Der Sonntag verläuft wie immer – ausser, dass wir die gemeinsame Zeit besonders geniessen. Wir frühstücken in aller Ruhe, gehen spazieren, kochen das Abendessen und verbringen den Abend vor der Glotze. Idyllisch und schön.
Auch die Woche beginnt wie immer. Wir stehen auf, bereiten uns für das Büro vor und gehen gemeinsam aus dem Haus. Es ist eine stressige Woche, und so habe ich nicht viel Zeit, um über private Dinge nachzudenken. Bei Sandra ists nicht viel anders. Und so vergeht die Zeit. Mittwoch abends bin ich noch vor ihr zu Hause und leere den Briefkasten.
Es sind nur Prospekte, Rechnungen, das übliche. Doch halt: hier ist auch ein Kouvert, ziemlich dick! Absender? Fehlanzeige. Da steht nur ein „M“. und auf der Vorderseite steht mein Name mit dem Vermerk „persönlich“.
Im Fahrstuhl rätsle ich über dieses Kouvert. Ist bestimmt nur irgend so ein Marketinggag. „Sie haben 100.000 Euro gewonnen, sie müssen bloss erst 100 Euro einzahlen“, oder so.
In der Wohnung mache ich es mir auf dem Sofa gemütlich. Und dann widme ich mich der Post. Zum Schluss öffne ich den Brief von „M“. Wer kommt auf solche dämlichen Ideen, ein Kouvert so zu beschriften? Ohne jede Vorsicht reisse ich den Brief auf: Das Kouvert zerreisst und schon stürzen einige Blätter zu Boden.
Das sieht seltsam aus. Es sind zusammengefaltete A4-Blätter, Computerausdrucke. Ich hebe sie auf, auf der ersten Seite ist nicht viel Text. Da steht bloss: „Hallo Thomas! Sieh mal, wie gut Sandra im Internet ankommt – das gefällt Dir doch sicher. Deswegen wollte ich Dir das nicht vorenthalten. Manuel.“
Ich blättere um. Das ist ein Ausdruck einer Internetseite. Eine Seite in irgendeinem online-Forum. Da ist ein Foto hochgeladen, und es zeigt meine Sandra. Sie kniet, ist auf allen Vieren. Man sieht sie von hinten. Genau in der Mitte des Fotos ist ihre Muschi zu sehen, und ihr Poloch. Sie zieht mit einer Hand ihre Backen auseinander. Sie blickt über ihre Schulter zurück in die Kamera. Aber wenigstens erkennt man ihr Gesicht nicht vollständig, es ist zur Hälfte verdeckt. Trotzdem gibt es keinen Zweifel, das hier ist meine Sandra. Eindeutig.
Die Bilder sind von den Männern kommentiert: „Super Fotze hat die Kleine“, schreibt einer. „Bring sie mir, ich würde sie sofort in ihren herrlich engen Arsch ficken“, schreibt ein anderer. „So wie sie aussieht braucht sie es mehrmals täglich, das Luder“ und „ich würde nur zu gerne meinen Prügel hinein rammen und sie ordentlich durchficken“.
Da sind noch weitere Ausdrucke. Sie zeigen dasselbe Bild, aber rundherum sind überall Flecken. Große, kleine. Wassertropfen, aber etwas… weiss? Und dann wird mir klar: Da haben andere Männer das Bild von Sandra ausgedruckt und auf die Seite gewichst. Sie haben das Manuel zurück geschickt. Und jetzt schickt er es mir, um mich zu demütigen.
Heftig. Meine Verlobte, zur Wichsvorlage degradiert! Unglaublich. Mein Herz pocht heftig. Gut, dass wir nicht so oft in Köln sind und uns dort ja überhaupt niemand kennt. Aber Moment, das Foto ist ja im Internet online?!? Da hat ja jeder aus ganz Deutschland, ach, von überall Zugriff? Was, wenn einer unserer Freunde, einer ihrer Arbeitskollegen oder ihr Chef das Bild findet? Es ist wirklich einfach, darauf Sandra zu erkennen! Nicht auszudenken, wenn dieses Bild an die Falschen gerät. Mir wird ganz anders…
Ich gehe in die Küche. Ich brauche erst mal was zu trinken. Ein kräftiger Schluck Wasser wird mir helfen. Diese Fotos. Wo kommen die her? Moment, ich weiss schon: ich habe ja das Blitzlicht durch den Türspalt sehen können. Sandra hat sich Manuel damals angeboten, sie war bereit zu diesen Bildern- es war seine Vorbedingung, damit er es ihr besorgt. Aber was kann ich nun tun? Ich muss das stoppen, aber wie? Erst mal nachdenken. Ich setze mich wieder auf die Couch, stecke die Ausdrucke zurück in das Kuvert und lege es auf den kleinen Beistelltisch. Dann werfe ich wie automatisch die Glotze an. Ein wenig Zerstreuung kann nicht schaden, vielleicht komme ich so auf ne gute Idee...
Auch die Woche beginnt wie immer. Wir stehen auf, bereiten uns für das Büro vor und gehen gemeinsam aus dem Haus. Es ist eine stressige Woche, und so habe ich nicht viel Zeit, um über private Dinge nachzudenken. Bei Sandra ists nicht viel anders. Und so vergeht die Zeit. Mittwoch abends bin ich noch vor ihr zu Hause und leere den Briefkasten.
Es sind nur Prospekte, Rechnungen, das übliche. Doch halt: hier ist auch ein Kouvert, ziemlich dick! Absender? Fehlanzeige. Da steht nur ein „M“. und auf der Vorderseite steht mein Name mit dem Vermerk „persönlich“.
Im Fahrstuhl rätsle ich über dieses Kouvert. Ist bestimmt nur irgend so ein Marketinggag. „Sie haben 100.000 Euro gewonnen, sie müssen bloss erst 100 Euro einzahlen“, oder so.
In der Wohnung mache ich es mir auf dem Sofa gemütlich. Und dann widme ich mich der Post. Zum Schluss öffne ich den Brief von „M“. Wer kommt auf solche dämlichen Ideen, ein Kouvert so zu beschriften? Ohne jede Vorsicht reisse ich den Brief auf: Das Kouvert zerreisst und schon stürzen einige Blätter zu Boden.
Das sieht seltsam aus. Es sind zusammengefaltete A4-Blätter, Computerausdrucke. Ich hebe sie auf, auf der ersten Seite ist nicht viel Text. Da steht bloss: „Hallo Thomas! Sieh mal, wie gut Sandra im Internet ankommt – das gefällt Dir doch sicher. Deswegen wollte ich Dir das nicht vorenthalten. Manuel.“
Ich blättere um. Das ist ein Ausdruck einer Internetseite. Eine Seite in irgendeinem online-Forum. Da ist ein Foto hochgeladen, und es zeigt meine Sandra. Sie kniet, ist auf allen Vieren. Man sieht sie von hinten. Genau in der Mitte des Fotos ist ihre Muschi zu sehen, und ihr Poloch. Sie zieht mit einer Hand ihre Backen auseinander. Sie blickt über ihre Schulter zurück in die Kamera. Aber wenigstens erkennt man ihr Gesicht nicht vollständig, es ist zur Hälfte verdeckt. Trotzdem gibt es keinen Zweifel, das hier ist meine Sandra. Eindeutig.
Die Bilder sind von den Männern kommentiert: „Super Fotze hat die Kleine“, schreibt einer. „Bring sie mir, ich würde sie sofort in ihren herrlich engen Arsch ficken“, schreibt ein anderer. „So wie sie aussieht braucht sie es mehrmals täglich, das Luder“ und „ich würde nur zu gerne meinen Prügel hinein rammen und sie ordentlich durchficken“.
Da sind noch weitere Ausdrucke. Sie zeigen dasselbe Bild, aber rundherum sind überall Flecken. Große, kleine. Wassertropfen, aber etwas… weiss? Und dann wird mir klar: Da haben andere Männer das Bild von Sandra ausgedruckt und auf die Seite gewichst. Sie haben das Manuel zurück geschickt. Und jetzt schickt er es mir, um mich zu demütigen.
Heftig. Meine Verlobte, zur Wichsvorlage degradiert! Unglaublich. Mein Herz pocht heftig. Gut, dass wir nicht so oft in Köln sind und uns dort ja überhaupt niemand kennt. Aber Moment, das Foto ist ja im Internet online?!? Da hat ja jeder aus ganz Deutschland, ach, von überall Zugriff? Was, wenn einer unserer Freunde, einer ihrer Arbeitskollegen oder ihr Chef das Bild findet? Es ist wirklich einfach, darauf Sandra zu erkennen! Nicht auszudenken, wenn dieses Bild an die Falschen gerät. Mir wird ganz anders…
Ich gehe in die Küche. Ich brauche erst mal was zu trinken. Ein kräftiger Schluck Wasser wird mir helfen. Diese Fotos. Wo kommen die her? Moment, ich weiss schon: ich habe ja das Blitzlicht durch den Türspalt sehen können. Sandra hat sich Manuel damals angeboten, sie war bereit zu diesen Bildern- es war seine Vorbedingung, damit er es ihr besorgt. Aber was kann ich nun tun? Ich muss das stoppen, aber wie? Erst mal nachdenken. Ich setze mich wieder auf die Couch, stecke die Ausdrucke zurück in das Kuvert und lege es auf den kleinen Beistelltisch. Dann werfe ich wie automatisch die Glotze an. Ein wenig Zerstreuung kann nicht schaden, vielleicht komme ich so auf ne gute Idee...