Ich möchte auf einen Kerngedanken nochmals zu sprechen kommen, der mich auch mein Leben lang begleitete:
"Die Eifersucht nagte mächtig an ihm. Er stellte fest, dass Eifersucht ein giftiges Gebräu von Zurückweisung, vermindertes Selbstbewusstsein, Verlustängsten und Lebenstraum- Ende war. Jürgen sah sich am tiefen Abgrund seines Lebens. Und als er in die Tiefe schaute, sah er Christine dort, seine noch Frau. Und sofort umfasste ihn das Gefühl einer unendlichen Liebe. Jetzt, in der für ihn scheinbar finalen Situation, spürte er, wie sehr er sie wirklich liebte. Und das schmerzte umso mehr."
Eifersucht, das lese ich auch hier immer wieder wird als masochistische Ader verstanden. Viele scheinen nur darunter zu leiden, weil - das sage ich ganz deutlich - sie nicht tiefer nachdenken. Sie sehen vordergründig nur ihre Verlustängste. Diese sind aber nur deshalb so gravierend, weil sie die Frau ihres Herzens lieben, unendlich lieben. Wer das Positive sehen will, der sieht diese Liebe; wer das Negative sehen will, der sieht den Verlust.
Dabei hat die positive Sichtweise viele Vorteile: der wichtigste Vorteil ist der, dass diese Liebe zu sehen Anstrengungen frei macht. Die Frau ist oft ja nicht aus daffke ungeplant fremd gegangen. WIR Männer waren die Initiatoren, direkt oder indirekt durch unsere Dummheit oder Unsensibilität. Klar, es gibt sicherlich Frauen, die sich einen "Hausfreund" suchen/suchen lassen, weil sie dem Mann einen Gefallen erweisen wollen, weil sie schlichtweg geil sind. Ich glaube, das sind die Ausnahmen. Abseits dieser Ausnahmen findet eine ganz andere Operette statt: die Nichterfüllung von Lebenswünschen und Neigungen. Genau hier kommen wir Männer ins Spiel.
"Die Eifersucht nagte mächtig an ihm. Er stellte fest, dass Eifersucht ein giftiges Gebräu von Zurückweisung, vermindertes Selbstbewusstsein, Verlustängsten und Lebenstraum- Ende war. Jürgen sah sich am tiefen Abgrund seines Lebens. Und als er in die Tiefe schaute, sah er Christine dort, seine noch Frau. Und sofort umfasste ihn das Gefühl einer unendlichen Liebe. Jetzt, in der für ihn scheinbar finalen Situation, spürte er, wie sehr er sie wirklich liebte. Und das schmerzte umso mehr."
Eifersucht, das lese ich auch hier immer wieder wird als masochistische Ader verstanden. Viele scheinen nur darunter zu leiden, weil - das sage ich ganz deutlich - sie nicht tiefer nachdenken. Sie sehen vordergründig nur ihre Verlustängste. Diese sind aber nur deshalb so gravierend, weil sie die Frau ihres Herzens lieben, unendlich lieben. Wer das Positive sehen will, der sieht diese Liebe; wer das Negative sehen will, der sieht den Verlust.
Dabei hat die positive Sichtweise viele Vorteile: der wichtigste Vorteil ist der, dass diese Liebe zu sehen Anstrengungen frei macht. Die Frau ist oft ja nicht aus daffke ungeplant fremd gegangen. WIR Männer waren die Initiatoren, direkt oder indirekt durch unsere Dummheit oder Unsensibilität. Klar, es gibt sicherlich Frauen, die sich einen "Hausfreund" suchen/suchen lassen, weil sie dem Mann einen Gefallen erweisen wollen, weil sie schlichtweg geil sind. Ich glaube, das sind die Ausnahmen. Abseits dieser Ausnahmen findet eine ganz andere Operette statt: die Nichterfüllung von Lebenswünschen und Neigungen. Genau hier kommen wir Männer ins Spiel.