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Autor Thema: Unsichtbare Wände und wachsende Distanzen zur Partnerin im Alltag  (Gelesen 2885 mal)

Offline Colin

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hallo cutter,
danke für deine Schilderung, es tut gut zu lesen dass es anderen auch so geht. Ich hoffe dass hier niemand gleich die Moralkeule schwingt, wenn ich (und hoffentlich andere) offen darüber sprechen.

Wie du schreibst ist der Alltag voll von Herausforderungen. Schon vor Corona. Job, Kinder, (Groß-)familie. Ich versuche, Dinge wie Karriere etc so gut wie möglich zu schaukeln, meinen liebsten Lebensstandards und Möglichkeiten zu bieten und dabei ein guter Mensch und moderner Vater/Mann zu sein. Der sich nicht so wie vielleicht Generationen vor uns auch um Haushalt und Kinder kümmert. Ich selbst brauche nicht viel.

Gerade deswegen hadere ich immer wieder damit, dass es diese von dir schön geschilderte "gläserne Wand/Entfremdung" gibt. Das Ausleben meiner Cuckolding-Phantasien ists derzeit undenkbar, dabei wäre das doch auch für sie vielleicht ein willkommenes Ventil.

Mir kommt vor, dass viele Frauen sehr enge moralische Grenzen eingeimpft bekommen haben. Das wäre ja noch ok, aber ich verstehe niht, warum sie daran ihr Leben lang strikt fest halten. Statt zu hinterfragen was sie selbst wollen. Ich weiss nicht ob wir Männer etwas tun können, um so einen Prozess anzustoßen - ich glaube, nicht.

Ich bewundere Dich dass du dich damals geöffnet hast. Dass du dann dafür verurteilt wurdest, geht natürlich gar nicht. Ich hoffe für Dich, dass es eine gute Weiterentwicklung und eine liebevolle verständnisvolle Frau gefunden hast.
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