[x]


Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

 
 

Neuigkeiten:

Autor Thema: bebilderte Story  (Gelesen 10598 mal)

Offline eger

  • General
  • *****
  • Danke
  • -von Ihnen: 766
  • -an Sie: 6161
  • Beiträge: 1817
  • Beliebtheit: 6
  • Geschlecht: Männlich
  • ich liebe es wenn sie fremde schwänze bläst :-)
    • Profil anzeigen
bebilderte Story
« am: November 15, 2019, 11:28:04 »
Das würde unser bisher größter Clou werden !
Außerdem war es sowie höchste Zeit aus Deutschland zu verschwinden . Die Ermittlungsbehörden waren meiner Frau und mir inzwischen recht nahe gekommen .

Claudia und ich hatten uns schon in der Schule kennengelernt . Sie war zwei Klassen unter mir und genauso drauf wie ich . Sie nutze jeden Vorteil der sich ihr bot . Und wenn kein Vorteil da war sorgte sie dafür das etwas tat . Wir haben eigentlich beide von klein auf andere ausgebeutet . Natürlich gingen wir nach der Schule nicht arbeiten . Wozu auch ?
Wir kamen immer schon sehr gut so durch .
Neben Mietprellerei , Taschen- und Trickdiebstahl , Scheckkarten- und Versicherungsbetrug und Amtsanmaßung waren die Ermittlungsbehörden nun auch wegen Fahrzeughinterziehung hinter uns her , bloß weil wir das Jaguar-Cabrio der  Mietwagenfirma in Polen verkauft hatten . Das halbe Jahr mit dem Cabrio war aber toll !
Wie eigentlich die gesamten 10 Jahre hatten wir fürstlich auf großem Fuß gelebt .
Doch das ist einige Zeit her .
Nun zum Clou !
Übers Internet haben wir den Vermieter einer Villa in Kenia kennengelernt , der jemanden suchte , der sich um das Anwesen und das Marketing rundherum kümmert . Natürlich habe ich ihm meine Abschlüsse als Immobilienmakler , It-Spezialist und meine Verbindungen zu Coca Cola , SAP , Mercedes und Tesla geschickt .
Und nach einigen Telefonaten mit ihm bekamen meine Frau und ich natürlich den Job !
Wir kriegen immer was wir wollen ! Irgendetwas haben wir wohl , das die Leute dazu bring uns zu vertrauen !?

Wir landeten in Kenia standesgemäß im Designeroutfit mit unzähligen Koffern ! Kleider machen Leute !
Wir freuten uns wie Bolle das wir der deutschen Justiz von der Schippe gesprungen waren und neue größere Dinge auf uns warteten , während der Chauffeur unsere Koffer in der bereitstehenden Limousine verstaute .
So lernten wir John kennen . Er war nur unwesentlich älter wie wir . Vielleicht Anfang 30 und von Beruf Sohn . Seine Eltern hatten es mit einer Goldmine zu etwas gebracht . Genau unser Beuteschema , freuten wir uns .

Beim Abendessen erklärte er uns das er aufgrund der vielen anderen Verpflichtungen weder Lust , noch Zeit hatte , sich um das Anwesen und dessen Vermarktung zu kümmern .
Es war schon recht komisch für mich mit einem dunkelhäutigen und gleichfalls reichen Mann zu essen .  Meistens redete ich und er hörte sehr aufmerksam und interessiert zu als ich von meinem Freundeskreis und deren Jachten und Learjets erzählte .
Erwartungsgemäß einigten wir uns darauf das wir erst mal kostenlos selbst auf dem Anwesen lebten und es bis in alle Einzelheiten kennenlernten . Soetwas ist für die Vermarktung ja enorm wichtig !
Nach zwei , drei Wochen würde ich dann langsam damit anfangen meinen Freundeskreis auf das Anwesen aufmerksam zu machen und es auch im Internet zu bewerben .

So lebten wir die ersten beiden Monate völlig unbeschwert in dieser luxuriösen Villa und genossen das herrliche Umfeld . Wöchentlich kam ein altmodischer Scheck über 1500$  und es hätte so endlos weitergehen können .

Dann fing John langsam an zu nerven . Anfangs rief er mich noch eher selten an und wollte über die Fortschritte informiert werden . Dann klingelte mein Telefon immer häufiger und seine Fragen wurden drängender . Ich schaffte es jedes Mal ihm etwas zu erzählen und ihn zu beruhigen . Mein Gott , dachte ich . Was stellt der sich so an ? Wir sind doch gerade erst 4 Monate hier ?

Dann blieb plötzlich der wöchentliche Scheck aus ! Natürlich reagierte ich nicht ! In der nächsten Woche wartete ich ebenfalls vergebens auf den Scheck. Gewohnt auf großem Fuß zu leben hatten wir gerade noch 600$. Ich musste mir etwas einfallen lassen !

Doch dazu kam es nicht ! An diesem Nachmittag stand John plötzlich in Gästezimmer , wo Claudia und ich uns gerade nach der Poolrunde wieder anzogen . Er war einfach unangemeldet durch die offene Terrassentüre gekommen !
Folgende Mitglieder haben sich bei ihnen bedankt für diesen Beitrag:



InkMX Desing by Valkno - InkscapeMX.com Specials thanks to zutzu