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Autor Thema: Es tut weh  (Gelesen 15790 mal)  Share 

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Offline CuckyTraum

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Re: Es tut weh
« Antwort #15 am: April 11, 2012, 11:48:47 »
@someone: hmmm scheinst ja ne richtige Kampfmaschine zu sein...   ;D

Und es hörst sich für mich eher an nach: "Ich hätte hier eine Lösung, wird schon irgendwie passen". Soviel zum Thema: "vom Fach" und Professionalität.


@Wurmkopf, was meinst Du denn, was Dir im Moment gut tun und weiter helfen könnte ? Und was würdest Du Dir hier von der Community wünschen ?




@cuckytraum: freunde können in genau so einer situation leider die ganz falschen ratgeber sein, denn freunde denken u. reden stets nur aus ihrem eigenen erfahrungsschatz heraus. im gegensatz zu coaches: sie haben werkzeuge und instrumente zur hand, die es einem menschen ermöglichen, zu sich selbst und seinem eigenen weg zu finden.
entweder kommst du aus dem fachbereich. dann wäre deine antwort anders ausgefallen. oder du urteilst, ohne dich mit meinem anregungen tief genug beschäftigt zu haben. dann urteilst du oberflächlich und aus deiner eigenen (natürlich) subjektiven meinungswelt u. einstellung heraus. dann sind einzig u. alleine deine schilderungen deiner erfahrung(en) ok.
wie du, neigen freundInnen oft zur aussage: "tu das!" oder "tu das nicht!". dabei bleibt genau das auf der strecke, um das es geht: den betreffenden menschen und seine/ihre "seelenpein". es ist stets liebevoll gemeint. das ist gut so u. wichtig wie auch wertvoll.

im rahmen unseres eigenen imago-workshops haben wir gehört, dass eine frau aufgrund der "entscheidungs-tipps" von freundInnen die beziehung zu ihrem damaligen partner aufgegeben hat. 4 jahre u. mehrere andere beziehungen später kam sie zur erkenntnis, dass der damalige mann DER lebensmann gewesen wäre. als sie ihm das sagte, teilte der ihr mit, dass er seit 1 woche verheiratet sei.

hätte sie auf ihr herz gehört u. abseits der meinungen ihrer freundInnen nach lösungen für ihr eigenes "seelen-thema" gesucht, wäre das ganze möglicherweise anders verlaufen.

ergänzend dazu: menschen, die sich in vermeintlicher liebe zu einem partner aufopfern u. dabei leiden, haben meist ein tiefes kindheitstrauma erlitten. der "life-stile" als cuckold resultiert aus verletzungen der seele heraus. die fragen sind einzig:
- macht es mich jetzt glücklich, als cuckold zu leben?
- ist das auch etwas, das meine partnerin möchte?
- ist es somit etwas, das BEIDE (mann u. frau) wollen und BEIDE gemeinsam glücklich macht?
- ist das etwas, das dieses paar NOCH MEHR als paar zusammenschweißt oder voneinander trennt?

wenn 1 von beiden damit unglücklich ist, wenn es das paar voneinander trennt, dann ist dieser weg falsch. möglicherweise ist das nur vorübergehend falsch, aber trotzdem falsch. dann ist mal beziehungsarbeit und der aufbau von liebe, verständnis, beziehungssicherheit gefragt. dabei spielen sexuelle neigungen/spielarten selbstverständnis eine große rolle. darüber muss gesprochen u. eine gewisse einigkeit erzielt werden.

erst, wenn das gemacht ist, ist es sinnvoll, sich außenbeziehungen zu widmen, die über das reine "fremdficken alle paar monate" hinausgehen. cuckold-beziehungen beinhalten meist 1 (oder mehrere) dauer-liebhaber. auf basis einer beziehung, die von liebe des paares zueinander erfüllt u. geprägt ist, wird ein liebhaber auch beim entstehen von "mehr als nur sex-begeisterung" letztlich stets "sex-werkzeug" bleiben. ohne diese basis ist die gefahr sehr groß, dass daraus mehr wird u. der cuckold eines tages mit einer zerbrochenen beziehung zurückbleibt.
und hat in der zwischenzeit nur unglücklich-sein, zerrissen-sein, seelisches leiden und neuerliche emotionelle verletzungen erlitten.
cuckolding darf (sollte) durch die sexuelle dominanz der frau ihm gegenüber auch den cuckold glücklich machen. auch ein cuckold hat das recht, als mensch u. fühlendes wesen in seiner seele durch das cuckolding glück zu erfahren. und die cuckoldress hat damit (wie ein/e dom gegenüber seine/r sub) die verantwortung über körper u. seele übernommen.

Offline someone

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Re: Es tut weh
« Antwort #16 am: April 11, 2012, 12:17:41 »
@cuckytraum: nein, ich habe keine lösung, sondern nur einen weg, von dem ich weiß, dass er zum ziel führen kann, wenn sich paar darauf einzulassen bereit ist. wäre es eine lösung, hättest du klare "handlungstipps" gelesen.
darüberhinaus habe ich mit keinem wort ausgedrückt, selbst vom fach zu sein u. über professionelles wissen zu verfügen. ich habe einzig von persönlichen erfahrungen geschrieben.
daher: bitte lesen, anstatt mit den augen u. dem gehirn worte überfliegen u. dann interpretieren.

darüberhinaus ist deine frage an wurmkopf super!

Offline WurmkopfTopic starter

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Re: Es tut weh
« Antwort #17 am: April 11, 2012, 19:38:06 »
Erstmal vielen Dank, dass Ihr Euch so lieb Gedanken gemacht habt.

Letzten Endes ist meine Erfahrung mit diesen Cuckoldfantasien, dass sich wir beide eigentlich immer nicht so wohl gefühlt hatten danach, obwohl mich die FANTASIE irre kickt.

Wenn es dann tatsächlich passiert, ist sie am nächsten Tag schon überzeugt, dass es falsch war.

Ich kann sie ja nicht ständig vergewaltigen lassen, um für mich einen Kick zu bekommen!!!

Als ich auf Cuckold gestossen war, dachte ich mir, hey, wie toll und es erinnerte mich sehr an den Severin in der "Venus im Pelz" und wie sehr er unter der zunächst so zurückhaltenden Wanda leiden musste. Mach ich mich noch irgendwie verständlich ?
Wieviel ist Fake und wieviel überhaupt wahr an diesen Geschichten ?
Manches klingt schwer zu glauben und sehr inkonsistent.

Andere Frauen haben sich schlichtweg geweigert und mir nur gesagt:
"Ich will doch gar keinen anderen Mann, ich will nur Dich!"

Selbst Swingerclubs sind für die meisten meiner Frauen (und das waren so einige) eigentlich eine Unausdenkbarkeit.

Von der Community erwarte ich zunächst mal gar nichts, eventuell entspinnt sich aber ein netter Gedankenaustausch.

Und: was meint Ihr, wieviel ist hier frei erfunden ?

Liebe Grüße, Wurmkopf

Offline someone

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Re: Es tut weh
« Antwort #18 am: April 12, 2012, 01:09:07 »
wieviel erfunden? schwer zu sagen. sicher viel. allerdings sind es beiträge, wie von siemits oder mona_ehestute, natascha und anderen forumsmitgliedern, die echt sind, die vielen das als reales erleben geben, wovon andere träumen. mir scheint, dass dort, wo eine entwicklung sehr rasch geht, von null auf hundert sie plötzlich nur mehr fremdficken will, wo wenig in worten ausgedrückt wird, wie groß die verbundenheit zwischen frau u. mann als paar ist, dass dort die wahrscheinlichkeit von gefakten berichten groß ist. ist ja auch ok. wer als mann diese wichsfantasie hat, für den sind derartige geschichten oder auch die zahlreichen videos im www hilfreich.

ich finde, dass du mit deinen überlegungen gut unterwegs bist. mir scheint wichtig, dass es dir gut geht, dass es euch als paar gut geht. die wege, wie dieses gut-gehen-gefühl erreicht werden, sind vielfältig und vielschichtig. manchmal braucht es einfach auch zeit, bis sich dinge entwickelt haben, auch wenn da angst mitschwingt, möglicherweise jahre mit "warten und arbeiten und letztlich ohne geilem ergebnis dastehen" zugebracht zu haben. geben+nehmen, nehmend+geben ist in allen bereichen einer beziehung wichtig. auch beim sex. manchmal scheint es als mann hilfreich zu sein, sich aktiv zurück zu nehmen (den druck der erfüllung von sexuellen wünschen des mannes wegnehmen), damit frau eher von sich aus aus sich herausgehen kann.

Offline natascha82

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Re: Es tut weh
« Antwort #19 am: April 12, 2012, 12:26:51 »
Danke Someone, dass du auch mich bei den echten Beiträgen erwähnst. Erfundene Erlebnisse kommen für mich grundsätzlich nicht in Frage. Wenn es nichts zu berichten gibt, dann schreibe ich eben nichts. Sicher sind da noch einige Beiträge von Mitgliedern echt, die du hier nicht aufgezählt hast, aber man kann nur schwer alle nennen. Wieviele erfunden sind ist wirklich schwer zu sagen, doch ich befürchte leider, dass es viele sind. Ich denke, viele Forumsmitglieder wollen sogar belogen werden. Hauptsache eine geile Geschichte, doch auch davon lebt das Forum. Leute habt einfach Geduld, dann wird euer sexueller Wunschtraum vielleicht auch Wirklichkeit. Wenn euer Partner halt absolut nicht will, so müsst ihr das halt akzeptieren.

Liebe Grüße,

Natascha
Man kann einen Mann cuckolden und ihn dennoch über alles lieben!

Offline sieunderffm

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Re: Es tut weh
« Antwort #20 am: April 12, 2012, 13:13:22 »
 ;D manchmal lesen die Leute lieber erfundene Geschichten denn so spannend kann das
reale Leben eben nicht immer sein. Lasst Euch also nicht verunsichern , hört auf den Partner
und übt keinen Druck aus. Wenn was passiert schreibt gerne darüber, manchmal ist das Zwischenmenschliche,
die Fortschritte und Rückschritte wichtiger ( auch für Leute die auch Lust haben diesen Weg zu gehen)
als das es wirklich passiert.

Hans

Offline WurmkopfTopic starter

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Re: Es tut weh
« Antwort #21 am: April 13, 2012, 14:21:45 »
Ich bin es wieder, der ältere, hässliche Cuckoldsklave Wurmkopf.

Vielleicht ist es eine Alterserscheinung, als junger Mann war ich gar nicht so und sehr eifersüchtig und schnell dazwischen, wenn jemand meine Frau anbaggerte.

Es kickt mich unheimlich, daran zu denken, wie sie die ganze Nacht gevögelt wird (wozu ich nie imstande wäre, ich bin ja nun schon fast 50!).

Real tut es weh, aber ich hab sie ja darum angebettelt, dass wir dennoch zusammenbleiben sollen; ein richtiger Mann hätte doch sofort Schluss gemacht.

Und wenn es kein Fetisch von mir wäre, würde ich nicht so gierig das nternet nach geschichten und Bildern/Videos nach diesem Thema durchpflügen.

Es kommt sehr selten dazu, aber, wie gesagt, wenn es geschieht, ist es eher unangenehm und schmerzhaft. Vielleicht kann ich es mit dem nötigem zeitlichem Abstand geil finden ?

Bei einer unserer ersten Cuckoldsessions im Hotel hat der Lover kläglich versagt und keinen hochgebracht, das fand ich eher belustigend.
Ausserdem war sein Schwanz viel kleiner als meiner.

Der Lover und ich sollten uns schon auch irgendwo verstehen.

Danke für Eure grosse Anteilnahme, damit hatte ich nicht gerechnet.

Offline someone

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Re: Es tut weh
« Antwort #22 am: April 13, 2012, 21:06:23 »
Was Du schilderst, ist aus meiner Wahrnehmung, ein Zeichen von "such-Bedürfnis" und gleichzeitig großer Liebe zu ihr. Diese Liebe fühle ich gelebt im "gierigen Betrachten" von derartigen/themen-entsprechenden Bildern im Internet und gleichzeitig der "emotionellen Selbstgeißelung", indem die Partnerin zum Fremdficken angebettelt wird.

Ich habe mich mit einem sehr guten Freund, der auch so zwischen Cuckold und Wifesharer, zwischen Dom u. Dev hin und her pendelt, selbst eine Frau dazu brachte, ihm gegenüber wie eine Cuckoldress aufzutreten (bis sie sich in einen Lover verliebte und irgendwann letztlich die Ehe zerbrach), dann in einer Folgebeziehung in einer "gewissermaßen Cuckold-Beziehung" lebte, mal darüber unterhalten.

Wir kamen auf folgenden Gedanken:

 Zu dem Menschen, den man als Mann über alles liebt, steigt die Liebe mit dem sich steigernden Wissen und auch Gefühl, dass man zurückgewiesen wird. Gleichzeitig verursacht es riesen Schmerzen.

Uns beide hat es an eine ganz lang zurückliegende Lebenszeit erinnert: Die dem Sohn in großer Liebe zugewandte Mutter löst im Sohn selbst eine große Zuwendung gegenüber der Mutter aus. Gleichzeitig ist die Mutter gegenüber dem Sohn auch streng. Vielleicht äußert sich diese Strenge auch in Form von Ohrfeigen oder auch nicht, auf jeden Fall ist da noch der Vater. Ein als um die Liebe der Mutter ebenfalls buhlendes männliches Wesen. Als kleiner Bub ordnet man sich aber letztlich dem "übermächtigen Gegner" (der gegenüber der Penisgröße des Jungen auch besser "gebaut" ist) unter.

Hinzukommt möglicherweise beim Sohn manchmal das Gefühl, "der bessere Vater" zu sein, weil man die Mutter viel mehr (und vielleicht sogar in der eigenen kindlichen Wahrnehmung auch "besser" liebt, der Mutter vielleicht in dieser subjektiven Wahrnehmung auch "verständnisvoller, liebevoller" ist und somit "der bessere Mann" ist). Aber die Mutter ist ja mit dem Vater zusammen. Und auch, wenn beide (Vater und Mutter) mal miteinander streiten, sind beide miteinander auch noch zärtlich. Vielleicht bekommt der Bub sogar mit, dass die beiden miteinander auch Sex haben (vielleicht "recherchiert" der Bub sogar mal im Schlafzimmer der Eltern, ob es da was "geheimes" zu entdecken gibt).

Vielleicht darf sogar der Sohn, der zu diesem Zeitpunkt schon dem Kleinkindalter entwachsen ist, immer wieder mal bei der Mutter im Bett schlafen oder die Mutter schläft bei ihm (wie geschrieben: der Bub ist kein Kleinkind mehr), vielleicht schlief der Bub sogar als Kleinkind lange Zeit zwischen den Eltern im Ehebett, bis er dann mit 3 bis 5 Jahren aus dem elterlichen Schlafzimmer "verbannt" wurde in sein eigenes Zimmer/Bett. Vielleicht waren das sogar Eltern, die dem Kind als auch einander als Paar sehr in Liebe zugetan waren und sie deshalb den Jungen so lange zwischen sich im Bett schlafen lassen.

Wie auch immer: In allen Szenarien ist der Vater die übermächtige männliche Figur, die den Sieg beim Kampf um die Liebe der Mutter davonträgt. Das ist natürlich kein Faktum, sondern spiegelt einzig das Gefühl wider, das der (kleine) Junge hat.

Ihm wurde nie klargemacht, dass die Liebe zwischen Mutter und Vater die eine Liebe ist und die Liebe der Mutter als auch des Vaters zum Kind die andere Liebe ist, nach dem Motto: Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Es fühlt sich in der kindlichen Seele unsicher an.

Wifesharing kann man als Mann vielleicht auch betrachten als den geilsten Porno, den es geben kann, weil die eigene Frau die Pornodarstellerin dabei ist. Wenn's auch noch der Frau Spaß macht (oder warum auch immer auch sie es genießt), kann Mann nur sagen: "Super! Geil!"

Cuckolding ist da schon um einiges was anderes: Wenn man als Mann, der Cuckold-Gelüste hat, die Frau, die man liebt, geradezu anbettelt, dass sie einen Liebhaber hat, am besten einen, der durch einen größeren, mächtigeren, ausdauernderen, dickeren Schwanz eindeutig den optischen Eindruck macht, der "bessere Mann" zu sein, dieses Gefühl solange geil ist, solange der Schwanz unbefriedigt ist (also Mann nicht abgespritzt hat), es aber in der Seele weh tut, sobald das Sperma geflossen ist, aber Mann aufgrund der Sehnsucht nach diesem Gefühl, der "unterlegene Mann zu sein" wieder nach Bildern, Geschichten im Internet sucht, um dieses Gefühl, der "unterlegene Mann" zu sein bald wieder aufgebaut werden soll, dann ist das der Ausdruck von Suche nach etwas. Auf eine nahezu "perverse" Art liebt Mann ja dieses Gefühl von Schmerz, aber um dieses Gefühl haben zu können, braucht es Geilheit, weil nach der Geilheit ist es nur mehr Schmerz, aber Schmerz will man ja nicht empfinden, also muss die Geilheit wieder aufgebaut werden.

Diese Suche ist letztlich nichts anderes als die Suche nach bedingungsloser Liebe, die durch die Frau immer und uneingeschränkt auf einen selbst/den Mann konzentriert bleibt. Dieses Prozedere ist der Versuch von Heilung alter seelischer Verletzungen.

Sich als Mann diesen Verletzungen zu stellen, wird heilsam sein. Manchmal ist es schon ausreichend, einen verständnisvollen (und viele Fragen stellenden) und vor allem auch vertrauenswürdigen Freund (oder Freundin) zu haben. Manchmal kann Heilung schrittweise durch das Tippen von Kommentaren wie diesem passieren. Manchmal durch viel "sich gegenüber sich selbst ganz ehrlich erinnern" geschehen.

Ich persönlich liebe es und danke Gott und meiner süssen, geilen Frau dafür, dass ich mit ihr die Bandbreite zwischen Kuschelsex, ich ihr dominant gegenüber (sie gefesselt), sie mir als Cuckoldress dominant gegenüber (sie mich als männliches Fickstück vorführend und ich dann zusehend, wie sie fremdgefickt wird) oder ich sie als Stute Männern zur Verfügung stellend erleben darf. Es war ein langer Weg bis hierher. Dieser Weg hat noch lange kein Ende, sondern wird breiter und vielfältiger in seinen sexuellen und erotischen Varianten/Spielmöglichkeiten/Erlebensmöglichkeiten. Manchmal wird er das von Woche zu Woche, manchmal erst von Jahr zu Jahr.

Ich halte mich zurück mit der Klarstellung, was von den oben angeführten Möglichkeiten aus meinem persönlichen Leben ist. Einiges davon ja, vieles davon nein.

Sei Dir aber eines sicher: Ich kann absolut gut nachfühlen, was Du fühlst. Und das Surfen nach geilen Bildern ist wie eine Sucht. Wie ein Junkie den nächsten Schuss braucht, damit es ihm gut geht, habe ich Zeiten erlebt, da surfte ich täglich Stundenlang im www auf der Suche nach Stories, Bildern, noch mehr nach Videos, kaufte mir einen CB3000, dann einen CB6000, drängte meine Süsse nahezu zum Fremdficken, dieses Drängen löste Streitereien aus.

Bis zur Entwicklung zu heute war es ein langer Weg. Und ich danke Gott, dem Universum, welcher Macht auch immer, die da mithalf, dass ich vieles bekommen habe von meinen Phantasien. Halt anders, als ursprünglich von mir gedacht, gewünscht, erbettelt. Als Spielvariante, die geil macht und geil ist und für meine liebe Frau auch höchst befriedigend in den Momenten, wo es Cuckold-Spiele oder Wifesharing-Spiele sind oder in andere Richtungen geht.

Ich bin dankbar dafür, dass ich mich meinen eigenen Verletzungen der Seele stellen durfte und musste.

Damit schließe ich meine eigene Offenbarung meines Innersten in der Hoffnung, Dir (und anderen, die mitlesen), Möglichkeiten gezeigt zu haben, dieses Thema so zu kanalisieren, dass es Momente der Geilheit bringt, in denen der Schmerz in ein Gefühl des Glücks verwandelt ist.

Denn dass Cuckolding als Lebensstil auch glücklich machen kann, zeigen mehrere Paar hier in diesem Forum, die hier (manchmal mehr, manchmal weniger) intensiv über ihren Entwicklungsweg und ihre Erlebnisse berichten.

An dieser Stelle all diesen Paaren ein großes Danke. Die, die angesprochen sind, wissen (hoffe und denke ich), dass ich sie meine.

Die nochmals an dieser Stelle alles Liebe. Möge Deine Liebe zu Deiner Frau Liebe bleiben, Dein Schmerz in Liebe verwandelt werden, das Bedürfnis nach der Suche nach geilen Cuckold-/Wifesharing-Stories/-Bildern/-Videos (etc.) gewandelt werden in das reale Erleben von Cuckold- und Wifesharing-Szenarien, die Euch beide gemeinsam glücklich machen und Euch als Paar unendlich fest zusammenführen.
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Re: Es tut weh
« Antwort #23 am: April 14, 2012, 08:49:14 »
Interessante Beiträge von allen.

Gruss Quizmaster

Offline WurmkopfTopic starter

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Re: Es tut weh
« Antwort #24 am: April 15, 2012, 07:03:03 »
Ich danke Dir sehr, someone und auch den anderen.

Ihr habt Euch alle unendlich Mühe gegeben.

Und ich finde es sehr interessant und erkenne das wieder, dass das Drängen nach Fremdficken zu Streitereien führt.

Für die mich liebende Frau ist es ja auch ein ganz schöner Sprung.
Das darf man dabei nicht vergessen.

Viele Grüsse, Wurmkopf
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