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Autor Thema: FORTSETZUNG DER GESCHICHTE "OASENTHERME"  (Gelesen 9307 mal)

Offline hedonist

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FORTSETZUNG DER GESCHICHTE "OASENTHERME"
« am: Februar 28, 2017, 20:26:18 »
Hier die Fortsetzung

Kapitel 3
UNTERSUCHNG

Der nächste Morgen verlief wie immer. Sylvie versuchte ihre Nervosität geschickt zu verbergen. Nachdem die Familie aus dem Haus war, badete Sylvie und machte sich für ihren Termin bei der avisierten Frauenärztin zurecht.
Pünktlich kam sie an und eine überraschend freundliche Sprechstundenhilfe bat sie gleich darauf direkt in den Behandlungsraum zu kommen, nachdem sie eine Urinprobe abgegeben hatte.

Die Ärztin wartete bereits und der erste Eindruck von Sylvie war der, dass sie ihr sympathisch war, was das Kommende doch mehr als entspannen würde. Auch die ganze Praxis schien Sylvie hypermodern und noch recht neu zu sein. Wäre da nicht der berühmte Stuhl, dann könnte man meinen, man sei nicht in einer solchen Praxis.

Nach den Routinefragen musste Sylvie ihre C- Cup Brüste zum Abtasten herzeigen. Die Ärztin entschuldigte sich dafür, dass sie zum Abtasten etwas härter ran müsse. In der Tat war das wesentlich grober als bei ihrem alten Arzt, aber aushaltbar. Nach dem Wiegen wurde Sylvie gebeten sich freizumachen und auf den Untersuchungsstuhl zu legen. Wie sie es hasste so entblößt dazuliegen, frei zugänglich ihre intimsten Stellen preisgeben zu müssen. Nun – einmal im Jahr musste sie halt da durch.
Aber dass die Untersuchung heute eine Frau machte, war aufregender denn je! Noch gespannter als sonst achtete Sylvie darauf, was mit ihr angestellt wurde, und konnte keinen Unterscheid zu sonst feststellen. Vielleicht war die Ärztin ein wenig direkter, ruppiger.
Neu für Sylvie war, dass die Ärztin ihr, wie zuvor schon die Brustwarzen an sich, jede ihrer Schamlippen gehörig in die Länge zog. Auch die Klitvorhaut betrachtete die Ärztin genau, verwendete sogar ein Wattestäbchen, das sie in die Hautfalte zwischen Klit und Vorhaut schob. Sylvie sah die Ärztin mit fragendem Blick an, doch es kam keine Erklärung zurück.

„So, nun  bitte den Po entspannen!“

Sylvie sah, wie die Ärztin auf den behandschuhten Mittelfinger einen Batzen Gleitgel auftrug und Sekunden später drückte es gehörig an ihrem Schließmuskel und der Finger war tief in ihrem Enddarm.
So schnell es gekommen war, so schnell war es auch wieder vorbei.

„Sehr schön! Keine erkennbaren Veränderungen, Hämorrhoiden etc. !“

Während sich Sylvie fragte, was das eben war, wischte die Ärztin das schmierige, übriggebliebene Gleitgel aus ihrer Furche weg.


Wie schon früher ging die Untersuchung schnell zu Ende. Was dieses Mal noch anders war war, dass ihre Ärztin die Augenbrauen hochzog und sie fragte, ob sie nicht etwas vergessen hätte.
Sylvie war sich keiner Schuld bewusst.

„Ich weiß nicht was ich vergessen habe!“

„Hattest Du nicht eine Anweisung?“

Anweisung? Welche Anweisung? Sylvie konnte sich nicht daran erinnern von ihrer Ärztin eine Anweisung bekommen zu haben. Und warum Duzte sie sie plötzlich?

„Was meinen Sie?“

„Nun, denk Mal darüber nach! Besonders an vorgestern!“

„Vorgestern habe ich von dem Termin heute noch nichts gewusst!“

„Nein, das meine ich nicht, und der Wunsch kam auch nicht von mir!“

Sylvie wurde krebsrot im Gesicht. Die Ärztin konnte doch unmöglich von Gregs Anweisung gehört haben.

„Du brauchst nicht rot zu werden, Sylvie. Ich darf doch Sylvie sagen oder!? Ich kenne zufällig Greg, da ich auch in der BDSM- und Hedonisten Szene bin.“

Sylvie hatte nichts dagegen von ihrer netten Ärztin geduzt zu werden. Gegenwärtig war Sylvie allerdings total platt. Greg? Welche BDSM-Szene? Die Ärztin? Jenes SM, von dem sie am Rande gehört hatte? So mit Draufhauen, Peitsche und Schmerz und Fesseln und so weiter?

Sylvie war verwirrt. Die Worte ihrer Ärztin riss sie wieder aus ihren Gedanken.

„Keine Sorge, dass etwas an Ohren gelangt, die es nichts angeht! Greg rief mich an und wir haben nett geplaudert. Ich denke dass es fair ist, dass Du das gleich weißt!
Du hättest das Rasieren ruhig erledigen können. Was glaubst Du wie viele Nacktschnecken hier über den Tisch wandern, und was ich noch so alles zu sehen bekomme hier auf dem Pflaumenbaum? Ich werde Greg nichts davon erzählen, sonst bekommst Du unter Umständen noch Ärger. Er schätzt es nicht besonders, wenn seinen Wünschen nicht folgegeleistet wird!“

Sylvie war überfordert und hatte tatsächlich eine Träne in ihren Augen.

„Es wäre höchstens ein Gefallen für Greg! Außerdem bin ich mit Frank verheiratet und schon gar nicht in irgendeiner Szene! Weder SM oder sonst noch Einer!
Es ist hauptsächlich wegen meinem Mann, dass ich nichts gemacht habe da unten! Ich weiß nicht wie er darauf regiert wenn ich dort ohne Haare bin!“

„Über Deinen Ehemann würde ich mir keine Gedanken machen! Du kannst ja sagen, dass das Haar schnell nachwächst, wenn es ihm gar nicht gefällt, was ich kaum glauben kann. Es ist ja durch Rasieren nicht dauerhaft weg.
Und Du bist Dir ganz sicher, nicht an Interracial Sex, BDSM, und Cuckolding interessiert zu sein?
Du brauchst mir nicht zu erzählen, dass sexuell nicht mehr soviel läuft wie früher und wie Du es Dir eigentlich wünschst zwischen Dir und Deinem Ehemann.
So etwas höre ich beinahe jeden Tag von Ehefrauen in Deinem Alter. Viel zu selten leben sie sich außerhalb der Ehe aus und sind dann zunehmend frustriert. Mit persönlich ist es egal, was Du tust. Du weißt, dass ich als Ärztin schweige und jederzeit helfe.
Dass Du Dich mit Greg getroffen hast zeigt mir jedoch verlässlich, dass Du keine Lust auf Ehe-Frust hast! Das lässt tief blicken!“

Sylvie wurde blass, fühlte sich durchschaut und schämte sich in dem Moment in Grund und Boden.
Natürlich sah das die Ärztin und nahm Sylvie liebevoll in die Arme.

„Keine Sorge, es sind viele wie Du da draußen! Du brauchst ich nicht schämen!
Gregs wirklich sensationeller Schwanz und seine dominante Art machen Dich an, stimmt’s? Sein Penis ist sicher um etliches größer als der von Deinem Mann jetzt? Irgendwie habe ich das Gefühl, Dir bald im BDSM-Club der Hedonisten zu begegnen. Und ich freue mich auf Dich! Mach Dir keine Sorgen!“

Grinsend zwinkerte die Ärztin der hoffnungslos überforderten Sylvie zu.

„Ich werde Dir auf jeden Fall vorsorglich ein Rezept für die Pille mitgeben. Ich weiß, du sagtest ja eingangs, dass dein Mann sterilisiert ist. Man kann ja nie wissen, was Greg so mit Dir vor hat und was Du selbst miterleben möchtest…Lange wird er nicht mehr warten, Dich zu… na ja Dich zu ficken! Einzureiten, wie er immer sagt! Er wartet meinen Bericht ab – zu seiner und aller Sicherheit!
Ich nehme noch kurz Blut ab für ein paar Tests, wenn das für Dich OK ist?
Ach ja, bitte unterschreibe mir, dass du es erlaubst, ihm den Bericht über dich aushändigen zu dürfen.

Sylvie war verwirrt und überrollt: Sie unterschrieb das Papier und hielt dann ihren Arm hin, damit die Ärztin Blut abzapfen konnte.
Verdammt! Ihre Ärztin hatte Recht! An Verhütung hatte Sylvie schon seit Jahren nicht mehr denken müssen, seit Franks Vasektomie, drei Jahre nach Isabells Geburt im Februar, als er 30 wurde und ihre Familienplanung abgeschlossen war.

Und sie hatte auch Recht, was das mit Gregs Penis betrifft sie fragte sich, welche Frau das Teil nicht wenigstens einmal in sich spüren mögen würde.
Was ein Cuckold war, kannte sie nicht und in einem SM-Club würde sie bestimmt nicht gehen! Und was zum Teufel sind Hedonisten? Eine Sekte? Das wäre gleich der GAU! Mit so was wollte Sylvie niemals etwas zu tun haben! Verdammt! Stand ihr das alles auf die Stirn geschrieben?

Lächelnd verabschiedete sie Ihre neue Ärztin, umarmte sie sogar noch, und wünschte ihr viel Glück und bis bald!

„Nicht verzweifeln und nichts übereilen! Mach Dir keine Gedanken! Ruf mich an, wenn Du Fragen hast!“
 
Froh darüber, dass damit das Meeting beendet war, konnte sie endlich die Praxis mit dem neuen Pillenrezept verlassen.
Folgende Mitglieder haben sich bei ihnen bedankt für diesen Beitrag:



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