Aus meiner Sicht eines älteren Menschen kann ich dies allen Paaren nur raten.
Wir haben es zwar bei beiden Trauungen, also weder standesamtlich noch kirchlich getan. Letztere Hochzeitsnacht war eh durch Schlaf . im eigentlichen Sinn - geprägt.
Von - störenden - persönlichen Rahmenbedingungen erzähle ich jetzt nicht.
Mir wird grad klar, bei der 'standesamtlichen' Trauung gab es "so rum" keine Gelegenheit, weil keine geeigneten Gäste da waren, bzw. keine wirkliche Gelegenheit. Denkbar wäre damals nur der Mann meiner Schwägerin, also der Schwager meiner Frau in Betracht gekommen. Denn der hatte früher viele Mädels beglückt und hatte wohl bei meiner Frau Lust und verstanden haben sich beide gut. Da scheint nur nie wirklich was gelaufen zu sein.
Bei der Kirchlichen Trauung sah die Sache etwas anders aus.
Die Schwester, irgendwelche Neffen verbrachten in unserer kleinen 3-Zi-Wohnung gemeinsam mit dem lover meiner Frau im Wohnzimmer. Ob ER und meine Frau ohne mein Wissen es in der Nacht in der Wohnung getrieben haben vermag ich nicht zu sagen. Möglich wäre es gewesen. Zugetraut hätte ich es ihnen auch.
Hätte auch was für sich gehabt. Dafür war er ja ihr lover.
Die andere Sache zu diesem Thema:
Heute verliert ja die Hochzeitsnacht die eigentliche Bedeutung des 'Ersten Mals', und normal haben die Leute heute auch eine andere Einstellung zum Thema 'Treue' etc. Da sollte das Ganze weniger problematisch sein, als eine Selbstverständlichkeit.
Früh übt, wer ein Meister werden will....