Da fällt mir ein, dass ich versprochen habe, das Abendessen zuzubereiten. Nun aber schnell, Sandra wird bestimmt bald von der Arbeit nach Hause kommen. Wir werden es uns heute gemütlich machen und essen nicht am Esstisch, sondern bequem auf der Couch. Einfach nichtstun - das muss auch mal sein! Als Sandra die Wohnungstüre aufsperrt, bin ich gerade mit Kochen und Tischdecken fertig. Sie sieht ein wenig aufgekratzt aus, hatte anscheinend einen nicht ganz einfachen Tag. Aber ihre Freude, dass hier schon alles bereit für einen gemütlichen Abend ist, hellt ihre Stimmung auf.
Also machen wir uns gleich über das Essen her, plaudern ein wenig übers Büro, stellen die Teller zur Seite und schauen danach fern. Echt gemütlich. Irgendwann beschließen wir, schlafen zu gehen. Als Sandra in die Küche geht, um die Teller weg zu bringen, sieht sie das Kuvert. „Oh, ist Post bekommen?“, fragt sie. Verdammt, die Bilder – ich Döskopp wollte mir doch dazu etwas überlegen. Was soll ich nun tun? Soll ich ihr böse sein, soll ich eine Szene machen, …? Um erst mal auf Zeit spielen: „Nein, nichts besonderes dabei“.
„Was ist das?“, frägt sie. „Wer hat dir geschrieben?“
„Weissnich“, sage ich, um vom Thema abzulenken.
„Oooch komm schon. Das Kuvert ist ja aufgerissen. Nun sag schon!“ höre ich sie aus der Küche.
Ja nee, is klar. „Ich weiss nicht, wer der Absender ist. Auf dem Kuvert steht nur ‚M‘“.
„Aha. Na, wer könnte denn das sein?“ löchert sie. „Kann es sein, dass Manuel Dir geschrieben hat? Er hat mir nämlich gesimst, dass Du mir heute Abend eine tolle Überraschung zeigen wirst. Und er wird ja wohl nicht das Abendessen gemeint haben, das Du heute gekocht hast.“
Ach so läuft das?! Meine Sandra ist mit Manuel in regem Kontakt? Ich resigniere. „Ja, der Brief ist glaube ich von Manuel.“
„Na was steht denn drin? Zeig doch mal!“ sie flitzt aus der Küche und setzt sich zwischen mich und den Brief. So komme ich nicht ans Kuvert, aber sie sehr wohl. Sie krallt es sich sofort und zieht die Blätter raus. Als sie die Bilder betrachtet, beobachte ich sie und versuche, ihre Reaktion zu erkennen. Da ist erst mal… erstaunen. Damit hat sie nicht gerechnet. Zuerst mal sagt sie nichts. Dann: „Das bin ja ich…“. Dann blättert sie weiter. Langsam wird ihr klar, was hier geschehen ist...
Also machen wir uns gleich über das Essen her, plaudern ein wenig übers Büro, stellen die Teller zur Seite und schauen danach fern. Echt gemütlich. Irgendwann beschließen wir, schlafen zu gehen. Als Sandra in die Küche geht, um die Teller weg zu bringen, sieht sie das Kuvert. „Oh, ist Post bekommen?“, fragt sie. Verdammt, die Bilder – ich Döskopp wollte mir doch dazu etwas überlegen. Was soll ich nun tun? Soll ich ihr böse sein, soll ich eine Szene machen, …? Um erst mal auf Zeit spielen: „Nein, nichts besonderes dabei“.
„Was ist das?“, frägt sie. „Wer hat dir geschrieben?“
„Weissnich“, sage ich, um vom Thema abzulenken.
„Oooch komm schon. Das Kuvert ist ja aufgerissen. Nun sag schon!“ höre ich sie aus der Küche.
Ja nee, is klar. „Ich weiss nicht, wer der Absender ist. Auf dem Kuvert steht nur ‚M‘“.
„Aha. Na, wer könnte denn das sein?“ löchert sie. „Kann es sein, dass Manuel Dir geschrieben hat? Er hat mir nämlich gesimst, dass Du mir heute Abend eine tolle Überraschung zeigen wirst. Und er wird ja wohl nicht das Abendessen gemeint haben, das Du heute gekocht hast.“
Ach so läuft das?! Meine Sandra ist mit Manuel in regem Kontakt? Ich resigniere. „Ja, der Brief ist glaube ich von Manuel.“
„Na was steht denn drin? Zeig doch mal!“ sie flitzt aus der Küche und setzt sich zwischen mich und den Brief. So komme ich nicht ans Kuvert, aber sie sehr wohl. Sie krallt es sich sofort und zieht die Blätter raus. Als sie die Bilder betrachtet, beobachte ich sie und versuche, ihre Reaktion zu erkennen. Da ist erst mal… erstaunen. Damit hat sie nicht gerechnet. Zuerst mal sagt sie nichts. Dann: „Das bin ja ich…“. Dann blättert sie weiter. Langsam wird ihr klar, was hier geschehen ist...