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Autor Thema: Gruppensex, ein unglaublicher Report  (Gelesen 14855 mal)  Share 

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Gruppensex, ein unglaublicher Report
« am: Februar 21, 2009, 22:36:09 »
Gruppensex, ein unglaublicher Report

Unter der Decke

Bis in die sechziger Jahre redete man nicht über diese Variante der Sexfreuden. In Deutschland wurde Gruppensex als Begriff 1968 eingeführt.

Durch ein Buch mit dem Titel „Gruppensex in Deutschland"

Sein Autor, ein Jurist namens Horst Fischer, berichtete darin von seinen erfolgreichen Versuchen, mit Paaren und Geheimklubs Verbindung aufzunehmen, um diese dann über ihre Aktivitäten zu befragen.
Schon drei Jahre zuvor, 1965, war in Amerika der „Leigh Report" erschienen, Originaltitel „The Velvet Underground". Der Autor schilderte darin das sexuelle Gruppenverhalten in den USA anhand von rund 500 Fallbeispielen. Weder Leigh noch Fischer hätten zu ihren Erkenntnissen kommen können, wenn nicht schon damals Gruppensex in weiten Bevölkerungskreisen durchaus gang und gäbe gewesen wäre.

Nur fand er eben noch streng geheim, sozusagen unter der Decke statt Unverändert ist Gruppensex heute Geheimsache. Es kommt nicht vor, daß jemand in Freundeskreisen von einer Opernaufführung schwärmt und dabei preisgibt daß man hinterher einem befreundeten Ehepaar noch ins Schlafzimmer gefolgt sei und im Bett die Partner getauscht


In unserer Zeit ist Gruppensex fast schon zum Gesellschaftsspiel
geworden. Man spricht nicht darüber, man
ist äußerst diskret - aber daran teilgenommen haben viel
mehr Leute, als allgemein angenommen wird. Und den
Wunsch, einmal mitzumachen, haben fast alle!


habe. Auch Spezialklubs, deren einziger Zweck es ist, ihren Mitgliedern Räumlichkeiten und Atmosphäre zum  gemeinschaftlichen Austoben ihrer Sexlust zur Verfügung zu stellen, tarnen sich weitgehend.

Mit der Aufnahme in solch einen Klub ist die ausdrückliche Verpflichtung zu absoluter Diskretion verbunden. Dieser Hauch von Geheimbündelei schlägt sich letztlich förderlich fürs Geschäft nieder.

Nicht nur beim kommerziellen Gruppensex wird gern der Eindruck vermittelt etwas Verbotenes zu tun. Heute, seit der Liberalisierung unserer Strafgesetze in den siebziger Jahren, hat der Staatsanwalt in den Schlafzimmern mündiger Erwachsener nichts mehr zu suchen. Das war, als Leigh und Fischer ihre Recherchen anstellten, noch ganz anders. Im deutschen Strafgesetzbuch verbot der Paragraph 180 Sexpartys unter befreundeten Eheleuten noch als schwere Kuppelei. Typisch für jene Zeit: Nicht die Frau, die sich bei solchen Sexspielen dem Freund ihres Mannes hingab, wurde mit Strafe bedroht, sondern der Ehemann, der das zuließ.

Licht aus

Wie in allen Fällen, in denen sich der Staat ins Privatleben seiner Bürger einmischt, haben die Leute nicht davor haltgemacht, sich darüber hinwegzusetzen. Wenn anscheinend trotzdem beim Gruppensex ein schlechtes Gewissen im Spiel war, hatte das wohl andere Gründe.

In den fünfziger und sechziger Jahren behinderte auch noch der Zeitgeist die freie sexuelle Entfaltung. Darstellungen, die Fischer in seinem Buch „Gruppensex in Deutschland" von Sexpartys liefert, lassen
die ganze Nierentischromantik mit all ihren Hoffnungen und Verkrampfungen wiederauferstehen. Da ist zum Beispiel Fall Nr. 31, Zitat:

„Herr P. ist 34, seine Frau 31 Jahre. Seit einigen Jahren ist das Ehepaar mit drei anderen Ehepaaren sehr intim befreundet. Darüber hinaus werden noch Beziehungen zu einem speziellen Hausfreund und zu einer gemeinsamen Freundin gepflegt. Mit sämtlichen Personen werden geschlechtsvertrauliche Beziehungen unterhalten." Fischer erläutert nicht weiter, was unter geschlechtsvertraulichen Beziehungen zu verstehen ist.

Der Autor ist ebenso wie Leigh in seinen Reportagen niemals selbst aktiv geworden. Seine Schilderungen sind auch nicht die eines Augenzeugen. Er verlässt sich auf das, was ihm von Korrespondenzpartnern, die er über Kontaktanzeigen ausfindig gemacht hat, berichtet wird. Und das hört sich so an: Nach einer kurzen Korrespondenz schickt Herr P. 14 Aktfotos und berichtet über den Verlauf einer Abend-Party mit mehreren Akteuren, Es habe mit Trinken und Tanzen im Wohnzimmer begonnen, schreibt er. Dann seien die Gespräche ausschließlich auf erotische Themen gelenkt worden. Nacheinander bestiegen die drei Frauen einen Sessel und führten den Männern Striptease vor.

Danach entkleideten sich auch die männlichen Teilnehmer, Nachdem man nun in paradiesischer Nacktheit im Zimmer rum stand, wollte man es sich gemütlicher machen. Also löschte man das Hauptlicht, und die Skalalampe des Radios verlieh dem Raum noch eine gewisse Helligkeit.

Zunächst beschäftigte sich jeder Mann mit Manipulationen am Geschlechtsteil der eigenen Frau. Die Paare sahen sich dabei gegenseitig zu.


Was ist eigentlich Gruppensex?


Die Vorstellungen davon sind verschwommen. Der Volksmund hat sich dafür das Wort Rudelbumsen geschaffen. Der Dichter Oliver Hassencamp definiert Gruppensex als autofreien Kreisverkehr Damit wird deutlich, daß sich die Vorstellungskraft der meisten Menschen bei Gruppensex auf Orgien mit Partnertausch konzentriert Tatsächlich ist dies nur eine von vielen Varianten, Wenn wir die Frage stellen, was denn Gruppensex wirklich ist, müssen wir mit einer klaren Definition des Wortes Sex beginnen. Laut Duden ist es ein umgangssprachliches Kurzwort für Geschlechtlichkeit. Also sämtliche Handlungen im Umgang von Mann mit Frau oder Frau mit Mann, die sich am kleinen Unterschied orientieren? Nein, denn der Duden bietet im direkten Anschluss noch eine weitere Definition an: Geschlechtsverkehr! Ein ziemlich kaltes Wort der deutschen Sprache für ein so heißes Erlebnis. In den skandinavischen Sprachen heißt es viel liebevoller Samleje oder Samspil, was wörtlich übersetzt soviel wie Zusammenspiel bedeutet.

Was sind das für Leute, die sich auf diese Weise amüsieren? Im USALeigh-Report wird die Frage so beantwortet: „Sie führen ein ordentliches und geregeltes Leben. Die meisten haben Kinder Sie trinken durchweg nur sehr mäßig, viele sind sogar Anti-Alkoholiker. Mit wenigen Ausnahmen sind sie in angesehenen Positionen tätig. Viele haben ein eigenes Geschäft. Einige sind Akademiker, Architekten, Krankenschwestern, Zahnärzte und Rechtsanwälte, andere Großfarmer, Grundstücksmakler, Filmschauspieler, Mannequins, Schriftsteller, Apotheker, Behördenangestellte, Angehörige der Armee, Geschäftsleute und Politiker. Keiner von ihnen unterhielt einen Nachtklub oder eine Bar."

Mit anderen Worten: Es ist der gute Nachbar, der sprichwörtliche Mensch wie du und ich, der diesem Zeitvertreib anhängt. Allerdings können weder die Studien von Leigh noch die von Fischer den Anspruch von empirischen wissenschaftlicher? Untersuchungen auch nur annähernd erfüllen.

Bisher hat sich kaum ein Sexualforscher mit dem Phänomen Gruppensex befasst Unter den sexuellen Spielarten wird er nur in wenigen Abhandlungen erwähnt.

Sündige Küsse

Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt. Schiller, der dieses sagte, wird dabei vermutlich nicht an Sex gedacht haben. Warum eigentlich nicht? Vielleicht, weil er nicht mit den skandinavischen Sprachen vertraut, sondern ein Meister der deutschen Sprache war Und im deutschen Sprachraum gilt Sex, genauer Geschlechtsverkehr, eben nicht als Spiel, sondern als etwas Ernsthaftes.

Bei allem Ernst lassen sich aber auch die Deutschen den Spaß an dem nicht nehmen, was dem eigentlichen Akt vorausgeht. Das wird sogar im Deutschen Vorspiel genannt. Zu den dabei üblichen Ritualen zählt auch der Kuss. Und was ist mit den vielen Küssen, die unter Freunden ohne sexuelle Absichten geküsst werden? Zum Beispiel, wenn ein Du besiegelt wird? Genau dasselbe! Der US-Soziologe Eric Berne, der sämtliche zwischenmenschliche Verhaltensweisen als Spiele einordnet, misst jedem Kuss eine sexuelle Bedeutung bei. Allerdings räumt er ein, dass es sich dabei um unterbewusste Vorgänge handelt, die überwiegend vom Oberbewusstsein nicht wahrgenommen werden. Nach Berne ist immer ein wenig Exhibitionismus im Spiel, wenn im Beisein anderer Küsse ausgetauscht werden. Die stumme Botschaft: „Seht her, ich werde begehrt!"

Genauso wertet der Soziologe eine ganz normale Alltagsbegebenheit.

Berne: „Eine Frau stößt zu einer Gruppe ihr bis dahin unbekannter Menschen. Schon nach kurzer Zeit hebt sie ihren Rocksaum an, entblößt dabei auf provozierende Art ihre Oberschenkel und bemerkt dazu; ,0 mein Gott, ich hab ja ein Loch in meinem Strumpf! Diese Aktion ist darauf abgestellt die anwesenden Männer sexuell zu erregen und die anderen Frauen zu verärgern. Macht man ihr Vorhaltungen, dann beteuert sie natürlich ihre Unschuld oder sie protestiert mit Gegenbeschuldigungen."

Vielleicht, weiß sie es gar nicht besser weiß. Es spielt sich eben im Unterbewusstsein ab. In dieser Konsequenz sind solche Begebenheiten auf der Straße, erst recht aber der harmlose Flirt auf der Party, mit Küssen, bei denen sich niemand was denkt, bereits als Gruppensexhandlung zu sehen, oder?











« Letzte Änderung: Februar 21, 2009, 22:42:45 von dr.nett »

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #1 am: Februar 21, 2009, 22:36:45 »
Strip-Poker

Ist doch nur ein Spiel", wird es jeder abwehren, der mit solchen Unterstellungen konfrontiert wird. Wie klein erscheint dann aber der Schritt bis zu einer Variante des Gruppensex, die übrigens die häufigste ist: Strip-Poker, Es muss nicht unbedingt Poker sein. Jedes Gewinnspiel eignet sich. Auch „Mensch ärgere dich nicht", wenn man sich viel Zeit lassen will. Oder des Deutschen liebstes Kartenspiel: Skat.

Hauptsache ist, es wird nach jeder Runde verloren. In diesem Fall nicht Geld oder Hosenknöpfe, sondern Kleidungsstücke. Jeder, der eine Runde verloren hat, muss etwas ausziehen. Das kann mit kleinen Dingen anfangen, Krawatte, Ohrhänger oder so. Das löst Heiterkeit aus, die sich steigert, bis alle Spieler bis zur Unterwäsche entblößt sind. In dieser Endrunde kommt Spannung auf. Wer als erster ganz nackt dasitzt, hat verloren. Manchmal endet das Spiel an dieser Stelle. Doch werden gern in der Fortsetzung auch Pfänderspiele gemacht. Jeder kennt das aus seiner Kindheit. „Bock, Bock, Bock, was soll dieses Pfand tun?"

Solche Verse hat jeder aus der Jugendzeit noch drauf.

So werden die Eigentümer der Kleidungsstücke zu irgendwelchen Tätigkeiten verdonnert, die in erster Linie lustig sein müssen. Gern gesehener

Nebeneffekt:

Gastgeberin und Gastgeber erhalten auf diese Weise Hilfen beim Ab- und Aufräumen oder beim Aufklaren der Küche nach der Party. Natürlich sind der Phantasie auch beim Pfänderspiel keine Grenzen gesetzt. Es wird über Pfänderspiele auch ausgelost, wer bei einem anschließenden Partnertausch mit wem was machen darf.

Und oft auch wie. Doch ist Partnertausch beim Gruppensex nicht unabwendbare Regel. Oft sind die Teilnehmer an der Spielrunde auch schon zu müde oder gar zu angetrunken, wenn endlich das letzte Feigenblatt gefallen ist.

Jeder, der eine Runde verloren hat, muss etwas ausziehen. Spiele
dieser Art bricht das Eis, schafft die richtige Stimmung
und sind nach Meinung der meisten Teilnehmer der "appetitanregende
Cocktail" für härtere Sachen, die dann folgen. Es muss
nicht unbedingt Strip-Poker sein. Jedes Gewinnspiel eignet sich.
Verloren hat, was als erster völlig unbekleidet ist.



Ratespiele

„Leute, die Gruppensex machen, sind nur selten unsere Klienten", sagt ein bekannter Eheberater, „Nur wenn sie Probleme damit haben, werden wir ebenso wie bei anderen Problemen um Rat gefragt." Es wäre riskant, daraus zu schließen, daß Gruppensex eine unproblematische Angelegenheit sei.

Ein Fall aus der Praxis: Ein Ehepaar, Ende Dreißig, einigt sich darauf, etwas gegen die Langeweile zu unternehmen, die sich im Lauf der Jahre ins Eheleben eingeschlichen hatte. Über Annoncen wurde Anschluß an eine Gruppe von sogenannten gleichgesinnten Ehepaaren gefunden. Man traf sich einmal wöchentlich zu Sexpartys der harmloseren Stufe, ohne Geschlechtsverkehr und Partnertausch. Zum Beispiel wurden Ratespiele durchgeführt Dabei wurden einer Frau die Augen verbunden. Einer der Männer aus der Runde berührte sie dann mit seinem Penis. Konnte sie auf Anhieb erraten, wem das Glied gehörte, hatte sie gewonnen. Es war ihr aber auch gestattet das Glied anzufassen und mit den Händen abzutasten.

Wurde der Träger aber selbst dabei nicht erraten, hatte sie verloren und es musste eine Mark in die gemeinsame Ausflugskasse gegeben werden. „Das hat Spaß gemacht", räumt die Frau unumwunden ein.

„Vor allem, wenn der Alkoholspiegel schon ein bisschen angestiegen war."

Sie habe sich beim Raten immer Zeit gelassen und auf die Möglichkeit, das Ding in die Hand zu nehmen, niemals verzichtet. Es sei dann oftmals recht schwierig gewesen, die Zugehörigkeit festzustellen. Vor allem, wenn sich in der Erregung die Maße permanent veränderten. Natürlich bewegte man sich bei solchen Parties nur leicht oder gar nicht bekleidet. Und dann war's passiert. Einer der Männer hatte sich nicht an die Regeln gehalten und die Ahnungslosigkeit der Frau, die mit verbundenen Augen nichts vorhersehen konnte, ausgenutzt „Als er in mich eindrang, verkehrte sich meine ausgelassene Stimmung schlagartig ins Gegenteil", empört sich die Frau. „Ich war irgendwie schockiert" Der Zwischenfall hatte üble Folgen.

Die Frau hat sich von der Überraschung nur langsam wieder erholt und zeigte m der folgenden Zeit nicht nur Unlust gegenüber solchen Parties, sondern auch gegenüber dem eigenen Ehemann.


Vertrauen

Grit v. Wowern, Familienberaterin: Jede Art von Gruppensex sprengt die gültigen Moralvorstellungen. Die sind in jedem Menschen mehr oder weniger tief verankert. Der eine muß sich mehr, der andere weniger überwinden. Das Spie! mit dem Sex ist irgendwie immer auch ein Spiel mit dem Feuer. Keinesfalls ein Spiel ohne Grenzen! Es ist in Gruppensexkreisen üblich, feste Spielregeln zu vereinbaren, an die sich jeder halten muß. Als ungeschriebenes Grundgesetz gelten die folgenden

Voraussetzungen:


1. Beide Partner einer Lebensgemeinschaft müssen davon überzeugt sein, dass das Experiment die Partnerschaft nicht negativ beeinflusst.

2. Komplikationen durch Eifersucht müssen von vornherein auszuschließen sein.

3. Der oberflächliche Charakter der Sexspiele muß gewährleistet sein, so dass die eheliche Treue dadurch in ihrer tieferen Bedeutung nicht verletzt wird.


4. Diskretion und Anonymität müssen hundertprozentig gewahrt bleiben. Die einfachste Form von Gruppensex, bei dem es wirklich zur Sache geht, ist der „Flotte Dreier", wobei es eine Frau mit zwei Männern treibt oder ein Mann mit zwei Frauen.


„Ein einziges Mal habe ich in meiner Praxis zu Gruppensex in dieser Form ermuntert", erinnert sich Familienberaterin v. Wowern. „Eine Ratsuchende wurde von Gewissensbissen geplagt, weil sie dahintergekommen war, bisexuell zu sein." Es handelte sich um Sonja B., Ehefrau eines Managers, 41 Jahre, gut gebaut und jünger aussehend, oft allein zu Haus. Schon häufiger hatte sie, während der Ehemann auf Reisen war, eine Freundin eingeladen. Man plauderte über alles, auch über Sex und Sehnsüchte. Die Freundin bedauerte die Freundin, wie das unter Freundinnen so üblich ist. Sie bemühte sich, ihr einzureden, dass sie und ihr schöner Körper von ihrem Mann vernachlässigt werde.

Welche Frau lässt sich das nicht gern bestätigen! Da war es nur noch ein kleiner Schritt diesen bewunderten Körper unverhüllt den Blicken der Freundin darzureichen. Die revanchierte sich mit der Enthüllung ihres eigenen - sozusagen als Vergleichsobjekt. Es blieb nicht bei der Augenweide. Bald weideten sich auch die Finger, die Zunge.



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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #2 am: Februar 21, 2009, 22:37:20 »
Gemeinsamkeit

Die Familienberaterin wusste, was sie tat, als sie dieser Klientin den Tip gab, ihren Ehemann in solche Spielchen mit einzubeziehen. Sonja B. war nicht zur Lesbe geworden. Mehr denn je sehnte sie sich nach Zärtlichkeiten mit ihrem Mann, Doch fühlte sie sich irgendwie als Verräterin wegen der Seitensprünge mit ihrer Freundin, Da war es ja nicht bei einem geblieben.

Nachdem sie mit ihrer Freundin darüber einig geworden war, flunkerte sie ihrem Ehemann vor, dass diese, weil sie unverheiratet war eine unbändige Sehnsucht nach einem flotten Dreier hätte. Der Mann war begeistert. Den meisten Männern gefällt es zuzugucken, wenn sich zwei Frauen liebkosen. Ein bisschen Voyeurismus steckt in jedem Menschen.

Ebenso wie ein Quäntchen Exhibitionismus. Beides spielt bei Gruppensexhandlungen jeder Art eine große Rolle.

Beliebt ist die Kombination zwei Frauen und ein Mann, aber vor allem, weil kaum ein Mann auf eine andere Frau eifersüchtig ist. Da macht sich noch altes Pascha-Denken bemerkbar. Für die meisten Männer ist es einfach unvorstellbar, dass im Bett zusammen mit der eigenen Frau eine andere Frau ihm ebenbürtig werden kann. Es gibt aber durchaus Männer, die sich irgendwie geehrt fühlen, wenn andere ihre Lebensgefährtin begehren, Lust kann Eifersucht verdrängen. Vermutlich ist auch ein bisschen Masochismus mit im Spiel. Seine Frau in den Armen eines anderen zu erleben, sie stöhnen zu hören, erzeugt schmerzlich-lustvolle Empfindungen.

Sie erzeugen auch neue Begierden, die hier wie häufig ganz nahe bei den Schmerzen liegen. Man stimuliert sich gegenseitig, bis man erst nacheinander, dann schließlich gemeinsam an die Dame des Herzens geht Entweder hinter- oder übereinander kommt die Dame zwischen die beiden Herren zu liegen. Klappstulle nennen die Berliner diese Stellung. Neuhochdeutsch wird sie auch Sandwich genannt. Anal- und Vaginalsex gleichzeitig.

Ist beim Gruppen-Sex nicht jeder Teilnehmer zugleich
Exhibitionist und Voyeur? In jedem Menschen steckt
ein bisschen von beiden, und bei Gruppensex jeder Art
spielen Neigungen dieser Art eine große Rolle.



Sex-Kollektive

Die Studentenbewegung von 1968 war ausgebrochen, um die Gesellschaft zu verändern. Zu ihrer Ehre sei gesagt, daß sie in wesentlichen Zügen den Boden bereitet hat für die stattgefundene Liberalisierung in den siebziger Jahren. Man wollte die Spießbürgerlichkeiten aus dem vorigen Jahrhundert beseitigen - ausgerechnet anhand verstaubter Lehren aus dem vorigen Jahrhundert. Marx und Engels kamen zu ganz neuen Ehren.

Abschaffung des Individuums, Kollektivierung der Gesellschaft war eine der Losungen. Ließ sich das schon im Großen nicht von heute auf morgen durchsetzen - Banken und Schlüssel-Industrien waren zu etabliert, um in Gemeineigentum überführt werden zu können -, konnte man seine Ideale doch im Kleinen verwirklichen.

So erhielten Wohngemeinschaften junger Leute, wie es sie in der Studentenschaft, um Kosten zu sparen, schon immer gegeben hat, einen neuen Namen. Sie wurden zu Kommunen, ihre Angehörigen zu Kommunarden.

Die meisten sogenannten Kommunen blieben natürlich, was sie immer gewesen waren: normale Wohngemeinschaften mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt vor dem Individuum. Es waren durchweg keine Kollektive, wie es die zeitgenössische Boulevardpresse unterstellt hat. Doch es gab Ausnahmen. In einigen Kommunen teilte man alles miteinander: Tisch und Bett - und die Mädchen. Es wurden hier Kinder geboren, und die Mütter wussten nicht, wer der Vater war. In diesen Kommunen ging es hoch her, bis die Welle zurückschwappte und aus den Kommunarden erneut biedere Bürger wurden.

Innerhalb der Studenten-Kommunen
entwickelten sich oft erotische
Beziehungen, die Spuren im Ganzen
weiteren Leben hinterließen. Zärtlichkeit
war gefragt



Seitenhüpfer

Ständig steigende Scheidungsraten lassen keinen Zweifel zu: Die klassische Ehe ist als Institution gefährdet. Ob das die Folge erhöhter Reizschwellen oder ganz einfach die Tatsache ist, dass man sich den Seitensprung in der Wohlstandsgesellschaft besser leisten kann, bleibt ein Streit der Gelehrten, Um die Überzeugung zu haben, dass Seitensprünge das Gefährlichste sind, was eine Ehe auszuhalten hat, muss man kein Gelehrter sein.

Für die Familienberaterin Grit v. Wowern ist es Beruf und Berufung, Eheleuten zu helfen, Gefahren bestmöglich abzuwenden. „Wenn sich Frauen oder Männer vor der Ehe nicht sexuell ausgetobt haben, ist es oftmals schier unmöglich, Ausbrüche aus der Zweisamkeit zu verhindern", sagt sie. „So was lässt sich auf die Dauer nicht verheimlichen. Irgendwann kommt der betrogene Partner ganz von selbst dahinter. Darum rate ich wenigstens zur Ehrlichkeit."

Nicht selten werden aber Rachegelüste ausgelöst, auch wenn eine solche Verfehlung dem Partner offen eingestanden wird. Das führt dann manchmal zu Übereinkünften nach dem Motto: "Wie du mir so ich dir,"

Als Alternative „ohne Reue" bietet sich hier oft der Partnertausch mit einem befreundeten Paar an, das dieselben Probleme hat. Seitensprung oder nur Seitenhüpfer, das ist zumindest ein kleiner Unterschied. „Meistens kommen Ehepaare, die zu einer Übereinkunft über Partnertausch finden, einander nicht nur zu zweit und im Bett näher", hat Grit v. Wowern in ihrer langen Praxis erfahren. „Sie tauschen auch bei gemeinsamen Treffen ihre Probleme aus. Es kommt vor, dass dabei Auswege aus den Ehekrisen gefunden werden. Doch die Regel ist das nicht!"

Beim Gruppensex spielt das Gefühl der Zusammengehörigkeit
eine wesentliche Rolle. Man macht etwas, was die anderen auch
machen. Alle haben das gleiche Interesse, wollen das gleiche
Vergnügen und suchen das gleiche Erleben. Was aber alle anderen
tun und wollen, kann doch kaum falsch sein, oder?






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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #3 am: Februar 21, 2009, 22:38:02 »
Pettingspiele

Die weite Verbreitung von Geschlechtsspielen, die nicht zur geschlechtlichen Vereinigung führen, sei ein Beweis der alten Ursprünge eines solchen Verhaltens, die bereits vor einigen Millionen Jahren in den Ahnen-Geschlechtern der heutigen Säugetiere entstanden sind.

So die Folgerung von Sexualwissenschaftlern aus Kinseys Beobachtungen.

Die sinnliche Befriedigung, die aus dem Zusammenscharen und Zusammendrängen von Körpern erwächst, aus der Berührung Zunge an Zunge und aus den oralen Kontakten mit anderen Körperteilen des Partners finden wir unter Menschen im Petting wieder. Ein Spiel, das nicht nur zu zweit Spaß macht. Wer die Hemmschwelle zum Verkehr mit wechselnden Partnern nicht überschreiten möchte, findet im Gruppenpetting häufig die Befriedigung, die in der Zweierbeziehung
vermisst wird.

Ein Eheberater berichtet über einen Fall, in dem die Ehefrau nie zum Orgasmus gekommen ist „Anfangs hat mich das nicht weiter gestört", gab die Endzwanzigerin zu Protokoll. „Ich habe meinen Mann im Bett was vorgespielt, und er hat's mir geglaubt." Viele Frauen handeln so.

Auf Dauer können sie ihre Partner aber nicht täuschen. Die Schauspielerei beim Liebesakt erfordert äußerste Konzentration. Permanente Nichtbefriedigung aber hinterlässt physische und psychische Spuren.

„Während einer Urlaubsreise lernten wir ein Ehepaar kennen, das dieselben Probleme hatte", ist weiter aus der „Beichte" der Frau zu erfahren.

„Die Bekanntschaft war neu und nicht vorbelastet. So konnten wir ungezwungen darüber reden. Die Urlaubsfreundin erzählte, dass sie den Ausgleich über Selbstbefriedigung herstellte. Ich war neugierig geworden, wollte wissen, wie sie es macht Wir waren, wie gesagt, in gelockerter Stimmung. Im Wahnwagen fand es statt Mir gingen die Augen über."

Wohl das wichtigste Gebot für jeden Teilnehmer ist es, den anderen
ein Höchstmaß an Lust zu bereiten. So eine Sex-Party kann
unbegrenzt viele Teilnehmer aufnehmen - aber nicht immer unbegrenzten
Sex zulassen. Viele finden auch schon beim harmloseren
Gruppen-Petting alles, was sie sich erhofft haben.



Kleeblätter

Das Rudelbumsen findet meist in kleinen Kreisen statt. Am liebsten zu viert. Es ist schon viel, wenn sich zwei Paare so nahekommen, daß weder instinktive noch andere Hemmungen zwischen ihnen sind. Man bezeichnet diese Bindungen als Quartett. Ein Begriff, der vor allem aus der Musik geläufig ist. Das lässt sich als Omen verstehen. Musiker, die ein Quartett ausführen, müssen hundertprozentig aufeinander eingestimmt sein. Sonst entstehen Missklänge, die es unerträglich werden fassen. Auch Kleeblätter werden solche Viererfreundschaften genannt. Ebenfalls symbolisch, denn der Viererklee gilt als  Glücksbringer.

Das Glück in der Gruppensexpraxis lässt sich nicht von vornherein gewährleisten. Vor allem dann nicht, wenn es um reine Triebbefriedigung geht.

Doch gibt es nach Ermittlungen von Fachleuten auch Freundschaften zwischen Paaren, die tiefer gehen. Ein Journalistenpaar, das gemeinsam an Ort und Stelle recherchiert hat, schildert es in bisher unveröffentlichten Manuskripten. „Wir lernten Freunde kennen, die unsere eineiigen Zwillinge hätten sein können", schreiben sie, "Fast hundertprozentig mit gleichen Interessen. Nicht nur aufs Sexuelle beschränkt. Im Gegenteil.

Sex war und ist für uns vier Nebensache. Aber die schönste. Vor allem, wenn wir es gemeinsam tun."

Das sollte niemals nach Plan geschehen. Die Stimmung muß einfach danach sein. Eine stimmungsbetonte Ouvertüre ist Voraussetzung. Das kann ein gemeinsamer Konzert- oder Theaterbesuch sein. Oder man kann sich mit einem netten Abendessen darauf einstimmen. „Dann fühle ich alles mit, was mein Mann mit der anderen Frau empfindet", schreibt eine Reporterin.

„Während es ihr Mann mit mir tut, empfinde ich auch alle Wonnen mit, die unsere Freundin mit ihm dabei erlebt. Unsere Persönlichkeiten scheinen sich aufzulösen, ineinander zu verschmelzen. Das ist schon zu zweit etwas Großartiges. Aber zu viert ist es das höchste der Gefühle.

Das geht so weit, dass wir den Höhepunkt immer gemeinsam erleben."

Dieser Bericht zeigt, dass die seelische Komponente auch beim Gruppensex vordergründig ist. Das Seelenleben vieler Menschen ist aber so programmiert, dass sie zu einer vergleichbaren Selbstaufgabe nicht ohne weiteres fähig sind.



Der erste Orgasmus


Die Urlaubsfreundin ließ sich viel Zeit. Zuerst liebkoste sie ihre Schultern.

Die Beine hielt sie gekreuzt. Dann entblätterte sie zuerst nur ihren Oberkörper.

Sie ließ ihre Hände an den kleinen festen Brüsten hinunter gleiten.

Plötzlich spreizte sie die Beine ganz weit auseinander. Nichts verdeckte mehr den freien Blick auf das Lustzentrum unter dem winzigen Rock. „Wir anderen halfen ihr beim Ausziehen", heißt es in der Schilderung der Frau. „Nackt wand sie sich auf dem Boden, nachdem wir in dem engen Wohnwagen den Tisch hochgeklappt hatten. Ihre Hände fuhren an den Seiten hinunter, über die Hüften an die Vulva. Eine feine Röte hatte, von den Genitalien ausgehend, den Bauch, die Brüste, ja selbst den Rücken überzogen." Mit dem befeuchteten Zeigefinger ihrer rechten Hand klopfte sie zärtlich auf die Klitoris, Dann immer heftiger. Mit der linken Hand streichelte sie das Bein ihres Mannes, der ihr ganz nahe gerückt war. „Sie öffnete den Reißverschluss seiner Hose", begeistert sich die Frau rückblickend. „Er schämte sich nicht, uns mit ansehen zu lassen, wie innig er in diesem Augenblick mit seiner Frau verbunden war. Instinktiv tat ich dasselbe bei meinem Mann. Er machte es bei mir. In dieser Nacht erlebte ich meinen ersten Orgasmus."



Argumente

In der abendländischen Kultur ist die Zweierbeziehung von Mann und Frau manifestiert. Das ist m Jahrtausenden so gewachsen, Monogamie ist monoton, wird an Stammtischen gern gewitzelt.

Trotzdem steckt es tiefer in uns drin, als dass wir verstandesmäßig ohne weiteres darauf Zugriff hätten. Die scheinbare sexuelle Revolution in unseren Breitengraden hat diese Gedankengebäude ins Wanken versetzt Jeder solle nach seiner Fasson selig werden dürfen, fordern Sex-Liberale. Nicht nur Frau solle Frau und Mann sogar Mann heiraten dürfen, sondern auch Ehen zu mehreren sollten ermöglicht werden. Aber ist die Zeit wirklich reif dafür?

„Die Verfechter der Monogamie betrachten diese zum Teil als werthaft aufgefasstes Indiz kultureller Hochentwicklung", ist im Großen Brockhaus nachzulesen. „Durch die Monopolisierung der Geschlechtsbeziehungen könnten die ehelichen Beziehungen mit sittlichen und kulturellen Ansprüchen der Partner gegeneinander erfüllt werden, die über das persönliche Streben nach sexueller Befriedigung hinausführten. Dadurch wachse der Frau ein weit über ihre Rolle als Geschlechtswesen hinausreichender Individualitäts- und Partnerwert zu, weswegen die Monogamie als Voraussetzung für die weibliche Emanzipation anzusehen sei."

Doch dann steht da auch: „Praktisch wird die Monogamie vor allem seit der Lockerung der sexuellen Normen in den letzten Jahrzehnten meist nicht in strenger Form erfüllt."

Übrigens: Auch Gruppensex hat neuerdings Eingang in die Begriffssammlung des führenden deutschen Lexikons gefunden -- als „gleichzeitige sexuelle Betätigung von mehr als zwei Personen in einer Gruppe.

Auch mit Austausch der Partner," Nicht sehr erschöpfend. Aber immerhin. Es ist ein Faktum, an dem nicht vorbeizukommen ist.


Rituale

Gebräuchlich ist für die Aktiven in diesen schlagenden Verbindungen auch die Bezeichnung Flagellant(in). Nicht ganz korrekt, denn Flagellanten waren im Mittelalter religiöse Büßer. Sie zogen mit bloßen Oberkörpern durch die Straßen, wobei sie sich selbst durch Auspeitschen geißelten.

Typisch ist die Wortwahl allerdings für das Bestreben von Außenseitern, durch rituelle Ursprünge eine Rechtfertigung für ihr Tun
herbeizuführen. Deshalb schließen sie sich auch nicht nur deshalb zu Geheimbünden zusammen, weil sie die allgemeine Öffentlichkeit mit ihren für Normalmenschen oft unverständlichen Lusterfüllungen unbelästigt sein lassen möchten. Als Beispiel für den Ablauf einer solchen Sitzung soll ein Bericht dienen, den ein Teilnehmer beiträgt. Er gehört einer solchen Geheimvereinigung an und will weder den Namen der Gruppe noch seinen eigenen preisgeben. Nennen wir ihn Herrn D.
Mit einer Gerichtsverhandlung beginnt jede Zusammenkunft der Mitglieder.

Sie wird von einer Zeremonienmeisterin geleitet. Statt einer Robe trägt sie ein schwarz-rotes Lederkorsett Es lässt ihre festen Brüste etwa zur Hälfte, die prallen Pobacken zu zwei Dritteln unbedeckt. Dazu tragt sie schwarze Netzstrümpfe und hohe schwarze Stiefel mit übermäßig hohen Absätzen. Diese Stiefel lässt sie sich von allen Anwesenden küssen, bevor sie die Sitzung eröffnet Als Beweis der absoluten Unterordnung.

Von den Zuschauern wird überwiegend Leder getragen. Je nach Rangordnungen, worüber die Dauern der Zugehörigkeit entscheiden, werden dabei mehr oder weniger Körperteile nackt belassen. Die Zeremonienmeisterin trägt das meiste Leder, Die oder der Angeklagte werden in einer Art Büßerhemd hereingeführt, das nach allen Seiten offen ist. Von Dienern, die nur vorne eine Lederschürze tragen, im übrigen rückenfrei bis zu den Fußsohlen. D. schildert eine Sitzung, in der er selbst den Angeklagten spielen durfte.

Auch sadomasochistische Spiele finden oft in der Gruppe statt. Hierzu werden
manchmal auch seltsame Gerichts-Rituale benutzt, um die Härte solcher
Spiele zu gerechtfertigen. Die Dame, die den Ton angibt, ist meist die Domina,
die später auch die schon lustvoll erwartete „Abstrafung" vornimmt




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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #4 am: Februar 21, 2009, 22:38:47 »
Anstands-Regeln

„Es liegt eine Beschwerde gegen dich vor", herrscht ihn die Zeremonienmeisterin an. „Du sollst unser Klo besudelt haben, indem du danebengepinkelt hast," „Ich kann mich nicht erinnern", antwortet D.
vermutlich wahrheitsgemäß. Die Meisterin hebt stumm die rechte Hand. Die beiden Diener verstehen das Zeichen. Einer hebt das Büßerhemd des Beschuldigten so weit an, daß dessen Gesäß freigegeben wird. Der andere verpasst ihm mit der flachen Hand einen heftigen Klaps auf den Hintern, der sichtbar errötet „Jetzt ist die Erinnerung wieder da", wimmert der Gepeinigte. „Warum nicht gleich so!" gibt die Zeremonienmeisterin herrisch zurück. „Damit ist die Beweisaufnahme abgeschlossen."

Über das Urteil wird abgestimmt. Die Richterin schlägt eine Anzahl von Hieben mit Peitsche oder Rohrstock vor Es macht Spaß, wenn der Delinquent fleht, Milde walten zu lassen.

Um so mehr Hiebe bekommt er zugeteilt. Das weiß und das will er ja auch. Es ist die absolute Unterwerfung, die Unterdrückung jedes eigenen Willens, was ihm Befriedigung verschafft. Der Vollzug findet auf der Stelle statt Das Büßerhemd wird ihm über den Kopf gezogen und der Nackte auf einen Tisch gelegt Daran sind an allen vier Ecken Lederriemen angebracht, womit Hände und Füße festgeschnallt werden.

Dann treten die Auspeitscher in Aktion. Das Opfer muss laut jeden Hieb zählen und sich dafür bedanken. „Halt!" Ungeachtet der Zahl der verabreichten Schläge bestimmt die Zeremonienmeisterin, innezuhalten.

D. wird losgeschnallt.

Die ganze Gesellschaft begibt sich in einen Nebenraum, um die eigentliche Party zu feiern. Mit Gedankenaustausch über sadomasochistische Lusterfüllung in Worten und Taten, „Die Spannung musste gelöst werden", erläutert D. das scheinbar abrupte Ende der Bestrafung. „Es ist Aufgabe der Zeremonienmeisterin, das An- und Abschwellen der gefühlsmäßigen Spannungen zu regulieren.

Sonst könnte die Orgie aus den Fugen geraten." Eine Anstandsdame für Unanständigkeiten? Trotz allem wird es mit der Anständigkeit hier scheinbar sehr genau genommen. Es gibt im Herrschaftshaus getrennte Umkleideräume für Frauen und Männer. „Anderes wäre doch unanständig", meint Herr D, dazu.


Opfergaben

Die Verankerung außergewöhnlicher Sexrituale in alten Kulturen gelingt bei näherem Hinschauen nicht immer geradlinig. Selbstverständlich lassen sich gewisse Formen sadistischer Lusterzeugungen auf Handlungsweisen unserer Altvorderen zurückführen, die wirklich grausam gewesen sind. Die Hexenverbrennungen des Mittelalters sind ein anstößiges Beispiel.

Viele, die sich am Leiden der Opfer ergötzten, empfanden dabei sexuelle Erregungen, Einigen soll der Anblick allein dafür nicht ausgereicht haben. Sie setzten diese Erregungen an Ort und Stelle in die Tat um, Vor und mit allen Leuten? Es mangelt an präzisen Beschreibungen. Warum das kein Gruppensex gewesen sein soll, erklärt sich nur aus der Tatsache, dass es dieses Wort zu jener Zeit noch nicht gab.


Göttliches Vergnügen

Die ältesten Formen der Gruppensexualität waren mit Festen zu Ehren der Fruchtbarkeitsgötter verbunden. Priapus war so ein göttliches Wesen in der griechischen Mythologie. Er war ein Sohn der Nymphe Najade und von Bacchus, dem Gott der Trunkenheit. Er wird als abgrundhässlich beschrieben, doch durch ein übermäßig großes Glied dafür entschädigt weswegen ihn die Frauen verehrten. Zu seinen Ehren wurde in jedem Frühling ein Fest gefeiert, das drei Tage und drei Nächte andauerte.

Es begann mit einer Prozession, in der riesige Phallus-Statuen mitgeführt wurden. Danach wurde gesungen und getanzt. Die Frauen entledigten sich ihrer Kleider, übergossen sich mit Wein und vollführten unzüchtige Bewegungen. Dabei riefen sie nach Priapus. In der Ekstase bildeten sie sich ein, das göttliche Glied in sich aufzunehmen. Diese Frauen wollten was zum Anfassen. Dazu holten sie sich ständig aufs neue junge Männer aus der tanzenden Masse herbei und griffen manchmal zu dritt und zu viert nach ihren jungen Gliedern.

Ähnliche Orgien wurden dem Dyonisos gewidmet. Die Feste ihm zu Ehren wurden im Winter gefeiert. Es waren Sexorgien unvorstellbaren Ausmaßes.

Ein göttliches Vergnügen. Nur solange die heidnischen Götter die Sitten bestimmten, ließ sich das aufrechterhalten. Als die christlichen Gottesmänner die Macht übernahmen, wurde der Sexkult als Aberglaube auch in den Ländern der Antike verboten.



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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #5 am: Februar 21, 2009, 22:39:17 »
Gruppensex - keine Zeit-Erscheinung

Zu mehreren ein körperliches Erlebnis zu genießen, ist keine Erfindung unserer Tage. Schon in früheren Jahrhunderten ist Sex ein beliebtes Gesellschaftsspiel gewesen. Da alle der gleichen Meinung waren, brauchte man sich auch nicht zu genieren. Man konnte sich miteinander voll ins Vergnügen stürzen. Allerdings nur, wenn man ein Edelmann, ein Fürst oder Herzog oder zumindest ein Gutsbesitzer war, wenn man also nicht selbst arbeiten musste und dafür seine Leute hatte. Die waren nach der Tagesmüh viel zu müde und zu abgespannt, um noch großartige Leistungen im Bett zu vollbringen. Gruppensex war überwiegend der Oberklasse vorbehalten.

Da hat unser Sozialstaat eine Wende gebracht. Ein breit gestreuter Wohlstand gibt einer größeren Zahl von Menschen die Möglichkeit zu Lebensfreuden, die früher nur wenigen vorbehalten waren.

Der berühmt-berüchtigte Marquis de Sade hat viele Details über sexuelle Ausschweifungen aus seiner Zeit überliefert. „Die hundertzwanzig Tage von Sodom" heißt wohl sein berühmtestes Werk, das er als Roman angelegt hat Vier Lüstlinge tun sich mit ihren Frauen, Töchtern, Geliebten und Dienern auf einem Schloss zusammen, um dort vier Monate lang alle erdenklichen, alle nur denkbaren Ausschweifungen zu erleben. Eine Kostprobe: „Um elf Uhr begab man sich in die Gemächer der Frauen, wo die acht jungen Mädchen unbekleidet Schokolade servierten, Man betastete viel und küsste viel. Und die acht armen kleinen Opfer erröteten über diese so offen gezeigte Lüsternheit, bedeckten sich mit ihren Händen, versuchten, ihre Reize zu verteidigen. Aber als sie bemerkten, dass ihre Schamhaftigkeit ihre Herren und Meister aufbrachte und verärgerte, zeigten sie sogleich alles. Der Herzog, dem es sehr schnell wieder spannte, verglich den Umfang seiner Rute mit der schmalen und feinen Taille von Michette, Sie unterschieden sich nur um drei Zoll."

Das Buch enthält auch drastischere Schilderungen. Doch um sie zu lesen, sollte man sich dieses Werk der Weltliteratur einmal selbst genüsslich zu Gemüte führen.

Gruppensex, auch in früheren Jahrhunderten
ein beliebtes Gesellschaftsspiel, war überwiegend
der Oberklasse vorbehalten



Sex-Sucht


Zu lange ist bereits bei Randerscheinungen der heutigen Gruppensex-Realität verweilt worden. Eine überwältigende Zahl der Gruppensex-Anhänger wird von sich behaupten, weiter nichts Außergewöhnliches zu tun. Das schützt sie nicht vor Gegnern, die nicht nur den moralischen Zeigefinger erheben. Auch Mediziner rufen sie auf den Plan. Eine ganze Schar von Therapeuten verdient den Lebensunterhalt damit, neue Süchte zu entdecken und Problemlösungen dagegen anzubieten. Alles, was übertrieben wird, ist schädlich. Fachleute fassen es unter dem Oberbegriff drogenunabhängige Süchte zusammen, Sexsucht einbezogen.

Medizinische Untersuchungen haben zu der Erkenntnis geführt, daß unser Gehirn beim Sex tatsächlich seine eigene Rauschdroge aus der Gruppe der Weckamine erzeugt. Also ein Aufputschmittel. Der österreichische Arzt Dr. Gerhard Crombach hat es in der Zeitschrift „Sexualmedizin" belegt:

Dieser Stoff trägt den unromantischen Namen Phenyläthylamin.

Dass es ein waschechtes Suchtmittel ist, wurde an Tier-Experimenten bewiesen.

Ratten mussten hierfür herhaften. Das macht Hitzewallungen, Herzklopfen, Sinnestaumel und Nervenkitzel bei übersteigertem Sex, wie er in Gruppenorgien abläuft, verständlich. Es werden von Aktiven bei längerer Abstinenz auch Entzugserscheinungen zugegeben. Wie bei allen Süchten soll der Drang nach immer höheren Dosen bestehen. Es gibt auch die Erscheinung des Gruppen-Fetischismus Darunter wird die Unfähigkeit verstanden, im Verkehr mit nur einer einzelnen Person zum Orgasmus zu kommen. Davon Betroffene sind auf die Mehrzahl der Sexpartner als Fetische fixiert Gewisse Gefahren im Zusammenhang mit Gruppensex lassen sich nicht von der Hand weisen. Doch selbst der übermäßige Verzehr von Schlagsahne wird von Fachleuten als Sucht dargestellt. Jedes Ding ist ein Gift", stellte Paracelsus schon fest. „Es kommt nur auf die Dosis an." Sind Anhänger ausschweifender Sexerlebnisse etwa krank? Dann allerdings sind sie unheilbar.

Denn auch übertriebenes Gesundleben soll nach Wissenschaftsmeinung krankhaft sein. Ein bekannter Psychologe meint, dass es nicht nur Schizophrenie gibt, sondern auch Normophrenie - die krankhafte Bindung an das normale Leben und normale Verhaltensmuster.



Statistisches

Vor rund zwanzig Jahren erschien der sogenannte Ralf-Report über das Sexualverhalten der Deutschen. Die Autoren Klaus Eichner und Werner Habermehl haben dazu mittels Fragebogen eine repräsentative Auswahl von Männern und Frauen über ihr Sexleben befragt. Auch über eventuelle Erfahrungen mit Gruppensex.

Das Ergebnis: 34 Prozent der Frauen haben schon mal an Gruppensex in irgendeiner Form teilgenommen und 28 Prozent aktiv bei Partnertausch außerhalb einer Gruppe mitgemacht. Letzteres ist recht diffus. Darunter lässt sich geduldeter Seitensprung ebenso verstehen wie der zwangsläufig hingenommene. Bei den Männern hatten 32 Prozent Gruppensexerfahrung,

24 Prozent auch schon Partnertausch praktiziert. Da kann doch was nicht stimmen. Sind Frauen etwa lustbesessener als Männer, so dass doppelt so viele Angehörige des schwachen Geschlechts in Kompanie schon mal schwach geworden sind? Oder sind Frauen nur ehrlicher als Männer? Oder hemmungsloser? „Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe", frotzeln Demoskopen vielsagend unter sich. Diesen Statistikern sollte man in erster Linie glauben.


Dass Frauen manchmal in der Liebe verwegener vorgehen als
Männer, ist bekannt. Viele suchen Abwechslung und erotische
Abenteuer. Warum also nicht mal Gruppensex testen?



Einigkeit

Als jüngste Erhebung auf diesem Gebiet liegt jetzt eine Observa-Untersuchung vor. Die erste nach der deutschen Wiedervereinigung. Das Institut kommt zu höheren Prozentzahlen als Eichner und Habermehl vor zehn Jahren. Aber dasselbe Phänomen, wenn auch nicht so ausgeprägt:

36,4 Prozent der Frauen sind danach bei Gruppensexaktivitäten schon mal dabei gewesen und 35,8 Prozent der Männer.

Hat etwa der vielbeklagte Sittenverfall so rasant an Tempo zugenommen?

Des Rätsels Lösung liegt vermutlich darin, dass sich die Observa-Befrager nicht mit spontanen Antworten zufriedengegeben haben. Sogenannte Kontrollfragen wurden nachgeschoben. Das ist scheinbar harmlose und eigenständige Fragen, durch die der Interviewte auf die Ehrlichkeit seiner Aussagen überprüft wird. Solchen Kontroll-Charakter hatten unter anderen Fragen nach geheimen Sexwünschen, erfüllten und unerfüllten Träumen. Sie führten zu Korrekturen der Erstaussagen nach oben und nach unten. Sie führten aber auch zu der Erkenntnis, dass über 78 Prozent der Befragten grundsätzlich gegen das Mitmachen bei einer harmlosen Gruppensexübung nichts einzuwenden hätten.

Wieder mehr Frauen (78,9 Prozent) als Männer (78,1 Prozent). Und über 60 Prozent nannten Mangel an Gelegenheit als einzigen Grund dafür, daß sie mit Gruppensex-Erfahrungen noch nicht aufwarten können. Hier stellen ausnahmsweise mal Männer die Mehrheit: 67,3 Prozent gegenüber 61,9 Prozent bei den Frauen. Interessant ist, dass in dieser Untersuchung kaum Unterschiede im Sexverhalten zwischen Deutschen Ost und Deutschen West zutage gefördert wurden. Die Prozentwerte weichen nur minimal voneinander ab.

Fazit: Mag die deutsche Einheit in den Köpfen auch noch immer auf sich warten (dieses Jahr 60 Jahre deutsche Einheit) lassen. In den Betten besteht sie schon total. Vielleicht ist sie dort in den Zeiten des Eisernen Vorhangs niemals zerbrochen. In ihrer Lust nach Lebensfreude sind die Deutschen trotz vierzig Jahren Trennung untrennbar geblieben.



« Letzte Änderung: Februar 21, 2009, 22:41:31 von dr.nett »

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #6 am: Februar 21, 2009, 22:41:59 »
Motive

Die Markt- und Meinungsforscher haben sich ebenso für die viel spannendere Frage interessiert, warum die Durchschnittsbürger Gruppensex machen oder warum nicht. An der Spitze der Skala der Antworten steht Vereinsamung. Es ist kein Geheimnis, dass man sich auch in der Zweisamkeit unheimlich einsam fühlen kann. Wenn Partner nebeneinander statt miteinander leben und lieben. Noch viel mehr sind aber wohl Scheidungswitwen und -witwer von Vereinsamung bedroht.

Viele überwinden die erlittene Enttäuschung nicht, um eine neue Lebenspartnerschaft anzustreben. Eine solche  Scheidungshinterbliebene ist die US-Publizistin Betty Dodson. Sie hat den eigenen Körper als Lustobjekt entdeckt Ihr Buch „Sex For One" ist ein Bestseller nicht nur in Amerika.

Betty Dodson macht ihre Solonummern nicht für sich allein, sondern am liebsten in Gesellschaft. Ihre Bodysex-Gruppen für praktische Masturbationsübungen von Frauen und Männern, die sie in ihrem Buch beschreibt, bilden eine ganz eigene Variante des Gruppensex. Ein kleiner Auszug:

„Da ich Hilfe brauchte, bat ich meine Freundin Laura, mir bei den Gruppen zu helfen. Sie machte sofort begeistert mit. Vier Jahre
lang leiteten Laura und ich die Workshops. Im ersten Jahr hatten wir zwei verschiedene Gruppen. Nach jeder Sitzung reflektierten wir in allen Einzelheiten den Ablauf. Ihre Rückmeldung war für mich sehr wichtig. Jede Gruppe hatte ihren eigenen Charakter.

Einige waren sexuell zurückhaltend und beschränkten sich auf Gespräche, während andere lüstern und sinnlich waren. Manchmal ging es vulgär und laut zu. Doch immer hatten wir Spaß, weil auch Laura und ich solche Clowns waren. Die Teilnehmer drückten ihre Wünsche aus und entwickelten so ihre Lustrituale. Es handelte sich um ganz normale Hausfrauen und Mütter, berufstätige, verheiratete und geschiedene Frauen. Altersmäßig war der Bereich zwischen zwanzig und fünfzig abgedeckt Ab und zu nahm auch eine Großmutter um die Sechzig teil. Die meisten waren heterosexuell. Doch in vielen Gruppen gab es Bisexuelle und Lesbierinnen.

Ich machte immer deutlich, dass ich alle Varianten unterstütze. Wenn man sich auf Selbstliebe konzentriert, verlieren die sexuellen Etikettierungen ihre Bedeutung. Wir waren einfach sexuelle Frauen. Da die meisten Frauen keine bildliche Vorstellung von der Sexualität hatten, konnte eine einzige Demonstration tausend Worte ersetzen, Zuerst stellte ich Masturbation pantomimisch dar, spielte, wie sexuelle Spannung aussah, wie sich ein Körper bei einem sanften oder einem intensiven Orgasmus bewegt. Darauf folgte immer eine komische Nummer über einen Pornostar, der einen hysterischen Orgasmus vortäuscht. Die Hausaufgabe bestand immer in Masturbation. Es standen verschiedene Vibratoren zur Verfügung, die die Frauen mit nach Hause nehmen konnten."

Die Motive für Gruppensex sind vielfältig, aber
besonders geschiedene Frauen geben sich aus
Angst vor dem Alleinsein gerne lustvollen Spielen
mit mehreren Sex-Partnern hin
.


Irrgarten

Die Befragten für diese Erhebung wurden telefonisch interviewt. Kein Lebensbereich der Menschen ist für Demoskopen schwieriger zu erfassen als das Sexualverhalten. Darüber redet man doch nicht. Nicht umsonst heißt es in fast allen Poesiealben an irgendeiner Stelle: „Genieße und schweige." Um dieses Schweigen zu durchbrechen, ist der Fragebogen ein weitgehend ungeeignetes Mittel. Selbst wenn Diskretion und Anonymität garantiert werden, bleibt doch die unterbewusste Furcht, sich festzulegen. Ein persönliches Gespräch zu dieser Thematik wird meistens nur zu unzureichenden Erkenntnissen führen. Da stehen oftmals Hemmungen wie eine Mauer zwischen Befragten und Interviewern.

Am Telefon wird ungezwungener drauflosgeredet. Auf jeden Fall ist das Eis schneller gebrochen. Dazu ein Beispiel aus den Protokollen dieser Telefonaktion. „Ich hatte sexuelle Defizite", antwortet die 36jährige Innenarchitektin Sabine auf die Zusatzfrage, warum sie schon mal an einer Gruppensexorgie teilgenommen hat. Logisch! Wem nichts fehlt der
will auch nichts haben, Sabine hätte es klarer ausdrücken können mit dem Eingeständnis, dass sie in der körperlichen Liebe unbefriedigt war.

Doch Fremdwörter sind beliebt, weil sie einerseits weniger deutlich sind als die eigene Sprache.

Zum anderen schaffen sie den Eindruck eines gewissen Bildungsstandes. Berufsneugierige, wie es Markt- und Meinungsforscher nun mal sind, haben es nicht leicht. Viel Geschick ist nötig, um den Dingen wirklich auf den Grund zu kommen.

Deshalb fragt unser Interviewer auch nicht zurück, welches im einzelnen die Defizite denn gewesen seien. Da wäre ihm nur ausgewichen worden.
"Wie interessant", sagt er stattdessen. "In welcher Weise sind Ihre Defizite denn durch Gruppensex ausgeglichen worden?" „Überhaupt nicht!" Diese Antwort überrascht den Laien. Den Profi bringt sie nicht aus dem Konzept. Die Aufdeckung sexueller Wünsche und Verhaltensweisen ist immer eine Wanderung durch den Irrgarten der menschlichen Seele. Da kann man sich sehr leicht mal verlaufen. Oder gar nicht erst ans Ziel kommen.


Messalina

Das Telefonat mit Sabine führt schließlich aber doch zu interessanten Erkenntnissen. „Ich habe einen Messalina-Komplex", bricht es schließlich aus ihr hervor. Messalina war die dritte Frau des römischen Kaisers Claudius.

Sie wird sie als Ausgeburt der sexuellen Begierde und der totalen Hemmungslosigkeit dargestellt So lässt sich schließlich rechtfertigen, dass ihr kaiserlicher Ehemann sie zum Tode verurteilte, noch bevor sie ihn mit vergifteten Mahlzeiten umbringen konnte.

Sabine hätte sich wieder klarer ausdrücken können, indem sie gesagt hätte: „Ich bin unstillbar geil!" Das mag sie sich nicht getraut haben, obwohl „geil" ja längst nicht mehr den obszönen Wörtern zugerechnet wird und vulgäre Ausdrucksweisen nach Auffassung vieler Psychologen sogar entkrampfend wirken können. Sabine versteckt sich dagegen hinter einem Vorbild. Sie Ist aus einem Normalverhalten ausgeschert, hat Gruppensex gemacht, will dafür aber keine Verantwortung übernehmen. Messalina hat es schließlich auch getan. Die Kaiserin hat es mit jedem und an jedem Ort getrieben. Dabei soll sie nicht einmal schön gewesen sein, doch als Gattin des Herrschers brauchte sie keinen Liebhaber zu verführen. Es genügte, einen Befehl zu geben.

Einem römischen Geschichtsschreiber der selbst nach so einem Befehl mit allen seinen Kräften Gehorsam geleistet hatte, ist die Überlieferung einer Gruppensexorgie aus dem kaiserlichen Palast zu verdanken. Vierzehn junge Athleten waren dabei hintereinander der Herrscherin zu Diensten gewesen. Messalina sei nach dieser Orgie kaum erschöpft und befriedigt gewesen, singt der römische Geschichtsschreiber ein scheinbares Loblied auf die „Invicta", was „Unbesiegbare" heißt. Solche Hochachtung vor dem Objekt seiner Beschreibung hat der polnische Arzt Marek Kroszewski nicht nötig, wenn er aus dem Kriegsjahr 1917 über eine Gastwirtin aus Lodz berichtet, die nach der Polizeistunde in ihrer Kneipe wahre Massenorgien feierte.

Die mannstolle Frau, so Kroszewski, brachte es in solchen Lustnächten auf bis zu 37 Geschlechtsakte hintereinander. Mit 37
verschiedenen Partnern. Soldaten, die durch langen Fronteinsatz viel sexuellen Nachholbedarf aufgestaut hatten und schnell zum Höhepunkt kamen. Frau Wirtin gelang das auch beim siebenunddreißigsten nicht.

Eine Kuriosität am Rande: Die Gäste dieses Bumslokals durften nur den Unterleib entblößen. Ihre Uniformjacken mussten sie anbehalten. Auch in der Sittenlosigkeit herrschen Sitten. In diesem Fall ging es darum, die Dienstgradabzeichen zu erkennen. In der Reihenfolge war die Rangordnung einzuhalten. Krankhafte Nymphomanie hätte hier wohl die Diagnose geheißen, Um davon geheilt zu werden, kam die Gastwirtin aus Lodz auf den Operationstisch. Ihr wurde die Klitoris abgeschnitten. So geschehen noch im ersten Fünftel unseres Jahrhunderts. Die Zeiten ändern sich. Die Probleme bleiben. Die römische Kaiserin, die polnische Gastwirtin und die deutsche Karrierefrau haben wenige Gemeinsamkeiten, außer ihrem unstillbaren Sexhunger.
Sabine ergeht es ähnlich. Sie ist in ihrem Beruf sehr erfolgreich. An Männern besteht für sie kein Mangel. Praktisch kann sie jeden haben, den sie will. Da greift sie auch hemmungslos zu. Sie kommt dabei nicht zur Befriedigung.

Das hat mehrere Gründe: Sie hat durch ihre beruflichen Erfolge ein Selbstbewusstsein erlangt, das es ihr unmöglich macht, willenloses Lustobjekt zu sein. Ihre Männer fühlen sich bei ihr um die anerzogene, mit den Instinkten auch angeborene Beschützer- und Herrscherrolle gebracht.

Unterschwellige Ängste, dieser Frau nicht gewachsen sein zu können, spielen eine Rolle. Sabine spürt das und weiß das. Sie wird nicht fertig mit dem Eindruck, nicht um ihrer selbst willen geliebt zu werden, sondern wegen ihrer Erfolge, ihres Geldes oder was auch immer. Darum hat sie aufgehört, sich beim Geschlechtsakt auf den Partner zu konzentrieren, sondern allein auf den Akt selbst. Ein Teufelskreis, weil der Partner das spürt und ähnlich reagiert. Sabine bleibt unbefriedigt. In ihrer unaufhaltsamen Jagd nach Befriedigung versucht sie, durch Masse statt Klasse einen Ausweg zu finden.


Bindungs-Ängste

Sabine könnte durch einen Mann umgewandelt werden, der nicht nur den körperlichen Orgasmus bei ihr sucht, sondern auch den seelischen.

Dazu muß so ein Mann nicht alkin umfassende Kenntnis über ihre erogenen Zonen auf der Haut erwerben, sondern auch unter der Haut Vulva und Penis sind ja bekanntlich nur Antenne und Sender in einem für Signale aus dem Inneren.

Diese inneren erogenen Zonen haben die Menschen dem Herz zugeordnet.

Wohl um ein greifbares Körperorgan dafür verantwortlich zu machen. Die Seele lässt sich nicht anfassen. Auch im übertragenen
Sinn nicht ohne weiteres begreifen. Was also hier über Sabines Seele gemutmaßt wird, beruht auf Vermutungen von Psychologen. Die haben mehr als alle anderen Wissenschaftler ein Recht auf Irrtum. Für die Psyche gibt es keine mechanischen oder elektronischen Messgeräte, die exakte Ergebnisse aufzeichnen können. Würde es den Mann wirklich geben, der Sabine aus ihrem Martyrium befreien könnte, würde ihr das vermutlich wenig nützen. Ausgerechnet ihn würde sie kein zweites Mal an sich heranlassen. Sie hätte Angst vor dem Risiko, sich an ihn zu binden.

Die Kontaktfähigkeit der Menschen hat nach Beobachtung von Psychologen in jüngster Zeit stark zugenommen. Barrieren wie unterschiedlicher Bildungsstand und sozialer Rang sind weitgehend beseitigt worden. Man geht leichter aufeinander zu, hemmungsloser miteinander ins Bett, scheut sich auch nicht, das in Gruppen zu tun. In gleichem Maß wie die Kontaktfähigkeit zugenommen hat, ist die Bindungsfähigkeit zurückgegangen. Steigende Scheidungsraten geben dafür ein sichtbares Zeugnis ab. Noch nicht mal in vollem Umfang.

Sabine wird in dieser Statistik nicht mitgerechnet. Sie ist nicht und war nicht verheiratet. Bindungsangst pur. Der Freiraum, in dem Menschen noch allein entscheiden können, wird immer enger. Durch eine niemals abebbende Flut von Gesetzen, die über unsere Gesellschaft hereinbrechen. Der Staat meint es gut mit seinen Bürgern. Er will ihnen Sicherheit schaffen. Damit werden Wünsche geweckt, die bis ins Unterbewusstsein hineinreichen.


Impulsgeber

Unsere Konsumgesellschaft funktioniert, weil es ihr gelingt, die Bedürfnisse der Menschen ständig voranzutreiben. Der Absatz muss angekurbelt werden, um die Produktion hochzuhalten. Und die Produktion muss angekurbelt werden, um die Kaufkraft steigen zu lassen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Seelenärzte sagen, dass nicht nur die materiellen Bedürfnisse permanent angehoben werden, sondern auch die psychischen Bedürfnisse. Darunter der Wunsch nach mehr sexueller Befriedigung. Die lässt sich nicht frei Haus bestellen.

Es gibt auch keine Dienststelle im Rathaus, die für die Versorgung zuständig ist. Um sein Glück in der Liebe muß sich jeder selbst verdient machen.

Doch kommt ihm die Konsumgesellschaft auch dabei zu Hilfe. Noch nie hat es so umfangreiche Angebote an Impulsgebern für die Liebesleidenschaft gegeben. Das sind nicht allein Kataloge von Spezialversandhäusern, die wirkungsvolle Hilfsmittel in fast unerschöpflicher Zahl anbieten. Das sind auch Beratungsstellen, die bei Krisen in der Partnerschaft hilfreich sein können.

Auch Sauna- und Sexklubs, wo Menschen in der Gruppe ihre geheimen Träume ausleben können, sind ein Produkt unserer Zeit. Im Sozialismus, wo doch angeblich der Mensch im Mittelpunkt stand, hat es so was nur im geheimen gegeben. Sexuelle Zufriedenheit war im Plan nicht vorgesehen. Damit Probleme gar nicht erst unter der Bettdecke hervorkamen, wurde Prüderie verordnet. In der freien Welt darf mit seiner Freizeit jeder tun und lassen, was ihm Spaß macht etwa jedem Dritten macht Gruppensex Spaß. Nach der Statistik. Und weil Statistiken grundsätzlich lügen, können es auch ein paar mehr sein. Oder
ein paar weniger. Vielleicht sogar viele mehr oder viele weniger Es findet in der Privatsphäre statt, in der Intimsphäre, Die soll denn auch privat und intim bleiben. Was Bärbel und Wolfgang und Klaus und Martina und Jürgen und Christine in ihrem intimsten Bereich machen, und wie sie es machen und mit wem und warum - was geht das uns eigentlich an?

So nun viel Spaß zusammen und liebe Grüsse


dr.nett -.,_

Offline Berlinleckerli

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #7 am: Februar 23, 2009, 12:12:27 »
Hey, da hast Du uns aber was zu lesen gegeben! Vielen Dank-haben gleich etwas in unser Kopfkino übernommen...

Offline dr.nettTopic starter

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #8 am: Februar 23, 2009, 20:31:17 »
Hey, da hast Du uns aber was zu lesen gegeben! Vielen Dank-haben gleich etwas in unser Kopfkino übernommen...

Ihr solltet mal was über Euer Kopfkino schreiben.... h_h könnte anderen auch helfen.... w_o.;f

Liebe Grüsse

dr.nett -.,_

Offline claulei

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #9 am: März 08, 2009, 02:05:20 »
Also, dazu (zu den gesamten Postings von Dr Net) muß ich doch auch mal äußern. Mein Thank you bezieht sich übrigens auf den gesamtenThread.
Ich habe zwar nur den Anfang gründlich gelesen, den Rest etwas überflogen.  Festzustellen ist, daß ich 100% zustimmen kann.
Ich habe mir seinerzeit den "Leigh Report" und später auch den Report "Gruppensex in Deutschland" gekauft und besitze die Bücher noch heute ebenso wie andere die ich noch früher gekauft habe wie von Krafft-Ebing " Verirrungen des Geschlechtslebens" , Magnus Hirschfeld " Gechlechtsanomalien und Perversionen" usw.

Es waren diese, vor allem die beiden erstgenannten Publikationen, die uns seinerzeit dazu bewogen haben, sexuelle Freuden nicht nur in trauter Zweisamkeit zu suchen und zu genießen. Wobei man natürlich hinzufügen muß, daß es seinerzeit wesentlich schwieriger war entsprechende Partner zu finden. Wir fanden durch annoncieren in den "St. Pauli Nachrichten" und einem dänischen Magazin welches alle 14 Tage erschien namens " Week-End-Sex" und unter dem Ladentisch verkauft wurde. Happy Week-End usw gab es damals noch nicht. Auch wenn ich an die ersten Pornofilme denke.....naja, in der Zeit so 1958-60 war manches noch ganz anders. Kann man sich heute kaum mehr vorstellen wenn man es nicht erlebt hat. Gut, ist ja am Ende mit allen Dingen so.
Na das wollte ich eigentlich nicht sagen. Ist die Erinnerung wieder mal mit mir durchgebrannt.

Ich wollte nur den Postings von Dr.Net in vollem Umfang zustimmen und Dank sagen, daß er sich die Mühe gemacht hat. Allein das alles zu tippen wäre mir schon zuviel Arbeit.

Wundert mich schon etwas, daß zu einem so umfangreichen ausführlichen Posting sowenig Reaktionen kommen.
Es verdient nach meiner Auffassung wesentlich mehr Aufmerksamkeit.

Entgegen dessen, was ich vor einiger Zeit gesagt habe, nämlich, daß ich aus bestimmten Gründen keine Bilder von uns mehr posten wollte, mache ich hier noch einmal eine Ausnahme; und zwar deshalb weil die Bilder zeigen, daß man seinerzeit, es war so Mitte der 70er Jahre, durchaus riskierte, daß man einen Film schwarz zurückbekam. Vor allem dann, wenn, wie in diesem Fall, der Diafilm im schönen Bayern und zwar in einer Kopieranstalt in Nürnberg entwickelt worden ist. Ich möchte nochmals betonen, es handelt sich nicht um Unterbelichtungen die ich verschuldet hätte.

Übrigens, kann mir jemand sagen ob man die Fotos irgendwie besser machen kann? Habe schon einiges versucht, haut aber nicht so hin wie ich es gern hätte.[/img]

Claus

Mal sehen ob das mit dem Bild klappt

Offline claulei

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #10 am: März 08, 2009, 02:09:57 »
Naja, das mit dem Bild klappt nicht, keine Ahnung wie man hier was reinkriegt. War früher anders. Vielleicht kann`s mir mal jemand erklären.

Claus

Offline harrymaus

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #11 am: März 08, 2009, 02:18:28 »
hi claus
du musst auf antworten klicken, dann auf erweiterte optionen-bild upload klicken
dann musst du etwas weiter unten auf durchsuchen klicken, dann geht ein neues
fenster auf da kannst du dann den ordner raussuchen, wo du deine bilder gespeichert hast.
dann musst du auf das bild klicken das fenster müsste nun verschwinden und dann unten auf schreiben klicken fertig

lg Harry
Wer andere schlecht machen muss,
um selbst besser dazustehen,
beweist damit anschaulich,
dass in seinem eigenen
Leben einiges verkehrt läuft!

Offline claulei

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #12 am: März 08, 2009, 03:11:29 »
Noch`n Versuch

Offline claulei

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #13 am: März 08, 2009, 03:15:00 »
naja, hat geklappt. Das was ich aber eigentlich wollte hatte 121 KB. War halt zu groß

Offline claulei

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Re: Gruppensex, ein unglaublicher Report
« Antwort #14 am: März 08, 2009, 03:19:01 »
Tja, so sehen die gescannten Dias aus. Beim letzten habe ich schon mal versucht mit meien bescheidenen Kenntnissen eine Verbesserung zu erreichen. Das Ergebnis meiner Bildbearbeitung is aber keinesfalls zufriedenstellend.
Vielleicht ist eine Verbesserung wie ich sie mir vorstelle aber auch garnicht möglich.

 



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