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Autor Thema: wo findet man denn Männer  (Gelesen 14202 mal)

Offline someone

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Re: wo findet man denn Männer
« am: November 02, 2016, 14:55:04 »
Ich wollte grad antworten. Doch das tue ich mir momentan nicht an, sondern warte auf bessere Zeiten.

In Ö sagen wir: "Nicht einmal ignorieren." Das Thema bei Kritik ist halt immer, dass der-/diejenige, die Kritik rückgemeldet bekommt, oft deshalb schwer damit umgehen kann, weil sie dem unbewussten Drücken eines "Roten Knopfes" gleichkommt.

Jede/r hat so seine "blinden Flecken" (wie man in der Psychologie so schön sagt) und auch seine bewussten und unbewussten Verhaltens-Muster. Von jemand anderem den Spiegel vorgehalten zu bekommen, indem man eine Rückmeldung bekommt, die exakt einen wunden Punkt trifft, ist halt schwer auszuhalten. Wobei es - auch klar - darauf ankommt, wie die Rückmeldung formuliert ist, in welchem eigenen seelischen Zustand er/sie sich befindet (ist er/sie "gut drauf", sind auch härter u. unfreundlich formulierte Rückmeldungen leichter auszuhalten, als wenn er/sie eh schon in einem "Seelen-Gemüts-Tal" ist).

Allgemein bleibt jedoch, dass eine Rückmeldung immer auch eine Chance ist, sich selbst, sein Denken, Fühlen und Handeln selbst-kritisch zu hinterfragen. Das fällt vielen Menschen schwer - aus oben genannten Gründen. Die einen gehen dann in eine Angriffs-Haltung, die anderen in eine Opfer-Rolle, die wiederum anderen eben ergreifen die Chance und setzen (ein weiteres Mal) einen Schritt in Richtung Veränderung. Veränderung in diesem Zusammenhang bedeutet auch Entwicklung, somit frei werden von Fremdprägungen und das Hinfinden zu sich selbst, zu seiner eigenen Persönlichkeit, das zu einem reifen und erwachsenen Menschen werden, der in sich ruht und sich seiner und seines Selbst bewusst ist (= Selbst-Bewusst-Sein haben).

Das ist auch die Herausforderung in Paar-Beziehungen wie auch in Beziehungen allgemein. Da wir immer in Beziehung zu etwas oder jemandem stehen (auch hier im Forum stehen wir in Beziehung zueinander) hat jede/r von uns in jedem Moment die Chance, aus Rückmeldung (= postings) etwas mitzunehmen; so hart das manchmal für ihn/sie (und auch mich) oft genug auch sein mag.

Gleichzeitig: Nur so können wir uns als Gemeinschaft, als Gesellschaft, als Forumsgruppe weiter entwickeln.

Schwierig wird's halt, wenn eine Gruppe sich wechselseitig aufstachelt und Kritik oder Rückmeldung in ein bashing entgleiten, in ein verbales Hinschlagen. Das hilft niemandem und bringt erst recht eine Verteidigungshaltung. Jede/r von uns braucht sich nur selbst zu fragen, wie es ihm/ihr ginge, wenn man nicht 1 oder 3 kritische (oder auch mal negative) Rückmeldungen bekommt zu etwas, das man - in diesem Fall - geschrieben (oder getan) hat. Wäre er/sie dann noch immer so cool und gelassen oder ginge er/sie da nicht doch auch in eine Konfrontationshaltung, in den Widerstand unabhängig davon, ob die/der Rückmelder/in bzw. Kritiker/in Recht haben/den "wunden Punkt" (= den roten Knopf) getroffen haben oder nicht.

Gleichermaßen ist - nochmals zur Klarheit - jede/r, der/die Rückmeldung und auch mal Kritik auf (in Fall des Forums hier) ein Posting bekommt, gewissermaßen aufgerufen, selbst-kritisch zu sein und so, als wäre man der/die beste Freund/in oder gar jemand völlig Außenstehender, das betreffende kritisierte Posting zu betrachten und die Rückmeldung als Möglichkeit zur Entwicklung zu betrachten.

Das entspannt und beruhigt à la long (also auf Dauer betrachtet) die eigene Seele, das eigene seelische Wohlbefinden, macht reifer, reduziert (aus der Kindheit herrührendes) Konfrontations- oder Opfer-Verhalten und führt letztlich zu Win-Win-Situationen.

In diesem Sinn wünsche ich uns allen - auch mir selbst (ja, da bin ich jetzt mal ziemlich eigennützig), dass es uns gelingt und jedes Mal besser und besser und besser gelingt, Rückmeldungen und auch Kritik als Chance zur Selbstreflexion und daraus folgend als Chance zur Persönlichkeits-Entwicklung annehmen zu können, den gebotenen Spiegel mit Dankbarkeit anzunehmen und so - auch nach vielen vielen Fehlversuchen - ein neues und weiteres Mal einen Schritt zu setzen, um sich selbst weiter zu entwickeln, am erwünschten Ziel vorbeiführendes Verhalten zu verändern.

Und ungeachtet all dieser Selbstbetrachtungen etc. etc. etc. wünsche ich uns allen, dass unsere geilsten Träume gemeinsam mit unseren bestehenden PartnerInnen (und wer noch keine Lebens- oder Ehe-Partnerin/keinen Lebens- oder Ehe-Partner hat, dann bereits mit der nächsten Partnerin/dem nächsten Partner) alle unsere geilsten erotischen, sexuellen Wünsche wahr werden, uns diese Erfüllung in ein in jeglicher Hinsicht wunderbares Leben hineinführt, sich ausnahmslos in geilen, auf sowohl der körperlichen als auch der seelischen und auch energetisch-spirituellen Ebene höchst befriedigende Stunden/Tagen/Wochen, letztlich Jahren manifestiert, und schon bald das Thema des Cuckoldings, des Wifesharings und auch des Swingens sowohl in hetero- als auch ganz besonders in bisexuellen Begegnungen gesellschaftlich "massentauglich und natürlich" wird, eingebettet in eine freie, friedliche und allgemein auch für die Masse wohlhabende Welt.

In diesem Sinn:
Seid umschlungen Millionen (Menschen), fickt wie und wen Ihr wollt in Harmonie mit Euren Partner/innen und den Fickpartner/innen und berichtet hier in diesem Forum von Euren geilen Erlebnissen in Wort und gerne auch im Bild!  undfreu Und wenn Ihr davon phantasiert, drückt das bitte klar als Phantasie aus.  8)
Folgende Mitglieder haben sich bei ihnen bedankt für diesen Beitrag:



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