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Nachrichten - TheMetatron

am: Januar 20, 2017, 18:21:08 1 / Cuckolds Nachrichten / Re: Kleine Party! Eine gute Idee?

eine geile idee. ich wünschte ebenfalls, dass die freundinnen meiner frau im detail bescheid wüssten. aber so wie sunny sagt, das will gut geplant sein, sonst klappt es nicht bzw. fliegt es zu früh auf.

Wahrscheinlcih muss deine frau jedem einzelnen ihrer freunde wohl vorher etwas anflunkern und ihm sagen, es seien alles bürokollegen ... oder geschäftsfreunde.... oder.

und es braucht natürlich eine echt lockere stimmung. wenn alle am tisch sitzen und labern, wirds wohl eher nix.
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am: Januar 20, 2017, 12:43:50 2 / Cuckolds Nachrichten / Re: Kleine Party! Eine gute Idee?

Dann möchte ich dir doch einmal antworten. Dein Plan ist eine "normale" Party, bei der die Freundinnen deiner Frau, die wissen das sie fremd fickt und die bisher drei Typen, die es deiner Frau schon besorgen, auf diese Party kommen. Aber die drei Typen wissen nicht, dass der jeweils andere ein Stecher deiner Frau ist, so habe ich es verstanden.
Wie soll diese Party dann laufen, da sind mindestens drei fremde Typen, die eigentlich keiner kennt. OK, die Freundinnen deiner Frau kennen euch beide und wissen alles. Was für Gespräche sollen dort geführt werden, wo ist dann der von dir gedachte "rote" Faden. Denke da kommt ganz schnell das Thema, zu der Beziehung zu deiner Frau hoch und dann wissen alle Partygäste das ganze.
Es wäre natürlich dann eine geile Kiste, wenn die beiden Freundinnen, mit deiner Frau, dann die drei Typen gemeinsam testen und sich auch fremd ficken lassen würden.
Die drei Typen wüssten zwar dann, von dem jeweilig anderen, aber sie würden sicher mitmachen, bin da ziemlich sicher. Männer denken mit dem Schwanz und wenn wir Mädels sie locken, stecken sie ihre Schwänze gerne in uns.

 :D grinsemaus
Sunny
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am: Mai 02, 2016, 20:41:47 3 / Cuckolds Nachrichten / Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?

... mit 15 noch Kind?

Meine Tochter war in dem Alter schon sehr spassig drauf.
Ein nicht normgerechtes Sexualleben vor einem 15-jährigen Teenager zu verheimlichen ist echte Arbeit und erfordert genaueste Planung. Und es ist Stress.
Da darf nichts Rumliegen. Telefoniert werden muss immer in der Geheimsprache.
Und das professionelle Lügen muss man beherrschen. Wobei da könnt Ihr Euch ja mal Anleitung von bestimmten Benutzern hier holen. Die kennen sich bestens aus in ihrer Fantasiewelt.

In dem Alter ist der Zug für Heimlichkeiten abgefahren.
Der Jugendliche weiss längst was Sache ist.
O-Ton einer Freundin meiner Tochter vor ca. 5 Jahren:
"Meine Eltern glauben, dass ich nichts mitkriege. Aber ich habe die Toys im Schrank früh entdeckt"

Jugendliche liegen auf der Lauer. Passen auf. Hören überall zu und suchen in Abwesenheit alles durch. Und irgendwann finden sie etwas. Bilder, Utensilien, Kondome etc. Und ein PC via Passwort zu knacken ist ein Kinderspiel und kann Jeder in dem Alter, dank Internet und Schulfreunde.
Und wer wirklich Kinder hat/hatte der weiss genau wovon ich rede.

Und wie haben wir es gemacht?
Unsere Tochter hat meine Frau immer mal wieder gesehen, wenn sie sich fertiggemacht hat. Und das da manchesmal gewagte Teile dabei waren ist klar. Kannst ja nicht ständig alle Türen verschlossen halten. Du hast nun mal den Spion in der eigenen Wohnung.

Irgendwann hat sie uns gefragt, so nebenbei beim Frühstück wenn du mit allem rechnest (Wetter, Oma ruft an, Strom fällt aus) nur mit so einem Thema nicht.

Naja und dann kam eben eine entsprechende Erklärung von uns. .
Und wir haben den Teil der offensichtlich war klar und deutlich erklärt.

"Also dass meine Frau auch mal mit anderen Männern Sex hat und ich damit kein Problem habe. Wir ab und an die Partner tauschen.
Frauentausch a la RTL2 nur mit Sex anstatt Rumprollen und Wohnungen versauen.
Das wir in dieser Beziehung eine andere Einstellung als viele Andere haben. Und das wir uns lieben."

Und das war der Punkt. Unsere Tochter hat immer mitbekommen, dass wir unsere Partnerschaft sehr ernst nehmen und uns lieben. Und dass wir nach einerm Party-Schweine-Wochenende wieder eine halbwegs normale Partnerschaft pflegen.

Was wir verheimlicht haben war eben die spezielle Beziehung und warum meine Frau mit anderen Männern fickt.
Also der Dominanz-Part wurde von uns bewusst verschwiegen.
Das war aber nicht mehr wichtig.
Unsere Tochter meinte damals "Hey dann seid Ihr Swinger - Iss ja cool?"
Ja, sagte ich und deine Mom geht ab und zu auch mal alleine swingen - Genau wie ich ....

Und das war es dann.
Ab dann war das Interesse unserer Tochter erlahmt.
Die Spannung war weg.
Nur wenn meine Frau mal etwas Auffälliges angezogen hatte, dann grinste unsere Tochter und meinte, dass das rattenscharf aussieht.

Die Swinger-Story kennen die Jugendlichen aus dem TV zur genüge. Das Internet ist voll vom Thema und insofern war die Sache vom Tisch.
Zur Erinnerung:
RTL brachte Mittags 12 Uhr in Talkshows jeden dritten Tag Swinger und einmal in der Woche noch eine Domina. Soll mir Keiner was über Jugendschutz erzählen. Diese Latte haben die TV-Sender schon so tief gelegt, wenn da eine abgeschlappte, durchgeschminkte, abgefickte 50-Jährige (Typ: Hambuger Hafennutte) zu Ihrem Swingerleben bereitwillig Auskunft gibt und dann gleich noch den Jungspund neben ihr anmachte, über was sollen wir uns Gedanken machen?
Meistens saß dann noch ihr Mann breitbeiniig dabei. So ein Schweiger-Verschnitt mit Goldkettchen.(Typ Vollspacke mit Vokuhila)
Und das war mal im Mittagsprogramm.
Am Vorabend ist es auch nicht besser.

Das ist unserer Meinung nach kein Tabuthema und sollte auch nicht als das Wichtigste und Geheimnisvollste hochstilisiert werden.
Offener Umgang in gewissen Grenzen und zwar so dass es der Jugendliche verstehen kann.
Details die nicht erkennbar sind, muss man nicht offenlegen.

Nun ist unsere Tochter 25, hat keinen Schaden genommen und führt auch ein sehr aktives Sexleben.
Sie meinte "Das war toll dass ihr so normal mit mir umgegangen seid."

Und wenn sie Ihren Freund in unserem Beisein rumkommandiert dann denken wir uns unseren Teil.
... so sind sie eben unsere Kinder






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am: April 17, 2016, 13:40:06 4 / Cuckolds Nachrichten / Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?

Warnhinweis: Achtung! Lange und auch tiefgehende, vielschichtige Antwort!

Erstmal toll, dass Du diese Frage hier diskutieren willst. Ich für meinen Teil interpretiere (und da haben wir auch gleich den ersten wesentlichen Punkt: "Interpretation" - Interpretation ist lichtjahre von einer objektiven Wahrnehmung entfernt), ich also interpretiere, dass Du es am liebsten Deinem Sohn sagen möchtest.
Eine rein intuitive - und da kann ich mich jetzt gewaltig irren - Wahrnehmung sagt mir, dass da der unerfüllte Wunsch nach einem "männlichen Verbündeten" vorhanden ist.

Wie auch immer, ein paar Gedanken von mir:
Eltern meinen häufig, sie sollten die besten Freunde ihrer Kinder sein. Falsch! Aufgabe der Eltern ist es, ihren Kindern die aus ihrer Sicht für ein erfülltes, glückliches, sinn-erfülltes Leben sinnvolle Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten bereitstellen. Das beinhaltet auch, manchmal Grenzen setzen oder korrigierende Maßnahmen ergreifen zu müssen. Man braucht sich nur ein paar Doku-Soaps und einige wissenschaftliche Studien ansehen u. bemerkt: Kinder sind dann am glücklichsten, wenn sie genau diesen Rahmen haben, wenn sie auch versuchen dürfen, diesen Rahmen zu erweitern u. ab und an auch mal gewinnen. Doch wichtig ist, dass es einen Rahmen gibt. Ein Freund soll einen Rahmen vorgeben darüfen? Also ernsthaft: Ein Freund darf mir gerne seine Meinung, seine Wahrnehmung, seine Gedanken mitteilen. Doch never-ever hat er das Recht, mir einen Rahmen vorzugeben, innerhalb von dem ich mich bewegen darf.

Ergo: Eltern können Vertraue, Begleiter, Hin-Hörer/in etc., doch kein Freund im Sinne der Definition von Freund. Zusatz: In den Jahren der Entwicklung.

In späteren Jahren, wenn die Tochter, der Sohn das eigene Leben führen (hoffentlich spätestens nach fertiger Ausbildung), kann es genau deshalb - und wird es hoffentlich - zu einer Freundschaft kommen.

Ein 15jähriger wäre mit der "Freundschaft" seitens der Eltern schlicht überfordert. Daher: Lass Deinen Sohn bitte Kind sein! Es hat einen Grund, warum es einen Jugendschutz gibt, warum man erst ab 18 volljährig ist etc. etc..
Lass ihn bitte Kind sein, der sich langsam ins Erwachsenen-Sein hineinbegibt.

Es ist völlig unnötig, dass sich "die Mutti" für den Ausgang zum Fremdfick vor ihrem/ihren Kind/ern sexy aufbrezelt, sich in Dessous zeigt und in diesen dann offensichtlich das Haus verlässt, während der Mann zuhause bleibt. Was bitte, soll daraus der Nutzen für die Kinder sein? Ihnen die Unsicherheit zu geben, dass sich die Eltern trennen werden, dass die Mama mit einem anderen Mann Sex hat, während der Papa zuhause ist? "Das ist doch nicht normal !!!!" Genau. Das ist es.

Wer spricht bitte über sein Einkommen mit den anderen Menschen?
Wer spricht über seine Ehe-/Beziehungsprobleme mit anderen Menschen, wie oft und worüber und wie etc. etc. man miteinander streitet?
Wer spricht über andere Menschen über seine Hämmorrhoiden oder seinen Scheiden-Ausfluss oder seine Pickel am Hintern oder seinen Zehennagel-Pilz oder seine Hornhaut auf den Füßen?
Wer spricht mit anderen Menschen über die Zahnbürste und wie oft man die wechselt oder über die Unterwäsche und wie oft die gewechselt wird?

Wir halten sooooo viele Dinge vor anderen Menschen geheim und zurück - völlig zu Recht -, weil wir entscheiden, dass das peinlich ist oder niemand was angeht. Ganz besonders beim Geld beispielsweise.
Wer spricht offen mit all seinen erwachsenen Bekannten und Freunden oder mit fremden Menschen im Lokal über die eigenen Finanzlage?

Nur beim Sex. Da ist es plötzlich prüde und unzeitgemäß und verklemmt, darüber nicht zu reden.
Und weil das Gespräch mit anderen Erwachsenen über alltägliche Dinge, die viele andere Erwachsenen auch täglich betreffen, nicht spricht - inklusive Sex - sollen jetzt ernsthaft die Kinder (bzw. in diesem Fall der 15jährige Sohn) dafür herhalten?
UND: Wenn ein Mann mit einem Mann Sex hat, wird darüber geschimpft, über diese "Schwulis und Tunten" wird - gerade von Männern - hergezogen mit den schlimmsten Wörtern und mit aller Vehemenz. 2 Frauen, die miteinander Sex haben? Oh JAAAA!!! Drauf gewixt wird und am besten mit der eigenen Partnerin das erleben. Doch wehe, die eigene Frau würde die Beziehung verlassen wegen einer anderen Frau.

Es ist diese Bigotterie in der Gesellschaft, die schimm ist. Selbst DAS ist noch unnormal, dass 2 Männer miteinander Sex haben, dass 2 Frauen in einer Beziehung ohne Mann leben wollen.

Sorry. Genau das kapier ich nicht und auch deswegen ist jede zustimmende Äußerung für mich befremdlich - ich nehme an, dass all jene, die "Ja, sag's ihm" weder Eltern-Teil sind noch sich aktiv um die Lebensbegleitung eines jungen Menschen kümmern.

Oder - und auch das ist im Bereich des Möglichen - ist sind entweder eine latente Pädophilie vorhanden oder ein noch immer sehr kindlicher Geist, wenn es um Sexualität geht. Na, verursacht diese Möchlichkeit eine heftige emotionelle Reaktion im Körper/in den Gefühlen? Dann habe ich jetzt gerade DEN wunden Punkt zu 100 % getroffen. Wenn's keine Reaktion gibt, ist das kein Thema bei Dir, lieber Leser (Frauen werden hier eh nicht anzutreffen sein und verhalten sich mehr psychisch-pädophil, doch selten sexuell-pädophil).

Zu Dir, lieber Metatron:
Lass Deinen Sohn bitte seine eigenen Erfahrungen machen. Diese sind wichtig in allen Lebenslagen. Sei jedoch da, wenn er Hilfe möchte. Seinem Alter angemessen. Auch, wenn er online Pornos schauen würde: Die Eltern sind für die Kinder zum einen Teil asexuell und zum Anderen selbstverständlich Wesen mit Sex. Ja, das ist eine Ambivalenz in der Seele eines Kindes, doch ist sie eben da.
Bitte bitte keine Zwangsbeglückung von Kindern  zum Thema Sexualität!

Ja, das ist etwas sehr wichtiges. Es ist die - hoffentlich - Basis für neues Leben, ein gezeugtes Kind, das hoffentlich in eine Beziehung hineingeboren wird und in einer Beziehung aufwachsen kann, die dauerhaften Bestand hat, in der die Kinder/das Kind erlebt, dass es zwar Konflikte gibt, dass die Eltern streiten, dass es jedoch auch dann ein Wieder-Zueinander-Finden gibt, wenn es total heftig hergeht.

DAS ist für Deinen Sohn, für unsere Kinder viel viel wichtiger, als die x-ste Stellung, als die x-ste Sex-Spielart und auch viel viel wichtiger als die Information, dass Ihr - und jetzt kommt es (!) - dass Ihr als Paar Euch in all den Jahren Eures Zusammenlebens so toll entwickelt habt, dass ihr einen (für Euch alleine) gehbaren Weg gefunden habt, mit dem Bedürfnis nach Sex mit einem anderen Menschen BEI GLEICHZEITIGER Fortführung einer guten Beziehung umzugehen.

Was die Beispiele anlangt, dass es auch Eltern/Paare gibt, wo ihre Kids wissen, dass sie Swinger sind, dass sie Fremdficken etc. etc. etc.. Ja, gibt es. Doch dann muss man auch das Gesamte betrachten und nicht nur die Rosine, nur weil's grad ins Konzept passt. Die Kinder von diesen Paaren sind völlig anders aufgewachsen, fast ähnlich der Kids von Eltern aus der Hippie-Bewegung.
Das Ergebnis: Das Gegenteil im Leben der Kinder. So gut und wichtig diese Zeit war, doch die Prüderie hat sogar zugenommen. Das Pendel schlug extrem auf die eine Seite der sexuellen Freizügigkeit aus und danach wurde ein Ausgleich gefunden. Unbewusst.

Nochmals:
- Keine Zwangsbeglückung von Kindern.
- Aktive Selbstbeobachtung, was der - wahre und vielleicht sogar sehr tief liegende - Grund ist, die eigenen sexuellen Vorlieben mit dem eigenen Kind teilen zu wollen, vor allem, solange das eigene Kind noch kein eigenes Leben als Erwachsener führt.
- Sich zuhause als Paar dezent und still auf den Fremdfick vorbereiten und dann die eigenen Vorlieben leben und genießen. Als Erwachsener MIT Erwachsenen, als Paar MIT Paar und/oder Erwachsenen. Man kann sich auch still freuen oder einen Zeitpunkt wählen, wo die Tochter/der Sohn (noch) nicht zuhause ist und zu dieser Zeit die Vorfreude intensiv als Paar noch genießen.
- Auf eine Frage des Kindes re-agieren.

Unbedingt als PAAR reagieren. Heißt: Kind fragt und der gefragte Elternteil reagiert mit:
"Diese Frage von Dir betrifft die Mama und mich gemeinsam. Du bist das Ergebnis unserer Liebe zueinander und daher würde ich gerne gemeinsam mit der Mama Deine Frage beantworten. Am Besten heute Abend nach dem Abendessen. Ist das so ok für Dich?" Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird das Kind "Ja, passt" antworten, weil ihm genau so eine Vorgangsweise Besonnenheit und Gemeinsamkeit der Eltern vermittelt. Das wirkt auf ein Kind beruhigend und Sicherheit-gebend.
Dann später erstmal Fragen stellen. Wer sein Kind wahrhaft liebt, stellt zu ALLER-ALLER-ALLERERST die Frage :

"Aha. Das ist eine interessante Frage. Wie denkst DENN DU darüber?"

Aus der nun kommenden Antwort leitet sich alles Weitere bereits ab. Es kann dazu z.B. als Antwort kommen:
"Finde ich cool, wenn der Mann seiner Frau erlaubt, mit einem anderen Mann zu schlafen." Darauf könnte die klärende und Wertschätzung ausdrückende Rück-Frage kommen: "Du würdest also Deiner Freundin jederzeit erlauben, mit einem anderen Mann Sex zu haben und sie trotzdem weiter lieben. Richtig, oder?"

Der Sohn könnte jedoch auch antworten: "Also ICH fände das voll Scheiße, wenn die Frau das macht."
Rückfrage der Eltern: "Aha, Du fändest es voll Scheiße, wenn die Frau mit einem andern Mann Sex hat. Ist es für Dich dabei egal, ob der Mann damit einverstanden ist oder ob die Frau es einfach macht, weil sie es eben so will?"

Wenn der Sohn klar antwortet, dass er es Scheiße findet, wenn ein Paar sowas macht, dann liegt meines Erachtens klar auf der Hand, wie die Eltern darauf reagieren sollten:
"Nein, WIR machen sowas NICHT!" Und AUS! Warum? Wenn JETZT die Eltern zugeben - weil man will ja nicht lügen -, dass sie sowas tatsächlich tun, haben sie als Eltern schlicht ausgekackt. Respekt, Achtung sind verspielt. Alles, was danach kommt, um den Jugendlichen ins Erwachsenen-Leben bestmöglich zu begleiten, auch mal das wichtige Setzen von Grenzen oder der Hinweis auf alternative Handlungs- oder Denkmöglichkeiten, wird abprallen, der Sohn/die Tochter werden ins emotionale Schlingern kommen oder sogar genau jene Freunde finden, die Eltern für Ihr/e Kind/er als schlecht empfinden.

Wenn als Antwort kommt: "Naja, ich weiß noch nicht, wie ich darüber denken soll."

Da könnte als weiterführende Frage helfen: "Was hat Dich veranlasst, diese Frage zu stellen?"
Gegebenenfalls nachhaken:
"Was hast Du gehört oder gelesen oder gesehen, das Dich veranlasst, mir bzw. uns diese Frage zu stellen?"
VOR einer Antwort noch tiefer gehen in der Frage:
"Was GENAU möchtest Du dazu jetzt von uns wissen?"
Eltern können gegebenenfalls Hilfestellung anbieten wir z.B:
"Möchtest Du wissen, ob wir das auch tun? Oder möchtest Du wissen, wie wir darüber denken, wenn ein Paar sowas macht? Oder was geanu möchtest Du von uns dazu wissen?"
Warum diese Hinterfragerei? Weil ansonsten die Gefahr besteht, eine Antwort zu geben, die das Kind gar nicht hören wollte, sondern weil es etwas völlig anderes wissen wollte.

Das ist das Gleiche, wie im Job: Wenn man eine Frage gestellt bekommt, ist es erstmal wichtig, herauszufinden, was die/der Frager/in eigentlich wissen will?

VOR einer Antwort als weitere wichtige Frage:
"Was wäre, wenn wir es gutheißen würden, wenn in einer Beziehung die Frau gerne mit einem oder mehreren anderen Männern Sex hat? Was würde das für Dich bedeuten, wir wir über so etwas positiv denken würden?"

Dann tiefer gehen:
"Was würde das für Dich bedeuten, wenn wir so etwas schon getan hätten oder tun würden?"
Darauf wird eine Antwort kommen. "Na-no-na-net kommt eine Antwort." sagen wir in Österreich. Der Punkt ist, dass in der Antwort, die der Sohn dann stellt, schon viel enthalten ist von dem, was er wirklich möchte. Wenn er klar auf den Punkt kommt,

Ja, das war ein umfangreicher Post. Vielleicht haben viele schon vorab aufgehört zu lesen. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese - wichtige - Frage möglichst hilfreich zu beantworten.
Schnell ist selten gut. Weder beim Geldausgeben, noch beim Autofahren, noch beim Reden, noch beim Handeln, noch beim Sex.
Ja, es gibt Situationen, das ist es gut und angebracht. Genau darum geht es: Um eine dem Lebensalter, dem tatsächlichen Informationsbedürfnis des Kindes, der familiären Situation und besonders auch der Reife des Kindes angepasste Antwort und Re-Aktion.
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am: April 15, 2016, 10:31:07 5 / Cuckolds Nachrichten / Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?

 8)

Was entnehme ich dem Ganzen:               Es kommt immer darauf an ....!

- Die Nachbarn wissen alles - auch wenn sie nix wissen. Wir können glaube ich alle irgendwas über unsere liebe Nachbarschaft erzählen, gerade wenn man auf nem Dorfe wohnt.  noeeeeangst
- Erwachsene sind feige offen über alles zu reden; es sei denn man lästert mit Dritten über etwas  ;D
- Kinder bekommen vieles (alles) mit.
- Je mehr man versucht was zu verbergen, umso mehr fällt es auf.



Aber jeder ist anders und reagiert anders. Deshalb muss jeder für sich die richtige Lösung selbst suchen und finden. Da gibts kein Pauschalrezept.

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am: April 15, 2016, 08:58:28 6 / Cuckolds Nachrichten / Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?

Etwas zum Nachdenken:

'Lügen haben kurze Beine!'

'Wer ein gutes Gewissen hat, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten!'


Einige Erlebnisse:

Da sitzt ein Mann auf einer Bierbank auf einem Fest und sieht in weiter Entfernung durch die Menschenmasse seinen Nachbar. Der hat seine Augen wo ganz anders, grüßt nicht. Der alte Herr ist stinksauer.

Ein anderer Mann sitzt im Pornokino, im Hinterraum eines Sexshops und bekommt mit, daß ein Bekannter dort jede Menge Videos zurückgibt.


Da ist eine Frau, die von ihrem Mann mit dessen Sekretärin betrogen wird. Sie erzählt ihren Mitbewohnern, allesamt Kollegen, 5 an der Zahl, über Jahre hin, die Story vom Pferd 'Mein Mann arbeitet noch'. Die Sekretärin war bald 'Die Aussenstelle Elisabeth der Firma'. Alle (fast das halbe Viertel) schmunzelten.

Nach seinem sehr frühen Tod sprachen die Leute sie drauf an. Ja, ob sie nichts geahnt habe? Natürlich, doch sie habe gegenüber der Nachbarschaft ein glückliches Eheleben gespielt.

Sie hatte das Mitgefühl der anderen, auch des eigenen Sohnes, auf ihrer Seite, bis... SIE sich selbst einen verheirateten Mann geangelt hatte.

Eine Nachbarin war dafür bekannt, daß sie ihr lover immer von der nächstgelegenen und einsehbaren Telefonzelle (in den 70ern) anrief, und dann bei ihr auftauchte.
Ein Zahnarzt, ihr Chef, vögelte sie auch. Das alles war bekannt.

Die Wohnungsnachfolgerin verhielt sich auffällig. Alle schwätzten drüber. Das Verhalten hätte durchaus das einer Professionellen sein können, doch sie war einfach nur schüchtern.
Ich sprach sie direkt drauf an, und plötzlich fiel der Umgebung eine Verhaltensänderung auf.


Von der Hauseigentümerin, bzw. der Ehefrau des Eigentümers war bekannt, daß SIE von ihrem Mann Reiseverbot als Chefsekretärin erhielt, weil ihm klar war, daß da eine Beziehung bestand. Dessen ungeachtet wurde sie beobachtet, wenn sie in die Seitenstraße verschwand und dann von dicken Autos mitgenommen wurde.

Viel simpler:

Ich entschied mich 1990 nach 2 Migräneanfällen, mit dem Rad zur Arbeit einer Bank zu fahren. Duschen gab es damals nicht am Arbeitsplatz.
Mir war unklar, wie die Kollegen drüber denken. Belächeln sie mich?

Nein!

Ein Kollege beneidete mich, da er einen sehr weiten Anfahrtsweg hatte. Ein Kollege gestand, auch das Rad zu nutzen. Und irgendwann erfuhr ich, daß mein Abt.leiter entschied: Wenn ich es könne, dann kann er es auch und nahm das Rad!


Ich hatte einen Nachbarn über mir. Ziemlich doof.

Er ermahnte seine dreijährige Tochter, ich würde da schimpfen, wenn sie so laut rumhüpfe. Ihre Antwort: Der Nachbar (also meinen Namen) schimpft nicht. Er hat es mit großem Stolz weitererzählt.


Der Mann verhielt sich sehr merkwürdig, es war ein 3-Familien-Haus, wir die Vermieterin und eben diese Familie. Ich knallte ihm sehr schnell die Türe vor der Nase zu. Gleichzeitig wunderte ich mich, wieviele Nachbarn mit ihm Kontakt hatten, bekam schon Zweifel.

Nach seinem Wegzug sprachen mich alle auf den Nachbar an und gestanden, daß er sie in Beschlag genommen hatte. Keiner hatte den Arsch in der Hose und bot ihm Paroli.


Ein Nachbarsehepaar hatte irgendwann ein farbiges Kind adoptiert. Gut die Nachbarschaft wußte, daß da nie eine Schwangerschaft war. Doch wie ist dies Jahre später, und in anderer Gesellschaft?


Wir hatten (wir leben im Altortkern eines Dorfes) kurz nach unserem Einzug Besuch von 2 Damen, die sehr wahrscheinlich von der Außenwelt meiner Frau zugeordnet wurden. Am nächsten Morgen kommt die Nachbarin auf mich zu mit klaren nachrichtendienstlichen Fragen nach der Identität der Damen, dem Zweck des Besuches etc.

Also, zumindest hat sie den Vorgang mitbekommen.

Meine Frau erlaubte mir Sex mit anderen Frauen, die allerdings irgendwie (ich weiß heute noch nicht so recht wie) unbekannt sein sollten.

Wir wären beinahe mal in eine Straße gezogen, in der eine Familie wohnte, mit der wir kurz zuvor beinahe über HW einen Kontakt aufgebaut hätten.
Meiner Frau war dies unangenehm.

Meine Nachbarin macht ab und an Andeutungen. Will sie was von mir? Wie wäre es wenn?

Ich habe bei meinen Eltern den Sex irgendwie mitbekommen, wußte, daß die Temperaturmethode gewählt wurde, habe die Gummis entdeckt und probiert. Meine Jungs haben bei uns die Gummis geklaut und die Literatur auch. Wer in unserem Umfeld von unserem Leben was weiß und was vermutet ist mir unbekannt.

Die Kinder? Keiner hat sich geäußert. Mir wäre es momentan jedoch wohler, sie wüßten es von der Mutter, dann hätte ich jetzt ein Problem weniger.

Meine Frau vermutete immer, daß ihre Mutter den Kontakt mit ihrem lover durchaus mit sexuellen Aktivitäten in Verbindung bringt, doch sie schwieg und mischte sich nie ein.

Als er meine Frau vor ihrem Tod im Hospiz besuchte, er ist Ghanaese, also farblich deutlich erkennbar, waren die Betreuerinnen und Arbeitskollegen anwesend. Niemand hat etwas gesagt. Der Fantasie bleibt viel Freiraum.

Die Nachbarn, wenn er sie in meiner Abwesenheit besuchte, noch besser, wenn ich dann dazukam.
Ich könnte hier unendlich weitermachen.


Anders!


Wenn eine Frage geäußert wird besteht ein Interesse auf eine Antwort. Natürlich muß (sollte, denn es ist immer schwierig und setzt viel Einfühlungsvermögen voraus) - empfängerorientiert - geantwortet werden.


Eine Frage ist meist die Folge irgendeiner Beobachtung, also von Erkenntnissen, die erlangt wurden und um Klarheit verlangen.

Wenn ich meinen Sohn frage, erhalte ich oft auch ausweichende und interpretationsfähige Antworten, manchmal auch falsche. Leider wird er nur allzu oft von der Realität eingeholt.


Sorry, aber das Ding wird grad zu lang.
Notfalls nachhaken.



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