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Autor Thema: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?  (Gelesen 25653 mal)  Share 

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Offline someone

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #30 am: April 17, 2016, 12:40:06 »
Warnhinweis: Achtung! Lange und auch tiefgehende, vielschichtige Antwort!

Erstmal toll, dass Du diese Frage hier diskutieren willst. Ich für meinen Teil interpretiere (und da haben wir auch gleich den ersten wesentlichen Punkt: "Interpretation" - Interpretation ist lichtjahre von einer objektiven Wahrnehmung entfernt), ich also interpretiere, dass Du es am liebsten Deinem Sohn sagen möchtest.
Eine rein intuitive - und da kann ich mich jetzt gewaltig irren - Wahrnehmung sagt mir, dass da der unerfüllte Wunsch nach einem "männlichen Verbündeten" vorhanden ist.

Wie auch immer, ein paar Gedanken von mir:
Eltern meinen häufig, sie sollten die besten Freunde ihrer Kinder sein. Falsch! Aufgabe der Eltern ist es, ihren Kindern die aus ihrer Sicht für ein erfülltes, glückliches, sinn-erfülltes Leben sinnvolle Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten bereitstellen. Das beinhaltet auch, manchmal Grenzen setzen oder korrigierende Maßnahmen ergreifen zu müssen. Man braucht sich nur ein paar Doku-Soaps und einige wissenschaftliche Studien ansehen u. bemerkt: Kinder sind dann am glücklichsten, wenn sie genau diesen Rahmen haben, wenn sie auch versuchen dürfen, diesen Rahmen zu erweitern u. ab und an auch mal gewinnen. Doch wichtig ist, dass es einen Rahmen gibt. Ein Freund soll einen Rahmen vorgeben darüfen? Also ernsthaft: Ein Freund darf mir gerne seine Meinung, seine Wahrnehmung, seine Gedanken mitteilen. Doch never-ever hat er das Recht, mir einen Rahmen vorzugeben, innerhalb von dem ich mich bewegen darf.

Ergo: Eltern können Vertraue, Begleiter, Hin-Hörer/in etc., doch kein Freund im Sinne der Definition von Freund. Zusatz: In den Jahren der Entwicklung.

In späteren Jahren, wenn die Tochter, der Sohn das eigene Leben führen (hoffentlich spätestens nach fertiger Ausbildung), kann es genau deshalb - und wird es hoffentlich - zu einer Freundschaft kommen.

Ein 15jähriger wäre mit der "Freundschaft" seitens der Eltern schlicht überfordert. Daher: Lass Deinen Sohn bitte Kind sein! Es hat einen Grund, warum es einen Jugendschutz gibt, warum man erst ab 18 volljährig ist etc. etc..
Lass ihn bitte Kind sein, der sich langsam ins Erwachsenen-Sein hineinbegibt.

Es ist völlig unnötig, dass sich "die Mutti" für den Ausgang zum Fremdfick vor ihrem/ihren Kind/ern sexy aufbrezelt, sich in Dessous zeigt und in diesen dann offensichtlich das Haus verlässt, während der Mann zuhause bleibt. Was bitte, soll daraus der Nutzen für die Kinder sein? Ihnen die Unsicherheit zu geben, dass sich die Eltern trennen werden, dass die Mama mit einem anderen Mann Sex hat, während der Papa zuhause ist? "Das ist doch nicht normal !!!!" Genau. Das ist es.

Wer spricht bitte über sein Einkommen mit den anderen Menschen?
Wer spricht über seine Ehe-/Beziehungsprobleme mit anderen Menschen, wie oft und worüber und wie etc. etc. man miteinander streitet?
Wer spricht über andere Menschen über seine Hämmorrhoiden oder seinen Scheiden-Ausfluss oder seine Pickel am Hintern oder seinen Zehennagel-Pilz oder seine Hornhaut auf den Füßen?
Wer spricht mit anderen Menschen über die Zahnbürste und wie oft man die wechselt oder über die Unterwäsche und wie oft die gewechselt wird?

Wir halten sooooo viele Dinge vor anderen Menschen geheim und zurück - völlig zu Recht -, weil wir entscheiden, dass das peinlich ist oder niemand was angeht. Ganz besonders beim Geld beispielsweise.
Wer spricht offen mit all seinen erwachsenen Bekannten und Freunden oder mit fremden Menschen im Lokal über die eigenen Finanzlage?

Nur beim Sex. Da ist es plötzlich prüde und unzeitgemäß und verklemmt, darüber nicht zu reden.
Und weil das Gespräch mit anderen Erwachsenen über alltägliche Dinge, die viele andere Erwachsenen auch täglich betreffen, nicht spricht - inklusive Sex - sollen jetzt ernsthaft die Kinder (bzw. in diesem Fall der 15jährige Sohn) dafür herhalten?
UND: Wenn ein Mann mit einem Mann Sex hat, wird darüber geschimpft, über diese "Schwulis und Tunten" wird - gerade von Männern - hergezogen mit den schlimmsten Wörtern und mit aller Vehemenz. 2 Frauen, die miteinander Sex haben? Oh JAAAA!!! Drauf gewixt wird und am besten mit der eigenen Partnerin das erleben. Doch wehe, die eigene Frau würde die Beziehung verlassen wegen einer anderen Frau.

Es ist diese Bigotterie in der Gesellschaft, die schimm ist. Selbst DAS ist noch unnormal, dass 2 Männer miteinander Sex haben, dass 2 Frauen in einer Beziehung ohne Mann leben wollen.

Sorry. Genau das kapier ich nicht und auch deswegen ist jede zustimmende Äußerung für mich befremdlich - ich nehme an, dass all jene, die "Ja, sag's ihm" weder Eltern-Teil sind noch sich aktiv um die Lebensbegleitung eines jungen Menschen kümmern.

Oder - und auch das ist im Bereich des Möglichen - ist sind entweder eine latente Pädophilie vorhanden oder ein noch immer sehr kindlicher Geist, wenn es um Sexualität geht. Na, verursacht diese Möchlichkeit eine heftige emotionelle Reaktion im Körper/in den Gefühlen? Dann habe ich jetzt gerade DEN wunden Punkt zu 100 % getroffen. Wenn's keine Reaktion gibt, ist das kein Thema bei Dir, lieber Leser (Frauen werden hier eh nicht anzutreffen sein und verhalten sich mehr psychisch-pädophil, doch selten sexuell-pädophil).

Zu Dir, lieber Metatron:
Lass Deinen Sohn bitte seine eigenen Erfahrungen machen. Diese sind wichtig in allen Lebenslagen. Sei jedoch da, wenn er Hilfe möchte. Seinem Alter angemessen. Auch, wenn er online Pornos schauen würde: Die Eltern sind für die Kinder zum einen Teil asexuell und zum Anderen selbstverständlich Wesen mit Sex. Ja, das ist eine Ambivalenz in der Seele eines Kindes, doch ist sie eben da.
Bitte bitte keine Zwangsbeglückung von Kindern  zum Thema Sexualität!

Ja, das ist etwas sehr wichtiges. Es ist die - hoffentlich - Basis für neues Leben, ein gezeugtes Kind, das hoffentlich in eine Beziehung hineingeboren wird und in einer Beziehung aufwachsen kann, die dauerhaften Bestand hat, in der die Kinder/das Kind erlebt, dass es zwar Konflikte gibt, dass die Eltern streiten, dass es jedoch auch dann ein Wieder-Zueinander-Finden gibt, wenn es total heftig hergeht.

DAS ist für Deinen Sohn, für unsere Kinder viel viel wichtiger, als die x-ste Stellung, als die x-ste Sex-Spielart und auch viel viel wichtiger als die Information, dass Ihr - und jetzt kommt es (!) - dass Ihr als Paar Euch in all den Jahren Eures Zusammenlebens so toll entwickelt habt, dass ihr einen (für Euch alleine) gehbaren Weg gefunden habt, mit dem Bedürfnis nach Sex mit einem anderen Menschen BEI GLEICHZEITIGER Fortführung einer guten Beziehung umzugehen.

Was die Beispiele anlangt, dass es auch Eltern/Paare gibt, wo ihre Kids wissen, dass sie Swinger sind, dass sie Fremdficken etc. etc. etc.. Ja, gibt es. Doch dann muss man auch das Gesamte betrachten und nicht nur die Rosine, nur weil's grad ins Konzept passt. Die Kinder von diesen Paaren sind völlig anders aufgewachsen, fast ähnlich der Kids von Eltern aus der Hippie-Bewegung.
Das Ergebnis: Das Gegenteil im Leben der Kinder. So gut und wichtig diese Zeit war, doch die Prüderie hat sogar zugenommen. Das Pendel schlug extrem auf die eine Seite der sexuellen Freizügigkeit aus und danach wurde ein Ausgleich gefunden. Unbewusst.

Nochmals:
- Keine Zwangsbeglückung von Kindern.
- Aktive Selbstbeobachtung, was der - wahre und vielleicht sogar sehr tief liegende - Grund ist, die eigenen sexuellen Vorlieben mit dem eigenen Kind teilen zu wollen, vor allem, solange das eigene Kind noch kein eigenes Leben als Erwachsener führt.
- Sich zuhause als Paar dezent und still auf den Fremdfick vorbereiten und dann die eigenen Vorlieben leben und genießen. Als Erwachsener MIT Erwachsenen, als Paar MIT Paar und/oder Erwachsenen. Man kann sich auch still freuen oder einen Zeitpunkt wählen, wo die Tochter/der Sohn (noch) nicht zuhause ist und zu dieser Zeit die Vorfreude intensiv als Paar noch genießen.
- Auf eine Frage des Kindes re-agieren.

Unbedingt als PAAR reagieren. Heißt: Kind fragt und der gefragte Elternteil reagiert mit:
"Diese Frage von Dir betrifft die Mama und mich gemeinsam. Du bist das Ergebnis unserer Liebe zueinander und daher würde ich gerne gemeinsam mit der Mama Deine Frage beantworten. Am Besten heute Abend nach dem Abendessen. Ist das so ok für Dich?" Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird das Kind "Ja, passt" antworten, weil ihm genau so eine Vorgangsweise Besonnenheit und Gemeinsamkeit der Eltern vermittelt. Das wirkt auf ein Kind beruhigend und Sicherheit-gebend.
Dann später erstmal Fragen stellen. Wer sein Kind wahrhaft liebt, stellt zu ALLER-ALLER-ALLERERST die Frage :

"Aha. Das ist eine interessante Frage. Wie denkst DENN DU darüber?"

Aus der nun kommenden Antwort leitet sich alles Weitere bereits ab. Es kann dazu z.B. als Antwort kommen:
"Finde ich cool, wenn der Mann seiner Frau erlaubt, mit einem anderen Mann zu schlafen." Darauf könnte die klärende und Wertschätzung ausdrückende Rück-Frage kommen: "Du würdest also Deiner Freundin jederzeit erlauben, mit einem anderen Mann Sex zu haben und sie trotzdem weiter lieben. Richtig, oder?"

Der Sohn könnte jedoch auch antworten: "Also ICH fände das voll Scheiße, wenn die Frau das macht."
Rückfrage der Eltern: "Aha, Du fändest es voll Scheiße, wenn die Frau mit einem andern Mann Sex hat. Ist es für Dich dabei egal, ob der Mann damit einverstanden ist oder ob die Frau es einfach macht, weil sie es eben so will?"

Wenn der Sohn klar antwortet, dass er es Scheiße findet, wenn ein Paar sowas macht, dann liegt meines Erachtens klar auf der Hand, wie die Eltern darauf reagieren sollten:
"Nein, WIR machen sowas NICHT!" Und AUS! Warum? Wenn JETZT die Eltern zugeben - weil man will ja nicht lügen -, dass sie sowas tatsächlich tun, haben sie als Eltern schlicht ausgekackt. Respekt, Achtung sind verspielt. Alles, was danach kommt, um den Jugendlichen ins Erwachsenen-Leben bestmöglich zu begleiten, auch mal das wichtige Setzen von Grenzen oder der Hinweis auf alternative Handlungs- oder Denkmöglichkeiten, wird abprallen, der Sohn/die Tochter werden ins emotionale Schlingern kommen oder sogar genau jene Freunde finden, die Eltern für Ihr/e Kind/er als schlecht empfinden.

Wenn als Antwort kommt: "Naja, ich weiß noch nicht, wie ich darüber denken soll."

Da könnte als weiterführende Frage helfen: "Was hat Dich veranlasst, diese Frage zu stellen?"
Gegebenenfalls nachhaken:
"Was hast Du gehört oder gelesen oder gesehen, das Dich veranlasst, mir bzw. uns diese Frage zu stellen?"
VOR einer Antwort noch tiefer gehen in der Frage:
"Was GENAU möchtest Du dazu jetzt von uns wissen?"
Eltern können gegebenenfalls Hilfestellung anbieten wir z.B:
"Möchtest Du wissen, ob wir das auch tun? Oder möchtest Du wissen, wie wir darüber denken, wenn ein Paar sowas macht? Oder was geanu möchtest Du von uns dazu wissen?"
Warum diese Hinterfragerei? Weil ansonsten die Gefahr besteht, eine Antwort zu geben, die das Kind gar nicht hören wollte, sondern weil es etwas völlig anderes wissen wollte.

Das ist das Gleiche, wie im Job: Wenn man eine Frage gestellt bekommt, ist es erstmal wichtig, herauszufinden, was die/der Frager/in eigentlich wissen will?

VOR einer Antwort als weitere wichtige Frage:
"Was wäre, wenn wir es gutheißen würden, wenn in einer Beziehung die Frau gerne mit einem oder mehreren anderen Männern Sex hat? Was würde das für Dich bedeuten, wir wir über so etwas positiv denken würden?"

Dann tiefer gehen:
"Was würde das für Dich bedeuten, wenn wir so etwas schon getan hätten oder tun würden?"
Darauf wird eine Antwort kommen. "Na-no-na-net kommt eine Antwort." sagen wir in Österreich. Der Punkt ist, dass in der Antwort, die der Sohn dann stellt, schon viel enthalten ist von dem, was er wirklich möchte. Wenn er klar auf den Punkt kommt,

Ja, das war ein umfangreicher Post. Vielleicht haben viele schon vorab aufgehört zu lesen. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese - wichtige - Frage möglichst hilfreich zu beantworten.
Schnell ist selten gut. Weder beim Geldausgeben, noch beim Autofahren, noch beim Reden, noch beim Handeln, noch beim Sex.
Ja, es gibt Situationen, das ist es gut und angebracht. Genau darum geht es: Um eine dem Lebensalter, dem tatsächlichen Informationsbedürfnis des Kindes, der familiären Situation und besonders auch der Reife des Kindes angepasste Antwort und Re-Aktion.
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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #31 am: April 17, 2016, 18:04:32 »
someone:

sehr gute Antwort. Endlich tut sich etwas im Forum. Nur reine Hirnwixereien sind ja nicht wirklich lesenswert.
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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #32 am: April 18, 2016, 09:22:46 »
Was für eine tolle Disskusion! Vielen Dank für die vielen und wirklich gutenb Beiträge hier!  w_o.;f

Ich hoffe, ich bekomme noch zusammen was mir alles beim lesen,von someones Beitrag duch den Kopf ging. Dabei schwankte ich sehr zwischen Zustimmung und Kopfschütteln.
Ich versuche es kurz zusammen zufassen:

Die Interprätation, dass ich es ihm sagen möchte stimmt wahrscheinlich. Allerdings nicht weil ich einen Verbündeten suche. Ich wünsche mir mehr, dass alle Menschen offener miteinander sprechen ohne andere zu verurteilen. Ganz egal ob Swinger. schwul, lesbisch, bi, arm reich oder sonst etwas. Warum nicht auch mal ober Geld sprechen!?
Natürlich ist es teilweise egoistisch gedacht, den Druck der Heimlichkeite los zu werden.

Was die Eltern-Kindbeziehung angeht ist ganz klar: Freunde sind Freunde und Eltern sind Eltern.

Heranwachsende müssen heute vor allem Eindrücke filtern. Sie treffen schon sehr früh auf alles mögliche. Homo-Ehen, BDSM, Swinger, Gangbang,.... Sie müssen lernen, dass es das zwar alles gibt, aber jeder für sich entscheiden kann was er/sie davon für sich passend findet. Ohne andere zu verurteilen.

Es geht in keinster Weise darum, jemand auf die Nase zu binden was er nicht wissen will. Und auch nicht darumzur Schau zu tragen:" Guck mal! Mama geht fremdficken!"
Es geht viel mehr darum, keine zwanghafte Heimlichtuerrei zu betreiben. (Oh Gott! Was wenn jemand etwas merkt!?)
Er muss seinen Weg finden. Er und alle anderen sollten unseren aber akzeptieren.

Die Interprätation, dass die Kinder anderer Swingerpaare ganz anders aufgewachsen sind halte ich für sehr schwierig, da das niemand (nicht mal wir selbst) beurteilen kann.

Zum Schluß vielleicht nochmal kurz wie ich es aktuell sehe:

- Wenn er fragt bekommt er (altersgerechte) Antworten
- Immer hinterfrage, wie er zu dieser Frage kommt
- Herausfinden ob das nötige Verständniss vorhanden ist
- Weder ihm noch irgendjemand anderem etwas auf die Nase binden was er/sie nicht wissen will
- Details nur auf spezielle nachfragen und nur wenn wir darüber reden wollen und es auch für angemessen halten. Ansonsten wird allgemein fromuliert. Z.B. wir sind offen gegenüber Sex mit anderen...
- Als Ansprechpartner offen sein, dabei aber ganz klar herausstellen das dies UNSERE Entscheidung ist. Und jeder seine eigenen Etscheidungen treffen und Erfahrungen machen muss
- Vermitteln, dass niemand für seine Vorlieben zu verurteilen ist, auch wenn man sie selbst nicht teilt, aber dass es passieren kann, dass man selbst von anderen verurteilt wird.
- So gut es geht verhindern, dass etwas per dummem Zufall heraus kommt und ihn völlig unvorbereitet trifft.

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Offline enchelo

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #33 am: April 18, 2016, 11:30:00 »
Dem kann ich praktisch voll und ganz zustimmen. Falls ich etwas auf die Schnelle übersehen habe, sorry.

Wir können eh nicht sagen, wie jemand reagieren wird und welche Folgen dies hat.

So als Beiwerk:

Bei der Diskussion fiel mir ein, daß eine Nachbarin, deren Kinder in meinem Alter sind, irgendwann mal einen Aufsatz ihres ca. 9jährigen, 2. Sohnes vorlas. Titel: So sehe ich meine Mama (sinngemäß). Er hatte sie sehr genau beobachtet und gekannt und alles ungefiltert formuliert. Für die Lehrerin war es gewiß erkenntnisreich.

Ein Cousin von mir hat eine Schwiegermama, die nen lover hat, ob neben dem Ehemann weiß ich jetzt nicht. Auf jeden Fall wußte die Tochter, wann sie nicht zu ihrer Mutter durfte, also in einem Alter, in dem sie ihre eigene Familie zu gründen fähig war. Und die ganze Verwandtschaft zerriss sich das Maul drüber.

Bei einem Verwandten von mir (Cousin meiner Mutter) ging die Frau beim Förster putzen. Im Dorf mit 400 Einwohner. Irgendwann verbot er ihr es, weil er sich sicher war, daß sie diesen Job etwas überinterpretiert hatte und sich das Dorf das Maul zerriss. Ich fand SIE sympathisch und auf mich wirkte dies sehr positiv.

Übrigens: Im selben Dorf hatte mein Großvater, nachdem er Witwer war auch für Diskussionsstoff gesorgt. Zuerst bei den Kindern: Soll er mit 71 eine Lebensgefährtin nehmen und so von den Kindern unabhängiger und auch nicht allein leben.  Zwei Damen kamen dabei vor. Eine, die geschäftlich die Putzfrau war und eine gute Bekannte der Familie, eben ein Dorf, kümmerte sich um ihn, kochte, putzte, quatschte. Mehr war da nicht. Irgendwann ging ihr das Gerede des Ortes auf den Keks und sie blieb weg.

Meine Frau und ich liefen mal einem anderen Verwandten über den Weg, der unsere Hochzeitstorten gebacken hatte. Daraufhin meine Frau, was wäre, wenn ich jetzt mit ner anderen angetroffen worden wäre oder umgekehrt?

Und jetzt stelle ich mir vor, die eigenen Kids laufen der Mama über den Weg, mit nem anderen im Arm...


Wenn wir zum Bäcker gehen können wir es offen sagen, falls es gewünscht oder erforderlich ist. Sex ist auch ein Teil des Lebens. Was soll daran so schlimm sein? Ich reagiere immer begeistert, wenn ich von anderer Leute sexueller Aktivität erfahre, Hauptsache es geschieht etwas und wird nicht unterdrückt.

Offline lesdeux1

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #34 am: April 19, 2016, 01:18:39 »
echelo:

ich hatte es so verstanden, dass man absichtlich (und ohne not) seine kinder einweiht.
für mich ist das nahe am kindesmissbrauch...

wenn der Sohn weiss dass seine mutter mit diversen Männern fickt, sie sich auch nackt oder in Reizwäsche zeigt und allgemein meint dass sie einfach nur eine "offene" mutter ist.. kann das nicht auch sehr provokant wirken?

wohin soll der Sohn mit seiner geilheit? er sieht seine mutter- weiss sie treibt es mit verschiedenen typen und nicht nur mit dem Vater?
was kommt da für ein Gedanke in ihm auf?


Offline TheMetatronTopic starter

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #35 am: April 19, 2016, 09:48:26 »
Es ging nie darum es irgend jemand auf die Nase zu binden. Vor allem nicht zu einem Zeitpunkt wo er es noch garnicht verstehen kann.

Ein Probem wenn sich eine Mutter nackt zeigt sehe ich garnicht! Das ist wohl normal.
Wenn er weis, dass seine Eltern Swinger sind kann das größte Problem meiner Meinung nach sein, dass er es rumerzählt.

Und wohin mit seiner Geilheit? Na entweder muss er sich selbst drum kümmern oder mit einer Freundin!?

Ich kann Deine Sorgen wirklich nicht nachvollziehen!

Offline enchelo

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #36 am: April 19, 2016, 10:48:40 »
@lesdeux:

Wenn das Kindesmissbrauch sein soll, dann kann ich damit leben!

Die Gedanken: (Sehr verkürzt) Toll!e Mutter/Eltern! Glücklich und hoffentlich ausgeglichen!

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #37 am: April 19, 2016, 11:50:59 »
Was ist am Sex eigentlich so schlimm, daß ein solches Geschiss drum gemacht wird?

Schließlich wird auch jeder von uns nur durch Sex erzeugt. Und üben muß man halt mal, das ist im Leben so.

Kennt ihr den Witz, als der Lehrer die Schüler fragt, wo die Kinder herkommen?

Der eine erzählt vom Storch (nicht mit Frau RA von Storch zu verwechseln), der andere wurde vom Christkind gebracht und der Dritte gesteht ganz eingeschüchtert, daß sie zu arm dafür seien und er von Papa selbst gemacht wurde. 

Ich hatte mal Kontakt mit einem Ehepaar in einem Dorf, mit einem ca. ein Jahre alten Kind. Die wollten den Besuch nur in Gegenwart des Ehemanns, damit die Nachbarschaft auf keine dummen Gedanken kämen.





Offline enchelo

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2 Erlebnisse
« Antwort #38 am: April 19, 2016, 13:10:28 »
Beim einen Erlebnis weiß ich nicht mehr ganz den konkreten Anlaß.

Auf jeden Fall behauptete ein Kind gegenüber anderen eine wahre Tatsache, die der andere nicht glaubte und dann ungläubig staunte, als es von den Eltern bestätigt wurde.


Das andere Erlebnisse könnte einem Kind passieren.


Herr X nimmt an einer Versammlung teil. Er ist Arbeitskollege der Ehefrau eines anderen Versammlungsteilnehmers. Ohne etwas zu ahnen, spricht er seine Kollegin auf die Begegnung mit ihrem Mann am Vorabend an und wird schroff aufgeklärt, es müsse sich um ein Mißverständnis handeln, da der werte Gatte in Paris weile.

Dieser Parisreisende wurde übrigens von mir mal im Theater entdeckt, in der Pause. Er sah mich und ward verschwunden.




Offline dom30nett

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #39 am: April 19, 2016, 16:18:46 »
Erkenntnis Reich.  Ich denke das soll jeder selbst fuer sich nun ausmachen und gluecklich werden Punkt um!
ein Lover genießt die Frau eines anderen

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #40 am: April 20, 2016, 00:40:06 »
Wenn wir zum Bäcker gehen können wir es offen sagen, falls es gewünscht oder erforderlich ist. Sex ist auch ein Teil des Lebens. Was soll daran so schlimm sein? Ich reagiere immer begeistert, wenn ich von anderer Leute sexueller Aktivität erfahre, Hauptsache es geschieht etwas und wird nicht unterdrückt.

Ja, Sex ist Teil des Lebens der meisten Erwachsenen. Gleichzeitig halte ich diese ganzen Postings von wegen "wir reden mit jedem Menschen darüber" entweder für Hirngespinste oder für die Aussagen von Menschen, die ein großes Problem mit Sexualität im Allgemeinen haben, wenn es für sie so enorm wichtig ist, dass sie zwanghaft andere Menschen dazu bekehren wollen, doch auch ach so freizügig und tolerant zu sein, wie man selbst.

Plus möge man mir bitte sehr plausibel erklären, wo für die anderen Menschen der Vorteil liegt und wie die zu einem offeneren Umgang mit der eigenen und fremder Sexualität gelangen sollen, wenn sie zwangsbeglückt werden.

Niemandem glaube ich, wenn hier geschrieben ist, dass sie beim Bäcker - warum eigentlich nur beim Bäcker und nicht am nächsten Einkaufsamstag mitten im prall gefüllten Supermarkt??? - einfach so, weil's halt grad lustig ist, sagen:
"Also meine Frau fickt mit anderen Männern und ich find's geil.
Außerdem lassen wir die Schlafzimmertüre offen, weil für uns ist es in Ordnung, wenn die Kinder uns dabei zusehen."

Mit Verlaub:
Solche Postings sind entweder grenzenloser Schwachsinn oder eine Wichsfantasie von latent pädophilen Menschen oder ein Beitrag eines Menschen mit enormen Zwangsneurosen gerade punkto Sexualität.

Metatron hat es - im Großen und Ganzen - aus meiner Sicht richtig verstanden:
Teenager sind noch immer Kinder. Kinder haben generell und allgemein das Recht, selbst entscheiden zu dürfen, was sie in welchem Ausmaß wissen wollen.
Ja, sie haben auch das Recht zu entscheiden, ob sie von der "alten" Oma zwangs-geküsst werden wollen oder nicht.
Ja, sie haben das Recht, darüber immer und immer wieder informiert zu werden, dass kein Erwachsener das Recht hat, sie an ihrem Körper in ihren Geschlechtsteil-Regionen zu berühren - eine Reinigung nach einem Toilettengang mal abgesehen, sofern es die Umstände erfordern, dass ein Elternteil noch mithilft (z.B. neben der Autobahn, weil's dringend war u. selbst dort ..... - zeitig zeigen, wie "man" sich selbst säubert).
Ja, die Eltern dürfen ein Gespräch zum Thema Sexualität und mögliche Formen, wie Sexualität gelebt werden kann anzubieten. Dabei hat das Kind jedoch das uneingeschränkte Recht, dieses Gespräch abzulehnen (außer, es ist vielleicht Gefahr in Verzug und es gibt konkrete Hinweise z.B. darauf, dass der Sohn oder die Tochter das Ofer eines Sadisten/Slavenhalters/Kinderschänders ... zu werden droht.

Es ist gleichzeitig ein weit verbreiteter Irrglaube, dass mit dem Ergebnis, ein Leben gezeugt zu haben, automatisch die Fähigkeit zur Kindererziehung verbunden ist.
Eltern sind heute mit gewaltig mehr Herausforderungen konfrontiert, als unsere eigenen Eltern oder Großeltern. Die Zeit schreitet immens schnell voran. Die Technologien werden sehr rasch mehr und können rasch mehr. Gleichzeitig - und das Sexting ist 1 davon - wird die Kompetenz im Umgang mit den Technologien rasch weniger. Weil die Eltern ihrerseits sich vielfach keine Hilfe holen, welche Möglichkeiten es gibt, ihr/e Kind/er ins Leben zu begleiten.

DAS ist auch ein wesentlicher Punkt:
Eltern allgemein haben kein Recht, ihrem Kind ihre Träume, Wünsche oder sonstwas umzuhängen oder aufzudrängen.
Aufgabe von Eltern ist es unter anderem das Talent des Kindes zu erkennen und zu fördern, ihm gleichzeitig zu helfen, selbstbewusst zu werden und mit Niederlagen umzugehen, gleichzeitig zu lernen sich auch (mal) Ziele zu setzen und diese (auch gegen Widerstände von innen oder von außen) zu erreichen.
Aufgabe von Eltern ist es auch, dem Kind die Möglichkeit zu geben, zu lernen, für sich selbst wahrnehmen und entscheiden zu lernen, was ihm gut tut und was nicht, dass es gleichzeitig in Ordnung ist, z.B. sich auch dann gegen den Druck von Freunden zu stemmen, sich zu besaufen oder Drogen zu konsumieren, wenn die Freunde/Freundinnen mit Liebesentzug drohen ("dann gehörst Du nicht mehr zu uns" ist nix anderes, als Liebesentzug).

Es gibt heute unzählige Möglichkeiten, sich schlau zu machen und auch viele kostenlose Angebote, sich dabei helfen zu lassen, sein/e Kind/er ins Leben zu begleiten, um ein erfülltes und glückliches sowie gesundes Leben führen zu können, um besonders mit den Auf's und Ab's des Lebens umzugehen.

Es ist mit Sicherheit keine Aufgabe von Eltern, die Schlafzimmertüre offen zu lassen, nur damit das Kind die Eltern beim Ficken (sichtbar oder unsichtbar, auf jeden Fall hörbar) erleben kann.
Sorry, aber was ist denn das für eine Kacke, wenn ein erwachsener Mann meint, dass das sinnvoll und gut für das Kind ist?
Ja, wenn das Kind grad ins Schlafzimmer platzt, während die Mama vielleicht grad vor dem Papa kniet oder vielleicht, während die Mama den Papa mit dem Strap-on in den Arsch fickt oder während der Papa die Mama geknebelt und gefesselt fickt, dann ist es sinnvoll und nötig, anstatt falscher Scham mit dem Kind aktiv über das soeben Gesehene zu reden und ihm so sowohl Wertschätzung als auch Sicherheit zu geben, dass alles in Ordnung ist (ein Kind kann vieles völlig anders interpretieren. Logisch. Im Übrigen meine ich, dass es genug zeitliche Möglichkeiten gibt, z.B. SM-Spiele oder allgemein Sex mit entsprechender Geräuschkulisse auch dann ausüben zu können, wenn das/die Kind/er auswärts sind.

Und ein Fremdficker/Liebhaber kann ja entweder zu einer anderen Zeit kommen oder man kann sich mit dem an einem anderen Ort treffen, als zuhause, wenn das Kind anwesend ist.
Es wäre ausnahmslos verstörend, wenn das Kind die Mama mit einem anderen Mann zuhause fickt, während Papa im Wohnzimmer sitzt, vielleicht mit einer Keuschheitsschelle am Schwanz und an den Stuhl gefesselt oder im Gewand oder vor der Türe horchend den Schwanz wichsend dabei ertappt wird.
Es ist was anderes, mit dem Sohn in dem Moment das Gespräch zu suchen, wenn der rasend vor Eifersucht ist oder weil er gerade von der Freundin betrogen wurde mit dem Ziel, im zu vermitteln, dass kein Mensch Eigentum des Anderen ist. Doch da hört es sich auch schon wieder auf. Selbst in diesem Moment hat kein Elternteil das Recht, dem Sohn zu erklären, dass es doch lustig und geil ist, wenn die Frau/Freundin fremdfickt.
Wie schon geschrieben: fragen, fragen, fragen. Und wer selbst kein Kommunikations-Ass oder ein schon gut vorgebildeter und gleichzeitig gegenüber dem eigenen Unvermögen auch demütiger Laien-Therapeut ist, ist eingeladen, ja sogar aufgefordert, sich zu informieren, Bücher zu lesen, Seminare und Vorträge zu besuchen und die eine und andere Stunde bei und mit einem professionellen Profi-Therapeuten mit Erfahrung in systemischer Therapie bzw. Gestaltarbeit zu buchen und sich Rat zu holen.

Niemand käme auf die Idee, mit seinem Auto zu einem Installateur zu fahren und den um die Reparatur des modern-komplizierten High-Tech-Motors zu bitten. Jeder wird einsehen, dass sie/er kläglich daran scheitern wird, das selbst zu machen ohne entsprechende Vor-Beschäftigung mit dem Thema und Lernen.
Beim THema Kinder"erziehung"/Begleitung eines Kindes ins Leben, beim Thema Schule und Lernen, beim Thema Sexualität sind jedoch alle plötzlich Meisterin und Meister, Expertin und Experte.

Das ist jedoch das Gleiche wie jemand, der meint, er sei Motor-Reparatur-Experte des beschriebenen modernen High-Tech-Motors, nur weil man das Auto mit so einem Motor lenkt. Selbst dann, wenn jemand 100.000 km im Jahr mit so einem High-Tech-Auto fährt (selbst ein neuer Opel Astra oder VW-Golf etc. sind da heute schon genug High-Tech-Auto) und damit das 8fache eines durchschnittlichen Autofahrers auf der Straße unterwegs ist, ist jemand kein Experte, um die Motor-Reparatur durchzuführen.

Das Gleiche ist es bei unseren Kindern heute: Niemand wird automatisch zu einem guten Vater, einer guten Mutter, einem/einer guten "Begleiter/in ins Leben", nur weil es 1 Spermium geschafft hat, 1 Eizelle zu befruchten und das Wunderwerk Mensch "in Betrieb zu nehmen".

Sobald ein Erwachsener ein Kind mit Sex oder einem Gespräch zu Sex (das über "typisches Aufklären zwecks Verhinderns unerwünschter Schwangerschaft oder zwecks Verhindern von Leistungsdenken" hinausgeht) zwangsbeglücken will, geht es nur mehr um den Erwachsenen und sein Aufgeilen. Meist sind es Männer, die genau das wollen. Sexueller Missbrauch wird nahezu ausnahmslos von Männern und da in den meisten Fällen sogar von Familienmitgliedern oder Verwandten begangen.
Sein Kind mit Sex zwangszubeglücken ist das Gleiche, wie sexueller Missbrauch. Auch, wenn das dem einen oder anderen Scheiberling hier wenig gefallen wird: Eine andere Interpretation dazu gibt es nicht.
Doch gibt es auch dafür Stellen, wo man Hilfe bekommen kann.

Und nun: Her mit dem bashing!  grinsemaus
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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #41 am: April 20, 2016, 08:23:42 »
Ich danke dem Österreicher für die Einschätzung 'Schwachsinn'. Es ist unter meinem Niveau jeden Quatsch zu kommentieren und lasse die Behauptung so stehen und werde mich hier auch nicht im Ton vergreifen.

Meinen Aussagen brauche ich nichts hinzuzufügen.

Nur traurig, daß solche Kandidaten unsere Welt ruinieren dürfen.

Wahrscheinlich noch von hoher Position aus.

Offline Dreamer35

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #42 am: April 20, 2016, 08:33:12 »
Danke someone,
für Deinen Post, genau so ist es.
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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #43 am: April 20, 2016, 14:06:20 »
Wer mit mir in Kontakt treten möchte, darf dies via pm! Danke für's Verständnis.

Offline lesdeux1

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Re: Offen mit dem eigenen Nachwuchs reden!?
« Antwort #44 am: April 22, 2016, 11:21:54 »
ich finde es schade wenn die Debatte hier abbricht...

man kann ja verschiedener Meinung sein, oder?

Den Beitrag von someone finde ich gut. Ganz allgemein läuft es ja darauf hinaus dass es in einem - sonst fast tabulosen - Leben eben auch Tabus gibt. Zumindest für die meisten.

Dazu gehört eben für die meisten Menschen dass sie als Eltern ihre Kinder "schützen" wollen. Das funktioniert auf Dauer nur wenn die Kinder ihre Mutter (und den Vater) respektieren. Wenn die Kinder in so ein Geheimnis eingeweiht werden - ich meine, dass es aus Schwäche geschieht und um das eigene Gewissen zu erleichtern - geht dieser Respekt flöten und das zahlt man dann irgendwann in anderer Münze.
Auch wenn junge Männer Huren geil finden- ich denke dass sie schwer damit umgehen können dass ihre eigene Mutter eine Hure ist.
Und es ist eine Sache seine Frau zur Hure zu machen  und eine ganz andere sie vor den eigenen Kindern als Hure bloßzustellen und zu erniedrigen. Für mich persönlich ist hier eine Grenze und ich finde es gut, dass es irgendwo auch Grenzen gibt.

Wie viele anderen Frauen ist auch mein liebes Eheweib leicht devot. Nur so ist es mir gelungen sie zum Fremdficken zu motivieren. "Überreden" trifft es aber- zumindest vor dem ersten Mal - besser. Sie stellte aber vorher ein paar Bedingungen! Die wichtigste war Diskretion! Es sollte niemand aus der Familie jemals erfahren!
Das schloss implizit natürlich auch die Kinder ein - obwohl das damals kein Gesprächsthema war, denn unser Sohn  war noch ein Kleinkind und der erste Fremdfick geschah während der zweiten Schwangerschaft.

Sie ist recht devot und dadurch auch fast tabulos was den Sex betrifft.Ich fand das immer sehr reizvoll, aber trotz aller Geilheit wäre es für sie die schlimmste Erniedrigung gewesen wenn unsere Kinder hinter unser Geheimnis gekommen wären. Und auch wenn ich es gut fand, dass ihre Lover sie benutzten - als Fickfleisch - während sie tiefere Gefühle für die jeweiligen Lover hatte wollte ich sie nie 100% erniedrigen. 90% reicht auch :-)

Auch nach ein paar Jahren Fremdficken hatte sie immer noch eine Art von Schamgefühl...und ich fand das gut! Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sie dazu "zwingen" bzw. überreden hätte können dass sie unsere Kinder einweiht. Sei es, dass sie ihre Mama beim ficken mit anderen sehen oder anders mitbekommen, dass sie aufgebretzelt zum Ficken mit anderen fährt. Das wäre aber letztlich ein Vertrauensbruch gewesen, denn es gab ja von Anfang an Bedingungen!  Sie hat ihren Part eingehalten und sich ficken lassen- ist es da nicht ok wenn ich ihren Wunsch nach ein bisschen Diskretion respektiere?

Zuletzt noch eine Illustration wie schwer es sein kann halbwegs anständig zu bleiben: Als unsere Kinder schon im Teenageralter waren habe ich ihr einmal beim Ficken gesagt dass sie eine fantastische Fick- Lehrerin für die Freunde unserer Kinder abgeben würde. Da protestierte sie nicht einmal, sie stöhnte nur und sagte sowas wie "du bist so verrückt"... Dabei wurde sie aber augenblicklich so sehr nass dass es sogar mir auffiel. Und das will was heissen, denn Gleitmittel brauchte wirklich niemand bei ihr- egal wie gross der Schwanz war...

Spätestens damals wusste ich, dass ich sie dazu bringen könnte auch manche anfängliche Bedingungen zu "vergessen". Und ja: der Gedanke, dass Freunde unserer Kinder sie ficken gefiel mir sehr...Und einen oder anderen Freund zu verführen wäre wohl die allerliebsteste Übung gewesen...
 Allerdings, bei aller Geilheit, war mir klar dass die jungen Menschen kaum verschwiegen gewesen wären- zumindest nicht jeder und auch nicht auf Dauer. Und irgendwann hätten unsere Jungs dann erfahren dass ihre Mutter eine Hure ist und es mit "jedem" treibt....
Und im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich sie nicht dazu gebracht habe! Man könnte natürlich sagen, dass jeder Mensch für sein Tun selbst verantwortlich ist. Wenn sie also mit Teenager -Freunden ihrer Kinder fickt, dann ist sie selbst schuld, nicht wahr?
Ehrlicherweise muss man da aber schon sagen, dass sie es von alleine nie getan hätte und von daher fällt es eben voll in meiner Verantwortung ihr diese letzte Erniedrigung zu ersparen....


Ich bin davon überzeugt, dass Kinder nicht damit umgehen können - egal wie alt sie sind - dass ihre Mutter so eine schwache Frau i... geschweige denn, dass sie eine Art Teilzeithure ist...Sie hätten keinerlei Respekt mehr, würden sie nie um Rat fragen usw. Es mag ja Ausnahmen geben, zB wenn eine Frau aus Not anschaffen geht um die Familie zu ernähren o.ä. aber eben nicht aus Spass oder Geilheit...
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