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Autor Thema: Wie bei mir alles begann ... 19 Jährige Cuckold Freundin  (Gelesen 42835 mal)

Offline LisaMayer

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Hey ihr Lieben!

Wollte mich mal wieder melden mit einem neuen Teil für euch zum schmökern =) Bedanke mich wie immer für die lieben Kommentare und Nachrichten, die ich erhalten habe!

Ihr seid die besten!

Für alle die eine Sammlung alle meiner Teile suchen, auf meinem Blog www.CuckoldFreundin.de werdet ihr fündig. Nun aber viel Spaß mit Teil 6 meines Abenteuers =)
Eure Lisa

Zitat
Es waren bereits wenige Wochen vergangen und ich hatte Alexander, seitdem er hätte mit dem Mittagessen auf mich warten sollen, nicht mehr gesehen. Ich hatte versuch ihn auf dem Handy zu erreichen, hab sein Elternhaus angerufen, hab es im Skype versucht und hab ihm einen Brief geschrieben.

Nichts. Er hat alle Versuche von mir, irgendwie wieder Kontakt mit ihm aufzunehmen vollkommen ignoriert.

Die ersten paar Tage habe ich noch daran geglaubt, dass er jetzt erstmal seine Zeit brauche und irgendwann mal wiederkommen würde. Doch leider blieb dieser Wunsch unerfüllt



Nach nun bereits einem Monat ohne Lebenszeichen von Alexander, beschloss ich, heute Abend ein letztes Mal zu versuchen, ihn anzurufen. Wenn er dann nicht antworten würde, würde ich mit meinem Leben auch weitermachen müssen, denn ewig hinterhertrauern konnte ich ihm nicht, auch wenn es mein Fehler gewesen war, dass die Beziehung in die Brüche ging.

Der Beschluss, endlich an meinem Leben etwas zu ändern und aus diesem Trott der Tristesse ausbrechen zu können, schien mir neue Kraft verliehen zu haben. Ich schlenderte das Treppenhaus herunter und kramte schon voller Vorfreude in meinen Jackentaschen nach Zigaretten und Feuerzeug. Zufrieden steckte ich mir eine in den Mund, als ich kurz davor war, die Tür zur Straße zu öffnen. Ich zündete die Kippe an und drehte mich nach rechts, um in Richtung Christophers Kiosk zu laufen.

Die Zigarette flog auf den Boden und ich blieb mit offenem Mund stehen. "Was machst du denn hier?? Dich hätte ich ja überhaupt nicht erwartet!", schrie ich förmlich als ich Alexander einfach so an die Hauswand lehnen sah. "Hättest du nicht vorher anrufen? Ich war krank vor Sorge..", erkundigte ich mich, doch Alexander blieb einfach nur stehen und schien noch über das, was er jetzt sagen würde, nachzudenken.

"Heute Abend werde ich dir alles erklären. Ich muss jetzt aber erstmal duschen und ein paar Sachen holen, in Ordnung?", sagte er mit angespanntem Gesichtsausdruck. Ich konnte sehen, dass es ihm jetzt unangenehm war zu reden, vielleicht wollte er auch einfach nicht auf offener Straße eine Szene machen. "Na gut. Ich bin in ein paar Stunden wieder da, es würde mich freuen, wenn du diesmal auf mich wartest...", bemerkte ich noch beiläufig, umarmte ihn, und steckte mir eine neue Zigarette an.



Ich war schon sehr überrascht von Alexanders unerwartetem Auftauchen an diesem Morgen. Und während ich Christophers Kiosk passierte und zur Straßenbahn Haltestelle gelang, machte ich mir Gedanken darüber, ob Alexander überhaupt damit gerechnet hatte, dass ich noch zu Hause gewesen war.

Normalerweise hatte ich an diesem Tag schon vor der Arbeit Vorlesung und wäre um diese Uhrzeit normalerweise nicht mehr zu Hause gewesen. Das wusste Alexander ganz sicher. Wollte er eventuell einfach nur einen günstigen Augenblick abpassen, um seine Sachen unbemerkt aus der Wohnung zu schaffen?

Wenn er das vorgehabt hatte, wieso hat er es dann nicht gleich am Anfang gemacht, als er hätte mit dem Mittagessen warten sollen? Vielleicht hat er den Beschluss auch erst über die letzten Tage gefasst. Das würde auch erklären, warum er nicht vorher angerufen hatte und jetzt so abweisend zu mir gewesen ist. Ich umarmte ihn zwar zum Abschied, doch von ihm kam nichts zurück.


 


Jetzt schien es mir endlich zu dämmern. Wieso Alexander heute überhaupt hier war und als ob er später auf mich warten würde. Ich wunderte mich darüber, dass ich so lange gebraucht hatte, um das zu kapieren.

Ich rannte zurück zu unserer Wohnung, vorbei an Christophers Kiosk, die Zigarette flog wieder auf den Boden. Ich musste unbedingt zurück sein, bevor Alexander wieder verschwunden wäre. Da waren einfach noch ein paar Dinge, die ich wissen musste, klären wollte. Einfach Abschied nehmen, wenn er mich nicht mehr haben wollte.



Am Wohnungskomplex angekommen, schloss ich so schnell wie möglich auf, spurtete das Treppenhaus hinauf und riss unsere Wohnungstür auf. Alexander stand schon im Schlafzimmer und packte verschiedene seiner Kleidungsstücke in Umzugskartons.

"Es tut mir Leid, Lisa.". Eine Träne kullerte meine Wange hinunter, als er es aussprach und ich realisierte, dass ich mit meiner Vermutung recht gehabt hatte. Er wollte einen sauberen Bruch, ohne sich nochmal mit mir Auszusprechen. "Du willst nicht mehr mit mir reden, stimmt's?", fragte ich ihn noch, doch er nickte nur noch ab und drehte sich um.

Er hatte mir nichts mehr zu sagen und ich konnte verstehen warum. Ich hatte zwar noch viele Fragen, die ich ihm stellen wollte, wie beispielsweise warum er mich noch Stunden bevor er das erste Mal abgehauen war,  noch richtig durchgefickt hat. Oder was es mit dem Frühstück danach auf sich hatte. Doch das musste ich jetzt respektieren. Es war sein Wunsch, seine Sachen in Ruhe abzuholen, und den ließ ich ihm.

Ich verließ das Schlafzimmer und setzte mich in die Küche. Ich kochte einen Tee auf, schaltete den Fernseher ein und versuchte, die Geräusche aus dem Schlafzimmer so gut es ging zu verdrängen. Bald wäre es vorbei gewesen, wiederholte ich innerlich immer wieder, bald wäre es vorbei.



Stunden nachdem Alexander die Wohnung wieder verlassen hatte, er hatte sich nicht einmal verabschiedet oder sonstige Anstalten gemacht, sich irgendwie zu erklären, weinte ich noch immer bitterlich auf dem Küchenboden. Meine erste große Liebe war gerade aus meinem Leben herausspaziert, und alles nur weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Mein Herz war in Tausend Stücke zerbrochen und ich sah keinen Ausweg mehr aus dieser Misere. Ich fühlte mich richtig elend.

Es muss bestimmt schon zehn oder elf Uhr Abends gewesen sein, durch das Küchenfenster kam jedenfalls kein Licht mehr herein, da klingelte es an der Tür. Ich dachte erst, vielleicht wäre Alex zurückgekommen um sich zu entschuldigen, um zu sagen, er wollte mir nur einen großen Schrecken einjagen. Das wäre im gelungen und ich würde ihm weinend um den Hals fallen.

Doch es war nicht Alex. Ich sollte mich wohl langsam damit abfinden, dass Alex nicht so schnell wieder auftauchen würde.

Christopher hatte gerade seinen Kiosk geschlossen und Alexander mit dem Umzugskarton zur Bahn gehen sehen. Er hatte sich schon gedacht, dass zwischen uns Schluss sei. Christopher war wirklich ein lieber Kerl, jetzt um diese Uhrzeit noch bei mir vorbeizuschauen, das war echt nett von ihm. Ich glaube, wenn er nicht schwul gewesen wäre, hätte er mich ruhig auch auf eine andere Art und Weise trösten dürfen. Ich glaube, das hätte ich jetzt gut gebrauchen können.



Mein Make-Up war völlig verschmiert als ich Christopher die Tür öffnete. Als ich ihn hereinbat, nahm er mich gleich in den Arm und begann mir tröstende Worte zu spenden. "Mach' dir nicht so viele Gedanken darüber Lisa, das ist ganz normal, dass die erste große Liebe irgendwann zu Ende geht...", doch das half mir in dem Moment nicht wirklich viel.

Ich war am Boden zerstört und wollte Alexander zurück, alles andere hatte für mich keine Bedeutung mehr. "Es wird noch andere Männer in deinem Leben geben Lisa, du bist eine sehr attraktive und kluge Frau!", sagte Christopher während er meine Hand nahm und mir tief in die Augen schaute. Seine sanfte Stimme und tiefgrünen Augen schienen mich zu beruhigen.

Ich würde das schon irgendwie überstehen, dachte ich mir, und Christopher versprach, mir dabei zu helfen. "Hast du denn Hunger? Magst du irgendwas essen? Ich hab' noch ein paar Kleinigkeiten im Kiosk, wenn du möchtest.", bot Christopher freundlicherweise an. Ich hatte tatsächlich noch nicht so viel gegessen und so zogen wir zusammen auf zur Straße, um in seinem Kiosk nach Süßigkeiten und belegten Brötchen zu suchen.

Er gestaltete den ganzen Abend sehr angenehm für mich. Wir witzelten über sein Coming-Out, über die ganzen Menschen die er jeden Tag am Kiosk trifft und das Leben in dieser großen Stadt an sich. Wir hatten im Kiosk noch eine Flasche Wein aufgemacht und schwelgten in Heiterkeit. An Alexander hatte ich an diesem Abend keinen Gedanken mehr verschwendet.



Nach ein paar Stunden der Weinverköstigung bei Kerzenlicht in Christophers Kiosk war es schließlich schon so spät, dass ich beschloss, mich langsam zurück zur Wohnung zu machen. Christopher, ein Gentleman wie er eben war, bestand darauf, mich zur Wohnung zurück zu geleiten. Das Angebot nahm ich dankend an, denn nachts war mir alleine immer etwas mulmig auf den Straßen.

Mir war zwar eigentlich klar, dass Christopher schwul ist, doch im Geheimen dachte ich mir schon die ganze Zeit, dass er sicher irgendwelche Hintergedanken hatte. So nett, wie er sich mir gegenüber verhalten hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass er nur mit mir befreundet sein wollte.


 


Vielleicht habe ich mir das auch einfach nur gewünscht. Einen neuen Partner an meiner Seite zu haben, der so war, wie Christopher. Das hätte sich jede Frau nach so einem Beziehungsende gewünscht, glaube ich. Jemanden, der sie auffängt.

Doch Christopher konnte mir das nicht bieten. Er beließ es bei einer Umarmung an meiner Wohnungstür, schrieb mir noch seine Handynummer auf und gab mir die Erlaubnis, ihn jederzeit anzurufen, falls ich mich schlecht fühlen sollte. Wieso musste ausgerechnet er schwul sein, dachte ich mir.

Na ja, wenn er nicht schwul wäre, hätte er bestimmt eine Freundin. Vielleicht ist es ja besser so, dachte ich mir, so kann ich ganz ohne schlechtes Gewissen beim Masturbieren an ihn denken.

Mit diesen Gedanken kramte ich meinen verstaubten Dildo aus dem Nachtschränkchen. Den hatte ich schon lange nicht mehr benutzt, und so musste ich ihn erst noch säubern, bevor ich mich in's Bett lag und, an Christopher denkend, masturbierte bis ich kam.

Heute Nacht schlief ich das erste mal seit Wochen wieder richtig gut.
Folgende Mitglieder haben sich bei ihnen bedankt für diesen Beitrag:



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