also man kann die Entwicklung aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Die eine Be- oder Verurteilung ist, wie viele schreiben: Die Frau ist zu weit gegangen. Trennung von ihr ist das einzig Richtige. Diese Beurteilung erscheint mir sehr einseitig zu sein und nicht ausgewogen.
Die andere mögliche Beurteilung - ist nach meinem Dafürhalten: Die Partner haben sich anfangs besprochen und mit der Ausdehnung der Grenzen das Gespräch und die Abstimmung untereinander langsam zurückgefahren und schliesslich eingestellt. Vor allem als Ehemann wäre es evt. wichtig gewesen, sich mehr mit seiner Meinung "nach vorne blicken" bemerkbar zu machen und nicht alles stillschweigend hinnehmen und zum Schluss wegzulaufen.
Wenn ein Autofahrer immer schneller fährt und nie abbremst - ist es nur logisch, dass er irgendwann aus einer Kurve fliegt. Wer als Beifahrer stillschweigend mitfährt, sollte sich rechtzeig äussern. Wenn er das nicht tut, muss er sich die Frage gefallen lassen: Warst du blind oder hast du die steigenden Risiken (gerne) stillschweigend in Kauf genommen? Warum hast Du nicht rechtzeitig Deine Meinung zu einer Entwicklung gesagt?
Der Frau alleine die Schuld geben, finde ich einfach nicht fair.
Chrisjade
Ist er das??
So stillschweigend war er ja wohl nicht, denn er hat sie ja oft gebeten wieder in eine eigene Wohnung zu ziehen, doch Frau wollte nicht. Nee, weil sie ja sich ja gerne als Schlampe durchziehen lässt.
Schade, dass er sich hier nicht mehr meldet.