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Autor Thema: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?  (Gelesen 43424 mal)  Share 

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Offline someone

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #30 am: Juni 07, 2010, 07:24:36 »
@lene+: danke !  spitzegut

@jegga:
dir ist wohl entgangen, dass niemand weder das wissen noch den weitblick noch die macht dazu hat, diese frage so zu beantworten, dass sie für ALLE, und damit auch dich, gültigkeit hat. wie lene+ schon angemerkt hat. umsoweniger ist dein posting zu verstehen, aus dem sich die frage ergibt: warum hast du das posting so formuliert, wie du es eben gemacht hast?
was hattest du zu lesen erwartet? die eierlegende-wollmilch-sau-antwort, die DIR endlich die antwort darauf gibt, warum DU ein cuckold bist (oder vielleicht ja auch nicht) oder ein wifesharer (oder auch nicht) oder warum dir das "gespenst cuckolding" im geist herumwirbelt, ohne dass du es be-greifen, vielleicht ja nicht mal ansatzweise ausleben könntest (oder auch nicht)?
dieses forum (wie jedes forum) dient dazu, dass jede und jeder (mehr postings von frauen wären wünschenswert, aber es liegt wohl in der "natur der sache", dass männern das thema sex dermaßen viel wichtiger ist, dass sie es nicht nur leben, sondern auch sich im internet dazu beschäftigen "müssen") forumsteilnehmer hier seine/ihre sicht der dinge (bzw. des betreffenden themas) ausdrücken darf. wer auch immer hier anderer meinung ist, darf das schreiben und soll das auch schreiben. allerdings in wertschätzender art und weise, sofern das ausgangsposting diese werte beinhaltete. wir alle sollten uns dessen bewusst sein, dass es so zurückkommt, wie man aussendet (gem. dem sprichwort "wie man in den wald hineinruft, hallt es zurück". das gilt im alltag besonders, aber auch wir hier in einem (an sich ziemlich anonymen) forum.
in diesem sinne wünsche ich dir die offenheit, jedes posting als anregung zu sehen, wie lene+ geschrieben hat, als ausdruck der persönlichen (!) meinung, der persönlichen (!) sichtweise und damit als möglichkeit, aus der zahl der vielen und unterschiedlichen perspektiven und wahrnehmungen seinen eigenen blick auf die dinge (und womöglich das verhalten der partnerin punkto dem wunsch oder ziel, sie als mitspielerin für wifesharing oder cuckolding zu gewinnen) zu entwickeln bzw. gegebenenfalls zu verändern.

Offline someone

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #31 am: Juni 07, 2010, 07:34:59 »
es ist wohl als mann absolut keine einfache sache, zu akzeptieren (oder sogar gefallen daran zu finden), wenn und dass die frau mit einem anderen mann sex hat und das für den männlichen partner nicht gleichzeitig "scheidung !!!!" oder "trennung !!!!" bedeutet (wobei dieser gleiche mann auf die frage "und wie wäre es, wenn sie eine sex-beziehung hätten?" wohl antworten würde "also DAS wäre kein problem für mich, selbstverstänlich würde ich weiter bei meiner frau bleiben und wenn sie die trennung wollte, sähe ich dazu eigentlich keinen grund oder würde nicht wirklich verstehen, warum sie das wollte, weil eigentlich möchte ich ja eh bei ihr bleiben, aber wegen dem sex ist es halt ... ".

ich versuche damit auszudrücken: wifesharing und cuckolding stellen an die seele und die psyche und die persönlichkeit des mannes aber auch der frau große herausforderungen. es ist eine gesellschaftlich noch ungewöhnlichere sexuelle spielart als es bisexualität schon ist. aber als mann dann zu akzeptieren, dass man vergnügen daran empfindet, wenn ein anderer schwanz die eigene partnerin fickt, vielleicht sogar (oder hoffentlich  grinsemaus) besser als mann selbst, dann ist das gleichbedeutend mit "ich akzeptiere als mann, dass jemand in das allerheiligste meiner grenzen eindringt". für die frau gilt das ebenso, denn klassisch ist die möse dem partner "zugetan". wie aber schon wohl ausreichend genug dargestellt, bieten wifeshing und cuckolding auch für die frau (sehr) positive möglichkeiten und ein extrem großes maß an erlangung der gleichberechtigung; bisher war es gesellschaftlich eher dem mann zuerkannt, dass er 1 (oder mehr) weitere frauen vögelt. dann gilt er als "hengst". tut frau so etwas, gilt sie gesellschaftlich als "nutte". mit der größeren gesellschaftlichen akzeptanz und verbreitung dieser sexuellen spielart änder sich das.
aufgrecht bleibt aber bei all diesen buchstaben: wenn du, geschätzer jegga, anstelle der kritik an postings anderer auch eine meinung dazu hast, was das cuckolding der frau bringt, dann freuen wir uns darauf, wenn du uns deine gedanken/überlegungen hier nahebringst.

Offline Lene+HahnreiTopic starter

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #32 am: Juni 07, 2010, 11:31:22 »
Wieder einmal sprichst du, someone, mir aus dem Munde. Gleichzeitig muss ich einen Fehler eingestehen, der zumindest bei jegga für Irritation gesorgt hat: Ich hätte das Thema wohl besser so genannt:

Warum wurde ICH ein Cuckold und was hat MEINE Frau davon?

Damit hätte sich der folgende treffende Hinweis wohl erübrigt:

@jegga:
in diesem sinne wünsche ich dir die offenheit, jedes posting als anregung zu sehen, wie lene+ geschrieben hat, als ausdruck der persönlichen (!) meinung, der persönlichen (!) sichtweise und damit als möglichkeit, aus der zahl der vielen und unterschiedlichen perspektiven und wahrnehmungen seinen eigenen blick auf die dinge (und womöglich das verhalten der partnerin punkto dem wunsch oder ziel, sie als mitspielerin für wifesharing oder cuckolding zu gewinnen) zu entwickeln bzw. gegebenenfalls zu verändern.

Doch nun meine Erwiderungen zu someones Aussagen:

es ist wohl als mann absolut keine einfache sache, zu akzeptieren (oder sogar gefallen daran zu finden), wenn und dass die frau mit einem anderen mann sex hat...

Das trifft für mich in vollem Umfang zu! Bei uns war es so, dass Lene mir schon kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten mitteilte, dass sie im Urlaub Sex mit einem Anderen gehabt hätte, dass er einen Riesenhengstschwanz gehabt hätte und dass sie es bei jeder Gelegenheit im Freien getrieben hätten. Sie war zwar nicht verliebt in ihn, aber total berauscht. Zunächst war ich natürlich rasend eifersüchtig!

Dann aber war es für mich umso verwunderlicher, dass auch ich sie trotz meine geringen Anatomie wieder zum Orgasmus bringen konnte. Nachdem ich mich also von Lenes Treue überzeugt hatte, bedauerte ich eigentlich nur noch, nicht gesehen zu haben, wie besagter Hengstschwanz meine Frau zur Ekstase getrieben hatte. Später habe ich mit meinem Nebenbuhler telefoniert und fing an zu bedauern, dass er zu weit weg war, um meine Partnerin auch weiterhin zu beglücken.

... das für den männlichen partner nicht gleichzeitig "scheidung !!!!" oder "trennung !!!!" bedeutet

Genau so war es, als ich das erste Foto schoß, auf dem ein Fremder mit errigiertem Phallus vor meiner Frau kniet. Ich dachte: 'Dieses Foto dürfte jeden Scheidungsrichter auf der Stelle überzeugen!'

"ich akzeptiere als mann, dass jemand in das allerheiligste meiner grenzen eindringt".

Für mich ist "mein Allerheiligstes" jetzt längst ungleich umso wertvoller, je mehr es auch von Anderen begehrt wird!
Folgende Mitglieder haben sich bei ihnen bedankt für diesen Beitrag:
« Letzte Änderung: Dezember 01, 2010, 18:26:10 von Lene + »

 



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