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Autor Thema: Chantal (Teil1) – Was tust Du mir an?  (Gelesen 7207 mal)
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Caballa66
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Geschlecht: Männlich
Beiträge: 12


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« am: April 25, 2012, 01:11:34 pm »

Chantal (Teil1) – Was tust Du mir an?

Chantal war mit Ihren 31 Jahren eine Frau im besten Alter. Ihre 1,73 Meter und Ihre 65 kg standen Ihr perfekt. Ihr blondes, schulterlanges Haar und Ihre wunderschönen blauen Augen ließen keinen Rückschluß über Ihr konsequentes Verhalten mir gegenüber. Ich war es auch selber schuld. Wie oft hing ich Ihr in den Ohren um meine geheimen Wünsche erfüllt zu sehen. Es gab nicht eine einzige Nacht, in der ich Ihr nicht versuchte meine Träume näher zu bringen. In den intimsten Situationen, kurz bevor sich während unserem Akt Ihr Körper aufbäumte, um in einem Orgasmuß zu enden, flüsterte ich Ihr ins Ohr, wie schön es doch jetzt wäre, wenn es ein fremder Mann wäre. Ein ums andere male bemerkte ich, wie ich unsere Freuden damit ein Ende setzte. In vielen Momenten törnte es Chantal einfach nur ab.
Mit der Zeit bemerkte ich allerdings, das Chantal immer seltener die Lust dabei verlor. Einmal hörte ich unter Ihrem Stöhnen ein verlangendes „Oh, ja“.
War es nun soweit? Erlebte ich den inneren Wandel einer treuen Ehefrau zur geilen Hobbyhure? Der Gedanke daran, dass es so ist, ließen mir mein Adrenalin durch die Blutbahn jagen. Gleichzeitig im Magen dieser Schmerz. Eine innerliche Verkrampfung die doch wiederum in Geilheit bei mir endete. Ein Gefühl wie Feuer und Eis. Innerlich verzehrend und doch so wunderbar extrem.
Chantal kam sehr heftig unter meinen Stößen und zum ersten mal erlebte ich sie so laut wie nie. Keine Chancen mehr weiter zu poppen, keine Chance mehr um es aufzuhalten. Weggerissen aus der Standhaftigkeit überließ ich meinen Körper dem Orgasmuß. Ich pumte Ihre herrlich warme Lustgrotte voll.
Erschöpft und leicht benommen kuschelten wir uns ein.
Nach einiger Zeit des Atemholens erinnerte ich mich sofort an Ihrem „Oh,ja“. Ich konnte nicht anders und mußte nachfragen. „Chantal, als ich Dir eben sagte, das es doch geil wäre, wenn das nun ein fremder Mann wäre, sagtest Du „Oh, ja“, hast Du das ehrlich gemeint in diesem Moment“?
„Hm, meinte Sie, das war doch nur aus der Situation heraus, es hätte aber durchaus seinen Reiz gehabt“.
Wieder fühlte ich das beklemmende Gefühl in meiner Magengegend und wieder das aufkommen meiner Geilheit. Was ist es nur, dass einem auf der einen Seite schwerste Verletzungen bietet und auf der anderen Seite ein Hochgefühl der Erregung? Überwiegt nun der Schmerz oder die Geilheit? Hält sich vielleicht doch beides in der Waage? Was wenn der Schmerz diese Begegnung für sich entscheiden kann? Es ist ein Tanz auf dem Vulkan. Ein herrlicher Ausblick auf der einen Seite, auf der anderen der Abgrund der in einer vollkommenden Verbrennung endet.
Chantal drehte sich nun zu mir uns sah mir in die Augen. „Du würdest Dir wirklich wünschen, dass ich jemals mit einem anderen Mann schlafe“? – „Was reizt Dich so sehr an diese Gedanken“?
Hm, ich brauchte lange um eine Antwort zu finden.
Es ist der Reiz an sich, versuchte ich zu erklären. Dich in höchster Extase zu sehen und zu wissen. Biologisch reicht ein Mann einer Frau doch nicht wirklich, so versuchte ich Ihr es auf logischer Art zu erklären.
Chantal lächelte nur, drehte mir Ihren Rücken zu und kuschelte sich ganz nah ein. Kurz darauf schliefen wir auch ein.
Am anderen Morgen erwachte ich zuerst. Noch immer eingekuschelt, so wie wir uns gestern Abend ineinander verknoteten. Ein übrigends sehr schönes Gefühl und ein Ausdruck von tiefer Zuneigung.
Langsam löste ich diese Verbindung und schlich mich leise aus dem Schlafzimmer. In der Küche zauberte ich meiner Chantal ein schönes Frühstück, kochte einen Kaffee um Sie damit heute zu überraschen. Ich habe eine sehr liebenswerte Frau an meiner Seite, die ich nie mehr missen möchte.
Langsam öffnete Chantal Ihre Augen und selbst jetzt war Sie trotz Ihres verwühlten Haar’s eine wunderschöne Frau. Egal wann auch immer ich in Ihre wunderschönen Augen blicken durfte, sie strahlten. Ich war so glücklich und streichelte Ihr über die Wange.
„Danke Schatz, Du bist aber lieb“
„Das hast Du Dir verdient Chantal“ hörte ich mich sagen.
„Nur weil ich es gestern so geil fand, als Du mir ins Ohr geflüstert hast“?
Oha, was muß Chantal doch bewegt sein von diesen Gedanken. Es kann kein Zufall gewesen sein, sonst hätte es Sandra nicht wieder erwähnt.
„Hat es Dir so sehr gefallen“? fragte ich nach.
Chantal grinste und sagte mir das wir das doch gestern Abend geklärt hätten.
Weiter stellte ich zu diesem Thema nun auch keine Fragen mehr. Ich wußte genau das jedes weitere Wort ein Wort zuviel gewesen wäre.
Diesen Morgen gehörte nur uns und ich wollte das auch heute nicht ändern. Selbst ein fremder Mann hätte in diesem Moment keine Chance von mir bekommen, meine Chantal zu bekommen.

Das Wochenende verstrich viel zu schnell und bevor wir uns versahen war auch schon wieder Alltag angesagt. Chantal arbeitete bei einer großen Versicherungsagentur als Buchhalterin. Zahlen waren schon immer Chantal’s Welt. Sie hatte die Gabe sich jegliche Telefonnummer zu merken, was mich jedesmal begeisterte. Morgens um 7 Uhr verließ Sie meißt das Haus und kehrte erst Abends gegen 18 Uhr wieder Heim. Zu dieser zeit war ich bereits zwei Stunden zuhause und kümmerte mich derweil ein wenig um den Haushalt. Wir teilten uns den Haushalt, was uns Zeit brachte um miteinander zu kuscheln oder hier und da auch Unternehmungen zu starten. Kinder hatten wir keine, da ich aus erster Ehe bereits als dreifacher Vater hervor ging und ich seit meinem 26. Lebensjahr sterilisiert bin. Das kam natürlich auch Chantal entgegen, die dadurch die Pille sparte und dadurch ein natürlichen Lustgewinn erleben konnte.

Ein paar Tage nachdem wir uns über das Fremdficken unterhielten und Sie dieses mit einem „Oh, ja“ untermalte, erzählte Sie mir, dass Sie in zwei Wochen für ganze drei Tage zu einem Fortbildungsseminar mußte. Dieses Seminar sollte eigentlich erst in zwei Monaten für Chantal stattfinden, doch ein Kollege der für das Seminar eingeplant, war ist erkrankt. Damit nun keine Seminarplätze verfallen, wurde kurzerhand entschieden das Chantal mit Ihrem Kollegen tauscht.  Lange würde Chantal mir nicht fehlen. Das Seminar startete am Mittwoch, sodass ich Chantal spätestens am Freitag Abend wieder in meine Arme halten sollte.

Mich berührte der Gedanke, das dort auch andere Männer, aus anderen Bezirken anwesend sind. Mein Kopfkino ratterte und die Vorstellung das meine Frau diese Situation doch ausnutzen könnte, um endlich fremd zu ficken, machte mich wahnsinnig. Jetzt drehte mein Turbo erst richtig auf. Ich muß wie ein Tonbandgerät auf Sie eingeredet haben. Jegliche passende Situation nutzte ich um Ihr das Fremdficken schmackhaft zu machen. Chantal schien immer weiter auf Durchzug zu stellen, ließ mich aber gewähren und unterbrach mich nie. Noch am Abreisetag bat ich sie, ja flehte ich Sie förmlich an, sollte sich eine Gelegenheit bieten, es doch zu tun. Sie sollte keine Hemmungen haben, ich wolle es doch so. Meine Frau blickte mich nur an und gab mir lächelnd einen Kuß.

Um die Mittagszeit bekam ich eine SMS von Ihr. >Es ist alles in Ordnung, der Flieger hatte heute Morgen eine Verspätung, deshalb konnte ich mich erst jetzt melden. Es geht auch gleich schon weiter, ich melde mich heute Abend wenn wir fertig sind. Kuß, ich hab dich lieb.<
Ich war beruhigt und es tat mir sehr gut von Ihr zu hören. Sie fehlte mir sehr.
Um 19 Uhr klingelte mein Handy und Chantals Stimme ertönte.
„Hallo Schatz, der erste Tag war anstrengend und zog sich wie Gummi. Sind viele nette Kollegen hier und wir gehen jetzt noch essen und anschließend noch etwas trinken. Bevor ich heute Abend in Bett gehe, schreibe ich Dir noch eine SMS, ok mein Schatz“?
„Ja klar Maus“, sagte ich, „entspanne Dich gut und vielleicht denkst Du an mein kleinen Traum“.
„Ja, ja“, sagte Sie, „ ich glaube aber nicht das hier was zu finden ist“ lachte Sie mir in den Hörer.
Wir verabschiedeten uns und ich war etwas enttäuscht. Wollte Chantal wirklich nicht? Blieb es nur eine Hoffnung? Mit diesem Gedanken ging ich auch früher zu Bett als sonst.
Um 23 Uhr wurde ich geweckt durch die ankommende Nachricht, die mir Chantal noch sendete.
„Der Abend war sehr schön, hatten viel Spaß, bin nun total müde und gehe zu Bett. Hab Dich lieb, Kuß“
Ich freute mich über diese Nachricht drehte mich aber wieder um und schlief bis der Wecker klingelte.
Ähnlich verlief der Donnerstag, wobei ich am Donnerstag nur zu Mittag eine SMS bekam. Der Abend verging ohne eine Nachricht von meiner geliebten Frau. Sie wird wohl Stress haben beruhigte ich mich. Dennoch schleppte sich der gedanke, die Sehnsucht, der Zweifel und die Angst sich in den Abend hinein und begleitete mich selbst in der Nacht. Drei mal schreckte ich aus dem Schlaf, dreimal hatte ich den Gedanken das just in diesem Moment ein anderer Mann, meine Chantal befriedigt und sich an Ihrem geilen Körper ergötzte.
Freitag schien ich richtig mitgenommen. Auf der Arbeit sprach mich eine Kollegin an, ob es mir nicht gut gehe, ich sei so blaß. Nein, nein, alles in ordnung, vielleicht eine kommende Erkältung, log ich. Im innersten war ich zutiefst beunruhigt. Mein Kopfkino leistete eine wahnsinnige Überzeugungsarbeit.
Der Tag war die Hölle für mich und ich war froh endlich Feierabend zu haben. Um 18.30 Uhr endlich eine Nachricht von meinem Schatz: „Hallo, kannst Du mich bitte am Flughafen abholen. Der Flieger landet um 19:10Uhr“?
Natürlich kann ich Dich abholen schrieb ich zurück, freue mich so sehr.
Es gab leider keine weitere Nachricht mehr, also machte ich mich langsam auf den Weg zum Flughafen.
In der Empfangshalle wartete ich nun auf meine geliebte Chantal. Die drei Tage ohne Sie, der quälende Gedanke doch einen Schritt zu weit gegangen zu sein, brachte mich schnell von dem Gedanken ab, Chantal irgendwann mal teilen zu müssen. Zur Zeit schien ich geläutert und Chantal hatte nun wieder einen klaren Mann an Ihrer Seite.
Dachte ich.
Der Flieger landete pünktlich, was mich schon sehr wunderte. Da kamen auch schon die Passagiere durch die Tür und ich hielt sehnsüchtig ausschau nach meiner Frau. Jetzt erkannte ich Sie. Sie war nicht alleine, es schien ein Arbeitskollege zu sein, der Sie begleitete. Ich winkte Ihr zu, doch Chantal bemerkte mich nicht. Sie wandte sich ihrer Begleitung zu. Was sah ich da? Sie umarmten sich und ich spürte wieder ein Stich tief in meinem inneren. In meinem Hirn wurden sofort logische Erklärungen geboren um diese Situation zu verstehen. Natürlich, es ist nur ein Arbeitskollege, Sie verstehen sich nur gut. So schossen die Gedanken durch meinen Kopf.
Endlich kam Chantal zu mir. Ein kurzes Hallo, keine Umarmung, kein Kuß. Was war geschehen?
Gemeinsam gingen wir nun mit Ihrem Koffer zu unserem Wagen. Jetzt erst bemerkte ich, das Chantal anders gekleidet war, als sonst. Ihre knielangen Röcke müssen arg eingelaufen sein. So kurz bekleidet sah ich Chantal nie. Dazu eine Bluse die Ihr Dekolleté reichlich zeigte, Ihre Steifelchen unterstrichen diese Wirkung auf mich.
„Na Schatz, wie war es, erzähle mal“ So versuchte ich eine Unterhaltung anzufangen. Ich war sehr unsicher, denn irgendetwas war anders als sonst.
„Die Thematik war sehr trocken, gestand Sie, aber der Trainer hat es locker rübergebracht“ – „Wir hatte sehr viel Spaß, dennoch bin ich geschlaucht und froh wenn wir endlich zuhause sind“
Endlich ein Wort. Endlich der Einstieg einer Kommunikation. Die Angst und die Unsicherheit in mir beruhigte sich etwas. Es ist doch alles gut und nun können wir gemeinsam weitersehen. So dachte ich. Zuhause angekommen ließ sich Chantal auch direkt etwas erschöpft auf Ihren Sessel fallen. Dabei bemerkte ich etwas was mich doch sehr erschrak. Trug Chantal kein Höschen? Zu feige war ich Sie darauf anzusprechen. Zu feige nachzufragen, obwohl es doch meine Frau ist. Solch Situationen sind mir unbekannt. Was geschieht hier?
Ich setzte mich nun so, dass ich genau sehen konnte, ob Sie ein Höschen trägt oder nicht. Wenn, ja wenn denn Sie Ihre Beine mal nicht überkreuzt halten würde. Es dauerte eine kleine Zeit bis sich die Beine aus dieser Lage befreiten. Ja tatsächlich, ich erkannte Ihren Scham, ein kleiner Haaransatz vielmehr. Chantal war teilrasiert und Ihre Möse schien zu schimmern. War Sie heiß? Heiß auf mich? Das wiedersprach natürlich der mageren Kommunikation. Immer noch hielt sich eine Spannung in der Luft, die mir sehr verfremdet vorkam.
In meinem Hirn tobten tausende Fragen. Hat Sie nun etwa oder doch nicht? Ich hielt es nicht mehr aus. „Und, fragte ich, hast Du jemanden kennengelernt“?
Sie schaute mich kurz an, um dann Ihren Blick zum Fernseher zu lenken. Sie grinste, das jetzt natürlich in mir Wirkung zeigte. Ich wurde sehr nervös und tolpatschig zugleich. Meine Motorik ließ mich im Stich und ich haute ein Wasserglas um. Vor dem Seminar wäre Chantal schon vor dem Zwischenfall in die Küche gelaufen um ein Tuch zu holen. Jetzt blieb Sie sitzen und lachte. Sie lachte mich aus, was ich nicht verstand.
Selbst ist der Mann, also bewegte ich mich ein Tuch zu holen um mein Mißgeschick zu beseitigen.
„Ok, sagte Chantal plötzlich, kommen wir zur Sache“ „Du hast doch bestimmt eine brennende Frage auf dem Herzen, oder“? „Du willst wissen ob ich gefickt habe, richtig“?
Ähm, Treffer ins schwarze, obwohl ich es mir nicht eingestehen wollte.
„Dazu werde ich nichts sagen, Liebling. Noch nicht“, ergänzte Sie.
Allein die Vorstellung jetzt machte mich rasend geil. Ich bemerkte die Platzangst meines besten Stückes und nicht nur ich bemerkte dieses. „Aha, sagte Chantal, Treffer“
Sie erhob sich und ging zu Ihrem Aktenkoffer und holte dort eine Mappe hervor.
Setz Dich mal hin, ich muß mit Dir reden.
Ich setzte mich, nachdem ich das Tuch auf Seite legte und machte ein ziemlich dummes Gesicht. Wieder mußte Chantal grinsen, als Sie mich so sah.
„Ganz ehrlich, hast Du das Gefühl das ich Dir fremd gegangen bin“?
Nein, hörte ich mich lügen. Natürlich sah es in mir anders aus. Mir war klar, dass etwas passiert sein mußte. Ich tendierte innerlich dazu ja zu sagen. Dennoch war ich zu feige um es zu bestätigen. Oh Gott, was war ich jetzt hilflos. Diese Hilflosigkeit machte mich aber wiederum mächtig geil.
Chantal griff in Ihre Mappe und legte mir ein Schriftstück auf den Tisch. „Lese sorgfälltig, entscheide gut“, so kam es aus Ihrem Mund.
Und ich las den Text...





Hallo Reinhard, hallo mein Mann,

Lange hast Du mir mit Wünschen in den Ohren gelegen, lange habe ich ertragen und zugehört, heute ist der Tag der Entscheidung.
Willst Du immer noch, das ich mich anderen Männern hingebe?
Willst Du immer noch, das ich vor Deinen Augen mit anderen schlafe?
Ist es Dein Wunsch das mich andere durchficken?
Wenn es immer noch Dein Wunsch ist und Du überzeugt bist das unsere Ehe das übersteht, dann schreibe bitte hier nun drunter – „Ja ich will“ daneben bitte Deine Unterschrift mit Datum.


Ich las diesen Text einmal, zweimal, dreimal, ich weiß nicht wie oft ich Ihn gelesen habe. Mit jedem lesen wurde ich aber geiler und geiler. Einiges in mir wollte diesen Zettel zerreißen. Doch ich zerriß Ihn nicht. Es dauerte ganze zehn Minuten bis ich begriff was hier geschah. Ich blickte auf diesen Zettel, ich blickte Chantal an, die mir ganz selbstbewußt dabei in die Augen schaute. Ich war innerlich ausgeliefert. Zitternd nahm ich mir den Kugelschreiber, den Chantal bereitgelegt hatte. Mein Kopf wollte „Nein danke“ schreiben, ich schrieb aber etwas anderes. Wie von einer magischen Hand geführt kritzelte ich zitternd „Ja ich will“ auf dieses Blatt. Ich fügte das Datum dazu und unterschrieb.

Chantal las mit glänzenden Augen mein Kommentar und sagte „Gute Entscheidung“ Dann soll es so sein. „Deine Entscheidung ist gefallen und wird nicht mehr geändert, damit das klar ist“ so hatte ich Chantal noch nie reden hören.
Nun dachte ich, dass alles besprochen sei und sich die Atmosphäre um uns herum, positiv verändern würde, doch es sollte noch ein weiteres Schriftstück an diesen Abend mir vorgelegt werden.

Sichtlich erschrocken, allein von der Überschrift begann ich zu lesen.


Überlassungsvertrag


Vertragsgegenstand:

Hiermit erkläre ich „Reinhard“ mich einverstanden, dass meine Frau „Chantal“ jederzeit, auch in meiner Abwesenheit, Kontakte zu anderen Personen haben darf. Es hat mich in keinster Weise zu interessieren ob diese Kontakte sexueller Art sind. Ich erkläre mich bereit, diese Kontakte förderlich entgegen zu treten und alles dafür zu tun, dass „Chantal“ Ihren Freiraum erhält.


Ehestand:


„Reinhard“ erklärt sich unbedingt bereit auf alle ehelichen Pflichten zu verzichten. Die Ehe zwischen „Reinhard“ und „Chantal“ besteht lediglich nur noch auf dem Papier. Das gemeinsame Wohnen ist gegenstandslos und alleine „Chantal“ entscheidet wo und wie Sie wohnen möchte.



Überlassung:

„Reinhard“ erklärt sich ohne Einwände bereit „Chantal“ an „Achim“ abzutreten. „Achim“ bekommt freien Zugang zum Haus und hat ein dauerhaftes Wohnrecht. In Anwesenheit von „Achim“ ist das gemeinsame Schlafzimmer für „Reinhard“ tabu. Lediglich „Chantal“ und „Achim“ entscheiden darüber, ob „Reinhard“ der Zugang gewährt wird.
„Reinhard“ verzichtet hiermit freiwillig auf körperliche Nähe zu „Chantal“, alleine „Chantal“ kann diesen Verzicht aufheben.


Aufgaben

„Reinhard“ steht als williger Diener seiner Frau zur Verfügung und hat alle Ihm aufgetragene Dienste zu erledigen.
Im Bewußtsein dessen, dass „Reinhard“ hiermit die einzigste Möglichkeit besitzt, seine Ehe und den Kontakt zu seiner Frau „Chantal“ aufrecht zu erhalten wird diese Vereinbarung beschlossen.




Berlin den .......



Unterschrift Chantal: ................



Unterschrift Reinhard: ................






Das kann nicht wahr sein, was wird hier gespielt? „Chantal, was machst Du hier mit mir“?
„Was ich mache mein Schatz“? – „Ich erfülle Dir hier ein Herzenswunsch, Du hast es mir sogar schriftlich gegeben“ lachte Chantal.
„Das werde ich so nie unterschreiben“ protestierte ich. „Tja, dann ist unsere Zeit wohl hier zuende“ meinte Chantal.
Was war das für ein Schmerz in mir. Chantal wollte alles hinschmeißen? Die ganzen Jahre einfach so vergessen? Mir wurde schwarz vor Augen und ich kämpfte schwer um Haltung.
„Wer ist Achim“? stammelte ich.
Chantal lachte erneut und dieses Lachen zeriss mich innerlich. „Das mein Schatz, wirst Du noch früh genug erfahren“.
„Ich gebe Dir fünf Minuten um zu unterschreiben, fünf Minuten, sonst packe ich meine Koffer und lasse mich abholen“
Tränen hatte ich in den Augen stehen, das bemerkte nun auch Chantal.
„Och Schatz, meinte Sie, nicht so, Du wolltest es so, Du wolltest es die ganzen Jahre, nun sei einmal ein mann und unterschreibe“ Chantal wurde deutlicher, lauter, bestimmender.
Zitternd nahm ich wiederum den Stift und unterschrieb.

„Danke“ meinte Sie nur, als Sie diesen Vertrag wieder an sich nahm, aufstand und ins Schlafzimmer ging.
Eine ganze Stunde saß ich benommen im Wohnzimmer. Wie ein begossener Pudel der alles verloren hatte. Ich stand auf und ging ins Bad. Schweißnass vor Angst duschte ich mich um dann auch ins Bett zu gehen. Als ich das Schlafzimmer betrat, bemerkte ich wie Chantal grade telefonierte. „Ist das nicht Hammer, der Ehetrottel hat doch tatsächlich unterschrieben“. Anscheinend muß es Achim gewesen sein. Ehetrottel, ja das war ich wohl jetzt.
Ich zog meine Hose aus und wollte mich grade hinlegen, als Chantal Ihr telefonat kurz unterbrach. „Moment Achim“ Ohne nun die Sprechmuschel zu verdecken sagte Chantal mir unverhöhnt, das ich bitte im Wohnzimmer schlafen solle. Sie möchte diese Nacht Ihre Ruhe haben.

Was sollte ich tun? Ich hatte verloren. Traurig und voller Angst legte ich mich auf die Couch. An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken...


(Teil 1)
« Letzte Änderung: April 25, 2012, 04:39:19 pm von Caballa66 » Moderator informieren   Gespeichert
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