Als ich nach Hause kam fand ich einen merkwürdigen Anruf auf meinem Anrufbeantworter er war von meinem Mann „Hallo Angela. Ich möchte gerne mit ein paar Freunden einen Herrenabend machen. Einer meiner Freunde hat vorgeschlagen eine Hure einzuladen. Ich habe gesagt, daß ich mich darum kümmern würde. Ja und um ehrlich zu sein. Ich habe dabei an dich gedacht. Ich würde dir 2000.- bezahlen, wenn du kommst. Gib mir bitte Bescheid meine Telefonnummer lautet ...“
Zuerst war ich empört. Was wollte er eigentlich. Er sagt mir, daß er nichts mehr mit mir zu tun haben will und jetzt sowas. Aber ich konnte nicht über meinen Schatten springen. Der Gedanke machte mich an. Als ob eine fremde Kraft mir die Hände führen würde griff ich zum Telefon und wählte die Nummer. Er meldete sich sofort. Am Anfang war ich etwas schüchtern aber dann nahm ich mich zusammen und sagte ich knapp „Du wolltest mich sprechen?“ Er druckste einen Moment aber dann sagte er „Ja, ich habe es dir ja schon auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich würde dich gerne zu unserem Herrenabend einladen.“ Ich mußte innerlich lächeln auf dem Anrufbeantworter klang es anders, ich wollte, daß er mir direkt sagte was er wollte, also fragte ich ganz unschuldig „Soll ich die Getränke servieren“ „Nein natürlich nicht, ich habe dir ja schon gesagt, daß ich eine Hure suche“ „Und was soll die machen?“ fragte ich unerbittlich „Na ja was man mit einer Hure so macht, sie soll uns zu Diensten sein“ „Also doch die Getränke servieren“ „Nein sie soll mit uns ficken“ Jetzt war es heraus. „Willst du mich etwa auch ficken“ „Ja“ „Nur ficken, oder mehr“ fragte ich weiter. „Was willst du eigentlich hören“ wollte er wissen „Na ja ich muß ja wissen was ihr vorhabt, wenn ihr mich nur ficken wollt, soll ich nur die Beine breit machen und ihr schiebt der Reihe nach eure Schwänze in mich oder soll ich verführen, streichelt ihr mich oder wollt ihr alles machen was ihr euch bei einer Frau noch nie getraut habt?“ „Wenn du es anbietest würde ich gerne das letztere machen“ „Und wieso kommst du ausgerechnet auf mich, ich bin schließlich mal deine Frau gewesen? Außerdem wolltest du mich nie wiedersehen“ Seine Stimme wurde jetzt fast zärtlich „Das habe ich im Zorn und in der Aufregung gesagt, ich möchte dich gerne noch mal wiedersehen“ In mir keimte ein Verdacht, er dachte doch wohl nicht an einen Herrenabend wobei er der einzige Herr und ich die einzige Dame war. „Sag mal wieviel Herren kommen denn zu deinem Herrenabend“ Ohne zu zögern antwortete er „Mit mir sind es vier“ „Hältst du es überhaupt aus, wenn ich in deiner Anwesenheit mit deinen Freunden schlafe“ „Ich werde es sehen“ „Wissen sie denn das ich deine Frau war“ „Nein sie kennen dich alle nicht und ich habe nichts gesagt, ich habe nur gesagt, daß ich mich um eine Frau kümmern will“ „Um eine Frau oder um eine Hure?“ wollte ich genauer wissen. „Um eine Hure“ „Du weißt das sie mich dann auch wie eine Hure behandeln werden“ Seine Stimme wurde leise als er antwortete „Ich weiß es und ich möchte es“ Er war ehrlich das gefiel mir und so fragte ich weiter „Wann soll es denn stattfinden?“ „Heute abend um acht“ „Und du bist sicher das du es willst“ fragte ich nochmals nach „Ja, kommst du?“ Es war fast wie eine Bitte. „Ja ich komme, ich werde um acht Uhr bei dir sein, soll ich etwas besonderes anziehen“ Er druckste einen Moment, so als ob er es genau wüßte aber sich nicht traute es auszusprechen. Ich ermutigte ihn „Komm schon, wenn ihr alles mit mir machen wollt, was ihr euch noch nie getraut habt, mußt du aber langsam damit anfangen es mir zu sagen“ „Ja du hast recht. Einen ganz engen Body, er muß wirklich eng sein und einen kurzen Rock, aber keinen BH oder Slip“ „O.K. einverstanden, wie soll ich mich schminken?“ „Hm, dunklen Lidschatten, Wimperntusche und dezentes Rot auf den Lippen, kein Rouge“ „Ich werde um acht Uhr bei dir sein“