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Autor Thema: Wie bei mir alles begann ... 19 Jährige Cuckold Freundin  (Gelesen 41918 mal)

Offline LisaMayer

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Hey ihr Lieben!

Ich bin mittlerweile schon bei Teil 7 angekommen. Manche haben sich ja schon gefragt, wann sich das Cuckolding denn jetzt explizit abzeichnet, und es ist jetzt langsam so weit :) Euer Warten hat sich gelohnt.

Hier geht es schonmal weiter mit Teil 5! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)
Eure Lisa

Zitat
Ich streckte mich und öffnete langsam meine Augen, als ich glaubte den Geruch von Kaffee wahrgenommen zu haben. Alexander hatte mir Frühstück an's Bett gebracht. Ich fragte mich warum, verdient hatte ich es jedenfalls nicht. Nach dieser phänomenalen Nacht hätte ich ihm das Frühstück machen müssen.

Doch ich bedankte mich nur brav, kuschelte mich näher an Alex ran und aß mein Croissant mit Marmelade. Zufrieden und schon ein wenig selbstgefällig streichelte mir Alexander durch's Haar. Er wusste, dass er es mir gestern gut besorgt hat, und das schien ihm richtig gut zu gefallen.

Ich ließ ihm den Spaß und spielte mit. "Was war denn gestern mit dir los? So geil hast du mich ja noch nie gefickt!", stachelte ich ihn an. Er grinste mich nur hämisch an und zuckte mit den Schultern. Er hatte es verdient, sich jetzt gut zu fühlen.



Nach dem Frühstück hüpfte ich noch schnell unter die Dusche und zog mich an. Ich wollte das schöne Wetter genießen und einen Spaziergang durch den Park machen. Alex musste noch für die Uni lernen und so machte ich mich schließlich alleine auf den Weg.

Nachdem die obligatorische Zigarette angezündet war, schritt ich voller neuer Kraft, die ich in dieser wundervollen Nacht mit Alex getankt hatte, in Richtung Parkanlage. Die sich frisch anfühlende, aber doch nikotinhaltige Luft füllte meine Lunge in raschen Zügen aus und ließ meinen Körper zu totaler Entspannung finden. Meine Glieder wurden schlaffer, meine Muskeln schienen sich zu lösen und so schritt ich leichtfüßig wie eine Feder an Christophers Kiosk vorbei, ohne zu bemerken, wie dieser mir wild gestikulierend zuwinkte.

"Halt!", rief er schließlich. Aus meiner Trance entrissen blieb ich bei seinem Ausruf völlig perplex stehen und schaute mich um. Als ich Christopher erblickte hob ich grüßend meine Hand:"Selber Halt, du Pappnase.", fuhr ich ihn an.

Er erkundigte sich nach dem, was ich gerade machte und als ich ihm schließlich erklärte, dass ich einen Spaziergang durch den Park unternehmen wollte, bot er an, sich mir anzuschließen. Ich hatte zwar keine Angst um diese Uhrzeit alleine spazieren zu gehen, doch ein wenig Gesellschaft konnte nicht schaden, dachte ich mir.

Christopher kannte ich, seit dem Alexander und ich um die Ecke eingezogen waren. Er war selbst noch sehr jung und hat den Kiosk von seinem Vater übernommen als dieser an Krebs verstorben ist. Ich konnte Christopher schon immer gut leiden, er war ein munterer Mensch und hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Er war unser Großstadt-Konfuzius, na ja, so nannten ihn die Leute jedenfalls. Mit einem zwinkernden Auge, versteht sich.

Wie dem auch sei. Christopher war gut gebaut, groß und muskolös. Er hatte braunes, zotteliges Haar und eine charmante Brille, die seine Augen schön hervorhob. Ich ging immer davon aus, dass Christopher vergeben sei, doch nach unserem heutigen Spaziergang würde ich es besser wissen.


 


"Komm, ich halt' dir die Tür auf.", sagte er noch, als wir an der Parkanlage angekommen waren. Er war schon die ganze Zeit so freundlich und zuvorkommend, ließ mir ständig den Vortritt und war sehr vornehm in seinem Sprachgebrauch. Mir gefiel seine Art mit anderen Menschen umzugehen und zu kommunizieren.

Langsam gewann ich Vertrauen zu Christopher. Wir schlenderten langsam den Weg entlang und unterhielten uns über Gott und die Welt. Er erzählte von seiner Kindheit, seinen ersten Freundinnen und davon, wie er sich geoutet hat. "Hoppla!", dachte ich mir, "Christopher ist schwul?!". Das hätte ich nicht gedacht. Und er erzählte ganz offen darüber, als wäre nichts dabei. Seine Offenheit war wirklich sehr erfrischend und neu für mich.

Ich entschied mich dazu, mich ihm auch anzuvertrauen. Ich erzählte Christopher von meinem Seitensprung mit Willi auf der Party, wie es zur Wiederholung gekommen ist und wie Alexander darauf reagiert hat. Willi hat das ganze sehr entspannt gesehen und gesagt, ich solle mir keinen großen Kopf darüber machen. Wenn ich mit jemandem schlafen möchte, dann darf ich das auch, egal ob mit Freund oder ohne. Der Mensch sei nicht für Monogamie geschaffen, meinte Christopher, ich sollte Alex doch mal nach dem Thema Cuckolding fragen.

Cuckolding. Nie gehört. Ich wollte nicht unerfahren wirken und habe das ganze einfach nur abgenickt. Es war sowieso schon spät geworden und ich bekam langsam Hunger. Alex hatte versprochen, mit Mittagessen auf mich zu warten, und so bedankte ich mich bei Christopher für seine Begleitung und verabschiedete mich, um nach Hause zu Alexander zu gehen.



Christopher und ich waren ein ganzes Stück durch den Park gelaufen und so war der Weg nach Hause um so länger, was mir genug Zeit gab, um über das nachzudenken, was mir Christopher gerade versucht hat zu erklären.

Es sei in Ordnung für mich, mit anderen Kerlen zu schlafen, auch in einer Beziehung. Es soll sogar Männer geben, die darauf stehen?! Mir kam das ganze völlig absurd vor. Was wusste Christopher auch schon davon, er war ja immerhin schwul.

Ich versuchte das ganze zu verdrängen um wieder positiveren Gedanken Platz zu lassen. Gleich würde ich wieder das Treppenhaus hochgehen und wollte in bester Laune für Alexander sein. Was anderes hatte er im Moment auch gar nicht verdient. Auf dem Weg nach Hause habe ich beim Bäcker noch eine Zimtschnecke mitgenommen, die mag er am liebsten.



Zu meiner Überraschung wartete Alexander nicht mit dem Mittagessen auf mich. Er war gar nicht mehr da. Auf einem Zettel stand, er wäre für ein paar Tage in unser Heimatdorf gefahren. Na toll.
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