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Autor Thema: Es gibt immer mehrere Wege  (Gelesen 44580 mal)

Offline Jürgen56000

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« am: Oktober 18, 2013, 13:18:19 »
2. Das Schicksal ist unerbittlich ( Fortsetzung )

In Christine sah ich es aufblitzen.

„Und das will ich dir auch sagen, Jürgen, ich habe dir eben gesagt, dass ich dich liebe. Das mit deiner Unlust oder … du weißt schon … kannst du dich an den Abend erinnern, als du nicht konntest und ich geil im Bett lag und du mir dann sagtest, ‚stell dir vor, unser Nachbar, der junge Kerl, oben im Dachgeschoß, fickt dich’. Weiß du, was du mir damit angetan hast?“

„Nein, was denn, ich war auch geil … so im Kopf. Und eigentlich hoffte ich, es würde auch dich erfassen.“

„Ich habe gemerkt, was dich noch geil macht, du willst, dass ich mit anderen Männern rummache. Du weißt, dass ich das eigentlich nicht will. Ich liebe dich doch, aber weil ich dich liebe habe ich das Spiel mitgespielt. Ja, ich gebe zu, ich wurde auch geil davon. Und als du mir dann noch den Dildo reingeschoben hast, da war dieses Gefühl ganz nahe, dass ER mich fickt. Und in diesem Gefühl bin ich aufgegangen, ich begann es zu lieben. Wie viele Nächte habe ich mir das dann ausgemalt: er sollte es sein! Ich begann diese neue Geilheit zu genießen.“

„Ja, und warum machst du mir den Vorwurf, ‚ Weiß du, was du mir damit angetan hast’?“

„Jürgen, verstehst du Frauen? Ich habe aus Liebe zu dir mich auf ein gedankliches Spiel begeben. Dann hat es mich mitgerissen. Dann wurde es zu einer unbändigen Lust in mir. Dann brauchte ich nur noch das. Ich ärgere mich, dass du dafür so wenig Verständnis hast! Und dann ist aus der gedanklichen Lust die wirkliche geworden, die, die ich zwischen meinen Beinen spürte. Ich hab ihn geküsst, damit du es weißt.“ Christine wurde dabei immer lauter, aggressiver.

„Du bist ein kleiner mieser Ficker, der nur gern wixt mit deinem Nichts da unten. Der auf seine gut aussehende Frau stolz ist. Der sich in seinem Kopfkino aufgeilt, wenn er mitkriegt, dass andere Männer die Frau anerkennend betrachten. Der total weg ist, wenn er sich nur vorstellt, wie seine Frau in den Armen eines anderen Mannes glücklich wird. Ist es nicht so, Jürgen? Würdest du nicht liebend gern in mein Gesicht sehen, wenn ich voller inbrünstiger Lust schreie? Und wieder kriegst du das geile Gefühl, unbedingt dein mieses Zipfelchen anfassen zu müssen. Ist es nicht so, Jürgen?“

„Ja, du hast mit allem Recht! Das ist wohl mein Schicksal.“

„Ja, Jürgen, das ist es wirklich. In der Situation würde jede Frau nicht anders als ich handeln! Hast du eigentlich gespürt, dass ich den jungen Kerl wirklich verführte? Ich wollte seine Zärtlichkeit, seine Unschuld der Jugend, seine unberührte Haut. Ich wollte wieder wie ein Teenager knutschen, so blöd sich das anhört. Ich wollte es nicht nur im Kopf haben. Frauen sind da anders. Ich habe mich mit allen meinen Gefühlen auf ihn eingelassen. Ich habe begonnen ihn zu mögen. Diesen Jungen.“

„Nein, habt ihr miteinander … ohne mein Wissen?“

„Ja, ganz einfach ohne dich. Und das über 6 Monate dauerhaft. Du kriegst ja nicht einmal mit, wenn ich voller Geilheit rote Flecken im Gesicht habe oder er mit Knutschflecken auf den Hals setzte oder wenn meine Möse ausläuft. Weißt du eigentlich, dass das mit die schönsten Monate der letzten Jahre waren? Ich war begehrt … von ihm. Und seine Liebe und Lust spürte ich in jedem Moment, wo wir zusammen waren.“

„Hör auf, bitte. Das mit dem ist doch vorbei. Wie stellst du dir unser Leben in der Zukunft vor?“

„Klar ist das mit ihm vorbei, aber ich will dir nur mal klar machen, was in mir, deiner Frau, vorgeht. Ich werde Horst als Freund behalten! Ich will es so. Das ist eine Chance für uns. Verstehst du das?“

„Aber das heißt ja, dass du dich teilen muss!“

„Nein, meine Sexualität kann ich nicht teilen, weil ich mit dir keine habe! Verstehst du das? Was habe ich denn sexuell von Dir? Nichts, rein rag nichts. Und wenn wir mal miteinander gefickt haben, dann war bereits nach spätestens zwei Minuten Ende der Banane. Meinst du, das kann eine Frau aushalten? Dann bin ich gerad mal ein bisschen wuschig geworden und meine Lust schreit nach mehr … aber da kommt ja nichts!“

„Gibst du uns denn mal eine Chance, dass wir zu Dritt miteinander reden, damit ich etwas mehr Ruhe in mein Leben bekomme? Ich will schließlich wissen, wie es mit uns weitergeht.“

„Da will ich mal erst mit Horst reden! In den nächsten Tagen geb ich dir Bescheid.“

„Wann seht ihr euch denn wieder?“

„Morgen Abend werde ich später nach Hause kommen!“

Ich wollte es nun genau wissen.

„Wie, ihr wollt wieder miteinander …“
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Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
Mein Traum war realisiert gewesen: meine Frau S. und ihr Hausfreund W. wurden ein ( außereheliches ) Paar, wann immer ER wollte. Es war der Himmel auf Erden!

Möge meine heutige Frau (rothaarig) auch glücklich werden.

Therme Ludwigsfelde, mittwochs - sprich mich an



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