass er wenn überhaupt noch einmal, so schnell nicht frei kommt.
„Ich weiß, ich habe das selbst so provoziert.“
„Das stimmt. Jetzt aber zu dem was ich dir sagen will. Bald ist es soweit, dass unser spezielles Wochenende kommt.“
„Ja.“
„Dir ist klar, dass er dann das ganze Wochenende im Mittelpunkt stehen wird und ich ausschließlich ihm zur Verfügung stehen werde.“
„Ja.“
„Du wirst während dieser Zeit im Gästezimmer schlafen und uns darüber hinaus bedienen, d.h. Getränke und Essen servieren.“
„Das habe ich mir schon so gedacht.“
Das funkeln in seinen Augen verrät mir, dass ihn diese kommende Situation sehr aufwühlt, ja auch, dass er sich so eine Situation insgeheim gewünscht hat. Unverständlich für jemanden, der mit diesen Sachen nicht vertraut ist und es wäre auch unverständlich für mich, wenn ich nicht all die Dinge erlebt hätte. Nur mittlerweile verstehe ich die Neigung meines Mannes und wie sehr es ihn auf seine Art erfüllt, das er es erleben kann.
„Du wirst das alte Babyphone wieder in Gang bringen und kannst uns dann darüber belauschen, wenn wir alleine zu Gange sind und du hörst dann, wenn wir deine Dienste benötigen, z.B. wenn wir etwas zu trinken wollen oder spezielle Dienste, du ahnst schon was?“
Er nickt. Ja er wird wohl öfters an diesem Wochenende seine Reinigungsdienste an mir durchführen müssen, davon gehe ich zumindest aus, sofern mein Liebhaber so wild ist, wie er es angedeutet hat.
„Jetzt komme ich zu einer weiteren Besonderheit an diesen Tagen, wo du uns bedienen wirst. Es geht um deine Kleidung.“
„Um meine Kleidung? Was ist damit?“
Ich überlege kurz, wie ich es sagen soll, entscheide mich dann aber für den direkten Weg.
„Du wirst uns in einer Dienstmädchenuniform bedienen, so wie es angemessen ist.“
„Was? Wie… wie meinst du das?“ fährt er erschrocken hoch.
„Wie ich es gesagt habe. Du wirst eine richtige Dienstmädchenuniform tragen. Dazu diese High Heels und natürlich wie es sich gehört die passenden Strümpfe an Strapsen, das komplette Programm.“
„Das meinst du jetzt nicht im ernst, oder?“
„Natürlich meine ich das ernst. Ich habe bisher alles ernst gemeint, wie du gemerkt hast.“
Dabei sehe ich diesmal in seinen Schritt um zu verdeutlichen wie ernst ich es mit seiner keusch Haltung meine.
„Das ist doch seine Idee?“
„Es ist sein Wunsch und den erfülle ich ihm gerne. Das macht ihn nur noch mehr an. Du weißt doch wie gerne er auch mit dir spielt.“
Sein Blick sagt mir, dass er seine Demütigung nur zu genau gespürt hat und wie sehr es meinen Liebhaber gefällt ihn gedemütigt zu sehen.
„Aber ich habe doch gar keine solche Sachen und ich habe auch keine Ahnung wie man so etwas trägt.“
Seine Argumente wirken nur vorgeschoben. Natürlich ist das ein schwerer Gang für ihn sich so bloß zu stellen, verkleidet als Mädchen und dann noch den Liebhaber der Frau zu bedienen, aber da muss er nun durch. Jetzt hab dich nicht so, denke ich, schließlich gehört das doch zu deine geheimen Wünschen, glaube ich.
„Beim Anziehen werde ich dir beim ersten mal behilflich sein, wenn das wirklich ein Problem für dich. Also keine Widerrede mehr. Du setzt dich jetzt an deinen Computer und suchst dir eine hübsche Dienstmädchenuniform heraus. Bestell dir auch passende Strümpfe und einen Strapsgürtel mit. Tu das heute noch, damit die Sachen rechtzeitig da sind.“
„Aber...“ versucht er Einspruch zu erheben, nur ich lasse es nicht zu.
„Kein aber, los geh jetzt und mach es gleich, sonst fällt es dir nur noch schwerer und dann hast du weniger Zeit dich mit den Sachen vertraut zu machen.“
Wie hypnotisiert steht er auf und geht in sein Arbeitszimmer. Ich glaube mein Liebhaber hatte doch recht, dass er insgeheim diese Dinge will und sich nur nicht getraut hat, es zu äußern, sonst hätte mein lieber Ehegatte wohl eindeutiger widersprochen. Ich bin zufrieden, dass ich es geschafft habe die Sache anzusprechen. Nun kann das ersehnte Wochenende kommen.