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Autor Thema: Nadjas Spiel 2  (Gelesen 8657 mal)
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richirch76
Writer und Poster
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« am: Dezember 04, 2009, 05:28:19 pm »

Die Zeilen, die er mir kurz nach dem Versand meines Bildes schickte, erschraken mich. Er wusste ja wie ich aussah!

„Dummerchen!"

, schalt ich mich schließlich selbst.

Natürlich wusste er das und nun sogar noch viel mehr! Langsam wurde mir mulmig, auf was hatte ich mich da nur eingelassen?! Um mich zu beruhigen blickte ich wieder auf sein Photo und legte mich entspannt zurück. Fast automatisch begann meine freie Hand ihr Werk. Ich blickte auf sein Bild und schloss schließlich die Augen, als mich die Geilheit total vereinnahmte. In meiner Vorstellung hielten mich jene starken Arme fest und der Gedanke an das, was er mit seinem Glied so alles mit mir machen konnte brachten mich schließlich dazu, mich meiner Lust vollends hinzugeben. Ich kam, so heftig wie schon lange nicht mehr und hatte insgeheim meine Entscheidung schon gefällt. Jetzt musste ich nur noch warten bis morgen, oder sollte ich? Nein, morgen!

Es erschien mir am nächsten Morgen eine endlos lange Zeit bis mein Freund die Wohnung verließ. Am Abend zuvor hatte ich mich von ihm nehmen lassen, einfach weil ich es nicht mehr aushielt und wusste, wenn ich es mir selbst besorgen würde, würde er nicht locker lassen. Es hatte 5 Minuten gedauert, doch ich war gekommen. Hatte meine Augen geschlossen und an jenes Bild des Unbekannten auf meinem Handy gedacht. Mein Freund meinte natürlich es würde an ihm liegen das ich so geil an jenem Abend war. Schon einige Male hatte ich ihm einen Orgasmus vorgespielt. Einfach ein bisschen einstudiert stöhnen und im richtigen Moment die Augen schließen und den Körper anspannen. Dann tief Luft holen, entspannen und alles möglichst sexy raus stöhnen.

Anfangs war ich immer still im Bett gewesen, bis ich erkannte, das ich ihn mit meinen Worten lenken konnte. Es hatte mich schon Überwindung gekostet, doch mittlerweile verstand ich mich auf Dirty Talk und nach all dem Jahren wusste ich natürlich genau welche Worte ihn soweit brachten und wurde nicht mehr rot vor Scham wenn ich sie aussprach.

Gegen halb acht war es dann endlich soweit. Die Wohnungstür fiel hinter ihm ins Schloss.

Mein Herz begann aufgeregt zu pochen. Sollte ich ihm sofort schreiben? In mir brannte Verlangen, wie ich es schon lange nicht mehr gespürt hatte, wenn überhaupt. Doch auch eine andere Stimme in mir meldete sich. Eine Stimme die mir befehlen wollte ihn warten, ihn zappeln zu lassen. Doch wen ließ ich dann wirklich zappeln?

Guten Morgen, hoffe ich wecke Dich nicht? Meine Antwort lautet... ja! Jetzt aber nur noch wann und wo? Gruß Nadja

Ich zögerte volle 5 Minuten bis ich die Worte abschickte. Tat ich das richtige? Mein Gewissen versuchte sich zu melden, doch meine Geilheit beherrschte mich seit jener ersten SMS vor einigen Tagen immer mehr und hatte nun vollends die Kontrolle über mich übernommen. Ein durchaus angenehmes Gefühl.

Seine Antwort ließ erfreulicherweise nicht lange auf sich warten:

Guten Morgen, das ist ja eine schöne Überraschung! Freut mich, das Du Dich zu einem Treffen entschlossen hast, Du wirst es auch nicht bereuen, aber ich denke das weißt Du schon. Ich will das Du Dich jetzt ausziehst (solltest Du schon etwas anhaben) und es Dir dann bequem machst. Ich werde Dich gleich anrufen. Gehst Du nicht ran, wird auch nichts aus unserem Treffen. Gehorchst Du mir am Telefon nicht, dann ebenfalls nicht. Also bis gleich! Mr. XXX

Erneut war ich etwas schockiert über seine direkte Art, aber ich gehorchte und es machte mich auch mehr als geil. Ich gehörte schon ganz ihm. Verrückt, dabei kannte ich ihn doch noch nicht einmal! Doch gleich, gleich würde ich seine Stimme hören und egal was er sagte, ich wusste ich würde es machen.

Meine Kleidung ließ ich ihm Schlafzimmer und lief nackt durch die Wohnung in unser Wohnzimmer. Das dämmernde Licht des Tages hüllte mich angenehm erotisch ein und es machte mich geil so nackt in der Wohnung herum zu laufen. Mein Handy in der einen Hand setzte ich mich auf die Couch und wartete auf seinen Anruf.

Das Telefon klingelte. Einmal, zweimal. Mit vor Erregung und Aufregung zittrigen Fingern hob ich ab.

„Ja, hallo?"

brachte ich mit schwacher Stimme hervor.

„Guten Morgen meine Süße!",

erklang eine angenehm tiefe, freundliche, aber dennoch sehr männliche und auch dominante Stimme aus dem Hörer.

Er war es!

„Guten Morgen!",

brachte ich mit zittriger Stimme hervor.

„Aufgeregt? Das brauchst Du doch nicht sein! Ich kenne Dich doch schon. Und ich will Dich! Du hast eine so schöne Stimme, verzeih den Überfall, ich musste Dich einfach hören.",

ich blöde Kuh vergaß natürlich ihn zu fragen woher ich mich denn kannte, zu verlegen machte mich sein Kompliment.

In der Glastür unseres Wohnzimmerschranks könnte ich sehen wie ich rot anlief. Dort saß ich nun, nackt am frühen Morgen auf unserer Couch und telefonierte mit einem Fremden. Und ich war geil!

„Danke",

hauchte ich hervor. Sexier als ich es wollte, aber gleichzeitig lobte ich mich selbst dafür.

Es stimmte, meine Stimme konnte sexy sein!

„Bist Du auch nackt?",

fragte er und ich bejahte.

„Das ist schön, ich auch und mein Schwanz ist schon ganz hart wenn ich Dich höre und an Dich denke. Bist Du auch geil?"

„Ja!",

flüsterte ich, so als dürfte uns niemand hören.

Automatisch wanderte meine freie Hand zwischen meine Beine. Ich war ganz schön feucht. Es schmatze laut, als ich über meinen Venushügel strich und mit den Fingern meine Lippen teilte. Instinktiv stöhnte ich.

„Mhm, das hört sich aber geil an. Du bist wohl schon richtig nass. Sag mir wie geil Du bist!",

seine Stimme machte mich fast wahnsinnig.

Sie klang so männlich, so dominant, so sexy! Und ich, ich saß hier im Wohnzimmer und streichelte mich zu den Anweisungen es wildfremden. Die Beine weit gespreizt, wie ein williges Stück befriedigte ich mich zu der Stimme meines Unbekannten. Bald schon würde ich, nein, bald schon wollte ich ihn spüren! Ich schaute auf mein Spiegelbild in der Tür der Schrankwand. Meine erregten Nippel, die weit gespreizten Beine, das Telefon am Ohr und meine andere Hand ganz ungeniert an meiner Weiblichkeit.

„Ja,... ja, ich bin geil!",

brachte ich gepresst und unter stöhnen hervor.

„Das ist schön meine Süße! Ich bin auch schon geil. Mein Schwanz freut sich auf Dich! Ich will Dich ficken. In Deine Muschi, in deinen Mund, in deine Po. Für 1000€ erwarte ich schon das ganze Programm. Hast Du ein Problem damit?!"

„Nein!",

ich hätte mich im Nachhinein selbst dafür schlagen können.

Da willigte ich zu allem ein. Sagte zu allem ja und ahmen, doch in dem Moment war es ehrlich. Ich war so geil und ich wusste er könnte alles mit mir machen. Jetzt und auch später! Ich musste von Sinnen sein, aber wenn ich ehrlich zu mir selbst war, es stimmte! Irgendwie schaffte es dieser Mann eine Seite in mir anzusprechen, die ich so noch nie wirklich ausleben konnte; und ich wollte es, es tat gut!

„Schön, dann sehen wir uns morgen! Ich schicke Dir später noch genauere Instruktionen. Ich erwarte Dich dann.",

mit diesen Worten legte er einfach auf.

Legte auf und ließ mich alleine mit meiner Geilheit! Was hatte er gesagt? Morgen?! Ich überlegte... Samstag... was würde ich nur meinem Freund sagen? Auf die Idee ihm nicht zu gehorchen kam ich erst gar nicht. Nein, ich wollte es ja auch und eigentlich umso früher desto besser. Ich sehnte mich danach, nach dem Abenteuer mit meinem Unbekannten.

Ich schloss die Augen und dachte an seine Worte. Dachte an seinen Schwanz, wie er in rieb und sich dabei gedanklich an mir aufgeilte. Dachte daran wie er wohl kommen würde. Wie viel Sperma es wohl sein würde und kam schließlich unter lautem Stöhnen selbst.

Mein Blick fiel in den Spiegel. Dort saß ich, schwer atmend und nackt auf der Couch im Wohnzimmer. Meine Nippel immer noch hart und meine Finger benetzt von meinem eigenen Saft.

„Ungezogenes Biest!",

flüsterte ich meinem Spiegelbild mit einem lasziven Blick zu und musste Grinsen, während ich genüsslich meinen Saft von den Fingern schleckte.

Wenig später erhielt ich seine Nachricht. Ich sollte mich am nächsten Morgen gegen 10 Uhr in einem großen Einkaufszentrum in der Nähe einfinden. Sexy sollte ich mich zurecht machen, mit toller Unterwäsche und natürlich mein Handy mitbringen. Alles weitere würde er mir dann sagen, aber ich müsste gehorchen um das Geld zu bekommen. Das brauchte er nicht extra zu betonen. Ich würde gehorchen. Ich war nicht nur willens, sondern auch mehr als bereit dazu.

Meinem Freund erklärte ich, ich würde mich mit einer Freundin treffen. Er maulte zwar etwas, wirkte aber nicht misstrauisch. Und wenn schon, es wäre mir egal gewesen. Auf mich wartete mein Abenteuer und kein Preis erschien mir zu hoch.

Jetzt musste es nur noch morgen werden.

Gegen 9 Uhr traf ich im Parkhaus ein. Das Einkaufszentrum über mir würde genau jetzt öffnen und ich war für mein Treffen eine Stunde zu früh. Doch besser zu früh als zu spät. Länger hätte ich es auch nicht mehr zu Hause ausgehalten. Mein Freund schlief noch, als ich gegen halb Neun das Haus verlassen hatte. Ich war gut durchgekommen und nun hatte ich noch Zeit. Zeit für einen Kaffee und auch Zeit noch einmal darüber nachzudenken was ich hier machte.

Auf meinem Weg zum Café kam ich an einem Dessousladen vorbei und blieb davor stehen. Eigentlich nichts ungewöhnliches für eine Frau, nichts auffälliges, doch wenn man wie ich wusste, wieso ich hier war. Ich musste lächeln und lief rot an. Schnell weiter, für Dessous schauen war nach dem Kaffee noch genug Zeit; um mich abzulenken, wenn überhaupt! Aber würde ich überhaupt meine Entscheidung noch einmal überdenken?

Im Café war es noch recht leer. An den Uniformen konnte ich hauptsächlich Angestellte der verschiedenen Geschäfte hier erkennen, die noch einmal schnell etwas zu sich nahmen bevor der Alltagsstress für sie von neuem begann. Auch ich würde in weniger als einer Stunde wohl anfangen meine Brötchen zu verdienen. Anders als sie würde ich bezahlt werden für etwas das mir Spaß machte und daran bestand für mich in dem Moment kein Zweifel mehr. Eigenartig, ich war zwar aufgeregt, doch kein bisschen unsicher. Ja, ich würde mich und meinem Körper verkaufen. Ganz genau nicht nur meinem Körper sondern auch mich! Ich wollte den Sex mit meinem unbekannten Gönner genauso sehr wie er und das war es, was mich von einer Nutte unterschied. Und dennoch fühlte ich mich etwas nuttig.

Ich hatte mich ordentlich geschminkt. Geschickt mit Eyeliner, Lipgloss, usw. die Reize meines Gesichts auf das bestmögliche hervorgeholt. Fürs Einkaufen definitiv zu viel. Für die Disko vielleicht ein wenig zu anrüchig. Für eine Nutte jedoch genau richtig. Ich musste grinsen bei dem Gedanken und dachte an die Blicke der Männer die mich gestreift hatten. Ja, meine Schminke war ok und auch sonst konnte ich mich sehen lassen. Unter der dicken schwarzen Felljacke trug ich ein Top mit verboten tiefen Ausschnitt; Rücken frei. Hatte ich sie offen konnte man meine Brüste mehr als nur erahnen und meine Nippel pressten sich vor Erregung schon geil gegen den Stoff. Etwas, das auch den Männern hier im Café auffiel, von denen sich einige wohl nicht satt an mir sehen konnten.

Es gefiel mir sehr bewundernde Blick zu bekommen und ich kleidete mich auch gerne sehr aufreizend, wenn ich es auch mit diesem Outfit auf die Spitze getrieben hatte. Am liebsten hätte ich jetzt und hier im Café vor all diesen gierig blickenden Männern mich ausgezogen. Dabei zugeschaut wie sie voller Geilheit ihre Schwänze ausgepackt hätten und letztendlich willig den Sperma Regen als Zeichen ihrer Bewunderung mit meinem Körper aufgefangen.

„Oh Gott, was denke ich denn da!",

schoss es mir durch den Kopf und ich nahm einen weiteren großen Schluck Kaffee um meine Gedanken wieder etwas zu beruhigen.

Unter jenem verhängnisvollen Oberteil trug ich eine enge Hüftjeans. Wirklich sehr knapp, beim Beugen konnte man mir fast bis zur Hälfte meines Popos schauen. Die Ritze wurde dezent bedeckt von einem hauch von schwarzen Stoff. Ein wirklich sehr knapper String und dazu noch vorne aus transparenten Material. Er war nass. Jetzt schon! Meine hohen dunkelbraunen Stiefel darunter und das Parfüm in dem ich gebadet hatte unterstrichen den Eindruck: Ja, ich war läufig, willig. Angezogen wie eine Nutte. Und dennoch unterschied ich mich aus oben genannten Gründen von jenen, auch wenn ich gleich für Geld die Beine breit machen würde. Ich wollte es ja auch!

Mein Blick fiel auf die Uhr. Es war Zeit!

„Wo wollten wir uns noch mal treffen?!",

dachte ich leise bei mir, während ich unschlüssig durch die Gänge des Einkaufszentrums irrte.

Ich schaute noch einmal auf die SMS, doch sie enthielt keine genauere Standortbestimmung.

Zehn vor Zehn..., ich setzte mich auf eine Bank, wie es der Zufall wollte direkt vor dem Dessousladen, und wartete.

Mein Handy surrte, eine neue Nachricht kündigte sich an.

Guten Morgen meine Hübsche, schön das Du gekommen bist...

Verwirrt schaute ich mich um. In der verzweifelten Hoffnung irgend jemanden zu erkennen, dem ich die Rolle meines Unbekannten zuordnen konnte. Doch nichts. Ich war allein.

... Gefallen Dir die Sachen die Du siehst? Ich möchte als erstes, das Du in den Laden gehst und Dir ein paar wirklich hübsche Dessous aussuchst und sie dann anprobierst. Mach ein Bild von Dir , schick es mir und warte auf weitere Anweisungen. Dein Mr. XXX

Jetzt wurde ich wirklich nervös. Er konnte mich sehen, ich ihn aber nicht. Zittrig, als würde ich etwas klauen wollen betrat ich den Laden.

Es dauerte eine Zeit lang, bis ich meine Nervosität so weit unter Kontrolle hatte, das ich nicht mehr den Anschein vermittelte wohl möglich etwas stehlen zu wollen. Zum Glück war die Verkäuferin zu sehr mit dem Sortieren von neuer Wahre beschäftigt, als das ich ihr hätte auffallen können. Was ich schließlich mit in die Umkleidekabine nahm war eigentlich vom preislichen Niveau zu teuer für meinen Geldbeutel, aber schließlich sollte ich es ja nicht kaufen und es sah einfach zu gut aus.

Zögerlich begann ich mich ausziehen. Eigentlich war mein Plan gewesen Stück für Stück die Kleidung zu wechseln, doch ich entschied mich anders. Angeregt von der ganzen Situation entblätterte ich mich erst gänzlich und betrachtete mich im Spiegel. Ja, ich konnte mich sehen lassen. Ein paar prüfende Blicke und dann kam mir ein Gedanke. Ich konnte im Spiegel beobachten das ich verschmitzt lächelte während ich noch zögerte. Schließlich holte ich mein Handy aus der Tasche und machte ein Photo von meinen Spiegelbild. Es machte klick und ich zuckte instinktiv zusammen. Mein Puls erhöhte sich. Hatte ich doch vergessen den Ton auszustellen. Hoffentlich hatte die Verkäuferin nichts gehört! Mux Mäuschen still wartete ich einen Moment und lauschte. Kein verdächtigen Geräusche; gut! Ich begann die Dessous anzulegen. Ich hatte mich für ein Modell mit Korsage und Halterlosen samt Gürtel entschieden. Es passte wie angegossen und sah wirklich verschärft an mir aus. Meine Dekolletee ins rechte Licht gerückt durch das Mieder, betonte es außerdem meine Taille und die Strapse machten meine Beine sexy. Gewollt ließ ich den Slip weg.

Diesmal klickte die Kamera meines Handys nicht als ich das Photo machte. Kurz warf ich noch einmal einen Blick auf meine beiden Bilder. Nackt gefiel ich mir doch ganz gut. Eine Seltenheit, auch für mich, denn welche Frau mochte sich schon wirklich ohne all zu kritisch zu sein. In den Dessous jedoch wirkte ich noch viel selbstbewusster, nein, nuttiger! Aber es gefiel mir.

Der Empfang im Laden war nicht all zu gut und es dauerte einen Moment, bis ich die Photos verschickt hatte. Noch länger musste ich auf die Antwort warten und hatte schon Angst die Verkäuferin würde kommen und nach dem Rechten sehen. Nicht das sie irgend etwas wirklich schlimmes zu sehen bekommen würde. Eine Kundin die Dessous ausgiebig probiert. Aber mein Gesicht würde Bände sprechen, bei dem Gefühl bei etwas verbotenem ertappt worden zu sein. Endlich surrte mein Handy erneut.

Wow, damit hast Du mich echt überrascht. Kompliment, gute Wahl und vielen Dank für die Zugabe! Zieh Dich jetzt wieder an, lass aber Deinen Slip aus und verlasse den Laden. Draußen bei der Bank wartet etwas auf Dich! Mr. XXX

Ich tat wie mir geheißen und war insgeheim froh, als ich ohne rot zu werden an der Verkäuferin vorbei kam.

Draußen bei der Bank, auf der ich gewartet hatte, lag ein Briefumschlag. Ich setzte mich, schaute mich zögerlich um und öffnete dann den Umschlag. 400€ in 100€ Scheinen befanden sich darin. Ich lief rot an. Die Anzahlung! Wenn ich sie einsteckte gab es kein zurück mehr, dann hatte ich mich verkauft. Das Geld fühlte sich gut an in meinen Händen. Einen Moment zögerte ich, dann steckte ich es ein. Wie bestellt surrte mein Handy erneut.

Schön, ich sehe Du hast akzeptiert. Stecke nun Deinen Slip in den Umschlag und gib ihm der Verkäuferin im Dessousladen. Sie weiß Bescheid.

Unwillkürlich zuckte ich zusammen. Mein Blick schwenkte ruckartig hinüber zum Schaufenster des Ladens. Die Verkäuferin schaute jedoch nicht zu mir. Mit zittrigen Fingern griff ich nach dem Slip in meiner Tasche. Zögerte jedoch einen Moment. Ging das jetzt nicht zu weit? Würde ich wirklich meine Scham überwinden und ihr den Slip im Umschlag geben können? Wie viel wusste sie? Dann dachte ich an die heißen Photos in der Umkleide, wie ich mich nicht nur in Verpackung, sondern auch gänzlich nackt einem wildfremden per Handy gezeigt hatte.

„Du bist doch ein verdorbenes kleines Biest! Also zeig ihnen mal aus welchem Holz Du wirklich bist!",

dachte ich mir und steckte den String in den Umschlag.

Hoch erhobenen Hauptes stand ich auf und betrat mit übertrieben selbstsicheren Gang den Laden erneut.

Das Übertriebene verschwand jedoch recht schnell wieder aus meiner Art, als die Verkäuferin zu mir blickte, lächelte und mir ein ...Hallo... entgegnete. Meine Augen funkelten sie an. Nein, ich würde stark bleiben. Angriffslustig trat ich auf sie zu. Sie war groß, schlank und osteuropäischer Herkunft. Mit langen lockigem dunklen Haare, sie musste einen guten Friseur haben, und stechend blauen Augen, doch ich erwiderte ihren Blick aus ich vor ihr stand.

„Das soll ich hier abgegeben.",

sagte ich in einem betont lässigen Ton, jedoch mit trockener Stimme und streckte ihr den Umschlag entgegen.

Sie lächelte freundlich. Ein typisches Verkäufer lächeln, als hätte ich ihr Ware zum zahlen gereicht.

„Danke, Moment.",

meinte sie mit freundlicher Stimme.

Ich erstarrte innerlich. Wieso Moment? Was würde jetzt passieren? Noch während mir diese Gedanken durch den Kopf gingen griff sie zum Telefon und wählte eine Nummer. Ich hörte das Tuten in der Leitung und dann wie jemand abnahm.

„ Ihre Lieferung ist angekommen.",

Ihre Lieferung ist angekommen..., ich kam mir vor wie in einem Agentenfilm. Doch wer war ich? Der Geheimagent, oder der hübsche Lockvogel, der in einer der nächsten Szenen vom Bösewicht ermordet würde? Nein, mit Sicherheit wurde ich gelockt und zwar zum vögeln! Ich schmunzelte.

Sie nickte ein paar mal und musterte mich immer noch mit den Augen, dann meinte sie:

„Gut, ich werde es ihr ausrichten."

Sie legte auf und wand sich lächelnd an mich:

„Ich soll Dir ausrichten, das Du oben im Hotel erwartet wirst. Zimmer 107 im ersten Stock. Viel Spaß!"

Ich weiß nicht, ob die letzten Worte einfach nur eine höfliche Geste waren, oder irgendwie anders gemeint. Ich jedoch fühlte mich ertappt und anstatt zu fliehen ging ich in den Angriff über. Mit einem übertriebenen Lächeln und zickigen Ton antwortete ich ihr:

„Danke, den werde ich haben",

drehte mich dynamisch um und verließ den Laden ohne sie nur eines weiteren Blickes zu würdigen.

Das Hotel lag im obersten Stockwerk des Einkaufszentrums. Ich nahm den Fahrstuhl. Die Fahrt erschien mir endlos lange, doch war ich nicht mehr nervös. Irgend etwas in mir hatte spätestens bei dem Vorfall im Dessousladen klick gemacht und ich wusste jetzt gab es keinen Schritt mehr zurück. Wie ein Schauspieler der die Bühne betrat hatte ich zwar immer noch Lampenfieber, aber es lähmte mich nicht mehr. Jetzt musste ich spielen jetzt hatte der erste Akt der Vorführung begonnen. Und insgeheim hoffte ich, dem ersten mögen weitere folgen. Ich musste lachen, nur kurz, dann öffneten sich die Fahrstuhltüren.
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