Die Heimfahrt war fürchterlich, ich konnte eigentlich nicht sitzen. Meine rechte Pobacke war eine einzige große Wunde.
Es dauerte fast drei Wochen, bis das Tattoo weitgehend verheilt war. Meinem Mann hatte ich erfolgreich verheimlicht, was ich getan hatte, Sex hatten wir entgegen unseren Gewohnheiten nur im Bett und das im dunkeln, was ihn sehr erstaunte. Aber ich fand immer eine plausible Ausrede.
Ich wollte meinem Mann meine Neuerwerbung erst präsentieren, wenn er sie auch berühren konnte. Ich hab das regelrecht inszeniert und seine Begeisterung war grenzenlos. Es war auch das erste mal, dass er weit vor der Zeit zum Höhepunkt kam, so sehr erregte ihn mein tätowierter Arsch. Aber nicht nur ihn, sondern mich auch. Das Gefühl nun an zwei sehr intimen Stellen recht großflächige Tätowierungen zu haben, verschaffte mir ein völlig neues Körpergefühl.
Wie schon erwartet, wollte mein Mann mehr davon. Er phantasierte immer wieder und immer eindringlicher davon, wo er sich auf meinem Körper weitere Tattoos vorstellte und mich erregte es auch jedes Mal, mir einen weiteren Nachmittag bei Klaus auszumalen und wo er mir was hintätowieren würde.
Ein starkes Vierteljahr später rief ich Ihn in seinem Studio an und eröffnete ihm, er habe recht gehabt und ich würde mit einem weiteren Tattoo liebäugeln.
Einige Tage darauf besuchte ich ihn im Studio und suchte mit ihm gemeinsam ein Motiv für meinen linken Busen aus. Wir saßen uns bei einer Tasse Kaffee an einem kleinen Bistrotisch gegenüber und blätterten in den Mappen mit den Motivvorlagen. Er bat mich meine Bluse zu öffnen und ihm mein vorhandenes Tattoo zu zeigen, damit er sich ein Bild mache könne, was als Pendant dazu passen würde. Es fing wieder an zu knistern, als ich aufstand, meine Bluse aufknöpfte und ihm meine Brüste zeigte. Er schaute mich lange an, abwechselnd in die Augen und auf meine Titten, schlug dann sehr zielstrebig eine Seite in einer der Mappen auf und deutete auf einen stark stilisierten Schmetterling, einfarbig nur in schwarz und kaum noch als Schmetterling zu identifizieren. „Den wirst du demnächst immer mit Dir `rumtragen.“
Ich widersprach nicht und wir vereinbarten einen Termin in derselben Woche. Zum Abschied fragte er mich, ob er einen Wunsch äußern dürfe: „Ich fände es toll, wenn Du zum Termin nur einen Mantel tragen würdest, darunter lediglich Strümpfe und Strumpfhalter, sonst nichts.“
Ich erwiderte, man würde sehen, und ging.
Der Gedanke an seinen Wunsch ließ mich nicht mehr los und irgendwie ritt mich der Teufel, als ich mich fertig machte um in sein Studio zu gehen. Ich zog einen schwarzen Strumpfgürtel an, dazu schwarze Strümpfe, dunkelgraue, klassische Pumps mit ca. 7 cm hohem Absatz. Als ich mich so im Spiegel betrachtete, fing ich an, an meinem Verstand zu zweifeln: ich stand da, mit Strapsen und Strümpfen, zwei Tätowierungen, im Begriff, mir eine dritte stechen zu lassen und ich war drauf und dran, den Wunsch meines Tätowierers zu erfüllen, darüber nur einen Mantel zu tragen. Ich zog meinen hellbeigen Trenchcoat an, band ihn nur mit dem Gürtel zu und verließ das Haus. So aufgeregt wie in diesem Moment war ich noch nicht mal vor meinem ersten Rendevous.
Als ich das Studio betrat, war ich vor Aufregung kurz davor, einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Wir begrüßten uns. Klaus sah an mir herab und musterte mich mit wohlwollendem Blick. „ Hast du´s getan?“ fragte er. Ich sagte nichts, löste den Gürtel von meinem Trench und ließ ihn von den Schultern auf den Boden gleiten. Auch er sagte jetzt nichts mehr. Er führt mich zu einem Stuhl, ähnlich einem Behandlungsstuhl beim Arzt. Ich setzte mich, die Form des Stuhles zwang mir auf, mit leicht geöffneten Beinen zu sitzen. Er trat zwei Schnitte zurück, betrachtete mich intensiv und konnte nicht verheimlichen, dass ihm gefiel, was ersah. Seine Begeisterung zeichnete sich sehr deutlich unter seiner Hose ab.
„Findest Du es nicht ungerecht, wenn du nackt da sitzt und ich in voller Montur? Wäre es nicht reizvoll, wenn wir beim tätowieren beide nackt sind?“ Ich nickte nur, sagen konnte ich nichts. Die Aussicht auf die bevorstehende Situation raubte mir die Stimme. Klaus zog sich provozierend langsam erst sein Sweatshirt, dann seine Jeans aus und ich traute meinen Augen nicht. Er war am ganzen Körper tätowiert, überall, flächendeckend. Und er war gepierced, großzügig, auch an seinem wirklich schönen Schwanz. Er kam auf mich zu, immer noch mit erregiertem Glied und richtete neben meinem Stuhl sein Besteck, tränkte ein Mulltuch mit Desinfektionsmittel und begann meine linke Brust damit abzuwischen. Dann tränkte er es erneut, und wischte auch meinen rechten Busen mit Alkohol ab. Total perplex wies ich ihn darauf hin, dass der doch schon tätowiert sei. Erschaute mir tief in die Augen, beugte sich zu mir rüber und küsste mich leidenschaftlich. Ich wollte zunächst zurückweichen, erwiderte dann aber seinen Kuss mit gleicher Leidenschaft. Er nahm meine Hand und führte sie zu seinem Schwanz. Ich schien völlig willenlos, denn ich umfasste seinen wirklich sehr stattlichen Riemen und fing an ihn zu wichsen. „Wenn Du jetzt tätowiert werden willst, dann bitte mich darum, wenn Du jetzt gefickt werden willst, dann bitte mich darum!“
„Tätowier mich, bitte!“ nuschelte ich. Er streichelte mich zärtlich, seine Hand wanderte immer weiter nach unten. „Ein bisschen lauter, so, dass ich Deine Bitte ernst nehme! Und sag´ mir auch gleich, wo ich Dich Tätowieren soll!“ Seine Worte klangen zwar eindringlich aber nicht bedrohlich. „Tätowier mir bitte meinen Busen, mach mir den Schmetterling drauf!“ Er hörte nicht auf, mich zu streicheln und ich bearbeitete immer noch seinen Schwanz.
Er nahm seine Tätowiermaschine in die Hand, tauchte die Nadel in die Farbe und setzte sie an meiner Brust an. Gleichzeitig nahm er meine Hand und zog mich hoch, schob mich zu der Pritsche, auf der ich das letzte mal gelegen hatte, setzte mich auf sie und spreizte sanft meine Beine, alles ohne mit tätowieren aufzuhören. Er setzte seine Schwanzspitze an meiner Muschi an. „Wolltest Du nicht noch eine Bitte äußern?“
Scheiße! Ich war verheiratet und meinem Mann immer treu. Aber in dieser Situation war mir alles egal. So einen unbeschreiblich geilen Moment würde ich möglicherweise nie wieder erleben.
„Fick mich bitte!“ und meine Bitte war ernst gemeint, ich wollte seinen tätowierten Schwanz in mir spüren. Ich konnte sein Piercing deutlich spüren als er gefühlvoll in mich eindrang, er stieß mich sanft und doch mit Kraft, tauchte immer wieder seine Nadel ein und tätowierte mir gleichzeitig meinen linken Busen. „Kannst Du Dir vorstellen, am ganzen Körper tätowiert zu sein?“ „ Ja.“ Hauchte ich. „ Kannst du Dir vorstellen, Ringe in Deinen Brustwarzen zu tragen?“ Ich sagte wieder „Ja“.
Ich war nicht mehr weit vom Orgasmus entfernt, als er mich fragte, ob er mir die Ringe jetzt gleich einsetzten soll. Ich hauchte wieder nur ein „Ja“, er hantierte kurz neben mir auf der Liege rum, fickte mich auf einmal deutlich härter, als ich fast gleichzeitig mit meinem Höhepunkt einen stechenden Schmerz an meiner rechten Brustwarze spürte. Er hatte mir während meines Orgasmus ein Loch reingestochen. Er lächelte mich an, mich immer noch, aber jetzt wieder sanfter bumsend und fragte.“ Na, war´s schlimm?“ Ich war von der Wirklichkeit ziemlich entrückt, er fädelte behutsam einen ca. 2 cm großen Ring in das leicht blutende Loch in meinem Nippel und verschloss ihn. Ich schaute an mir herab, sah seinen Schwanz rein und raus fahren, sah den Ring aus Edelstahl an meiner Brustwarze hängen und sah meine fast fertig tätowierte linke Titte.
Er fing wieder eindringlicher an mich zu vögeln, nahm seine Maschine wieder auf und setzte die Tätowierung fort. „Du weiß doch jetzt, was mich geil macht, ich möchte, dass Du mir sagst, was ich mit Dir machen soll. Und hör nicht auf, es zu sagen, bis ich gekommen bin!“
„Fick mich durch, hör nicht auf mich zu ficken! Tätowier mich! Tätowier mich wo Du willst und ich will Ringe tragen. An Meinen Brüsten, an meiner Fotze, überall. Los pierce mich. Ich will gepierced und tätowiert sein. Und jeder soll es sehen können. Bitte, Tätowier mich!“ Gebetsmühlenartig wiederholte ich immer wieder, was er hören wollte, je öfter ich es sagte, desto überzeugender klang es. Ich wollte es tatsächlich haben. Wieder stand ich kurz vorm Orgasmus. Diesmal rechnete ich mit dem Schmerz, ich erwartete ihn und fand es mehr erregend als schmerzhaft, als er mir das zweite Loch stach, den Ring einsetzte und in diesem Moment nicht enden wollend in mir abspritzte.
Völlig fertig ließ ich mich nach hinten sinken, er war offensichtlich auch erschöpft und legte sich mit seinem Oberkörper auf mich, auf meine schmerzenden Brustwarzen, auf meinen vom Tätowieren wunden Busen.
Nach einer ganzen Weile richteten wir uns auf, er half mir von der Pritsche runter und führte mich zu einem großen Spiegel. Mein Gott, was hatte ich getan! Wer war das, den ich da im Spiegel sah? Völlig zerwühlte Haare, Stapse und Stümpfe, tätowierte Titten und Ringe in den Nippeln.
Ich verabschiedete mich mit einigen zärtlichen Küssen von Klaus, zog meinen Mantel an und ging. Auf dem Weg zum Parkhaus und auf der Fahrt nach hause wurde mir immer bewusster, dass ich tätowiert, gepierct und fremd gefickt war. Ich hatte Schmerzen und ein unglaublich schlechtes Gewissen.
Aber jetzt kam eigentlich das schlimmste: Ich musste das irgendwie meinem Mann beibringen. Ich hatte auf einmal begründete Angst um meine Ehe. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der Tätowierer - Teil 2
Ich hatte in vielerlei Hinsicht die Erfahrung gemacht, dass man mit der Wahrheit am weitesten kommt. Daher hörte ich auf, nach Ausreden zu suchen und beschloss, meinem Mann die Wahrheit zu sagen über das, was sich in Klaus´ Studio ereignet hatte. Wir liebten uns, mein Mann und ich, auch nach 21 Ehejahren. „ Ich werde Ihm die Wahrheit sagen!“
Als ich zuhause ankam, war außer meinem jüngsten Sohn niemand da. Ich stahl mich mit einem knappen „Hi, mein Schatz!“ an ihm vorbei ins Bad, duschte zunächst ausgiebig und behandelte dann meine schmerzenden Neuerwerbungen mit antibiotischer Salbe. Ich blieb bewusst ungeschminkt, verzichtete sogar auf den sonst obligatorischen Lippenstift und zog mich so bieder wie eben möglich an. Ich kramte sogar einen alten BH hervor, der zwar mehr schlecht als recht passte, aber er verhinderte, dass sich meine Nippelringe allzu sehr unter der Kleidung abzeichneten.
Ich ging dann meinen üblichen Pflichten als Hausfrau und Mutter nach, bereitete das Abendessen vor, begrüßte die nach und nach eintrudelnden Familienmitglieder, zuletzt meinen Mann.
Der Abend nahm einen ruhigen, sehr normalen Verlauf. Als die Kinder im Bett waren und ich mit meinem Mann alleine im Esszimmer saß, fragte er: „Ist irgendwas vorgefallen, bedrückt Dich was?“
Es war schwer, ihm etwas zu verheimlichen, genauso, wie ich immer sofort merkte, wenn bei ihm irgendwas nicht stimmte.
„Na komm, was ist los?“ bohrte er weiter.
„Also gut.“ Begann ich. „ Schenk uns mal beiden einen Whiskey ein!“ Er füllte zwei Gläser und stellte sie auf den Tisch. „Ich hab Mist gebaut.“ Fuhr ich fort. Wir sahen uns lange an; sehr lange. Dann stand ich auf, und knöpfte meine Strickjacke auf. Jetzt konnte er das von der gereizten Haut rot umränderte Tattoo schon sehen, weil es zu groß war, um von dem Uralt-Sport-BH verdeckt zu werden. „ Das nennst Du `Mist gebaut`, das ist phantastisch!“ rief er. Ich griff auf meinen Rücken, öffnete den Verschluss des BHs und zog ihn aus. Ich hatte wirklich Angst, ihm würden die Augen rausfallen, als er die Ringe an meinen Brustwarzen baumeln sah. So stand ich jetzt vor ihm, ungeschminkt, die Haare nach dem Duschen noch nicht gemacht, eine alte Jeans und flache Hausschuhe, andererseits mit einer frischen, großflächigen Tätowierung auf der linken Brust und mit zwei aus ziemlich großen Ringen bestehenden Brustwarzenpiercings. Er stand auf, kam auf mich zu, streichelte mich zärtlich und nahm mich in den Arm. „Eine größere Freude hättest Du mir nicht machen können.“, sagte er und gab mir einen langen Kuss. Ich schob ihn sacht von mir weg und erwiderte: „ Du weißt nicht, unter welchen Bedingungen das zustande gekommen ist. Während ich tätowiert und gepierct wurde, hatte ich den Schwanz des Tätowierers in mir und hab ihn angefleht, mich zu ficken.“
Ich befürchtete, mein Mann würde im nächsten Moment zusammensacken, er schien wie vom Blitz getroffen. Er ließ sich auf einen der Stühle sinken und starrte ins leere. „Erzähl mir, was passiert ist!“ Ich setzte mich ihm gegenüber, schob ihm sein Glas hin und schilderte ihm haarklein, was sich in Klaus Studio zugetragen hatte, mit allen Details.
Als ich geendet hatte, trat langes Schweigen ein, wir nippten hin und wider an unserem Whiskey und schauten uns von Zeit zu Zeit an.
„Muss ich fürchten, Dich zu verlieren?“ Fragte er nach einiger Zeit. „ Ich fürchte, dass ich Dich verlieren werde.“ Erwiderte ich.
Liebst Du Ihn oder war es nur Sex?“ hakte er nach. „ Wenn Du das nächste mal zu ihm gehst, wird er Dich doch nicht nur tätowieren, er wird auch mit Dir schlafen wollen. Willst Du das auch?“
„Ja.“ Rief ich voller Überzeugung. „Du wolltest, dass ich mich tätowieren lasse. Nun hab ich meine Lust daran entdeckt. Aber ich will auf keine Sekunde mit Dir verzichten, möchte weiterhin den wunderbaren Sex mit Dir erleben. Was ich heute Nachmittag getan habe, war animalisch, es war toll, aber es ersetzt nicht, was wir aneinander haben, einschließlich dem Sex.“
Wir redeten noch lange miteinander. Bei dem Gespräch kam heraus, dass mein Mann von der Schilderung des Nachmittages schockiert war, er aber gleichzeitig eine heftige Erektion hatte, weil er die Situation wohl ebenfalls erotisierend fand, dass er einerseits nicht darauf verzichten wollte, dass ich damit fortfahren würde, mir neue Tattoos zuzulegen, ihn andererseits der Gedanke an meine Besuche bei Klaus mit Angst erfüllte. Ich hatte mir im Verlauf unseres Gespräches meine Strickjacke wieder angezogen, weil ich es einfach unpassend fand, ihm bei einer solchen Krisensitzung halbnackt gegenüberzusitzen..
Mittlerweile war Mitternacht vorbei, und wir beschlossen, schlafen zu gehen. Wir gingen gemeinsam ins Bad und so kam er erstmals seit meiner heutigen Überarbeitung in den Genuss, mich nackt zu sehen. Er musterte mich eingehend und nahm mich in den Arm. Er hatte eine heftige Erektion. „ Ich will, dass Du weitermachst. Ohne Wenn und Aber.“
Wir gingen zu Bett, schmiegten uns eng aneinander und schliefen alsbald ein.