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Autor Thema: Es gibt immer mehrere Wege  (Gelesen 43221 mal)

Offline Jürgen56000

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« am: Oktober 21, 2013, 08:01:44 »
Fortsetzung ...

„Na, Jürgen, du sagst ja nichts mehr“, meinte Christine.

„Ach, ich denke nach“

„Worüber?“

„Ob es nicht für alle das Richtige ist, wenn Christine ihre sexuellen Neigungen bei dir, Horst, abholt und ihre geistigen Gelüste bei mir.“

„Willst du damit sagen, ich bin ein hirnloser Idiot“, fauchte Horst.

„Na, na, na, Horst, Jürgen, spießt euch nicht auf. Das habe ich eben schon mal gesagt. Ich finde, das könnte ein gutes Modell sein, Jürgen, wenn da nicht meine Gefühle wären! Du kannst mich nicht nur auf ein hirnloses geiles Biest reduzieren.“

„Weißt du, Christine, ich würde doch nichts gegen deine Gefühle unternehmen oder die wegreden wollen. Sie sind da. Gefühle begleiten uns im Leben immer, wo oder mit wem wir auch sind, in welcher Intensität auch immer. Die Frage ist nur, und das ist der Typus Ehe, wie besitzergreifend in der Ehe als gesund angesehen werden kann. Denken wir nicht insgeheim alle, dass wir den Partner gleichsam gekauft haben – er/sie ist mein Besitz“, meinte Jürgen.

„Was heißt das konkret für mein Gefühl Horst gegenüber?“

„Es ist gut und richtig und notwendig, dass du Horst liebst, wenn ihr schon intim miteinander seid. Ohne dieses Gefühl würdest zu mit Horst niemals ins Bett gehen! Ich gebe auch zu, dass mich der Gedanke schon geil macht … so im Kopf.“

Christine und Horst sahen sich schmunzelnd an: „Haben wir das nicht geahnt?“ Christine wandte sich liebevoll Horst zu, kraulte in seinem Nacken und küsste ihn in einer unendlichen Liebe und Geilheit. Jürgen konnte sein Gefühl der Eifersucht wieder nicht totschlagen – sie erfasste ihn.

Was war es, dass er sein Herz nun pochen hörte, wo gerade seine Frau an ihrem Horst herumknabberte? Was war es, wieder diese ungelöste Frage, warum er gern seine Frau mit einem anderen Mann intim sehen wollte? Er sah vor seinem geistigen Auge, wie sie im Bett die Beine für ihn breit machte und recht deftig ihn anfeuerte. Er sah auf die beiden und eine tierische Geilheit erfasste ihn. Seine Brustwarzen richteten sich sogar auf. Er hätte nun gern sein Pimmelchen angefasst. War es, weil eine unbekannte Gewalt ihn verführte, ihn erleben ließ, machtlos und gleichzeitig geil werden ließ?

Und in Jürgen passierte in dem Moment etwas Wahnsinniges: er sah sich gar nicht mehr im Wohnzimmer, er sah vor seinem geistigen Auge die Zärtlichkeit der beiden, er sah, wie Horst Christine am Ohr knabberte, am Hals küsste ( er wusste, ihre Nippel würden schlagartig stehen ). Er wusste, das war die Vorstufe zur lasterhaften Geilheit. Und das machte er, Horst, mit „meiner Frau“. Und was passiert, wenn das alles ihr so gut gefällt, dass sie mit ihm gar nichts mehr gemein haben will? Wenn sie zu ihm zieht. Ehe aus! Keine Christine als Ehefrau mehr! „Das hab ich nun von meiner Gier – ich bin ja soooo klug“, dachte Jürgen und begann zu verzweifeln. Die Eifersucht nagte mächtig an ihm. Er stellte fest, dass Eifersucht ein giftiges Gebräu von Zurückweisung, vermindertes Selbstbewusstsein, Verlustängsten und Lebenstraum- Ende war. Jürgen sah sich am tiefen Abgrund seines Lebens. Und als er in die Tiefe schaute, sah er Christine dort, seine noch Frau. Und sofort umfasste ihn das Gefühl einer unendlichen Liebe. Jetzt, in der für ihn scheinbar finalen Situation, spürte er, wie sehr er sie wirklich liebte. Und das schmerzte umso mehr.

Christine hatte, während er nachdachte, gemeint „Lust … ficken … gern … Horst … brauch dich doch“, irgend so etwas sagte sie und Jürgen war zu sehr versunken, um den Satz von Christine ganz wahrzunehmen, so blieben nur Bruchstücke übrig. Und dann erinnerte er sich an das Bruchstück „ficken“, ein Wort, das Christine nur dann sagte, wenn sie geil oder ärgerlich war.

„Wollt Ihr jetzt etwa ficken“, fragte Jürgen und ahnte schon die Antwort.

Ohne eine Antwort zog Christine Horst an der Hand ins eheliche Schlafzimmer und schloss die Tür zu. Jürgen wusste, jetzt würde dort die Post abgehen. Und richtig, nach einigen Minuten hörte er ihre Jubelschreie mehr als viel Mal. Und womit er nicht gerechnet hatte: sein Schwänzchen richtete sich zu einer lang ersehnten „Größe“ auf.

„Du verdammtes Ding, warum erst jetzt, konnte das nicht schon Jahre vorher gewesen sein?“

3. Auf des Messers Schneide ( also der nächste Abschnitt )

Ich wünsche allen Lesern
a) geschäftlich eine erfolgreiche Woche
b) eheseitig Zufriedenheit und Wohlbefinden.

Folgende Mitglieder haben sich bei ihnen bedankt für diesen Beitrag:
Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
Mein Traum war realisiert gewesen: meine Frau S. und ihr Hausfreund W. wurden ein ( außereheliches ) Paar, wann immer ER wollte. Es war der Himmel auf Erden!

Möge meine heutige Frau auch glücklich werden.

Therme Ludwigsfelde, mittwochs



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