Titel: Entführt! Beitrag von: Qwertzl am Dezember 05, 2021, 07:15:13 am Es war ein heisser Juni-Nachmittag, an dem Lydia die Schule verliess. Die 41-jährige war Lehrerin für Französisch und Geschichte in einem Bundesrealgymnasium, und sie hatte gerade ihren Vertiefungskurs für Französisch beendet. Selbst für diese Jahreszeit war es übermässig heiss, und sie war froh, endlich nach Hause zu fahren und aus ihren Kleidern zu kommen. Obwohl sie ein Sommer-Kostüm trug, das sich nur aus einem leichten Rock, der ihr ihr bis zur Mitte des Oberschenkels reichte, und einer ebenso leichten Bluse zusammensetzte, war ihr den ganzen Tag heiss gewesen. Doch am meisten freute sie sich, aus ihren Pumps zu kommen, denn mit diesen Schuhen hatte sie für diesen heissen Tag sicher die falsche Wahl getroffen.
Es war kaum noch jemand im Gebäude, da ihre Klasse die letzte wa für diesen Tag, und die Schülerinnen schon alle weg waren. Die schlanke Dunkelhaarige ging über den Parkplatz zu ihrem Wagen. Wenigstens stand der jetzt im Schatten, da sich der Parkplatz auf der der Sonne abgeneigten Seite befand, hinter dem Schulgebäude. Gerade als sie den Schlüssel ins Schloss stecken wollte, spürte sie plötzlich, wie sie blitzschnell von hinten umklammert wurde, und im selben Moment stülpte ihr jemand etwas Sackähnliches über den Kopf. Nach dem ersten Schreck wollte sie um Hilfe schreien, doch eine Hand hielt ihr von hinten den Mund zu. Sie wehrte sich nach Leibeskräften, doch sie verlor den Boden unter den Füssen und spürte, wie sie weggetragen wurde- es mussten mehrere sein, die sie überwältigt haben. Sie hörte, wie eine Schiebetür geöffnet wurde, und unmittelbar darauf wurde sie ziemlich unsanft auf den harten Boden eines Laderaums gelegt. Wieder versuchte sie sich zu wehren, frei zu kommen, doch sie war wieder zu schwach. Alles ging blitzschnell. Lydia wurde auf den Bauch gerollt, ihre Hände wurden unsanft auf ihren Rücken gebogen und mit Handschellen gefesselt, danach ihre Füsse, ebenfalls mit Handschellen. Die Hand vor ihrem Mund ließ los, und sie versuchte zu schreien, doch als ihre Lippen sich öffneten, wurde ihr gleich ein feuchter Stoff in den Mund gepresst. Jemand stopfte ihr einen Socken in den Mund, und danach wurden ihre Lippen mit Klebeband versiegelt, indem man es gleich mehrere Male um ihren Kopf wickelte. Nachdem auch der Sack wieder gänzlich über ihren Kopf gestülpt wurde, hörte Lydia die hilflose Lehrerin, wie die Schiebetür wieder geschlossen wurde, dann setzte sich der Wagen in Bewegung. Lydia fragte sich, wer Interesse haben könnte, gerade sie, eine nicht wohlhabende Lehrerin zu entführen. Sie versuchte verzweifelt, sich von ihren Fesseln und besonders von dem seltsam schmeckenden Knebel zu befreien, doch zu gut war sie gefesselt, als dass sie auch nur das Geringste hätte ausrichten können. Wo wohl die Fahrt enden würde? |